DE1091862B - Einrichtung zur UEberwachung der Groesse der Schlaufe von perforierten Aufzeichnungstraegern - Google Patents
Einrichtung zur UEberwachung der Groesse der Schlaufe von perforierten AufzeichnungstraegernInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung der Größe der Schlaufe, die ein perforierter
Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnetimpuls-Aufzeichnungsträger, zwischen zwei gezahnten Transportrollen,
über die er geführt wird, bildet.
Es ist für Speichereinrichtungen bekannt, dem Aufzeichnungsträger die Möglichkeit zu geben, zwischen
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung eine Schlaufe zu bilden. Die Größe der Schlaufe ist von
dem zeitlichen Unterschied zwischen dem Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgang abhängig und kann
sich während des Betriebes verändern, wenn dieser Zeitabstand schwankt.
Zur Überwachung des Funktionsablaufes und zur Vermeidung von Betriebsstörungen ist eine Überwachung
der Schlaufenlänge erforderlich. In bekannten Lochstreifengeräten wird beispielsweise der als
Aufzeichnungsträger verwendete Lochstreifen zu diesem Zweck über einen Bügel geführt, der entsprechend
der Lochstreifenspannung verschwenkbar ist. Wenn sich der Lochstreifen spannt, verschwenkt
er den Bügel in einer Richtung, bis z. B. durch eine mit dem Führungsbügel verbundene Steuerstange der
Lochstreifenvorschub gesperrt oder ein Schalter ausgelöst wird. Wenn der Lochstreifen sich wieder
lockert, kehrt der Bügel in seine Ursprungslage zurück und gibt über die Steuerstange den Streifenvorschub
frei. Bei anderen bekannten Lochstreifengeräten wird durch den Streifenführungsbügel bei zunehmender
Lochstreifenspannung der Nachschub unterbrochen und bei Nachlassen der Spannung wieder eingeschaltet.
Diesen und anderen bekannten Einrichtungen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Schlaufe des streifenförmigen
Aufzeichnungsträgers durch die Überwachungseinrichtung belastet wird. Obwohl die auf
den Aufzeichnungsträger wirkenden Kräfte im allgemeinen gering sind, sind derartige Überwachungseinrichtungen
doch nicht für alle Aufzeichnungsträger und für jeden Verwendungszweck anwendbar, wie an
einem Beispiel in der Fig. 1 gezeigt werden soll.
Mit AT ist ein Aufzeichnungsträger bezeichnet, der von einer Rolle A1 über eine Bremsrolle B und eine
Antriebsrolle T abgezogen und über eine Rolle S von der Aufwickelrolle A2 aufgenommen wird. K ist ein
Tonkopf, der zwischen der Bremsrolle B und der Antriebsrolle T angeordnet ist. Zwischen der Antriebsrolle
T und der Rolle S bildet der Aufzeichnungsträger AT eine Schlaufe. Es wird angenommen, daß
es sich um einen perforierten Aufzeichnungsträger handelt, der über gezahnte Rollen läuft. Da die
Perforationslöcher in Aufzeichnungsträgern laut DIN-Vorschrift um ein geringes Maß größer als die
Zähne der Transportrollen sind, ist zwischen den Perforationslöchern des Aufzeichnungsträgers und
Einrichtung zur Überwachung
der Größe der Schlaufe
von perforierten Aufzeichnungsträgern
von perforierten Aufzeichnungsträgern
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Klaus Heydkamp, Gräfelfing bei München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den Zähnen der Transportrollen ein gewisses Spiel vorhanden. Wenn der Aufzeichnungsträger, wie in
der Fig. 1 durch die Pfeilrichtung angedeutet ist, von der Rollest zur Rolle A2 transportiert wird, dann
liegen die Zähne der Bremsrolle B und der Antriebsrolle T mit ihren rechten Zahnflanken an dem Aufzeichnungsträger
an. Wenn die Aufwickelrolle A2 aber schneller läuft, als das Band von der Rolle Al
nachgeliefert wird, dann ist die Schlaufe zwischen der Antriebsrolle T und der Rolle 5* bald aufgebraucht,
und der Aufzeichnungsträger wird zwischen diesen beiden Rollen gespannt. Der von der Aufwickelrolle
A2 ausgeübte Zug wird auf die Antriebsrolle T übertragen und der Aufzeichnungsträger um das
Zahnspiel verschoben, so daß die Zähne der Antriebsrolle T und der Bremsrolle B mit ihren linken Zahnflanken
an dem Aufzeichnungsträger anliegen. Dadurch wird aber gleichzeitig auch der Aufzeichnungsträger
gegenüber dem Tonkopf verschoben, was bei der Aufzeichnung von Fernschreibzeichen im Start-Stop-Betrieb
auf der Aufzeichnungsseite nicht in Kauf genommen werden kann.
