DE1090208B - Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Derivate von Steroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Derivate von Steroiden

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DE1090208B
DE1090208B DESCH26019A DESC026019A DE1090208B DE 1090208 B DE1090208 B DE 1090208B DE SCH26019 A DESCH26019 A DE SCH26019A DE SC026019 A DESC026019 A DE SC026019A DE 1090208 B DE1090208 B DE 1090208B
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    • C07J31/00Normal steroids containing one or more sulfur atoms not belonging to a hetero ring
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Derivate von Steroiden Zusatz zum Patent 1 047 780 Im Patent t 047 780 ist ein Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Derivate des Hydrocortisons beschrieben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Hydrocortison nach an sich bekannten Methoden, insbesondere durch Einwirkung des Pyridin-Schwefeltrioxyd-Addukts, in physiologisch vertretbare Salze, insbesondere das Natriumsalz, seines 21-Hemisulfats überführt.
  • Im ersten Zusatzpatent 1066 58t zum Hauptpatent hat man bereits vorgeschlagen, das obengenannte Verfahren auf Prednisolon zu übertragen, d. h. wasserlösliche Derivate des Prednisolons dadurch herzustellen, daß man das Prednisolon in analoger Weise in physiologisch vertretbare Salze, insbesondere das Natriumsalz, seines 21-Henusulfats überführt.
  • Die therapeutisch verwertbaren Verfahrensprodukte des Hauptpatents und seines ersten Zusatzpatents zeichnen sich gegenüber den ihnen zugrunde liegenden Steroiden durch unvorhersehbare Vorteile, vor allem bei lokaler Applikation, aus.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Vorteile der Überführung von Steroiden in wasserlösliche Salze ihrer 21-Hemisulfate noch bei weiteren 21-Hemisulfaten von Steroiden ebenfalls in Erscheinung treten, nämlich bei bestimmten Substitutionsprodukten des Hydrocortisons und des Prednisolons, die der allgemeinen Formel entsprechen, worin X Wasserstoff oder Halogen, insbesondere Fluor, Y Wasserstoff, Methyl, freies oder funktionell abgewandeltes Hydroxyl, Z eine freie oder funktionell abgewandelte a-Hydroxymethylen- oder Ketogruppe, W die 1(2)-ständigen Gruppen - CH2 - CH2 -oder CH = CH - des A-Ringes und Me das Kation einer physiologisch vertretbaren anorganischen oder organischen Base bedeutet, wobei X und Y jedoch für. den Fall, daß Z eine a-Hydroxymethylengruppierung ist, nicht gleichzeitig Wasserstoff sein dürfen.
  • Die Herstellung der neuen 21-Hemisulfate geschieht in vollkommener Analogie zum Verfahren des Haupt bzw. ersten Zusatzpatentes aus den zugrunde liegenden Steroiden.
  • Beispiel 1 Triäthylammoniumsalz des 9a-Fluor-16a-methylprednisolon-21 -hemisulfats 220 mg flüssiges Schwefelsäureanhydrid (SO3) werden im Stickstoffstrom in 10 ml Pyridin (trocken) verdampft, welches eine Temperatur von -5 bis -10"C baut.
  • Zu der entstandenen Suspension läßt man 1,04 g 9a-Fluor-16a-methyl-prednisolon, gelöst in 5 ml Pyridin und auf -5"C gekühlt, hinzufließen und spült mit 5 ml kaltem Pyridin nach. Etwa 10 Minuten nach Zugabe der Substanz entsteht eine klare Lösung. Die Reaktionsmischung wird 68 Stunden bei 0 bis -2"C aufbewahrt.
  • Anschließend destilliert man das Pyridin im Vakuum bei 30"C Badtemperatur unter Stickstoff ab und erhält nach Trocknen im Exsikkator über konzentrierter Schwefelsäure und Phosphorpentoxyd einen schaumigen-Rückstand von 1,76 g. Den Rückstand löst man in 6 ml n-Propanol auf und fügt 4 ml Triäthylamin bis zu einer beginnenden schwachen Trübung zu. Darauf setzt die Kristallisation ein. Man läßt die Kristallsuspension weitere 2 Stunden stehen, kühlt zum Schluß auf 0°C ab-und trennt die Kristalle auf der Nutsche ab. Sie werden mit 5 ml Gemisch n-Propanol-Triäthylamin 1: 1 gewaschen und getrocknet.
