DE872295C - Stroemungsmittel-Kupplung - Google Patents

Stroemungsmittel-Kupplung

Info

Publication number
DE872295C
DE872295C DEA13292A DEA0013292A DE872295C DE 872295 C DE872295 C DE 872295C DE A13292 A DEA13292 A DE A13292A DE A0013292 A DEA0013292 A DE A0013292A DE 872295 C DE872295 C DE 872295C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channels
coupling
fluid
housing part
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA13292A
Other languages
English (en)
Inventor
Lynn Charlson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Aeroquip LLC
Original Assignee
Aeroquip Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeroquip Corp filed Critical Aeroquip Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE872295C publication Critical patent/DE872295C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Strömungsmittel-Kupplung Die Erfindung betrifft allgemein Kupplungseinrichtungen für Druckmittelleitungen und insbesondere Kupplungen, die in Verbindung mit biegsamen Schläuchen od. dgl. benutzt werden.
  • Auf verschiedenen Tätigkeitsgebieten, in denen unter Druck stehendes Strömungsmittel als ein Kraftübertragungsmedium gebraucht wird, ist es häufig wünschenswert, die Druckmittelquelle von einer druckmittelbetätigten Einrichtung zu trennen und danach diese Ouelle wieder mit dieser Einrichtung oder mit ei-ner anderen druckmittelbetätigten Einrichtung mit einem Geringstmaß von Anstrengung und ohne Zeitverlust oder Verlust von Strömungsmitteln aus dem System zu verbinden. Eine der vielen Gelegenheiten, wo diese Anforderungen auftreten, ist die Betätigung von gewissen landwirtschaftlichen Geräten, wenn sie von einem Schlepper gezogen werden, wobei die Druckmittelquelle arbeitsmäßig mit dem Schlepper verbunden und die zu betätigende Einrichtung auf dem Gerät angeordnet ist.
  • Es ist bei der oben beschriebenen Anordnung üblich, Kupplungsmittel in den Leitungen oder Schläuchen zwischen dem Schlepper und dem durch ihn bewegten Gerät vorzusehen. Häufig jedoch stößt ein von einem Schlepper gezogenes Gerät auf ein Hindernis mit derartiger Kraft, daß die mechanische Verbindung zwischen dem Schlepper und dem Gerät unterbrochen wird, worauf eine weitere Bewegung des Schleppers eine derartige Beanspruchung auf die Schläuche bewirkt, daß sie zerstört werden und das Strömungsmittel in dem Drucksystem verlorengeht. Ein Durchbiegen der mechanischen Verbilldung zwischen dem Schlepper und dem Gerät, das manchmal vorkommt, wenn sich der Schlepper und das Gerät rückwärts bewegen, ist ebenfalls eine Ursache für das Brechen der Druckmittelleitung. In dem Fall, daß die Kupplungsvorrichtung von der Art ist, die ein selbsttätiges Trennen'erlaubt, wenn sie unter einer bestimmten Spannung oder Beanspruchung steht, fallen im allgemeinen die Kupp- lungselemente bei einer zufälligen Trennung zu Boden und werden mit Schmutz und Sand verunreinigt. Außerdem ist es im allgemeinen schwierig, diese Art von Kupplungsvorrichtungen richtig zu reinigen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Strömungsmittel-Kupplung zu schaffen, die wirksanf gegen Undichtigkeiten abgedichtet ist und die außer anderen Merkmalen und Vorteilen das Merkmal besitzt, da3 sie sich automatisch bei einem übermaß von äußeren auf sie ausgeübten Druck losmacht.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsg6genstandes ergeben sich aus den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsfdrmen der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt Fig. i eine teilweise schematische Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäß ausgebildete, in einem Druckmittelkreis eingeschaltete Kupplungsvorrichtung, wobei einige Teile abgebrochen und einige Teile im Schnitt gezeigt sind, Fig. 2, eine Seitenansicht auf die Kupplungsvorrichtung der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt, im wesentlichen nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Fig. 3, WO-bei jedoch einige Teile in einer anderen, Stellung gezeigt sind, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2" wobei jedoch einige Teile in anderer Stellung gezeigt sind, während andere Teile weggelassen wurden und einige Teile abgebrochen gezeigt sind, Fig. 6 eine Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, und zwar gesehen nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. i, Fig. 8 eine Ansicht auf den Erfindungsgegenstand von rechts nach links in der Fig. 2 gesehen, Fig. 9 eine Ansicht von oben auf die erfindungsgemäß ausgebildeten Kupplungsköpfe in ihrer miteinander verblockten Stellung, , Fig. io eine Ansicht entsprechend der Fig. 5 auf > eine -abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist mit i allgemein eine Kupplungsvorrichtung bezeichnet, die ein Hauptgehäuse ?- und ein Paar von Kupplungsköpfen 3 und 4 aufweist. Das Gehäuse 2 ist geeignet, durch Leitungen in der Art von biegsamen Schläuchen 5 und 6 od. dgl. mit einer Druckmittelquelle, z. B. einer DruckmittelpumPe 7, verbunden zu werden. Die Pumpe 7 kann von irgendeiner üblichen Art sein, die an zweckmäßigen Antriebsmitteln angebracht und von ihnen angetrieben wird. Wie gezeigt, ist die Pumpe 7 starr mit einem zweck-.mäßigen Befestigungshalter8 verbunden, von dem angenommen werden mag, daß er auf einem nicht gezeigten Schlepper od. dgl. angeordnet ist. Die Kupplungsköpfe 3 und 4 sind in Fig. i so dargestellt, daß sie mit entgegengesetzten Endabschnitten eines Druckmittelzylinders 9 durch Leitungen in der Art von -biegsamen Schläuchen io bzw. ii od. dgl. verbunden sind.-.Das Gehäuse2 ist mit einem Paar von seitlich im Abstand voneinander aiigeordneten, sich in der Längsrichtung erstreckenden Kanäleni?, und r3 versehen, die an einem Ende des Gehäuses mit den Schläuchen5 bzw. 6 in Verbindung stehen. Die Schläuche 5 und 6 sind mit dem Gehäuse :2 durch zweckmäßige Anschlußstücke 14 verbunden, die mit einem Muttergewinde in die äußeren Gewindeenden der Kanäle 12 und 13 eingeschraubt sind. Die Kanäle 12 und 13 münden in axial in einer Flucht liegende öffnungen 15 und 16, die sich außen nach gegenüberliegenden Seitenwänden 17 bzw. 18 des Gehäuses 2 zu öffnen. Ein Paar von Dichtungsringen ig ist bündig in die Öffnungen 15 und 16 eingepaßt und bildet Kanäle :2o und 21 für den Durchtritt von Strömungsmitteln seitlich an den Seitenwänden 17 bzw. 18 des Gehäuses:2. Die Dichtungsringe ig sind vorzugsweise aus ölbeständigem, gummiähnlichem Material hergestellt und ragen normalerweise axial ein wenig aus den Ebenen der verhältnismäßig flachen gegenüberliegenden Seitenwänden 17 und 18 in der Nähe der Kanäle.2o und:zi heraus, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 4 und 6 angedeutet ist.