Eine Verschiebung des Aufzeichnungsträgers um das Zahnspiel an der Antriebsrolle T und damit gegenüber
dem Tonkopf kann aber auch schon durch die Kräfte, die bei der Überwachung der Schlaufe durch
einen Fühlhebel auftreten, erfolgen. Die Wirkung der Fühlhebelkräfte könnte natürlich durch eine Erhöhung
des Rückstellmoments an der Bremsrolle kompensiert werden, was aber wiederum eine Erhöhung des Antriebsmoments
erforderlich machen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Überwachungseinrichtung für
perforierte Aufzeichnungsträger zu schaffen, bei der
009 629/175
die Schlaufe selbst kräftemäßig überhaupt nicht belastet und eine Verschiebung des Aufzeichnungsträgers
an der Funktionsstelle, d. h. an der Stelle, wo der Tonkopf dem Aufzeichnungsträger gegenübersteht,
auf jeden Fall verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß von zwei im Wege des von der Aufzeichnungs-
oder Abtaststelle ablaufenden Aufzeichnungsträgers hintereinander angeordneten Transportrollen
die vom bewegten Aufzeichnungsträger zuerst erreichte Transportrolle starr angetrieben und die
zweite Transportrolle mit der ersten über einen Koppeltrieb verbunden ist, der bei Entlastung des von
der zweiten Transportrolle ablaufenden Aufzeichnungsträgers eine starre Mitnahme der zweiten
Transportrolle mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit bewirkt, bei Einwirkung einer Zugkraft auf den ablaufenden
Aufzeichnungsträger dagegen unter Verwendung an sich bekannter Mittel zum Verändern der
Relativgeschwindigkeiten zweier im unbelasteten Zu- ao
stand starr miteinander gekuppelter Transportrollen eine Relativbewegung der zweiten Transportrolle
gegenüber der ersten und ihren Antrieb bis zum Erreichen einer vorherbestimmten maximalen Phasenverschiebung
erlaubt und daß diese Relativbewegung für die Auslösung einer Schaltfunktion ausgenutzt
wird. Die erwähnten Mittel zum Verändern der Relativgeschwindigkeiten zweier im unbelasteten Zustand
starr miteinander gekuppelter Transportrollen sind dabei für andere Zwecke beim Zurückdrehen
einer nicht gezahnten Aufwickeltrommel für Diagramm-Registrierstreifen bekannt. Mit dem der
zweiten Transportrolle zugeordneten Antriebsrad kann ein Mitnehmerstift so verbunden sein, daß er
mit seinem freien Ende in eine Nut einer an der zugeordneten Transportrolle befestigten Scheibe eingreift
und bei Verdrehung der zweiten Transportrolle entgegen der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers
— entsprechend einer Verkürzung der Bandschlaufe — ein oder mehrere Schalter betätigt.
