DE2629098C2 - Hydraulische Stromteilereinrichtung - Google Patents

Hydraulische Stromteilereinrichtung

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DE2629098C2
DE2629098C2 DE19762629098 DE2629098A DE2629098C2 DE 2629098 C2 DE2629098 C2 DE 2629098C2 DE 19762629098 DE19762629098 DE 19762629098 DE 2629098 A DE2629098 A DE 2629098A DE 2629098 C2 DE2629098 C2 DE 2629098C2
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flow divider
throttle body
throttle
flow
spring
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DE19762629098
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DE2629098A1 (de
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Stefan Dipl.-Ing. Braila Daschievici
Cezar Dipl.-Ing. Ferat
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Institutul De Cercetari Si Proiectari Pentru Utilaje De Constructii De Drumuri (icpuc) Braila Braila Ro
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Institutul De Cercetari Si Proiectari Pentru Utilaje De Constructii De Drumuri (icpuc) Braila Braila Ro
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/022Flow-dividers; Priority valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Stromteilereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Stromteilereinrichtung der eingangs genannten Art ist aus dem Buch »ölhydraulik«, Heinz Zoebl, 1963, Wien, Springer-Verlag, Seite 275 bis 277, bekannt. Die bei dieser Stromteilereinrichtung vorgesehenen Rückschlagventile bewirken, daß der Stromteiler im Rücklauf ungeregelt durchflossen wird.
Aus dem Buch »Stromventile«, K. Kasperbauer, Krauskopf-Verlag, Mainz, 1972 Abb. 66 auf Seite 83, ist ein Stromteiler (Stromaddierer) ohne Rückschlagventile bekannt, bei dem im Rücklauf eine Regelung vorgesehen ist.
Das DE-GM 17 73 287 beschreibt eine Federabstützung für Stromteiler.
Aus der DE-AS 12 22 376 ist eine Kammeranordnung im Drosselkörper eines Stromteilers bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromteilereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ohne Verwendung von Rückschlagventilen ein geregelter Durchfluß des Rücklaufs sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Patentanspruch 2.
Bei der hydraulischen Stromteilereinrichtung wird durch die Anordnung von Federn erreicht, daß die Federn den Drosselkörper beaufschlagen, sobald der Drosselkörper seine Mittelstellung verlassen hat. Dadurch wird zwar die Ansprechempfindlichkeit des Stromteilers im Zulauf verschlechtert; dies wird allerdings bewußt in Kauf genommen, um dadurch im Rücklauf den Regelweg des Drosselkörpers unterhalb einer von der Feder vorgegebenen Ansprechwelle zu vermindern.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Stromteilereinrichtung,
F i g. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Stromteilers, und
Fig.3 ein Anwendungsbeipiel der Stromteilereinrichtung zur Speisung von zwei Hydraulikmotoren.
Die Stromteilereinrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, in welchem zwei Drosselkörper 2 parallel
ίο zueinander angeordnet sind. Die Drosselkörper 2 weisen Drosselöffnungen a auf. Mittels zweier jeweils stirnseitig angeordneter Federn 3 werden die Drosselkörper 2 in der gewünschten mittleren Normalstellung gehalten. Die Federn 3 liegen mit ihrer jeweils einen Seite an einem Stopfen 4 an und mit der anderen, innen liegenden Seite an einem in Achsrichtung verschiebbaren Federteller 5. Der Hub des Federtellers 5 ist nach innen durch Gehäuseanschläge b des Gehäuses 1 begrenzt und in entgegengesetzter Richtung, also nach oben, durch die Stopfen 4 begrenzt Die Stopfen 4 sind in das Gehäuse 1 eingeschraubt. Jeder Federteller 5 weist eine Bohrung c auf, durch die das Druckmittel auf die jeweils andere, also außen liegende Seite der Federteller gelangt und damit Schwingungen verhindert bzw. gedämpft werden.
Die Drosselkörper 2 sind als Zwillingsdrosselkörper ausgebildet. Beidseitig jeweils eines mitlig angebrachten Einlasses e ist je eine Kammer f und an diese anschließend jeweils die Drosselöffnungen a vorgesehen, die abhängig von der Stellung des jeweiligen Drosselkörpers von den zugehörigen Kanten des Gehäuses mehr oder weniger abgedeckt bzw. freigegeben werden. Auf die Drosselöffnungen a folgt in Strömungsrichtung ein Ringraum g in der Aufnahme-
i) bohrung für den einen (unteren) Drosselkörper bzw. für den anderen (oberen) Drosselkörper 2.
Der Stromteiler kann in beiden Richtungen durchströmt werden, die Strömungsrichtung ist also umkehrbar.
