DE2111519C3 - Eingabevorrichtung, insbesondere für elektronische Tischrechner - Google Patents
Eingabevorrichtung, insbesondere für elektronische TischrechnerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/20—Dynamic coding, i.e. by key scanning
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung, insbesondere für einen elektronischen Tischrechner,
mit einer Eingabetastatur, deren Tastenkontakte mit den aufeinanderfolgende Taktimpulse führenden
Ausgängen eines Steuerimpulsgenerators verbunden sind, dessen Taktimpulse eine Kodiermatrix steuern.
Es sind Eingabeeinrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die einzelnen Tastenkontakte über entsprechende
Vielfachleitungen unmittelbar mit der Kodiermatrtx verbunden sind. Nachdem die hier
verwendeten Kodiermatrix-Schaltungen meist als integrierte Schaltelemente aufgebaut sind, die als
Einheit ausgewechselt werden können, stört bei diesen bekannten Einrichtungen diese Vielzahl von
Verbindungsleitungen zwischen der Kodiermatrix und der Eingabetastatur.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Eingabevorrichtung insbesondere für elektronische Tischrechner
zu schafTen, bei der die Anzahl der zwischen den Tastenkontakten und den Eingängen der Kodiermatrix
erforderlichen Verbindungsleitungen auf ein 6s Minimum verringert ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Eingabevorrichtung der eingangs erwähnten erfindungsgemäß
durch die Maßnahme nach dem Hauptanspruch gelost.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind also
nur so viel Verbindungsleitungen zwischen der Kodiermatrix und der Eingabetastatur erforderlich., wie
Taluimpulse und Tastenkontakt-Gruppen vorhanden sind. Dadurch kann die als integriertes Bauelement
aufgebaute Kodiermatrix sehr einfach ersetzt und ein- und ausgebaut werden, und der Aufbau solcher Tischrechner
kann damit wesentlich vereinfacht und verbilligt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemutischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer Eingabeeinrichtung
für einen elektronischen Tischrechner mit Hi Eingabetasten und einem den Eingabeablauf steuernden
Steuerimpulsgenerator mit 8 nacheinander über getrennte Leitungen zuzuführenden Taktimpulsen
Die Eingabetastatur 1 ist über die Leitungen 4 und 5 mit der eigentlichen Kodiereinrichtung 2 verbunden
Die eingegebener. Ziffern werden durch die einzelnen Anzeigelampen einer Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt.
Wenn die Kodiereinrichtung 2 als integrierte Schaltung aufgebaut ist, wird zweckmäßigerweise auch der
Steuerimpulsgenvrator 6 damit integriert. Die Taktimpulse
Tl bis 7*8 steuern jeweils die Anzeigelampen der Anzeigeeinrichtung und werden in der angegebenen
Reihenfolge nacheinander vom Impulsgenerator 6 erzeugt.
Die Eingabetastatur 1 besitzt nach Fig. 2 16 Tastenkontakte
Cl bis C16, die den jeweiligen Eingabetasten zugeordnet sind. Die Kodiereinrichtung 2
besteht aus zwei Diodenmatrizen 2α und Ib. Die
Schaltung der Dioden 9 bzw. 10 dieser beiden Diodenrnatrizen2a
und 2b sind in Fig. 2 jeweils vergrößert dargestellt. Die die Takiimpulse Tl bis T 8
führenden Leitungen Tl bis T'ü sind mit der Diodenmatrix
2 b verbunden.
Die Tasten der Eingabetastatur sind entsprechend der Anzahl der Steuerimpulse 71 bis 78 in zwei
Gruppen unterteilt. Da 8 Taktimpulse vorgesehen sind, umfaßt jede Gruppe von Tastenkontakten 8 Tasten,
d. h. die Ausgänge der Tastenkontakte einer Gruppe C1 bis C 8 bzw. C 9 bis C16 sind miteinander
zu Gruppenanschlüssen 4 bzw. 5 zusammengefaßt.
Die Eingangsleitungen A 1 bis A 12 der Diodenmatrix 2 α besitzen jeweils positive Polarität. Die
Ausgangsleitungen B 1 bis B 16 der Diodenmatrix la, die den Eingangsleitungen der Diodenmatrix 2 b entsprechen,
erhalten jeweils über die Widerstände 8 positives Potential aus der » + «-Spannungsquelle.
