DE1094833B - Rohrerder - Google Patents
RohrerderInfo
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- DE1094833B DE1094833B DED27788A DED0027788A DE1094833B DE 1094833 B DE1094833 B DE 1094833B DE D27788 A DED27788 A DE D27788A DE D0027788 A DED0027788 A DE D0027788A DE 1094833 B DE1094833 B DE 1094833B
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- pipe earth
- earth electrode
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/66—Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin
Landscapes
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es sind Rohrerder bekannt, die aus einzelnen aus Kupfer oder ähnlichem gut leitendem, verhältnismäßig
weichem Werkstoff bestehenden Rohrabschnitten zusammengesetzt sind. Diese Rohrabschnitte sind durch
Außenmuffen leitend miteinander verbunden, wobei 5 sich am untersten Ende des Rohrerders ein Vorlaufstück
befindet, das fest mit dem anschließenden Rohrabschnitt verbunden ist. Das Vorlaufstück wird mittels
einer in den Rohrerder einsteckbaren Eintreibstange in den Erdboden eingetrieben. Nach dem Eintreiben
kann die Eintreibstange entfernt werden.
Wenn Rohrerder in groß ere Tiefen, z. B. 30 bis 40 m,
in den Erdboden eingetrieben werden sollen, entstehen erhebliche Reibungskräfte, die durch die Außenmuffen
der einzelnen Rohrabschnitte vergrößert werden und von der Seite auf den Rohrerder einwirken. Dadurch
wird das Eintreiben der Rohrerder in große Tiefen erschwert oder unmöglich gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Rohrerder so auszubilden, daß die bei Außenmuffen
und bei großen Eintreibtiefen auftretenden Reibungskräfte möglichst gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Vorlaufstück ein vergrößertes Fußende
besitzt, dessen Außendurchmesser mindestens gleich ist mit dem maximalen Außendurchmesser der Außenmuffen.
Diese durch die Erfindung gelehrte Vergrößerung des Durchmessers des Fußendes des Vorlaufstücks
hat zur Folge, daß beim Eintreiben des Rohrerders im Erdboden ein entsprechend großes Loch
entsteht, das die von der Seite auf den Rohrerder einwirkenden Reibungskräfte vermindert, so daß der
Rohrerder ohne Schwierigkeiten auch in große Tiefen eingetrieben werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt veranschaulicht.
Der Rohrerder ist aus mehreren Rohrabschnitten 1, la zusammengesetzt, die aus Kupfer oder ähnlichem
gut leitendem, verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehen. Am untersten Ende des unteren Rohrabschnitts
1 befindet sich ein massives Vorlaufstück 2, das fest, z. B. durch Schweißen oder Löten, mit dem
Rohrabschnitt 1 verbunden ist. Die beiden Teile können auch zusätzlich ineinander geschraubt sein.
Das Vorlaufstück 2 hat ein Fußende 3, das ringsum über den Rohrerder 1 ragt. In den Rohrerder 1, la ist
eine rohrförmige Eintreibstange 4 aus Stahl eingesetzt, die in diesem verschiebbar ist. Die Eintreibstange 4
ist am unteren Ende fest, z. B. durch Schweißen, mit einem Verschlußstück 5 verbunden, das beim Eintreiben
auf dem Vorlaufstück 2 aufliegt und die Eintreibkräfte unmittelbar auf dieses überträgt.
Die Rohrabschnitte Ij la usw. sind mittels Außen-
Anmelder:
Henricus Adriaan van Duijnen,
Velsen (Niederlande)
Velsen (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Schomerus, Patentanwalt,
Hannover, Theaterstr. 2
Hannover, Theaterstr. 2
Henricus Adriaan van Duijnen,
Velsen (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
muffen 6 fest und leitend miteinander verbunden, z. B. durch Löten, wobei die Muffen 6 mittels Schraubgewinde
mit dem darunterliegenden Rohrabschnitt verbunden sein können, so daß sie sich während des
Lötens nicht verschieben.
Die Eintreibstange 4 besteht ebenfalls aus mehreren Rohrabschnitten 4 a, die durch Innenmuffen 7 miteinander
verbunden sind und an ihren oberen Enden einen Querstift 8 aufweisen, mit dem sie z. B. mit Hilfe eines
an einer Schnur befestigten Hakens nach dem Eintreiben wieder herausgezogen werden können. Die
Eintreibstange kann statt rohrförmig auch massiv sein, und es können die Verbindungsmuffen 7 durch
eingeschraubte Zapfen ersetzt werden, wobei die Querstifte 8 entfallen können.
Der Außendurchmesser des Fußendes 3 des Vorlaufstücks 2 ist mindestens gleich dem maximalen
Außendurchmesser der Außenmuffen 6, so daß beim Eintreiben des Rohrerders in den Erdboden ein entsprechend
großes Loch entsteht, durch das der Rohrerder 1 leicht abgesenkt werden kann, da hierbei die
auf ihn sowie die Außenmuffen 6 von der Seite einwirkenden Reibungskräfte gering gehalten werden.
Nachdem der Rohrerder in der erforderlichen Tiefe eingetrieben worden ist, wird die Eintreibstange 4
entfernt, und es kann der Rohrerder am oberen Ende abgeschlossen und mit der Erdungsleitung verbunden
sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrerder, zusammengesetzt aus einzelnen aus Kupfer oder ähnlichem gut leitendem, verhältnismäßig weichem Werkstoff bestehenden Rohrabschnitten, die durch Außenmuffen fest und009 678/391leitend miteinander verbunden sind, wobei sich am untersten Ende des Rohrerders ein Vorlaufstück befindet, das fest mit dem anschließenden Rohrabschnitt verbunden ist und das mittels einer in den Rohrerder einsteckbaren Eintreibstange in den Erdboden eingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlaufstück (2) ein vergrößertes Fußende (3) besitzt, dessen Außendurchmesser mindestens gleich ist mit dem maximalen Außendurchmesser der Außenmuffen (6).In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 003 308; britische Patentschriften Nr. 746 270, 667 681; USA.-Patentschriften Nr. 1 891 943, 1 980 020, 145 420, 2147 828, 2147 829, 2186482, 1756 641.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 009 678/391 12.S0
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED27788A DE1094833B (de) | 1958-04-02 | 1958-04-02 | Rohrerder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED27788A DE1094833B (de) | 1958-04-02 | 1958-04-02 | Rohrerder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1094833B true DE1094833B (de) | 1960-12-15 |
Family
ID=7039401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED27788A Pending DE1094833B (de) | 1958-04-02 | 1958-04-02 | Rohrerder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1094833B (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1958
- 1958-04-02 DE DED27788A patent/DE1094833B/de active Pending
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