DE1092584B - Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe

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DE1092584B
DE1092584B DEC17057A DEC0017057A DE1092584B DE 1092584 B DE1092584 B DE 1092584B DE C17057 A DEC17057 A DE C17057A DE C0017057 A DEC0017057 A DE C0017057A DE 1092584 B DE1092584 B DE 1092584B
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Germany
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copper
dyes
hydroxybenzene
acid
dye
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DEC17057A
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Dr Friedrich Aldebert
Dr Richard Fleischhauer
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Cassella Farbwerke Mainkur AG
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Cassella Farbwerke Mainkur AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/38Trisazo dyes ot the type
    • C09B35/44Trisazo dyes ot the type the component K being a hydroxy amine
    • C09B35/46Trisazo dyes ot the type the component K being a hydroxy amine the component K being an amino naphthol
    • C09B35/463D being derived from diaminodiphenyl
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/24Disazo or polyazo compounds
    • C09B45/28Disazo or polyazo compounds containing copper

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe In der deutschen Patentschrift 1000 941 sind kupferhaltige Azofarbstoffe beschrieben, welche dadurch erhalten werden, daB man Farbstoffe der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff, Alkoxy oder Carboxyl, Y Alkoxy oder Carboxyl bedeutet und die Azokomponenten noch weitere Substituenten enthalten können, mit kupferabgebenden Mitteln behandelt.
  • Man erhält auf diese Weise Farbstoffe, welche sich durch besonders gutes Ziehvermögen auf pflanzlichen und künstlichen Fasern auszeichnen und beispielsweise Baumwolle in kräftigen, lichtechten, gedeckten, insbesondere grauen Farbtönen färben.
  • Eine besondere Gruppe von Farbstoffen der genannten Art wird erhalten, wenn man von solchen Azofarbstoffen ausgeht, bei welchen die als eine der Azokomponenten verwendete Aminohydroxynaphthalindisulfonsäure mit einer Diazokomponente im sauren Medium zu einem Monoazofarbstoff vereinigt ist. Das Zusatzpatent 1068 833 betrifft eine weitere Ausbildung dieses Erfindungsgedankens, darin bestehend, daB man zur Behandlung mit kupferabgebenden Mitteln solche Farbstoffe verwendet, die sich von den Farbstoffen des Hauptpatentes durch Ersatz der Salicylsäuregruppierung durch eine Gelbkomponente, welche eine reaktionsfähige Methylengruppe enthält, unterscheiden.
  • Die hierbei als Ausgangsmaterialien verwendeten Farbstoffe entsprechen der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff, Alkoxy oder Carboxy, Y Alkoxy oder Carboxy, R eine Gelbkomponente, die eine reaktionsfähige Methylengruppe enthält, und R' den Arylrest einer aromatischen Diazoverbindung bedeutet.
  • Es wurde nun weiterhin gefunden, daß man ebenfalls wertvolle Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften erhält, wenn man zur Behandlung mit kupferabgebenden Mitteln solche Farbstoffe verwendet, die, verglichen mit den Ausgangsfarbstoffen des Hauptpatentes, an Stelle der Hydroxyverbindung mit einer Salicylsäuregruppierung eine für sich allein zur Metallkomplexsalzbildung nicht befähigte, kuppelbare Hydroxyverbindung der Benzol-oder Naphthalinreihe enthalten. Sie entsprechen im übrigen der vorhergehenden. allgemeinen Formel für die Ausgangsfarbstoffe des Zusatzpatentes 1068 833, worin R den Rest einer für sich allein zur Metallkomplexsalzbildung nicht befähigten, kuppelbaren Hydroxyverbindung der Benzol- oder Naphthalinreihe bedeutet.
  • Als solche kupplungsfähige aromatische Hydroxyverbindungen können beispielsweise verwendet werden: Hydroxybenzol, 1-Hydroxybenzol-4-sulfonsäure, 3- und 4-Hydroxybenzol-l-carbonsäure, 3- und 4-Hydroxy-1-methylbenzol, 2-, 3- und 4-Hydroxydimethylbenzol, 2-, 3- und 4-Acetylamino-1-hydroxybenzol, 4-Cyclohexyl-1-hydroxybenzol, 1,3-Dihydroxybenzol, 1,3,5-Trihydroxybenzol, 2-Hydroxynaphtlialin, Tetrahydro-l-hydroxynaphthalin, Tetrahydro-2-hydroxynaphthalin.