Jede an den Ausgangsleitungen Bl bis B 16 der
Diodenmatrix la angeschaltete Diode 9 wirkt als UND-Glied, so daß über drei hintereinanderliegende
Dioden in ein- und derselben Ausgangsleitung, beispielsweise über die Dioden a, b und c der Ausgangsleitung
B1, ein Ausgangssignal an die darauffolgende
eigentliche Kodiermatrix (Diodenmatrix 2b) übertragen wird. Die Dioden 10 der Diodenmatrix 2 b sind
als ODER-Schaltungen ausgebildet.
Die Diodenmatrix 2 α setzt sich zusammen aus einer ersten Matrix M 1, welcher die Taktimpulse 71
bis 78 direkt von dem Steuerimpulsgenerator 6 aus zugeführt werden, sowie zwei weitere Matrizen M 2
bzw. M 2', welchen die jeweiligen Eingangssignale, die bei Betätigung einer entsprechenden Taste erzeugt
werden, über die Gruppenanschlüsse 4 und S züge-
führt werden, Die Ausgangsleimngen B 1 bis B 16
entsprechen den Tasten, die auf der Tastatur 1 angeordnet
sind.
Die Ausgangsleitungen fl I bis ß8 der Matrix Ml
sind jeweils durchgeschaltet, wenn über den Gruppenunschiuß
4 die Leitung A 9 ein Eingangssignal führt. Die Leitungen B 9 bis B16 dieser Matrix sind jeweils
dann durchgeschaltet, wenn sie über die Umkehrstufe 11 angesteuert sind. Die Leitungen ö 1 bis BH der
Matrix Ml' sind jeweils durchgeschaltet, wenn sie
über die Umkehrstufe 12 angesteuert sind, während die Ausgangsleitungen fl 9 bis B16 dieser Matrix
jeweils durchge?cha!tet sind, wenn sie über den Gruppenanschluß 5 angesteuert werden.
Wenn beispielsweise die Tastenkontakte C1 der
Taste »1« geschlossen werden, wird ein Taktimpuls T1 aus dem Steuerimpulsgenerator 6 über die Leitung
A 1 der Diode α und der Diode α der Leitungen
B 1 und 3 9 der Matrix M 1 zugeführt. Der gleiche
Taktimpuls Tl wird gleichzeitig auch über die Leitup.g A 9 den Dioden b der Ausga „gsleitungen B 1 bis
B8 der Matrix M 2 zugeführt. Da alle Kontakte C 9
bis C16 der zweiten Gruppe zu dieser Zeit offenbleiben,
kann über den Gruppenanschluß 5 und die Leitung A 11 kein Steuerimpuls den dieser Steuerleitung
zugeordneten Dioden zugeführt werden. Die Umkehrstufe 12 erzeugt in diesem Zeitpunkt jedoch
ein Signal auf der Leitung A 12, das somit die Dioden c der Leitungen Bl bis 5 8 der Matrix M 2'
steuert. Durch diese Steuersignale wird also ein Ausgangssignal an der Diodenmatrix 2 α auf der Ausgangsleitung
B1 erzeugt, da die drei Dioden a, b und c nicht leitend sind. Dieses Ausgangssignal wird
in der Diodenmatrix 2 b in der Binärleitung 2° erzeugt, das binärkodiert der Dezimalziffer »1« entspricht.
Das Ausgangssignal der Diodenmatrix 2 a
wird außerdem einer »E«-Leitung der Diodenmatrix 2/j zugeführt, wodurch ein Bestätigungssignal für die
Betätigung einer der Tasten C1 bis C10 erzeugt wird.
Wenn andererseits eine Taste der zweiten Gruppe
betätigt wird, beispielsweise die »Ü«-Taste C 10, so
s wird über die Leitung A 2 die Diode ο der Leitung
B 2 und die Diode a' der Leitung B 10 der Matrix M 1
angesteuert und gleichzeitig auch die Dioden c' der
Leitungen S 9 bis B 10 der Matrix M 2' über den
Gruppenanschluß S und die Leitung/i Ii. Da alle
ίο Kontakte Cl bis C 8 der ersten Gruppe in diesem
Moment offenbleiben, kann kein Taktimpuls über den Gruppenanschluß 4 und die Leitung A 9 zugeführt
werden. Die Umkehrstufe 11 erzeugt in diesem Zeitpunkt
jedoch ein Eingangssignal für die Leitung A 10,
welche zu den Dioden b' der Leitungen B 9 bis B 16
der Matrix M 2 führt. Damit wird durch die drei Dioden «', b' und c auf der Leitung B10 ein Ausgangssiünal
der Diodenmatrix 2 α erzeugt, das in der Diodenmatrix 2 b in ein entsprechendes binärkodiertes
Signal umgesetzt wild und ebenso auf der Leitung »E« erscheint.
