DE2361962A1 - Absperrventil - Google Patents

Absperrventil

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DE2361962A1
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piston
cylinder
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sealing ring
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Withdrawn
Application number
DE2361962A
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Inventor
Lennart Gustaf Berg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/18Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with diaphragm secured at one side only, e.g. to be laid on the seat by rolling action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/22Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
    • F16K3/24Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
    • F16K3/243Packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-1NG. HELMUT HUBBUCH
PATENTANWÄLTE
753 PFORZHEIM. 10.12,1973 I/K
2O C 1 Π IT» *t WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ)
vJ P f Cf CJ ^ TEL. (O7231) 24290
Herr Lennart Gustaf BERG, Djursholm (Schweden)
Absperrventil,
Die Erfindung "bezieht sich auf da Absperrventil, bei dem ein in einem Zylinder axial bewegbarer Kolben radiale Zylinderdurchbrechungen überfährt und dadurch gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit ähnlichen Durchbrechungen in dem mit einem zentralen Sackloch versehenen Kolben eine Hedium- (Gas oder Flüssigkeit) Leitung öffnet oder sperrt.
Bei den bekannten "Ventilen dieser Art dienen Textilscheiben der "Dichtung zwischen Zylinder und Kolben«, Solche Dichtungen unterliegen bei häufigem Gebrauch dem Verschleiß und werden bei seltenem Gebrauch hart und brüchig*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Dichtung zwischen Zylinder und Kolben zu finden, welche unabhängig von der Häufigkeit der Betätigung des Ventils gebrauchsfähig bleibt.
Diese Aufgabe ist bei dem Ventil der Erfindung durch eine Dichtung gelöst, die aus einem den Kolben umgebenden Dichtungsring
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besteht, der sich aus einem festen Träger und einer um ihn drehbaren Ringscheide zusammensetzt.
Die Ringscheide kann dabei innen und/oder außen koaxiale Ringleisten haben, welche in Nuten des Zylinders bzw. des Kolbens liegen. Der Trägerring ist dabei zweckmäßig ein verhältnismäßig breiter, glatter, an seinen Rändern gerundeter Blechring. Zwischen dem Trägerring und seiner Scneide ist zweckmäßig Schmier· stoff angeordnet. Hat die Scheide zwei Ringleisten, außen und innen, so liegen diese zweckmäßig auf der gleichen Radialebene.
Die Zeichnung zeigt schematisch und teilweise im Schnitt bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele eines Ventils gemäß der Erfindung und seiner Dichtung.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Schnitt durch einen Dichtungsring,
Fig. 2 ein Sdnitt durch einen Dichtungsring mit Ringleisten an der Scheide,
Fig. 3 ein Axialschnitt durch ein Ventil gemäß der Erfindung in Sperrsteilung und
Fig. 4· ein Axial schnitt durch ein Ventil gemäß der Erfindung in geöffneter Stellung.
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Die. Dichtung nach. Fig. 1 dieser Zeichnung besteht aus einem Träger 1 in Form eines verhältnismäßig breiten Ringes aus dünnem Stahlband. Der Ring ist glatt und hat abgerundete Ränder. Dieser Träger steckt in einer Ringscheider aus elastischem Werkstoff, wie vorgespanntem Gußgummi. Zwischen dem Träger 1 und der Scheide 2 ist ein Schmiermittel eingeschaltet, das die Reibung zwischen Scheide und Träger vermindert und die Drehung der Scheide um den Träger erleichtert.
Eine Ringdichtung zwischen Kolben und Zylinder eines Yentils wird bekanntlich in eine Ringnut des Zylinders oder des Kolbens eingelegt, die etwa halb so tief ist, wie der Dichtungsring breit ist. Hierdurch wird verhindert, daß der Dichtungsring bei Betätigung des Ventils wandert. Wenn der Kolben im Zylinder bewegt wird, rollt die Außenfläche des Dichtungsringes auf dem Zylindermantel, während die Innenfläche des Dichtungsringes an den Nahrungsmitteln entlanggleiten muß, weshalb diese JTührungsmittel aus einem Werkstoff bestehen, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat.
Die Dichtung nach E1Xg. 2 ist die gleiche wie in S1Ig. 1, nur hat die Scheide 2 innen und außen Ringleisten oder Näsenreifien 3 und 4-, welche - in der gleichen Radialebene - in Hüten bzw. Ausnehmungen des Zylindermantels bzw. des Kolbens eingreifen. Hierdurch entfallen alle Mihrungsmittel für die Dichtung bei der Hin— und Herbewegung des Kolbens.