  • Eine zylinder-ähnliche Kammer 22 erstreckt sich in der Querrichtung des Gehäuses :2 in axialer Flucht mit den Öffnungen 15 und 16 und steht an ihren gegenüberliegenden Enden mit den Kanälen 12 und 13 in Verbindung. Ein Kolben -23 ist axial verschiebbar in der Kammer 22 angeordnet und ist mit axial im Abstand voneinander angeordneten Flanschen 24 versehen, die gleitbar in der Zylinderwand der Kammer:22 mit genügendem Spiel eingepaßt sind, um eine leichte Verschiebungsbewegung zu ermöglichen. Auf den gegenüberliegenden Enden des Kolbens 23 befinden sich aus einem Stück mit ihm hergestellte Tauchkolben oder Stoßstangen 25 und 26, die sich axial nach außen von dem Kolben 2-3 aus erstrecken und konzentrisch in die kanäle 2.o bzw. 21 hineintauchen. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist zu sehen, daß, wenn sich der Kolben 2,3 in einem ausgeglichenen Zustand in der Querrichtung des Gehäuses 2 und symmetrisch zu ihm befindet, die äußeren Enden der Stoßstangen 25 und 26 kurz vor ihren angrenzenden Seitenwänden 17 und 18 enden. Um einen Strömungsmittelstrom durch die Kammer 22 von dem Kanal 13 zu dem Kanal 12, für einen Zweck, der weiter unten offenbar werden wird, zu ermöglichen, ist in der Wand der Zylinder-Abstand kammer:22 voneinander eine Mehrzahl angeordneten von auf dem Nuten Umfang oder im * Kanälen 2-7 vorgesehen, die sich um eine kleine Entfernung von der Kammer 12 aus axial nach innen erstrecken, indem außerdem eine Mehrzahl von ähnlichen Nuten 28 vorgesehen ist, die sich um eine kurze Entfernung von dem Kanal 13 aus seitlich nach innen erstrecken. Die Nuten 27 und :28 sind
    axial ausreichend lang, um eine Druckmittel-
    strömung von einem der Kanäle zu dem anderen zu
    gestatten, wenn sich der Kolben :23 in seiner mitt-
    leren Stellung in der Kammer23 befindet. Da die
    Nuten oder Kanäle:27 und:28 einen verengten Quer-
    schnitt besitzen, ist die durch sie hindurchtretende
    Strömungsmittelmengeverhältnismäßiggering. Wie
    in Fi-. 4 angedeutet, ist der Kolben 23 axial bis zu
    einem Punkt bewegbar, wo eine seiner Stoßstangen
    25 oder 26 nach außen aus dem Gehäuse:2 heraus-
    ragt, wie im nachfolgenden vollständiger beschrie-
    ben werden wird. Es ist zu bemerken, daß der untere
    Kolbenflansch 24 dem Kanal 23 eine größere Fläche
    als der obere Flansch der Kammer:22 bietet, wo-
    durch eine Druckdifferenz mit Bezug auf die Druck-
    inittelströmung geschaffen wird.
    Das Gehäuse 2 ist derart ausgebildet, daß es sich
    in der Längsrichtung erstreckende, nach oben
    ragende Flansche 29 und 3o an entgegengesetzten
    seitlichen Kanten der gegenüberliegenden Seiten 17
    und 18 bildet. jeder der Flansche 2-9 begrenzt eine
    Seite eines Paares von sich nach oben öffnenden
    Führungskanälen 32. Unter Bezugnahme auf Fig. 8
    ist zu sehen, daß die Flansche 30 mit dem Haupt-
    gehäUSC 2 durch mit ihm aus einem Stück ausgebil-
    dete, sich seitlich nach außen erstreckende Ab-
    schnitte 33 verbunden sind, die die Grundflächen der
    Kanäle 32 bilden. Ein Paar von Ventilschieber-
    elementen 34 und 35 ist gleitbar in den Führungs-
    kanälen in der Nähe einer Seite 17 bzw. 18 an-
    geordnet. Die Ventilschieberelerriente 34 und 35 sind
    je mit einer flachen inneren Fläche ausgebildet, die
    "leitbar ey mit der verhältnismäßig flachen Seitenwand
    des Gehäuses 2 in Eingriff kommt. An ihren Grund-
    kanten sind die Ventilschieberelenlente 34 und 35
    derart ausgebildet, daß sie nach unten herausragende
    Flansche 36 bilden, die gleitbar von den Kanälen
    3:2 aufgenommen werden, und die Elemente sind an
    ihren oberen Kanten mit nach innen und unten
    ragenden Flanschen 37 versehen, die geeignet sind,
    ##on den Kanälen 31 aufgenommen zu werden. Das
    Gehäuse 2 ist derart ausgebildet, daß sich in der
    1,ängsrichtung erstreckende Aussparungen 38 er-
    ",eben, die sich seitlich nach außen nach einer Seite
    der Kanäle 31 zu öffnen und die geeignet sind, sich
    nach innen erstreckende Lappen 39 auf den
    Schieberelementen 34 und 35 gleitbar aufzunehmen.
