DE1095760B - Steuerung fuer einen hydraulischen Motor - Google Patents

Steuerung fuer einen hydraulischen Motor

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DE1095760B
DE1095760B DEK27418A DEK0027418A DE1095760B DE 1095760 B DE1095760 B DE 1095760B DE K27418 A DEK27418 A DE K27418A DE K0027418 A DEK0027418 A DE K0027418A DE 1095760 B DE1095760 B DE 1095760B
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DE
Germany
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valve
channel
hydraulic motor
hydraulic
main control
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Pending
Application number
DEK27418A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Benjamin Levetus
Alan Roy Hyslop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keelavite Co Ltd
Original Assignee
Keelavite Co Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1095760B publication Critical patent/DE1095760B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/021Installations or systems with accumulators used for damping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/02Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives for continuously-operating mills
    • B21B35/025Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives for continuously-operating mills for stretch-reducing of tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B2035/005Hydraulic drive motors

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuerung für einen hydraulischen Motor Die Erfindung betrifft eine Steuerung für einen hydraulischen Motor mit mechanisch betätigtem Vorsteuerschieber und hydraulisch betätigtem Hauptsteuerschieber, -beispielsweise für Werkzeugmaschdnen, wie Reduzierwalzwerke.
  • Es sind hydraulische Akkumulatoren mit veränderlichem Fassungsvermögen bekannt. Bei einem derartigen bekannten System ist beispielsweise eine von Hand oder Hilfskraft angetriebene Pumpe an einen Vorratsbehälter angeschlossen und liefert über Rückschlagventil und ein Zweiwegewählventil Druckflüssigkeit zu einem Betätigungszylinder. Die Einstellung des Ventils erfolgt dabei von Hand. Der Akkumulator besitzt einen mit einem Federbalg verbundenen Kolben, durch den der Raum unter dem Kolben luft- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, während der Raum über dem Kolben, mit Druckluft in Verbindung steht. Die Akkumulator-Wirkung wird durch den Unterschied zwischen dem hydraulischen und dem Luftdruck bewirkt. Ferner ist eine Regeleinrichtung für Kraftmaschinen unter Verwendung einer Kreiselpumpe bekannt, bei der eine zusätzliche, mit gleichbleibender Drehzahl umlaufende Kreiselpumpe vorgesehen ist, um Drehzahlschwankungen durch Viskositätsänderungen der Steuerflüssigkeit auszugleichen.
  • Ferner sind Oldruckregler bekannt, bei denen eine Zahnradpumpe und eine zur Anpassung an Drehzahländerungen einstellbare Drosselstelle vorgesehen sind, an welcher eine geförderte Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit von dem Druckunterschied zwischen dem Pumpendruck und dem Druck der Flüssigkeit hinter der Drosselstelle in zwei Teile geteilt wird, von denen nur einer auf die Regelungsorgane einwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Motor in bestimmten, zeitlich genau begrenzten Intervallen zu betreiben, wobei die Länge der zeitlichen Intervalle einer bestimmten Flüssigkeitsmenge entsprechen soll. Diese Intervalle sollen genau bestimmt werden können und übereinstimmen, wobei gegebenenfalls eine rasche Intervallfolge mit verhältnismäßig langen Ruhezeiten zwischen einzelnen Intervallen erreichbar sein muß.
  • Eine derartige Aufgabe tritt beispielsweise beim Betrieb eines Reduzierwalzwerks für Rohre auf, bei welchem die Reduzierwalzen schnell über das Rohr vorwärts und zurück bewegt werden und Spalte aufweisen, die den Druck auf das Rohr am Ende jedes Hubs der Walzen zeitweise aufheben, um einen Vorschub des Rohres zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigung des Hauptsteuerschiebers durch eine von einem hydraulischen Akkumulator kommende Druckflüssigkeit erfolgt, wobei die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit zum bzw. vom Akkumulator durch den mechanisch betätigten Vorsteuerschieber gesteuert wird und an eine das Druckmittel zur Betätigung des Hauptsteuerschiebers zuführende Leitung zwischen Vor- und Hauptsteuerschieber die Saugleitung einer von dem hydraulischen Motor angetriebenen Meßpumpe angeschlossen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Fassungsvermögen .des hydraulischen Akkumulators in an sich bekannter Weise veränderbar. Ferner sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung die Ausführung der Meßpumpe in an sich bekannter Weise mit einstellbarer Leistung vor.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung vereinfacht dar. Es zeigt Fig. 1 die Vorrichtung mit ihren verschiedenen Teilen in den Stellungen, welche sie in Bereitschaft für die Zeit einnehmen, wenn der hydraulische Motor eine Stufe vornehmen soll, Fig. 2 die Vorrichtung mit den verschiedenen Teilen in den Stellungen, welche sie während der Vornahme einer solchen Stufe einnehmen.
