DE2152748A1 - Schieberventil mit vollem geraden durchfluss - Google Patents

Schieberventil mit vollem geraden durchfluss

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DE2152748A1
DE2152748A1 DE19712152748 DE2152748A DE2152748A1 DE 2152748 A1 DE2152748 A1 DE 2152748A1 DE 19712152748 DE19712152748 DE 19712152748 DE 2152748 A DE2152748 A DE 2152748A DE 2152748 A1 DE2152748 A1 DE 2152748A1
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DE19712152748
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Alfred Tillman
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Marotta Scientific Controls Inc
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Marotta Scientific Controls Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0254Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor being operated by particular means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Schieberventil mit vollem geraden Durchfluß Kurze Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung Die Erfindung schafft ein Schieberventil mit vollem geraden Durchfluß mit einem Ventilkörper, der an beiden Enden Kolbenköpse trägt, die in einer zylindrischen Ventilkammer verschiebbar sind.
  • Der Ventilkörper weist zwischen den Kolbenköpfen eine Querbohrung auf, welche zum öffnen des Ventils so verschoben wird, daß sie in einer Richtung mit den an gegenüberliegenden Seiten der zylindrischen Ventilkammer vorgesehenen Einlaß- und Auslaßkanklen liegt. Die Querbohrung hat den gleichen Querschnitt wie der Einlaß- und Auslaßkanal. Der zwischen den Kolbenköpfen liegende Teil des Ventilkörpers ist plattenförmig mit flachen Dichtungsflächen an den dem Auslaß- und Einlaßkanal gegenUberliegenden Seiten ausgebildet. Bewegliche Dichtungen sind elastisch gegen die flachen Dichtungsflächen gedrUckt, und eine durch das den Ventilkörper zwischen der offenen und geschlossenen Stellung verschiebende Druckmedium gesteuerte Vorrichtung schiebt die Dichtungen vom Ventilkörper weg, der damit nicht mehr abgedichtet ist, wenn das Druckmedium zur Verschiebung des Ventilkörpers unter Druck gesetzt wird.
  • Beschreibung der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Schieberventil mit einem Ventilgehäuse, welches eine Ventilkammer aufweist, in die Einlaß- und Auslaßkanäle mUnden und in der ein Schieber verschiebbar ist, der eine Querbohrung aufeist, welche sich in der Öffnungsstellung des Ventils in Richtung mit den Einlaß- und Auslaßkanälen befindet, und Dichtungen zwischen dem Schieber und den Einlaß- und Auslaßkanälen angeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäße Schieberventil gehört zu dem Typ, der einen geraden DurchElußkanal aufweist und in dem ein Ventilkörper als Schieber verschiebbar gehalten ist, der in den Durchflußkanal hinein und aus ihm heraus bewegt werden kann, gewöhnlich im rechten Winkel dazu, um den Durchlaß zu öffnen und zu schließen. Bei derartigen Schieberventi3.en hat sich die Schwierigkeit ergeben, die Schieber gegenüber dem Durchfluakanal gut abzudichten, da die gewöhnlich zwischen den Dichtungsflächen des Schiebers und dem Ventilgehäuse angebrachten Dichtungen durch die Bewegung des Schiebers relativ zum Ventilgehäuse rasch abgenutzt werden und dann lecken.
  • Durch die Erfindung soll ein solches Schieberventil mit verbesserten Dichtungen geschaffen werden, in dem Hauptdichtungen vorgesehen sind, welche elastisch gegen den Schieber drücken und so ein Lecken um den Schieber herum verhindern, jedoch bei der Bewegung des Schiebers in die offene oder geschlossene Stellung vom Schieber abgehoben werden. Die Hauptdichtungen sind daher der bei den bekannten Schieberventilen dieses Typs auftreteuden Abnutzung durch Reibung nicht unterworfen, dichten infolgedessen besser ab-und halten viel länger.
  • Die Erfindung bezweckt weiterhin ein Schieberventil der angegebenen Art, worin die ilauptdichtungen in der erwähnten Weise beweglich sind und andere Dichtungen im Ventil angeordnet sind, um Lecks in den Ventilinnenraum zu begrenzen, wenn die Hauptdichtungen vom Schieber wegbewegt sind.
