DE1090471B - Aus Kettengliedern mit Steg bestehende Kette - Google Patents
Aus Kettengliedern mit Steg bestehende KetteInfo
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- DE1090471B DE1090471B DEL22701A DEL0022701A DE1090471B DE 1090471 B DE1090471 B DE 1090471B DE L22701 A DEL22701 A DE L22701A DE L0022701 A DEL0022701 A DE L0022701A DE 1090471 B DE1090471 B DE 1090471B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine aus Kettengliedern
mit Steg bestehende Kette, deren Glieder einen oder mehrere getrennt hergestellte Stege haben,
deren konkave Endflächen mit Vorsprüngen versehen sind und die zwischen die Seiten des Gliedes eingesetzt
und durch Andrücken der erwärmten Seiten des Gliedes an die Stege durch Einpressen der Vorsprünge
gehalten werden, so daß sich die konkaven Enden des Steges fest gegen die konvexen Seitenflächen des
Gliedes legen. Solche Ketten dienen hauptsächlich als Ankerketten für Schiffe.
Bei einem bekannten derartigen Kettenglied sind die Vorsprünge an den konkaven Endflächen des Steges
als parallele Zähne ausgebildet. An jeder Endfläche sind drei Zähne angeordnet, die senkrecht zu der
Längsmittelebene des Kettengliedes verlaufen. Die Zähne sind an ihrer oberen Seite konkav, jedoch
weniger stark als die Endflächen des Steges. Die Herstellung einwandfreier Kettenglieder ist mit diesen
Stegen schwierig. Wird der Steg vor dem Pressen nicht völlig senkrecht in das Kettenglied eingesetzt, so
kann sich der Steg während des Preß Vorganges nicht mehr zentrieren. Die Zähne werden vielmehr bei leicht
geneigter Stellung des Steges zur Längsmittelebene des Kettengliedes in letzteres eingepreßt. Bei schrägstehenden
Stegen besteht die Gefahr, daß sie sich infolge der stoßartigen und schwellenden Belastung der
Kette lockern und herausfallen. Ferner hat dieser Steg des bekannten Kettengliedes den Nachteil, daß von
den drei parallelen Zähnen nur einer in der neutralen Ebene des Steges liegen kann, während die beiden
anderen außerhalb dieser Ebene liegen. Die Folge davon ist, daß bei einer Dehnung des Kettengliedes
unter Belastung die außerhalb der Mittelebene des Steges liegenden Zähne sich von dieser Mittelebene zu
entfernen suchen. Es treten dadurch sehr erhebliche Spannungen im Steg auf, die zu Anreißen oder gar
zum Aufsprengen des Steges führen können. Bedenkt man, daß schon bei der für Ankerketten vorgeschriebenen
Probebelastung die Verlängerung der Kettenglieder 7% beträgt, so erkennt man, daß die Stege des
bekannten Kettengliedes häufig zerstört werden. Die Gefahr, daß der Steg zwischen den Zähnen einreißt
oder gar zerbricht, wird noch durch die von den Zähnen hervorgerufene Kerbwirkung erhöht. Die Zerstörung
des Steges auch nur einer einzigen Kette bedeutet eine erhebliche Schwächung der -gesamten Kette,
so daß einwandfrei eingesetzte, unversehrte Stege für die Festigkeit einer Ankerkette außerordentlich wichtig
sind.
Die Nachteile des bekannten Kettengliedes werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die konkaven
Endflächen jedes Steges wenigstens je zwei warzenförmige Ansätze haben, die symmetrisch zur Längs-Aus
Kettengliedern mit Steg
bestehende Kette
bestehende Kette
Anmelder:
Ljusne -Woxna Aktiebolag,
Ljusne -Woxna Aktiebolag,
Fabrikantfirma,
Ljusne (Schweden)
Ljusne (Schweden)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Liebau, Patentanwalt,
Göggingen bei Augsburg, Von-Eichendoirff-Str. 10
Göggingen bei Augsburg, Von-Eichendoirff-Str. 10
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 24, August 1954
Schweden vom 24, August 1954
Alfred Mauritz Isidor Gidlöf, Ljusne (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
mittelebene des Gliedes und in der neutralen Mittelebene des Steges liegen. Diese Warzen ergeben bei der
Herstellung der Kettenglieder eine gute Zentrierwirkung. Je kleiner die Schräglage des Steges wird, desto
größer wird die zentrierende Kraft. Es ist dadurch ausgeschlossen, daß die Stege mit leichter Schräglage
in die Kettenglieder eingepreßt werden. Da sich ferner die Warzen in der neutralen Mittelebene des Steges
befinden,- ist auch kein Aufsprengen des Steges infolge der Dehnung des Kettengliedes unter Last zu befürchten.
