DE1088271B - Nullendruckeinrichtung - Google Patents

Nullendruckeinrichtung

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Publication number
DE1088271B
DE1088271B DEV9618A DEV0009618A DE1088271B DE 1088271 B DE1088271 B DE 1088271B DE V9618 A DEV9618 A DE V9618A DE V0009618 A DEV0009618 A DE V0009618A DE 1088271 B DE1088271 B DE 1088271B
Authority
DE
Germany
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pawl
zero
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trigger
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Pending
Application number
DEV9618A
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English (en)
Inventor
Carl Huettl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robotron Ascota AG
Original Assignee
Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB
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Publication date
Application filed by Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB filed Critical Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB
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Publication of DE1088271B publication Critical patent/DE1088271B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Nullendruckeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abdrucken von Nullen links von Wertstellen an Buchungsmaschinen mit Einfachtastatur. Das Drukken von Nullen links von Wertstellen wird z. B- benötigt, um auf Bankschecks den vollen Raum auszufüllen, so daß nachträglich keine Zahlen zu dem ursprünglich gedruckten Betrag hinzugefügt werden können. Weiterhin findet der Nullendruck links von mit Ziffern besetzten Wertstellen Anwendung, um Dezimalbrüche zu schreiben.
  • Bekannte Einrichtungen an Buchungsmaschinen mit Einfachtastatur gestatten das selbsttätige Drukken von Nullen auch links von Wertziffern dadurch, daß ein am Stellstückwagen befestigter Abzugshebel nach Eintasten beliebiger Werte eine die Typenhämmer sperrende Auslöseklinke freigibt, wenn. der Maschinenarbeitsgang erfolgt. Durch bekannte Überlappungen werden sämtliche links von der freigegebenen Auslöseklinke angeordneten Auslöseklinken in eine. den Hammerabzug und damit den Nullendruck ermöglichende Stellung gebracht. Diese Einrichtung zeigt jedoch den Nachteil, daß der zwischen dem Stellstückwagen und den Druckelementen hin- und herwandernde Abzugshebel viel Platz in Anspruch nimmt und des weiteren nur in Buchungsmaschinen ohne sichtbares Rechenwerk anwendbar ist. Die Erfindung hat sicl2 deshalb die Aufgabe gestellt, eine einfache Nullendruckeinrichtung zu schaffen, die auch in Buchungsmaschinen mit sichtbarem Rechenwerk anwendbar ist und wenig Platz in Anspruch nimmt. Das wird erfindungsgemäß erreicht durch eine auf einer schwingenden Welle dem eingesetzten Stellenwert entsprechend verschiebbare Zahnsegmentstange, deren Nase die Auslöseklinken verschwenkt und damit die Typenhämmer freigibt.
  • Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Abb. 1 den Erfindungsgegenstand in Verbindung mit dem Druckwerksmechanismus, Abb. 2 das Zahnsegment in verschwenkter Stellung und ausgelöstem Typenhammer, Abb. 3 das Zahnsegment mit den Auslöseklinken von vorn gesehen.
  • Auf einer über die gesamte Maschinenbreite gelagerten Vierkantwelle 1 ist eine Zahnsegmentstange 2 verschiebbar angeordnet. Die Zahnsegmentstange 2 ist über die ganze Länge mit halbkreisförmigen Zähnen 3 und einer Nase 4 (Abb. 1, 2 und 3) versehen. An einer Traverse 5 ist eine Achse 8 gelagert, an deren Enden Zahnräder 9 und 10 angeordnet sind. Das Zahnrad 10 steht im Eingriff mit einer mit dem Stellstiftschlitten 12 fest verbundenen Zahnstange 13. Das Zahnrad 9 steht im Eingriff mit der Verzahnung 3 der Zahnsegmentstange 2. Ein mit nicht gezeigten Zahnsektoren in Verbindung stehender Hebelarm 14 ist auf einer Achse 15 der Traverse 5 gelagert. Vom anderen Arm 16 dieses Winkelhebels wird über eine Kuppelstange 17 ein von einer Zugfeder 18 beeinflußter Typenträger 19, an dem Typen 20, eine Rolle 21 und eine Anschlagnase 22 vorgesehen sind, bewegt.
  • Auf einer Achse 23 ist ein mit einer Rastnase 24, einem Druckstück 25 und eiiiem Federloch 26 versehener Typenhammer 27 und zum anderen ein mit einem nicht gezeigten Maschinentrieb in Verbindung stehender Schwenkhebe128 gelagert. An dem Schwenkhebel 28 ist eine Angriffsfläche 29 vorgesehen. Der Schwenkhebel 28 trägt eine Abzugsklinke 30. Die Abzugsklinke 30 ist mit einer Mitnehmerrast 31 und einer Nase 32 sowie mit einer Auflauffläche 33, einer Fläche 34 und einem Federhaken 35 ausgestattet. Sie wird von einer Zugfeder 36 im Uhrzeigersinn zu schwenlcen versucht.
