DE1088397B - Kaemmaschine nach Heilmannscher Art - Google Patents

Kaemmaschine nach Heilmannscher Art

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Publication number
DE1088397B
DE1088397B DEW20055A DEW0020055A DE1088397B DE 1088397 B DE1088397 B DE 1088397B DE W20055 A DEW20055 A DE W20055A DE W0020055 A DEW0020055 A DE W0020055A DE 1088397 B DE1088397 B DE 1088397B
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
nipper
lower nipper
combing machine
heilmann
Prior art date
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Pending
Application number
DEW20055A
Other languages
English (en)
Inventor
John Syril Dudley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitin Machine Works Inc
Original Assignee
Whitin Machine Works Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Whitin Machine Works Inc filed Critical Whitin Machine Works Inc
Publication of DE1088397B publication Critical patent/DE1088397B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kämmaschine nach Heilmannscher Art Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmaschine nach Heilmannscher Art mit O:berzan:ge und Unterzangenplatte.
  • Es sind Flachkämmaschinen bekannt, bei denen unter der Unterzangenplatte der Speisevorrichtung ein Schieber vorgesehen ist, der bei geöffneter Oberzange und Unterzangenplatte vorgeschoben wird und so den Faserbart unterstützt, so daß dieser früher in den Bereich des -vorstechkamms und der Abreißvorrichtung gelangen kann.
  • Bei einer weiteren Flachkämmaschine ist der Speisevorrichtung noch ein Speisekamin und ein Speiserost zugeordnet, die beide das Einführen der Faserbärte in die Ahreißwalizen erleichtern sollen, indem sie hierzu eine bestimmte Pil:gerschrittbewegung ausüben müssen.
  • Bei einer weiteren Speisevorrichtung für Flachkämmaschinen mit einem Speisekamin und einem Speiserost ist noch zwischen den Speiserost und der unteren Zange eine flache Platte angebracht, die bei geöffneter Speisevorrichtung bis zu dem Vorstechkamm vorgezogen und bei geschlossener Speisevorrichtung bis unter den Speiserost zurückgezogen wird. Bei allen diesen bekannten Flachkämmaschinen waren besondere bewegte zusätzliche Teile zum Zuführen und Ausrichten des Faserbarts erforderlich, wodurch die Maschine verwickelt im Aufbau wurde.
  • Durch die Erfindung wird das Zuführen des Faserbarts zu den Abreißwalzen wesentlich vereinfacht und verbilligt. Die Erfindung besteht darin, daß die obere Seite der Unterzangenplatte von ihrem hinteren Ende bis etwa zur Mitte flach nach unten und dann bis zu ihrem vorderen, der Oberzange zugewandten Ende nach unten abgeschrägt und leicht gekrümmt ist und daß auf der flachen Seite der Platte eine bis unter die Oberzange vorspringende Federplatte angeordnet ist, deren vorderes frei bewegliches Ende bei angehobener Oberzange im Abstand über dem vorderen Teil der Unterzangenplatte liegt und bei geschlossenen Zangen von der Oberzange nach unten auf den vorderen Teil der Vorderzangenplatte gedrückt ist. Dabei kann zweckmäßig die Federplatte bis zum vorderen Ende der Unterzangenplatte vorspringen und an ihrem vorderen Ende mit einem abwärts geneigten Ansatz versehen sein, der das vordere Ende der Unterzangenplatte bei nach unten gedrücktem Federplattenende überragt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen senkrechten Ouerschnitt durch einen Teil einer Kämmaschine bei geschlossener Oberzange und Unterzangenplatte; Fig. 2 zeigt einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt mit geöffneter Oberzange und Unterzangenplatte; Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Federplatte; Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Unterzangenplatte.
  • 1 ist die übliche Schwingwelle, durch welche die Speisevorrichtung nach vorn in: Richtung: auf die Abreißwalzen 2 und von diesen nach unten über .die Nadeln 3 der Kämmwalze 4 bewegt wird. Von der Speisevorrichtung ist die Oberzange mit 5 und die Unterzangenplatte mit 6 bezeichnet. Vor der Oberzange 5 befindet sich der Vorstechkamm 7, welcher die Nadeln 8 trägt. Das Bezugszeichen 9 bezieht sich ganz allgemein auf den Zangenrahmen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Federplatte 10 auf der Oberseite der Unterzangenplatte 6 so angeordnet, daß sie zusammen mit dieser eine Bewegung ausführt. Wie dargestellt ist, kann diese Platte 10 im wesentlichen den gleichen Umfang wie die Unterzangenplatte 6 haben und an ihr durch Schrauben 11 festgeklemmt sein, durch welche die Unterzangenplatte an dem Zangenrahmen befestigt ist. Entsprechende Schraubenlöcher 12 sind zu diesem Zweck in der Federplatte 10 und Schraubenlöcher 13 in der Unterzangenplatte 6 vorgesehen.
