DE803804C - Ventilverlaengerung - Google Patents

Ventilverlaengerung

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Publication number
DE803804C
DE803804C DEP47671A DEP0047671A DE803804C DE 803804 C DE803804 C DE 803804C DE P47671 A DEP47671 A DE P47671A DE P0047671 A DEP0047671 A DE P0047671A DE 803804 C DE803804 C DE 803804C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
hose
nipple
nut
sleeve
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Expired
Application number
DEP47671A
Other languages
English (en)
Inventor
Engelhard Lichtenfeld
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE803804C publication Critical patent/DE803804C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/005Devices specially adapted for special wheel arrangements
    • B60C23/007Devices specially adapted for special wheel arrangements having multiple wheels arranged side by side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/06Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for
    • B60C29/064Hose connections for pneumatic tyres, e.g. to spare wheels

Description

  • Ventilverlängerung Die Erfindung betrifft eine Ventilverlängerung, insbesondere für . Ventile für Kraftfahrzeugreifen.
  • Bei Lastwagenreifen größerer Abmessungen hat man Winkel- und Schlangenventile verwendet, um mit dem Pumpenansclilußnippel an die Ventilhülse gelangen zu können. Bei Zwillingsreifen hat man auf diese Winkel- oder Schlangenventile der inneren Reifen noch Verlängerungsstücke geschraubt, die durch den Umriß des vorderen Reifens führten. Diese Verlängerungsstücke bestanden aus einer mutterartigen Verschraubung, die auf das Gewinde der Ventilhülse geschraubt wurde und an die sich ein Druckschlauch anschloß, der an seinem freien Ende mit einer Ventilhülse verbunden war. Es war aber mit großen Schwierigkeiten verbunden, die Mutter auf die Ventilhülse des Reifens aufzuschrauben, weil .diese Stelle oft von außen nicht zlxgänglich ist und die Ventilhülse meist -sehr dicht auf der Felge aufliegt, so daß sich die Mutter nicht drehen läßt. Mit einem Schraubenschlüssel konnte man an die Mutter wegen des beschränkten Raumes nicht herankommen, und der Schlauch drehte sich leicht auf dem Nippel der Mutter, so daß ein Aufschrauben und festes Anziehen von außen mittels des Schlauches auch nicht möglich war.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die eine Ventilverlängerung betrifft, die aus einem biegsamen, aber verdrehungsfesten Schlauch besteht, der an seinem einen Ende fest mit einer Mutter oder Hülse mit Innengewinde und an seinem anderen Ende fest mit einer Ventilhülse verbunden ist. Der biegsame Schlauch sitzt zweckmäßig auf einem Nippel der Mutter und wird durch eine den Schlauch in der Nähe des Nippels fest umgebende Klemmhülse verdrehungsfest gehalten. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt der Nippel parallel zu seiner Achse verlaufende Flächen, Rillen, oder er trägt ein Gewinde, das gegenläufig zu dem Innengewinde der Mutter ist. Innerhalb der Mutter ist ein in die Ventilbohrung ragender, den Ventilstift des Ventil= einsatzes eindrückender Stift angeordnet, der Bohrungen besitzt, die das Innere der Mutter mit dem Innern des Schlauches verbinden. Zweckmäßig ist die Ventilhülse mit deih Schlauch durch eine Klemmhülse fest verbunden, und sie enthält im Innern einen üblichen Ventileinsatz.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform -der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. ' .Fig. i zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines Zwillingskraftfahrzeugreifens mit der Ventilverlängerung nach der Erfindung im teilweisen Schnitt; Fig.2 stellt eine Ventilverlängerung in vergrößertem Maßstab und teilweisem Schnitt dar; in Fig. 3 ist eine Mutter mit einer anderen Nippelform in Seitenansicht dargestellt; Fig. 4 bis 6 zeigen verschiedene. Nippelformen in Aufsicht, in Richtung C nach Fig. 3 gesehen.