DE1022437B - Sitzring fuer Drosselklappen - Google Patents
Sitzring fuer DrosselklappenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Drosselklappe, deren Klappe sich an einen elastischen und in einer ringförmigen
Ausnehmung am inneren Umfang des Klappengehäuses gehaltenen Sitz anlegen kann.
Es sind bereits zahlreiche Vorschläge bekannt, um Drosselklappen in der geschlossenen Stellung gegenüber
der Rohr- bzw. Gehäusewandung abzudichten. Bei einer bekannten Ausführung ist die Klappe entlang
ihrem äußeren kreisförmigen Umfang mit in Um fangs richtung verlaufenden kreisförmigen Ausbiegungen
bzw. Wellungen aus elastischem Metall versehen, die sich beim Schließen des Ventils nachgiebig
abdichtend gegen die Gehäusewandung anlegen. Bei anderen Ausführungen ähnlicher Art sind entlang
dem kreisförmigen Umfang der Klappe nachgiebige Ringe aus Gummi oder einem anderen elastischen
Werkstoff vorgesehen, die derselben Aufgabe dienen.
Nachteilig ist bei allen diesen Ausführungen nicht nur, daß bereits kleine Abweichungen der Lagerung
der Klappenwelle aus der Richtung eines Durchmessers der Gehäusebohrung eine schlechte Abdichtung
zur Folge haben, sondern vor allem auch, daß das in die Wellungen eindringende oder an der Innenseite
des Randes der Gummiringe wirksame Strömungsmedium diese nachgiebigen äußeren Teile stark
gegen die Gehäusewandung anpreßt, wodurch einerseits zum Öffnen ein erhebliches Drehmoment «-forderlich
ist und andererseits auch eine schnelle Abnutzung der nachgiebigen äußeren Teile eintritt.
Außer den vorgenannten Ventilen sind auch schon solche Bauarten bekanntgeworden, bei denen die
Klappe selbst starr ausgeführt und demgegenüber die mit ihr zusammenwirkende Gehäusewandung als eine
elastische Hülse aus dünnem Blech hergestellt ist, gegen deren Rand die Klappe in axialer Richtung angepreßt
wird. Diese Bauweise läßt jedoch eine Drehung der Klappe um eine in der Bohrung des Ventilgehäuses
befindliche bzw. die Klappe durchsetzende Drehachse nicht zu, so, daß die Betätigung dieser
Klappenart nur durch eine konstruktiv ungünstige Schwenkung der Klappe um eine außerhalb befindliche
Achse möglich ist.
Schließlich sind auch schon Drosselklappen der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei denen
die Klappe um eine die Bohrung des Gehäuses durchquerende Achse schwenbar ist und mit einem in einer
ringförmigen Ausnehmung am inneren Umfang des Gehäuses gehaltenen elastischen Sitz zusammenwirkt.
Dieser elastische Sitz besteht aus einem ringförmigen Gummi schlauch, in den zur Abdichtung ein Druckmedium
eingeführt wird, welches vor dem Öffnen wieder entfernt bzw. entlastet werden muß. Wenn
auch bei einer solchen Ausführung die Betätigungskräfte verringert werden konnten, so ist doch ein er-
Sitzring für Drosselklappen
Anmelder:
Frank Edward Swain,
Kirby Muxloe, Leicester,
und David F. Wiseman & Sons Limited,
Birmingham (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
München 22, Steinsdorfstr. 10
Frank Edward Swain, Kirby Muxloe, Leicester
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
heblicher Aufwand erforderlich, der unter anderem in der Notwendigkeit besonderer Steuerungsmittel für
das in den Schlauch geleitete Druckmedium liegt. Überdies ist ein solches. Ventil mit einem Schlauch
aus Gummi od. dgl. bei höheren Temperaturen kaum brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beheben und eine einfach aufgebaute Drosselklappe zu schaffen, welche selbst für
hohe Temperaturen geeignet ist, gut abschließt und sich leicht betätigen läßt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der elastische Sitz als Ringscheibe ausgebildet ist, die
innerhalb der durch das Material gegebenen Elastizitätsgrenze noch so steif ist, daß sie durch ihre eigene
Festigkeit den dichten Sitz gegenüber der in ihrer Schließstellung befindlichen Klappe gewährleistet, und
die außerdem so angeordnet ist, daß sie gegen axiale Verschiebung gesichert ist, sich jedoch in radialer
Richtung in der ringförmigen Ausnehmung de^ Klappengehäuses frei bewegen und ausdehnen kann.
