DE1094833B - Rohrerder - Google Patents

Rohrerder

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Publication number
DE1094833B
DE1094833B DED27788A DED0027788A DE1094833B DE 1094833 B DE1094833 B DE 1094833B DE D27788 A DED27788 A DE D27788A DE D0027788 A DED0027788 A DE D0027788A DE 1094833 B DE1094833 B DE 1094833B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
pipe earth
earth electrode
sleeves
outer diameter
Prior art date
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Pending
Application number
DED27788A
Other languages
English (en)
Inventor
Henricus Adriaan Van Duijnen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HENRICUS ADRIAAN VAN DUIJNEN
Original Assignee
HENRICUS ADRIAAN VAN DUIJNEN
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Filing date
Publication date
Application filed by HENRICUS ADRIAAN VAN DUIJNEN filed Critical HENRICUS ADRIAAN VAN DUIJNEN
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Publication of DE1094833B publication Critical patent/DE1094833B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Rohrerder bekannt, die aus einzelnen aus Kupfer oder ähnlichem gut leitendem, verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehenden Rohrabschnitten zusammengesetzt sind. Diese Rohrabschnitte sind durch Außenmuffen leitend miteinander verbunden, wobei 5 sich am untersten Ende des Rohrerders ein Vorlaufstück befindet, das fest mit dem anschließenden Rohrabschnitt verbunden ist. Das Vorlaufstück wird mittels einer in den Rohrerder einsteckbaren Eintreibstange in den Erdboden eingetrieben. Nach dem Eintreiben kann die Eintreibstange entfernt werden.
Wenn Rohrerder in groß ere Tiefen, z. B. 30 bis 40 m, in den Erdboden eingetrieben werden sollen, entstehen erhebliche Reibungskräfte, die durch die Außenmuffen der einzelnen Rohrabschnitte vergrößert werden und von der Seite auf den Rohrerder einwirken. Dadurch wird das Eintreiben der Rohrerder in große Tiefen erschwert oder unmöglich gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Rohrerder so auszubilden, daß die bei Außenmuffen und bei großen Eintreibtiefen auftretenden Reibungskräfte möglichst gering gehalten werden. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Vorlaufstück ein vergrößertes Fußende besitzt, dessen Außendurchmesser mindestens gleich ist mit dem maximalen Außendurchmesser der Außenmuffen. Diese durch die Erfindung gelehrte Vergrößerung des Durchmessers des Fußendes des Vorlaufstücks hat zur Folge, daß beim Eintreiben des Rohrerders im Erdboden ein entsprechend großes Loch entsteht, das die von der Seite auf den Rohrerder einwirkenden Reibungskräfte vermindert, so daß der Rohrerder ohne Schwierigkeiten auch in große Tiefen eingetrieben werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt veranschaulicht.
Der Rohrerder ist aus mehreren Rohrabschnitten 1, la zusammengesetzt, die aus Kupfer oder ähnlichem gut leitendem, verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehen. Am untersten Ende des unteren Rohrabschnitts 1 befindet sich ein massives Vorlaufstück 2, das fest, z. B. durch Schweißen oder Löten, mit dem Rohrabschnitt 1 verbunden ist. Die beiden Teile können auch zusätzlich ineinander geschraubt sein. Das Vorlaufstück 2 hat ein Fußende 3, das ringsum über den Rohrerder 1 ragt. In den Rohrerder 1, la ist eine rohrförmige Eintreibstange 4 aus Stahl eingesetzt, die in diesem verschiebbar ist. Die Eintreibstange 4 ist am unteren Ende fest, z. B. durch Schweißen, mit einem Verschlußstück 5 verbunden, das beim Eintreiben auf dem Vorlaufstück 2 aufliegt und die Eintreibkräfte unmittelbar auf dieses überträgt.
Die Rohrabschnitte Ij la usw. sind mittels Außen-
Anmelder:
Henricus Adriaan van Duijnen,
Velsen (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Schomerus, Patentanwalt,
Hannover, Theaterstr. 2
Henricus Adriaan van Duijnen,
Velsen (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
muffen 6 fest und leitend miteinander verbunden, z. B. durch Löten, wobei die Muffen 6 mittels Schraubgewinde mit dem darunterliegenden Rohrabschnitt verbunden sein können, so daß sie sich während des Lötens nicht verschieben.
Die Eintreibstange 4 besteht ebenfalls aus mehreren Rohrabschnitten 4 a, die durch Innenmuffen 7 miteinander verbunden sind und an ihren oberen Enden einen Querstift 8 aufweisen, mit dem sie z. B. mit Hilfe eines an einer Schnur befestigten Hakens nach dem Eintreiben wieder herausgezogen werden können. Die Eintreibstange kann statt rohrförmig auch massiv sein, und es können die Verbindungsmuffen 7 durch eingeschraubte Zapfen ersetzt werden, wobei die Querstifte 8 entfallen können.
Der Außendurchmesser des Fußendes 3 des Vorlaufstücks 2 ist mindestens gleich dem maximalen Außendurchmesser der Außenmuffen 6, so daß beim Eintreiben des Rohrerders in den Erdboden ein entsprechend großes Loch entsteht, durch das der Rohrerder 1 leicht abgesenkt werden kann, da hierbei die auf ihn sowie die Außenmuffen 6 von der Seite einwirkenden Reibungskräfte gering gehalten werden. Nachdem der Rohrerder in der erforderlichen Tiefe eingetrieben worden ist, wird die Eintreibstange 4 entfernt, und es kann der Rohrerder am oberen Ende abgeschlossen und mit der Erdungsleitung verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrerder, zusammengesetzt aus einzelnen aus Kupfer oder ähnlichem gut leitendem, verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehenden Rohrabschnitten, die durch Außenmuffen fest und
    009 678/391
    leitend miteinander verbunden sind, wobei sich am untersten Ende des Rohrerders ein Vorlaufstück befindet, das fest mit dem anschließenden Rohrabschnitt verbunden ist und das mittels einer in den Rohrerder einsteckbaren Eintreibstange in den Erdboden eingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlaufstück (2) ein vergrößertes Fußende (3) besitzt, dessen Außendurchmesser mindestens gleich ist mit dem maximalen Außendurchmesser der Außenmuffen (6).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 003 308; britische Patentschriften Nr. 746 270, 667 681; USA.-Patentschriften Nr. 1 891 943, 1 980 020, 145 420, 2147 828, 2147 829, 2186482, 1756 641.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 678/391 12.S0
DED27788A 1958-04-02 1958-04-02 Rohrerder Pending DE1094833B (de)

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