DE1088259B - Addierschaltung - Google Patents

Addierschaltung

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DE1088259B
DE1088259B DEI15513A DEI0015513A DE1088259B DE 1088259 B DE1088259 B DE 1088259B DE I15513 A DEI15513 A DE I15513A DE I0015513 A DEI0015513 A DE I0015513A DE 1088259 B DE1088259 B DE 1088259B
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delay
delay line
line
addend
switch
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DEI15513A
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Franklin Chuin Chiang
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Description

DEUTSCHES
Die herkömmlichen Addierschaltungen in Rechenanlagen sind relativ aufwendig, insbesondere dann, wenn große Rechengeschwindigkeiten gefordert werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Addierschaltung zu schaffen, die auch bei Höchstfrequenzen betriebssicher arbeitet bei relativ geringem Aufwand.
Für eine Addierschaltung besteht demnach die Erfindung darin, die Addition vorzunehmen mit Hilfe eines Lauf zeitvergleichs eines Auslöseimpulses in einer Verzögerungsleitung fester Länge mit der Laufzeit des Auslöseimpulses auf einer zweiten Verzögerungsleitung, deren gesamte Länge durch den Ziffernwert der zu addierenden Ziffern bestimmt wird. Die zu addierenden Zahlen werden gewissermaßen durch Zeitabschnitte dargestellt, die aufsummiert werden. Der Augend und der Addend werden dabei so angeordnet, daß die elektrische Länge von Verzögerungsleitungen oder anderen geeigneten Verzögerungsmitteln bestimmt wird. Dabei entspricht die gesamte von diesen Leitungen bewirkte Verzögerunng der Summe beider Zahlen. Eine Übertragssteuerung berücksichtigt sowohl die Überträge von vorhergehenden Stufen als auch die in der Stufe selbst entstehenden zur Weiterleitung an die folgende. Die erfindungsgemäße Anordnung stellt also einen Paralleladdierer dar, der für beliebige Zahlensysteme eingerichtet werden kann.
An Hand der nachstehend aufgeführten Zeichnungen sei die Erfindung mit beispielsweisen Ausführungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 a, 1 b und 1 c, nebeneinandergelegt, ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung einer einstelligen Addierschaltung,
Fig. 3 eine Darstellung eines zum Addieren binärer Zahlen eingerichteten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung·.
Zunächst sei auf die in Fig. 2 gezeigte einstellige Addierschaltung hingewiesen. Fig. 2 zeigt eine Verzögerungsleitung 10 mit neunzehn gleichmäßig verteilten Abgriffen 11-0 bis 11-18. Jeder Abgriff 11-0 bis 11-9 ist über einen entsprechenden Schalter 12-0 bis 12-9 mit dem Eingang einer zweiten Verzögerungsleitung 13 verbunden. Die Leitung 13 ist ebenfalls bei 14-0 bis 14-9 angezapft und bildet so eine Anzahl von gleichen Verzögerungsabschnitten, die jeder den Verzögerungsabschnitten zwischen benachbarten Abgriffen der Leitung 10 gleichen. An jeden der Abgriffe 14 ist eine Seite eines entsprechenden Schalters 15 angeschlossen, und die andere Seite dieser Schalter ist an eine gemeinsame Leitung 16 angeschlossen.
Jeder der Abgriffe 11 der Verzögerungsleitung 10 ist außerdem mit dem einen Eingang einer ent-Addierschaltung
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
ίο Gesellschaft m. b. H.r
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Oktober 1957
Franklin Chum Chiang, Palo Alto, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
sprechenden UND-Schaltung 17 verbunden, und der zweite Eingang jeder dieser Einheiten ist an die Leitung 16 angeschlossen. Die Ausgänge der UND-Einheiten 17, die mit 18-0 bis 18-18 bezeichnet sind, zeigen die Summe der addierten Zahlen.
Zu addierende Zahlen werden in die entsprechenden Schalter 12 und 15 eingegeben, und zwar wird der Augend in den ihm entsprechenden Schalter 12-0 bis 12-9 und der Addend in den entsprechenden Schalter 15-0 bis 15-9 eingeführt. Danach wird ein Impuls an die Verzögerungsleitung 10 angelegt, der entlang der Leitung 10 zu jedem der verschiedenen Abgriffe 11 sowie durch den betätigten Schalter 12 zu der Verzögerungsleitung 13 gelangt. Von dem Eingang der Leitung 13 wandert der Impuls diese entlang zu dem dem betätigten Schalter 15 zugeordneten Abgriff durch den entsprechenden Schalter und über die Leitung 16 zu jeder der UND-Einheiten 17. Bei der Übertragung auf die Leitung 16 ist dieser Impuls um einen Betrag verzögert worden, der der je nach den betätigten Schaltern 12, 15 entstehenden Summe der Einzelverzögerungen entspricht. Zu dieser Zeit befindet sich der die Leitung 10 entlangwandernde Impuls an einem dieser Summe der Einzelverzögerungen entsprechenden Abgriff 11. Es findet also eine Impulskoinzidenz nur an einer der UND-Einheiten 17 gemäß der Summe der durch den Augenden und den Addenden bestimmten Verzögerungen statt, und nur an einem Ausgang 18, nämlich an dem der die Summe des Augenden und des Addenden darstellt, entsteht ein Signal.
009 589/234
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Es sei nun angenommen, daß die Zahlen 7 und 9 in ähnlicher Weise verbunden. Die Leitung 24 ist an
addiert werden sollen. Eine 9 wird in die Augend- den O-Abgriff27 einer Einerstellen- Addendverzöge-
schalter 12 durch Betätigung des Schalters 12-9 und rungsleitung 28 angeschlossen. Die Leitung 28 hat in
die 7 in die Addendschalter 15 durch Betätigung des gleichen Abständen zehn Abgriffe 27-0 bis 27-9 zur
Schalters 15-7 eingeführt. Dann erhält die Verzöge- 5 Bildung von neun gleichen Verzögerungseinheiten, die
rungsleitung 10 einen Impuls, der einmal ganz durch- jede gleich t, der Verzögerungseinheit zwischen
läuft zum anderen und durch den Schalter 12-9, durch benachbarten Abgriffen der Augendleitung 21, sind,
einen Teil der Verzögerungsleitung 13 zum Schalter Jeder Abgriff 27 ist über einen entsprechenden
15-7, durch diesen Schalter hindurch und über die Schalter 29 mit einer Leitung 30 verbunden, wodurch
Leitung 16 zu der anderen Seite jeder der UND- io die von der Leitung 24 abgenommenen Signale über
Einheiten 17 gelangt. Dieser Impuls wird auf die einen Teil der Leitung 28 je nach dem 2ustand der
Leitung 16 nach einer Verzögerung von neun Ver- Schalter 29 mit der Leitung 30 verbunden werden,
zögerungseinheiten in der Leitung 10 und von sieben Die Schalter 29 werden unter der Steuerung der
Verzögerungseinheiten in der Leitung 13, also ins- Einerstelle des Addenden betätigt. Wenn z. B. die
gesamt sechzehn Verzögerungseinheiten gegeben. Zu 15 Einerstelle des Addenden eine 3 ist, verbindet der
dieser Zeit befindet sich der die Leitung 10 entlang- Schalter 29-3 den Abgriff 27-3 mit der Leitung 30,
wandernde Impuls an deren Abgriff 11-16, und die um die auf Leitung 24 eingegebenen Signale bei der
zugeordnete UND-Schaltung 17-16 spricht an. Das Übertragung auf die Leitung 30 um 3 ί zu verzögern.