    Die gegenüberliegenden Enden der Aussparungen
    38 begrenzen die Gleitbewegungen der Ventil-
    schieberelemente 34 und 35 in der Längsrichtung des
    Gehäuses 2. Bei der einen Begrenzung ihrer Bewe-
    gung befinden sich die Ventilsc;liieber 34 und 35 in
    der Nähe des Gehäuses 2" mit dem die Schläuche 5
    und 6 verbunden sind. An ihren gegenüberliegenden
    Bewegungsbegrenzungen sind die Ventilschieber-
    elemente 34 und 35 in Stellungen, um die Kanäle
    20 und 21 in der Nähe des gegenüberliegenden
    Endes des Gehäuses 2 zu schließen. Wenn die
    Ventilschieberelemente in die Kanalschließungs-
    stellungen bewegt werden, wird der nach außen
    herausragende Teil der Dichtungsringe ig axial
    z#
    nach innen durch einen Nockeneingriff der Ventil-
    schieber derart zusammengepreßt, daß sie einen
    Abdichtungseingriff mit den Ventilschiebern haben, wodurch ein Strömungsmittelaustritt vermieden wird. Mittel sind vorgesehen, um die Ventilschieberelemente 34 und 35 in den Kanälen des Hauptgehäuses:2 zu halten, wobei diese Mittel eine verhältnismäßig flache nachgiebige Halteplatte 40 aufweisen. Die Platte 40 ist mit einer im allgemeinen rechteckigen Öffnung in der Nähe eines Endes von ihr versehen, die bündig einen rechteckigen Vorsprung 41 aufnimmt, der sich von dem Gehäuse :2 aus nach oben erstreckt. Eine gebogene federnde Klammerplatte 42 greift über den Vorsprung 41 (Fig. 8), und ihre einander gegenüberliegenden Kantenabschnitte ruhen auf der Halteplatte 40. Eine Klemmschraube 43 erstreckt sich nach unten durch eine zentrische Öffnung in der Klammerplatte 42 und ist in den Vorsprung 41 hineingeschraubt. Wie in Fig. 7 angedeutet, befindet sich der mittlere Teil der Klammerplatte 42 in einigem Abstand von der oberen Fläche des Vorsprunges 41, wodurch der Klemmdruck durch eine Einstellung der Klemmschraube 43 verändert werden kann. Die einander gegenüberliegenden Seitenkantenabschnitte der Halteplatte 40 erstrecken sich seitlich über die Kanäle 3 1 und die Flansche 29, wobei zwecks Zusammenarbeit Führungen für die Schieberelemente 34 und 35 gebildet sind.
  • Der freie Endabschnitt der Halteplatte 40 ist hinten um sich selbst aufgewickelt, um ein im wesentlichen rolirförmiges, sich in der Querrichtung erstreckendes Lager zu bilden, in dem ein axial gleitbarer Klinkenbolzen 45 angeordnet ist. Der Klilikenbolzen 45 ist von beträchtlich größerer Länge als das Lager 44 und ist an seinem mittleren Abschnitt im Durchmesser in einer Weise eingeschnürt, daß ein Paar von gegenüberliegenden, axial im Abstand voneinander angeordneten Anschlagschultern 46 und von axial im Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Nockenflächen 47 zwischen den Schultern 46 gebildet werden. Eine Blattfeder 48 ist an der Halteplatte 4o befestigt und erstreckt sich längs des Gehäuses ?- durch eine Öff- nung -tg hindurch im Eingriff mit dem Bolzen 45 zwischen den ringförmigen Nockenflächen 47, wenn der Bolzen oder Stift 45 in der Axialrichtung des Lal-ers 44 zentriert ist. Eine Bewegung des Bolzens 45 in Axialrichtung des Lagers 44 bewirkt, daß die Feder 48 durch einen Eingriff einer der Nockenflächen 47 niedergedrückt wird, wonach eine weitere Axialbeweg ? ung des Bolzens 45 in der gleichen Richtung bewirkt, daß die angrenzende Anschlagschulter 46 mit einer Seitenkante der Feder 48 in Eingriff kommt, wodurch eine weitere Axialbewegung des Bolzens 45 zwangsläufig verhindert wird.
