DE1963968C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Faessern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von FaessernInfo
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Description
Halteorgane trägt, die in einem den größten Durch- Faßreihe der Faßreihen in dem Aufnahmeschacht
messer der Fässer entsprechenden Abstand an den angehoben und dann noch so weit angehoben, wobei
Längsholmen des Schlittens befestigt sind, daß ferner alle darüberliegenden Faßreihen mit angehoben werder
die Länge der Faßreihen begrenzende Anschlag den, bis die auf dem Förderband stehende Faßrcihc
jeweils um einen halben Faßdurchmesser zur Auf- 5 mit ihren Faßböden oberhalb der Haltenocken am
gäbe- oder Abgabeseite des Transportbandes ver- Schlitten zu stehen kommt, damit der Schlitten um
schisbbar ausgebildet ist und dessen Bewegungsrich- den halben Faßdurchmesser verschoben werden
turag bei seiner Beaufschlagung durch das jeweils kann. Da' darüber hinaus-die einzelnen Faßreihen
vorderste Faß einef'Faßreihe mittels einer Steuercin- zueinander um den halben Faßdurchmesser versetzt
ricliturigumkehrbar ausgebildet ist und daß die Hub- io sind, ist auf Grund des gebildeten Verbandes ein sicinrirhtung
der Hebebühne und der Antrieb für den cheres Stapeln, auch bis zu großen Hohen, möglich.
Schlitten über Steuermittel dergestalt in Wirkvcrbin- In den seitlichen Begrenzungswänden des Aufnahmedung
stehen, daß der Schiiten um den halben groß- Schachtes sind die einzelnen Reihen wechselweise
ten Faßdurchmesser entsprechend der versetzten mal in der einen Begrenzungswand und mal in der
Lage der untersten Faßreihe auf dem Transportband 15 anderen Begrenzungswand gehalten und geführt. Die
zur darüberliegenden Faßreihe in Versetzungsrich- Festigkeit des Faßverbandes in dem Aufnahmetung
verfahren wird, wenn die Halteorgane von der schacht wird noch durch eine auf der obersten FaE-Faßreihc
über die Faßreihe auf dem Transportband reihe liegende Andrückplatte erhöht. Sowohl zylingelöst
und letztere Faßreihe in den Bereich der Hai- drische Fässer als auch bauchige Fässer können mit
teorgane angehoben ist. *o gleich gutem Erfolg gestapelt werden. Das Entsta-
Der Führungs- und Aufnahmeschacht für die Faß- pein ist genauso einfach, wie das Stapein der Fässer
reihen besteht nach einem weiteren Merkmal der Er- Da mehrere hintereinander angeordnete Tragrahmen
findung aus zwei im Abstand voneinander auf dem mil Aufnahmeschächten eine in sich geschlossene.
Tragrahmen angeordneten, ein Ü-Profil aufweisen- gegen äußere Einflüsse, wie Regen, Wind u. dgl.,
den seitlichen Begrenzungswänden, deren Profilöff- 33 Vorrichtung bilden, ist es nicht erforderlich, die Sta-
nun^n einander zugekehrt sind und deren Flansche pelvorrichtung in besonders herg richteten Räumen
einen dem größten Durchmesser der Fässer entspre- öder Gebäuden aufzustellen Dit neue Stapel vorrich-
chcndcn Abstand voneinander aufweisen, so daß die tang kann ohne weiteres im Freien aufgestellt wer
jeweils äußeren Fässer einer jeden zueinander ver- den. Ferner ist die Stapelvorrichtung in ihrer Herstel-
sctncn Faßreihe abschnittsweise in den seitlichen Bs- 30 lung wirtschaftlich und kann aberall aufgestellt wer-
gtenzungswänden gehalten und somit jede Faßreihe den. Die Lagerhaltung von Fässern kann somit v/irt-
einseiiig in den Begre.izungswändcn geführt ist Der schaftlich gestaltet werden.
Abstand der beiden seitlichen Begrenzungswände In der Zeichnung ist die erfindnagsgemäße Stapel-
voneinander entspricht der aus einem Vielfachen des und Enlstapelvorrichlung beispielsweise dargestellt.
Faßdurchmessers, erhöht durch einen halben Faß- 35 und zwar zeig!