  • Als Diazoverbindungen (R') kommen insbesondere in Frage: Diazobenzolsulfon- oder -carbonsäuren, Diazonaphthalinsulfonsäuren oder Diazoarylsulfonsäureamide, welche noch durch Halogen, Methyl-, Methoxy-, Carboxyl-, Sulfonsäure-, Nitro- oder Acylaminogruppen substituiert sein können.
  • Als Tetrazokomponenten werden z. B. 4,4'-Diaminodiphenyl-3,3'-dicarbonsäure und vor allem 4,4'-Diamino-3,3'-dimethoxydiphenyl verwendet. Die aus diesen Komponenten hergestellten Tetrazoverbindungen können in beliebiger Reihenfolge einerseits mit dem Monoazofarbstoff, andererseits mit der aromatischen Hydroxyverbindung vereinigt werden. Ein Zusatz von Pyridin als Kupplungsbeschleuniger ist im allgemeinen nicht erforderlich, was einen wesentlichen technischen Vorteil bedeutet.
  • Man wird die Komponenten im allgemeinen so wählen, daß die fertigen Farbstoffe mindestens drei löslichmachende Gruppen, wie Sulfonsäure- und Carboxylgruppen, enthalten. In einzelnen Fällen kann das Vorhandensein von zwei Sulfonsäuregruppen für die Löslichkeit des Farbstoffes ausreichend sein.
  • Die Behandlung mit kupferabgebenden Mitteln kann mit Cupri- und Cuprosalzen in schwach saurem oder neutralem, vorwiegend aber alkalischem Medium erfolgen. Zweckmäßig erhitzt man auf 80 bis 110°C in ammoniakalischer Lösung oder in Gegenwart von überschüssigen Aminen oder Pyridin, wobei im Falle der Anwendung von Farbstoffen aus 4,4'-Diamino-3,3'-dimethoxydiphenylAbspaltung der Methylgruppen erfolgt und außerdem noch eine Triazolbildung zwischen der Azogruppe am Rest R' und der o-ständigen Aminogruppe des Naphthalinkerns möglich ist.
  • Durch die Abwandlung des Restes R' und der aromatischen Hydroxyverbindung R sowie auch der Aminohydroxynaphthalindisulfonsäure kann man die Eigenschaften und den Farbton in gewissem Umfang verändern.
  • Die mit diesen Farbstoffen hergestellten Färbungen besitzen im allgemeinen ein gutes Verhalten bei künstlicher Beleuchtung und bei der Knitterfestausrüstung mit Kondensationsprodukten aus Harnstoff oder Melamin und Formaldehyd, wobei die Färbungen ihren Ton nicht oder nur unwesentlich verändern. In vielen Fällen zeichnen sich die Färbungen überdies noch durch eine gute Beständigkeit gegenüber Formaldehyd und durch gute Ätzbarkeit aus.
  • Einer aus der deutschen Patentschrift 877 350, Beispiel 3, bekannten Kupferkomplexverbindung eines Trisazofarbstoffs, der aus tetrazotiertem 4,4'-Diamino-3,3'-dimethoxydiphenyl durch Kuppeln mit 1-hydroxynaphthalin-3,6,8-trisulfonsaurem Natrium und 1-phenylazo-2-amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsaurem Natrium hergestellt wird, ist ein erfindungsgemäß herstellbarer kupferhaltiger Trisazofarbstoff mit gleicher Tetrazokomponente und 1-Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure und l-Amino 2-phenylazo-8-hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure als Azokomponenten in den färberischen Eigenschaften, insbesondere im Egalisiervermögen, bei Ausfärbungen auf Viskosekunstseide eindeutig überlegen. Beispiel 1 Zu der aus 24,4 kg 4,4'-Diamino-3,3'-dimethoxydiphenyl hergestellten und filtrierten Tetrazolösung läßt man eine mit Soda neutralisierte Lösung des Monoazofarbstoffes fließen, der durch Vereinigung einer aus etwa 19 kg 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure hergestellten Diazosuspension und etwa 34 kg 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure in mineralsaurem Medium hergestellt wurde. Dann gibt man Soda hinzu, bis deutlich alkalische Reaktion vorhanden ist. Der Diazodisazofarbstoff scheidet sich aus, wird abfiltriert und mit einer wäßrigen Kochsalzlösung ausgewaschen. Die Farbstoffpaste wird mit Eiswasser wieder angerührt und in eine überschüssige Soda enthaltende Lösung von 11,0 kg 1,3-Dioxybenzol eingetragen. Nach mehrstündigem Rühren ist der Trisazofarbstoff entstanden. Er wird durch Anwärmen und Aussalzen mit Kochsalz abgeschieden, filtriert und mit Kochsalzlösung gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit blauschwarzer Farbe löst.
