DE2736753A1 - Spannfutter fuer drehmaschinen - Google Patents

Spannfutter fuer drehmaschinen

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DE2736753A1 DE19772736753 DE2736753A DE2736753A1 DE 2736753 A1 DE2736753 A1 DE 2736753A1 DE 19772736753 DE19772736753 DE 19772736753 DE 2736753 A DE2736753 A DE 2736753A DE 2736753 A1 DE2736753 A1 DE 2736753A1
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    • B23B31/16045Jaws movement actuated by screws and nuts or oblique racks

Description

  • Spannfutter fiir Drehmaschinen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutt6r für Drehmaschinen mit radial verschiebbar geführten Spannbacken, die jeweils durch eine im Futterkörper quer zur Längsachse angeordnete mit Zahnleisten in eine Verzahnung der Spannbacken eingreifellde Keilstange antreibbar sind, wobei die Keilstangen über den zum Lösen oder Spannen der Backen erforderlichen Weg hinaus zusätzlich soweit im Futterkörper verschiebbar sind, daß ihre Zahnleisten außer Eingriff an der zugehörigen Spannbacke gelangen und diese radial aus dem Futterkörper herausnehmbar ist, und mit einer Sperreinrichtung für jede Spannbacke.
  • Spansfutter dieser Art sind z.I3. durch die t AS 2 347 561 bekannt. Die Sperreinrichtung besteht dort aus einem auf den Zusatzweg mit einem Vorsprung in die Verzahnung der Spannbacke eingreifenden Halteglied, das die Verzahnung zur Herausnahme aus dem Futterkörper erst nach Betätigen eines in diesem geführten Verriegelungsgliedes frei gibt. Das Halteglied ist bei dieser bekannten Ausgestaltung in der zugehörigen Keilstange geführt und mit seinem Vorsprung in gerader Fortsetzung einer der Zahnleisten in dem von Zahnleisten freier dem Zusatzweg entsprechenden Bereich der Keilstange angeordnet und wird in der die Spannbacke vollständig freigebenden Stellung der Keilstange durch das Verriegelungsglied, das als radialgeführter Bolzen ausgebildet ist, in der mit dem Vorsprung in die Verzahnung der Spannbacke eingreifenden Stellung gehalten.
  • Die Spannbacken werden somit bei dieser wie auch bei anderen vergleichbaren Ausgestaltungen, um zu erreichen, daß diese auch dann noch arretiert sind, wenn sie bereits außer Eingriff mit den Keilstangen stehen und daher ohne eine Sicherung durch das Halteglied aus dem Futterkörper herausfliegen würden, wenn die das Spannfutter tragende Spindel versehentlich in Drehung versetzt werden sollte, jeweils durch ein Jialteglied gesichert, das in deren Verzahnung eingreift. Das Iialteglied kann dabei als axial verschiebbarer Bolzen (DT-AS 2 347 561, DT-AS 2 240 871 oder DT-AS 2 004 889)oder als verschwenkbar gelagerter Hebel (DT-PS 2 026 208) ausgebildet sein, es ist aber auch bekannt, dieses aus Kugeln (DT-OS 23 23 230) zu bilden. Bei allen diesen Ausgestaltungen wirkt auf das Halteglied eine Federkraft ein, durch die dieses in die Verzahnung der zugehörigen Spannbacke gedrückt wird, sobald diese außer Eingriff an der Zahnleiste der Keilstange gelangt.