Signal am Ausgangsabgriff 18-16 zeigt also an, daß Die über die jeweiligen Schalter 23 auf die Leitun-
die Summe des Augenden und des Addenden, d. h. 20 gen 25 und 26 gegebenen Signale dienen zum Be-
von 9 + 7, gleich 16 ist. treiben der Zehner- und Hunderterstellen-Addend-
Es werden also Zahlen durch die Summierung von Verzögerungsleitungen 31 bzw. 32. Die Leitung 25 ist Zahlen darstellenden Verzögerungen und durch nach- an den OO-Abgriff 33 der Leitung 31 und die Leitung folgende Bestimmung dieser Summierung addiert. 26 an den 000-Abgriff 34 der Leitung 32 ange-Wenn auch die in Fig. 2 gezeigte· Schaltung nicht für 25 schlossen. Jeder der Abgriffe 33-00 bis 33-90 der Verdie Addition mehrstelliger Zahlen geeignet ist, so zögerungsleitung 31 ist über einen entsprechenden zeigt sie doch das Wirkungsprinzip der in Fig. 1 ab- Schalter 35-00 bis 35-90 mit einer Leitung 37 vergebildeten komplizierten mehrstelligen Schaltung. bunden, während jeder der Abgriffe 34-000 bis 34-900
Gemäß Fig. la, Ib und Ic enthält die mehrstellige über einen entsprechenden Schalter36-000 bis 36-900
Addierschaltung nach der Erfindung eine Augend- 30 mit einer Leitung 38 verbunden ist.
verzögerungsleitung 21 mit neunzehn Abgriffen 22 in Wie schon oben erwähnt, erfolgt die Addition durch
gleichen Abständen. Diese Abgriffe unterteilen die das Addieren von den dem Augenden und dem
Leitung 21 in achtzehn gleiche Verzögerungseinhei- Addenden entsprechenden Einzel-Verzögerungen. Zu
ten ί und sind mit 0 bis 18 bezeichnet. Die verschiede- diesem Zweck wird die Einerstellen-Augendziffer mit
nen Abgriffe 22-0 bis 22-9 sind über entsprechende 35 dem entsprechenden Schalter 23-0 bis 23-9 eingegeben,
Schalter 23 an jede von drei Leitungen 24, 25 und 26 während die Zehner- und Hunderteraugendziffern mit
angeschlossen. Die Schalter 23 sind wie die Abgriffe einem Schalter 23-00 bis 23-90 und einem Schalter
22 numeriert und werden daher als Schalter 23-0, 23-000 bis 23-900 eingegeben werden. Die Addend-23-00, 23-000, 23-1 usw. bezeichnet. Der Abgriff 22-3 einerziffer wird durch einen Schalter 29-0 bis 29-9 der Leitung 21 ist daher durch den Schalter 23-3 mit 40 eingeführt, und ebenso werden die Addendzehnerder Leitung 24 sowie durch den Schalter 23-30 mit und -hunderterziffern durch einen Schalter 35-00 bis der Leitung 25 und den Schalter 23-300 mit der 35-90 und einem Schalter 36-000 bis 36-900 einge-Leitung 26 verbunden. führt.
Gemäß der Figur handelt es sich bei den Schaltern Nach Eingabe des Augenden und des Addenden
23 um herkömmliche mechanisch betätigte Schalter. 45 wird die Addieroperation durch Anlegen eines soge-Es versteht sich jedoch, daß auch jedes andere Schalt- nannten »Addier«-Impulses über eine Leitung 40 an verfahren zur Ausführung der gewünschten Funktion die Augendverzögerungsleitung 21 eingeleitet. Es benutzt werden kann. Bei Verwendung in schnell- wurde schon gesagt, daß die Abgriffe 22-0 bis 22-18 arbeitenden Rechenanlagen od. dgl. wird natürlich der Leitung 21 gleiche Abstände haben und daß ein eine elektronische Schaltvorrichtung in einer ihrer 50 Addierimpuls für den Weg zwischen benachbarten zahlreichen geeigneten Formen bevorzugt angewendet Abgriffen die Zeit t benötigt. Der Addierimpuls werden. Auf jeden Fall dienen diese Schalter für die braucht also vom Abgriff 22-0 bis zum Erreichen des Eingabe des Augenden in die Addierschaltung, und Abgriffs 22-18 die Zeit 181. Ein Addierimpuls leitet zwar zeigen die Schalter 23-0 bis 23-9 die Einerstelle demnach einen Arbeitsumlauf ein, und gemäß der Erdes Augenden, die Schalter 23-00 bis 23-90 die 55 findung wird die Addieroperation während zweier Zehnerstelle des Augenden und die Schalter 23-000 Umläufe abgeschlossen, wobei der zweite durch einen bis 23-900 die Hunderterstelle des Augenden an. Der weiteren Addierimpuls eingeleitet wird. Für das vorEinfachheit halber ist hier die Addierschaltung als liegende Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß Einrichtung für das Addieren von nur dreistelligen jeder Umlauf gleich 30i ist. Der einleitende Schritt in Zahlen dargestellt worden; jedoch kann durch Hinzu- 60 der Addition von zwei Zahlen erfolgt während der fügen weiterer Schalter 23 sowie weiterer Addend- ersten 18 f. Eine zusätzliche Periode von 12 ί ist jedoch Verzögerungsleitungen gemäß der Erfindung die vorgesehen, damit die erforderlichen Überträge und Stellenzahl nach Bedarf vermehrt werden. Korrekturen der Anfangssumme vor dem zweiten
Je eine Seite jedes der Schalter 23-0 bis 23-9 ist Umlauf durchgeführt werden können,
über einen passenden Trennwiderstand mit dem ent- 65 Der erste Addierimpuls wird von der Leitung 40
sprechenden Abgriff 22-0 bis 22-9 verbunden, und die über die Verzögerungsleitung 21 auf die Leitungen 24,
anderen Seiten dieser Schalter sind an die Leitung 24 25 und 26 mit den verschiedenen Stellen des Augenden
angeschlossen. Die Schalter 23-00 bis 23-90 und entsprechenden Verzögerungen gegeben. Der auf der
23-000 bis 23-900 sind mit den entsprechenden Ab- Leitung 24 auftretende Addierimpuls zu einer der
griffen 22-0 bis 22-9 und mit den Leitungen 25 und 26 70 Augendeinerziffer entsprechenden Zeit wird auf die
Einerstellen-Addendverzögerungsleitung 28 übertragen und von dieser auf die Leitung 30 nach einer der Summe der Augend- und Addendeinerziffern entsprechenden Verzögerung übernommen. Wenn z. B. die Augendeinerziffer eine 3 ist, wird der Schalter 23-3 betätigt, und wenn die Addendeinerziffer eine 6 ist, wird der Schalter 29-6 betätigt. In diesem Beispielsfall erscheint also der der Augendverzögerungsleitung 21 zugeführte Addierimpuls nach einer Verzögerung. von 3 t auf der Leitung 24 und wird dann in dieAddendverzögerungsleitung 28 eingegeben. Nach einer Zeitdauer von 91 gelangt der Addierimpuls schließlich auf die Leitung 30.