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen 'ist, ist ein Schlangenventil i mittelseiner Verschraubung 2 an dem Luftschlauch 3 eines Kraftfahrzeugreifens 4 befestigt und wird durch eine Mutter in der Felge 5 gehalten. Das :äußere Ende 6 des Schlangenventils ist als Ventilkörper ausgebildet und enthält einen Ventileinsatz 7 bekannter Bauart mit dem Ventilstift B. Es ist mit Außengewinde versehen und reicht bis an den Rand der Felge 5. Ist daneben ein zweiter Reifen auf einer Felge 9 angeordnet, so ist das Ende 6 des Schlangenventils i nicht zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß ist auf das Außengewinde der Ventilhülse 6 eine Mutter io geschraubt, die beispielsweise als Sechskantmutter ausgebildet ist und die nur einen geringen äußeren Durchmesser hat, so daß sie aufgeschraubt werden kann, auch wenn das Schlangenventil i dicht auf der Felge 5 aufliegt. Die Mutter io kann auch einen zylindrischen Mantel aufweisen. In ihrem Innern hat sie einen Stift i i, der mit einer seitlichen Bohrung versehen ist, die in einen axialen Kanal 12 führt. Beim Aufschrauben der Mutter io auf den Ventilkörper6 des Schlangenventils i drückt der Stift i i mit seiner Stirnfläche gegen das Ende des Ventilkörpers des Ventileinsatzes 7,entgegen dem Druck der Schraubenfeder, wobei der Ventileinsatz vom Ventilsitz abgehoben wird. Die Luft aus dem Reifen 3 kann also beim Aufschrauben der Mutter io entweichen.
  • An ihrem äußeren Ende ist die Mutter io zu einem Schlauchnippel 13 ausgebildet, über den ein biegsamer, aber verdrehungsfester Schlauch 14 gewie. Stahl, und sie. wird durch ein geeignetes Werkzeug fest um das über den Nippel 13 geschobene Schlauchende gepreßt.
  • Das andere Ende des Schlauches 14 ist in ähnlicher Weise auf einem Nippel i9 einer Ventilhülse 2o befestigt und wird auf diesem mittels einer Metallhülse 21 fest und gegen Verdrehung gesichert gehalten. Die Ventilhülse 2o hat in einer Bohrung einen Ventileinsatz 22 'und ist mit einem Außengewinde versehen, über das eine nicht dargestellte Ventilkappe geschraubt werden kann. Die Ventilhülse 20 liegt an der äußeren Seite der Felge 9, so daß der Luftschlauch 3 durch die Ventilverlängerung io, 14, 2q leicht auf den erforderlichen Luftdruck gebracht oder die Luft aus ihm gelassen werden kann.
  • Die Ventilverlängerung io, 14, 20 läßt sich von außen leicht auf das Außengewinde des Ventilkörpers 6 aufschrauben und braucht dabei nur an der Ventilhülse 2o angefaßt zu werden, weil die ganze Ventilverlängerung verdrehungsfest ist, so daß sie auch dann auf das Schlangenventil aufgeschraubt werden kann, wenn die Mutter io nicht zugänglich sein sollte.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilverlängerung, insbesondere für die Ventile für Kraftfahrzeugreifen, gekennzeichnet durch einen biegsamen, aber verdrehungsfesten Schlauch (i4), der an seinem einen Ettc(e fest mit einer Mutter oder Hülse (io) mit Innengewinde und an seinem anderen Ende fest mit einer Ventilhülse (2o) verbunden ist.
  2. 2. Ventilverlängerung nach Änspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schlauch (14) auf einem Nippel (13) der Mutter (io) sitzt und auf diesem durch eine den Schlauch in der Nähe des Nippels (13) fest umgebende Klemmhülse (i$) verdrehungsfest gehalten wird.
  3. 3. Ventilverlängerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (13) parallel zu seiner Achse verlaufende Flächen (15), Rillen (17) besitzt oder ein Gewinde (16) trägt, das gegenläufig zu dem Innengewinde de! Mut-ter (1o) ist. `
  4. 4. Ventilverlängerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, , dafs ifulerhalb der Mutter (io) ein in die Ventilbohrung (6) ragender, den Ventilstift (8) des Ventileinsatzes (7) eindrückender Stift (11) angeordnet ist, der Bohrungen besitzt, die das Innere der Mutter (io) mit dem Innern des Schlauches (14) verbinden.
  5. 5. Ventilverlängerung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilhülse (2o) mit dem Schlauch (14) durch eine Klemmhülse (21) fest verbunden ist und im Innern einen üblichen Ventileinsatz (22) enthält.
    o. dgl. versehen sein kann. Um eine Verdrehung des Schlauches 14 auf dem Nippel 13 zu verhindern, ist der Nippel 13 zweckmäßig mit einer ebenen Fläche 15 (Fig. 4) oder zwei ebenen Flächen, einem Linksgewinde 16 (Fig. 5), Rillen 17 (Fig.6) o. dgl. versehen. Der Schlauch 14 wird auf dem Nippel 13 durch eine Klemmhülse 18 festgeklemmt, die sowohl ein Abziehen als auch ein Verdrehen des Schlauches 14 auf dem Nippel 13 verhütet. Die Klemmhülse 18 besteht zweckmäßig aus Metall,
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