  • Durch diese bekannten Sperreilrrich tungeir soll zwar erreicht werden, daß das Halteglied nur bewußt zum gewollten Herausnehmen der Spannbacken einzeln von Hand gelöst werden kann, abgesehen von dem teilweise sehr erheblichen Bauaufwand ist eine wirkungsvolle und zuverlässige Sicherung der Spannbacken aber nicht zu erreichen. Das Halteglied greift nämlich jeweils nur mit einer Spitze in die Verzahnung der Spanaibacke ein und wird dabei durch eine Wider und vielfach auch durch das federbelastete Verriegelungsglied angepreßt. Bei stillstehendem Futterkörper reicht diese Sicherung aus, wird aber der Antrieb der Drehmaschine @ngew@llt eingeschaltet, so wirkt auf die Haltegleider eine sehr große Abweiskraft ein. lurch die schweren Spannbacken wird nämlich bei Rotation des Spannfutters eine hohe Zentri@ug@lkraft erzeugt, die liter die Verzahnung auch auf die Halteglieder übertragen wird. tind ottlnals vermag die Kraft der diesen und auch den Verriegelungsgliede@n zugeordneten ledern d#r axial gerichLet-en Kraftkomponente nicht das Gleichtgewicht zu halten, so daß die Ifalteglieder selbsttätig ausgeriickt und die Spannbacken alls dein Futterkörper herausgeschleudert werden. Des weiteren können auch die auf die halte-und Verriegelurigs<jiieder einwirkenden Federn im laufe der Zeit brechen oder in ihrer Federkraft nachlassen bzw. durch Eindringenden Schmutz und Kiihlmittel können die lialteglieder verklemmen und in ihrer Punktion beeinträchtigt werden, so daß bereits bei geringen Drehzahlen des Spannfutters die Spannbacken aus dem Futterkörper herausfliegen. Eine stets zuverlässige Sicherung der Spannbacken eines Keilstangenfutters ist somit mit den bekannten Sperreinrichtungen nicht zu erreichen. Auch ist das Einsetzen der Backen hierbei umständlich, da stets das Halteglied durch das Regelglied entgegen der Federkraft,bis die Backenverzahnung in die Zahnleisten der Keilstange eingeführt ist, zurückgedrückt werden muß. Vielfach stehen auch die Riegelglieder über die ZylindermantelflAche des Futterkörpers iiber. Auch dies hat schon zu folgeschweren Unfällen gafiihrt, da sich diese in Kleider des die Maschine Bedienenden verhaken können. Auch ist bei keiner dieser bekannten Ausführungsformen der jeweiligen Stellung des Riegelgliedes sichtbar zu entnehmen, welche Lage die Spannbacken jeweils einnehmen.
  • Es ist demnach Aufgaße der Erfindting, eine Sperreinrichtung für Spannfutter der vorgenannten Art zu schaffen, die die aufgezeigten Nachteile nicht aufweist. Vielmehr soll erreicht werden, da die Spannbacken nicht durch ein gesondertes Ilalteglied gesichert werden, sondern daß diese stets mit ihrer Verzahnung in die Zahnleiste der Keilstange eingreifen und nur beim herausnehmen von dieser gelöst werden können. I>er dizti erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, so daß nicht nur eine wirtschaftliche Fertigung, sondern auch eine zweckmäßige Unterbringung im Futterkörper möglich ist. Auch soll die Handhabung beim Herausnehmen und beim Einsetzen der Spannbacken einfach sein. Des weiteren soll die Sperreinrichtung ständig im Eingriff sein, einen großen Verstellweg der Keilstangen ermöglichen und die jeweilige Lage eines Spannbackens sichtbar wiedergeben, so daß auf einfache Weise eine Sichtkontrolle gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Spannfutter der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß die Sperreinrichtungen jeweils aus einem verdrehbar im Futterkörper gehaltenen Verstellbolzen gebildet sind, der mittels Verzahnungen oder einem Nocken, Exzenter oder dgl. mit der zugeordneten Keilstange zwangläufig verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, an der Keilstange eine in deren Verstellrichtung verlaufende Verzahnung anzubringen, in die der Verstellbolzen mittels einer an dessem der Keilstange zugekehrten Ende angebrachten Gegenverzahnung eingreift, wobei dies besonders einfach dadurch zu bewerkstelligen ist, indem die Keilstange auf ihrer radial nach außen gerichteten Fläche jeweils mit einer in deren Verstellrichtung verlaufenden langlochartigen Ausnehmung versehen wird, in die eine mit dem Verstellbolzen zusammenwirkende Zahnleiste eingesetzt ist.
  • Nach einer andersartigen Ausgestaltung können die Keilstangen auch auf ihren nach außen gerichteten Flächen jeweils mit einer winkelförmigen Aussparung versehen werden, in die der Verstellbolzen md einem Nocken, einem Exzenter, einem Ansatz oder dgl. eingreift.
  • Die Verstellbolzen sind hierbei, z. B.mittels einer in diese eingearbeitete Nut eingreifenden Stellschraube oder einem diese umfassenden Halteglied, axial unverstellbar im Futterkörper zu halten.
  • Damit die Verstellbolzen beim Herausnehmen oder Einsetzen einer Keilstange leicht verdreht werden können, ist es ferner angebracht, diese an ihrem äußeren Ende mit einer Schlüsselöffnung zu versehen oder in ähnlicher Weise auszubilden.
