DE1095703B - Automatische Teilvorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mit schraubenfoermigem Zahnverlauf, beispielsweise zum Schleifen schraeg verzahnter Walzenfraeser - Google Patents

Automatische Teilvorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mit schraubenfoermigem Zahnverlauf, beispielsweise zum Schleifen schraeg verzahnter Walzenfraeser

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Publication number
DE1095703B
DE1095703B DEW24266A DEW0024266A DE1095703B DE 1095703 B DE1095703 B DE 1095703B DE W24266 A DEW24266 A DE W24266A DE W0024266 A DEW0024266 A DE W0024266A DE 1095703 B DE1095703 B DE 1095703B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
rack
movement
helical teeth
toothed roller
Prior art date
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Pending
Application number
DEW24266A
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Hasselkus
Johann Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weydemann & Hasselkus O H G
Original Assignee
Weydemann & Hasselkus O H G
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1095703B publication Critical patent/DE1095703B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/08Index mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Automatische Teilvorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit schraubenförmigem Zahnverlauf, beispielsweise zum Schleifen schräg verzahnter Walzenfräser Bei solchen Teilvorrichtungen ist es bereits bekannt, das Entriegeln der auf der Werkstückspindel sitzenden Teilscheibe, ferner das Weiterteilen des durch ein schräg einstellbares Führungslineal in Verbindung mit einer Zahnstange während des Bearbeitend verdrehbaren Werkstücks nach dessen Hin- und Hergang und schließlich das Wiederverriegeln der Teilscheibe durch ein Schaltglied des Schalttisches zu bewirken. Das Schaltglied wirkt hierbei mit einem ortsfesten Verstellanschlag zusammen.
  • Nach der Erfindung weist nun das erwähnte Führungslineal eine um einen Zapfen annähernd parallel zur Tischbewegung einstellbare Verlängerung auf, in der das Zahnstangenende während der Bewegung des Schaltglieds unter Fixierung der Stellung der Zahnstange und der Klinke geführt ist. Durch die parallel zur Tischbewegung einstellbare Verlängerung, in der das Zahnstangenende während der erwähnten Schaltbewegung des Schaltglieds unter Fixierung der Stellung der Zahnstange und der Klinke geführt ist, wird eine gleichsinnige bzw. gegenläufige Bewegung der Klinke gegenüber der Teilscheibe vermieden, welche Bewegung den Teilvorgang stören und bei sehr schräg stehendem Lineal sogar unmöglich machen, würde. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Umlenkstelle des Führungslineals durch Blattfedern zu überbrücken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Spindelgehäuse, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1, Fig. 5 einen Einzelteil und Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Gelenkende des Leitlineals.
  • Auf dem Schleiftisch 1 ist das Spindelgehäuse 2, einem nicht dargestellten Bock mit Gegenspitze gegenüberstehend, verschiebbar befestigt. Zwischen diesen Spitzen wird das zu schleifende Werkzeug eingespannt. Die Spindel 3 wird durch die Zahnstange 4 über das Zahnrad 5 sowie die Büchse 6 mit der in ihr gelagerten Klinke 7 und der auswechselbaren Teilscheibe 31 angetrieben. Die Zahnstange 4 erhält ihren Antrieb durch das Leitlineal 8, welches schwenk- und feststellbar in dem Block 9 gelagert ist. In dem Leitlineal 8 bewegt sich die Rolle 10, die an der Zahnstange 4 drehbar gelagert ist. Je nach der Winkeleinstellung des Leitlineals 8 erfolgt eine mehr oder weniger starke Drehung der Spindel 3, wenn der Schleiftisch 1 hin und her bewegt wird. Diese Winkeleinstellung richtet sich nach der Drallgröße der Werkzeugzähne.
  • Kurz vor dem Auslauf des Schlittens 1 nach rechts (Fig.l) trifft der Winkelhebel 11 auf den verstellbaren Anschlag 12 und drückt den Schieber 13 gegen die Feder 14 nach innen. Durch die dachförmige Nase 15 am Schieber 13 wird der Hebel 17 vermittels des auf ihm gelagerten Kipphebels 16 gegen den Stift 18 gedrückt und schiebt diesen gegen den Gabelhebel 19. Dieser schiebt die Muffe 20 nach außen und hebt den Klinkenhebel 7 aus der Raste der Teilscheibe 31, womit die Verbindung zwischen Spindel 3 und Zahnstange 4 gelöst ist. In diesem Augenblick hat der Schieber 13 in seinem Vorrücken die von der Feder 22 beaufschlagte gezahnte Büchse 21 erreicht, schiebt sie vorwärts und treibt den Kupplungsring 23 entgegen dem Uhrzeigersinn an. Im Ring 23 befinden sich exzentrische Aussparungen mit den Rollkörpern 24, die in ihrer Ruhelage durch Nasen 26 gehalten werden. Diese Nasen befinden sich an den feststehenden Scheiben 25 und ragen in Ausdrehungen am Ring 23 hinein. Durch den U-förmigen Greifer 27 werden die Scheiben 25 festgehalten.