  • Ausbeute an Triäthylammoniumsalz: 1,183 g.
  • Fp. 1991200 bis 201"C (schwaches Gasen). Molekulargewicht 573,71.
  • Bruttoformel: C28H44O5SNF.
  • Das Salz ist klar und leicht in Wasser und Methanol löslich.
  • W-Absorption £238: 14 920.
  • Beispiel 2 Natriumsalz des 9a-Fluor-1 6a-methyl-prednisolon-21-hemisulfats aus dem Triäthylammoniumsalz 500 mg des Triäthylammoniumsalzes von 9a-Fluor-16a-methyl-prednisolon-21-hemisulfat werden in 10 ml Methanol gelöst und mit 0,5 n alkoholischer Natronlauge bis zum Äquivalentspunkt titriert (pH 10,4). Die etwas trübe Lösung wird filtriert, im Stickstoffstrom auf etwa 8 ml eingeengt und mit 100 ml Äther überschichtet. Nach Fällung des weißen Niederschlages wird dieser abgesaugt, mit Äther gewaschen und im Vakuumexsikkator über Phosphorpentoxyd getrocknet.
  • Ausbeute: 422,9 mg.
  • Fp. 182/182,5"C (Zersetzung).
  • [a]D = + 64" in Wasser. p, der wäßrigen Lösung: 7,0.
  • Das Natriumsalz löst sich klar in Wasser.
  • Beispiel 3 Natriumsalz des 1 6a-Hydroxy-prednisolon-21 -hemisulfats 160 mg (100,3 °lo, bezogen auf eingesetztes 16a-Hydroxyprednisolon) flüssiges Schwefelsäureanhydrid werden im Stickstoffstrom in 10 ml auf -5 bis -10"C abgekühltes Pyridin eindestilliert. Zu der entstandenen Suspension fügt man 750 mg 16a-Hydroxy-prednisolon, in 5 ml Pyridin gelöst, hinzu und spült mit weiteren 4 mol eiskalten Pyridins nach. Die Reaktionsmischung läßt man bei 0 bis -2"C 4112 Tage stehen und destilliert danach das Pyridin unter Stickstoff bei 30"C Badtemperatur im Vakuum ab. Der Rückstand wird im Exsikkator über konzentrierter Schwefelsäure und Phosphorpentoxyd getrocknet.
  • Ausbeute: 1,25 g schaumige Substanz.
  • Das erhaltene Reaktionsprodukt wird in 14 ml Methanol gelöst und unter Stickstoff und Rühren mit etwa 0,5 n-Natronlauge in n-Propanollösung bis zum paWert 10,3 titriert.
  • Den ausgeschiedenen anorganischen Niederschlag entfernt man durch Filtration und wäscht mit wenig Methanol nach. Das Filtrat wird auf etwa 5 ml unter Stickstoff im Vakuum eingeengt und mit 30 ml Äther überschichtet. Nach Stehen über Nacht saugt man den weißen Niederschlag ab und wäscht mit Äther nach. Nach dem Trocknen erhält man 573 mg weißes Pulver vom Fp.200"C (Zersetzung).
  • Molekulargewicht 478,49. Bruttoformel: C21 H27 09S Na.
  • Das Salz ist in Wasser klar löslich.
  • PH der 0,5°/Oigen wäßrigen Lösung: 6,5. falo = + 66" in Wasser (c = 0,5).
  • Aus der Analyse ergibt sich, daß nur eine Hydroxylgruppe im Molekül verestert ist. Aus den 1 R-Spektren geht hervor, daß die veresterte Hydroxylgruppe sich am C-21 befindet.
  • UV-Absorption e238: 13 900, bei einem Wassergehalt von 501,.
  • Beispiel 4 Salze des Prednison-21-Hemisulfats a) Pyridiniumsalz. 680 mg flüssiges Schwefelsäureanhydrid (SO2) (101,5 Olc, bezogen auf die eingesetzte Substanz) werden im Stickstoffstrom in 10 ml auf -5 bis -10"C gekühltes Pyridin eindestilliert und zu der entstandenen Suspension 3,00 g Prednison (nicht restlos in 15 ml Pyridin gelöst) hinzugefügt und mit 10 ml Pyridin nachgespült. Innerhalb einer Stunde läßt man die Temperatur auf etwa 20"C ansteigen und erhält dabei eine fast klareLösung.DasReaktionsgemisch wird weitere 41 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Die Lösung färbt sich schwach gelb. Man destilliert anschließend das Pyridin im Vakuum unter Stickstoff bei 30"C Badtempe- ratur ab und erhält einen im Exsikkator über konzentrierter Schwefelsäure getrockneten schaumigen Rückstand von 4,98 g (schwachgelb gefärbt). Die schaumige Masse wird mit 20 ml n-Propanol übergossen, worauf die Substanz zu kristallisieren beginnt. Die entstandenen Kristalle werden nach 4 Stunden abgesaugt und mit 8 ml n-Propanol gewaschen und getrocknet.