Bei einer solchen Ausführung wird nahezu der ganze Strömungsdruck bzw. Differenzdruck auf die Klappe
an den beiden Lagerstellen der Klappenwelle aufgenommen, während der elastische Sitzring in axialer
Richtung nur mit verhältnismäßig kleinen Kräften belastet ist und sich damit ohne größeren Widerstand
innerhalb seiner Ebene verschieben läßt. Durch diese Verschiebbarkeit kann sich der Sitzring auch jeder
zeit gegenüber der Klappe selbsttätig zentrieren, selbst wenn diese nicht genau entlang einem Durchmesser
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des Klappengehäuses gelagert sein sollte. Aus dem gleichen Grunde kann die Klappe auch mit einem verhältnismäßig
geringen Drehmoment bewegt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Das Klappengehäuse 2 enthält eine zylindrische Durchlaßbohrung 3, in der auf einer in Richtung des
Durchmessers liegenden Achse 4 eine teilweise durch Kugelflächen begrenzte Klappe 5 schwenkbar gelagert
ist, deren Durchmesser fast so groß ist wie der Durchmesser der Durchlaßbohrung 3 des Klappengehäuses 2.
Diese Klappe 5 hat eine einer Kugelzone entsprechende Scheibenform. Sie ist mit Zapfen oder
einer durchgehenden Welle 6 versehen, die gleichen Abstand von den beiden Seitenflächen 8 des Abschlußgliedes
5 haben.
In einer am inneren Umfang der Bohrung3 umlaufenden Ausnehmung 9 des Klappengehäuses 2 liegt
ein elastischer, scheibenförmiger Sitzring 10, der in axialer Richtung gegen die Klappenwelle 6 versetzt
ist. Der innere Umfang dieses Sitzringes 10 ist durch eine nach der Klappe 5 hin konisch erweiterte Fläche
11 begrenzt, deren größter Durchmesser etwas kleiner als der Kugelzonendurchmesser, jedoch etwas größer
als durch Durchmesser der beiden Seitenflächen 8 derselben ist.
Die Ausnehmung 9 ist mit Innengewinde versehen. In dieses läßt sich eine mit entsprechendem Außengewinde
versehene Hülse 12 einschrauben, deren Innendurchmesser genauso groß ist wie der innere
Durchmesser der Bohrung 3. Die Länge der Hülse 12 ist jedoch kleiner als die Länge der Ausnehmung 9.
so daß zwischen dem inneren Ende der Hülse 12 und dem Sitzring 10 ein Zwischenraum verbleibt, in dem
eine Unterlegscheibe 13 angeordnet ist.
Da der Sitzring 10 in der Richtung der Gehäuseachse gegen die Klappenwelle 6 versetzt ist, ergibt
sich, daß bei geöffneter Klappe derjenige Teil der Klappe 5, der in den Sitzring 10 hineinragt, diesen
Ring nicht berührt. Wenn die Klappe 5 aus dieser Stellung gedreht wird, wird der am weitesten von der
Drehachse 4 entfernt liegende Teil des Sitzringes 10 zuerst von einer halbkreisförmigen Hälfte der
Klappe 5 berührt, wonach sich beim weiteren Drehen die konische Innenfläche 11 des Sitzringes 10 fest und
abdichtend an den kugelförmigen Oberflächenteil der Klappe 5 anlegt. Zur Erleichterung des Einfahrens
sind die Kanten zwischen den Kugelflächenteilen der Klappe 5 und ihren Seitenflächen 8 mit einem Halbmesser
abgerundet, der wesentlich kleiner ist als der Halbmesser der Kugelflächenteile.
Der Sitzring 10 ist innerhalb der durch das Material gegebenen Elastizitätsgrenzen elastisch verformbar.
Diese Elastizität ist wegen der großen Umfangslänge des Sitzringes recht erheblich, so daß sich eine starke
Federung und ein gutes Anliegen an die Klappe 5 ergibt.
Die Schwenkbewegung der Klappe 5 wird durch einen Hebel 15 bewirkt, der außerhalb des Klappengehäuses
2 auf einen Zapfen oder die Klappenwelle 6 aufgesetzt ist. Die Schwenkbewegung wird in üblicher
Weise auf einen Winkel von 90° begrenzt. Sollte sich jedoch an der Dichtungsfläche der Klappe 5 ein
größerer Verschleiß zeigen, so ist ein Umsetzen des Hebels um 1803 möglich, so daß auch die Klappe 5
um 180' geschwenkt wird, wobei nunmehr die noch unabgenutzten Flächenteile den Abschluß bilden. Nach
dem Umsetzen des Hebels 15 wird die Schwenkbewegung wiederum auf einen Winkel von 90° begrenzt.