  • Weiterhin soll ein Schieberventil dieser Art geschaffen werden, das so eingerichtet ist, daß durch die Bevegung des Schiebers zwischen seiner offenen und geschlossenen Stellung gleichzeitig die Hauptdichtungen vom Schieber wegbewegt und abgehoben werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch ein Sehieberventil der eingangs angegebenen Art, welches erfindungsgenäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Schieber an beiden Enden in der Ventilkammer verschiebbare Kolbenköpfe aufweist und durch ein Druckmedium mittels Steuervorrichtungen zwischen der Öffnungs- und Schließ stellung verschiebbar ist und daß die Dichtungen rings um die Querbohrung des Schiebers gegen dessen den Einlaß- und Auslaßkanälen gegenUberliegende flache seitliche Dichtungsflächen durch elastische Vorrichtungen angedrückt und durch andere, mit den Dichtungen verbundene Vorrichtungen in der Gegenrichtung verschiebbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Schieberventil veist im ganzen ein Ventilgehäuse mit einer darin ausgebildeten zylindrischen Ventilkammer auf, in welche ein Einlaß- und Auslaßkanal mUnden, welche durch gegenüberliegende Wände der rammer führen und einen geraden Durchlaß bilden. In der Ventilkammer ist ein Ventilkörper oder Schieber verschiebbar, der an seinen beiden Enden tolbenköpfe und zvischen diesen eine Querbohrung aufweist, welche in einer Längsstellung des Ventilkörpers in eine Linie mit den Einlaß- und Auslaßkanälen gebrauch werden kann, um das Ventil zu öffnen.
  • Ringdichtungen sind in ringförmigen Ausnehmungen in den Wänden des (Vertiefungen) Einlaß- und Auslaßkanals gehalten und in den Ausnehmungen axial auf den in der Ventilkammer befindlichen Schieber zu und von diesem weg verschiebbar Ein Flanschabschnitt jeder Dichtung erstreckt sich Ueber eine Stirnwand seiner Ausnehmung in die Ventilkammer und ist gegen die benachbarte flache Dichtungsfläche des Schiebers in der Kammer dichtend andrUckbar, wenn die jeweilige Dichtung auf den Schieber hin verschoben wird. Elastische Vorrichtungen, wie in den ringförmigen Ausnehmungen angeordnete in axialer Richtung elastische Federringe drUcken die Dichtungen normalerweise gegen den Schieber wo sie dichtend wirken.
  • Der Schieber wird in der Ventilkammer zum Öffnen und Schließen des Ventils durch ein Druckmedium, eine Fltlssigkeit oder ein Gas, welches in die eine oder andere der Endabteilungen der rammer zwischen dem tammerende und dem dazu benachbarten Kolbenkopf unter Druck eingefUhrt wird* vor- und zurUckbevegt, während Druckmedium aus der entgegengesetzten Endabteilung der Kammer austreten kann.
  • Im Ventilgehäuse erstrecken sich von einer Endabteilung der Kammer Kanäle ftr Druckmedium zu den Ausnehmungen, in denen die Dichtungen gehalten sind, und Enden in den Ausnehmungen zwischen deren auf die Ventilkammer zu liegenden Enden und den benachbarten Enden der Dichtungen, Wenn also Druckmedium unter Druck in den mit dem Kanal verbundenen Endabschnitt der Kammer eingeleitet wird, um den Schieber zu bevegen, gelangt Druckmedium unter Druck durch die genannten Kanäle zu den Ausnehmungen und verschiebt dort die Dichtungen gegen den Druck der elastischen Vorrichtungen in seitlicher Richtung so, daß sich die Flanschabschnitte der Dichtungen vom Schieber wegbewegen und die Dichtung aufgehoben wird, Beins Ablassen des Drucks des Druckmediums, beispielsweise durch Abschalten der Druckmediumzufuhr, wenn der Schieber die Schließ-oder Öffnungsstellung erreicht, werden die elastischen Vorrichtungen vieder wirksam und drücken die Dichtungen in die Dichtungs-Stellung zurück.