  • Zur Anzeige der jeweiligen Lage einer Keilstange ist es vorteilhaft, auf dem Futterkörper im Bereich der Sperreinrichtungen jeweils eine Spannstellungsanzeige, z. B. in Form einer mit dem Verstellbolzen zusammenwirkenden Markierung vorzusehen.
  • In analoger Weise können, um die jeweilige Endlage einer Keilstange anzuzeigen, in den Futterkörper vorzugsweise auf dessen Stirnseite auch ein oder mehrere Signalbolzen eingesetzt werden, die mit einem Ende jeweils an einer Keilstange anliegen oder in deren Verstellbereich hineinragen und die mittels Schrägflächen entgegen der Kraft einer Rückstel#!eder axial verstellbar sind.
  • Wird ein Spannfutter der vorgenannten Art mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Sperreinrichtung ausgestattet, ist ein störungsfreier Betrieb auch über einen längeren Zeitraum, vor allem aber eine stets zuverlässige Sicherung der Spannbacken gewährleistet. Wird nämlich jede der Keilstangen mit einer Sperreinrichtung, die aus einem verdrehbar im Futterkörper gehaltenen Verstellbolzen besteht, der zwangläufig mit einer Keilstange verbunden ist, versehen, können die Spannbacken mit ihrer Verzahnung bis unmittelbar vor dem Herausnehmen aus dem Futterkörper mit den Zahnleisten der Keilstange in Eingriff gelassen werden. Gesonderte Halteglieder sind somit nicht mehr erforderlich, vielmehr werden die Spannbacken unmittelbar durch die Keilstangen selbst gegen llerausschleudern in einem ausreichenden Mane gesichert. Und um die Backen herausnehmen zu können, sind die Keilstangen lediglich mittels der Sperreinrichtungen,indem die Verstellbolzen verdreht werden, zu verschieben. Dies ist auf einfache Weise zu bewerkstelligen.
  • Die Verstellbolzen schließen in jeder Betriebsstellung mit der Zylindermantelfläche des Spannfutters bündig ab, so daß keine Teile der Sperreinrichtung, die Unfälle auslösen können, über den Futterkörper überstehen. Dennoch ist mittels der vorgesehenen Markierungen eine optische Kontrolle der jeweiligen Stellung der Keilstangen möglich.
  • Ein mit der crfindungsgemäß ausgebildeten Sperreinrichturlg versehenes Spannfutter genügt somit, zumal in die die Sicherung dur Spannbacken bewirkenden Teile kein Schmutz gelangen und somit deren Funktion dadurch nicht beeinträchtigt werden kann und diese ständig im Eingriff und nur von Hand verstellbar sind, in allen Belangen den an eine Sicherungsvorrichtung zu stellenden Forderungcxl.
  • Weitere Einzelheiten sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Sperreinrichtung versehenen Kei]stdn<enfutters zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 das Spannfutter in einem achssenkrechten Schnitt Fig. 2 die bei dem Spannfutter nach Fig. 1 verwendete Keilstange in Draufsicht, Fig. 3 eine andersartige Ausgestaltung des paiiiifutters nach Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fi3. 3.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spannfutter besteht aus in radial gerichteten Nuten eines zweiteiligen Futterkörpers 2, 3 eingesetzten Spannbacken 4, die jeweils durch eine in eine quer zur Ilauptachse des Spannfutters 1 verlaufende Nut 12 angeordnete Keilstange 9 nach innen oder außen verstellbar sind. Die Keilstangen 9 sind dazu mit Zahnleisten 11 versehen, die in an den Spannbacken 4 angebrachte Verzahnungen 5 eingreifen.
  • Zur Verstellung der Keilatangen 9 dient eine zentrisch im Futterkörper 2 angeordnete Zugstange 6, auf der ein Verstellkolben 7 aufgeschraubt ist. Und an den Verstellkolben 7 ist jeweils eine Keilfläche 8 angebracht, die mit in die Keilstangen 9 eingearbeiteten Gegenflächen 10 zusamnienwirken, so daß die Axialbewegung der Zugstange 6, die z. B. mittels eines von Druckmittel beaufschlagbaren Kolbens zu bewerkstelligen ist, in eine tangential zu diesem nach außen oder innen gerichtete Verstellbewegung der Keilstangen 9 umgelenkt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, zum Antrieb der Keilstangen 9 auch ein andersartiges Antriebsglied, z. B. einen Treibring, vorzusehen.