Durch die Erfindung wurde eine Überwachungseinrichtung geschaffen, bei der keine Kraft auf die
Schlaufe übertragen wird und demnach auch kein Zug an der Antriebsrolle T auftritt. Mit einer Einrichtung
nach der Erfindung können daher auch perforierte 4^
Aufzeichnungsträger, die zur startstopmäßigen Aufnahme von Fernschreibzeichen vorgesehen sind, überwacht
werden, da eine ungewollte Verschiebung des Aufzeichnungsträgers gegenüber dem Tonkopf an der
Funktionsstelle, wie sie bei der Schlaufenüberwachung mit Abtastern vorkommen kann, nicht mehr möglich
ist. Auf diese Weise überwachte Aufzeichnungsträger können auch mit einer Rasterspur versehen sein, wie
sie beispielsweise zur Aufzeichnung von Dualzeichen Verwendung finden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin begründet, daß Aufzeichnungsträger mit geringerer
Dicke gewählt werden können, da Zahnschläge in der Perforation an den Stellen, an denen das Band gespannt
ist, vermieden werden.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist in der Fig. 2 schematisch dargestellt, während Fig. 3 einen
Hubschalter zeigt, der in Abhängigkeit von der Relativbewegung zwischen den Transportrollen betätigt
wird. Mit der Transportrolle T ist auf einer Welle W1 ein Zahnrad Zl und eine Rastscheibe R
l>efestigt. Auf einer Welle W 2, die die Transportrolle S mit einer daran befestigten Scheibe trägt, ist
ein Zahnrad Z2 angebracht, das an der Stirnseite einen Mitnehmerstift M trägt. Zwischen der Rolle S
und dem Zahnrad Z2 ist eine Feder F vorgesehen, die mit dem rechten freien Ende an dem Mitnehmerstift
anliegt und mit dem linken Ende an der Transportrolle JT befestigt ist. Zur Übertragung des Antriebs
vom Zahnrad Zl auf das Zahnrad Z2 dient ein weiteres Zahnrad ZO. Mit HS ist der in der Fig. 3 besonders
dargestellte Hubschalter bezeichnet. Der in der Fig. 2 dargestellte Aufzeichnungsträger wird von
den Transportrollen wie in der Fig. 1 ebenfalls von links nach rechts bewegt. Entsprechend der Fig. 1
wäre also vor der Transportrolle T ein Tonkopf und nach der Rolle S eine Aufwickelrolle A2 oder aber
eine Bandkammer zur Aufnahme des Streifens angeordnet.
In der Fig. 3 ist eine Gleitbuchse GL mit aufgebrachter Steuerwendel dargestellt, die in einem
muffenartigen Ansatz des Zahnrades Z 2 angeordnet ist. In dem Ansatz des Zahnrades Z2 ist ein Steuerstift
ST eingepreßt, der mit seinem freien Ende in die Steuerwendel der Gleitbuchse eingreift. Mit der
Welle W2 ist ein Mitnehmer stift MS für die Gleitbuchse
GL fest verbunden. Auf der Welle W2 ist außerdem noch ein Druckhebel DH angebracht, der
durch einen in einem Lager L befestigten Bolzen Bo gegen Verdrehung gesichert ist. Zwischen dem Druckhebel
und dem Lager ist eine Druckfeder DF vorgesehen, die zur Rückstellung des Druckhebels DH
dient. Gegenüber einem Ansatz am unteren Ende des Druckhebels befindet sich eine Kontaktfederanordnung
K.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Die Welle Wl wird über eine nur andeutungsweise
dargestellte Kupplung von einer ständig umlaufenden Welle aus angetrieben. Wenn die Rastscheibe R und
damit die Welle Wl freigegeben wird, dann dreht sich die Transportrolle T und das Zahnrad Zl im
Gegenuhrzeigersinn und fördert den Aufzeichnungsträger im Sinne einer Schlaufenbildung. Die Bewegung
des Zahnrades Zl wird über ZO auf Z2 übertragen
und dadurch gleichzeitig das Zahnrad Z2 im Linksdrehsinn bewegt. Durch den Mitnehmerstift M
ist mit dem Zahnrad Z2 die Rollet gekuppelt, die bei dieser Bewegung genau so viel Aufzeichnungsträger
der Schlaufe entnimmt, wie durch die Antriebsrolle T zugeführt wird. Im Normalbetrieb laufen also
beide Rollen T und S gleichzeitig, und die Schlaufe bleibt konstant. In diesem Betriebszustand, wenn das
Zahnrad Z 2 und die Transporttrommel S die gleiche Winkelgeschwindigkeit haben, behält die Gleitbuchse
GL axial ihre Lage bei, so daß der bestehende Schaltzustand der Kontaktfedern K durch den Druckhebel
DH nicht geändert werden kann. Wenn aber auf das auslaufende Bandende nach der Rolle S durch
Abzug eines Gegensystems oder durch die Fremdkräfte der Wickelrolle ein bestimmter Zug ausgeübt
und infolgedessen mehr Aufzeichnungsträger abgenommen als zugeführt wird, dann erfolgt eine relative
Verdrehung der Rolle 5* mit der an ihr befestigten Scheibe entgegen der Drehrichtung des Zahnrades Z2.