  • Wie oben erwähnt, wird bei der Zufuhrung von Druckmedium unter Druck in das eine Ende der Ventilkammer, um den Schieber zum anderen Ende hin zu bewegen, Druckmedium vom anderen Ende abfließen gelassen. Dieses andere Ende der Ventilkanmier ist nicht durch tanäle wie die oben erwähnten mit den Ausnehmungen verbunden. Wenn in diesem anderen Ende durch das Druckmedium Druck ausgeUbt wird, um den Schieber zum gegenUberliegenden erstgenannten Ende zu bewegen, führt der begrenzte Querschnitt der Einlaß- Auslaßöffnung in diesem gegenüberliegenden Ende zur Erzeugung eines Rückstaudrucks des entweichenden Druckmediums, und dieser Staudruck pflanzt sich in die Dichtungsausnehmungen fort, wo er die Dichtungen gegen den Druck der elastischen Vorrichtuny surUckdrUckt. Wenn der Schieber sich nicht mehr bewegt, kann der Staudruck entweichen, und die elastischen Vorrichtungen drUcken die Dichtungen in die Dichtungsstellung zurück.
  • Die Kolbenköpfe tragen an ihrem Umfang Dichtungsringe, welche gegen die Wände der Ventilkammer drücken. Außerdem sind rings um die Flanschabschnitte und Hauptteile der Hauptdichtungen Dichtung ringe angeordnet, die gegen die sande der Ausnehmungen an entgegengesetzten Seiten der Endabschnitte der Ausnehmungen drücken, in die Druckmedium zur Bewegung der Dichtungen eindringt. Diese Dichtungsringe dienen dazu, das Entweichen von Druckmedium von den Enden der Ventilkammer oder von den Dichtungsausnehmungen Zu verhindern, soweit es nicht durch die Kanäle erfolgt. und bilden auch zusätzliche Abdichtungen, welche das Lecke@ vom Ventil verhindern, während die Hauptdichtungen am Schieber nicht dichtend anliegen, wie es beim Einleiten von Druckmedium zur Verschiebung des Schiebers der Fall ist.
  • Die Erfindung wird mit weiteren Zwecken Vorteilen und Einzelheiten erläutert durch die folgende Beschreibung einer nur als Beispiel angegebenen bevorzugten Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Hierin zeigen Fig. 1 einen axialen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Ventil in Schließstellung; Fig. 2 eine Teilansicht eines Querschnitts ähnlich Fig. 1, wobei der Schieber in der Öffnungsstellung und die Hauptdichtung in nicht dichtender Stellung gezeigt sind; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie TII-III der Fig. 1 ir größe -rem Maßstab und Fig. 4 einen verkleinerten Querschnitt durch das Ventil der Fig.1 im rechten Winkel zur Ansicht der Fig. 1 gesehen, worin schematisch ein doppelt wirkendes Steuerventil gezeigt ist, welches Druckmedium unter Druck dem einen Ende der Ventilkuniner des Hauptventils zuführt, während das andere Ende der Ventilkammer geöffnet ist, um Druckmedium daraus austreten zu lassen.
  • Das gezeigte erfindungsgemäße Ventil hat ein Gehäuse 10, in dem sich'eine längliche zylindrische Ventilkammer 11 befindet, in die an gegenllberliegenden Seiten ein durch das Ventilgehäuse fUhrender Einlaßkanall 2 und Auslaßkanal 13 münden, die in einer Richtung liegen, sodaß ein gerader Durchflußweg durch das Ventil gegeben ist. Das Ventilgehäuse 10 besteht zweckmäßigerweise aus einem rohrförmigen Mantel 14 mit Kappen 15 a und 15 b, die Uber seinen ge@en-Uberliegenden Enden mittels Bolzen 16 befestigt sind. Die Einlaß-und Auslaßkanäle 12 und 13 werden zweckmäßigerweise von inneren Büchsen 22a und 22b gebildet, die in gegenKberliegende Öffnungen in der Wand des Mantels 14 eingepaßt und darin durch äußere BUchsen 23a und 23b gehalten sind, die in die äußeren Endabschnitte der Öffnungen eingeschraubt sind.
  • Als Ventilkörper ist ein länglicher Schieber 17 mit zylindrischen Kolbenköpfen 18a und 18b an seinen genUberliegenden Enden in der Ventilkammer 11 rings verschiebbar. In Ringnuten in den Kolbenköpfen 18a und 18b sind Dichtungsringe 19 gehalten, die gegen die Wand der Ventilkammer 11 drUcken und Gleitdichtungen zwischen den Kolbenköpfen und der benachbarten Wand bilden.
