DE1093241B - Anschlussnippel fuer Luftreifenventile - Google Patents

Anschlussnippel fuer Luftreifenventile

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DE1093241B
DE1093241B DEL29466A DEL0029466A DE1093241B DE 1093241 B DE1093241 B DE 1093241B DE L29466 A DEL29466 A DE L29466A DE L0029466 A DEL0029466 A DE L0029466A DE 1093241 B DE1093241 B DE 1093241B
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DE
Germany
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nipple
sleeve
valve
pneumatic tire
connection nipple
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Pending
Application number
DEL29466A
Other languages
English (en)
Inventor
Engelhard Lichtenfeld
Guenther Rennecke
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Anschlußnippel für Luftreifenventile Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußnippel für Luftreifenventile. Bei Lastkraftwagen mit Zwillingsbereifung ist das Ventil des inneren Reifens schwer zugänglich, da die beschränkten Raumverhältnisse den Gebrauch eines Schraubenschlüssels nicht zulassen. Es wird oft unterlassen, die abgenommene Mutter wieder auf die Ventilhülse aufzuschrauben. Dadurch kann ein Verschmutzen des Ventils eintreten. Auch kann eine nur lose aufgeschraubte Mutter leicht verlorengehen. Durch die Erfindung werden die aufgezeigten Mänge-1 beseitigt.
  • Sie besteht darin, daß auf dem freien verstärkten Ende des in bekannter Weise mit einem Ventilöffnungsstift versehenen Nippels eine Hülse derart fest aufgesetzt ist, daß zwischen dem Nippelende und der Hülse ein zylindrischer Raum gebildet wird, der die Dichtungss heibe aufnimmt, die auf dem Ventilöffnungsstift drehbeweglich und längsverschiebbar angeordnet ist.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Dichtungsscheibe aus Metall oder Kunststoff besteht und auf der Außenseite Ausbuchtungen hat, während auf der Innenseite eine Scheibe aus elastischem Werkstoff angeordnet ist. In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Auf dem Schlauchnippel 1 ist in bekannter Weise ein druckfester Schlauch derart befestigt, daß er sich auf dem Nippel 1 nicht drehen kann. Der Nippel 1 ist mit einem Ansatz 2 versehen, der ein Gewinde 3 und einen Ventilöffnungsstift 4 hat, in dem seitliche Bohrungen 5 in einen axialen Kanal 6 führen. Beim Aufschrauben des Nippels 1 auf die Ventilhülse drückt der Ventilöffnungsstift 4 in bekannter Weise entgegen dem Druck einer Feder gegen das Ende des Ventilkörpers des Ventileinsatzes, so daß sich dieser vom Ventilsitz abhebt und die Luft aus dem Reifen entweichen kann. Eine Hülse 7 wird auf dem Absatz 2 mit einem Gewinde 8 befestigt, ist im Ende 9 umgebördelt und durch einen Stift 10 gegen Verdrehung gesichert. Die Hülse 7 kann auch ohne Gewinde auf den Absatz 2 geschoben, umgebördelt und verlötet sein. Als Sicherungsmaßnahme kann ebenfalls eine Verstiftung vorgesehen werden. Im Innern der Hülse 7 ist ein Raum 11 geschaffen, der einen Käfig bildet für eine Scheibe 12, deren Rand 13 hochgezogen ist zwecks Aufnahme einer Dichtungsscheibe 14 aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi. Die Scheibe 12 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt, kann aber auch aus Kunst-Stoff bestehen. Sie weist Ausbuchtungen 15 auf, die ringartig oder als Ansätze ausgeführt sein können. Die Ausbuchtungen 15 legen sich gegen die Stirnfläche des Absatzes 2. Die Scheibe 12 und die Dichtungsscheibe 14 haben eine Bohrung 16, deren Durchmesser ein leichtes Gleiten auf dem Ventilöffnungs-Stift 4 gestattet. Der Durchmesser der Scheibe 12 ist kleiner als der Innendurchmesser des Raumes 11, dessen Tiefe so bemessen ist, daß die Scheibe 12 mit der Dichtungsscheibe 14 auf dem Ventilöffnungsstift 4 sich gleitend bewegen, aber von dem Ventilöffnungsstift nicht heruntergleiten kann. Die Dichtungsscheibe 14 ist in der Scheibe 12 haftend untergebracht.
  • In den Raum 11 mündet eine mit Gewinde versehene Bohrung 18 der Hülse 7. Wird der Nippel 1 mit der auf ihm angebrachten Hülse 7 auf die Ventilhülse geschraubt, so preßt diese die Dichtungsscheibe 14 und Scheibe 12 gegen den Absatz 2. Da die Reibung der Scheibe 12 auf dem Absatz 2 geringer ist als die der Ventilhülse auf der Dichtungsscheibe 14, so drehen sich die beiden Scheiben nicht mit. Es erfolgt wohl ein Eindrücken des Ventilhülsenrandes in die Dichtungsscheibe 14 und ergibt eine gute Dichtung, aber ein Abrieb des Dichtungsmaterials oder eine Beschädigung der Dichtungsscheibe 14 tritt nicht ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCIIE: 1. Anschlußnippe@l für Luftreifenventile mit einer in einem Käfig angeordneten losen Dichtungs.scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien verstärkten Ende (2) des in bekannter Weise mit einem Ventilöffnungsstift (4) versehenen Nippels (1) eine Hülse (7) derart fest aufgesetzt ist, daß zwischen dem Nippelende und der Hülse ein zylindrischer Raum (11) gebildet wird, der die Dichtungsscheibe (12, 14) aufnimmt, die auf dem Ventilöffnungsstift drehbeweglich und längsverschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Anschlußn.ippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (12) aus Metall oder Kunststoff besteht und auf der Außenseite Ausbuchtungen hat, während auf der dem Ventil zugewandten Innenseite eine Scheibe (14) aus elastischem Werkstoff angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 241878; britische Patentschrift Nr.24947 aus dem Jahre 1894.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112985C1 (de) * 1981-04-01 1982-10-07 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Schnellkupplung für Ventile, insbesondere für Luftreifenventile

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE241878C (de) *
GB189424947A (en) * 1894-12-22 1895-10-05 James Henry Stone Improvements in Nozzle Connecting Fittings.

Patent Citations (2)

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