DE10903C - Neuerungen an Militär - Krankentransportwagen - Google Patents

Neuerungen an Militär - Krankentransportwagen

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DE10903C
DE10903C DENDAT10903D DE10903DA DE10903C DE 10903 C DE10903 C DE 10903C DE NDAT10903 D DENDAT10903 D DE NDAT10903D DE 10903D A DE10903D A DE 10903DA DE 10903 C DE10903 C DE 10903C
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DE
Germany
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wounded
car
ambulances
innovations
military
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Application number
DENDAT10903D
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English (en)
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R. BITHORN in Berlin W., Französischestr. 14
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Active legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/001Vehicles provided with medical equipment to perform operations or examinations
    • A61G3/003Supplementary seats, e.g. for doctors to take care of a patient
    • A61G3/005Foldable seats
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    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
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Description

1880.
Klasse 30.
RICHARD BITHORN in BERLIN. Neuerungen an Militär-Krankentransportwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1880 ab.
Der vorliegende Krankentransportwagen ist für die Aufnahme von Schwerverwundeten oder von Leichtverwundeten, und zwar für beide Gattungen allein oder zusammen einzurichten, er ist unter Beibehaltung der üblichen Höhen-, Längen- und Breiten-Dimensionen, sowie der Spurweite der Räder derart construirt, dafs entweder gleichzeitig vier Schwerverwundete oder zwei Schwerverwundete und fünf bis sechs Leichtverwundete oder aber zehn bis zwölf Leichtverwundete aufgenommen werden können.
Der Wagenkasten A ist möglichst nahe der Axe α gebracht, wobei nur so viel Spielraum gelassen ist, dafs ein Federn des Wagens erfolgen kann.
Der Boden zeigt vorn und hinten die Senkungen c c, Fig. 5 und 6, welche die Füfse d der unteren Tragbahren aufnehmen. Der Uebergang der Bodenstrecke b in die Senkungen c c geschieht in sanft geneigten schiefen Ebenen e e, damit beim Ein- und Ausschieben der Tragbahren deren Füfse sanft über diese Unebenheiten weggleiten und schädliche Erschütterungen für die Kranken vermieden werden.
Die Hauptwagenfedern / liegen unter der Axe α, innerhalb der Räder. Die Wagenfedern /' zu den vorderen Rädern dagegen liegen, wie üblich, über der Axe a1.
Das Wagengehäuse A enthält in seiner ganzen Länge zwei an jeder Wand in Scharnieren hängende und hochklappbare Sitzbänke gg, deren Sitzfläche aufserdem nochmals in sich zusammengeklappt werden kann. Die Sitze schneiden, wenn hochgeklappt, gerade mit der dann eingeschobenen Tragbahre ab, Fig. 1 und 2, und behindern darum weder den Kranken, noch hindern sie die Pflege desselben.
Beim Zusammenklappen der Bänke^ treten unter denselben angebrachte Winkeleisen h vor, auf die die betreffenden Tragbahren aufgesetzt werden, nachdem man auch in der Mitte des Wagens die entsprechenden Winkeleisen kl auf an der Vorderwand angebrachten Lagern i und der hinten zu dem Zweck aufgestellten Stütze k befestigt hat, Fig. 1, 2 und 5.
Die auf den Bohlen / liegenden beiden Bretter m m ebnen den Boden des Wagens beim Gebrauch für Leichtverwundete, Fig. 3; bei Anwendung fur Schwer verwundete werden sie um Scharniere nach aufsen umgeklappt, was die punktirten Halbkreise in Fig. 3 andeuten, wodurch, wie Fig. 1 zeigt, die Füfse der Tragbahren einen freien Durchgang zwischen zwei Bohlen erhalten.
Beim Transport Leichtverwundeter haben die vier Tragbahren ihren Platz unter den Sitzbänken g g und werden daselbst durch einige Riemen η festgehalten, Fig. 3.
Bei dem Transport beider Arten von Verwundeten wird, da jede Seite des Wagens unabhängig von der andern construirt ist, die eine Seite für Leichtverwundete mit Sitzbank, die andere zur Aufnahme der Tragbahren eingerichtet, wie Fig. 2 zeigt.
Um die liegenden Kranken gegen das Schleudern nach aufsen zu schützen, sind die Polsterungen 0 und ox angebracht, welche letztere gleichzeitig als Rückenlehne für die sitzenden Kranken dienen.
Zum Festhalten gegen das Schleudern nach innen und zum Aufrichten, sowie zum Ausruhen der Arme sind die Lederriemen p an passender Stelle an der Wagendecke aufgehängt.
Der Wagen ist hinten an seiner unteren Hälfte durch eine in einem Scharnier hängende, dreitheilige Wand q verschlossen, Fig. 4 und 6, die im Ganzen niedergeklappt werden kann, aber auch durch Drehen der ebenfalls in Scharnieren drehbaren drei Bretter r rl r* und mittelst der Kette s zu einem Trittbrett, Fig. 5, verwandelt wird, das besonders zum Besteigen der Wagenräume und beim Heraufschaffen der belegten Tragbahren in die obere Etage von Wichtigkeit ist.
Der Wagen ist an den Seiten, oben und unten, und der hinteren oberen Hälfte mittelst verschiebbarer bezw. aufrollbarer gefirnifster Leinwand verschlossen, welche durch ihre Ver-

Claims (1)

  1. schiebbarkeit Hülfeleistungen von jeder Seite gestattet.
    Die durch Schieber verschliefsbaren Luken t dienen zur Ventilation und zur Erhellung der Räume bei Tage, während in der Nacht die Laternen u u angezündet werden, die dann sowohl das Innere des Wagens wie den Weg beleuchten.
    Patenτ-Anspruch:
    An dem vorstehend beschriebenen und gezeichneten Krankentransportwagen die zusammenklappbaren Sitzbänke g mit den Winkeleisen h und den correspondirenden Winkeleisen h' mit zugehöriger wegnehmbarer Stütze k, der vertiefte Boden mit den drehbaren Bohlen m m und die als Trittbrett benutzte Hinterwand q.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074116B (de) * 1956-01-31 1960-01-28 Siemens Schuckertwerke Aktitr gesellschaft Berlin und Erlangen Emstutzer Scherentrennschalter
DE1085941B (de) * 1957-11-07 1960-07-28 Licentia Gmbh Einsaeulen-Scherentrenner
DE8901841U1 (de) * 1989-02-14 1989-04-06 Bendich, Michael, 1000 Berlin Kraftfahrzeug, insbesondere Behindertentransportkraftwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074116B (de) * 1956-01-31 1960-01-28 Siemens Schuckertwerke Aktitr gesellschaft Berlin und Erlangen Emstutzer Scherentrennschalter
DE1085941B (de) * 1957-11-07 1960-07-28 Licentia Gmbh Einsaeulen-Scherentrenner
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