DE2629688A1 - Stapel- und entstapelvorrichtung - Google Patents

Stapel- und entstapelvorrichtung

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DE2629688A1
DE2629688A1 DE19762629688 DE2629688A DE2629688A1 DE 2629688 A1 DE2629688 A1 DE 2629688A1 DE 19762629688 DE19762629688 DE 19762629688 DE 2629688 A DE2629688 A DE 2629688A DE 2629688 A1 DE2629688 A1 DE 2629688A1
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DE19762629688
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Denis & Cie
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Denis & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G60/00Simultaneously or alternatively stacking and de-stacking of articles

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

Etablissements A. Denis & Cie
Stapel- und Entstapelvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Stapel- und Entstapelvorrichtung, die zum völlig automatischen Beschicken aller Arten von Vorrichtungen, die die unterschiedlichsten Operationen an Platten, wie zusammengesetzten Platten oder anderen ausführen, von einem Plattenstapel aus bestimmt ist.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist reversibel, Sie erlaubt die Wiederbildung eines Plattenstapels am Ausgang
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der Behandlungsvorrichtung. Ebensogut kann mittels zweier Stapel- und Entstapelvorrichtungen zugleich die Beschickung der Behandlungsvorrichtung und die Entleerung nach der Behandlung sichergestellt werden.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die geeignet sind, von einem auf einer Rollenstraße befindlichen Plattenstapel die am weitesten oben im Stapel befindliche Platte oder Platten zu entnehmen, um sie zum Eingang einer Behandlungsvorrichtung zu transportieren. Derartige Vorrichtungen sind jedoch grundsätzlich zu platzraubend und benötigen eine wesentlich wichtigere Bodenoberfläche, als dieses bei einer menschlichen Handhabung notwendig ist. Weiterhin sind diese Vorrichtungen nur schwierig bewegbar und können infolgedessen nicht schnell der Topographie der Orte und den besonderen Lagen, an denen sie angewendet werden sollen, angepaßt werden.
Des weiteren sind die bekannten Vorrichtungen grundsätzlich nicht reversibel, und es sind infolgedessen zwei unterschiedliche Vorrichtungen, nämlich eine zum Beschicken der Behandlungsvorrichtung und eine zum Wiederaufstapeln eines Stapels am Ausgang der Behandlungsvorrichtung notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und infolgedessen eine bewegliche Stapel- und Entstapelvorrichtung zu schaffen, die völlig reversibel und wesentlich besser beweglich ist und somit gestattet, in wenigen Sekunden umgestellt zu werden, falls dieses notwendig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stapel- und Entstapelvorrichtung eine bewegliche Auflage umfaßt, die den Plattenstapel trägt und dergestalt von unten nach oben
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beweglich ist, daß die am höchsten Punkt des Stapels befindliche Platte oder befindlichen Platten mit Anschlägen in Eingriff kommen, die beim Bewegen in einer horizontalen Ebene die Platte oder Platten auf einen Kamm bewegen, der sich darauf um einen Schritt nach unten bewegt und in seiner ursprünglichen Lage durch einen neuen Kamm ersetzt wird, während die Auflage um die Dicke einer Platte angehoben wird, und daß sich der beschriebene Bewegungsablauf bis zum vollständigen Abbau des Stapels wiederholt, wobei die Kämme beim Absenken die Platten auf einen Aufnahmetisch ablegen, de'r ebenfalls als Kamm ausgebildet ist und von dem aus die Platen automatisch zwecks Einführung in die Behandlungsvorrichtung abgenommen werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß beim Arbeiten als Stapelvorrichtung die Kämme Schritt für Schritt von unten nach oben bewegbar sind und dabei die automatisch aus der Behandlungsvorrichtung auf einen ebenfalls als Kamm ausgebildeten Aufnahmetisch transportieren Platten aufnehmen, wobei die Kämme so eine bestimmte Höhe erreichen, bei der die Platten von den Anschlägen erfaßt werden, die bei ihrer Bewegung in einer horizontalen Ebene die Platten auf die Oberseite des von einer Auflage getragenen Stapels bewegen, worauf die Auflage um die Dicke einer Platte abgesenkt und der beschriebene Bewegungsablauf bis zur Bildung eines vollständigen Stapels wiederholt wird, der danach auf eine Rollenstraße abgegeben wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Stapel- und Entstapelvorrichtung im wesentlichen zwei vertikale Träger umfaßt, die miteinander verstrebt sind und auf ebenfalls miteinander verstrebten Längsschienen ruhen, wobei ein vertikal verlaufendes Profil fest mit jedem der Träger verbunden ist und zur Führung von Führungsrollen dient, die an zwei Fortsätzen
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jeder der Kämme vorgesehen sind, wobei diese Kämme andererseits mittels Fortsätzen mit zwei um an jedem der Träger vorgesehene Umkehrräder umlaufenden Ketten verbunden sind und wobei die Kämme entlang einem der vertikalen Verläufe der Kette in horizontaler Ausrichtung umlaufen, in der sie durch die gemeinsame Wirkung einerseits der Verbindung mit der Kette und andererseits von Führungsrollen gehalten werden, die in Kontakt mit den Profilen stehen, wohingegen die gleichen Kämme entlang dem anderen der vertikalen Verläufe der Kette in vertikaler Ausrichtung umlaufen, in der die Führungsrollen nicht mehr in Kontakt mit den Profilen stehen.