  • Die Kei#stangen 9 sind bei dem Spannfutter 1 über den zum Lösen oder Spannen der Spannbacken 4 erforderlichen Weg hinaus zusätzlich so weiz in dem Futterkörper 2, 3 verschiehbar, daß deren Zahnleiste 11 außer Eingriff an der Verzahnung 5 der Spannbacken 4 gelangen, so da diese radial aus dem Futterkörper 2, 3 herausgenommen werden können.
  • Dies wird mittels einer Sperreinrichtung 21, die einen entsprechend gesteuerten berhub ermöglicht ~bewerkstelligt.
  • Mittels der Sperreinrichtung 21 ist aber auch in der Lage, in der die Verzahnung 5 der Spannbacken 4 gerade noch mit den Zahnleisten 11 der Keilstange 9 in Eingriff ist, eine zuverlässige Sicherung gegeben. Die Sperreinrichtung 21 bewirkt hierbei, daß eine Spannbacke 4 mit den Zahnleisten 11 der Keststange 9 so lange in Eingriff bleibt, bis die Entriegelug bei stillstehendem Futterkörper 2, 3 von Hand vorgenommen wird. I)ie Spannbacken 4 werden durch die jeder der Keilstangen 9 zugeordnete Sperreinrichtung 21 somit auch dann zuverlässig gehalten und gesichert, wenn die Maschine ungewollt in Betrieb gesetzt wird.
  • Die Sperreinrichtungen 21 bestehen bei dem Ausfiihrullgsbeispiel nach Fig. 1 jeweils aus einem, in eine Bohrung 22 des Futterkörpers 3 verdrehbar eingesetzten Bolzen 23, der mit der zugeordneten Keilstange 9 zwangläufig verbunden ist.
  • Dazu ist an dem unteren EI,Ue des Verstellbolzens 23 eine Verzahnung 24 angearbeitet und die Keilstange 9 ist mit einer Ausnehmung 28 versehen, in die eine mit einer Verzahnung 30 ausgestattete Zahnleiste 29 eingesetzt ist. Zur verdrehbaren Halterung des Verstellbolzens 23 in der Bohrung 22 dient eine Stellschraube 27, die in eine Nut 26 des Verstellbolzens 23 eingreift. Und um diese von Hand verdrehen zu können, ist dessen äueres Ende mit einer ScIi1üssei#-öffnung 25 versehen.
  • Zur Herausnaliitte des spanfibackens 4 aus dem Futterkörper 3 ist die Keilstange 9 lediglich über den ihr zugeordneten Verstellbereich hinaus zu verschieben. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß miti ls eines, in die Öffnung 25 einzusetzenden Schlüssels der Verstellbolzen 23 verdreht wird, so daß die Keilstange 9 weitergeschoben wird und somit deren Zahnleiste 11 außer Eingriff gelangt mit der Verzahnung 5 der Spannbacken 4. In dieser Lage kann diese ohne weiteres herausgenommen werden. Beim Einsetzen einer Spannbacke ist in umgekehrter Weise zu verfahren.
  • Durch eine auf dem Futterkörper 3 angebrachte Markierung 31, die mit einem auf 9 verdrehbar gehaltenen Verstellbolzen 23 versehene Markierung zusammenwirkt, ist jeweils leicht feststellbar, in welcher Lage sich die Keilstange 9 und der Verstellkolben 7 befindet.
  • Felllbetätigungen sind somit ausgeschlossen.
  • Zusätzlich kann aber noch, Uill die indstellung der Keilstange 9 anzuzeigen, ein Signalbolzen 34 vorgesehen werden, der zweckma,3igerweise in einer stirnseitigen Ausnehmung 33 des Futterkörpers 3 einzusetzen ist. Zur Verstellung des Sichtbolzens 34 ist dieser, wie dies auch in Fig. 2 gezeigt ist, mit einer Schrägfläche 35 versellen, die mit einer an der Keilstange 9 angeformten Schrägfläche 36 zusammenwirkt. Sobald in der Endstellung der Keilstange 9 deren Schrägfläche 36 auf die Schrägfläche 35 des Sichtbolzens 34 aufläuft, wird dieser entgegen dr Kraft einer Rückstellfeder 37 nach außen gedrückt, so daß deutlich erkennbar ist, daß die Keilstange 9 sich in d er Endstellung befindet und somit deren Spannbereich ausgeschöpft ist.
  • Bei dem in Fig. 3 dargeste1lt#n, in nahezu gleicher Weise ausgebildeten Spannfutter 41 >esteht die Sperreinrichtung 51 ebenfalls aus einem verdrehbar in einer Ausnehmung 52 des zweiteiligen Futterkörpers 42, 43 eingesetzten Verstellbolzen 53, der zur zwangsläufigen Verbindung mit der in einer Nut 49 eingesetzten Keilstange 44 einen nockenförmigen Ansatz 54 aufweist.
