DE406567C - Hydraulischer Zwischenantrieb fuer Walzwerke - Google Patents

Hydraulischer Zwischenantrieb fuer Walzwerke

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DE406567C
DE406567C DEL54769D DEL0054769D DE406567C DE 406567 C DE406567 C DE 406567C DE L54769 D DEL54769 D DE L54769D DE L0054769 D DEL0054769 D DE L0054769D DE 406567 C DE406567 C DE 406567C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulischer Zwischenantrieb für Walzwerke. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an regel- und umsteuerbaren Flüssigkeitsgetrieben, uin sie für den hveiraulischen Zwischenbetrieb von Walzwerken u. d-l. geeignet zu machen. Der Erfindung gemäß erhält das Flüssig Z, außer dein normalen Dämpfer noch einen zweiten selbsttätigen Stoßdämpfer, der aus einem federbelasteten Hohlkolben besteht, dessen Hohlraum mit dem Saugraum durch einen Drosselkanal in Verbindung steht und der die beim Walzwerkbetrieb häufig auftretenden plötzlichen Stöße aufnimmt und @ dadurch unschädlich für das Getriebe macht.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines derartigen Antriebes gezeigt.
  • Bei dem in Abb. i bis 3 4n Querschnitt, Längsschnitt und Überansicht dargestellten Antrieb besteht das hydraulische Getriebe aus zwei parallel zueinander liegenden Kapselpumpen a und b gleicher Größe, die in cin dreiteiliges Gehäuse c eingebaut sind und deren mittlerer Teil die Regel- und Umsteuerschieber d enthält. Außerdem ist an dein als Sekundärpumpensatz wirkenden Kapselwerk b ein Dämpfer e eingebaut, der beim öffnen eine Verbindung des Druckraumes mit dem Saugraume des Getriebes herstellt und dadurch nicht nur ein Leerlaufen der Sekundärpumpe, sondern auch ein stoßfreies Ein- und Ausschalten derselben gestattet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. d. bis ö liegen die beiden Kapselwerke a und b in gleicher Achse. Die Treibmittelströmung zwischen den beiden Kapselwerken wird durch die Regelschieber d und- einen unterhalb der Kapselwerke sich erstreckenden Überströmkanal f vermittelt. Bei (lies°m Getriebe sind zwei Stoßdämpfer in Anwendung gebracht. Der rechts liegende Dämpfer g stellt ,den Normaldämpfer dar, .der, von außen verstellt, den Saug- und Druckraum miteinander verbindet und das Treibmittel ganz oder zum Teil leer tunlaufen läßt.
  • Um die beim Anfahren der Walzenzugmaschine auftretenden Stöße der Nl.aschine aufzuheben und unschädlich zu machen, ist links ein zweiter Stoßdämpfer lt angebracht, der als ein unter Federdruck stehender Hohlschieber ausgebildet und in dem Deckel i dicht geführt ist und mit diesem einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum k einschließt. DieserRaum steht durch Bohrungen L und L' mit dem Raume über den Regelschiebern d in Verbindung. Der so geschaffene Durchgang für das Öl kann durch eine Stellschraube in. mehr oder weniger abgedrosselt werden (s. Abb. 5). Treten nun beim Anfahren der Maschine heftige Stöße auf, so wird der Kolben h nach außen gedrückt, wobei das eingeschlossene 01 unter Drosselung durch die Bohrungen l und l' so lange in den Saugraum übertreten kann, bis der Schieber lt die Bohrung L abdeckt. Auf diese `'eise werden dann auch beim Anfahren auftretende Stöße selbsttätig abgefangen und unschädlich gemacht.
  • Die Abb. 7 zeigt die zu den Abb. i bis 3 gehörige Gesamtanordnung, wobei die Primärpumpe a unmittelbar durch einen Elektromotor oder eine sonstige geeignete Kraftmaschine ya angetrieben wird, während die Sekundärpumpe b unmittelbar das Walzwerk o antreibt.
  • Die Abb. 8 zeigt diie zu Abb. q. und 5 gehörige Gesamtanordnung, bei der der Antriebsmotor ya, die Kapselwerke a und b und das Walzwerk o in einer Richtung nebeneinander liegen.
  • Die Abb. 9 zeigt endlich eine Anordnung, bei der (las Getriebe aus einer Primärpumpe a und aus zwei senkrecht dazu liegenden Sekundärpumpen b, b' besteht, von denen jede auf ein Walzwerk o, o' gleichzeitig oder einzeln arbeiten kann. Bei allen diesen Ausführungsformen sind, wie bekannt, die Schwungniassen r vor dem hydraulischen Getriebe angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Zwischenantrieb für Walzwerke, bestehend aus einem zwischen dem Antriebsmotor und dem Walzwerk eingeschalteten Flüssigkeitsgetriebe mit regelbarer und umkehrbarer Treibmittelströmung, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgetriebe außer mit einem gewöhnlichen Stoßdämpfer (g) noch mit einem weiteren Stoßdämpfer (h) ausgerüstet ist.
  2. 2. Hvdraulischer Zwischenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stoßdämpfer (h) aus einem federbelasteten, mit einer Flüssigkeit gefüllten Hohlkolben (h) besteht, dessen Hohlraum mit dem Saugraum durch einen Kanal (l, L') in Verbindung steht.
  3. 3. Hydraulischer Zwischenantrieb nach :Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungskanal (l, l') zwischen dem Dämpfer (1a) und dem Saugraum ein Drosselglied (in) angebracht ist.
DEL54769D 1922-01-20 1922-01-20 Hydraulischer Zwischenantrieb fuer Walzwerke Expired DE406567C (de)

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DE (1) DE406567C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002272B (de) * 1952-01-16 1957-02-14 Demag Ag Antrieb fuer kontinuierliche Walzwerke
DE1095760B (de) * 1954-11-26 1960-12-22 Keelavite Co Ltd Steuerung fuer einen hydraulischen Motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002272B (de) * 1952-01-16 1957-02-14 Demag Ag Antrieb fuer kontinuierliche Walzwerke
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