  • Der zwischen denKolbenköpfen 18a und 18b liegende Mittelteil des Schiebers 17 ist an seinen gegenKberliegenden Seiten durch Schmieden oder auf andere Weise plattenförmig flach ausgebildet, sodaß er gegenüber den inneren Enden der inneren Buchsen 22a und 22b, welche die Öffnungen der Einlaß- und Auslaßkanäle 12 und 13 in die Ventilkammer begrenzen, flache Seitenflächen darbietet. Durch den Mittelteil des Schiebers erstreckt sich näher zum einen als zum anderen Kolbenkopf eine Querbohrung 20, welche vor die Einlaß- und Auslaßkanäle 12 und 13 verschoben werden kann, sodaß sie in einer Linie mit ihnen liegt und das Ventil offen ist, wenn der Schieber zu einem Ende der Ventilkammer 11 in di{Fig. 2 gezeigte Stellung verschoben ist. Wenn der Schieber zum unteren Ende der Ventilkammer in die in Fig. 1 gezeigte Stellung verschoben ist, verschließt ein massiver Teil des Schiebers den Einlaß und den Auslaß und schließt so das Ventil.
  • Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform des Ventils, wie gezeigt, sinc die Durchmesser der Ventileinlaß- und-auslaßkanäle 12 und 13 und der Querbohrung 20 des Schiebers alle gleich, sodaß ein ungehinderter voller Durchfluß durch das Ventil möglich ist.
  • Ein Paar ringförmige Dichtungen 25a und 25b sind in ringförmige Vertiefungen 26a und 26b in den Wänden der Einlaß- und Auslaßkanäle 12 und 13 eingesetzt und in den Vertiefungen axiai in Richtung auf den Schieber 17 und von diesem weg verschiebbar. Wie gezeigt haben die Vertiefungen 26a und 26b im Querschnitt verhältnismäßig tiefe längliche Mittelabschnitte und an ihren Enden flachere Schulterabschnitte, indem sie von den L förmigen inneren Büchsen 22a und 22b gebildet werden. Dabei sind die Büchsen so angeordnet, daß die FUBe der L die inneren Endwände 27a und 27b der Vertiefungen bilden und die Enden der Schenkel der L gegen die inneren abgestuften Stirnflächen 28a und 28b der äußeren Büchsen 23a und 23b anstossen.
  • Die Ringdichtungen 25a, 25b, bestehen jeweils aus Halteringen 30a, 30b und Dichtungsringen 31a, 31b aus geeignetem elastischem Dichtungsmaterial, wie den Kunststoffen Polyamid nylon e.Wz.), Polytetrafluoräthylen (Teflon e.Wz.), Polyoxymethylen (Delrin e.Wz.), Polyimid (Vespei e.Wz.) oder Polytrifluormonochloräthylen (Kel-F e.Wz.) oder dergleichen, die auf den Halteringen in äußeren ringförmigen abgestuften verjüngten Abschnitten gehalten sind und sich bis zu den der Ventilkammer zugewandten Enden der Halteringe erstrecken. Im Querschnitt entsprechen die Ringdichtungen 25a, 25b der Form der Vertiefungen 26a, 26b? sind jedoch kürzer als diese, damit sie darin axial vorwärts und rUckwArts auf den Schieber in der Kammer 11 zu und davon weg beweglich sind. Die der Ventilkammer 11 zugewandten Enden der Dichtungsringe 31a, 31b sind abgestuft ausgebildet und erstrecken sich mit Flanschabschnitten 32a, 32b Uber die Endwände 27a, 27b der Vertie£-ungen und die Enden der Halteringe hinaus in die Kammer 11, wo sie gegen die flachen Dichtungsflächen das Schiebers 17 drUcken wenn die Ringdichtungen 25a und 25b auf den Schieber zu nach innen bewegt und gedrückt sind.
  • In seitlicher Richtung elastische Federringe 33a und 33b sind jeweils an den nach außen liegenden Enden der Vertiefungen 26 a und 26b in Ausnehmungen, welche in den innen liegenden Enden der Außeren Büchsen 23a und 23b ausgebildet sind, zwischen den Enden der Ausnehmungen und den außenliegenden Enden der Halteringe 30a und 30b der Ringdichtungen 25a und 25b angeordnet, um die Ringdichtun gen 25a und 25b in Richtung auf die Ventilkammer 11 und damit die Dichtungsringflanschabschnitte 32a und 32b dichtend gegen den Ventilschieber 17 zu drücken. Wenn der Schieber in der Ventilkammer 11 aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung des Ventils oder umgekehrt bewegt wird, werden beide Ringdichtungen 25a und 25b in ihren jeweiligen Vertiefungen 26a und 26b gegen die Wirkung der Federringe 33a und 33b zurückgeschoben. sodaß die abdichtenden Dichtungsringflanschabschnitte 32a und 32b vom Ventilschieber 17 abgehoben verden. Diese die Dichtung aufhebende Abhebbewegung der Ringdichtungen 25a und 25b und die Bewegung des Ventilschiebers 17 sind koordiniert und werden in der unten beschriebenen Weise durch den Druck eines Druckmediwns erreicht.