Infolge der konischen Ausbildung der inneren Ringfläche 11 des Sitzringes 10 läßt sich dieser schließlich
ίο gegenüber der Klappe 5 auch leicht so anpassen, daß
der gewünschte einwandfreie Abschluß gesichert ist. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Sitzring 10 in
axialer Richtung entsprechend weit an die Klappe 5 heranzurücken.
Claims (5)
1. Drosselklappe, deren Klappe sich an einen elastischen und in einer ringförmigen Ausnehmung
am inneren Umfang des Klappengehäuses gehaltenen Sitz anlegen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Sitz (10) als Ringscheibe ausgebildet ist, die innerhalb der durch das Material
gegebenen Elastizitätsgrenze noch so steif ist, daß sie durch ihre eigene Festigkeit den dichten Sitz
gegenüber der in ihrer Schließstellung befindlichen Klappe (5) gewährleistet, und die außerdem so angeordnet
ist, daß sie gegen axiale Verschiebung gesichert ist, sich jedoch in radialer Richtung in
der ringförmigen Ausnehmung (9) des Klappen-
gehäuses (2) frei bewegen und ausdehnen kann.
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Klappe (5)
fast gleich dem lichten Durchmesser des Klappengehäuses (2) ist und daß die Klappe (5) an ihrem
kugelförmigen Außenrand mit einem Halbmesser abgerundet ist, der dem lichten Halbmesser des
Klappengehäuses (2) entspricht.
3. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in das Klappengehäuse (2)
eingeschraubte Hülse (12) den Sitzring (10) in axialer Richtung in seiner Lage hält.
4. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzring
(10) in Richtung der Achse des Klappengehäuses
(2) gegenüber der Klappenwelle (6) in an sich bekannter
Weise versetzt ist, so daß beim Schwenken der Klappe der Sitzring (10) durch den gegen ihn
geschwenkten Teil der Klappe (5) innerhalb seiner Ebene verschoben wird.
5. Drosselklappe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitzring
(10) und der ihn in der Ausnehmung haltenden Gewindehülse (12) eine Unterlegscheibe (13) eingefügt
ist.
55
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In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 841 031;
französische Patentschrift Nr. 1029 746;
britische Patentschrift Nr. 678 619;
USA.-Patentschriften Nr. 2 059 656, 2 586 927;
Deutsche Patentschrift Nr. 841 031;
französische Patentschrift Nr. 1029 746;
britische Patentschrift Nr. 678 619;
USA.-Patentschriften Nr. 2 059 656, 2 586 927;
Zeitschrift »Engineering« vom 4. 12. 1953. S. 705 und 706.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES41814A DE1022437B (de) | 1954-12-03 | 1954-12-03 | Sitzring fuer Drosselklappen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES41814A DE1022437B (de) | 1954-12-03 | 1954-12-03 | Sitzring fuer Drosselklappen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1022437B true DE1022437B (de) | 1958-01-09 |
Family
ID=7484117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES41814A Pending DE1022437B (de) | 1954-12-03 | 1954-12-03 | Sitzring fuer Drosselklappen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1022437B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1323962A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-02 | Aisan Kogyo Kabushiki Kaisha | Drosselklappe |
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Citations (5)
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GB678619A (en) * | 1949-01-13 | 1952-09-03 | Garrett Corp | Improvements in or relating to valves |
FR1029746A (fr) * | 1950-02-17 | 1953-06-05 | Perfectionnements apportés aux vannes papillon |
-
1954
- 1954-12-03 DE DES41814A patent/DE1022437B/de active Pending
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US6854709B2 (en) | 2001-12-20 | 2005-02-15 | Aisan Kogyo Kabushiki Kaisha | Throttle valves having spherical shaped edges |
WO2010069780A1 (fr) * | 2008-12-18 | 2010-06-24 | Valeo Systemes De Controle Moteur | Volet d'obturation d'une canalisation d'ecoulement de fluide et procede de formation d'un tel volet |
FR2940390A1 (fr) * | 2008-12-18 | 2010-06-25 | Valeo Sys Controle Moteur Sas | Volet d'obturation d'une canalisation d'ecoulement de fluide et procede de formation d'un tel volet |
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