Bei dieser Gegenbewegung, die eine Überbrückung der Kraft der Feder F voraussetzt, wandert der Mitnehmerstift
M von dem einen Ende der Nut in der an der Transportrolle S befestigten Scheibe zu dem
anderen Ende. Bei dieser Relativbewegung wird die Gteitbuchse GL durch den Steuerstift ST nach der
Darstellung in der Fig. 3 in axialer Richtung nach rechts und dabei gleichzeitig der Druckhebel in Richtung
auf das Lager L verschoben. Bei dieser axialen Verschiebung wird durch den Ansatz am unteren
Ende des Druckhebels die Kontaktfederanordnung zur
Auslösung von Schaltfunktionen betätigt. Durch diese Schalteranordnung soll nur schematisch gezeigt
werden, wie die Relativbewegung zwischen den Transportrollen zur Betätigung von Schaltern ausgewertet
werden kann. Die Schalter könnten z. B. auch in der Nut, in die der Mitnehmer M eingreift,
oder auf der Rolle S bzw. der an ihr befestigten Scheibe angeordnet und mit Schleifringen versehen
sein.
Wenn der Zug auf die Rolle S nachläßt und die Transportrolle T wieder Aufzeichnungsträger in die
Schlaufe nachfördert, dann bringt die Feder F die Rolle S am Mitnehmerstift zur Anlage, sobald die
ursprüngliche Schlaufenlänge erreicht ist.
Die Restschlaufe muß so groß bleiben, daß keine Spannung und kein Zug auf die Antriebsrolle T übertragen
wird. Es ist zweckmäßig, mindestens zwei Schalter vorzusehen, die bei Verkleinerung der
Schlaufe betätigt werden, um die Möglichkeit zu haben, die Verkleinerung der Schlaufe durch ein
Vorsignal anzuzeigen, ehe z. B. bei Erreichen des Schlaufenminimums der Antrieb der Aufwickelrolle
A2 abgeschaltet wird. Es ist natürlich durchaus möglich, während der Veränderung der Schlaufenlänge
mit dem in der Fig. 3 gezeigten Hubschalter oder mit einer anderen Schalteinrichtung mehrere
Schalter zu steuern.
Die maximale Begrenzung der Schlaufe ist in erster Linie von der Größe der freien Winkelbewegung des
Mitnehmers abhängig. Soll die Schlaufe so vergrößert werden, daß eine Zwischenspeicherung möglich ist,
dann wird zweckmäßig zwischen den Rollen T und S ein Zwischentrieb angebracht, der in Abhängigkeit
von dem Winkelweg des Mitnehmers eine Vergrößerung der Speicherschlaufe auf ein wunschgemäßes
Maß zuläßt. Dadurch wird erreicht, daß die Rolle S mehrere Umdrehungen gegenüber der Rolle T ausführen
kann, ehe die Schlaufe nahezu verbraucht ist und die Überwachungseinrichtung zum Ansprechen
kommt.
Die Überwachungseinrichtung nach der Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. So ist es z. B. durchaus möglich, die Feder F wegzulassen. Es ist auch denkbar,
den Aufbau umzukehren und das Drehmoment 4^
durch die erste Transportrolle, die fest mit dem Antrieb verbunden ist, über einen Mitnehmer auf ein
auf der Antriebswelle frei beweglich angeordnetes Zahnrad, das zum Koppeltrieb gehört, zu übertragen
und so die zweite Transportrolle, die fest mit ihrem Antriebsrad auf einer Welle angeordnet ist, anzutreiben.
Der Koppeltrieb könnte ebenfalls abgeändert und beispielsweise aus einem Kettenantrieb bestehen.
Derartige Variationen des konstruktiven Aufbaues zur Erzielung einer Einrichtung, die es gestattet, in Abhängigkeit
einer Relativbewegung der einen Transportrolle gegenüber der anderen die dazwischenliegende
Schlaufe zu überwachen, fallen in den Rahmen der Erfindung. Die Einrichtung nach der
Erfindung kann zur Überwachung sämtlicher perforierter Aufzeichnungsträger verwendet werden, ganz
gleich, ob sie geschnitten oder endlos sind.