durchmesser, gebildetes Längs. F i g. 1 die aus einem Tragrahmen mit einem Auf-
Die Halterung der Fässer der jeweils untersten nahmescfaacfat für die einzelnen Faßreihen und mit
Faßreihe der übereinandergestapdten Faßreihen in einem Schlitten mit Halteorganen für die Halterung
dem Schlitten erfolg! einerseits mittels in die Hub- der Fässer im Bereich der Zufuhr- und Eotnahmeöff-
bahn der Faßreihen hineinreichenden Haltenocken, <o nung des Aufnahmeschachtes mit einem bodenseiti-
oder andererseits mittels Klemmbacken, die an dem gen beb- und senkbaren Transportband bestehende
Außenmantel der Fässer zur Anlage gebracht wer- Stapel- und Entstapelvorrichtung, in einer Ansicht
den. während bei der ersteren Ausführungsform mit von vorn,
Haltenocken die Fässer auf den Haltenocken stehen. Fig. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie
Die an den Innenseiten der Längsholme des Schiit- 45 U-II inFig. I, I
tens angebrachten Hallenocken sind sieb gegenüber- Fig.3 das heb- und senkbare Transportband in
liegend angeordnet Die Haltenocken eines jeden der angehobenen Stellung in einer Seitenansicht,
Längsholmes weisen einen dem größten Durchmesser Fig-4 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie
der Fässer entsprechenden Abstand auf. IV-IV in Fi g. 3,
Ferner sieht die Erfindung vor, daß mehrere Trag- so Fig. 5 eine Seitenansicht des heb- und senkbaren
rahmen mit je einem Aufnahmeschacht baukasten- Transportbandes mit abklappbaren seitlichen Füh-
förmig hintereinander angeordnet sind, wobei die rungswandungen zum Ausrichten der Fässer auf dem
seitlichen Begrenzungswände eines jeden Tragrah- Transportband und
mens in sich geschlossene Seitenwandungen bilden. F i g. 6 und 7 eine weitere Ausiührungsform der
Der vorderste Tragrahmen und der rückwärtige Trag- 55 Faßhalterung im Schlitten, in einer Seitenansicht und
rahmen sind mittels senkrechter Wandungsplatten in einer Ansicht von vorn.
geschlossen ausgebildet Είπε obere. Abdgekplaüe, Bei der is Fig. i und2 dargesteiiien Ausfttnrungs-
die die freien oberen Enden der seitlichen Begren- form der Stapel- und Entstapelvorrichtung ist mit IJl
zungswände verbindet, schließt die gesamte Vorrich- ein waagerechter Tragrahmen mit Stützbeinen 11,12
tung nach oben hin ab. 60 bezeichnet, der einen Aufnahmeschacht 13 mit einer
Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vor- bodenseitigen Zuführ- und Entnahmeöffnung 14
richtung ist ein Stapeln von Fässern auf kleinster trägt. Die Zufuhr- und Entnahmeöffnung 14 ist so
Fläche möglich. Die Höhe des Aufnahmeschachtes ausgebildet, daß ihr mehrere, in einer Reihe zusam-
kann beliebig gewählt sein. Die Hubkraft der Hebe- mengefaßte Fässer F zugeführt werden können. Der
bühne mit dem Transportband muß dann entspre- 65 Aufnahmeschacht 13 besteht aus zwei im Abstand
chend bemessen sein, denn jede dem Aufnahme- voneinander angeordneten seitlichen Begrenzungsschacht zugeführte Faßreihe wird zunächst bis zur wänden 15,16, die ein U-Profil aufweisen und deren
Beaufschlagung der untersten im Schlitten gehaltenen Profilöffnungen 17,18 einander zugekehrt sind. Die
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Breite der Zufuhr- und Entnahmeöffnung 14 entspricht
dem größten Faßdurchmesser, während die Länge durch den Abstand der beiden Begrenzungswände 15( 16 festgelegt ist. Die Flansche 19,20 und
21,22 dieser Begrenzungswände 15,16 weisen einander einen dem größten Durchmesser der Fässer entsprechenden
Abstand auf, so daß die Fässer in diesen Begrenzungswänden 15, 16 geführt werden können.
- Der Abstand der beiden Begrenzungswände 1* 16, deren Höhe beliebig gewählt sein karin, Von-.
under, entspricht etwa der aus einem Vielfachen des Faßdurchmessers, erhöht um einen halben Faßdurchmesser,
gebildeter. Länge. Bei dem in F i g. I dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand
der beiden Begrenzungswände 15,16 voneinander der Länge von fünf nebeneinander aufgereihten
zylindrischen Fässern und einem halben Faß, also dem fünffachen Durchmesser und einen halben
Faßdurchmesser. Der Abstand der beiden Begrenzungswände 15,16 kann jedoch auch größer oder
kleiner sein. Ef muß jedoch immer ein Vielfaches des Faßdurchmessers zuzüglich einem halben Durchmesser betragen. Der Aufnabmeschacht 13 kann jedoch
auch allseitig geschlossen ausgebildet und mit einer oberen Abdeckplatte vergehen sein, so daß ein kastenförmiges
Gemüse mn der boJcnseitigen Zufüh'
and Entnahmeöffnung 14 gebildet ist. Das kastenfo mige Gehäuse bildet dann gleichzeitig einen Weiterschutz
für die gestapelten Fässer.
Zu beiden Seiten des Längsholmes des Tragrahmens 10 sind im Bereich des Aufnahmeschachtes 13
Führungsschienen 23.24 für einen auf diesen verfahrbar angeordneten Schlitten 25. der aus einem
rechteckfönnigen Ranmen mit 1-ängsseilcnholmen
26,27 besteht.
Der Schlitten 25 ist mitteh eines bei IS angedeuteten
Antriebs, der als hydraulischer Arbeitszylinder ausgebildet sein kann, unterhalb der Zufuhr- und
Entnahmeöffnung 14 des Aufnahmeschachtes 13 in Pfeilrichtung X entweder in Richtung zur Begrenzungswand
15 oder in Richtung zur Begrenzungswand 16 verfahrbar, und zwar jeweils um den halben
Faßdurchmesser. Die Längsholme 26, 27 des rahmenförmigen Schlittens 25 tragen an ihren Innenseiten
Haltenocken 29, aul denen sich die Fässer einer Reihe abstützen und die mittels der Haltenocken 29
vom Schlitten 25 getragen werden. Die Fahrbewegung des Schlittens 25 kann auch mittels mechanischer
oder elektrischer Mittel erfolgen.
