DE1092407B - Pyrophorer Gasanzuender - Google Patents

Pyrophorer Gasanzuender

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DE1092407B
DE1092407B DEK34820A DEK0034820A DE1092407B DE 1092407 B DE1092407 B DE 1092407B DE K34820 A DEK34820 A DE K34820A DE K0034820 A DEK0034820 A DE K0034820A DE 1092407 B DE1092407 B DE 1092407B
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Germany
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gas lighter
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pull
hollow shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/164Arrangements for preventing undesired ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind pyrophore Gasanzünder bekannt, bei denen mit Ausnahme eines von der Hand zu betätigenden Drückers der gesamte den Feuerstein beeinflussende Mechanismus in einem an einem Handgriff befestigten Hohlschaft untergebracht ist und bei denen dieser Mechanismus aus einem Reibrad, einer Reibstange od. dgl. und aus einer mit dem Reibrad an ihrem vorderen Ende über einen Klinkenantrieb und an ihrem hinteren Ende über ein schwenkbares Schaltglied mit dem Drücker in Verbindung stehenden, eine in das Schaltglied eingreifende Nase aufweisenden, flachen Zug- oder Druckstange besteht. Das Schaltglied ist bei einem bekannten, eine Pistolenform aufweisenden Gasanzünder aus dem Fingerabzugshebel gebildet, der einen seitlichen Zapfen aufweist, der in eine Kulisse mit einer Rast im hinteren Ende der neben dem Abzugshebel angeordneten Zugstange eingreift. Die Zugstange wird vom Zapfen mittels eines Anschlages des Abzugshebels durch dessen Schwenkbewegung gelöst. Bei dieser Ausführung wird die Zugstange durch den Zapfen einseitig belastet, wodurch ein Verkanten der Zugstange eintritt, was nach kurzem Gebrauch eine Störung im Klinkengetriebe des Reibrades zur Folge hat. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Zapfen infolge dieser einseitigen Belastung nach kurzem Gebrauch des Gasanzünders mindestens abgebogen, wenn nicht gar abgebrochen ist und so die Brauchbarkeit des Gasanzünders in Frage gestellt ist.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, wenn bei einem pyrophoren Gasanzünder der vorliegenden Art das aus Stahlblech geformte Schaltglied die Form eines um seinen Mittelpunkt drehbar gelagerten Kreissektors aufweist, an dessen radialen Kanten je ein gleichsinnig abgebogener Lappen angeordnet ist, von denen der dem Reibrand zugewendete Lappen zur Führung der Zug- oder Druckstange mit einem Schlitz versehen ist.
Der als Hebel ausgebildete Drücker und das Schaltglied sind dabei zweckmäßigerweise über einen an diesem vorgesehenen Hebelarm miteinander verbunden und auf einer gemeinsamen Achse gelagert.
Nach einer abgeänderten Ausführung ist das Schaltglied gegen die Wirkung einer Feder gelagert und weist einen zu seiner Drehachse parallelen Ansatz auf, der mit der Keilfläche eines quer den Hohlschaft durchsetzenden und außen mit einem Betätigungsknopf versehenen verschiebbaren Drückers im Eingriff steht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gasanzünders veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt in einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und
Pyrophorer Gasanzünder
Anmelder:
Ernst Kluss, Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. R. Müller-Börner,
Berlin-Dahlem, Podbielskiallee 68,
und Dipl.-Ing. H. H. Wey, München 22,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 11. November 1957
Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 den Gasanzünder;
Fig. 3 veranschaulicht schaubildlich das Schaltglied;
Fig. 4 und 5 zeigen in Teilansichten von vorn und in einer Varianten Ausführung das Schaltglied und sein Betätigungsorgan.
An einem Handgriff 1 ist ein Hohlschaft 2 befestigt, an dem sich vorn auf einer Achse3 das Reibrad4 mit seinem an sich bekannten Klinkenschaltwerk 5 befindet, an dem seinerseits die Zug- und Druckstange 6 angelenkt ist, die von einer Zugfeder 7 in einer Endlage gehalten wird. Das Reibrad 4 nimmt von einem in einem Zündsteinrohr 8 unter Federdruck stehenden Zündstein 9 die Funkengarbe 10 ab und sprüht diese durch die Öffnung 11 des Hohlschaftes 2 nach außen zum Anzünden eines Gasbrenners.
Die Zugstange 6 weist an ihrem hinteren Ende eine Nase 6α auf, mittels der die Zug- und Druckstange 6 vom Schaltglied 12 in einer Richtung zum Spannen der Abreißfeder 7 und zum Schalten des Reibradklinkenwerkes 5 verschoben wird.
Das Schaltglied 12 (Fig. 3) ist aus Stahlblech segmentartig geformt und weist an seinen beiden radialen Kanten abgebogene Lappen 13, 14 auf. Der Lappen 13 weist einen Schlitz 15 auf, in dem die Zug- und Druckstange 6 mit ihrem hinteren Ende lagert und hochkantig geführt ist, so daß ein Verkanten der Zugstange beim Schalten unmöglich wird. Mit der Kante 16 des Schlitzgrundes wirkt das Schaltglied gegen die Nase 6 α, so daß beim Schwenken des