Claims (6)
1. Einrichtung zur Überwachung der Größe der Schlaufe, die ein perforierter Aufzeichnungsträger,
insbesondere Magnetimpuls -Aufzeichnungsträger, zwischen zwei gezahnten Transportrollen, über die
er geführt wird, bildet, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei im Wege des von der Aufzeichnungsoder Abtaststelle ablaufenden Aufzeichnungsträgers
hintereinander angeordneten Transportrollen die vom bewegten Aufzeichnungsträger
zuerst erreichte Transportrolle (T) starr angetrieben und die zweite Transportrolle (S) mit der
ersten über einen Koppeltrieb verbunden ist, der bei Entlastung des von der zweiten Transportrolle
ablaufenden Aufzeichnungsträgers eine starre Mitnahme der zweiten Transportrolle mit gleicher
Umfangsgeschwindigkeit bewirkt, bei Einwirkung einer Zugkraft auf den ablaufenden Aufzeichnungsträger
dagegen unter Verwendung an sich bekannter Mittel zum Verändern der Relativgeschwindigkeiten
zweier im unbelasteten Zustand starr miteinander gekuppelter Transportrollen eine
Relativbewegung der zweiten Transportrolle gegenüber der ersten und ihren Antrieb bis zum
Erreichen einer vorherbestimmten maximalen Phasenverschiebung erlaubt, und daß diese Relativbewegung
für die Auslösung einer Schaltfunktion ausgenutzt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem der zweiten Transportrolle
(S) zugeordneten Antriebsrad (Z2) ein Mitnehmerstift (M) so verbunden ist, daß er mit
seinem freien Ende in eine Nut einer an der zugeordneten Transportrolle (S) befestigten Scheibe
eingreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (W2) zwischen
der zweiten Antriebsrolle (Z2) und der ihr zugeordneten Transportrolle (S) eine Feder (F) so
angeordnet ist, daß bei ihrer geringsten Spannung der Mitnehmerstift (M) in dem einen Ende der
Nut anliegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb
(Koppeltrieb) über den Mitnehmerstift (M) auf die zweite Transportrolle (S) einwirkt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transportrolle (S)
entgegen der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers unter Überwindung der Federkraft
so weit verdrehbar ist, bis der Mitnehmerstift (M) am anderen Ende der Nut anliegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Schalter so
angebracht sind, daß sie in Abhängigkeit einer Relativbewegung der zweiten Transportrolle
gegenüber der ersten und ihrem Antrieb betätigt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 750 023.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 629/175 10.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52904A DE1091862B (de) | 1957-03-28 | 1957-03-28 | Einrichtung zur UEberwachung der Groesse der Schlaufe von perforierten Aufzeichnungstraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52904A DE1091862B (de) | 1957-03-28 | 1957-03-28 | Einrichtung zur UEberwachung der Groesse der Schlaufe von perforierten Aufzeichnungstraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1091862B true DE1091862B (de) | 1960-10-27 |
Family
ID=7488980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES52904A Pending DE1091862B (de) | 1957-03-28 | 1957-03-28 | Einrichtung zur UEberwachung der Groesse der Schlaufe von perforierten Aufzeichnungstraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1091862B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265436B (de) * | 1962-04-09 | 1968-04-04 | Licentia Gmbh | Geraet fuer die kontinuierliche Aufzeichnung zeitabhaengiger Vorgaenge |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750023C (de) * | 1942-04-12 | 1944-12-11 | Aufwickelvorrichtung fuer die Diagrammstreifen von schreibenden Messinstrumenten |
-
1957
- 1957-03-28 DE DES52904A patent/DE1091862B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750023C (de) * | 1942-04-12 | 1944-12-11 | Aufwickelvorrichtung fuer die Diagrammstreifen von schreibenden Messinstrumenten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265436B (de) * | 1962-04-09 | 1968-04-04 | Licentia Gmbh | Geraet fuer die kontinuierliche Aufzeichnung zeitabhaengiger Vorgaenge |
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