  • Die Kupplungsköpfe 3 und 4 sind mit Kanälen 5o bzw. 51 versehen, die sich im Innern von den äußeren Enden der Kupplungsköpfe aus erstrecken und die mit einem Schraubengewinde versehen sind, um die Gewindeenden der Anschlußstücke 52 aufzunehmen, von denen je eines auf dem Ende der Schläuche 5 und 6 angebracht ist. Die Köpfe 3 und 4 sind je mit einem Querkanal 53 versehen, der mit ihren Kanälen 5o bzw. 51 in Verbindung steht und der sich seitlich nach innen zu verhältnismäßig flachen Seiten 54 und 5 5 auf den Köpfen 3 bzw. 4 öffnet, wobei diese flachen Seiten geeignet sind, mit den flachen Seitenabschnitten 17 bzw. 18 des Geh-äuses :2 in Eingriff zu kommen, Die Querkanäle 5 3 sind an ihren äußeren Enden durch Schraubstopfen 56 abgeschlossen und sind an ihren inneren Enden mit ringförmigen Ventilsitzen 57 versehen. Ein mit einer Scheibe versehenes Tellerventil 58 ist gleitbar in jedem Schraubstopfen 56-angeordnet und wird in Richtung eines Aufsetzens auf den entsprechenden Ventilsitz 57 durch eine Schraubendruckfeder 59 gedrückt. Jedes Ventil 58 ist mit einer Spindel 6o versehen, die sich axial in einer Aussparung 61 in dem ihr zugeordneten Schraubstopfen #6 bewe t.
  • 9 Wie deutlich in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, erstreckt sich jede Ventilspindel 6o durch igren Ventilteller 58 hindurch und ist auf seiner Innenseite mit einem Kopf versehen, der lose und axial durch die zentrische Öffnung oder den Kanal 57' des entsprechenden Ventilsitzes 57 ragt, wenn sich das Ventil 58 in einer geschlossenen Stellung befindet, und zwar bis zu einem Punkt, der in einer Ebene mit der äußeren Flä,che des Ventilsitzes 57 und der verhältnismäßig flachen Fläche 54 des Kupplungskopfes 3 liegt. jeder Ventilsitz 57 kann einen im Durchmesser eingeschnürten Endabschnitt haben, dereine Schulter 63 schafft, die in Anschlageingriff mit einer herausragenden Schulter in dem Kupplungskopf 3 bzw. 4 steht. Der Ventilsitz 57 in jedem Kopf wird fest in ihm durch eine zylindrische Muffe 64 gehalten, die zwischen ihm und dem inneren Abschnitt des Führungselementes 56 eingeschaltet ist. jede Muffe 64 ist mit einer sich axial erstreckenden öffnung 65 versehen, die eine freie Strömungsmittelströmung zwischen den Kanälen 5o und 51 und ihren zugehörigen Ventilen 58 erlaubt. Wie gezeigt, verhindert eine gummiähnliche Scheibe oder ein Dichtungsring 66 zwischen jedem Führungselement 56 und seinem dazugehörigen Kupplungskopf ein Austreten von Strömungsmittel.
  • jeder Kupplungskopf 3 und 4 ist mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Flanschen 67 und 68 versehen, und zwar je einem in der gegenüberliegenden Seitenkante der betreffenden verhältnismäßig flachen, mit dem Gehäuse im Eingriff stehenden Seiten 54 und 55 von ihm. jeder der Flansche 67 und 68 begrenzt eine Seite der betreffenden, sich in der Längsrichtung erstreckenden Kanäle 69 und 70, wobei die Flansche 67 und 68 der Kupplungsköpfe in den Kanälen 3 1 und 3:2 auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 2 aufgenommen werden können. Die Flansche 67 und 68 sind weiter so auf den Kupplungsköpfen 3 und 4 angeordnet, daß sich für die Kupplungsköpfe eine Rechts- und eine Linksausführung ergibt, indem so ein Arbeitseingriffjedes Kuipplungskopfes mit nur einer'Seite des Gehäuses 2 gestattet wird. Die Anordnung der Flansehe 67 und 68 auf den Kupplungsköpfen 3 und 4 "estattet (T ebenfalls, daß die Kupplungsköpfe miteinander gekuppelt werden, wenn sie von dem Gehäuse #? entfernt werden, wie in Fig. 9 angedeutet ist, wobei sie in dieser Stellung gegen eine relative E ndbewegung, die die Köpfe voneinander trennt, durch eine Drehklinke 71 gesichert sein können, die drehbar auf dem Kopf 4 mittels einer Maschinenschraube 72 od. dgl. angeordnet ist. Die Klinke 71 ist mit einem Handgriff 73 versehen, der geeignet ist, mit Anschlagschultern 74 und 75 in Eingriff zu kommen, wodurch die Drehbewegung der Klinke 71 begrenzt wird. Wenn der Handgriff in einen Anschlageingriff mit der Schulter 75 bewegt wird, tritt ein Teil der Klinke 71 in eine Aussparung 76 in dem Kopf 3 und sichert die Köpfe 3 und 4 gegen eine relative Endbewegung. Eine Bewegung des I-Jandgriffes 73 bis zu einem Eiegriff mit der Schulter 74 zieht diesen Abschnitt der Klinke 71 aus der Aussparung 76 heraus und gestattet, daß sich die Köpfe 3 und 4 voneinander trennen.
  • jeder der Kupplungsköpfe 3 und 4 ist in der Nähe eines Endes mit einer unterschnittenen Aussparung 77 versehen, die geeignet ist, einen seitwärts nach außen ragenden Lappen 78 auf dem angrenzenden Endabschnitt des entsprechenden Ventilschieber-Crliedes 34 oder 35 aufzunehmen. Die Aussparung 77 ist auf jedem Kupplungskopf in der Längsrichtung außerhalb seiner Flansche 67 und 68 angeordnet, um dadurch eine Aufnahme des Lappens 78 zu gestatten,. wenn die Ventilschieberelemente 34 und 35 in die äußersten Kanalschließungsendstellungen mit Bezug auf das Gehäuse 2 bewegt werden. Wenn der Lappen 78 eines Ventilschiebereleinentes von der Aussparung 77 des mit ihm zusammenarbeitenden Kupplungs1,topfes aufgenommen wird, wird der Kopf automatisch in eine Stellung gebracht, um Fläche an Fläche mit der betreffenden Seite des Gehäuses 2 in Gleitberührung zu stehen. Eine Gleitbewegung des Kupplungskopfes in einer Richtung bewegt das zusammenarbeitende Ventilschieberelement in eine entsprechende Bewegungsbegrenzung, wobei das Ventil 58 in dem Kupplungskopf automatisch mit der entsprechenden Stoßstange des Kolbens 23 axial in eine Flucht gebracht wird und bei der der Ventilsitzkanal 57' in einer Flucht mit dem Kanal 2o oder 21 liegt.