  • Wie in Fig.4 gezeigt wird ein Druckmedium, wie Luft oder eine Sydraulik-FlUssigkeit, unter Druck von einer nicht gezeigten üblichen Quelle durch ein doppelt wirkendes Steuerventil 35 abwechselnd in die eine oder andere der Endabteilungen 11a und lib der Ventilkammer 11 eingeleitet, während gleichzeitig Druckmedium aus der gegenüberliegenden Endabteilung abfließen kann, un, den Schieber 17 in der Ventilkammer vor und zurück zu bewegen und das Ventil zu öffnen und zu schließen. Als Steuerventil 35 ist i@gend ein @blicher Typ verwendbar. Die in Fig.4 gezeigte Ausführung besteht @us einem Kolben 36, der Kolbenköpfe 36a und 36b an ge@e@@@erliegenden Enden eines Schaftes 36c von kleinerem Durchmesser aufweist und in einem Zylinder 37 vor und zurUck verschiebbar ist. Diese Verschiebung ist durch geeignete Vorrichtungen steuerbar, beispielsweise kann das Steuerventil 35 ein Magnetventil und der Kolben 36 dessen beveglicher Anker sein, oder der Kolben kann mittels einer durch die Wand des Zylinders 37 reichenden Verlängerung verschiebbar sein.
  • In den Zylinder 37 kann durch eine in seinem Mittelabschnitt zwischen den Kolbenköpfen 36a, 36b mündende Einlaßleitung 38 Druckmedium von einer Quelle eingeleitet werden. Durch ein Paar von Auslaßleitungen 39a und 39b, die in gegenüberliegenden Endabschnitten des Zylinders 37 münden, kann Druckmedium je nach der Stellung des Kolbens 36 aus der einen oder anderen Endabteilung entweichen.
  • Eine Druckmediumsleitung 40 führt vom oberen Endabschnitt des Zylinders 37 durch den Mantel 14 des Hauptwentils und eine Ausfaßöffnung 41 in die obere Endabteilung 71a der Ventilkammer 11 und eine andere Druckmediumleitung 42 vom unteren Endabschnitt des Zylinders 37 durch den Mantel 14 und eine Auslaßöffnung 43 zur unteren Endabteilung 11b der Ventilkammer 11.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind der Kolben 36 und die Anordnung der Einlaßleitung 38 so gewählt, daß Druckmedium durch diese Zuleitung bei jeder Stellung des Kolbens 36 in den Zylinder fließen kann. Die Lage der Öffnungen der Ausiaßleitungen 39a und 39b und der Druckmediumsleitungen 40 und 42 im Zylinder 37 sind mit Bezug auf die Länge des Kolbens 36 so gewählt, daß in der oberen Endstellung des Kolbens im Zylinder 37 die Auslaßleitung 30a durch den Kolbenkopf 36a versperrt ist und das durch die Einlaßleitung 38 in den Zylinder eintretende Druckmedium frei zwischen den Kolbenköpfen 36a, 36b in die Druckme@@ msleitung 40 und so in den oberen End@bsch@@tt 11a der @@atilkammer 11 fließen und dor@ auf den Ventilschi@b@ 17 einen Druck ausüben kann, um ihn nach unten in die in den Fig 2 und 4 gezeigte Öffaungsstellung des Hauptventils zu verschieben.
  • Gleichzeitig, während sich der Kolben 36 des Steuerventils 35 in dieser oberen Stellung befindet, ist er oberhalb der Öffnungen der Druckmediumsleitung 42 und der Auslaßleitung 39b im unteren Endabschnitt des Zylinders 37, sodaß Druckmedium aus der unteren Endabteilung lib der Hauptventilkammer 11 durch die Druckmediumsleitung 42 zum unteren Endabschnitt des Zylinders 37 und von da durch die Auslaßleitung 39b abfließen kann, wodurch der Druck gegen das untere Ende des Schiebers 17 aufgehoben und dessen Verschiebung nach unten ermöglicht wird.