  • Die Überführung in die Kupferverbindung kann beispielsweise folgendermaßen durchgeführt werden: Man löst den Farbstoff in etwa 30001 Wasser, gibt eine aus 50 kg Kupfersulfat und etwa 851 Ammoniakwasser mit einem Gehalt von 24 % Ammoniak hergestellte Tetramincuprisulfatlösung hinzu und erhitzt unter Rühren etwa 20 Stunden auf etwa 90 bis 92°C.
  • Die entstandene Kupferkomplexverbindung wird durch Aussalzen abgeschieden, filtriert und getrocknet. Sie ist ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit graublauer Farbe löst und Baumwolle und Kunstseide in blaugrauen Tönen färbt. Die Färbungen sind lichtecht und werden im Ton bei der Knitterfestausrüstung kaum verändert.
  • Ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn man als Diazoverbindungen (R') an Stelle der 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure die 1 _gminobenzol-2-sulfonsäure oder die 1-Aminobenzol-4-sulfonsäure verwendet. Beispiel 2 Der nach Beispiel 1 aus 24,4 kg 4,4'-Diamiiio-3,3'-dimethoxydiphenyl,19 kg 1-Aminobenzol-3-sulfonsäureund 34 kg 1 Amino-8-hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure hergestellte Diazodisazofarbstoff wird mit einer überschüssige Soda enthaltenden Lösung von 15,1 kg 3-Acetylamino-l-hydroxybenzol vereinigt. Nach mehrstündigem Rühren ist der Trisazofarbstoff entstanden. Er wird durch Anwärmen und Aussahen mit Kochsalz abgeschieden, filtriert und mit einer Kochsalzlösung gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer Farbe und in konzentrierter Schwefelsäure mit blauschwarzer Farbe löst. Führt man den Farbstoff, wie im Beispiel 1 angegeben, in die Kupferkomplexverbindung über, so erhält man ein dunkles Farbstoffpulver, das sich in Wasser mit rotstichigblaugrauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer Farbe löst und Baumwolle in lichtechten, gedeckten, blaugrauen Tönen färbt.
  • Ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn man als Hydroxyverbindung (R) an Stelle des 3-Acetylamino-1-hydroxybenzols das 2- oder 4-Acetylamino-l-hydroxybenzol verwendet. Beispiel 3 Der nach Beispiel 1 aus 24,4 kg 4,4'-Diamino-3,3'-dimethoxydiphenyl,19 kg 1 Aminobenzol-3-sulfonsäure und 34 kg 1-Amino-8-hydroxynaphthahn-4,6-disulfonsäure hergestellte Diazodisazofarbstoff wird in Gegenwart von überschüssiger Soda mit 12,2 kg 3,4-Dimethyl-l-hydroxybenzol gekuppelt. Der erhaltene Trisazofarbstoff löst sich in Wasser mit blauer und in konzentrierter Schwefelsäur mit blauschwarzer Färbe.
  • Die nach den Angaben des Beispiels 1 hergestellte Kupferverbindung ist nach dem Abscheiden und Trocknen ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit blauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit graublauer Farbe löst und Baumwolle und Kunstseide in blaugrauen Tönen färbt. Der Farbton wird bei künstlichem Licht und auch bei der Knitterfestausrüstung mit Formaldehydkondensationsprodukten auf Harnstoff- oder Melaminbasis kaum verändert. Er ist außerdem sehr beständig gegen die Einwirkung von Formaldehyd.
