DE1090473B - Schlauchverbindung, insbesondere fuer Hochdruckleitungen - Google Patents

Schlauchverbindung, insbesondere fuer Hochdruckleitungen

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DE1090473B
DE1090473B DEB49854A DEB0049854A DE1090473B DE 1090473 B DE1090473 B DE 1090473B DE B49854 A DEB49854 A DE B49854A DE B0049854 A DEB0049854 A DE B0049854A DE 1090473 B DE1090473 B DE 1090473B
Authority
DE
Germany
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sleeve
hose
nipple
collar
over
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Pending
Application number
DEB49854A
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English (en)
Inventor
Anton Biechele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON BIECHELE
Original Assignee
ANTON BIECHELE
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Publication date
Application filed by ANTON BIECHELE filed Critical ANTON BIECHELE
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
    • F16L33/2071Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
    • F16L33/2076Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine unter Verwendung eines Nippels hergestellte Schlauchverbindung für Hochdruckleitungen, wie sie beispielsweise an hydraulisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, an Bremseinrichtungen od. dgl. vorkommen.
Es sind Schlauchverbindungen bekannt, bei denen über das auf den Nippel aufgesteckte Schlauchende ein hülsenförmiges Rohrstück aufgeschoben wird, das sich gegen einen Bund des Nippels anlegt, und dieses Rohrstück wird an dem Schlauchende dadurch befestigt, daß durch axiales Stauchen des Rohrstückes an vorgerillten Stellen nach innen ragende Ringwülste gebildet werden. Es ist auch bekannt, diese vorgerillten Stellen so anzuordnen, daß die Schlauchwand von den Ringwülsten in die Einschnürungen des Nippels gedrückt wird.
Andererseits sind Schlauchverbindungen bekannt, bei denen über der auf das Schlauchende geschobenen Hülse eine Muffe sitzt, die die Hülse mit dem Nippel verbindet. Dabei werden jedoch z. B. radial geteilte Hülsen mit vorgefertigten Ringwülsten verwendet, die durch die übergesteckte Muffe mit radialer Pressung am Schlauchende befestigt werden, wobei die Muffe mit dem Nippel durch Umbördeln des Muffenendes über einen Nippelbund fest verbunden ist. Oder man hat einteilige Hülsen in eine engere Zwischenhülse eingeschoben und durch radiale Pressung mit einem Innenvorsprung versehen und durch axiales Stauchen des Zwischenhülsenendes die Zwischenhülse mit der Hülse verbunden. Die Muffe, die als Anschlußelement dient, ist über das Ganze geschoben und durch axiales Stauchen des Muffenendes befestigt.
Schließlich sind auch Schlauchverbindungen mit einer Hülse und einer Schraubmuffe bekannt, bei denen die Muffe mit einer Verdickung ihres freien Randes den schlauchseitigen Rand der Hülse in den Schlauch drückt und die Hülse gleichzeitig abstützt bzw. eine ebenfalls schlauchseitig an einem Bund der übergeschraubten Muffe abgestützte Hülse durch axialen Druck durchgebogen und gegen die Schlauchwand gedrückt und diese wiederum in die entsprechende Einschnürung des Nippels gepreßt wird.
Gegenüber diesen bekannten Ausführungen wird eine Schlauchverbindung mit einem über das den Nippel enthaltende Schlauchende übergeschobenen, am Nippel anliegenden und durch axiales Stauchen mit inneren Ringwülsten versehenen Hülse oder Rohrstück gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß eine an sich bekannte, über die Hülse passende und mit einem Bund an ihrem schlauchseitigen Ende zur Abstützung der Hülse versehene Muffe vor dem Stauchvorgang über die Hülse gesteckt und nach dem Stauchvorgang zur festen Verbindung aller Teile in Schlauchverbindung,
insbesondere für Hochdruckleitungen
Anmelder:
Anton Biechele,
Stuttgart-Bad Cannstatt, Rosmarinweg 47
Anton Biechele, Stuttgart-Bad Cannstatt,
ist als Erfinder genannt worden
an sich bekannter Weise mit ihrem armaturenseitigen Ende über einen Nippelbund umgebördelt ist.
Diese Ausführung hat vor allem den Vorzug, daß sie die vorgerillte, wegen der leichteren Deformation durch die axiale Stauchung aus weicherem Metall bestehende Hülse durch eine kräftige, widerstandsfähige Muffe schützt und damit die ganze Schlauchverbindung verstärkt und außerdem das Verformen der Hülse beim Stauchen verläßlich steuert.