Die Haltenocken 29 des Schlittens 25 sind an dessen Längsholme 26,27 so angeordnet, dab die Haltenocken
in die Hubbahn der jeweils zuzuführenden Faßreihen hineinreichen. Der Abstand der Haltenokken
29 an jedem Längsholm 26 bzw. 27 voneinander ist gleich dem größten Faßdurchmesser. Die Länge
der Haltenocken 29, wobei die Haltenocken an den beiden Längsholmen ζό,27 des Schlittens 25 sich gegenüberliegen,
ist so bemessen, daß die Haltenocken die Faßböden in ihren äußeren Abschnitten untergreifen.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Basislinien, die von den freien Enden der Haltenocken
29 gebildet werden, ist mit 30 bezeichnet (F i g. 5).
An Stelle von Haltenocken 29 am Schlitten 25 ^können auch anders ausgebildete Halteorgane für du
Fässer zur Anwendung gelangen. An den Innenseiten der Längsholme'26,27 des Schlittens 25 können gemäß
Fig. 6 und 7 Klemmbacken 31 angebracht sein, die aus Anlagcplalten 32 bestehen, die an den freien
Enden von mittig drehbar bei 33 gelagerten zweiarmigen Hebeln 34 befestigt sind. Die den Anlageplatten
32 abgekehrten freier» Hebelenden stehen übi-r
Lenker 35 mit einer Antru-osscheibe 35 in Verbindung,
die von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Motor angetrieben Werden, Die Gesämtanordnung
ist dabei so getroffen, daß bei entsprechender Drehung der Antriebsscheibe 36, angedeutet
durch den PfeilX1 in Fig.6, die Klemmbacken 31
to 'Zur Anlage an der Faßaußcnwandung gebracht oder
von den Außenwandungen abgehoben 'werden, was
durch den Pfeil A", angedeutet ist. Sind die Klemm
backen 31 zur Anlage an die Fässer gebracht worden dann wird der Anpreßdruck mittels des Antriebsmotors
für die Antriebsscheiben 36 so lange aufrechte, "lalten, bis ein Lösen vier Klemmbacken 31
gewdnstm wird. Die Klemmbacken 31, die an den
beiden Längsholmen 26,27 des Schlittens 25 angebracht sind, werden gleichzeitig zur Anlage an beiden
Faßseiten gebt acht und auch gleichzeitig von diesen abgehoben. Bei der in Fig.7 dargestellten
Ausführungsform bestehen die Klemmbacken 31 aus zwei nebeneinander angeordneten Anlagcplatten 32,
die paarweise miteinander verbunden und am Rahmen des Schlittens 25 drehbar angebracht sind. Die
einander zugekehrten Anlageplatten »wcier benachbarter
Klemmbacken 31 sind über Antriebsstangen 37 miteinander verbunden, die zur Durchführung der
Schwenkbewegungen der Klemmbacken 31 mit einem bei 38 angedeuteten Antrieb in Verbindung
stehen. Die Klemmbacken 31 können so angeordnet sein, daß die Fässer mittig oder auch oberhalb ihrer
Boden ergriffen werden. Um eine sichere Halterung zu gewährleisten, können die Anlageplatten 32 der
Klemmbacken 31 kreisbogenförmig, dem Außenprofil der Fässer angepaßt, ausgebildet sein. Ferner können
die Klemmbacken 31 an ihren Anlageflächen Saugfinger tragen, die mit einer Vakuum erzeugenden
Einrichtung über flexible Schlauchleitungen verbunden
sind. Die Halterung der Fässer bei angelegten Klemmbacken 31 kann so noch wesentlich erhöht
werden.
Unterhalb des Aufnahmeschachtes 13 ist ein umlaufendes Transportband 40 angeordnet, das in der
Höhe in Pfeilrichtung X3 verfahrbar ausgebildet ist.
Das Transportband 40 besteht, wenn als Halteorgane am Schlitten 25 Klemmbacken 31 vorgesehen sind,
da das Transportband 40 nicht über die waagerechte Schlittenebcne bewegt zu werden braucht, a" einem
über Umlenkrollen 41,42 geführten endlosen Band. Eine der Umlenkrollen 41, 42 ist als Antriebsrolle
ausgebildet. Die Umlaufrichtung des Bandes 40 erfolgt in PfeilrichtungX4 (Fig. 1). Die Aufgabeseite
des Transportbandes 40 ist mit 43 und die Abgabeseite mit 44 bezeichnet. Das Heben und Absenken
des Transportbandes 40 erfolgt mittels einer bodcnseitig vorgesehenen Hebebühne 45, auf der das Maschinengestell
46 des Transportbandes 4ft befestigt ist. Die Hebebühne 45 kann ortsfest unterhalb des
Tragrahmens 10 oder auch ortsbeweglich ausgebildet sein. Letzteres wird immer dann der Fall sein, wenn
mehrere Tragrahmen 10 mit Aufnahmeschächten 13 baukastenförmig hintereinander angeordnet werden,
damit das Transportband 40 allen Aufnahmcschächten 13 zugeführt werden kann, tiierzu weist die Hebebühne
45 Laufrollen 47 auf, die auf quer zur Transportbandumlaufrichlung angeordneten Führungsschienen
48 geführt sind. Als Antriebsmittel für
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ίο
die Hebebühne 45 für deren Heben und Senken kön- des Stapels verringert wird, ist eine Andrückplatte 65
rtcn hydraulische Arbeitszylinder 49 vorgesehen sein vorgesehen, die in den seitlichen Begrenzungswänden
(Fig.3). Jedoch auch andere Antriebsmittel können 15,16 des Aufnahmeschachtes 13 geführt ist, wobei
Verwendung finden. die freien Enden der Andrückplatte 65 in den Profil-
Nacn einer weiteren Ausführungsform besteht das 5 Öffnungen 17, 18 der U-förmigen Begrenzungswände
Transportband 40 aus zwei endlosen, umlaufenden 15,16 gehalten sind (Fig. I und 3).