  • Bei Beginn der Drehung von Ring 23 erhalten die Rollen 24 Bewegungsfreiheit, klemmen sich zwischen Ring 23 und Spindel 3 fest und nehmen diese mit. In diesem Augenblick läuft die Rolle des Kipphebels 16 über den höchsten Punkt der Nase 15 am Schieber 13, wodurch der Hebel 16 überkippt und Hebel 17 und Stift 18 freigegeben werden. Die Klinke 7 fällt vermöge der Kraft der Federblätter 28 auf den Teilscheibenrand, um nach Weiterdrehung der Spindel in die nächste Rast einzufallen. In diesem Augenblick hat der Schleiftisch 1 seinen Vorlauf beendet, kehrt seine Bewegungsrichtung um, und Hebel 11, Schieber 13 und Zahnschieber 21 kehren infolge der Federkraft der Feder 14 in ihre Ausgangslage zurück. Die Rollenkupplung (Teile 23 bis 27) gibt in ihrer Ruhelage der Spindel 3 ungehinderte Möglichkeit, sich in beiden Richtungen zu drehen, wie es beim Schleifen von drallgenuteten Werkzeugen notwendig ist.
  • Der Drehwinkel der Spindel 3 ist bei gleichmäßigem Spiel des Schleiftischs für eine bestimmte Zähnezahl des zu schleifenden Werkzeugs immer gleich groß. Ein Zahngesperre genügt erfahrungsgemäß dieser Forderung nicht.
  • Ab hier wird die Erfindung beschrieben: Das Leitlineal 8 trägt an einem Ende ein Gelenkstück 29, das um den Bolzen 30 beweglich ist und festgeklemmt werden kann. Dieses Gelenkstück dient ebenfalls zur Führung der Rolle 10 und wird annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Tischs 1 eingestellt. Es hat den Zweck, während der Schließbewegung des Schalthebels 11 die Zahnstange 4 und damit auch die Verriegelungsklinke 7 der Teilscheibe in Ruhe zu halten, um die gleichsinnige bzw. gegenläufige Bewegung von Klinke 7 gegenüber der Teilscheibe 31 zu vermeiden. Dies würde den Teilvorgang stören und bei sehr schräg stehendem Lineal 8 sogar unmöglich machen.
  • Das Gelenkstück 29 ist außerdem noch mit Blattfedern 32 versehen, die den schädlichen Stoß auf die Rolle 10 beim Passieren der Knickstelle verhüten. Die jeweils außen befindliche Feder wird soweit nach innen geschoben, bis sie in kleine Aussparungen an den Enden der Wangen des Lineals 8 eintritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Automatische Teilvorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit schraubenförmigem Zahnverlauf, beispielsweise zum Schleifen schräg verzahnter Walzenfräsen bei der das Entriegeln der auf der Werkstückspindel sitzenden Teilscheibe, ferner das Weiterteilen des durch ein schräg einstellbares Führungslineal in Verbindung mit einer Zahnstange während des Bearbeitens verdrehbaren Werkstücks nach dessen Hin- und Hergang und schließlich das Wiederverriegeln der Teilscheibe durch ein Schaltglied des Schleiftischs bewirkbar ist, das mit einem ortsfesten Verstellanschlag zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungslineal (8) eine um einen Zapfen (30) annähernd parallel zur Tischbewegung einstellbare Verlängerung (29) aufweist, in der das Zahnstangenende (10) während der Bewegung des Schaltgliedes (11) unter Fixierung der Stellung der Zahnstange (4) und der Klinke (7) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle des Führungslineals (8) durch Blattfedern (32) überbrückt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1040930; deutsche Patentschrift Nr. 605 164.
DEW24266A 1958-10-14 1958-10-14 Automatische Teilvorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mit schraubenfoermigem Zahnverlauf, beispielsweise zum Schleifen schraeg verzahnter Walzenfraeser Pending DE1095703B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605164C (de) * 1929-02-02 1934-11-08 Weissker Geb Teilvorrichtung fuer Werkzeugschleif- und Fraesmaschinen
DE1040930B (de) * 1955-10-27 1958-10-09 Hermann Bansbach Vorrichtung fuer das selbsttaetige Aufteilen des Umfangs im wesentlichen zylindrischer oder prismatischer Werkstuecke

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605164C (de) * 1929-02-02 1934-11-08 Weissker Geb Teilvorrichtung fuer Werkzeugschleif- und Fraesmaschinen
DE1040930B (de) * 1955-10-27 1958-10-09 Hermann Bansbach Vorrichtung fuer das selbsttaetige Aufteilen des Umfangs im wesentlichen zylindrischer oder prismatischer Werkstuecke

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