  • Farbstoffe von sehr ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man in obigem Beispiel als Hydroxyverbindung (R) an Stelle des 3,4-Dimethyl-l-hydroxybenzols das 2,5- oder 3,5-Dimethyl-l-hydroxybenzol verwendet.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Farbtöne auf Baumwolle, die sich mit den Kupferverbindungen einiger weiterer Farbstoffe dieser Reihe erzielen lassen
    Farbton der Kupferverbindung
    Diazokomponente (R') Hydroxyverbindung (R) des Trisazofarbstoffes auf
    Baumwolle
    1-Aminobenzol-3-sulfonsäure 1-Hydroxy-3-methylbenzol Blaugrau
    desgl. 1-Hydroxy-4-methylbenzol desgl.
    desgl. 4-Cyclohexyl-l-hydroxybenzol Rotstichigblaugrau
    desgl. 2-Hydroxynaphthalin Blaugrau
    desgl. Tetrahydro-l-hydroxynaphthalin desgl.
    desgl. Tetrahydro-2-hydroxynaphthalin desgl.
    Beispiel 4 Die aus 24,4 kg 4,4'-Diamino-3,3'-dimethoxydiphenyl hergestellte und filtrierte Tetrazolösung wird mit der sodaalkalischen Lösung des Monoazofarbstoffes gekuppelt, welcher durch Vereinigung der aus 18,2 kg 4-Nitro-2-aminobenzol-l-carbonsäure hergestellten Diazolösung mit etwa 34 kg 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure in mineralsaurem Medium hergestellt wurde. Zu dem so erhaltenen Diazodisazofarbstoff gibt man eine wäßrig-alkalische Lösung von 50,3 kg 3-Acetylamino-1-hydroxybenzol und 81,4 kg 3,4-Dimethyl-l-hydroxybenzol und rührt mehrere Stunden bei sodaalkalischer Reaktion, bis die Kupplung zum Trisazofarbstoff beendet ist. Dieser wird durch Anwärmen und Aussahen mit Kochsalz gefällt und filtriert. Nach dem Trocknen erhält man ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit graublauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit stumpfblauer Farbe löst.
  • Der Farbstoff wird nach den Angaben des Beispiels 1 gekupfert. Das erhaltene dunkle Farbstoffpulver ist gut wasserlöslich und färbt Baumwolle in lichtechtem, blaugrauem Farbton, der sich bei der Knitterfestausrüstung und bei künstlicher Beleuchtung kaum verändert. Er ist außerdem besonders beständig gegen die Einwirkung von Formaldehyd.
  • Ähnliche Farbstoffe mit gleichen Eigenschaften erhält man, wenn man an Stelle der 4-Nitro-2-aminobenzol-1-carbonsäure die 1-Aminobenzol-3-sulfonsäure, 3-Aminobenzol-l-carbonsäure, 3-Nitro-4-aminobenzol-l-carbonsäure, 5-Nitro-2-aminobenzol-l-carbonsäure und an Stelle des Gemisches von 3-Acetylamino-l-hydroxybenzol und 3,4-Dimethyl-l-hydroxybenzol die reinen Verbindungen 3-Acetylamino-l-hydroxybenzol, 3,4-Dimethyl-l-hydroxybenzol, 1-Hydroxybenzol-4-sulfonsäure oder 3-Hydroxybenzol-l-carbonsäure einsetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weiterbildung des Verfahrens des Hauptpatentes 1000 941 zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff, Alkoxy oder Carboxy, Y Alkoxy oder Carboxy, R den Rest einer für sich allein zur Metallkomplexsalzbildung nicht befähigten, kuppelbaren Hydroxyverbindung der Benzol- oder Naphthalinreihe und R' den Arylrest einer aromatischen Diazoverbindung bedeutet, mit kupferabgebenden Mitteln behandelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 877 350. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel ausgelegt worden.
DEC17057A 1958-06-25 1958-06-25 Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe Pending DE1092584B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877350C (de) * 1948-12-24 1953-05-21 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Azofarbstoffen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE877350C (de) * 1948-12-24 1953-05-21 Sandoz Ag Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Azofarbstoffen

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