Die Leitung 30 führt zu einem ersten Eingang je eines UND-Schalters 41 und 42, die die Summe daraufhin untersuchen, ob ein Übertrag erforderlich ist oder nicht. Der zweite Eingang der UND-Einheit 41 ist über eine Leitung 50 über entsprechende Entkopplungswiderstände mit den einzelnen Abgriffen 22-0 bis 22-9 der Verzögerungsleitung 21 verbunden, ao Der zweite Eingang der UND-Einheit 42 ist über eine Leitung 51 durch jeweilige Trennwiderstände mit den verschiedenen Abgriffen 22-10 bis 22-18 der Leitung 21 verbunden. Jedesmal, wenn ein Addierimpuls an die Verzögerungsleitung 21 angelegt wird, werden daher Signale von den Abgriffen 22-0 bis 22-9 nacheinander über die Leitung 50 an den zweiten Eingang der UND-Einheit 41 angelegt. Ebenso werden die Signale vor den Abgriffen 22-10 bis 22-18 der Leitung 21 über die Leitung 51 an den zweiten Eingang der UND-Einheit 42 angelegt. Der von der Leitung 30 abgenommene Impuls kann also je nach dem mit zur Zeit »0<s zur Zeit »1« usw. bis zur Zeit »9« auftretenden Impulsen in der Einheit 41 koinzidieren und mit zur Zeit »10«, zur Zeit »11« usw. bis zur Zeit »18« auftretenden Impulsen in der Einheit 42.
Wenn nun angenommen wird, daß die Summe der Einerziffern des Augenden und des Addenden gleich 9 oder kleiner ist, d. h. daß kein übertrag zu erzeugen ist, wird der Addierimpuls der Leitung 30 nach einer Verzögerung von 9 t oder weniger zugeleitet, und in diesem Falle läuft dieser Impuls durch die UND-Einheit 41 und über eine Leitung 44 zum Eingang einer Verzögerungsleitung 43. Wenn die Summe dieser Ziffern gleich 10 oder größer ist, d. h. wenn ein Übertrag stattfinden muß, läuft der Impuls von der Leitung 30 durch die UND-Einheit 42 und über eine Leitung 45 zu einem Abgriff 46 der Verzögerungsleitung 43. Die Verzögerungsleitung 43 verursacht eine einem Umlauf entsprechende Verzögerung von 30i. Mit dem abgegriffenen Eingang 46 der Verzögerungsleitung 43 wird die von dieser Leitung bewirkte Verzögerung um 1Oi gekürzt. Es werden also die über die Leitung 45 auf die Verzögerungsleitung 43 gegebenen Impulse um 2Oi verzögert. Der Einfachheit halber wird eine Umlauf verzögerung, d. h. eine Verzögerung von 301, nachstehend mit CD bezeichnet und eine Umlaufverzögerung minus 10 t mit CD —10. Wenn also die EÄnetstellensumme 9 oder kleiner ist, wird der von der Leitung 30 stammende Impuls durch die Leitung vor seiner Einführung in eine Leitung 47 um CD ■v«xög«rt. Ähnlich durchläuft, wenn die Summe der Einerstellen des Augenden und des Addenden größer als 9 ist, der Impuls von der Leitung 30 die UND- Einheit 42 und einen Teil der Verzögerungsleitung 43 zur Leitung 47 mit einer Verzögerung von CD—10. Wenn <lie Einerstelle der Summe eine 9 oder kleiner ist, d. h. wenn der Addierimpuls des ersten Umlaufs auf der Leitung 30 vor der Zeit »10« des ersten Umlaufs erscheint, dann wird somit dieser Impuls um CD verzögert und wird der Leitung 47 zu einer entsprechenden Zeit während de*s zweiten Umlaufs zugeleitet. Ist die Einerstellensumme größer als 9, d. h. wenn der Addierimpuls des ersten Umlaufs auf der Leitung 30 nach der Zeit »9« erscheint, dann wird dieser Impuls vor seiner Einführung auf die Leitung 47 während des zweiten Umlaufs um CD —10 verzögert. Dies tritt aber nur dann ein, wenn ein Übertrag aus der Einerstellenaddition vorliegt, weil dann 10 von der Summe subtrahiert werden muß und ein Übertragssignal zur nächsthöheren Stelle übertragen werden muß. Durch die Verzögerung von CD —10, die entsteht, wenn die Summe 9 übersteigt, wird 10 von der Summe subtrahiert, da der Addierimpuls die Verzögerungsleitung 43 während des zweiten Umlaufs um das Zeitintervall 101 früher verläßt.
Der Ausgang der Verzögerungsleitung 43 ist über Leitung 47 mit dem ersten Eingang j eder von mehreren UND-Einheiten 48-0 bis 48-9 verbunden. Der zweite Eingang für jede dieser Einheiten kommt von den entsprechenden Abgriffen 22-0 bis 22-9. Der vom Ausgang der Verzögerungsleitung 43 über die Leitung 47 abgenommene Addierimpuls des ersten Umlaufs koinzidiert also mit dem Addierimpulssignal des zweiten Umlaufs in einer der verschiedenen UND-Einheiten 48 entsprechend der Summe der Einerziffern des Augenden und des Addenden. Bei Torsteuerung durch den Addierimpuls des zweiten Umlaufs wird der von der Leitung 47 abgenommene Impuls an den entsprechenden der zehn Ausgangsabgriffe 49-0 bis 49-9 zum Anzeigen der Einerstelle der Summe angelegt. Ein die Summe darstellendes Signal erscheint an dem entsprechenden Ausgang 49 während des ersten Teils des zweiten Umlaufs.