Kerbwirkungen treten praktisch keine auf. Ankerketten, deren Kettenglieder mit erfindungsgemäßen
Stegen ausgerüstet sind, sind daher zuverlässiger als bekannte Ketten und besitzen eine größere Lebensdauer.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Kettengliedes nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Endansicht des Steges und
Fig. 4 einen Querschnitt eines Gliedes und eines zwischen die Seiten des Gliedes eingesetzten Steges
vor dem Andrücken der Seiten des Gliedes an die Enden des Steges.
Nach den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das ovale Glied und mit 2 der zwischen dessen Seiten eingesetzte Steg bezeichnet.
Der Steg ist getrennt hergestellt und in seiner Stellung im Glied dadurch gesichert, daß die
:-· 009 610/224
Seiten des Gliedes gegen die Enden des Steges gedruckt
werden. Der Steg hat an jedem Ende konkaven Querschnitt, so daß er zu den konvexen Innenflächen
des Gliedes paßt. Der Steg hat an jedem seiner konkaven Enden zwei abgerundete Ansätze 3, die
symmetrisch zu der durch die Mitte des Steges gelegten Ebene liegen.
Wenn der Steg in eine Glied eingesetzt wird, bewirken die Ansätze — wegen ihrer vorgenannten
Anordnung — ein selbsttätiges Zentrieren des Steges im Glied, so daß die Mittellängsebene des Steges mit
der Mittellängsebene des Gliedes zusammenfällt, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt. Die zusammenfallenden
Ebenen sind mit A-A angedeutet.
Um den Steg im Glied zu halten, werden die er- \värmten Seiten der Glieder durch Zusammendrücken
oder Hämmern in der Pfeilrichtung A-A der Fig. 4 gegen den Steg gedrückt, so daß dessen Ansätze sich
gegen die erwärmten Seiten des Gliedes legen und dort entsprechende Vertiefung hervorrufen. Infolge
der Zentrierung des Steges im Glied erfolgt eine vollständige Berührung zwischen den konkaven Endflächen
des Steges und den konvexen Flächen des Gliedes, wie in Fig. 2 dargestellt.
Jedes Glied kann im Rahmen der Erfindung auch mehr als einen Steg und jeder Steg mehr als zwei Ansätze
an jedem Ende haben, sofern nur die Ansätze symmetrisch zur Längsmittelebene des Gliedes und in
der neutralen Mittelebene des Steges liegen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus Kettengliedern mit Steg bestehende Kette, deren Glieder einen oder mehrere getrennt hergestellte Stege haben, deren konkave Endflächen mit Vorsprüngen versehen sind und die zwischen die Seiten des Gliedes eingesetzt und durch Andrücken der erwärmten Seiten des Gliedes an die Stege durch Einpressen der Vorsprünge gehalten werden, so daß sich die konkaven Enden des Steges fest gegen die konvexen Seitenflächen des Gliedes legen, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Endflächen jedes Steges wenigstens je zwei warzenförmige Ansätze haben, die symmetrisch zur Längsmittelebene des Gliedes und in der neutralen Mittelebene des Steges liegen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 376 667.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 009 610/224 9.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1090471X | 1954-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1090471B true DE1090471B (de) | 1960-10-06 |
Family
ID=20419928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL22701A Pending DE1090471B (de) | 1954-08-24 | 1955-08-16 | Aus Kettengliedern mit Steg bestehende Kette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1090471B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3204287A1 (de) * | 1982-02-05 | 1983-08-25 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Kette mit aus rundmaterial geschweissten kettengliedern |
DE20013569U1 (de) | 2000-08-08 | 2001-01-11 | Möbus, Dirk, 41749 Viersen | Markiereinsatz für Ankerketten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE376667C (de) * | 1923-06-02 | Konink Nl Grofsmederij | Kettenglied mit Quersteg |
-
1955
- 1955-08-16 DE DEL22701A patent/DE1090471B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE376667C (de) * | 1923-06-02 | Konink Nl Grofsmederij | Kettenglied mit Quersteg |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3204287A1 (de) * | 1982-02-05 | 1983-08-25 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | Kette mit aus rundmaterial geschweissten kettengliedern |
AT389928B (de) * | 1982-02-05 | 1990-02-26 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Kette mit aus rundmaterial geschweissten kettengliedern |
DE20013569U1 (de) | 2000-08-08 | 2001-01-11 | Möbus, Dirk, 41749 Viersen | Markiereinsatz für Ankerketten |
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