Die so in der Diodenmatrix 2 h erzeugten Ausgangssignale,
die in einem 4-Bit-Binärwort kodiert sind und einer entsprechenden DezimalzifTer entsprechen,
werden über UND-Glieder 13,14,15 und 16 in Flip-Flop-Schaltungen gespeichert und dann dem
eigentlichen Rechner zugeführt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in analoger Weise selbstverständlich auch bei Tastaturen mit
mehr oder weniger Tasten anwendbar. Bei einer Tastatur mit 24 Tasten und der gleichen Anzahl von
Taktimpulsen können beispielsweise an Stelle der vorgesehenen zwei Matrizen M 2 und M 2' drei zusätzliche
Matrizen vorgesehen werden. Acht Leitungen werden dabei pro Matrix jeweils wieder unmittelbar
gesteuert, während die testlichen 16 Leitungen durch eine Umkehrstufe angesteueri werden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Eingabevorrichtung, insbesondere für einen elektronischen Tischrechner, mit einer Eingabetastatur,
deren Tastenknntakte mit den aufeinanderfolgende
Taklimpulse führenden Ausgängen eines Steuerinipulsgenerators verbunden
sind, dessen Taktimpulse eine Kodiermatrix steuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenkontakte (Cl bis C16) in mindestens
eine Gruppe (Cl bis C8 bzw. C9 bis C16) zusammengefaßt sind, wobei jede Gruppe nicht
größer als die Anzahl der Taktimpulse (7"I bis 78) des Steuergencrators (6) gewählt ist und der
Kodiermatrix (Diodenmatrix 2 b) eine unmittelbar mit den Taktimpulsen (7*1 bis 78) angesteuerte
zusätzliche Matrix (Ml) sowie der Anzahl der gebildeten Gruppen entsprechend
viele weitere Matrizen (M 2 bzw. M T) vorgeschaltet sind, wobei jede dieser weiteren Matrizen
(M 2 bzw. M 2') eine erste unmittelbar und eine zweite über eine Umkehrstufe (11 bzw. 12)
mittelbar mit der Zusammenfassung (4 bzw. 5) einer der Tastenkontakt-Gruppen verbundene
Steuerleitung (A 9, /110 bzw. All, All) aufweist,
und die jeweilige Leitung (ß 1 bis B16) dieser vorgeschalteten Matrizen (Ml, Ml, MT)
derart verKnüpft sind, daß abhängig von den Taktimpulsen jeweils nur die einer vorbestimmten
Taste (z.B. »1«) zugeordnete Leitung (z.B. Bl) zu der Kodiermatrix (üioc.mmatrix Ib) durchgeschaltet
ist.
2. Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kodiereinheit
(Ml, Ml, Ml', Ib) zusammen mit dem
Steuerimpulsgencrator (6) als integrierte Schaltung ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2030370 | 1970-03-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111519A1 DE2111519A1 (de) | 1971-09-23 |
DE2111519B2 DE2111519B2 (de) | 1973-07-12 |
DE2111519C3 true DE2111519C3 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=12023369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712111519 Expired DE2111519C3 (de) | 1970-03-10 | 1971-03-10 | Eingabevorrichtung, insbesondere für elektronische Tischrechner |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA953220A (de) |
DE (1) | DE2111519C3 (de) |
FR (1) | FR2087794A5 (de) |
GB (1) | GB1312565A (de) |
-
1971
- 1971-03-01 CA CA106,522A patent/CA953220A/en not_active Expired
- 1971-03-09 FR FR7108118A patent/FR2087794A5/fr not_active Expired
- 1971-03-10 DE DE19712111519 patent/DE2111519C3/de not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2339971A patent/GB1312565A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2111519A1 (de) | 1971-09-23 |
GB1312565A (en) | 1973-04-04 |
DE2111519B2 (de) | 1973-07-12 |
FR2087794A5 (de) | 1971-12-31 |
CA953220A (en) | 1974-08-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |