DE1090991B - Maschine zum Schleifen von Kreisringflaechen an Tassen, Tellern od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Kreisringflaechen an Tassen, Tellern od. dgl.

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Publication number
DE1090991B
DE1090991B DEN13364A DEN0013364A DE1090991B DE 1090991 B DE1090991 B DE 1090991B DE N13364 A DEN13364 A DE N13364A DE N0013364 A DEN0013364 A DE N0013364A DE 1090991 B DE1090991 B DE 1090991B
Authority
DE
Germany
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grinding
cups
machine
plates
belt
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Pending
Application number
DEN13364A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Brueckner
Ernst Henkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
Original Assignee
Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Publication date
Application filed by Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG filed Critical Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Publication of DE1090991B publication Critical patent/DE1090991B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/12Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of hollow glassware, e.g. drinking glasses, preserve jars, television picture tube viewing panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Kreisringflächen an Tassen, Tellern od. dgl. Das Schleifen der Mundränder an Tassen und Füßen an Tellern aus Porzellan konnte bisher noch nicht einwandfrei gelöst werden. Die Hauptschwierigkeit liegt darin, daß es sich bei den zu schleifenden Gegenständen um Werkstücke handelt, die nach ihrer Formgebung einem Brand, der annähernd bis zur Erweichungsgrenze durchgeführt wird, unterliegen, wobei Formveränderungen auftreten. Die zu schleifenden Flächen sind außerdem nicht ebene Flächen, sondern z. T. unregelmäßige Kreisringwulste. Schleifversuche mit profilierten Schleifscheiben sind daran gescheitert, daß beispielsweise bei den Tassen der Umfang nach dem Brand nicht mehr genau kreisrund ist und dann beim Schleifen schon bei kleineren Ab- weichungen ein Bruch der Werkstücke erfolgt.
  • Aus diesem Grund ging man dazu über, unprofilierte Schleifscheiben oder Schleifstifte zum Schleifen zu benutzen, die bei der Umdrehung der Tasse eine Bewegung ausführten, die dem abgerundeten Mundrand annähernd entspricht. Die Stifte bzw. Scheiben mußten ständig gedreht werden, damit sich keine Rillen einarbeiteten, da sonst sofort wieder ein Klemrren an den unrunden Stellen und damit ein Bruch der Tasse eingetreten wäre.
  • Eine weitere Lösung wurde mit Verwendung von Schleifbändern versucht. Diese Bänder wurden im rechten Winkel zur Drehrichtung der zu bearbeitenden Gegenstände geführt und durch entsprechende Führungen den abgerundeten Stellen angepaßt. Aber auch diese Lösung konnte insbesondere beim Schleifen von Tassen nicht ganz befriedigen. Die Stifte oder sonstigen Vorrichtungen, die das Band auf die Rundung drückten, waren bei Tassen mit ziemlich hoch angesetzten Henkeln hinderlich und führten teils dazu, daß die Henkel abgeschlagen wurden. Bei Tassen mit oben stark nach außen gezogenem Mundrand war es aus diesem Grund überhaupt nicht möglich, den äußeren Umfang noch mit dem Schleifband zu erfassen. Ein weiterer Übelstand war noch, daß das Schleifband auf die ganze Breite quer zur Längsrichtung an einer Stelle beansprucht wurde, wodurch das Band oft durchgeschliffen wurde und riß, was zu unliebsamen Unterbrechungen führte. Durch die im rechten Winkel zum Schleifband erfolgte Umdrehung der Werkstücke und die dadurch seitlich auf das Schleifband einwirkenden Kräfte wurde das Schleifband des öfteren so weit seitlich verschoben, daß es absprang.
  • Bekannt ist auch schon eine Maschine zum Schleifen der Ringflächen an keramischen Gegenständen, bei der die Werkstücke auf rotierenden Trägern mittels eines elastisch dreidimensional andrückbaren Schleifkörpers bearbeitet werden. Hierbei sind Schleifkörper vorgesehen, die aus einer pneumatischen Niederdruckrolle mit Schleifbandmantel bestehen. Als nachteilig zeigt sich hierbei, daß der Schleifbandträger nur in sich federt, wodurch das Werkstück nur bis zu einer bestimmten Tiefe in das Schleifband eindringen kann. Differenzen in der Höhe der Werkstücke, die einige Millimeter betragen, können hier nicht ausgeglichen werden, so daß die Schleifflächen entweder zu viel oder zu wenig bearbeitet werden. Da s'ch ferner bei jedem Schliff eine Rille in das Schleifband einarbeitet, muß die Schleifrolle nicht nur in Drehung versetzt, sondern auch quer zum Werkstück verschoben werden. Bei dem verhältnismäßig kleinen Durchmesser der Schleifrollen kann damit nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Schliffen ausgeführt werden.
  • 1"'ach der Erfindung wird eine Maschine zum Schleifen von Kreisringflächen an keramischen Gegenständen, die auf rotierenden Werkstückträgern mittels eines elastisch dreidimensional angedrückten Schleifkörpers bearbeitet werden, dadurch weiterentwickelt, daß als Schleifgeräte an sich bekannte Bandschleifvorrichtungen mit profilierten Kontaktrollen verwendet werden, wobei die Ringnuten der Kontaktrollen in Anpassung an horizontale Krümmung und Konturabweichungen, die sich beim Brennen ergeben, weiter sind als der Querschnitt des zu schleifenden Randes. Weiterhin ist vorgesehen, das Schleifgerät als Zwillingsaggregat zu gestalten, wobei die beiden Einzelgeräte spiegelbildlich zur Mittelebene angeordnet sind.
  • Auf diese Art wird erreicht, daß auch bei stark unrunden Tassen kein Klemmen in der Ringnut der Kontaktrolle stattfindet, und damit wird weitgehend das Zerspringen des Werkstücks vermieden. Das Band läuft während des Schleifens auch nur mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit um, so daß kein Durchbrennen stattfindet. Die Vorrichtung ist ferner mit an sich bekannten Mitteln so eingerichtet, daß das Schleifband durch Verstellen in günstiger Lage zu der zu schleifenden Fläche gebracht werden kann. Durch den Fortfall von besonderen Führungen kann auch bei verhältnismäßig hoch angesetzten Henkeln und weit nach außen gezogenen Mundrändern die Außenseite einwandfrei geschliffen werden. Die Profilrolle ist in bekannter Weise federnd aufgehängt, so daß Höhenunterschiede bei den Tassen leicht ausgeglichen werden.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Vorrielitung zum Schleifen von Tassen dargestellt, und zwar zeigt teilweise im Schnitt Abb. 1 eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Seitenansicht.
  • Urn ],einen einseitigen Druck auf die Tassea auszuüben, sind zwei Schleifaggregate vorgesehen. Die Tasse a wird in eine Aufnahme b eingesetzt, die sich am oberen Teil einer senkrecht angeordneten, umlaufenden Spindel c befindet. Ein Schleifaggregat besteht aus einem Bock d, an dem eine Schlittenführung e mit ihrer Verlängerung f um den Punkt g schwenkbar gelagert ist, damit die Mittelebenen von Schleifband ujd Schleifstelle annähernd zur Deckung gebracht werden können.
  • In der Schlittenführung ist der an Federn h aufgehängte Schlitten i beweglich angeordnet. An seinem Unterteil k befindet sich eine profilierte Rolle 1, die mit dem aufgelegten Schleifband m mit niedriger Drehzahl oder nur schrittweise umläuft. Das Schleifband kann hierbei endlos oder endlich ausgeführt sein, wobei es von einer Spule abläuft und auf eine zweite Spule aufgespult wird. Diese bekannten Ausführungsarten sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. Die Rolle 1 ist aus einem elastischen Werkstoff, Gummi, hergestellt und hat in der Mitte eine Rille, deren Radius größer ist als der des zu schleifenden Bordes. Sobald die Rolle auf den Bord aufgesetzt wird, drückt sich das Schleifband in die Rille ein und paßt sich dem Bord an. Um den Schlittenweg nach unten zu begrenzen, sind ein Anschlag it und eine verstellbare Schraube o vorgesehen. Damit wird der Schlitten so eingestellt, daß er auch bei der niedrigsten Tasse noch einen bestimmten Schleifdruck ausübt. Kommt bei einer Tasse infolge unrunder Form oder sonst einer Ursache der Schleifrand höher zu stehen, so stellt sich durch die federnde Aufhängung das Schleifband selbst darauf ein, ohne daß ein zu starker Druck auftritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Maschine zum Schleifen von Kreisringflächen an Tassen, Tellern od. dgl. auf rotierenden Werkstückträgern mittels eines mit elastisch dreidimensional angedrückten Schleifkörpers ausgestatteten Geräts, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleifgeräte an sich bekannte Bandschleifvorrichtungen mit profilierten Kontaktrollen verwendet werden, wobei die Ringnuten der Kontaktrollen (1) in Anpassung an horizontale Krümmung und Konturabweichungen weiter sind als der Querschnitt des zu schleifenden Randes.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gestaltung des Schleifgeräts als Zwillingsaggregat mit zwei spiegelbildlich zur Mittelebene angeordneten Bandschleifvorrichtungen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 933 782; Patentschrift Nr. 4 456 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschrift Nr. 2 741076; französische Patentschrift Nr. 835 191; britische Patentschrift Nr. 637 526; Aufsatz v. Dr. Palitzsch in »Werkstattstechnik«, Heft 6, 1953, S. 283 bis 288.
DEN13364A 1957-03-01 1957-03-01 Maschine zum Schleifen von Kreisringflaechen an Tassen, Tellern od. dgl. Pending DE1090991B (de)

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CN114131441A (zh) * 2021-11-29 2022-03-04 钟燕青 一种玻璃杯杯口打磨装置

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