  • Ausbeute: 3,82 g Pyridinsalz von Prednisonsulfat.
  • Fp. 1600C, Trübung bei 173"C, Gasen bei 186"C.
  • Das Produkt ist in Wasser und Methanol klar und leicht löslich. UV-Absorption e2o0: 15 730 (der Extinktionswert wird durch das Pyridin im Molekül um ungefähr 2000 erhöht).
  • Im IR-Spektrum sind alle bekannten Merkmale für die Konstitution der Verbindung vorhanden. b) Triäthylammoniumsalz. 3,72 g Pyridiniumsalz von Prednison-21-hemisulfat werden in 12 ml Methanol gelöst, filtriert und mit etwas Methanol nachgewaschen.
  • Man läßt unter Rühren Triäthylamin zufließen. Unter schwacher Erwärmung tritt Kristallisation ein. Nach Stehen über Nacht saugt man die entstandenen Kristalle des Triäthylammoniumsalzes ab, wäscht mit einer Mischung Methanol-Triäthylamin 1 1 nach und trocknet im Vakuum über konzentrierter Schwefelsäure und Phosphorpentoxyd.
  • Ausbeute: 3,33 g. Fp. 201 bis 202"C (Gasen).
  • Das Produkt ist in Wasser und Methanol leicht und klar löslich. c) Natriumsalz aus dem Triäthylammoniumsalz.
  • 1000,6 mg des Triäthylammoniumsalzes vom Prednison-21-hemisulfat werden in 10 ml Methanol gelöst und mit etwa0,5 n methanolischerNatronlauge bis zumÄquivalentspunkt titriert (p, 10,3). Die methanolische Lösung wird im Vakuum bei 30"C Badtemperatur im Stickstoffstrom auf etwa 8 ml eingeengt, 20 ml n-Propanol hinzugefügt und das Methanol im Vakuum abdestilliert, bis die gesamte Menge der Lösung etwa 10 ml beträgt. Anschließend überschichtet man die Propanollösung mit 50 ml Äther, saugt den leicht gelb aussehenden Niederschlag ab und wäscht ihn mit 50 ml n-Propanol-Äther-Gemisch 1 : 4.
  • Nach dem Trocknen Ausbeute: 789,1 mg. Fp. 158 bis 161"C (Zersetzung).
  • Ea]D = + 138° in Wasser (c = 0,5).
  • PH der 0,5°|Oigen Lösung: 7,2.
  • Beispiel 5 Triäthylammoniumsalz des 9a-Fluor-hydrocortison-21-hemisulfats In eine Suspension von Schwefelsäureanhydrid-Pyridin-Addukt in 20 ml Pyridin, die bei -5"C unter Rühren durch Einleiten von 520 mg Schwefelsäureanhydrid hergestellt worden war, trägt man die Lösung von 2,62 g 9a-Fluor-hydrocortison in 20 ml Pyridin ein und spült mit 5 ml kaltem Pyridin nach. Die Lösung wird etwa 10 Minuten nach Herstellung der Reaktionsmischung fast klar. Man läßt das Reaktionsgemisch weitere 72 Stunden bei -4 bis 0oC stehen und destilliert anschließend das Pyridin bei 300 C Badtemperatur unter Stickstoff im Vakuum ab.
  • Der im Exsikkator über konzentrierter Schwefelsäure getrocknete Rückstand (Pyridiniumsalz vom 9a-Fluorhydrocortison-21-hemisulfat) ist schaumig und etwas -gelb gefärbt.
  • Ausbeute: 4,13 g.
  • Der Rückstand wird in 6 ml Methanol gelöst und unter Rühren langsam 9,1 ml Triäthylamin bis zur beginnenden schwachen Trübung hinzugefügt. Nach einigen Minuten setzt Kristallisation ein. Man läßt die Lösung über Nacht bei 0°C stehen und saugt danach das Triäthylammoniumsalz des 9a-Fluor-hydrocortison-21-hemisulfats ab und trocknet es.