  • Die Keilstange 44, die durch einen Kolben 45 sowie zusammenwirkende Schrägflächen 46 und 47 verstellbar ist und mit einer Verzahnung 48 trieblich mit den Spannbacken verbunden ist, ist zur Aufnahme des Ansatzes 54 mit einer winkelförmig ausgebildeten Ausnehmung 56 und 56' versehen. Mittels eines in eine, am äußeren Ende des Verstellbolzens 53 angebrachten Schlüsselöffnung 55 einzusetzenden Schlüssels kann in der Endlage.des Verstollkolbens 45 und somit auch am Ende des Spannbereiches der Keilstange 44 und der Verstellbolzen 53 verdreht werden - der Ansatz 54 wirkt dabei auf die Kante 56'' der Ausnehmung 56' ein -so daß die Keilstange 44 außer Eingriff gebracht wird mit der Verzahnyng der Spannbacken und diese somit herauszunehmen sind.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Spannfutter für Drehmaschinen mit radial verschiebbar geführten Spannbacken, die jeweils durch eine im Futterkörper quer zur Längsachse angeordnete mit Zahnleisten in eine Verzahnung der Spannbacken eingreifende Keilstange antreibbar sind, wobei die Keilstangen über den zum Lösen oder Spannen der Backen erforderlichen Weg hinaus zusätzlich so weit im Futterkörper verschiebbar sind, da(3 ihre Zahnleisten außer Eingriff an der zugehörigen Spannbacke gelangen und diese radial aus dem Futterkörper herausnehmbar ist, und mit einer Sperreinrichtung für jede Spannbacke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperreinrichtungen (21; 5#) jeweils aus einem verdrehbar im Futterkörper (2,3; 42,43) gehaltenen Verstellbolzen (23 53) gebildet sind, der mittels Verzahnungen (24,30) oder einem Nocken (54)'Exzenter od.dgl. mit der zugeordneten Keilstange (9: 44) zwang-läufig verbunden ist.
  2. 2. Spannfutter für Drehmaschinen nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß an der Keilstange (9) eine in deren Verstellrichtung verlaufende Verzahnung (30) angebracht ist, in die der Verstellbolzen (23) mittels einer an dessen der Keilstange (9) zugekehrten Ende angebrachten Gegenverzahnung (24) eingreift.
  3. 3. Spannfutter tür @rehmaschinen nach anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h xi e t, daß die Keilstange (9) auf ihrer radial nach augen gerichteten Fläche jeweils mit einer in deren Verste#lrichtung verlaufenden langlochartigen Ausnehmung (28) versehen ist, in die eine mit dem Verstellbolzen (23) zusammenwirkende Zahnleiste (29) eingesetzt ist.
  4. 4. Spanntutter tür Drehmaschinen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Keilstangen(44) auf ihren nach außen gerichteten Flächen jeweils mit einer winkelförmigen Aussparung (56,56') versehen sind, in die der Verstellbolzen (53) mit einem Nocken (54), einem Exzenter, einem Ansatz od.dgl.eingreift.
  5. 5. Spannfutter für Drehmaschinen nach einem der Ansprüche 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Verstellbolzen (23),z.B. mittels einer in diese eingearbeitete Nut (26) eingreifenden Stellschraube (27) oder einem diese umfassenden Halteglied, axial unverstellbar im Futterkörper (3) gellalten sind.
  6. 6. Spannfutter für Drehmaschinen nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e t, daß die Verstellbolzen (23,53) an ihrem äußeren Ende mit einer Schlüsselöffnung (25;55) versehen oder in ähnlicher Weise ausgebildet sind.
  7. 7. Spannfutter für Drehmaschinen nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Futterkorper (3) im Bereich der Sperreinrichtungen (21) jeweils eine Spannstellungsanzeige,z.B. in Form einer mit dem Verstellbolzen (23) zusammenwirkenden Markierung (31) angebracht ist.
  8. 8. Spannfutter für Drehmaschinen nach einem der Ansprüche 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e daß in den Futterkörper (3) vorzugsweise auf dessen Stirnseite ein oder mehrere Signalbolzen (34) eingesetzt sind, die mit einem Ende jeweils an einer Keilstange anliegen oder in deren Verstellbereich hineinragen und die mittels Schrägflächen (35,36) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (37) axial verstellbar sind.
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