  • Der hydraulische Motor 1 soll in unterbrochener Weise betätigt werden; er kann mit einem Strömungsmittel als Betriebsmittel durch einen Einlaßkanal2 von einer Zuführquelle gespeist werden, welche eine Pumpe 3 besitzt. Diese kann Betätigungsfluidum unter Druck zu einem Einlaßkanal4 liefern, welcher mit einem Akkumulator 5 in Verbindung steht und ein Druckentlastungsventil6, durch das überflüssiges Strömungsmittel zu einem Entlastungskanal ? entweichen kann, und ein Rückschlagventil8 enthält.
  • Der Zutritt des Betriebsmittels aus dem Kanal 4 zu dem Kanal 2 zwecks Betätigung des hydraulischen Motors, wird durch ein Kolbenventil 9 gesteuert, welches in einem Gehäuse 10 angeordnet ist und an einem Ende durch eine Feder 11 und an seinem anderen 1 Ende durch den Druck in einem Kanal 12 beeinflußt wird. Der Entlastungskanal ? steht auch mit dem Gehäuse 10 in Verbindung. Das Ventil ist so ausgeführt, daß es entweder, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Ruhestellung, in welcher der Kanal 2 mit dem Entlastungskanal ? in Verbindung steht, oder wie in Fig.2 gezeigt, eine Betätigungsstellung einnehmen kann, in welcher der Einlaßkanal4 mit dem Kanal 2 in Verbindung steht.
  • Der hydraulische Motor kann eine Meßpumpe 13 über eine Kette 14 antreiben. Die Meßpumpe 13 kann Betriebsmittel aus dem Kanal 12 aufnehmen und zu einem Entleerungskanal 15 liefern.
  • Dem Einlaßkanal2, dem Auslaßkana116 des hydraulischen Motors 1 und dem Entleerungskanal 15 ist eine Ventilanordnung 17 bekannter Art zugeordnet, welche sich öffnen wird, damit das Betriebsmittel aus dem Kanal 2 oder dem Kanal 16 in den Entleerungskanal 15 strömen kann, wenn zu irgendeiner Zeit ein übermäßiger Druck in dem Kanal 2 oder 16 auftreten ', sollte.
  • Der Kanal 12 steht mit einer Öffnung 18 in dem Gehäuse 19 eines kolbenartigen Umsteuerventils in Verbindung, das weitere Öffnungen 20, 21, 22 und 23 hat, von welchen die Öffnungen 20 und 23 mit einem Kanal 24, die Öffnung 21 mit einem Entlastungskanal 25 und die Öffnung 22 mit einem Kanal 26 in Verbindung steht, welch letzterer mit einer Quelle hydraulischen Drucks verbunden ist.
  • Die Kanäle 24 und 26 stehen mit gegenüberliegenden Enden eines Zylinders in, Verbindung, welcher zu einer Akkumulatoreinrichtung gehört und einen Kolben 28 mit einer Kolbenstange 29 enthält, welche in einer strömungsmitteldichten Weise durch ein Ende des Zylinders geht und deren Bewegung nach rechts durch einen einstellbaren Anschlag 30 begrenzt ist. Der bewegliche Kolben 31 des Ventils 19 hat vier ringartige Teile 32, 33, 34, 35, und wird an einem Ende durch eine Druckfeder 36 und an seinem anderen Ende durch eine Welle 37 beeinflußt, welche mindestens eine zylindrische Oberfläche 38 von konstantem Radius und mindestens einen Nocken 39 besitzt.