Wie schon erwähnt, werden die Zehnerstellenziffern des Augenden und des Addenden in die Schalter 23-00 bis 23-90 und 35-00 bis 35-90 eingeführt, und der Addierimpuls durchläuft Teile der Leitungen 21 und 31 gemäß der Betätigung dieser Schalter. Dieser Impuls erscheint daher auf der Leitung 37 zu einer der Summe dieser Ziffern entsprechenden Zeit. Die Leitung 37 ist an einen Eingang jedes der vier UND-Kreise 53 bis 56 sowie an den Eingang einer Verzögerungsleitung 57 angeschlossen. Die Verzögerungsleitung 57 bewirkt eine Verzögerung gleich CD + l zwischen der Leitung 37 und einer an ihren Ausgangsabgriff angeschlossenen Leitung 58. Außerdem sind drei Abgriffe 59, 60 und 61 vorgesehen, die mit den drei Leitungen 62, 63 bzw. 64 verbunden sind. Die* Abgriffe 59, 60 und 61 sind gemäß der Zeichnung so angeordnet, daß die Verzögerung zwischen der Leitung 37 und der Leitung 62 gleich CD—10 ist, die Verzögerung zwischen der Leitung 37 und der Leitung 63 gleich CD — 9 und die Verzögerung zwischen der Leitung 37 und der Leitung 64 gleich CD. Der von der Leitung 37 abgenommene und in die Verzögerungsleitung 57 eingeführte Addierimpuls für den ersten Umlauf erscheint also auf jeder der Leitungen 58, 62, 63 und 64 mit den Verzögerungen CD+l, CD-10, CD-9bzw. CD.
Der in die Verzögerungsleitung 57 eingeführte Addierimpuls wird über eine der Leitungen 58, 62, 63 oder 64 gemäß dem Zustand der entsprechenden nachgeschalteten UND-Einheiten 65 bis 68 wirksam. Wenn die Zehnerstellensumme zwischen 0 und 8 liegt und ein Übertrag aus der Einerstellenaddition vorliegt, muß der Addierimpuls um CD + l verzögert werden, damit er zur richtigen Zeit während des zweiten Umlaufs auftritt. Der in die Verzögerungs-
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leitung 57 eingeführte Addierimpuls wird also um 31 ί Einerstellenaddition vorliegt, wird die UND-Einheit verzögert, um den Übertrag aus der Einerstelle zu 77 durch den Multivibrator 79 vorbereitet, und wenn berücksichtigen. Wenn die Zehnerstellensumme zwi- der von der Leitung 37 abgenommene Impuls eine sehen 9 und 18 liegt und ebenfalls ein Übertrag aus Summe zwischen 0 und 8 darstellt, wird ein an den der Einerstellenaddition vorliegt, dann wird der 5 Ausgang der UND-Einheit 77 angeschlossener monoImpuls von der Leitung 63 ausgewählt, wodurch eine stabiler Multivibrator 80 zu einem noch zu beschrei-Verzögerung von CD — 9 bewirkt wird. Da die Summe benden Zweck betätigt.
zwischen 9 und 18 liegt, ergibt sich also bei Vor- Die Leitung 78 ist außerdem an den zweiten Ein-
liegen eines Einerstellenübertrags ein Übertrag zur gang einer UND-Einheit 81 angeschlossen, deren
Hunderterstelle. Das bedeutet aber, daß die Zahl 10 io erster Eingang mit dem monostabilen Multivibrator
vom Ergebnis subtrahiert werden muß sowie der 75 verbunden ist. Wenn daher ein Übertrag aus der
Übertrag zur Hunderterstelle gebildet werden muß. Einerstellenaddition vorliegt und der auf die Leitung
Da jedoch ein Übertrag aus der Einerstelle vorliegt, 37 gegebene Impuls zwischen den Zeiten »9« und »18«
muß noch eine 1 zur Zehnerstellensumme hinzuaddiert auftritt, wird der Multivibrator 75 betätigt. Dadurch
werden. Damit ergibt sich CD — 10+I = CD-9, d.h., 15 entsteht eine Koinzidenz von Signalen an der UND-
unter diesen Umständen wird eine Verzögerung von Einheit 81, und ein an den Ausgang der Einheit 81
CD —9 bewirkt, damit ein Impuls zur richtigen Zeit angeschlossener monostabiler Multivibrator 82 wird
während des zweiten Umlaufs erscheint. Wenn kein betätigt.
Übertrag aus der Einerstelle \rorliegt und die Summe Die Leitung 44 führt zu einem monostabilen Multizwischen 0 und 9 liegt, wird die Leitung 64 ausge- 20 vibrator 83, und da nur dann Impulse auf die Leitung wählt, wodurch der Addierimpuls um CD verzögert 44 gelangen, wenn die Summe der Einerziffern 9 oder wird und zur gleichen Zeit während des zweiten Um- kleiner ist, d. h., wenn kein Übertrag aus der Einerlaufs auftritt. Wenn die Summe zwischen 10 und 18 Stellenaddition vorliegt, wird der Multivibrator 83 liegt und kein Übertrag aus der Einerstelle vorliegt, betätigt, wenn kein Übertrag erfolgt. Der Ausgang muß der Addierimpuls um CD —10 verzögert werden, 25 des monostabilen Multivibrators 83 ist über eine und unter Umständen wird die Leitung 62 ausgewählt. Leitung 84 mit dem zweiten Eingang jeder der zwei
Die Leitungen 58, 62, 63 und 64 sind mit dem einen UND-Einheiten 85 und 86 verbunden. Der erste EinEingang jeweils einer der vier UND-Einheiten 65 bis gang der Einheit 85 ist an den Ausgang des mono-68 verbunden, die zum Auswählen einer dieser stabilen Multivibrators 74, der erste Eingang zu der Leitungen vorgesehen sind. Der Ausgang jeder dieser 30 UND-Einheit 86 an den Ausgang des monostabilen UND-Einheiten ist über eine ODER-Einheit 69 an Multivibrators 76 angeschlossen. Der Ausgang der eine Leitung 70 angeschlossen, die ihrerseits zu dem Einheit 85 betätigt einen monostabilen Multivibrator einen Eingang jeder von zehn UND-Einheiten 71-00 87 und der Ausgang der Einheit 86 einen monobis 71-90 führt. Das durch nur eine der UND- stabilen Multivibrator 88. Wenn daher der auf die Einheiten 65 bis 68 torgesteuerte Signal wird also auf 35 Leitung 37 gegebene Addierimpuls für den ersten die Leitung 70 übertragen, je nach den oben be- Umlauf zwischen den Zeiten »0« und »9« auftritt, schriebenen Bedingungen. wird der monostabile Multivibrator 74 betätigt. Wenn
Wie schon erwähnt, geht der von der Leitung 37 kein Übertrag aus der Einerstellenaddition erfolgt,
stammende Addierimpuls zu dem einen Eingang jeder entsteht eine Koinzidenz in der UND-Einheit 85, und
der UND-Einheiten 53 bis 56 sowie zu der Ver- 40 der monostabile Multivibrator 87 wird betätigt. Wenn
zögerungsleitung 57. Der zweite Eingang der UND- der Multivibrator 76 betätigt wird, d. h. wenn die
Einheit 53 ist über eine Leitung 72 und über Ent- Zehnerstellensumme zwischen 10 und 18 liegt, und
kopplungswiderstände an jeden der Abgriffe 22-0 bis wenn kein Übertrag aus der Einerstellenaddition vor-
22-8 der Verzögerungsleitung 21 angeschlossen. Die liegt, findet eine Koinzidenz in der UND-Einheit 86
Leitung 72 wird also erregt während der Zeiten »0«, 45 statt, und der Multivibrator 88 wird betätigt.