Kettenbändern 50, 51, deren Abstand voneinander Die erfindüngsgemÜß ausgebildete Vorrichtung ar-
gcringer ist, als der Zwischenraum 30 zwischen den beitet wie folgt: Zum Stapeln werden über die Ro!-
Halteiiocken 29, so daß das Transportband 40 über lenbahn 52 Fässer F dem Transportband 40 züge- .-
die von den Haltenocken 29 gebildeten Ebene ange- io führt und bei dem in Fig. 1 und2 gezeigten Beispiel
Hoben werden kann. fünf Fässer Γ\,Fl, FS,F4,F5 zu eine- Reihe R
In der Ausgangssti'-ing, d.h. in !ner tiefsten zusammengeheilt. Es wird davon ausgegangen, daß
Stellung, sind dem Transportband 40 Zufui.-- und in dem Aufnahmeschacht 13 sich bereits drei Faßrei-
Ableitbänder 52,53 vor- und «lachgeschaliet, die in hen Al, R2,R3 befinden. Die einzelnen Reiher,
feststehenden Maschinjngestellen 54,55 angeordnet >s Ri, R 2, R 3 sind um den ha'be.i Faßdurchmesser
sind und die eine Zuführung und tin Ableiten der zueinander versetzt, so daß die äußersten Fässer der
Fässer auf bzw. von dem Transportband 40 ermögli- Reihen R 1 und R 3 ur Hälfte in der Begrenzungs-
chen. Das Zuführ- und das Ableitband 52, 53 sind wand 16 geführt sind, während das äa3erste Faß der
vorzugsweise als Rollenbahnen ausgebildet und Reihe Λ 2 in der Begrenzungswand 15 geführt ist.
rechtwinklig zum Transportband 40 angeordnet. Die ao Die Fässer der Faßreihe R 1 sind von dem Schlitten
Länge der Zuführ- und Ableitbänder 52, 53 dnt- 25 gehalten und somit auch alle über der Reihe R 1
snricht mindestens der Länge einer aus mehreren angeordneten raßreihen R 2, R 3. Dabei stehen die
Tragrahmen 10 mit Aufnahmeschächten 13 beste- Fässer der Reihe R 1 auf den Haltenocken 29 des
henden Stapel- und Entstapel/orrichlung. Beide Bän- Schlittens 25, wie dies auch aus Fig.2 ersichtlich ist.
der 52,53 verlaufen parallel zueinander. Das Über- «5 Dp nun die Faßreihe R 1 in Richtung zur Begren
leiten der Fässer vom Zuführband 52 erfolgt mittels zungswand 16 versetzt ist, muß die nachfolgend./
eines hydraulisch angetriebenen Schiebers 56, der im Faßreihe R, die sich auf dem Transportband 40 Ix-
Überleitbereich der Fässer angeordnet ist (Fig. 1). findet, zur anderen Seite hin versetzt werde». Dc
Sind mehrere Stapel- und Entstapelvorrichtungen Anschlag 60 hat daher seine linke Endstellung eirg^
hintereinander angeordnet, so kann bei jeder Vor- 30 nommen. Nunmehr wird die Faßreihe/? mittels Ί·
richtung ein Über'.eitscbieber 56 vorgesehen sein, so Hebebühne 45 angehoben, zunächst so weit, bis d"
daß jeder Stapel- und Entstapelvorrichtung Fässer Fässer der Reihe R die Böden der Fässer der Rc'
wechselweise zugeführt werden können. he R 1 beaufschlagen. Da die FaDreihe R zur Faßr·:
In der Zulauf bahn der Fässer auf dem Transport- he R 1 um den halben Faßdurchmesser versetzt .'■<
band 40 ist ein in waagerechter Richtung verschieb- 35 kann die Reihe R durch weitere Aufwärtsbewegun
barer Anschlag 60 vorgesehen, der die Länge der der Hebebühne 45 angehoben werden, denn die H.i
Faßreihen begrenzt und der mittels bei 61 angedeute- tenocken 29 am Schlitten 25 kommen in den vordt
ten Antriebsmittel zur Aufgabe- oder Abgabeseite ren ~nd rückwärtigen Zwischenräumen zwischen tc
des Transpoitbandes 40 um jeweils einen halben zwei Fässern zu liegen. Auf diese Weise wird du·
Faßdurchmesser verschieblich ist. Bei seiner Beauf- 4° FaßreiheÄ zwischen den Haltenocken 29 hindurch
schlagung duich das vorderste Faß der einlaufenden gehoben (Fig.2).
