DE328968C - Bierzaehler - Google Patents
BierzaehlerInfo
- Publication number
- DE328968C DE328968C DE1919328968D DE328968DD DE328968C DE 328968 C DE328968 C DE 328968C DE 1919328968 D DE1919328968 D DE 1919328968D DE 328968D D DE328968D D DE 328968DD DE 328968 C DE328968 C DE 328968C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beer
- pin
- pawl
- spring
- clock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/10—Devices for counting or marking the number of consumptions
- A47G23/12—Consumption counters combined with table-ware or table-service
- A47G23/14—Consumption counters combined with table-ware or table-service combined with underlays or holders, e.g. for glasses
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
- Bierzähler. Es sind bereits Bieranzeiger in Verbindung mit einem Bierglasuntersetzer bekannt, deren Bieruhr in einem besonderen Gehäuse, welches zugleich als Zierde mit Reklame oder anderen Eingravierungen versehen sein, kann, neben dem eigentlichen Glasuntersetzer angeordnet ist. Ferner gibt es Bieruhren, deren Zahlenscheibe, nachdem sie durch einen Schlüssel entsichert ist, gedreht wird, während der Schlüssel selbst in Ruhelage der Zahlenscheibe gesperrt ist, um ein unbeabsichtigtes Zählen durch Anstoßen o. dgl. zu verhindern.
- Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß der bekannte Schalthebel zum Bewegen der Zahlenscheibe mit einem neben ihm angeordneten dreh- und verschiebbaren Stift versehen ist, der die ebenfalls bekannte, die Zahlenscheibe sichernde Schaltklinke vor Beginn der Schaltung aushebt, wobei der Stift noch durch eine Sperrklinke gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist.
- Die Erfindung, die eine doppelte Sicherung des Schalthebels bezweckt, ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in: 'Fig. r in Draufsicht mit abgehobener Deckplatte, Fig. 2 in Draufansicht, . Fig. 3 im Längsschnitt nach Linie A-A, Fig. 4 im Querschnitt durch den Schalthebel nach Linie B-B und Fig. 5 im Schnitt durch das Bieruhrgehäuse nach Linie C-C.
- Die Bieruhr besteht aus dem eigentlichen Bierglasuntersetzer D, dem Gehäuse E für die Bieruhr und der Bieruhr F.
- Der Untersetzer hat eine untere Metallplatte a, die analen Seiten aufgebogen und oben umgebördelt ist, so daß unter die Umbördelung b ein Filz oder eine Papierplatte c. eingedrückt oder untergeschoben werden kann.
- Neben dem Raume für die Untersetzplatte c ist die Platte a zu einem Gehäuse E für die Bieruhr aufgebogen und mit seitlichen Flanschen versehen, über welche ein entsprechend geformter Deckel d aufschiebbar ist.
- Die Bieruhr hat auf einer um eine Achse g drehbaren Scheibe e eine Anzahl Zahlen, mit Null beginnend, und an ihrem Umfange Ausschnitte f in Anzahl und Lage der Zahlen. An der Achse g der Scheibe e ist ein Hebel h drehbar gelagert, an dem eine Schaltklinke i beweglich angeordnet ist und durch eine Feder h in die Ausschnitte f der Scheibe e "gedrückt wird.
- Ein Sperrhaken l wird durch eine Feder na gleichfalls gegen die Scheibe e und in deren .Ausschnitte f gedrückt.
- Ein rundschaftiger Stift n ist am Hebel h dreh- und verschiebbar gehalten und reicht mit ,seinem äußeren, zu einer Handhabe o geformten Ende aus dem Gehäuse heraus, während das .andere Ende, unter der Scheibe e weg gegen den Sperrhaken l liegt. An einer Stelle p ist der Stift n abgeflacht. In diese Abflachung wird eine platte.qu durch eine Blattfeder r innerhalb .einer Klammer s, die den Stift n am Hebel h hält, eingedrückt. , Die Schaltung der- Bieruhr, geschieht, indem der Stift n ein viertel gedreht und. dann gegen .den Sperrhaken l geschoben wird, der dadurch außer Eingriff mit der Zahlenscheibe kommt, worauf durch Seitwärtsziehen des Schalthebels, infolge Eingreifens der Schaltklinke i in einen Ausschnitt der Zahlenscheibe, die Zahlenscheibe gedreht wird.
- Beim Seitwärtsziehen des Schalthebels la gleitet die innere Spitze des Stiftes n vom Sperrhebel l ab, der auf die sich drehende Zahlenscheibe fällt und auf ihr liegenblzibt, bis er in einen Ausschnitt der in Drehung befindlichen Zahlenscheibe einschnappt.
- Die Zahlenscheibe ist so gesperrt und ein Weiterdrehen derselben nicht möglich.
- Nach Loslassen des Stiftes n wird er durch eine Schraubenfeder t wieder nach außen gezogen und, da die _ Feder beim Drehen des Stiftes verwunden wurde, infolgedessen -durch die Feder wieder ein viertel zurückgedreht, so daß er infolge der Abflachung p .durch die Sperrklinke qn wieder gesperrt wird. Zugleich wird aber der Stift n mit dem Hebel h und dem Haken i durch eine Feder 2i so weit zurückbewegt, bis der Stift i v- dem Ende des Gehäuseführungsaus@chnittes anliegt, der so bemessen ist, daß dann der Haken i in einen Ausschnitt f der Zahlenscheibe wieder eingreift. ' . Zwecks guter Handhabung beim Drehen der Schaltklinke h ist am Gehäuse eine Zunge v ausgebogen, an der ein Finger anliegen. kann, während der Daumen den Schlüsselgriff anfaßt.
- Zum Sichtbarmachen einer der Zahlen der Bieruhr hat der Deckel d einen Ausschnitt w mit untergeschobener Glasplatte x.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bierzähler. mit Sicherung des Schalthebels _ gegen unbeabsichtigte Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte drehbare Schalthebel (h) zum Verstelfen der Zahlenscheibe mit einem neben ihm angeordneten, dreh- und verschiebbar gelagerten Stift (n) versehen ist, der die ebenfalls bekannte Sperrklinke (L) vor Beginn der Schaltung aushebt.
- 2. Bierzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (n) nach vollendeter Schaltung durch eine Feder (t) in-die Anfangslage zurückgezogen und so zurückgedreht wird, daß eine Sperrplatte (qu) in eine Abflachung des Stiftes einschnappt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE328968T | 1919-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328968C true DE328968C (de) | 1920-11-11 |
Family
ID=6186563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328968D Expired DE328968C (de) | 1919-07-16 | 1919-07-16 | Bierzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328968C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3017087A (en) * | 1957-12-23 | 1962-01-16 | Algot V Bodeen | Registering device |
-
1919
- 1919-07-16 DE DE1919328968D patent/DE328968C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3017087A (en) * | 1957-12-23 | 1962-01-16 | Algot V Bodeen | Registering device |
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