DE168713C - - Google Patents

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DE168713C
DE168713C DE1902168713D DE168713DA DE168713C DE 168713 C DE168713 C DE 168713C DE 1902168713 D DE1902168713 D DE 1902168713D DE 168713D A DE168713D A DE 168713DA DE 168713 C DE168713 C DE 168713C
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DE
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matrices
hollow body
edge
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narrowing
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DE1902168713D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2615Edge treatment of cans or tins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/26Deep-drawing for making peculiarly, e.g. irregularly, shaped articles
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    • B21D51/2638Necking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, einseitig geschlossene Hohlkörper aus Blech an der offenen Seite dadurch zu verengen, daß man den zu verengenden Teil zwischen eine innere und eine äußere Matrize von entsprechenden Abmessungen einführt. Auf diese Weise lassen sich indessen nur geringe Verengungen, wie solche z. B. bei Patronen vorkommen, erzielen, während erheblichere Verengungen,
ίο wie beispielsweise für Milchtransportkannen u. dgl., welche nur durch stufenweises Eingreifen herzustellen sind, nicht erreicht werden . konnten, weil die Übergangsstelle zwischen dem Hauptkörper und dem zu verengenden Teile dem beim Einführen in die Matrizen auftretenden Druck nicht widerstand und infolgedessen die innere Wandung gewissermaßen in die weitere Wandung teleskopartig eingeschoben wurde. Die Erfindung ermöglicht nun eine beliebige Verengung dadurch, daß bei der stufenweise erfolgenden Verengung der engere, d. h. bereits eingezogene Teil von innen gestützt und somit der beim Einführen in die Matrizen ausgeübte achsiale Druck aufgenommen, die Übergangsstelle also entlastet wird. Dies erfolgt zweckmäßig mit Hilfe eines in den Hohlkörper eingebrachten Teilstempels, welcher sich mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche von innen gegen die Übergangsstelle legt.
Die ,beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
In Fig. ι ist α der beim Beginn zylindrische, einseitig geschlossene Hohlkörper aus Blech, dessen zu verengender Teil in bekannter Weise zwischen eine innere Matrize b und eine äußere Matrize c eingeführt wird, um den ersten Grad der Verengung zu erzielen. Die Vorrichtungen, welche dazu dienen, bei der Bewegung der Preßmuffe d den Hohlkörper α mitzunehmen, sind hier wie in den folgenden Figuren fortgelassen, damit das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besser hervortritt.
Um nun den Hohlkörper noch weiter zu verengen, wird in das Innere des aus den Matrizen b c wieder herausgezogenen Hohlkörpers ein mehrteiliges Futter f eingebracht, das sich mit seiner unteren, der Form der Übergangsstelle entsprechend ausgebildeten Fläche auf die Übergangsstelle zwischen dem Hauptkörper und dem bereits etwas verengten unteren Teil stützt. Der Hohlkörper wird dann zwischen die engeren Matrizen g und h (Fig. 2) eingeführt, wobei das Futter f den von dem engeren Teile des Hohlkörpers ausgeübten achsialen. Druck aufnimmt und somit die Übergangsstelle entlastet, so daß sich letztere nicht nach innen umfalten und der engere Teil sich nicht in den weiteren Teil hineinschieben kann. Die oberen Ränder der Matrizen g und h, sowie diejenigen der Matrizen b und c · müssen eine bestimmte Ausbildung und gegenseitige Anordnung
(2. Auflage, ausgegeben am 8. Mär\ iqiiJ

Claims (1)

  1. haben, um das sichere Einführen des Hohlkörperrandes in die Matrizen zu gewährleisten. Der Rand der äußeren Matrize ist geschweift, so daß der Rand des Hohlkörpers zunächst nach innen umgebogen wird, bis er den gewünschten Durchmesser erhält, worauf er in den Spalt zwischen den beiden Matrizen eintritt. In dieser Höhe darf sich nun nicht der Rand der inneren Matrize befinden, da
    ίο sonst der Hohlkörperrand über ersteren hinweggedrückt und an einem Eintreten zwischen die Matrizen verhindert werden könnte. Der Rand der inneren Matrize ist deshalb so hoch angeordnet, daß der Hohlkörperrand gegen die äußere Wandung der inneren Matrize anstößt, wenn er in den Spalt eintritt.
    Aus diesen Gründen ist es nicht möglich, mit Hilfe des Futters f die Übergangsstelle während der Verengung auch gleichzeitig zu formen, vielmehr erhält die Übergangsstelle zunächst eine Kröpfung, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, in welcher der aus den Matrizen g und h herausgezogene Hohlkörper zur weiteren Bearbeitung bei Beginn eines neuen Hubes der Presse dargestellt ist. Um die Kröpfung zu beseitigen, wird der zwischen den Matrizen g und h fortschreitend verengte Teil zwischen Matritzen i und k eingeführt, die denselben Durchmesser haben wie die vorigen, aber mit ihren oberen Rändern derart ausgebildet sind, daß beim Einführen des Hohlkörpers die an der Übergangsstelle vorhandene Kröpfung geglättet ■ wird. Hier hat dann das Futter f. ausschließlieh den Zweck der Formgebung.
    Fig. 4 und 5 stellen dar, wie die weitere Verengung und Glättung der hierbei auftretenden Kröpfung mit Hilfe der noch engeren Matrizen m und η in gleicher Weise erreicht wird, wie dies vorhin an Hand der Fig. 2 und 3 beschrieben wurde. Der Hohlkörper erhält dann schließlich die aus Fig. 6 ersichtliche Gestalt. Doch kann natürlich die Verengung noch weiter fortgesetzt werden, wie denn auch nach Bedarf Zwischenstufen eingeschaltet werden können.
    Immer muß aber bei der fortschreitenden Verengung der engere Teil von innen derart gestützt werden, daß der beim Einführen in die Matrizen auftretende achsiale Druck aufgenommen und die Übergangsstelle entlastet wird.
    Pate ν t-An SPRU c η :
    Verfahren zur Verengung von Hohlkörpern aus Blech durch Einführen des zu verengenden Teiles zwischen eine innere und eine äußere Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß bei der stufenweise erfolgenden Verengung der engere Teil von innen derart gestützt wird, daß der beim Einführen in die Matrizen auftretende achsiale Druck aufgenommen und die Übergangsstelle entlastet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902168713D 1902-09-20 1902-09-20 Expired - Lifetime DE168713C (de)

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AT26820D AT26820B (de) 1902-09-20 1906-03-19 Verfahren zur Verengung von Hohlkörpern aus Blech.

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ID=433905

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DE1902168713D Expired - Lifetime DE168713C (de) 1902-09-20 1902-09-20

Country Status (1)

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DE (1) DE168713C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3845653A (en) * 1971-03-22 1974-11-05 Continental Can Co Double stage necking
EP0349521A2 (de) * 1988-06-29 1990-01-03 Austria Metall Aktiengesellschaft Formgebungsgerät für Hohlkörper

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3845653A (en) * 1971-03-22 1974-11-05 Continental Can Co Double stage necking
EP0349521A2 (de) * 1988-06-29 1990-01-03 Austria Metall Aktiengesellschaft Formgebungsgerät für Hohlkörper
EP0349521A3 (de) * 1988-06-29 1991-05-08 Austria Metall Aktiengesellschaft Formgebungsgerät für Hohlkörper

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