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Schaltgliedes im Sinne des Pfeiles p die Zug- und Druckstange in der Richtung zum Reibrad unter Spannung der Feder 7 und Auslösung eines Schaltvorganges im Klinkenwerk 5 verschoben wird. Gegen Ende des Schwenkvorganges hebt der zweite Lappen 14 des Schaltgliedes 12 mit seiner Oberkante die Zugstange so weit an, daß die untere Nasenkante über die Kante 16 des Schlitzgrundes gleiten kann, wodurch die von der Abreißfeder 7 zurückgerissene Zugstange das Reibrad 4 verdreht und eine Funkengarbe 10 erzeugt. Beim Zurückschwenken des Schaltgliedes 12 gleitet die Nase 6a auf der Kante 16, bis sie vor dieser für einen neuerlichen Schaltvorgang einrastet.
Das Schaltglied 12 ist auf der Achse 17 des Drückerhebels 18 gelagert und ist mit diesem durch einen Arm 1S 19 verbunden, so daß beim Niederdrücken des gefederten Drückerhebels 18 das Schaltglied 12 betätigt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist das Schaltglied 12 verschwenkbar im Hohlschaft 2 gelagert und ist im Sinne der Uhrzeigerbewegung abgefedert. Statt des Armes 19 weist das Schaltglied 12 einem zu den Lappen 13,14 gegensinnig abgebogenen Lappen oder Ansatz 21 auf, der mit einer Kante gegen eine Keilfiäche 22 eines verschiebbaren Drückers 23 legt, der quer den Hohlschaft 2 durchsetzt und außen einen Betätigungsknopf 24 aufweist.
Wird gegen den Knopf 24 gedrückt, dann verschwenkt beim Verschieben des Drückers 23 dessen Keilfläche 22 das Schaltglied 12, wodurch die beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 beschriebeneen Vorgänge ausgelöst werden. Die Feder 25 führt das Schaltglied 12 und den Drücker 23 wieder in seine Ausgangslage zurück.
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Pyrophorer Gasanzünder, bei dem mit Ausnahme eines von der Hand zu betätigenden Drükkers der gesamte den Feuerstein beeinflussende Mechanismus in einem an einem Handgriff befestigten Hohlschaft untergebracht ist und bei dem dieser Mechanismus aus einem Reibrad, einer Reibstange od. dgl. und aus einer mit dem Reibrad an ihrem vorderen Ende über einen Klinkenantrieb und an ihrem hinteren Ende über ein schwenkbares Schaltglied mit dem Drücker in Verbindung stehenden, eine in das Schaltglied eingreifende Nase aufweisenden, flachen Zug- oder Druckstange besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Stahlblech geformte Schaltglied (12) die Form eines um seinen Mittelpunkt drehbar gelagerten Kreissektors aufweist, an dessen radialen Kanten je ein gleichsinnig abgebogener Lappen (13, 14) angeordnet ist, von denen der dem Reibrad (4) zugewendete Lappen (13) zur Führung der Zug- oder Druckstange (6) mit einem Schlitz (15,) versehen ist.
2. Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hebel ausgebildete Drücker (18) und das Schaltglied (12) über einen an diesem vorgesehenen Hebelarm (19) miteinander verbunden und auf einer gemeinsamen Achse (17) gelagert sind (Fig. 2 bis 3).
3. Gasanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (12) gegen die Wirkung einer Feder (25) gelagert ist und einen zu seiner Drehachse (17) parallelen Ansatz (21) aufweist, der mit der Keilfläche (22) eines quer den Hohlschaft (2) durchsetzenden und außen mit einem Betätigungsknopf (24) versehenen verschiebbaren !Drückers (23) im Eingriff steht (Fig. 4 und 5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 71983, 616 778, 816384;
österreichische Patentschrift Nr. 162 568 .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 647/85 11.60
DEK34820A 1957-11-11 1958-05-06 Pyrophorer Gasanzuender Pending DE1092407B (de)

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AT1092407X 1957-11-11

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ID=3685344

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DEK34820A Pending DE1092407B (de) 1957-11-11 1958-05-06 Pyrophorer Gasanzuender

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71983C (de) * H. LlLGE, Lehrer, in Hermsdorf, Reg.-Bez. Breslau Flurthürschlofs mit zwei Fallen
DE616778C (de) * 1932-02-22 1935-08-03 Louis Lin Gasanzuender in Pistolenform
AT162568B (de) * 1946-01-21 1949-03-10 Hans Seufert Reibrad-Gasanzünder

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE71983C (de) * H. LlLGE, Lehrer, in Hermsdorf, Reg.-Bez. Breslau Flurthürschlofs mit zwei Fallen
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AT162568B (de) * 1946-01-21 1949-03-10 Hans Seufert Reibrad-Gasanzünder

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