  • Das vordere Ende der Unterzangenplatte 6 ist üblicherweise dünner als das hintere Ende, wobei die obere Fläche der Platte vom hinteren Ende bis etwa zur Mitte flach verläuft und dann bis zu ihrem vorderen Ende nach unten abgeschrägt ist. Die Federplatte 10 wird gemäß der vorliegenden Erfindung so getragen, daß ihr vorderes Ende üblicherweise darüberliegt und von der vorderen Neigung der Oberfläche der Unterzangenplatte einen Abstand hat, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Federplatte 10 erstreckt sich nach vorn, mindestens bis zur vorderen Kante der Unterzangenplatte 6 und hat vorzugsweise einen herabhängenden Rand oder Ansatz 14, wobei bei dem vorliegenden Beispiel die Federplatte 10 eine solche Länge hat, daß der Ansatz 14, wenn das vordere Ende der Platte 10 niedergedrückt und nach unten abgebogen -ist, im wesentlichen das vordere Ende der Unterzangenplatte 6 überragt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Wenn die Oberzange 5 nach unten geht, kommt sie mit dem vorderen Ende der Federplatte 10 in Eingriff und drückt sie nieder (Fig. 1), wobei der Faserbart durch die Oberzange gegen den Ansatz 14 der Platte 10 gehalten wird, anstatt, wie es üblich ist, gegen die Spitze der Unterzangenplatte selbst. Wenn aber der Faserbart nach vorwärts bewegt wird und die Oberzange ansteigt, bewegt sich die abgebogene Federplatte 10 ebenfalls von dem vorderen Teil der Unterzangenplatte nach oben und hebt den Faserbart in Richtung auf die Nadeln 8 des Vorstechkamms 7 an und bringt ihn in eine Lage, von der aus er früher in das Kammspiel gelangt, als wenn er sich in Richtung auf einen tieferen Berührungspunkt der unteren Abreißwalze senkt. Infolgedessen ergreifen die Walzen den Faserbart früher, und die Nadeln 8 des Kamms 7 beginnen früher mit dem Kämmen des Barts.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Oberfläche der Unterzangenplatte nicht nur an ihrem vorderen Ende abgeschrägt, sondern auch leicht gekrümmt, wobei die flache rückwärtige Oberfläche 15 (Fig. 4) unmerklich in die vordere nach unten geneigte Krümmung 16 übergeht. Bei einer derartigen Ausbildung der Unterzangenplatte wird die Federplatte weniger plötzlich durch das Oberzangenmesser gebogen, und die Federplatte erhält dadurch eine größere Lebensdauer.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kämmaschine nach Heilmannscher Art mit Oberzange und Unterzangenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite der Unterzangenplatte (6) von ihrem hinteren Ende bis etwa zur Mitte flach und dann bis zu ihrem vorderen, der Oberzange (5) zugewandten Ende nach unten abgeschrägt und leicht gekrümmt ist und daß auf der flachen Seite der Platte (6J eine bis unter die Oberzange (5) vorspringende Federplatte (10) angeordnet ist, deren vorderes frei bewegliches Ende bei angehobener Oberzange im Abstand über dem vorderen Teil der Unterzangenplatte liegt und bei geschlossenen Zangen von der Oberzange nach unten auf den vorderen Teil der Untezzangenplatte (6) gedrückt ist.
  2. 2. Kämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Federplatte (10) bis zum vorderen Ende der Unterzangenplatte (6) vorspringt und an ihrem vorderen Ende mit einem vorwärts geneigten Ansatz (14) versehen ist, der das vordere Ende der Unterzangenplatte (6) bei nach unten gedrücktem Federplattenende überragt. In Betracht gezogene Druckschrifte=n: Deutsche Patentschriften Nr. 392 644, 676 965; USA.-Patentschrift Nr. 620747.
DEW20055A 1956-04-04 1956-11-08 Kaemmaschine nach Heilmannscher Art Pending DE1088397B (de)

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US1088397XA 1956-04-04 1956-04-04

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ID=22324350

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DEW20055A Pending DE1088397B (de) 1956-04-04 1956-11-08 Kaemmaschine nach Heilmannscher Art

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642272A1 (de) * 1996-10-11 1998-04-16 Chemnitzer Spinnereimaschinen Speisewalzen für Baumwollkämmaschinen

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US620747A (en) * 1899-03-07 Eugene delette
DE392644C (de) * 1923-02-28 1924-03-28 Saechsische Maschinenfabrik Vo Unterzangenschieber fuer Flachkaemmaschinen
DE676965C (de) * 1935-04-25 1939-06-16 Saechsische Textilmaschinenfab Speisevorrichtung fuer Flachkaemmaschinen

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DE19642272B4 (de) * 1996-10-11 2005-10-06 Maschinenfabrik Rieter Ag Speisewalzen für Baumwollkämmaschinen

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