»1« usw. bis »8«. Der zweite Eingang der UND- Die Ausgänge der monostabilen Multvibratoren 80,
Einheit 54 ist mit der Leitung 50 verbunden, die 87, 82 und 88 sind an die UND-Einheiten 65, 68, 67
ebenfalls jeweils zur Zeit »0« bis »9« erregt wird; der bzw. 66 angeschlossen, um dieAuswahl vonAusgangs-
zweite Eingang der UND-Einheit 55 ist über eine abgriffen von der Verzögerungsleitung 57 aus zu
•Leitung 73 und über Entkopplungswiderstände an 50 steuern. Wenn also ein Einerstellenübertrag vorliegt
jeden der Abgriffe 22-9 bis 22-18 angeschlossen, und und die Zehnerstellensumme zwischen 0 und 8 liegt,
daher wird diese Leitung jeweils zur Zeit »9« bis »18« wird der Multivibrator 80 betätigt und bereitet da-
erregt. Der zweite Eingang der UND-Einheit 56 ist durch die UND-Einheit 65 vor, so daß das Signal von
mit Leitung 51 verbunden, die jeweils zur Zeit »10« der an die Verzögerungsleitung 57 angeschlossenen
bis »18« erregt wird. 55 Leitung 58 durch die UND-Einheit 65 und durch das
Die UND-Einheiten 53, 54, 55 und 56 betätigen ODER-Tor 69 zur Leitung 70 nach einer Verzögejeweils einen der monostabilen Multivibratoren 73, rung von CD +1 gelangen kann. Dadurch wird die 74, 75 bzw. 76, wenn die angelegten Impulse koinzi- Addition des Einerstellenübertrags zu der Zehnerdieren. Wenn daher der von der Leitung 37 abgenom- stellensumme gesteuert. Wenn kein Übertrag aus der mene Impuls zwischen Zeit »0« und »8« auftritt, wird 60 Einerstellenaddition vorliegt und die Summe der der Multivibrator 73 betätigt und erhöht dadurch das Zehnerstelle zwischen 0 und 9 liegt, wird der MultiPotential des einen Eingangs einer angeschlossenen vibrator 87 betätigt und bereitet die UND-Einheit 68 UND-Einheit 77. Deren zweiter Eingang ist über eine vor, um Signale von der an den CD-Abgriff 61 der Leitung 78 mit dem Ausgang eines weiteren mono- Verzögerungsleitung 57 angeschlossenen Leitung 64 stabilen Multivibrators 79 verbunden, der durch 65 durchzulassen. Unter diesen Umständen wird der Signale von der Leitung 45 betätigt wird. Bekanntlich Addierimpuls von der Leitung 37 vor seiner Eingabe werden Signale nur dann auf die Leitung 45 gegeben, in die Leitung 70 um einen Umlauf verzögert,
wenn die Summe der Einerziffern größer als 9 ist, Der Multivibrator 82 wird betätigt und bereitet die d. h. nur bei Vorliegen eines Übertrags aus der Einer- UND-Einheit 67 vor, wenn ein Übertrag aus der Stellenaddition. Wenn daher ein Übertrag aus der 70 Einerstelle vorliegt und die Summe der Zehnerstellen-
ziffern zwischen 9 und 18 beträgt. In diesem Falle wird der Addierimpuls vom Abgriff 60 der Verzögerungsleitung 57 über die Leitung 63 nach einer Verzögerung von CD—9 abgenommen. Dieser Impuls durchläuft die UND-Einheit 67 und die ODER-Einheit 69 zur Leitung 70. Der Multivibrator 88 wird betätigt und bereitet dadurch die UND-Einheit 66 vor, wenn die Zehnerstellensumme zwischen 10 und 18 liegt und kein Übertrag aus der Einerstellenaddition vorhanden ist. Daher kann der von der Leitung 62 kommende Impuls durch die UND-Einheit 66 und die ODER-Einheit 69 zu der Leitung 70 gelangen und wird in der Verzögerungsleitung 57 um CD —10 verzögert. Vorkehrungen für alle Überträge einschließlich der aus Überträgen resultierenden Überträge sind damit durch eine geeignete Wahl der Ausgangsabgriffe der Verzögerungsleitung 57 getroffen. Der auf die Leitung 70 gegebene Addierimpuls tritt zu einer Zeit während des zweiten Umlaufs auf, die der Summe der Zehnerstellenziffern plus etwaigen Überträgen aus der Einerstellenaddition entspricht. Es wurde schon erwähnt, daß die Leitung 70 an den einen Eingang jeder von zehn UND-Einheiten 71-00 bis 71-90 angeschlossen ist. Der zweite Eingang für jede dieser Einheiten stammt von den Abgriffen 22-0 bis 22-9 der Verzögerungsleitung 21, und bei Koinzidenz von Signalen in einer dieser Einheiten zeigt der entsprechende Ausgang 90-00 bis 90-90 die richtige Zehnerstellensumme.
