DE1092370B - Transportbehaelter aus Blech - Google Patents

Transportbehaelter aus Blech

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Publication number
DE1092370B
DE1092370B DEA21001A DEA0021001A DE1092370B DE 1092370 B DE1092370 B DE 1092370B DE A21001 A DEA21001 A DE A21001A DE A0021001 A DEA0021001 A DE A0021001A DE 1092370 B DE1092370 B DE 1092370B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
edge
sheet metal
transport container
frame
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA21001A
Other languages
English (en)
Inventor
Goesta Edv Bergloef
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BERGLOEFS VERKSTAEDER AB
Original Assignee
BERGLOEFS VERKSTAEDER AB
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Filing date
Publication date
Application filed by BERGLOEFS VERKSTAEDER AB filed Critical BERGLOEFS VERKSTAEDER AB
Publication of DE1092370B publication Critical patent/DE1092370B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • B65D7/48Local reinforcements, e.g. adjacent closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Transportbehälter aus Blech Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter oder Förderkasten aus Blech, dessen oberer Rand mittels eines auf ihm anbringbaren Rahmens verstärkt ist, der aus einem eine fertige Einheit bildenden Blechband gebildet ist, das sich von der Innenseite des Behälters nach auswärts und daran anschließend nach abwärts zu der Außenseite des Behälters hin erstreckt.
  • An sich sind Behälter bekannt, deren oberer Rand mittels eines im Querschnitt kastenförmig gebogenen Blechbandes verstärkt ist. Dieses Band kann durch Aufschieben über die obere gerade Behälterkante aufgebracht werden und umgreift diese von beiden Seiten, so daß es mit seiner oberen Seite an der Behälteroberkante anliegt.
  • Bekannt ist ferner ein Behälter, dessen oberer Rand einen schräg nach außen abgewinkelten Teil mit einer abwärts gebogenen Verlängerung aufweist, wobei unter dem nach außen abgewinkelten Teil ein Verstärkungsprofil vorgesehen ist.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung der obere Rand des Behälters schräg nach außen abgewinkelt und erstreckt sich die Außenkante des Randes entlang eines größeren Umfanges als die Unterkante der Innenseite des den Rand frei umgreifenden Rahmens, wobei der Rand bei der Befestigung der Unterkante der Innenseite des Rahmens dieser als seitliche Führung dient.
  • Für den Fall, daß die Wände des Transportbehälters mittels zur Oberkante desselben paralleler, nach außen gerichteter Wellungen verstärkt sind, ist gemäß der Erfindung das Ende der abwärts gerichteten Außenseite des Rahmens an der diesem zunächst liegenden Wellung befestigt.
  • Das hat gegenüber den bekannten Behälterbauarten den Vorteil, daß das eine fertige Einheit bildende Blechband in einfachster Weise mit dem Behälter vereinigt werden kann. Um eine hohe Festigkeit zu erhalten, ist das aus dem Blechband gestaltete Rahmenwerk starr ausgeführt, so daß es sich nicht nachträglich der Form des Behälterrandes anpassen kann.
  • Wegen des abgewinkelten, oberen Randes des Behälters spielt es keine Rolle, ob das Rahmenwerk etwas breiter als der abgewinkelte Behälterrand ist. Infolge des abgewinkelten, oberen Randes des Behälters ist das Rahmenwerk leicht in eine Lage bringbar, in der es unmittelbar mit der Behälterwand verschweißt werden kann. Behälter der vorliegenden Art werden durch Schweißoperationen zusammengesetzt. Das gleiche gilt für das Rahmenwerk. Es ist hierbei von größten Vorteil, daß die beiden Teile nicht mit größerer Paßgenauigkeit ausgeführt zu werden brauchen.
  • Es ist hierbei auch wichtig, daß der obere abgewinkelte Rand des Behälters von dem Rahmenwerk um- schlossen wird, ohne daß letzteres sich gegen die freie Kante des Behälterrandes abstützt. Hierdurch wird eine Unabhängigkeit von irgendwelchen Toleranzfehlern in der Breite des abgewinkelten Behälterrandes erzielt, der außerdem eine Versteifung des oberen Behälterteiles darstellt. Ein in dieser Weise ausgeführtes Rahmenwerk verleiht dem Behälterrand eine außerordentliche hohe Festigkeit, ohne die freie Querschnittsfläche der Behälteröffnung zu beeinträchtigen, und bietet zugleiche keine Angriffsstelle für Greifmittel, die den Behälter unfreiwillig anheben könnten.
  • Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei diese Zeichnung einen Schnitt durch die obere Behälterkante gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • In der Zeichnung ist mit 10 der Behälter oder Kasten bezeichnet, der aus Blech gefertigt ist und dessen Seitenwände mittels parallel zur Oberkante des Behälters verlaufender ausgepreßter Wellungen oder Falten 14 verstärkt und oben mittels eines gemäß der Erfindung ausgeführten und in seiner Gesamtheit mit 16 bezeichneten Rahmens miteinander verbunden sind. Die obere Kante des Behälters hat einen Teil 18 verhältnismäßig geringer Breite, die in einem schrägen Winkel, zweckmäßig von 450, ausgebogen oder abgewinkelt ist. Der Rahmen 16 aus Blech, von vorzugsweise etwas größerer Stärke als das Blech der Behälterwände, hat einen Teil 20, der sich gegen den Kantenteil 18 Stützt und an ihm angeschweißt ist.
  • Der Teil 20 verläuft parallel zur Behälterseitenwand, wobei seine Außenfläche in derselben oder ungefähr derselben Ebene wie die Innenfläche der Behälterseitenwand liegen kann, und erstreckt sich nach oben über den Kantenteil 18 hinaus, wo er rechtwinklig nach außen abgewinkelt ist und somit in einen waagerecht verlaufenden Teil 22 übergeht. An diesen schließt sich ein um 900 nach unten abgewinkelter Teil 24 an und an letzteren ein sich in schrägem Will kel einwärts erstreckender Teil 26. Letzterer ist dadurch Schweißung mit der Wand 10 fest verbunden, vorzugsweise an deren oberster Wellung 14. Der Abstand von der Behälterseitenwand hinaus zum lotrechten Rahmenwerkteil 24 ist zweckmäßig mehr als doppelt so groß wie die Wellenhöhe der Wellung.
  • Der Rahmen 16 wird als zusammenhängende rechteckige Einheit ausgebildet und dann auf den Behälter aufgelegt, wobei er selbsttätig die richtige Lage einnimmt. Die Schweißfuge zwischen den Blechteilen 18 und 20 kann um die Seitenwände des Behälters herum zusammenhängen. Oft ist es jedoch ausreichend, diese Teile in bestimmten Abständen durch Schweißstellen zu verbinden. Der Oberteil des Behälters wird durch die Ausbildung gemäß der Erfindung außerordentlich stark. Die Teile 20 und 26 des Rahmenwerkes stellen sicher, daß der Behälter nicht durch Einhaken von Greifgliedern in den Rahmen hochgehoben werden kann.
  • PATENTAXSPRUCHE: 1. Transportbehälter oder Förderkasten aus Blech, dessen oberer Rand mittels eines auf ihm fest anbringbaren Rahmens verstärkt ist, der aus einem eine fertige Einheit bildenden Blechband gebildet ist, das sich von der Innenseite des Behälters nach auswärts und daran anschließend nach abwärts zu der Außenkante des Behälters hin erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (18) des Behälters schräg nach außen abgewinkelt ist und die Außenkante des Randes (18) sich entlang eines größeren Umfanges erstreckt als die Unterkante der Innenseite des den Rand (18) frei umgreifenden Rahmens (16), wobei der Rand (18) bei der Befestigung der Unterkante der Innenseite des Rahmens (16) dieser als seitliche Führung dient.

Claims (1)

  1. 2. Transportbehälter nach Anspruch t, dessen Wände mittels zur Oberkante des Behälters paralleler, nach außen gerichteter Wellungen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (26) der abwärts gerichteten Außenseite (24) des Rahmens (16) an der diesem zunächst liegenden Wellung (14) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 441 656, 875 474; schweizerische Patentschrift Nr. 202 532; französische Patentschrift Nr. 386 782; USA.-Patentschriften Nr. 1 934 220, 2 440 056, 2 645 472, 2 652 174, 2 656 066, 2 682 975.
DEA21001A 1953-08-24 1954-08-23 Transportbehaelter aus Blech Pending DE1092370B (de)

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SE1092370X 1953-08-24

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DE1092370B true DE1092370B (de) 1960-11-03

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ID=20419968

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DEA21001A Pending DE1092370B (de) 1953-08-24 1954-08-23 Transportbehaelter aus Blech

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Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR386782A (fr) * 1907-02-12 1908-06-22 Arthur Koppel Ag Récipient transporteur avec bordure constituée par un fer cornière à bourrelet
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Patent Citations (10)

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