  • Fest auf jedem der Kupplungsköpfe 3 und 4 sind Sperrglieder in Form von Schraubenköpfen oder Lappen 79 angeordnet, die bei Gleitbewegungen der Kupplungsköpfe 3 und 4 gegenüber dem Gehäuse mit gegenüberliegenden Endabschnitten des Klin-Icenbolzens 45 in Eingriff gebracht werden können. Wie durch gestrichelte Linien in Fig. i angedeutet, ist der Klinkenbolzen 45 von Hand in die Wege oder die Bahn der Sperrglieder 79 hinein- oder aus ihnen herausbewegbar. Wenn der Bolzen 45 zentrisch mit Bezug auf die Feder 48 angeordnet ist, liegt jeder der gegenüberliegenden Endabschnitte des Bolzens 45 in dem Wege oder der Bahn des Sperrgliedes oder des Lappens 79 auf den betreffenden Gehäuseteilen 3 und 4. Wie gezeigt, sind die Sperrglieder-79 in der Längsrichtung der Kupplungs-köpfe 3'und 4 so angeordnet, daß die gegenüberliegenden Endabschnitte des Klinkenbolzens 45 mit einer Seite der Sperrglieder 79 in Eingriff kommen, wenn die Ventile 58 in axialer Flucht mit den Stoßstangen:25 und 2-6 des Kolbens liegen. Die Halteplatte .4o besitzt eine genügende Steifigkeit, um zu verhindern, daß sich die Kupplungsköpfe3 und 4 zufällig gleitend außer Eingriff mit ihren betreffenden Seitenwänden 17 und 18 auf dem Gehäuse 2 bewegen. Wenn jedoch eine bestimmte Spannung oder Beanspruchung auf die Schläuche5 und 6 mit Bezug auf die Schläuche io und ii ausgeübt wird, ist die Halteplatte40 geeignet, sich durch die Nockenwirkung der Sperrglieder79 gegen die herausragenden Endabschnitte des Klinkenbolzens 45 genügend durchzubeugen, um zu ermöglichen, daß die Sperrglieder von dem Klinkenbolzen freigehen, so daß die KupPlungskÖPfe3 und 4 automatisch außer Eingriff mit dem Gehäuse 2 gelangen können. Wenn von Hand die Kupplungsköpfe 3 und 4 auf das Gehäuse 2 gebracht oder von ihm entfernt werden, wird der Klinkenbolzen 45 axial in entgegengesetzten Richtungen bewegt, um zu gestatten, daß zuerst der eine Kupplungskopf und dann der zweite in oder außer Stellung mit Bezug auf das Gehäuse 2 gebracht werden kann.
  • Wenn es gewünscht wird, Strömungsmittel unter Druck in ein Ende des Zylinders 9 einzuführen, wird ein mit der Pumpe 7 verbundenes Steuerventil betätigt, um zu veranlassen, daß das Strömungsmittel durch die Leitung 6 und in den Kanal 13 des KupplungsgehäuseS 2 strömt, wobei angenommen ist, daß das Strömungsmittel in diesem Augenblick ein hydraulisches Mittel, z. B. 01 ist.
  • Der Differenzdruck in dem Strömungsmittel zwischen den Kanälen 13 und 12 und zwischen dem Kanal 13 und dem Kanal so in dem Kopf 4 bewirkt, daß sich der Kolben 23 in die Richtung des Kopfes 3 bewegt und daß sich das Ventil 58 in dem Kopf 4 entgegen der Wirkung seiner Feder 59 öffnet. Eine Bewegung des Kolbens 53 in die Richtung des Kopfes 3 bewirkt, daß die Stoßstange 25 in Eingriff mit dem Kopf 62 des Ventils 58 darin kommt, um dieses Ventil zu öffnen, indem so dem Strömungsmittel ermöglicht wird, von dem gegenüberliegenden Ende des Zylinders 9 durch die Leitungen io und 5 zu der Pumpe 7 zu strömen. Wenn der in dem Zylinder 9 befindliche Kolben das Ende seines Hubes erreicht, wird der Strömungsmitteldruck auf den gegenüberliegenden Seiten des Ventils 58 in dem KupplungskOPf 4 ausgeglichen, wodurch der Feder 59 in dem Kupplungskopf 4 ermöglicht wird, das #Tentil 58 zu schließen. Während dieser Zeit bewirkt der verhältnismäßig hohe Strömungsmitteldruck in dein Kanal 13, daß die Stoßstange:z5 das Ventil 58 in dem KupplungskOPf 3 offenhält. Es ist jedoch ein genügendes Spiel zwischen den Flanschen 24 des Kolbens 23 und der Seitenwand der Kammer 22 vorhanden, um ein Durchlaufen von Strömungsmittel von dem Kanal 13 durch die Kammer 23 zu dem Kanal 12 in dem Gehäuse:2 zu gestatten. Normalerweise betätigt die Bedienungsperson, wenn der Kolben des Zylinders 9 seine Hubgrenze erreicht, das mit der Pumpe 7 verbundene Ventil in eine neutrale Stellung, bei der der Strom des Strömungsmittels zu dem Kanal 13 durch die Leitung 6 aufhört, worauf Strömungsmittel, das durch die Kammer 22 läuft, bestrebt ist, den Druck zwischen den Kanälen 13 und 12 auszugleichen, indem so dem Ventil 58 in dem KupplungskOPf 3 ermöglicht wird, sich in seine geschlossene Stellung zu bewegen, während sich der Kolben 23 in seine neutrale, in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt. Wenn sich der Kolben 23 seiner neutralen Stellung nähert, bewegt sich einer der Flansche 24 in eine Stellung in voller Übereinstimmung mit den Nuten 28. Wenn dies geschieht, wird die Ausgleichsbewegung des Strömungsmittels von dem Kanal 13 zu dem Kanal 12 rascher und gestattet in entsprechender Weise ein rasches Schließen des Ventils in dem