Die Schaltung für die Hunderterstelle und alle folgenden vorgesehenen Stellen ist im wesentlichen dieselbe wie die in Verbindung mit der Zehnerstelle beschriebene,-und auch die Auswahl der verschiedenen Abgriffe der Verzögerungsleitung 91, die der Verzögerungsleitung 57 entspricht, erfolgt auf . dieselbe Weise. Überträge aus der Addition der Zehnerstellenziffern werden auf einer Leitung 94 wirksam, die an den Ausgang einer ODER-Einheit 95 angeschlossen ist, und das Nichtvorliegen von Übertragen wird durch das Potential einer an den Ausgang einer ODER-Einheit 93 angeschlossenen Leitung 92 dargestellt. Dies ist der Fall, weil die Ausgänge der Multivibratoren 82 und 88 über Leitungen 98 bzw. 99 an die Eingänge der ODER-Einheit 95 so angeschlossen sind, daß ihr Potential steigt, wenn der entsprechende Multivibrator 82 bzw. 88 betätigt wird. Bekanntlich werden einer oder beide dieser monostabilen Multivibratoren nur dann betätigt, wenn ein aus der Addition der Zehnerstellenziffern resultierender Übertrag vorliegt. In ähnlicher Weise sind zwei Leitungen 96 und 97, die mit dem Eingang der ODER-Einheit 93 verbunden sind, an die Ausgangsabgriffe der Multivibratoren 80 und 87 angeschlossen, und das Potential dieser Leitungen steigt daher, wenn sich aus der Addition der Zehnerstellenziffern kein Übertrag ergibt.
Die Übertragsleitung 94 ist mit dem zweiten Eingang jeder von zwei UND-Einheiten 77' und 81' verbunden, und die Kein-Übertrag-Leitung 92 ist mit dem zweiten Eingang jeder yon zwei UND-Einheiten 85' und 86' verbunden. Die Leitungen 92 und 94 sind so angeordnet, daß sie den Durchgang von Signalen durch die UND-Einheiten 77', 85', 81' und 86' in ähnlicher Weise steuern, wie die Leitungen 78 und 84 den Durchgang von Signalen durch die UND-Einheiten 77, 85, 81 und 86 der Zehnerstellenschaltung steuern. Die Ausgänge der UND-Einheiten 77', 85', 81' und 86' betätigen entsprechende monostabile Multivibratoren 80', 87', 82' und 88' zur Auswahlsteuerung von Äusgangsabgriffen der Verzögerungsleitung 91. Je nach der Hunderterstellensumme und den Übertragen auf der Zehnerstellenaddition wird also der Addierimpuls von einem der Abgriffe der Verzögerungsleitung 91 aus durch eine der UND-Einheiten 65', 68', 67' oder 66' und durch die ODER-Einheit 69' zu einer Leitung 70' geleitet, die an den einen Eingang jeder von zehn Ausgangs-UND-Einheiten 93-000 bis 93-900 angeschlossen ist. Wie bei der Zehnerstellenschaltung koinzidiert der auf die Leitung 70' gegebene Addierimpuls für den ersten Umlauf mit dem Addierimpuls für den zweiten Umlauf in einer der zehn UND-Einheiten 93-000 bis 93-900 je nach der eingestellten Ziffer. An dem entsprechenden Ausgang 94 erscheint das Signal der Hunderterstellensumme.
Da das vorliegende Ausführungsbeispiel eine Schaltung zum Addieren von nur drei Stellen betrifft, zeigt ein Übertrag aus der Hunderterstelle einen Überlauf an. Dieser Zustand wird dargestellt durch ein Signal, das auf einer an den Ausgang einer ODER-Einheit 95' angeschlossenen Leitung 94' erscheint, deren Potential steigt, wenn einer der Multivibratoren 82' und 88' betätigt wird. Ein Kein-Überlauf-Zustand wird dargestellt durch die Leitung 92', die an den Ausgang einer ODER-Einheit 93' angeschlossen ist, deren Eingänge mit den Ausgängen der Multivibratoren 80' und 87' verbunden sind. Wenn also ein Überlauf entsteht, steigt das Potential der Leitung 94', und wenn k'ein Überlauf vorliegt, steigt das Potential der Leitung 92'. Wenn eine ähnliche zusätzliche Schaltung wie die vorstehend beschriebene für das Addieren weiterer Stellen vorgesehen ist, können natürlich die Leitungen 94' und 92' so angeordnet werden, daß sie die Auswahl von Übertragszuständen in ähnlicher Weise durchführen oder steuern, wie es in Verbindung mit den Leitungen 92 und 94 beschrieben worden ist.
Um die Wirkungsweise der Erfindung zu veranschaulichen, sei angenommen, daß die Zahl 179 zu 683 addiert werden soll. In diesem Beispiel werden die Augendschalter 23-600, 23-80 und 23-3 betätigt und ebenso die Addendschalter 36-100, 35-70 und 29-9. Dann wird der Addierimpuls an die Leitung 40 angelegt, um zur Verzögerungsleitung 21 weitergeleitet zu werden. Danach wird dieses Signal auf die Leitungen 26, 25 und 24 zur Zeit »6«, »8« und »3« gegeben, um in die Addendverzögerungsleitungen 32, 31 bzw. 28 eingeführt zu werden. Da die Schalter 36-100, 35-70 und 29-9 betätigt sind, erscheint dieses Signal auf den Leitungen 38, 37 und 30 zu den Zeiten »7«, »15« bzw. »12« zur Darstellung der Summierung der entsprechenden Stellen des Augenden und des Addenden. Das auf die Leitung 30 gegebene Signal tritt zur Zeit »12« auf und durchläuft daher die UND-Einheit 42 und die Leitung 45 zum Abgriff 46 der Verzögerungsleitung 43 und betätigt den Multivibrator 79 zum Anzeigen eines Übertrags aus der Addition der Einerstellenziffern. Das von der Leitung 30 abgenommene Signal wird daher vor seiner Eingabe auf die Leitung 47 um CD —10 verzögert und erscheint so auf der Leitung 47 zur Zeit »2« während des zweiten Umlaufs. Da der zweite Umlauf durch einen dem ersten Addierimpuls nach 30i folgenden zweiten Addierimpuls eingeleitet wird, koinzidiert also der auf der Leitung 47 vorliegende erste Addierimpuls in der UND-Einheit 48-2 mit dem Addierimpuls für den zweiten Umlauf, um am Ausgang 49-2 anzuzeigen, daß die Summe der Einerstellenziffern gleich 2 ist. Wie schon erwähnt, erscheint der Addierimpuls für den ersten Umlauf auf der Leitung 37 zur Zeit »15« und durchläuft daher die UND-Einheit 55, um den
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Multivibrator 75 zu betätigen. Da ein Übertrag während der Addition der Einerstellenziffern erfolgt ist, ist das Potential der Leitung 78 hoch, und der Multivibrator 82 wird betätigt und bereitet die UND-Einheit 67 vor, die das vom Abgriff 60 der Verzögerungsleitung 57 stammende Signal durchläßt. Da durch diesen Abgriff eine Verzögerung von CD 9 bewirkt wird, wird der von der Leitung 37 abgenommene Addierimpuls auf die Leitung 63 zur Zeit »6« während des zweiten Umlaufs gegeben, wodurch der Übertrag aus der Einerstelle berücksichtigt sowie 10 in dieser Stelle subtrahiert werden. Dieses Signal durchläuft daher die UND-Einheit 67 und die ODER-Einheit 69 zur Leitung 70 und koinzidiert in der UND-Einheit 71-60 mit dem Addierimpuls für den zweiten Umlauf, um die Zehnerstelle der Summe durch Erhöhung des Potentials am Ausgang 90-60 anzuzeigen.