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Fig. 3 und 4 zeigen ein Absperrventil, das mit einer Dichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist. Das Ventil, das sowohl bei Gasen, wie bei Flüssigkeiten anwendbar ist, hat ein zylindrisches Gehäuse 5 mit koaxialem Einschraubstutzen 6 und radial angesetztem Schraubstutzen 7·
Die Bohrung des Zylinders ist mit 8 bezeichnet, die an einem Ende in den Stutzen 6 übergeht und am anderen Ende mit dem Deckel 9 verschlossen ist. Dieser ist in die Bohrung 8 eingelassen, mit Schrauben 10 gesichert und mit O-Ringen 11 gedichtet. In der Bohrung 8 sitzt ein zylindrischer Topf 12. Sein Außendurchmesser ist geringer als der Durchmesser der Bohrung 8. Er stützt sich am Bodenende mit einem Distanzring 13 an. einer Schulter 14 ab, die das Gehäuse 5 am Ansatz des Stutzens. 6 hat. Das andere offene Ende des !Topfes 12 stützt sich gegen den Deckel 9 des Gehäuses 5 ab. Dem Außenmantel des Topfes 12 steht eine innere Eingleiste 15 des Zylindergehäuses 5 an. In einer Nute dieser Leiste 15 liegt ein O-Bing 16, der die beiden durch die Eingleiste 15 getrennten Eingräume zwischen den Zylindern 5 und 8 gegeneinander abdichtet.
Der Zylinder 12 ist zweiteilig. Die beiden Teile 17 und 18 sind so zusammengesetzt, daß eine Eingnut zur Aufnahme der Eingleiste 4 entsteht. Links von der Eingleiste 15 sind mehrere Bohrungen 19 und rechts eine öder mehrere größere Durchbrüche 20 durch die Zylinderwand vorgesehen (Fig. 3). Die Bohrungen 19 verbinden den Innenraum des Zylinders 12 über den Eingraum
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zwischen den Zylindern 5 und 12 mit dem Stutzen 6, die Durchbrechungen 20 verbinden den Innenraum des Zylinders 12 mit dem Stutzen 7ο
Im Zylinder 12 ist nun ein Kolben 21 verschieblicho Die Kolbenstange 22 ie% durchbricht den Deckel 9 und ist an einem Arm des doppelarmigen Handhebels 23 schwenkbar befestigt« Im Deckel 9 ist die Kolbenstange 22 durch einen O-Eing 24 abgedichtet, außerdem trägt sie einen Anschlagring 25, der ihren Meg nach rechts begrenzte In dieser Endstellung verschließt der Kolben den Durchfluß (Sperrsteilung des Ventils)„
Der Kolben 21 hat einen etwas geringeren Durchmesser als der Zylinder 12, so daß der Dichtungsring 1, 2 Platz findeto In den Kolben ist eiae Ringnut zur Aufnahme der Ringleiste 3 cLes Dichtungrings geschnitten» Der Kolben kann auch zweiteilig sein, und die Teile können die Nut zwächen sich einschließen«, Die Kolbenstange 22 durchsetzt den Kolben 21o In die Kolbenstange ist von links her ein Sackloch 26 gebohrt, welches in der Nähe seines Bodens über radiale Bohrungen mit dem rechten Zylinderraum in Verbindung stehtο
Die Abmessungen aller Teile, die Dicke des Dichtungsrings und der Innendurchmesser des Zylinders 12 sind so gewählt, daß der Dichtungsring etwas zusammengedrückt wirdo Wird nun der Kolben axial verstellt, indem der Hebel 23 betätigt wird, so rollt die
Scheide 2 auf den Zylinderflachen des Zylinders 12 und des Kolbens 21 ab. Der Kolben, bewegt sich, im Zylinder fast ohne Verschleiß und ohne Reibung. Die Eingleisten 3 und 4- verhindern eine Verschiebung des Dichtungsringes bei x-jxederholten Kolbenbewegimgen in beiden Richtungen» Es ist unnötig irgendwelche Führungen für den Dichtungsring vorzusehen,, Dies erleichtert die Herstellung des Ventils,,
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist das Ventil geschlossen, d. h. der Dichtungsring 19 2 deckt die Bohrungen 19 in eier Wand des Zylinders 12, wodurch der freie Durchgang des Mediums durch den Kolben 21 gesperrt ist«, Legt man jetzt den Hebel um, so "bewegt sich der Kolben nach rechts und gelangt in die in Fig. 4 gezeigte Stellung» Der Dichtungsring rollt auf den Zylinderflachen und legt die Bohrungen 19 frei« Das Medium kann das Ventil durchfließen. Das Medium durchfließt auch das Sackloch 26 und die Bohrungen 27 und hält so den. Druck auf beiden Seiten des Kolbens 21 im Gleichgewicht« Der Kolben verbleibt ohne besondere Maßnahmen in der geöffneten Stellung und kann ohne Verriegleng in allen ZwL sch en stellung en zwischen, voll offen und voll geschlossen gehalten werden» Da die »ic.lieide 2 keiner besonderen Dichtungsfläche anliegt und kejaem besonderen Druck unterliegt, ist sie keinem Verschleiß unterworfen und kann nicht klemmen. Das Ventil läßt ijich daher leicht bedienen.
' I ι