  • Auf einer ortsfesten Achse 37 lagert eine mit einer Stützfläche 38, einer Überlagerung 39, einem Mitnehmerwinkel 41, einer Auslösenase 42 und einem Federhaken 43 versehene Auslöseklinke 44. Die Auslöseklinke 44 steht über eine Zugfeder 45 mit dem Typenhammer 27 in Verbindung. Eine Schwenkschiene 46 bewegt den Schwenkhebel 28 und führt die Typenhämmer 27 nach dem Abdruck des Wertes in die Ruhelage zurück.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Bei Betätigung von Nulltasten vor dem Einsetzen von Werten in einem nicht gezeigten Tastenfeld wird der Stellstiftschlitten 12 über übertragungsglieder auf bekannte Weise den eingesetzten Stellen entsprechend schrittweise verstellt. Mit dem Stellstiftschlitten 12 wird auch die Zahnstange 13 bewegt, welche über das mit ihr in Eingriff befindliche Zahnrad 10 über Achse 8 und das Zahnrad 9 die -Zahnsegmentstange 2 um den gleichen Weg verstellt.
  • Mit Beginn des Maschinenspieles wird der Hebelarm 14-von einer nicht gezeigten Rückstellschiene freigegeben. Die Zugfeder 18 zieht den Typenträger 19 so weit nach oben, bis die Anschlagnase 22 an einem Nullstellstift 11 Anschlag findet.
  • In dem weiteren Verlauf des Maschinenspieles würden bei Nichtvorhandensein der Zahnsegmentstange 2 die vor der ersten Wertstelle eingesetzten Nullen nicht zum Abdruck gelangen: Der Vorgang hierbei ist folgender. Der Schwenkhebel 28 wird, wenn die Typenträger 19 ihre dem eingesetzten Wert entsprechende Stellung eingenommen haben, von der Schwenkschiene 46 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei wird die für jeden Typenträger 19 vorgesehene Abzugsklinke 30 bewegt. Die Auflauffläche 33 läuft auf die Rolle 21 des Typenträgers 19 auf und verschwenkt die Abzugsklinke 30 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn, so da& die Mitnehmerrast 31 der Abzugsklinke 30 aus dem Angriffsbereich des Mitnehmerwinkels 41 der Auslöseklinke 44 gehoben wird. Die Auslöseklinke 44 gibt somit den Typenhammer 27 nicht frei, und die eingesetzte Null kann nicht zum Abdruck kommen.
  • Ist jedoch eine Wertziffer von 1 bis 9 eingesetzt, so wird der Typenträger 19 dem eingesetzten Wert entsprechend über 12 und 22 von der Zugfeder 18 weiter nach oben gezogen. Die Rolle 21 des Typenträgers 19 kommt dabei außerhalb des Wirkungsbereiches der Auflauffläche 33 der Abzugsklinke 30. Die Abzugsklinke 30 greift bei der Bewegung des Schwenkhebels 28 mit der Mitnehmerrast 31 an dem Mitnehmerwinkel 41 der Auslöseklinke 44 an. Dadurch wird die Auslöseklinke44 so weit verschwenkt, daß der Typenhammer 27 mit seiner Rastnase 24 von der Stützfläche 38 der Auslöseklinke 44 abgleitet. Der Typenhammer 27 wird von der Zugfeder 45 mit dem Druckstück 25 gegen die zum Abdruck zu bringende Werttype20 geschlagen.
  • Um die vor einer Wertstelle eingesetzten Nullen zum Abdruck zu bringen, ist die Arbeitsweise folgende. Ist der Typenträger 19 in seiner tiefsten Arbeitsstellung, d. h., liegt er mit seiner Anschlagnase 22 an dem Nullstellstift11 des Stellstiftschlittens12, so erfolgt die beschriebene Bewegung des Schwenkhebels 28 und der Abzugsklinke30. Bei jedem Maschinengang wird aber von nicht gezeigten Antriebsgliedern die Vierkaritwelle 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei wird die auf der Vierkantwelle 1 gelagerte Zahnsegmentstange 2 mit verschwenkt. Die Nase 4 der Zahnsegmentstange 2 greift an der der Stellenzahl entsprechenden Auslösenase 42 der Auslöseklinke 44 an (Abb. 2) und verschwenkt die Auslöseklinke 44 entgegen dem Uhrzeigersinn. -Die Stützfläche 38 der Auslöseklinke gibt den Typenhammer 27 frei, und die vor einer Wertstelle eingesetzte Null kommt zum Abdruck.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nullendruckeinrichtung an Buchungsmaschinen mit Einfachtastatur zum. Abdrucken von Nullen links von Wertstellen, gekennzeichnet durch eine auf einer schwingenden Welle (1) dem eingesetzten Stellenwert entsprechend verschiebbare Zahnsegmentstange (2), deren Nase (4) die Auslöseklinken (44) verschwenkt und damit die Typenhämmer (27) freigibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da& die Zahnsegmentstange (2) in jeder Lage der Vierkantwelle (1) in Eingriff mit dem Einstellzahnrad (9) bleibt.
DEV9618A 1955-10-18 1955-10-18 Nullendruckeinrichtung Pending DE1088271B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291143B (de) * 1963-04-11 1969-03-20 Monroe Internat Holland N V Nullendruckeinrichtung fuer Rechenmaschinen

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