In ähnlicher Weise wird der von der Leitung 38 abgenommene Addierimpuls für den ersten Umlauf auf die Verzögerungsleitung 91 sowie in jede der UND-Einheiten 53', 54', 55' und 56' eingegeben. Da diese Summe zwischen 0 und 8 liegt, durchläuft dieses Signal beide UND-Einheiten 53' und 54' und betätigt dadurch die monostabilen Multivibratoren 73' und 74'. Da ein Übertrag während der Addition der Zehner-Stellenziffern stattgefunden hat, wird die UND-Einheit 77' vorbereitet, und der Multivibrator 80' wird betätigt. Auf diese Weise wird die UND-Einheit 65' vorbereitet, und der in die Verzögerungsleitung 91 eingeführte Addierimpuls wird von deren Ende nach einer Verzögerung von CD +1 abgenommen. Da dieses Signal in die Verzögerungsleitung 91 zur Zeit »7« während des ersten Umlaufs eingeführt wird, wird es von ihr zur Zeit »8« während des zweiten Umlaufs abgenommen. Dieses Signal durchläuft die UND-Einheit 65' und die ODER-Einheit 69' zur Leitung 70', und da es zur Zeit »8« während des zweiten Umlaufs auftritt, koinzidiert es in der UND-Einheit 93-800 mit dem Addierimpuls für den zweiten Umlauf, der vom Abgriff 22-8 der Verzögerungsleitung 21 abgenommen wird. Am Ausgang 94-800 erscheint ein Signal, um die Hunderterstelle der Summe anzuzeigen.
Ohne Rücksicht auf sich ergebende Überträge erscheint also die Summe des Augenden und des Addenden an den entsprechenden Ausgängen während des ersten Teiles des zweiten Umlaufs. Die verschiedenen Überträge sowie die aus Überträgen entstehenden Überträge werden während des zweiten Teiles des ersten Umlaufs berücksichtigt. In dem vorstehend besprochenen Beispiel zeigen die von den Ausgängen 94-8Q0» 90-60 und 49-2 abgenommenen Signale an, daß die Summe der Zahlen 683 und 179 gleich 862 ist. Diese Signale erscheinen an den Ausgängen während des ersten Teiles des zweiten Umlaufs. Weitere Beispiele mit anderen Übertrags- usw. Bedingungen steuern die Auswahl der dafür notwendigen Abgriffe der Verzögerungsleitungen 57 und 91 bzw. die Auswahl der Eingangsabgriffe der Verzögerungsleitung 43, um die sich ergebenden Summensignale zur riehtigen Zeit auf die Ausgangsleitungen 47, 70 und 70' gelangen zu lassen.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel bezog sich auf einen Rechner speziell für dasDezimalsystem. Ebenso läßt sich natürlich die erfindungsgemäße An-Ordnung für andere Zahlensysteme einrichten, wie z. B. für ein binäres Zahlensystem. Ein solches Ausführungsbeispiel wird mit der Fig. 3 gezeigt. Ein Vergleich dieser Darstellung mit der der Fig. 1 zeigt sofort die Übereinstimmung der beiden Anordnungen bis auf die Unterschiede die sich durch die verschiedenen Basen zwangläufig ergeben. In dem binären Addierer nach Fig. 3 werden Überträge gebildet, sobald die Summe die Zahl 1 überschreitet. Ein Übertrag eines Übertrages ergibt sich, wenn die Anfangssumme größer als 0 ist. Aus diesem Grunde sieht die Schaltlogik Verzögerungen von CD—2 und CD vor, wenn kein Übertrag von der niedrigeren Stelle, bzw. wenn eine niedrigere Stelle überhaupt fehlt, nicht vorhanden ist. Welche von beiden Verzögerungen beim Rechnen gewählt wird, hängt davon ab, ob ein Übertrag zur nächsthöheren Stelle übertragen werden soll oder nicht, analog zu dem oben beschriebenen Dezimaladdierer. Zusätzlich sind Verzögerungen von CD — 1 und CD + 1 erforderlich, wenn ein Übertrag von einer niedrigeren Stelle vorliegt und entschieden werden muß, ob ein Übertrag zur höheren Stelle hinzugewählt werden muß oder nicht.

Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Additionsschaltung, gekennzeichnet durch, den
Laufzeitvergleich eines Auslöseimpulses in einer Verzögerungsleitung fester Länge mit der Laufzeit des Auslöseimpulses auf einer zweiten Verzögerungsleitung, deren gesamte Länge durch den Ziffernwert der zu addierenden Ziffern bestimmt wird.
2. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung einstellbarer Länge in eine einstellbare Addendenverzögerungsleitung und in eine einstellbare Augendenverzögerungsleitung aufgeteilt ist.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufzeitvergleich in UND-Schaltern, genannt Zähl-UND-Schaltern, durchgeführt wird, die jeweils Abgriffen der festen Verzögerungsleitung, die in gleichen Abständen angeordnet sind wie die definierten Abstände der einstellbaren Verzögerungsleitungen, zugeordnet sind und deren, andere Eingänge untereinander verbunden sind, die den durch die Addenden- und Augendenverzögerungsleitung übertragenen Auslöseimpuls empfangen.