Schließlich ist gemäß einer weiteren vorteilhaften' Ausgestaltung der Erfindung noch vorgesehen, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Kämme automatisch in Abhängigkeit von der Aufnahmekapazität der Eu beschickenden Behandlungsvorrichtung gesteuert wird, und daß die den Aufnahmetischen zugeordneten Vorrichtungen zur Beschickung und Entleerung es gestatten, einen konstanten Abstand zwischen den Platten während der Beschickung der Behandlungsvorrichtung oder deren Entleerung einzuhalten=
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ' eine schematische Draufsicht einer Anlage, die aus einer Behandlungsvorrichtung und zwei erfindungsgemäßen Stapel- und Entstapelvorrichtungen besteht,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anlage gem. Fig. 1,
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Fig. 3
und 4 jeweils eine unterschiedliche Anordnung der Stapel- und Entstapelvorrichtung in bezug auf eine Behandlungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf das Gestell der
Stapel- und Entstapelvorrichtung und die Kämme zum Transport der Platten,
Fig. 6 eine Vorderansicht auf die Ausbildung gem.
Fig. 5, wobei die Transportkämme jedoch entfernt sind,
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Kamm zum Transport der Platten und die
Fig. 8a
und 8b in Draufsicht und Seitenansicht die Auflage, die zum senkrechten Handhaben des Plattenstapels dient.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Behandlungsvorrichtung, die durch eine erfindungsgemäße Stapel- und Entstapelvorrichtung 2 beschickt wird, die dabei den Stapel abbaut, wohingegen die Behandlungsvorrichtung 1 durch eine Stapel- und Entstapelvorrichtung 21 entleert wird, die als Stapler arbeitet. Die Plattenstapel 3, die zur Arbeitsweise der Entstapelvorrichtung 2 notwendig sind, werden mittels einer Rollenstraße 4 zugeführt, während die Plattenstapel 3', die aufgrund der Arbeitsweise der Stapelvorrichtung 2' vorgesehen sind, mittels einer Rollenstraße 4' entfernt werden. Die Bezugszeichen 5 und 5a bezeichnen einen Aufnahmetisch und
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eine Beschickungsvorrichtung zur Einführung der Platten in
die Behandlungsvorrichtung 1, wohingegen die Bezugszeichen 51 und 5'a einen Aufnahmetisch und eine Entleerungsvorrichtung
am Ausgang der Behandlungsvorrichtung bezeichnen. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Kontrollstelle, durch die die gesamte Anlage gesteuert wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils unterschiedliche Anordnungen der Stapel- und Entstapelvorrichtung in bezug auf die Behandlungsvorrichtung. Während in Fig. 3 die Anordnung derjenigen gem. Fig. 1 entspricht, bei der die Platte am Ausgang des
Entstaplers rechtwinklig zur Richtung der Rollenstraße 4
in die Behandlungsvorrichtung 1 eingeführt wird, zeigt Fig. 4 eine Anordnung, in der die Platte in die Behandlungsvorrichtung in einer zur Rollenstraße 4 parallelen Richtung eingegeben wird.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der Anlage wird nachfolgend
anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Der Plattenstapel 3, der über die Rollenstraße 4 zugeführt wird, wird in die Stapel- und Entstapelvorrichtung 2 eingeführt, wo er leicht mittels einer Auflage 7 angehoben wird, um ihn in eine Position 8 zu bringen, so daß die Platte oder die Platten, die auf der Oberseite des Stapels angeordnet sind, mit Anschlägen 9 in Eingriff kommen.
