DE715466C - Ventil fuer Fahrzeugbereifungen - Google Patents
Ventil fuer FahrzeugbereifungenInfo
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- DE715466C DE715466C DEH162148D DEH0162148D DE715466C DE 715466 C DE715466 C DE 715466C DE H162148 D DEH162148 D DE H162148D DE H0162148 D DEH0162148 D DE H0162148D DE 715466 C DE715466 C DE 715466C
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- valve
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- vehicle tires
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
- F16K15/202—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with flexible valve member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
- Ventil für Fahrzeugbereifungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung eines Ventils für Fahrzeugbereifungen mittels einer geschlitzten Membran und eines Einsatzkegels, um die Dichtung bei den üblichen Schlauchventilen anstatt mit dem kleinen Dichtungsschlauch mit iei:ner gummielastischen Scheibe zu bewerkstelligen, was eine Ersparnis an hochwertigem Gummi mit sich bringt. Fahrzeugbereifungsventile mit in der Mitte geschlitzten, gyimmielastischen Dichtungsscheiben und Einsatzstücken im Schlauchnippel sind an sich bekannt, doch sind diese Einsätze nicht so, daß sie die iüblichen Ventile an Stelle des schlauchüberzogenen Kegels mit :einer Membran auszustatten ermöglichen. Die Erfindung besteht darin, eine verquetschungsfreie Einspanifung der Dichtungsscheibe dadurch zu erreichen, daß der Einsatzkegel so eingesetzt ist, daß er, mit seiner leicht ausgehöhlten Stirnseite aus dem Schlauchnippel herausstehend, das Widerlager für die im Pumpennippel eingesetzte Membranscheibe - bildet.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den drei Abbildungen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. t einen Längsschnitt durch ein neuausgestattetes Ventil, Abb.2 den neuen gemäß der Abb. z in. Verwendung gekommenen Pumpennippel mit der eingelegten Dichtungsscheibe, Abb. 3 einen besonderen Einsatzkegel.
- Der Schlauchnippel a hat die Form eines der üblichen Schlauchventile mit dem unteren Schalenknopf zum Einziehen in den Luftschlauch und dem inneren Kegelsitz, gegen welchen sich normalerweise der schlauchüberzogene Dichtungskegel legt. An. Stelle desselben liegterfindungsgemäß der längsdurchbohrte Einsatzkegel e an, während .das Ganze durch den .aufschraubbaren Pumpennippel b mit der eingelegten Dichtungsscheibe fi abgeschlossen wird. Der Einsatzkegel besteht aus einem halbelastischen Werkstoff, wie Vulkanfiber, Kunstharz, Hartgummi o. dgl., oder aus einem weicheren Metall, das eine dichte Anlage am Kegelsitz gewährleistet. Die eigentliche Dichtung mit der Ventilwirkung übernimmt aber die in der Mitte geschlitzte Dichtungsscheibe Ir, während der Einsatzkegel mit der im oberen Kopf k ausgebildeten kegeligen oder kugeligen Ausnehmung i das Wider leger für die sich beim Aufpumpen aufblähende Dichtungsscheibe abgibt.
- Um nun Verquetschungen der Dichtungsscheibe beim Aufschrauben `ödes Pumpennippels zu vermeiden, ist die Dichtungsscheibe in der zweckmäßig hinterdrehten Ausnehmung des Pumpennippels, in .einem geringen Maß vorstehend, eingesetzt, wie insbesondere aus Abb.2 hervorgeht, so daß sie beim Aufeinanderschrauben der Ventilteile nur um dieses Maß zusammengedrückt wird, bis die Nippel a und b selbst gegeneinanderliegen und die Schraubpressung ,aufnehmen.
- Wenn der Einsatzkegel e mit Rücksicht auf die dichtende Anlage nicht selbst aus einem weicheren Werkstoff hergestellt werden soll, so kann er aus beliebigem Metall bestehen und, wie Abb.3 zeigt, ,am unteren Ende mit einer Einschnürung versehen sein, in welche eine kleine Gummischeibe c o. dgl. eingelegt ist, um den dichtenden Kegel zu bild°n.
- Die Abb. 3 zeigt :eine weitere zweckmäßige Ausbildung des Einsatzstückes, derart, daß der als Widerlager für die Dichtungsscheibe lt dienende Kopf k mit einem Außengewinde versehen ist, das in das Innengewinde, des Pumpennippels b p,aßt. Mit Hilfe des Schraubenzieherschlitzes L am unteren Kegelende kann das Einsatzstück fest in den Pumpennippel gegen die Dichtungsscheibe Angeschraubt werden, so daß es mit diesen Teilen gewissermaßen ein Stück bildet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Ventil für Fahrzeugbereifungen mittels einer in der Mitte geschlitzten. Membran und eines Einsatzkegels, dadurch @-ekennzeichnet, daß der Kegel (e) so eingesetzt ist, daß er mit seiner leicht ausgehöhlten Stirnseite (i) aus dem Schlauchnippel (a) heraussteht und das Wid.erlager für die im Pumpennippel (h) einesetztu Membranscheibe (h) bildet.
- 2. Ventil für Fahrzeugbereifungen gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Einsatzkegel (2) mit seinem oberen Widerlagerkopf (k) in den als Schraubdeckel ausgebildeten Pumpennippel r h eingeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH162148D DE715466C (de) | 1940-04-23 | 1940-04-23 | Ventil fuer Fahrzeugbereifungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH162148D DE715466C (de) | 1940-04-23 | 1940-04-23 | Ventil fuer Fahrzeugbereifungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE715466C true DE715466C (de) | 1941-12-22 |
Family
ID=7183599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH162148D Expired DE715466C (de) | 1940-04-23 | 1940-04-23 | Ventil fuer Fahrzeugbereifungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE715466C (de) |
-
1940
- 1940-04-23 DE DEH162148D patent/DE715466C/de not_active Expired
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