  • Wenn sich das Ventil 31 an dem zylindrischen Teil 38 des Nockens 37 (Fig. 1) abstützt, ist ersichtlich, daß der Kanal 26, welcher jederzeit mit dem rechten Ende des Zylinders 27 in Verbindung steht, über die Öffnungen 22 und 23 und den Kanal 24 auch mit dem linken Ende des Zylinders in Verbindung gebracht wird, so daß der auf die zwei verschiedenen Flächen des Kolbens 28 einwirkende Druck aus dem Kanal 26 diesen nach rechts bewegt, bis die Kolbenstange 29 mit dem einstellbaren Anschlag 30, wie gezeigt, in Berührung kommt. Zu dieser Zeit stehen offenbar die Öffnungen 20 und 18 mit geschlossenen Kammern innerhalb des Ventils 19 in Verbindung, während der Kanal 25 durch den Ring 34 geschlossen ist. Zu dieser Zeit wird auch aus noch zu erklärenden Gründen das Ventil 9 die gezeigte Stellung einnehmen, in welcher der Kanal 2 mit dem Kanal? in Verbindung steht. Der Motor 1 steht daher still. Wenn die Drehung der Welle 37 den Nocken 39 in die Stellung bringt, in der das Ventil 31 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt wird, ist ersichtlich, daß der Kanal 24 jetzt durch die Öffnungen 20 und 18 und den Kanal 12 mit dem unteren Ende des Gehäuses 10 des Ventils 9 verbunden ist. Die Öffnung 23 ist mit der geschlossenen Kammer verbunden, die Öffnung 22 ist durch den Ring 34 geschlossen und die Öffnung 21 steht mit der geschlossenen Kammer in Verbindung. Der durch den Kanal 26 einwirkende Druck bewegt daher jetzt den Kolben 28 nach links, so daß der so in den Kanälen 24 und 12 erzeugte Druck das Ventil 9 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt, in welcher der Kanal 4 mit .dem Kanal 2 in Verbindung gebracht ist. Der hydraulische Motor 1 dreht sich daher und bewirkt gleichzeitig die Drehung der Meßpumpe 13, welche daher beginnt, Betriebsmittel aus dem Kanal 12 aufzunehmen und in den Kanal 15 auszugeben. Der Kolben 28 bewegt sich daher unter dem auf seine rechte Fläche einwirkenden Druck nach links, so daß der Druck in den Kanälen 24 und 12 im wesentlichen unverändert aufrechterhalten wird, bis der Kolben 28 das linke Ende des Zylinders 27 erreicht und somit seine weitere Bewegung verhindert wird. Wenn diese eintritt, kann sich das Ventil 9, 10 infolge der stetigen Drehung des hydraulischen Motors 1 und der Meßpumpe 13 unter Aufnahme weiteren Betriebsmittels aus dem Kanal 12, unter der Einwirkung einer Feder in die in Fig.l gezeigte Stellung nach unten bewegen und so die weitere Drehung des hydraulischen Motors anhalten.
  • Wenn. die Welle 37 ihre Drehung fortsetzt, um ihren Teil 38 wieder in Eingriff mit dem Ende des Ventilteils 31 zu bringen, so daß das Ventil wieder die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt, wird der Kolben 28 wieder nach rechts gedrückt (Fig.1) und der Betätigungszyklus wiederholt.
  • Der Rotationsgrad jeder Stufe des hydraulischen Motors 1 wird durch das Strömungsmittel- bzw. Betriebsmittel-Volumen im linken Ende des Zylinders 27 bestimmt, wenn diese Drehung beginnt, und daher durch das Einstellen des einstellbaren Anschlags 30. Die Meßpumpe 13 kann für bestimmte oder variable Leistung ausgeführt sein; der Rotationsgrad des hydraulischen Motors 1 kann während jedes Betriebsschrittes eingestellt werden, indem die Leistung der Meßpumpe und/oder der Anschlag 30 eingestellt werden.
  • Obwohl in dem gezeigten Beispiel das Ventil 31 durch einen rotierenden Nocken 39 betätigt werden kann, wird die Bewegung dieses Ventils aus einer seiner Stellungen in die andere durch beliebige zweckmäßige Mittel im Ansprechen auf ein beliebiges zweckmäßiges Signal bewirkt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerung für einen hydraulischen Motor mit mechanisch betätigtem Vorsteuerschieber und hydraulisch betätigtem Hauptsteuerschieber, beispielsweise für Werkzeugmaschinen, wie Reduzierwalzwerke, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Hauptsteuerschiebers durch eine von einem hydraulischen Akkumulator kommende Druckflüssigkeit erfolgt, wobei die Zu- und Ableitung der Flüssigkeit zum bzw. vom Akkumulator durch den mechanisch betätigten Vorsteuerschieber gesteuert wird und an eine das Druckmittel zur Betätigung des Hauptsteuerschiebers zuführende Leitung zwischen Vor- und Hauptsteuerschieber die Saugleitung einer von dem hydraulischen Motor angetriebenen Meßpumpe angeschlossen ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des hydraulischen Akkumulators (27,28) in an sich bekannter Weise veränderbar ist.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistung der Meßpumpe (13) in an sich bekannter Weise einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 529 872, 406 567, 559 797, 673 527, 723 197; USA.-Patentschriften Nr. 2 450 031, 2 654 998.
DEK27418A 1954-11-26 1955-11-24 Steuerung fuer einen hydraulischen Motor Pending DE1095760B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE406567C (de) * 1922-01-20 1924-11-25 Hugo Lentz Hydraulischer Zwischenantrieb fuer Walzwerke
DE529872C (de) * 1929-12-10 1931-07-18 J M Voith Maschinenfabrik Umsteuerbare Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Umkehrwalzwerke, bei der fuer jede Drehrichtung ein besonderer hydraulischer Motor vorgesehen ist
DE559797C (de) * 1931-05-05 1932-09-24 Aeg Regeleinrichtung fuer Kraftmaschinen
DE673527C (de) * 1935-11-09 1939-03-23 Saurer Ag Adolph OEldruckregler fuer Kraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen
DE723197C (de) * 1938-08-25 1942-07-31 Ansaldo S A OEldruckregler fuer eine Kraftmaschine
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