Die neue Schlauchverbindung besteht im Gegensatz zu dem Bekannten aus wenigen, einfach geformten und wenig Platz beanspruchenden Teilen, so daß sie eine praktische, billige und sehr zuverlässige Schlauchverbindung darstellt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die vollständige Schlauchverbindung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht der Schlauchverbindung,
Fig. 3 die Muffe im Längsschnitt,
Fig. 4 die vorgerillte Hülse im Längsschnitt.
Die zur Herstellung der Schlauchverbindung erforderlichen Teile sind ein mit einem Bund 2 versehener Schlauchnippel I1 eine Hülse 3 sowie eine Muffe 4, deren eines Ende bei 5 bundartig eingezogen ist.
Bei der Montage der Schlauchverbindung wird zunächst das Schlauchende 6 ohne weitere Vorbereitung auf den Schlauchnippel 1 gesteckt. Als nächstes wird nun die Hülse 3 auf das auf dem Nippel 1 steckende Schlauchende 6 aufgeschoben bis zum Anschlag an den Bund 2, der zwecks einwandfreier Zentrierung der Hülse 3 mit einem in die Hülsenbohrung passenden Ansatz 7 versehen ist. Als letztes wird nun von der
009 610/226
Schlauchseite her die Muffe 4, die im Durchmesser passend zur Hülse 3 gewählt ist, auf letzteres aufgesteckt, so daß der Muffenbund 5 am freien Ende der Hülse 3 anliegt.
Nun wird diese derart vormontierte Schlauchverbindung mit dem Muffenbund 5 auf eine passende Unterlage U aufgesetzt und auf den Nippel 1 ein axial wirkender Preßdruck ausgeübt, der eine Stauchung der Hülse 3 bewirkt, so daß Ringfalten oder Ringwülste 8 in demselben entstehen, die die Schlauchwand gegen den Nippel pressen.
Um die Wulstbildung genau zu steuern und zu erleichtern, sind an der Hülse 3 mehrere Rillen 9 vorgeformt, die durch Rollen oder durch ein anderes Arbeitsverfahren hergestellt wurden. Die Rillen 9 sind so angebracht, daß die später sich an diesen Stellen bildenden Ringwülste 8 die Schlauchwand unmittelbar in die Einschnürungen 10 des Nippels 1 drücken und somit eine vollkommen dichte und druckfeste Verbindung zwischen Schlauch und Nippel erreicht wird. Die die Hülse 3 umgebende Muffe 4, deren oberes Ende 11 nach der Stauchpressung der Hülse 3 über dem Bund 2 des Nippels 1 umgebördelt wird, sichert und verstärkt die derart hergestellte Verbindung.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schlauchverbindung ist nicht eng an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden, sondern kann den gegebenen Verhältnissen angepaßt werden. So ist es ohne weiteres möglich, den Nippel mit nur einer oder auch mit drei und mehr Einschnürungen zu versehen und dementsprechend die Hülse nur ein- oder drei- und mehrmalig vorzurillen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schlauchverbindung, insbesondere für Hochdruckleitungen, bei der ein über das auf den Nippel aufgesteckte Schlauchende übergeschobenes, gegen einen Bund des Nippels anliegendes hülsenförmiges Rohrstück durch axiales Stauchen von an vorgerillten Stellen nach innen ragenden Ringwülsten auf dem Schlauchende befestigt ist, wobei die nach innen ragenden Ringwülste der Hülse die Schlauchwand in die Einschnürungen des Nippels drücken, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, über die Hülse (3) passende und mit einem Bund (5) an ihrem schlauchseitigen Ende zur Abstützung der Hülse (3) versehene Muffe (4), die vor dem Stauchvorgang über die Hülse (3) gesteckt und nach dem Stauchvorgang zur festen Verbindung aller Teile in an sich bekannter Weise mit ihrem armaturenseitigen Ende über einen Nippelbund (2) umgebördelt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 593 470;
    schweizerische Patentschrift Nr. 329 851;
    französische Patentschrift Nr. 1 003 337;
    britische Patentschriften Nr. 432 642, 430 356;
    USA.-Patentschriften Nr. 2341 003, 1481 341.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 009 610/226 9.
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