  • venn der Kolben 36 anschließend zum unteren Ende des Zylinders 37 in seine gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt wird, ist der Fluß des Druckmediums umgekehrt, und es wird unter Druck in die untere Endabteilung lib der Ventilkammer 11 eingeleitet, um den Schieber 17 nach oben in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung des Hauptventils zu verschieben während gleichzeitig DruckUbertragungsmedium aus der oberen Endabteilung lla durch die Druckmediumsleitung 40, den oberen Endabschnitt des Zylinders 37 und dann die Auslaßleitung 39a abfließen kann.
  • Wenn Druckmedium unter Druck in die obere Endabteilung der Ventilkammer 11 eingeleitet wird, um den Schieber 17 nach unten zu verschieben und das Ventil zu öffnen, wirkt das Druckmedium gleichzeitig auf die Dichtungsringe 25a und 25b, um diese in den Vertiefungen 26a und 26b zurückzudrUcken und ihre Dichtungsflächen vom Schieber abzuheben. Zu diesem Zweck verbindet im linken oberen Abschnitt des Ventilgehäuses 10 ein Kanal 45 die obere Endabteilung 11a der Ventilkammer mit der Vertiefung 26aa in der die Ringdichtung 25a sitzt. Der Kanal 45 besteht aus einem im Deckel 15a gebohrten Kanal 45a, der durch einen durch den Mantel 14 gebohrten kanal 45b mit einem durch die obere Seite der inneren Büchse 21a gebohrten Kanal 45c in Verbindung steht. An der rechten Seite des Ventils verbindet ein Kanal 47 im oberen Teil des Gehäuses die obere Endabteilung 11 a der Ventilkammer mit der Vertiefung 26b. in der die Ringdichtung 25b sitzt. Der Kanal 47 wird gebildet von den miteinander in Verbindung stehenden Kanälen 47a,47b und 47c,-velche jeweils durch den Deckel 15a, den Mantel 14 und die Oberseite der inneren Büchse 22b £Uhren.
  • Die Dichl:ungsringe 31a und 31b der Ringdichtungen 25a und 25b sind an ihren Außenflächen, welche den durch die BUchsen 22a und 22b in die Vertiefungen 26a und 26b führenden MUndungén der Kanäle 45c und 47c benachbart sind, mit Ringnuten 49a bzw. 49b versehen und weisen außerdem an den Außenflächen seitliche Verjüngungen 50a und 50b auf (Fig.3). Diese Verjüngungen 5Oa und 50b erstrecken sich von den Ringnuten 49a und 49b zu den dem Ventilmittelpunkt zugewandten Enden der Dichtungsringe, welche den Endwänden 27a und 27b der Vertiefungen 26a und 26b benachbart sind. Die Ringnuten 49a und 49b und die Verjüngungen 50a und 50b bilden so Kanäle, durch die das durch die Kanäle 45c und 47c vom oberen Teil des Ventils zugeführte Druckmedium bis zu den Endwänden 27a und 2ib der Vertiefungen gelangt. und so beide Ringdichtungen 25a und 25b in den Vertiefungen gegen den Druck der Federringe 33a und 33b zurUckdrückt und die Flanschabschnitte 32a und 32b der Dichtungsringe 31a und 31b vom Ventilschieber 17 abhebt.
  • Wie gezeigt sind in die Vertiefungen 26a und 26b Dichtungsringe 51a und 51b (Fig.3), 52a und 52b (Fig.1 und 2) und 53a und 53b (Fig.3) an den gegenüberliegenden Endabschnitten und im Mittelabschnitt seitlich von den Mündungen der Kanäle 45c und 47c auf die von der Ventilkanmer 11 abgelegenen äußeren Enden der Vertiefungen zu angeordnet. Diese Dichtungsringe begünstigen die Verschiebungsbewegung der Ringdichtungen 25a und 25b in den Vertiefungen und verhindern, daß in die Vertiefungen unter Druck eingeleitetes Druckmedium um die Enden der Ringdichtungen herum entweichen kann.
