DE755136C - Mehrwegeschieber fuer spitzwinklige Rohrabzweigung, insbesondere fuer pneumatische Foerderanlagen - Google Patents

Mehrwegeschieber fuer spitzwinklige Rohrabzweigung, insbesondere fuer pneumatische Foerderanlagen

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DE755136C
DE755136C DEM152918D DEM0152918D DE755136C DE 755136 C DE755136 C DE 755136C DE M152918 D DEM152918 D DE M152918D DE M0152918 D DEM0152918 D DE M0152918D DE 755136 C DE755136 C DE 755136C
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DE
Germany
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conveyor systems
pneumatic conveyor
angled pipe
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Expired
Application number
DEM152918D
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English (en)
Inventor
Hans Willer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Mehrwegeschieber für spitzwinklige Rohrabzweigung, insbesondere für pneumatische Förderanlagen In dem Patent 743 889 wird eine umsteuerbare spitzwinkelige Rohrabzweigung, insbesondere für pneumatische Förderanlagen beschrieben, bei welcher ein mit einer Durchlaßöffnung versehener Drehflachschieber an der Verzweigungsstelle um einen seitlich derselben liegenden Drehpunkt schwenkbar angeordnet ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der mit dem Schieber zu erzielenden Abdichtung, die insbesondere bei höheren Druckunterschieden zwischen Außenluft und Rohrinnerem einen Verzicht auf die in dem Hauptpatent beschriebene _ Stopfbüchsenabdichtung des Gehäuses gestattet, wird erfindungsgemäß in dem in bekannter Weise geteilten, den Schieber ganz umgebenden Gehäuse ein Schieber angeordnet, bei welchem der Schieber in seiner- ganzen Fläche auseinanderstrebend ausgebildet ist, so daß ihre äußeren Ränder am ganzen Umfang an die Dichtungsflächen gedrückt werden. Dies kann beispielsweise mit einer Anzahl auf dem Schieber verteilter Federn oder mit Druckluft bzw. Flüssigkeit beschickter Kolben und Zylinder oder in anderer Weise erreicht werden. Die auseinanderstrebenden Schieberhälften legen sich dadurch beiderseits mit Druck dicht gegen die Dichtungsflächen des Schiebergehäuses. Dadurch wird nicht allein eine gute Abdichtung erzielt, welche einen Gas- o. dgl. Übertritt um die Schieberkanten herum verhütet, sondern es wird auch der Schieber unempfindlicher gegen Verformungen des Schiebergehäuses durch Längenänderungen der Rohrleitung, beispielsweise unter Temperatureinfluß. Es bleibt immer eine gute Beweglichkeit des Schiebers gesichert.
  • Es ist zwar bei Einwegschiebern bekannt, in der Drehscheibe eine Bohrung vorzusehen, die nur einen Teil der gesamten Scheibenfläche belegt und in welcher Bohrung ein auseinanderstrebender Kolben eingesetzt ist. Bei dieser Anordnung reicht die Bohrung über die Achsmitte der Ventilscheibenfläche hinaus, so daß das Drehen der Scheibe nur möglich ist, indem man die Scheibe am. Rand als Zahnrad ausbildet, dessen Zähne in eine Schnecke eingreifen. Durch Drehung der Schnecke erfolgt dann die Drehung der Scheibe.
  • Bei der Erfindung ist dagegen die ganze Scheibenfläche als ein einziger auseinanderstrebender Kolben ausgebildet, wodurch sich die Konstruktion insofern vereinfacht, als diese Drehscheibe in der Mitte an einer Achse gelagert werden kann, deren Verdrehung auch die Verdrehung der Drehscheibe ermöglicht. Wollte man bei einer Rohrweiche, auf die sich die Erfindung bezieht, die bekannte Anordnung,anwenden, so müßte man zwei Kolben für jede Rohrabzweigung vorsehen, während man mit der erfindungsgemäßen Anordnung mit einem einzigen großen Kolben auskommt, welcher beide Rohrzweige steuert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schaubildlich dargestellt. Es zeigt Fig. i in Seitenansicht einen Schieber der erfundenen Bauart, Fig. 2 einen Teilschnitt durch Gehäuse und Schieber durch den Drehpunkt und einen Rohranschluß, Fig. 3 eine Aufsicht auf den Schieber bei geöffnetem Gehäuse.
  • In dem geteilten Schiebergehäuse i', i", welches durch Schrauben 2 zusammengehalten wird, ist beiderseits eine Dichtungsfläche 3 angebracht, welche sich,- wie in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet, um die abzudichtende Rohrabzweige 4 und 5 und den mittleren Drehzapfen 6 des Schiebers herumzieht.
  • Der Schieber selbst besteht aus den beiden vorteilhaft symmetrisch ausgebildeten Hälften 7', 7", die an ihren mit den Dichtungsflächen in Berührung tretenden Stellen ebenfalls Dichtungsflächen aufweisen. Dicht aufeinanderliegend sind diese Schieberhälften zusammen etwas dünner als der ihnen zur Verfügung stehende Abstand zwischen den Dichtungsflächen 3 des Gehäuses.
  • In einander gegenüberliegenden Vertiefungen 8 sind Schraubenfedern 9 gelagert, welche das Bestreben haben, die beiden Schieberhälften auseinander, d. h. gegen die Dichtungsflächen 3 zu drängen.
  • Begrenzt wird diese Bewegung außer durch diese Dichtungsflächen durch versenkt in den Schieberhälften angeordnete Schrauben io. Diese erleichtern insbesondere den Zusammen-und Einbau des Schiebers.
  • In der Mitte sitzt der Schieber auf dem Vierkant des Drehzapfens 6, der beiderseits in dem Gehäuse drehbar gelagert und an seiner Austrittsstelle durch eine Stopfbüchse i i abgedichtet ist. An seinem freien Ende kann auf einem Vierkant ein Schlüssel, Handrad ö. dgl. zur Verstellung des Schiebers aufgesetzt werden.
  • Um an der Durchlaßöffnung 12 des Schiebers einen Eintritt des Fördermediums zwischen die Schieberhälften zu verhüten, wird am Umfang der Durchlaßöffnung zwischen beide Schieber eine Weichdichtung 13 eingelegt, die durch einen eingelegten Federring 14 unter Spannung gehalten wird. Dieser Ring schützt sie zugleich vor dem Fördergut, welches die Leitungen durchströmt. Durch Rasten und Anschläge im Schiebergehäuse werden die richtigen Einstellungen gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrwegschieber für spitzwinkelige Rohrabzweigung, insbesondere für pneumatische Förderanlagen nach Patent 743 889 mit allseitig geschlossenem Schiebergehäuse und geteiltem z. B. unter Federdruck auseinanderstrebendem Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in seiner ganzen Fläche auseinanderstrebend ausgebildet ist,`so daß ihre Außenränder am ganzen Umfang an die Dichtungsflächen gedrückt werden.
DEM152918D 1942-01-08 1942-01-08 Mehrwegeschieber fuer spitzwinklige Rohrabzweigung, insbesondere fuer pneumatische Foerderanlagen Expired DE755136C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11549599B2 (en) 2019-09-23 2023-01-10 Cyclonaire Corporation Rotary disc type diverter valve for bulk material handling

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