Zum Betrieb in der einen Richtung wird das Hydraulikmedium (Druckmittel) durch die Öffnung d des Gehäuses 1 zugeführt und durch die öffnungen e de? unteren Drosselkörpers in die beidseits angeordneten Kammern fund von hier durch die Drosselöffnungen a geleitet, von wo es zu jeweils einem Ringkanal g\n der Aufnahmebohrung des Gehäuses 1 gelangt, an den jeweils ein Motor angeschlossen ist. Wenn die zwei Motoren mit gleichen Durchflußmengen arbeiten, die Strömungsgeschwindigkeit des Druckmittels gleich ist wird der Drosselkörper 2 durch die Federn 3 in einer zentralen, mittigen Stellung gehalten.
Wenn einer der Motoren schneller, d. h. gegen geringeren Widerstand läuft, neigt er zur Beschleunigung, also zur Übernahme einer größeren Durchflußmenge, was zur Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit durch die zugehörigen öffnungen bzw. Kanäle e des Drosselkörpers führt; die Strömungsgeschwindigkeit für den jeweils anderen Motor sinkt entsprechend, und der Drosselkörper 2 wird zur öffnung e verschoben,
w) durch welche das Druckmittel mit größerer Geschwindigkeit fließt; da der größeren Strömungsgeschwindigkeit ein geringerer statischer Druck und der kleineren Strömungsgeschwindigkeit ein größerer statischer Druck zugeordnet ist, wird der Drosselkörper 2 jeweils
h"i derart verschoben, daß an den Drosselöffnungen a ein größerer Querschnitt freigegeben wird, die dem Motor mit kleinerer Geschwindigkeit bzw. kleinerer Durchflußmenge zugeordnet ist und umgekehrt. Somit werden
die Querschnitte der Drosselöffnungen a an einem Ende des Drosselkörpers 2 teilweise von den Kanten h des Gehäuses 1 abgedeckt und die Querschnitte der Drosselöffnungen a am anderen Ende werden durch ihre Verstellung gegenüber der Kante Λ entsprechend vergrößert, so daß der Zufluß zu dem leerlaufenden bzw. gegen geringeren Widerstand 'aufenden Motor gedrosselt wird und der jeweils andere, stärker belastete Motor einen höheren Druck erhält.
Der Rücklauf von den beiden Motoren srrömt durch die entsprechenden Kanäle an bzw. in dem jeweils anderen Drosselkörper 2, und zwar durch die zwei Ringkanäle i, die Drosselöffnungen a, die Kanäle e des anderen, in F i g. 1 oben liegenden Drosselkörpers 2, und vereinigen sich an dem Anschluß j des Gehäuses 1, von wo aus das öl schließlich zum Tank zurück gelangt.
Da die von den Motoren durch die Ringkanäle / hindurchströmenden Durchflußmengen gleich sind, wird der jeweils andere Drosselkörper 2 eine mittige Stellung einnehmen.
Falls der Stromteiler im entgegengesetzten Strömungssinn arbeiten soll, wird die Zuleitung des Druckmittels an den Ringkanal / angeschlossen und die Rückleitung an den Kanal d Bei umgekehrter Strömungsrichtung fließt das Druckmittel über den Ringkanal j und die Kanäle / des in F i g. 1 oben liegenden Drosselkörpers 2 zu den Motoren und von den Motoren durch die Kanäle e und d des unteren Drosselkörpers 2 wieder zurück.
Der Stromteiler eignet sich somit insbesondere zum Einsatz bei zwei parallelgeschalteten hydraulischen Motoren, und zwar sowohl im offenen Kreislauf (Fi g. 3)
'"> wie auch im geschlossenen Kreislauf. Die Arbeitsweise des Stromteilers wird trotz seines einfachen Aufbaues auch durch größere Schwankungen der Durchflußmengen nicht beeinträchtigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Stromteilereinrichtung zur Durchflußmengenteilung eines Pumpenstroms zu zwei parallel geschalteten, in ihrer Antriebsrichtung umkehrbaren hydraulischen Motoren, mit zwei Stromteilern, von denen je nach Antriebsrichtung einer im Zulauf, der jeweils andere als Stromaddierer im Ablauf der Motoren liegt, wobei jeder Stromteiler einen Drosselkörper aufweist, dessen Stellung die Querschnitte von mit den Motoren verbundenen Drosselöffnungen in Abhängigkeit von den auf seine Stirnseiten einwirkenden Motordrükkensteuert, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stirnseite eines jedes Drosselkörpers (2) eine an ihrem Außenende gehäusefest abgestützte Feder (3) angeordnet ist, deren nach innen geneideter Federweg über sinen Federteller (5) von einem die Mittellage des Drosselkörpers definierenden Gehäuseanschlag fty begrenzt ist.
2. Stromteilereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federteller (5) wenigstens eine Bohrung (c) aufweist, die die zugehörige Drosselöffnung (a) mit der betreffenden Federkammer verbindet.
DE19762629098 1976-06-29 1976-06-29 Hydraulische Stromteilereinrichtung Expired DE2629098C2 (de)

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