4. Anordnung· nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Augendenverzögerungsleitung einen Teil der festen Verzögerungsleitung bildet.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verzögerungsleitung doppelt so viele definierte Abstände aufweist wie die einstellbare Augenden- oder Addendenverzögerungsleitung.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abgriff der Augendenverzögerungsleitung über einen Widerstand ein Schaltmittel zugeordnet ist und daß jedem Abgriff der Addendenverzögerungsleitung direkt ein Schaltmittel zugeordnet ist, mit deren Hilfe die zu addierenden Zahlen eingestellt werden.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsabgriffe der festen Verzögerungsleitung, die nicht dem Augendenteil zugeordnet sind, für die Abgabe eines Übertragssignals vorgesehen sind.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe eines weiteren Übertragssignals von den Ausgangsabgriffen der festen Verzögerungsleitung, die nicht dem Augendenteil zugeordnet sind und vom letzten
Ausgangsabgriff des Augendenverzögerungsteiles erfolgt.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang der Addendenverzögerungsleitung und dem gemeinsamen Eingang derAugendenverzögerungsleitung eine Verzögerungseinrichtung mit mehreren Eingängen zur unterschiedlichen Übertragungsverzögerung eingeschaltet ist.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Additionsvorgang in zwei Auslöseimpulsperioden durchgeführt wird, indem der erste Auslöseimpuls den Additionsvorgang einleitet und der zweite Auslöseimpuls den Laufzeitvergleich des durch die Augenden und Addendenverzögerungsleitung und die Verzögerungseinrichtung verzögerten Impulses mit dem in der Augendenverzögerungsleitung verzögerten zweiten Auslöseimpuls durchführt.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Addendenverzögerungsleitung mit je einem Eingang eines Addenden-UND-Schalters verbunden ist, daß der andere Eingang des ersten Addenden-UND-Schalters über Entkopplungswiderstände mit allen Abgriffen der Augendenverzögerungsleitung verbunden ist, daß der andere Eingang des zweiten Addenden-UND-Schalters mit allen Abgriffen, außer dem letzten der Augendenverzögerungsleitung verbunden ist, daß das Ausgangssignal des ersten Addenden-UND-Schalters eine Verzögerungsstrecke der Verzögerungseinrichtung durchläuft, deren Verzögerung gleich der Zeit einer Auslöseimpulsperiode ist, und daß das Ausgangssignal des zweiten Addenden-UND-Schalters einer Verzögerungsstrecke der Verzögerungseinrichtung zugeführt wird, deren Verzögerung um den Wert der Basis des verwendeten Zahlensystems kleiner als eine Auslöseimpulsperiode ist.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der beiden Addenden-UND-Schalter je einen monostabilen Multivibrator einschalten, wobei der Ausgang des ersten Addenden-UND-Schalters den zugeordneten monostabilen Multivibrator betätigt, wenn kein Übertrag erfolgt, ,und der Ausgang des zweiten Addenden-UND-Schalters den zugeordneten zweiten monostabilen Multivibrator betätigt, wenn ein Übertrag erfolgt.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung über vier Verzögerungsstrecken jeweils einen Übertrag-UND-S chalter steuert, deren Ausgänge über eine ODER-Schaltung mit den gemeinsamen Eingängen der den Augendenverzögerungsleitungsabgriffen zugeordneten Zähl-UND-Schaltern verbunden sind, wobei der Eingang der Verzögerungseinrichtung mit dem Ausgang der Addendenverzögerungsleitung verbunden ist.
14. Anordnung nach dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsstrecke an der ersten Klemme (CD + 1) einer Auslöseimpulsperiode plus der für eine Ziffer bemessenen Zeit, der zweiten Verzögerungsstrecke an der zweiten Klemme (CD) einer AusJösefmpulsperiode, der dritten Verzögerungsstrecke an der dritten Klemme (CD — 9) einer Auslöseimpulsperiode minus der für eine Zahl, die um »Eins« geringer ist als die Basiszahl des verwendeten Zahlensystems zugemessenen Zeit, an der vierten Klemme (CD —10) einer Auslöseimpulsperiode minus der für die Basiszahl des verwendeten Systems zugemessenen Zeit entspricht. *
15. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang des ersten Übertrags-UND-Schalters mit der ersten Klemme der Verzögerungseinrichtung verbunden ist, dessen anderer Eingang von der Addendenverzögerungsleitung, von allen Abgriffen außer dem letzten der Augendenverzögerungsleitung und von einem besonders zugeführten Zählimpuls, insbesondere einem Übertragsimpuls über Verzögerungsglieder gesteuert wird, daß ein Eingang des zweiten Übertrags-UND-Schalters mit der zweiten Klemme der Verzögerungseinrichtung verbunden ist, dessen anderer Eingang von der Addendenverzögerungsleitung von allen Abgriffen der Augendenverzögerungsleitung und von einem besonders zugeführten Impuls, insbesondere einem komplementären Übertragsimpuls über weitere Verzögerungsglieder gesteuert wird, daß ein Eingang des dritten Übertrags-UND-Schalters mit der dritten Klemme der Verzögerungseinrichtung verbunden ist, dessen anderer Eingang von der Addendenverzögerungsleitung, von allen Abgriffen der festen Verzögerungsleitung, die nicht der Augendenverzögerungsleitung zugeordnet sind, und dem letzten Abgriff der Augendenverzögerungsleitung und von einem besonders zugeführten Impuls, insbesondere einem Übertragsimpuls über wieder andere Verzögerungsglieder gesteuert wird, daß ein Eingang des vierten Übertrags-UND-Schalters mit der vierten Klemme der Verzögerungseinrichtung verbunden ist, dessen anderer Eingang von der Addendenverzögerungsleitung, von allen Abgriffen der festen Verzögerungsleitung und von einem besonders zugeführten, insbesondere einem komplementären Übertragsimpuls über zugeordnete Verzögerungsglieder gesteuert wird.
16. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Eingänge des ersten und zweiten Übertrags-UND-Schalters gleichzeitig über einen ODER-S chalter ein komplementäres Übertragssignal abgeben, und daß die anderen Eingänge des dritten und vierten Übertrags-UND-Schalters gleichzeitig über einen weiteren ODER-Schalter ein Übertragssignal abgeben.
17. Mehrstellige, parallele Addierschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß allen Abgriffen einer einzigen Augendenverzögerungsleitung mehrere Zähl-UND-S chalter zugeordnet sind, deren für jede Zeile gemeinsamen Eingänge je die von der zugeordneten Addendenverzögerungsleitung über die entsprechende Verzögerungseinrichtung abgegebenen Addierimpulse aufnehmen, daß die den anderen Eingängen der Zähl-UND-S chalter jeweils zugeordnete Schalter mit ihren für jedeZeile untereinander verbundenen Schaltgliedern je mit dem Eingang der zugeordneten Addendenverzögerungsleitung verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 006 632.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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