Kupplungs-1zOPf 3. Eine umgekehrte Strömung des Strömungs-I mittels durch das System bewirkt, daß sich der Kolben 23 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wodurch die Stange:26 mit dem Ventil in dein Kupplungskopf 4 in Eingriff kommen wird, um es zu öffnen, wobei der Strömungsmitteldruck gegen den Kopf 6:2 des Ventils in dem Kupplungskopf 3 ausreicht, um das Ventil 58 darin gegen die Wirkung der Feder 59 zu öffnen. Es sollte bernerkt werden, daß, wenn die Ventile in beiden KupplunIgsköpfen 3 und 4 geschlossen sind, das System zwischen den Kupplungsköpfen und der strömungsmittelbetätigten E inrichtung 9 geschlossen ist, wodurch der Kolben des Zylinders 9 gegen eine Bewegung hydraulisch verblockt ist, bis der Druck wieder in einen der Kanäle 12 oder 13 des Kupplungsgehäuses:2 von der Pumpe 7 geleitet wird.
  • Die besondere Anordnung des Ventils 58 in den Kupplungsköpfen 3 und 4 gestattet eine verhältnismäßig leichte Verbindung und Trennung der Kupplungsköpfe von dem Gehäuse 2 mit Bezug auf die Größe des Druckes in dem System infolge der Tatsache, daß die Kupplungsköpfe eine mechanische Verbindung mit dem Gehäuse.2 besitzen und nicht von einem Differenzdruck in dem Strömungsmitteldruck für diese Verbindung abhängen. Außerdem gestatten die flachen miteinander zusammenarbeitenden Seiten oder gegeneinanderliegenden Flächen des Ventilgehäuses 2, die Schieberelemente 34 und 35 und der Kupplungskopf 3 und 4 ein leichtes Säubern dieser Teile und stellen eine wirksame Abdichtung gegen einen Austritt von Strömungsmitteln zwischen diesen Flächen sicher.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform, die in Fig. io gezeigt ist, sind die Teile, die mit denen identisch sind, die in den Fig. i bis 8 dargestellt sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekenlizeichnet, zu denen jedoch der Buchstabe a hinzugefügt ist. So ist das Kupplungsgehäuse 2a so dargestellt, daß es ein Schlauchanschlußstück 14a, das in ein Ende davon hineingeschraubt ist und ein Schieberelement 35a besitzt, das gegen eine Seitenfläche i 8a arbeitet. Eine Halteplatte 8o ist auf dem Gehä.:uSe 2a angeordnet und dagegen durch eine Klammerplatte 42a und eine Klernnischraube 43 gehalten. An dem freien Ende ist die Halteplatte 8o derart ausgebildet, daß sie ein rohrförmiges Lager 81 bildet, indem axial gleitbar ein Klinkenbolzen i5a angeordnet ist. Eine Blattfeder 48a ist auf die gleiche Weise wie die Feder 48 der Bauart in Fig i bis 9 angeordnet und steht mit dem Klinkenbolzen 45a auf die gleiche Weise im Eingriff, wie die Feder 48 mit dem Klinkenbolzen 45 im Eingriff steht. Es ist zu be-.merken, daß der Klinkenbolzen 4511 nach innen zu in einem größeren Abstand von dem angrenzenden Ende des Hauptgehäuses 2,a- liegt als der Klinkenbolzen 45 von dem angrenzenden Ende des Hauptgehä,uses:2. Das Schieberelement 35a ist mit einem Sperrglied in Form eines Schraubenkopfes 82 od. dgl. versehen, der mit dem angrenzenden Ende des Klinkenbolzens 45a zusammenarbeitet, um durch Reibung das Schieberelement35a in einer Kanalschließungsstellung an einem äußersten Begrenzungspunkt seiner Bewegung zu verblocken. Obwohl nicht gezeigt, ist auch ein Schieberelement auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses2a mit einem Sperrglied versehen, das mit dem gegenüberliegenden'Endabschnitt des Klinkenbolzens 45a zusammenarbeitet. Offenbar würden die nicht gezeigten zusammenarbeitenden Sperrglieder auf den Kupplungsköpfen dann, wenn der Klinkenbolzen 4 5a demgemäß nach innen im Abstand von dem angrenzenden Ende des Gehäuses 2a angeordnet ist, um einen geringeren Abstand von den freien Enden der Kupplungsköpfe angeordnet sein, als es die Sperrglieder 79 der Kupplungsköpfe 3 und 4 sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strömungsmittel-Kupplung mit einem Hauptgehäuseteil zur Begrenzung von Strömungsmittel-Kanälen, die zur Verbindung dieser Kanäle mit schlauchförmigen Leitern für das Strömungsmittel geeignet ist, dadurch -gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (2) auch eine flache Führungsflä,che (17, 18) mit einer zu den Kanälen (12, 13, :28, :22, 2,7) führenden Flärhe (2o, 21) begrenzt, daß ein Schieberventilplattenglied (34) zur Ausführung einer Bewegung auf diesem Führungsglied angeordnet ist, um diese Öffnung zu öffnen und zu schließen, und daß ein getrennter Kupplungsteil (3, 4) abnehmbar auf dem Gehäuseteil angeordnet werden kann und zur Verbindung mit einem schlauchförmigen Leiter (i o, i i) geeignet ist, um eine Strömungsmittelverbindung mit dieser Öffnung (2o, .21) herzustellen, wenn der getrennte Kupplungsteil (3, 4) in seiner Stellung