  • Wenn Druckmedium unter Druck in die untere Endabteilung 11b der Ventilkammer eingeleitet wird, bewegt sich der Schieber 17 nach oben. Die Öffnung 41 begrenzt den Austritt von Druckmedium aus der Endabteilung 11a, sodaß sich darin ein Rdckdruck ausbildet, der durch die Kanäle 45a, b, c und 47a, b, c den Vertiefungen 26a und 26b zugeleitet vird, um die Ringdichtungen 25a und 25b aus ihrer Dichtungsstellung abzuheben und zurückzudrücken. Bei jeder Bewegung des Schiebers 17 unter der Wirkung von Druckmedium, um das Ventil zu öffnen und zu schließen, werden also die Ringdichtungen 25a und 25b vom Schieber abgehoben und können nicht mehr dagegen reiben vodurch ihre sonst auftretende Abnutzung wesentlich verringert wird. Auf diese Weise wird die Lebensdauer der Dichtungsringe 31a und 31b verlängert und während derselben eine stets gleichbleibend gute Dichtwirkung erhalten.
  • Wenn der Schieber 17 in der Ventilkammer 11 die obere Endstellung nämlich die Schließstellung des Ventils erreicht, bewegt er sich nicht mehr, und der Rückdruck in der Endabteilung 11a fällt. Der Druck von Druckmedium in den Vertiefungen 26a und 26b der Ringdichtungen entweicht dann, da das Druckmedium durch die Kanäle in die Endabteilung 11 a abfließen kann, welche durch das Steuerventil 35 BUr das Abfließen von Druckmedium offen gehalten ist, sodaß die Ringdichtungen 25a und 25b unter der Wirkung der Federringe 33a und 33b vieder nach vorn in ihre Abdichtungsstellung verschoben und angedrückt werden.
  • Wenn sich die Ringdichtungen 25a und 25b während der Bewegung des Schiebers 17 nicht in dichtender BerUhrung mit diesem befinden, kann die durch das Schieberventil strömende Flüssigkeit oder Gas um die Enden der'Ringdichtungen'in die zwischen den Kolbenköpfen 18a und 18b liegenden Teile der Ventilkammer 11 einströmen, jedoch verhindern ringsum jeden Kolbenkopf laufende Dichtungsringe 19 ein becken aus dem Ventil. Etwas Gas oder Flüssigkeit kann in der Kammer eingeschlossen verden, wenn der Schieber seine Offnungs-oder Schließstellung erreicht und die Ringdichtungen 25a und 25b sich wieder in ihre Abdichtungsstellung bewegen, jedoch gelangt diese zurückgehalteiie Flüssigkeit bzw. Gas anschließend wieder in den Fließweg durch das Schieberventil, wenn der Schieber das nächste mal zum gegenüberliegenden Ende der Kammer bewegt und die Ringdichtungen dabei wieder abgehoben werden.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schieberventil mit einem Ventilgehäuse, welches eine ventilkammer aufweist, in die Einlaß- und Auslaßkanäle mUnden und in der ein Schieber verschiebbar ist, der eine Querbohrung aufweist, welche sich in der Offnungsstellung des Ventils in Richtung mit den Einlaß- und Ausiaßkanälen befindet, und Dichtungen zwischen dem Schieber und den Einlaß- und Auslaßkanälen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) an beiden Enden in der Ventilkammer (11) verschiebbare Kolbenkopfe (18a, 18b) aufweist und durch ein Druckmedium mittels Steuervorrichtungen (35, 40,42) zwischen der Öffnungs- und Schließstellung verschiebbar ist, und daß die Dichtungen (31a, 31b) rings um die Querbohrung (20) des Schiebers gegen dessen den Einlaß- und Auslaßkanälen (12,13) gegenüberliegende flache seitliche Dichtungsflächen durch elastische Vorrichtungen (33a, 33b) angedrückt und durch andere, mit den Dichtungen verbundene Vorrichtungen (45, 47) in der Gegenrichtung verschiebbar sind.
2. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Vorrichtungen (45, 47) mit den das Druckmedium zuführenden Vorrichtungen (40, 42) verbunden und so ausgebildet sind, daß sie bei Betätigung der Steuervorrichtungen im Sinne der Zuführung von den Schieber verschiebendem Druckmedium gleichzeitig unter der Wirkung des Druckmediums die Dichtungen (31a, 31b) von den seitlichen Dichtungsflächen des Schiebers weg verschieben.
3. Schiebenventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßkanäle (12, 13) durch einander diametral gegenilberliegende Seiten der Ventilkammer (11) in diese münden und ihre Richtungen in einer Linie liegen.
4. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßkanäle (12, 13) und die Querbol@@ung (20) durch den Schieber alle den gleichen Querschnitt aufweisen.