Faßreihe wird über eine Kontaktsteuerung die BeWe- Die Hubbewegung der Hebebühne 45 wird fortge
gungsrichtung des Anschlages 60 umgesteuert, wenn setzt:
eine neue Faßreihe dem Transportband 40 zugeführt Der ganze Stapel, also alle Faßreihen R, Ui,
wird. Im Überleitbereich der Fässer vom Zuführband 45 R 2, Ri, wird angehoben und dabei werden gleich-52
auf das Transportband 40 ist eine Zählvorrich- zeitig die Fässer der auf den Haltenocken 29 stehentung
62 vorgesehen, die als Lichtschranke ausgebil- den Reihe R 1 von diesen abgehoben. Die Hubbewedet
sein kann oder die mit Kontaktfühlern arbeitet. gung wird erst beendet, wenn die Böden der Fässer
Ist die vorher in der Zähleinrichtung 62 eingestellte der Faßreihe R oberhalb der Haltenocken 29 des
Anzahl von Fässern, die auf dem Transportband 40 50 Schlittens 25 zu liegen kommen. Die Fässer der
aufgereiht werden sollen, erreicht, so wird die wei- Reihe R dürfen sich noch nicht auf den Haltenocken
tere Zufuhr von Fässern gestoppt. Sind die Fässer 29 abstützen. In dieser Stellung der Faßreihe R, also
auf dem Transportband 40 ohne Zwischenraum zwi- oberhalb der Haltenocken 29, wird der Schlitten 25
sehen den einzelnen Fässern aufgereiht, dann wird maschinell um einen halben Faßdurchmesser nach
das Transportband 40 abgeschaltet und mittels der 55 links, also in Richtung zur Begrenzungswand 15, verHebebühne
45 angehoben. Erst bei einem weiteren schoben. Hierdurch kommen die Haltenocken 29 unZulauf
von Fässern Wird der Anschlag 60 um einen ter die Böden der Fässer der Reihe R zu liegen. Da
halben Faßdurchmesser verschoben, so daß aiie Faß- das Transportband 4β so aüsgebildci ist, daß es zwireihen
um den halben Durchmesser eines Fasses sehen den Haltenocken 29 hindurchgeführt werden
; zueinander versetzt sind, wie dies in F i g. 1 gezeigt 60 kann, ist ein Anheben der Faßreihe R über die Haltej_
ist. Das Transportband 40 braucht jedoch nicht still- nocken 29 möglich. Die Faßreihe R steht noch imgesetzt
zu werden, es kann weiterhin umLufen. Da- mer auf dem Transportband 40. Hierauf anschliey
mit die Fässer aufgereiht bleiben, sind zu beiden Sei- ßend wird die Hebebühne 45 mit dem Transportband
ten des Transportbandes 40 senkrechte Leitwände 40 abgesenkt. Dabei kommen die Fässer der Reihe R
% 63,64 angeordnet, die in ihrem Abstand voneinander 65 auf den Haltenocken 29 zu stehen. Im Aufnahme-Ei
veränderbar ausgebildet sind (Fig. 5). schacht 13 sind nunmehr vier FaßreUien unterge-Um
trotz der Verbandstapelung der Fässer diese bracht, die alle in dem Aufnahmeschacht von dem
auch hochstapeln zu können, ohne daß die Festigkeit Schlitten 25 und dessen Haltenocken 29 gehalten
werden. Hat die Hebebühne 45 mit dem Transportband 40 .",eine untere Endstellung erreicht, so wird
der Anschlag 60 um einen halben Faßdurchmesser nach rechts verschoben nun das Transportband 40,
wenn es nicht ständig umläuft, in Betrieb gesetzt und
neue Fässer zugeführt und zu einer Reihe zusammengestellt,
die dann wie vorangehend beschrieben dem Aufnahmeschacht 13 zugeführt wird.
Das Entstapeln von Fassern erfolgt in umgekehrter Arbeitsfolge. Das Trrsportbänd 40 wird angehoben
bis zur Beaufschlagung der Böden der auf den Haltenocken
29 des Schlittens 25 stehenden Fässer. Bei weiterem Aufwärtsfahren des Transportbandes 40
werden die Fässer dieser untersten Faßreihe von den Haltenocken 29 abgehoben und der Schlitten 25 um
einen halben Faßdurchmesser entweder nach links oder nach rechts verschoben, was jedoch davon abhrngt,
nach welcher Seite die Faßreihe versetzt ist. Der Schlitten 25 muß jedoch so verschoben werden,
daß die Haltenocken 29 nicht mehr den Böden der abzunehmenden Faßreihe zugeordnet sind, sondern
den Böden der Fässer der darüberliegenden Faßreih i.
Hierauf wird das Transportband 40 abgesenkt und damit der gesamte Faßstapel in dem Aufnahmeschacht
13. Sobald die entsprecht...de Faßreihe auf
den Haltenocken 29 zu stehen kommt, werden alle darüberliegenden Faßreihen angehalten und in dem
Aufnahmr.schar.ht 13 gehalten, während die auf dem
Transportband 40 stehende Faßreihe bis in die untere Endstellung der Hebebühne 45 abgesenkt und
die Fasser über die Rollenbahn 53 abgeleitet werden.