Die Anschläge 9 bewegen sich entlang horizontaler Profile 10, die an der obersten Seite der Stapel- und Entstapelvorrichtung vorgesehen sind, und stoßen somit die Platten 11, die auf der Oberseite des Stapels 8 liegen, auf einen Kamm 12. Dieser
Kamm 12 senkt sich daraufhin um einen Schritt h und wird in
seiner Ausgangsposition mittels eines weiter unten noch im
Detail erläuterten Mechnismusses durch einen neuen Kamm ersetzt, während die Auflage 7 um die Dicke der Platte angehoben wird,
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die von dem Stapel abgenommen werden soll. Daraufhin kann sich der beschriebene Bewegungsablauf wiederholen. Die Kämme 12 bewegen sich somit schrittweise aufeinanderfolgend nach unten, bis sie den gleicherweise in Form eines Kammes ausgebildeten Aufnahmetisch 5 treffen und auf ihn die von ihnen jeweils getragene Platte abladen. Diese Platte wird daraufhin von der Beschickungsvorrichtung 5a erfaßt und in die Behandlungsvorrichtung eingeführt.
Wenn diese Platte behandelt worden ist, wird sie am Ausgang der Behandlungsvorrichtung durch die Entleerungsvorrichtung wieder daraus entfernt und auf einen Aufnahmetisch 5' abgelegt. Während sich die Kämme 12 der Entstapelvorrichtung von oben nach unten senken^ werden die Kämme 128 der Stapelvorrichtung von unten nach oben bewegt, wobei sie die Platte von dem Aufnahmetisch 5' abnehmen. Danach führen die Kämme 12' durch aufeinanderfolgende Schritte diese Platte bis an das obere Niveau des Stapels 8', auf den sie durch die Anschläge 91 abgelegt wird. Die Auflage 7! senkt sich danach um die Höhe einer Platte, und es wiederholt sich dieser Bewegungsablauf bis der Stapel 8' vollständig hergestellt worden ist. Daraufhin wird dieser dann auf die Walzenstraße 41 aufgegeben.
Die Fig. 5, 6 und 7 lassen die Funktionsweise der Kämme 12 besser verstehen. Der Aufbau der Stapel- und Entstapelvorrichtung umfaßt im wesentlichen zwei Träger 13, die aus im Schnitt ü-förmigen Profilen bestehen. Diese Träger 13 ruhen auf Längsschienen 14, die miteinander verstrebt sind, wobei die Träger miteinander in ihrem oberen Bereich mittels eines U-Eisens und Winkelblechen 16 verstrebt sind. Somit ergibt sich ein rechtwinkliger, steifer Aufbau. Jeder der Kämme 12 (Fig". 7) umfaßt eine Traverse 17, an der die Zinken 18 befestigt sind.
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Die Traverse 17 umfaßt dabei versetzte Fortsätze 19 und ist mittels Führungsrollen 20 montiert. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Führungsrollen 20 im Kontakt mit einem Profil 21 stehen, während mit den Fortsätzen 19 der Traverse des Z-'amme s 12 Ketten 22 verbunden sind, die die Kämme im Sinne des Pfeils F bewegen, wenn die Vorrichtung als Stapelvorrichtung arbeitet. Diese Kette 22 umläuft ein oberes Umkehrrad 23 und air. unteres Umkehrrad 24, das zugleich als Antriebsrad dient.
Zs ist klar ersichtlich, daß solange, wie eine Führungsrolle in Kontakt mit dem Profil 21 !Während der Aufwärtsbewegung der Z-'amme 12 steht,, diese jeweils durch zwei Punkte gehalten werden, nämlich einerseits durch die Führungsrolle 2 0 und andererseits 5.~s.~ch den mit der Kette 22 verbundenen Fortsatz f so daß sich infolgedessen die Kämme 12 nicht aus ihrer horizontalen Lage herausbewegen können. Andererseits begibt sich der Kamm 12 beim überschreiten des oberen Umkehrrades 2 3 in. eine vertikale Lage, in der er abwärtsbewegt wird bis Eum Umkehrrad 24. Nach Überschreiten des Umkehrrades 24 richtet sich der Kamm 12 von neuem in horizontale Ausrichtung auf, da seine Führungsrciien 20 in Kontakt mit abgewinkelten Fortsätzen 2 5 der Profile 21 kommen.
Ss ist andererseits offensichtlich, daß die Bewegung der Kämme 12 vollständig reversibel ist und daß lediglich die Bewegung der Kette für die Kämme so geändert werden muß, daß diese entgegengesetzt zum Pfeil F umläuft, um so die Vorrichtung als Entstapelvorrichtung arbeiten zu lassen.
Dis Fig. 8a und 8b zeigen in größerem Detail die Konstruktion der Auflagen 7 und 7". Sie umfassen eine Traverse 26 und ein Rechteckelement 27, die untereinander über Stangen 28 verbunden sind und durch eine -winkelartige Struktur 29 getragen werden, die durch Rollen 30 und 32 auf der Innenseite der Träger 13
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geführt werden. Diese winkelartigen Strukturen 29 sind an nicht dargestellten Ketten aufgehängt.