auf dem Gehäuseteil (2) angeordnet ist, wobei das gleitbare Ventilplattenglied (34, 35) und der trennbare Kupplungsgehäuseteil (3, 4) Abschnitte (77, 78) besitzen, die wechselseitig erforderlich sind, um miteinander in Eingriff zu kommen, damit der trennbare Kupplungsteil auf dem Hauptgehäuseteil angeordnet werden -kann, wodurch eine zwangsläufige Betätigung des gleitbaren Ventilplattengliedes (34, 35) sichergestellt ist, um automatisch diese Öffnung (2o, 21) zu öffnen und zu f schließen, wenn der trennbare Kupplungsteil in seine Stellung auf dem Hauptgehäuseteil gebracht bzw. davon entfernt wird. :2. Strömungsinittel-Kupplung nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittelkanäle in dem Gehätiseteil (:2) die getrennten Kanäle (12, 13), die eine Verbindung mit getrennten Schlauchleitern (5, 6) herstellen und einen gemeinsamen Kanal (:28, 22, 27) aufweisen, der die getrennten Kanäle innerhalb des Gehäuseteiles verbindet, wobei wenigstens einer dieser getrennten Kanäle (12, 13) eine dieser Führungsfläche (17, 18) ausgesetzte öffnung (29, 2,1) und der allgemeine Kanal ein Spulenventil (23) besitzt, das in dem Kanal durch Strömungsmitteldruck bewegt werden kann, der in diese Kupplung geleitet wird, um den Strömungsmittelstrom zwischen den getrennten Kanälen (1:2, 13) und zu dem getrennten Kupplungsteil (3, 4) zu steuern, wobei der trennbare Kupplungsteil einVentil (5 8) trägt, das, wenn er auf dem Hauptgehäuseteil so angeordnet ist, daß das Schieberplattenventil (34, 35) geÖffnet wird, zur Betätigung durch das Spulenventil (23) angeordnet ist, um den Strom des Strömungsmittels zwischen dem Inneren des Hauptgehäuseteiles und den Strömungsmittelkanälen in dem trennbaren Kupplungsteil zu steuern. 3. Kupplung nach Anspruch?" dadurch gekennzeichnet, daß jeder getrennte Kanal in dem Hauptgehäuseteil eine Öffnung (2o, 21) zu einer Führungsfläche besitzt, die auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptgehäuseteiles vorgesehen ist, wobei ein getrenntes Schieberventilglied (34, 35) und ein abnehmbarer Kupplungsteil (3, 4) in Verbindung mit der Führungsfläche vorgesehen sind. 4. Strömungsmittel-Kupplung mit einem Hauptgehäuseteil und getrennten Strömungsmittelkanälen darin, die mit einer Strömungsmitteldruckwelle verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle (12, 13) an einem Ende in Kanäle (20, 2,1) auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseteiles (2) münden, wobei der Gehäuseteil zwischen den Strömungsmittelkanälen eine Kammer (:22,) begrenzt, die mit diesen Kanälen in Verbindung steht und gleitbar einen Kolben (2-3) - enthält, auf dessen gegenüberliegenden Seiten Stoßglieder (25, 26) angeordnet sind, die bei einer Bewegung des Kolbens in entgegengesetzten Richtungen in die Kanäle (20, 21) eingreifen und durch sie hindurchtreten, während je eines von den Schieberventilelementen (34, 35) auf jeder Seite des Gehäuseelementes zum Schließen dieser Kanäle angeordnet ist, wobei Mittel (17, 18, 34 3:2) diese Schieberelemente zur Ausführung einer Bewegung auf die Kanalschließungsstellung zu und von ihr weg befähigen, indem ein Paar von KUPPlungskÖPfen (3, 4) mit je einem Strömungsmittelkanal (5o, 51) vorhanden ist, und daß diese Kanäle in normalerweise gegenüberliegende Kanäle münden, die Ventile (58) aufweisen, die normalerweise in ihre geschlossene Stellung gedrückt werden, und daß Mittel (77, 78) abnehmbar jeden dieser Kupplungsköpfe mit einem dieser Schi-eberventilelemente (34, 35) zur Ausführung einer Bewegung in die Überdeckung mit den Kanälen (2o, 21) und aus dieser überdeckung heraus angeordnet sind, wobei die Konstruktion und die Anordnung derart sind, daß das Strömungsmittel unter Druck, das in einen der Kanäle (13) eingeführt wird, eine Bewegung des Kolbens (23) in die Richtung des anderen Kanals (12) bewirkt, um zu veranlassen, daß die Kolbenstoßstange (25) mit dem einen Ventil (58) in Eingriff kommt und es öffnet. 5. Strömungsmittel-Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß, wenn die Köpfe in ihrer Stellung auf dem Gehäuse angeordnet sind, die Kanäle (57') in den Köpfen und die Kolbenstoßglieder (:25, 26) axial in einer Flucht liegen. 6. Strömungsmittel-Kupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige Mittel (40, 45, 42) durch Reibung die Kupplungsköpfe in einer Stellung auf dem Gehäuse halten, wo sie mit den Kanälen in überdeckung liegen. 