  • Ausbeute:3,01 g. Fp. 202 bis 203°C (Zersetzung).
  • [a]n = + 104,3° in Wasser (c = 0,50!o).
  • UV #239: 16 750.
  • Im IR-Spektrum sind die Banden klar aufgelöst.
  • Die Umkristallisation aus n-Propanol-Alkohol-Gemisch ergibt einen e-Wert, der praktisch identisch mit dem vom direkt gewonnenen Salz ist. e289: 16 820. Fp. 195 bis 196°C (Zersetzung).
  • Beispiel 6 Natriumsalz des 9 a-Fluor-hydrocortison-21 -hemisulfats Das nach Beispiel 5 hergestellte Pyridiniumsalz vom 9a-Fluor-hydrocortisonsulfat wird in Methanol gelöst und mit 1n methanolischer Natriumhydroxydlösung bis zum Äquivalentspunkt titriert. Die etwas trübe Lösung filtriert man und engt die Lösung im Vakuum unter Stickstoff bei 300 C Badtemperatur ein. Nach Zugabe von Äther erhält man einen weißen Niederschlag, der abgesaugt, mit Äther gewaschen und getrocknet wird.
  • Fp. 190"C (Zersetzung). Das Natriumsalz ist in Wasser klar und leicht löslich.
  • [a]D = + 118,2° in Wasser. (c = 0,50/o). p, der 0,50!0igen Lösung: 7,4.
  • UV #239: 15 820, bei 5% Wassergehalt der gemessenen Substanz.
  • IR-Spektrum bestätigt die Konstitution der genannten Verbindung.
  • Die Beständigkeit der wäßrigen Lösung des Natriumsalzes ist gut.
  • Beständigkeit einer ungepufferten, bei 100°C 1 Stunde sterilisierten 0,5%igen Lösung vom Natriumsalz des 9 a-Fluor-hydrocortison-21 -hemisulfats
    50°C Raumtemperatur
    PH I [X]D I Aussehen PH I [z]D I Aussehen
    Beginn ..... ..... 7,4 + 118° farblos, klar 7,4 + 118° farblos, klar
    Nach 5 Monaten .. .. 5,0 + 114° schwach gelblich ge- 6,6 + 116° farblos, klar
    färbt, klar
    Durch die Wasserlöslichmachung in beständiger Lösung der genannten Verbindung mit Hilfe des Sulfats werden die pharmakologischen Eigenschaften der Stoffe bei deren lokaler Anwendung bedeutend verstärkt. Es ist jetzt auch die Möglichkeit gegeben, unter Ausnutzung der Wasserlöslichkeit Präparate herzustellen, die mit den Ausgangsverbindungen nicht gemacht werden können.
  • Im Gegensatz zu den Ausgangsverbindungen sind die neuen Ester bei peroraler und parenteraler Darreichung kaum wirksam, so daß eine Resorption bei lokaler An- wendung völlig ungefährlich ist, da keinerlei Beeinflussung des allgemeinen Stoffwechsels erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Derivate von Steroiden nach den Verfahren des Hauptpatents 1 047 780 und seines ersten Zusatzpatents 1 066 581, dadurch gekennzeichnet, daß man an Stelle von Hydrocortison bzw. Prednisolon Steroide der allgemeinen Formel worin X Wasserstoff oder Halogen, insbesondere Fluor, Y Wasserstoff, Methyl, freies oder funktionell abgewandeltes Hydroxyl, Z eine freie oder funktionell abgewandelte a-Hydroxymethylen- oder Ketogruppe und W die 1(2)-ständigen Gruppen - CH2 - CH2 -oder - CH = CH - des A-Ringes bedeutet, wobei X und Y jedoch für den Fall, daß Z eine a-Hydroxy- methylengruppe ist, nicht gleichzeitig Wasserstoff sein dürfen, unter Anwendung an sich bekannter Methoden, insbesondere durch Einwirkung des Pyridin-Schwefeltrioxyd-Addukts, in physiologisch vertretbare Salze, insbesondere die Natriumsalze, ihrer 21-Hemisulfate überführt.
DESCH26019A 1957-10-26 1959-05-08 Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Derivate von Steroiden Pending DE1090208B (de)

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