Claims (5)

  1. DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUGH
    PATENTANWÄLTE . *? 1 (R 1 Q
    753 PFORZHEIM. 10.12.19V5 I/K ' . WESTLICHESt(AMLEOPOLDPLATZ)
    * ψ** TEL. (O723I) 2429Ö
    Patentansprüche:
    Absperrventil, bei dem ein in einem Zylinder axial bewegbarer Kolben radiale Zylinderdurchbrechungen, überfährt, gekennzeichnet durch einen den Kolben (21) umgebenden Dichtungsring (1, 2), der aus einem festen Träger (1) und einer um ihn (1) drehbaren Bingscheide (2) besteht«
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheide (2) innen und/oder außen koaxiale Eingleisten
    (3, 4) hat, welche in Hüten des Zylinders (12) bzw. des Kolbens (21) liegen.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein verhältnismäßig breiter, glatter, an den Rändern gerundeter Blechring (1) ist.
  4. 4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Scheide (2) und Träger (1)
    des Dichtungsrings Schmierstoff angeordnet ist.
    509826/0386
  5. 5. Ventil nach Anspruch 2, mit ge einer Eingleiste außen und innen an der Seheide, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingleisten (3» A) i*1 äer gleichen Eadialebene liegen.
    509826/0 3 86
DE2361962A 1973-12-13 1973-12-13 Absperrventil Withdrawn DE2361962A1 (de)

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DE2361962A1 true DE2361962A1 (de) 1975-06-26

Family

ID=5900621

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DE2361962A Withdrawn DE2361962A1 (de) 1973-12-13 1973-12-13 Absperrventil

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DE (1) DE2361962A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853231A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-19 Concordia Fluidtechnik Gmbh Ventil, insbesondere elektromagnetventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2853231A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-19 Concordia Fluidtechnik Gmbh Ventil, insbesondere elektromagnetventil

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