Die Hubeinrichtung uer Hebebühne 45 mit dem
Transportband 40 und der Antrieb 28 für den Schlitten 25 stehen über in der Zeichnung nicht dargestellte
Steuermittel derart in Wirkverbindung, daß die einzelnen Arheitsabläufe der Reihe nach ablaufen, so
daß der Schlitten 25 um den halber» größten Faßdurchmesser, entsprechend der versctzien Lage der
Faßreihe, auf dem Transportband 40 zur darüberliegenden
Faßreihe in Versetzungsrichtung verfahren
ίο wird, wenn die Hatteorgane von der im Schlittert 25
gehaltenen Faßreihe gelöst sind oder diese von den Halteorganen abgehoben ist. Der Antrieb für das
Transportband 40 kann mit einer TaktEteuerung verbunden
sein, die den schrittweisen Vorschub zum
ts Aufreihen der Fässer bewirkt. Das Ausrichten der
Fässer auf dem Transportband 40 erfolgt mittels der zu beiden Seiten des Transportbandes 40 angeordneten
Leitwände 63,64, die mit ihren unteren L^ngskanten am Maschinengestell 46 des Transportbandes
ao 40 bei 66 angelenkt und mittels angetriebener Steuerstangen
67,68 in die senkrechte Stellung bewegbar sind. Wird das Transportband 40 zwischen den Haltenocken
29 des Schlittens 25 vorbeigeführt, so werden die Leitwände 63,64 heruntergeklappt (Fig.5).
Die einzelnen Antriebsmittel für die Arbeitsabläuf:
für das Transportband 40, die Hebebühne 45, den Schlitten 25 und den Anschlag 60 sind in einem Programmschaltwerk
zusammengeführt und werden von diesem gesteuert. Es besteht jedoch auch die Mög-
lichkeit, die Steuermittel in einem Schaltpult zusammenzuführen,
um eine manuelle Steuerung vornehmen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Verfahren zum Stapeln und Entstapeln von Fässern, die zu Reihen zusammengefaßt unter
Anheben der bodenseitigen öffnung eines Aufnahmeschachtes zugeführt werden, wobei gleichzeitig
die jeweils unterste Reihe mit den darüberliegenden Reihen im Aufnahmeschacht, welche
von im Bereich der Schachtöffnung vorgesehenen Halteorganen unterstützt ist, so weit angehoben
wird, bis die Halteorgane die neue zugeführte unterste Reihe in der angehobenen Stellung unterfassen,
während zum Entstapeln die Halteorgane von der untersten Reihe in Stapel gelöst werden,
worauf diese um ihre Höhe zusammen mit den darüberliegenden Reihen abgesenkt und abgeleitet
wird, während gleichzeitig die nächstuntere Rei1:? von den Halteorganen unterfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stapeln
bzw. Entstapeln von aufrecht stehenden Fässern die einzelnen Faßreihen jeweils um den halben
Faßdurchmesser nach der einen oder anderen Seite in Richtung der Reihen zueinander versetzt
angehoben bzw. abgesenkt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 unter Verwendung eines
mit Stützbeinen versehenen waagerechten Tragra' mens mit einem Führungsschacht zur Aufnahme
einer Faßieihe, der mit einer bodenseitigen öffnung versehe; ist, dessen Breite den Abmessungen der Fä^er entspricht und in deren Bereich
Halteorgane vorgesehen sind, die einander gegenüberliegend in einem den Abmessungen
der Gegenstände entsprechenden Abstand nebeneinander angeordnet sind, einer unterhalb der
Scliachtöffnung angeordneter die Fässer aufreihender
Förderer mit einem abgabeseitig in der Zulaufrichtung angeordneten, die Länge der einzelnen
Faßreiher, begrenzenden Anschlag, und einer dem Aufreihungsförderer zugeordnete Hebebühne,
durch die die Fässer bis in den Bereich
der Halteorgane anhebbar sind und auf der der Aufreihungsförderer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der öffnung (14) des Führungsschachtes (13) ein in dem Tragrahmen
(10) parallel zur Schachtöffnung (14) und in dessen Längsrichtung jeweils um den halben
Faßdurchmesser seitlich verschieblicher Schlitten (25) aus einem rechteckförmigen Rahmen mit
einer dem größten Durchmesser der Fässer entsprechenden Breite angeordnet ist, der an den Innenseiten
seiner Längsholme (26,27) die Halteorgane (29; 31) tragt, die in einem den größten
Durchmesser der Fässer entsprechenden Abstand an den Längsholmen (26,27) befestigt sind, daß
der die Länge der Faßreihen begrenzende Anschlag (60) jeweils um einen halben Faßdurchmesser
zur Aufgabe- oder Abgabeseite des Transportbandes (40) verschiebbar ausgebildet
ist und dessefi Bewegungsrichtung bei seiner Beaufschlagung
durch das jeweils vorderste Faß einer Faßreihe mittels einer Steuereinrichtung (61) umkehrbar ausgebildet ist, und daß die Hubeinrichtung
(49) Jer Hebebühne (45) und der Antrieb (23) für den Schlitten (25) über Steuermittel
dergestalt in Wirkverbindung stehen, daß der Schlitten (25) um den halben größten Faßdurchmesser
entsprechend der versetzten Lage der untersten Faßreihe auf dem Transportband
(40) zur darüberliegenden Faßreihe in Versetzungsrichtung verfahren wird, wenn die Halteorgane
(29; 31) von der Faßreihe über der Faßreihe auf dem Transportband (40) gelöst und letztere
Faßreihe in den Bereich der Halteorgane (29; 31) angehoben ist.