Der Antrieb der Ketten für die Auflagen und die Kämme kann vorteilhafterwexse mittels einer hydraulischen Winde oder durch irgendwelche anderen geeigneten Mittel erfolgen. Ein solcher Antrieb ist nicht im Detail beschrieben worden, da er nicht für die Erfindung charakteristxsch ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß viele Modifikationen und Abänderungen vorgesehen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.j Stapel- und Entstapelvorrichtung, die, wenn sie als Entstapelvorrichtung arbeitet, einen Plattenstapel von einer Rollenstraße empfängt, die sich im obersten Punkt des Stapels befindliche Platte oder befindlichen Platten entnehmen und in der gewünschten Höhe und Position zuführen kann, damit diese in eine Behandlungsvorrichtung eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bewegliche Auflage (7) umfaßt, die den Plattenstapel trägt und dergestalt von unten nach oben beweglich ist, daß die am höchsten Punkt des Stapels befindliche Platte oder befindlichen Platten (11) mit Anschlägen (9) in Eingriff kommen, die beim Bewegen in einer horizontalen Ebene die Platte oder Platten auf einen Kamm (12) bewegen, der sich darauf um einen Schritt nach unten bewegt und in seiner ursprünglichen Lage durch einen neuen Kamm (12) ersetzt wird, während die Auflage (7) um die Dicke einer Platte angehoben wird, und daß sich der beschriebene Bewegungsablauf bis zum vollständigen Abbau des Stapels wiederholt, wobei die Kämme (12) beim Absenken die Platten auf einem Aufnahmetisch (5) ablegen, der ebenfalls als Kamm ausgebildet ist und von dem aus die Platten automatisch zwecks Einführung in die Behandlungsvorrichtung abgenommen werden.
    2. Stapel- und Entstapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Arbeiten als Stapelvorrichtung die Kämme (12) Schritt für Schritt von unten nach oben
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    bewegbar sind und dabei die automatisch aus der Behandlungsvorrichtung auf einen ebenfalls als Kamm ausgebildeten Aufnähmetisch (58) transportierten Platten aufnehmen, wobei die Kämme (12°) so eine bestimmte Höhe erreichen, bei der die Platten von den Anschlägen (9') erfaßt werden, die bei ihrer Bewegung in einer horizontalen Ebene die Platten auf die Oberseite des von einer Auflage (T") getragenen Stapels bewegen, worauf die Auflage um die Dicke einer Platte abgesenkt und der beschriebene Bewegungsablauf bis zur Bildung eines vollständigen Stapels wiederholt wird, der danach auf eine Rollenstraße abgegeben wird·.
    Stapel- und Entstapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen zwei vertikale Träger (13) umfaßt,, die miteinander verstrebt sind und auf ebenfalls miteinander verstrebten Längsschienen (14) ruhen, wobei ein vertikal verlaufendes Profil (21) fest mit jedem der Träger (13) verbunden ist und zur Führung von Führungsrollen (20) diente die an zwei Fortsätzen jeder der Kämme (12) vorgesehen sind, wobei diese Kämme andererseits mittels Fortsätzen (19) mit zwei um an jedem der Träger (13) vorgesehene Umkehrräder umlaufenden Ketten verbunden sind und wobei die Kämme (12) entlang einem der vertikalen Verläufe der Kette in horizontaler Ausrichtung umlaufen, in der sie durch die gemeinsame Wirkung einerseits der Verbindung (Fortsatz 19) mit der Kette (22) und andererseits von Führungsrollen (2 0) gehalten werden, die im Kontakt mit den Profilen (21) stehen, wohingegen die gleichen Kämme (12) entlang dem anderen der vertikalen Verläufe der Kette (22) in vertikaler Ausrichtung umlaufen, xn der die Führungsrollen (20) nicht mehr im Kontakt mit den Profilen (21) stehen.
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    2O> *% /?K Λ* , 62SBi
    4. Stapel- und Entstapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Kämme (12) automatisch in Abhängigkeit von der Aufnahmekapazität der zu beschickenden Behandlungsvorrichtung gesteuert wird, und daß die den Aufnahmetischen (5,5') zugeordneten Vorrichtungen zur Beschickung (5a) und Entleerung (5'a) es gestatten, einen konstanten Abstand zwischen den Platten während der Beschickung der Behandlungsvorrichtung oder deren Entleerung einzuhalten.
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NL7607213A (nl) 1977-01-04
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JPS5225368A (en) 1977-02-25
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