7. Kupplung nach Anspruch 1, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (77, 78) abnehmbar die Kupplungsköpfe mit den Schieberventil-elenlenten verbinden, wenn diese Elemente in eine Stellung bewegt -werden, wo der Kanal geöffnet oder geschlossen ist. 8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6# dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Mittel Klinkenvorrichtungen (45) aufweisen, die geeignet sind, mit Klinkenelementen zusammenzuarbeiten, die mit dem Gehäuse verbunden sind. g. Strömungsmittel-Kupplung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ku plungsköpfe (3, 4) Nockenvorsprülige (79) P t' haben, die hinter den Enden eines Klinkenbolzens (45) auf dem Gehäuse (:2) in Eingriff kommen können, um normalerweise die Köpfe in ihrer Stellung auf dem Gehäuse zu halten, in der die gleitbaren Ventilplatten (34, 35) von den Kanälen (5 7", 20, 2 1) getrennt werden, wobei die Nockenvorsprünge im Nockeneingriff mit den Klinkenbolzenenden stehen, um die Kupplungsköpfe für eine automatische Trennung von dem Gehäuseteil in dem Fall freizumachen, daß die Kupplungsköpfe einer bestimmten Auseinanderziehkraft mit Bezug auf den Gehäuseteil ausgesetzt sein sollten, wobei die Ventilschieberplatten (34, 35) automatisch in ihre Stellung zurückbewegt werden, um die Kanäle (20, :21) zu schließen, wenn die Kupplungsköpfe von dein Gehäuse getrennt sind. io. Strömungsmittel-Kupplung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige Dichtungsringe (ig) in gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (:2) angeordnet sind und sich um diese Kanäle (:2o, 21) herumerstrecken, wobei diese Dichtungsringe Ab- schnitte besitzen, die sich normalerweise seitlich nach außen von den Ebenen dieser Seiten aus erstrecken und auf diese Ebenen hin durch die Schieberventilelemente (34, 35) zusammendrückbar sind, wenn diese in die Kanalschließungsstellungen bewegt werden, wodurch ein dichter Abschluß hergestellt wird.
DEA13292A 1950-04-29 1951-04-29 Stroemungsmittel-Kupplung Expired DE872295C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US872295XA 1950-04-29 1950-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE872295C true DE872295C (de) 1953-03-30

Family

ID=22203892

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA13292A Expired DE872295C (de) 1950-04-29 1951-04-29 Stroemungsmittel-Kupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE872295C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078827B (de) * 1954-10-08 1960-03-31 Jacobo Kamenetzky Aus Steckdose und Kupplungsstecker bestehende Anschlussvorrichtung fuer von Fluessigkeit durchstroemte Geraete
WO1998021515A1 (de) * 1996-11-11 1998-05-22 Mannesmann Rexroth Ag Scheibenförmiges gehäuse für eine hydraulische komponente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078827B (de) * 1954-10-08 1960-03-31 Jacobo Kamenetzky Aus Steckdose und Kupplungsstecker bestehende Anschlussvorrichtung fuer von Fluessigkeit durchstroemte Geraete
WO1998021515A1 (de) * 1996-11-11 1998-05-22 Mannesmann Rexroth Ag Scheibenförmiges gehäuse für eine hydraulische komponente

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2647276C3 (de) Schnellkupplung
DE69627257T2 (de) Von Oben zum Inneren zugängliches Kugelventil mit einer Vorrichtung zum Verschieben der Sitze
DE1228471B (de) Ventilkupplung fuer Druckmittel fuehrende Doppelleitungen
DE2737675B2 (de) Elektromagnetisch betätigbares, mit Druckfluid umsteuerbares Wegeventil für einen Servomotor
DE3000619A1 (de) Hebelbetaetigte kupplung fuer druckmittelleitungen
DE1525680B1 (de) Ventilkupplungen fuer unter Druck stehende Schlauchleitungen
EP0205627A1 (de) Verfahren zur Verwirklichung eines leckagefrei schaltenden und sitzreinigungsfähigen Doppelsitzventils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE60017999T2 (de) Verbindungsmittel für Anschliessen eines Rohres an röhrenförmigen Körper
DE1750092A1 (de) Mehrwegeventil
DE1901359A1 (de) Steuervorrichtung mit Differentialkolben und Schieber
DE1963266U (de) Druckmittel beaufschlagte betaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer zahnradgetriebe.
DE872295C (de) Stroemungsmittel-Kupplung
DE2361755A1 (de) Dichtung, auf die im betrieb eine druckdifferenz einwirkt
DE3005490C2 (de) Auch unter Druck kuppelbare Schnellverschlußkupplung
DE2626668C2 (de) Rohr- oder Schlauchleitungskupplung
DE2523202B2 (de) Leckagefrei schaltendes doppeldichtendes Ventil mit Leckkontrollöffnung
DE2113415B2 (de) Absperrschieber
DD245704A5 (de) Tellerventil
DE3830476C2 (de)
DE1147455B (de) Schalteinrichtung fuer mehrere Armaturen
DE976712C (de) Steuereinrichtung mit hydraulisch entlastetem Drehschieber
DE3607940A1 (de) Mehrfach-leitungskupplung
DE1167139B (de) Steuerschieber
DE2838524C2 (de) Vorrichtung zum Abdichten eines Endes eines von einem Gehäuse umgebenen Ringraumes
DE3518581A1 (de) Werkzeugwechseleinrichtung