3. Vorrichtung nach Anspn.5h2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungs- und Aufnahmeschacht (13) für die Faßreihen (R 1, R 2, R 3) aus
zwei im Abstand voneinander auf dem Tragrahmen (10) angeordneten, ein U-Profil aufweisenden
seitlichen Begrenzungswänden (15,16) besteht, deren Profilöffnungen (17,18) einander zugekehrt
sind und deren Flansche (19,20; 21,22) einen dem größten Durchmesser der Fässer entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden
seitlichen Begrenzungswände (15,16) voneinander etwa der aus einem Vielfachen des Faßdurchmessers,
erhöht um einen halben Faßdurchmesser, gebildeten Länge entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrahmen (10) zu
beiden Seiten der seitlichen Begrenziingswände (15,16) Führungsschienen (23,24) für den
Schlitten (25) vorgesehen sind, der mit einem mechanischen, elektrischen oder hydraulischen Antrieb
(28) zur Durchführung der Fahrbewegungen verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane für die Fässer
der jeweils in dem Aufnahmeschacht (13) angeordneten untersten Faßreihe (R 1) am Schlitten
(25) aus waagerechten, in die Hubbahn der zuzuführenden FaSreihen hineinreichenden Haltenokken
(29) bestehen, die in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie die Faßböden unter Ausbildung
eines Zwischenraumes (30) in ihren äußeren Abschnitten untergreifen, und daß das Transportband
(40) aus zwei parallel umlaufenden Kettenbändern (50,51) gebildet ist, deren Abstand voneinander
geringer ist als der Zwischenraum (30) zwischen den sich gegenüberliegenden Haltenokken
reihen, und über die von uen Haltenocken (29) gebildete Ebene anhebbar ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenocken (29) eines
jeden Seitenholmes (26,27) des Schlittens (25)
einen dem größten Durchmesser der Fässer entsprechenden Abstand aufweisen, und daß die
Hai· nocken (29) der beiden Seitenholme (26,*.7) des Schlittens (25) sich gegenüberliegend
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane des
Schlittens (25) aus oberhalb der Faßböden einer Faßreihe angreifenden Klemmbacken (3t) mit
Anlageplatten (32) bestehen, die mittels motorangetriebener Lenker (35,36; 37,3S) steuerbar
sind.
9. Vorrichtung i.ach Anspruch 2 bis S und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (31) die Fässer mittig ergreifend am Schlitten
(25) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis S,
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8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die daher ein großer Vorrat an Paletten zur Verfügung
Klemmbacken (31) an ihren Anlageplatten (32) stehen; die für ihre Lagerhaltung ebenfalls viel Raum
Saugfinger tragen, die mit einer Vakuum erzeu- beanspruchen.
genden Einrichtung über flexible Schlauchleitun- Es ist bekannt, Behältnisse oder andere Gegengen
verbunden sind. 5 stände zwecks Stapeins zu Reihen zusammenzufassen
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, da- und unter Anheben der bodenseitigen öffnung eines
durch gekennzeichnet, daß in den seitlichen Be- Aufnahmeschachtes zuzuführen, wobei gleichzeitig
grenzungswänden (15,16) des Aufnahmeschach- die jeweils unterste Reihe mit den daruberliegenden
tes (13) sine Andrückplatte (65) geführt ist, de- Reihen im Schacht, welche von im Bereich der
ren freie Enden in den Profilöffnungen (17,18) io Schachtöffnung vorgesehenen Halteorganen unterder
U-förmigen seitlichen Begrenzungswände stützt ist, so weit angehoben wird, bis die Halteor-(15,16)
gehalten isv. gane die neue zugeführte unterste Reihe in der ange-
12. Vorrichtung na. Anspruch 2 bis 11, da- hobenen Stellung unterfassen, und daß zum Entstadurch
gckennz-ichsei. -**S mehrere Tragrahmen pein die Halteorgane von der untersten Reihe im Sta-(10)
mit je einen; A- inahmeschacht (13) und 15 pel gelöst, worauf diese um ihre Höhe zusammen mit
einem dammer t. -ordneten Schlitten (25) bau- den daruberliegenden Reihen abgesenkt und abge-
kastenförmig, ,.iereinander angeordnet sind. leitet wird, während gleichzeitig die nächst untere
13. V Tichtung nach Anspruch 12, dadurch Reihe von den Halteorganen unterfaßt wird,
gekennzeu'- 'et, daß die seitlichen Begrenzungs- Zum Stapeln und Entstapeln νυη Behaltnissen
wände (i5,16) der Aufnahmeschächte (13) in ao oder anderen Gcf-iständen sind Vorrichtungen in
sich geschlossene Außenwände ergeben und an den verschiedensten Ausführungsformen bekannt,
ihren oberen freien Enden mittels einer Abdeck- Bei einer bekannten Stapel- und Entstapelvornchplatte
verbunden sind. tung ist ein waagerechter mit Stützbeinen versehener
14. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 12, da- Tragrahmen vorgesehen, der einen Führungsschacht
durch gekennzeichnet, daß die Begrenzur.gs- 35 zur Aufnahme einer Gegenstandsreihe mit einer bowände
(15,16) des vordersten und des rückwärti- denseitigen öffnung trägt, dessen Breue den Abrnesgen
Tragrahmens unter Ausbildung geschlosse- sv"gen der Gegenstände entspricht. Im Bereich diener,
nur bodenseitige Zuführ- und Entnahmeöff- ser Schachtöffnung sind Halteorgane vorgesehen, die
nungen (14) aufweisende Aufnahmeschächte (13) einander gegenüberliegend in einem den Abmessunmitteis
senkrechter Wandplatten verbunden sind. 30 gen der Gegenstände entsprechenden Abstand ne-
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 14, da- beneinander angeordnet sind. Unterhalb dieser
durch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Schachtöffnung ist ein die Gegenstande autreihender
Steuermittel für die einzelnen Arbeitsabläufe für Förderer mit einem abgabeseitig in der Zulautncndas
Transportband die Hebebühne (45), den An- tung angeordneten, die Länge der Reihe begisnzecschlag
(60) und den Schlitten (25) in einem Pro- 35 den Anschlag angeordnet, wobei der aufreihende
grammschaltwerk zusammengeführt sind. Förderer als umlaufendes TransportbandjjusgeDiiüet
ist. Dem Aufreihungsförderer ist eine Hebebuhne zugeordnet,
durch welche die Gegenstandsreihen bis in
den Bereich der Halteorgane anhebbar sind. Der
40 Aufreihungsförderer ist bei einer bekannten Ausfüh-Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine rungsform auf der Hebebühne befestigt und wird mit
Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Fäs- dieser zusammen angeh&ben.
sern, die zu Reihen zusammengefaßt unter Anheben Der Erfindung Hegt demgegenüber die Autgaoe
der bodenseitigen Cfnung eines Aufnahmeschachtes zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
zugeführt werden, wobei gleichzeitig die jeweils un- 45 Stapeln und Entstapeln von Fässern, sowohl von zyterste
Reihe mit den daruberliegenden Reihen im lindrischen als auch von bauchigen fassern, zu
Auinahmeschacht, welche vo.i im Bereich der schaffen, die unter Vermeidung von Paletten ein mu-SchachtöiTnung
vorgesehene! Halteorganen unter- heloses wirtschaftliches Übereinanderstape η der
stützt isi, so weit angehoben wird, bis die Halteor- Fasser in mehreren Reihen übereinander aut klemgane
die neue zugeführte unterste Reihe in der ange- 50 stern Raum bzw. kleinsten Lagerf'ächen ermöglichen,
hobenen Stellung unterfassen, während zum Entsta- Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemab der fcrtinpeln
die Halteorgane von der untersten Reihe in Sta- dung ein Verfahren Turn Stapeln und Entstapeln von
pe! gelöst werden, woraut diese um mre Hone zu- r?*sciii vuigrauH^v.., »~. «-..· --... — r- — -sammen
mit den daruberliegenden Reihen abgesenkt Entstapeln von aufrechtstehenden Fassern die emzei-
und abgeleitet wird, während gleichzeitig die nächst- 55 nen Faßreihen jeweils um den halten Faüdurchmesuntere
Reihe von den Halteorganen unterfaßt wird. ser nach der einen oder anderen Seite in Kicmung
Sowohl leere als auch volle Fässer mit den ver- der Reihen zueinander versetzt angehoben bzw. abschiedensten
Inhalten, wie Chemikalien, Chemie- gesenkt werden.
Rohprodukte, Farben, Lacke u.dgl., benötigen für Die Vorrichtung gemäß einem weiteren Merkmal
die Lager- und Vorratshaltung viel Raum, da in zahl- 60 der Erfindung zum Stapeln und Entstapeln von hasreichen
Fällen ein mehrschichtiges Übereinandersta- sern ist in der Weise ausgebildet, daß unterhalb der
pein der Fässer nicht möglich ist, so daß das Stapeln öffnung des Führungsschachtes ein in dem Tragrahder
Fässer sich über größere Flächen verteilen muß. men parallel zur Schachtoffnung und in dessen
Werden auf Paletten angeordnete Fässer gestapelt, so Längsrichtung jeweils um den halten Faßdurcnmessind
hierfür geeignete Gabelstapler erforderlich, des- 65 ser seitlich verschieblicher Schlitten aus einem achtren
Kabhöhe begrenzt ist. Hinzu kommt noch, daß eckförmigen Rahmen mit einer dem größten Durchauf Paletten gestapelte Fässer die Verwendung der messer der Fässer entsprechenden Breite angeordnet
Paletten für anderes Stapelgut ausschließen. Es muß ist, der an den Innenseiten seiner Längsholme die
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DE19691963968 DE1963968C3 (de) | 1969-12-20 | 1969-12-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Faessern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FTH FOERDERTECHNIK HAMBURG GMBH, 2082 UETERSEN, DE |