5. Schieberventile nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmedium abgebenden Steuervorrichtungen eine Steuervorrichtung (35) aufweisen, welche Druckmedium unter Druck. abwechselnd in die eine und andere der in ander gegenüber liegenden Endabteilungen (11a, 11b) der Ventilkammer (11) zwischen deren Enden und den jeweiligen, den Enden zugewandten Kolbenköpfen (18a, 18b) einleitet und gleichzeitig den Abfluß von Druckmedium aus der jeweils gegenüberliegenden Endabteilung (18b bzw. 18a) freigibt und damit den Schieber (17) zwischen seiner Öffnungs- und seiner Schließstellung in der Ventilkammer verschiebt, daß die Dichtungen Dichtungsringe (31a, 31b) sind, die in ringförmigen Vertiefungen (26a, 26b) in den Wänden der Einlaß- bzw. Auslaßkanäle (12, 13) axial auf den Schieber in der Ventilkammer zu und davon weg verschiebbar sind und jeder einen Ringflanschabschnitt (32a, zugehörigen 32b) aufweisen, der sich über eine Endwand (27a, 27b) seiner Vertiefung in die Ventilkammer erstreckt und gegen die benachbarte seitliche Dichtungsfläche des Schiebers andrückbar ist, und daß Druckmediumkanäle (45, 47) zwischen einer Endabteilung (11a) der Ventilkammer und den in Richtung auf die Ventilkammer liegenden Endabschnitten der Vertiefungen (26a, 26b) vorgesehen si.nd, durch welche Druckmedium auf die Dichtungsringe (25a, 25b) so, daß ihre Planschabschnitte (32a, 32b) vom Schieber (17) weg bewegt werden, einwirken kann, wenn Druckmedium zur Bewegung des Schiebers einer der Endabteilungen (11a, 11b) der Ventilkammer zugeführt wird.
6. Schieberventil nach einen des Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Druckmedium abgebenden Vorrichtungen eine erste Druckmediumleitung (40) mit einer Auslaßleitung (41),die in einer Endabteilung (lla) der Ventilkammer zwischen deren Ende und dem an diesem Ende befindlichen Kolbenkopf (18a bzw. 18b) mündet, eine zweite Druckmediumleitung (42), welche in der gegenüberliegenden Endabteilung (71b) der Kammer zwischen deren Ende und dem anderen Kolbenkopf (18b bzw 18a) mündet, und eine Steuervorrichtung (35) aufweisen, welche t.rahlweise betätigbar ist, um eine der Druckmediumleitungen mit einer Druckmediumquelle zu verbinden und so den Schieber in einer Richtung zu verschieben, während gleichzeitig die andere der Druckmediunileitungen geöffnet wird, sodaß Druckmedium durch sie ausströmen kann, und welche abwechselnd die Umkehrung der Verbindung gestattet.
7. Schieberventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmediumleitungen (40,42) zwischen den gegenüberliegenden Endabteilungen (11a, 11b) der Ventilkammer und der Druckmedium abgebenden Vorrichtung (35) jede im wesentlichen von gleicher Länge und Durchmesser sind.
8. Schieberventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsringe (51a, 51b) rings um die Flanschabschnitte (32a, 32b) der Hauptdichtungsringe zwischen den Flanschabschnitten und den ihnen benachbarten Einlaß- und Auslaßkanalwänden angeordnet sind und rings um die Flansch Dichtungen zwischen der Ventilkammer (11) und den Endabschnitten dor Vertiefungen (26a, 26b), in welche Druckmedium aus den Druckmedimnkanälen (45, 47) von der Endabteilung (11a) der Ventilkammer her eintritt, bilden.
9. Schieberventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß rings um die Hauptdichtungsringe (31a, 31b) zusätzliche Dichtungsringe (53a, 53b) zwischen den Hauptdichtungsringen und den benachbarten Wänden der Vertiefungen in dem Bereich zwischen den Abschnitten der Vertiefungen, in welche das Druckmedium eintritt, und den Enden der Hauptdichtungsringe, welche den Flanschenden der Hauptdichtungsringe entgegengesetzt sind, angeordnet sind, welche das Lecken von Druckmedium um die den Flanschen gegenüberliegenden Enden der Hauptdichtungsringe herum verhindert
10. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenköpfe (18a, 18b) ring um ihren Umfang Dichtungsrinye (19) tragen, welche Dichtungen zwischen den Wänden der Kolbenköpfe und den benachbarten Wänden deP Ventilkammer (11) bilden.
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