DE2145054A1 - Schaltungsanordnung zum umwandeln von informationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum umwandeln von informationen

Info

Publication number
DE2145054A1
DE2145054A1 DE19712145054 DE2145054A DE2145054A1 DE 2145054 A1 DE2145054 A1 DE 2145054A1 DE 19712145054 DE19712145054 DE 19712145054 DE 2145054 A DE2145054 A DE 2145054A DE 2145054 A1 DE2145054 A1 DE 2145054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input means
circuit arrangement
capacitor
converting information
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712145054
Other languages
English (en)
Other versions
DE2145054B2 (de
Inventor
Ralf Bertram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympia Werke AG filed Critical Olympia Werke AG
Priority to DE19712145054 priority Critical patent/DE2145054B2/de
Publication of DE2145054A1 publication Critical patent/DE2145054A1/de
Publication of DE2145054B2 publication Critical patent/DE2145054B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/22Static coding
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Umwandeln von Informationen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Umwandeln von Informationen, die von mit Spalten- und Zeilenleitungen einer Leitungsmatrix verbundenen Eingabemitteln dargestellt werden, wobei durch die Eingabemittel leitende Verbindungen zwischen mit den Spaltenleitungen und den Zeilenleitungen verbundenen Decodierschaltungen herstellbar sind.
  • Einrichtungen der oben beschriebenen Art dienen insbesondere dann, Signale, die alphanumerische Zeichen oder auch Befehle darstellen und mittels einer Eingabevorrichtung eingegeben werden, sofort in binärcodierter Form an ein nachfolgendes Ge@@t weiterzugeben. Vielfach werden zur Eingabe Tastaturen verwandt, über die die gewünschten Signale manuell eingegeben werden.
  • Eine geübte Bedienungsperson, die mit dem Umgang mit der Teil fur verbraut ist, wird die Tasten im allgemeinen in rascher Aufeinanderfolge betätigen. Als Folge hiervon kann es verkommen, daß die erste Taste noch gedrückt ist, während bereits die nächste betätigt wird. Dieser Vorgang ist als "abrollende Bedienung" bekannt. Das Ergebnis ist ein fehlerhaftes Codesignal am Ausgang der Einrichtung.
  • Zur Vermeidung solcher Fehler sind Tastensperren bekannt, die auf mechanische Weise dar tätigen mehrerer Tasten zur gleichen zeit verhindern. Beispielsweise gibt es Lösungen, bei denen die Tastenschäfte mit Nasen versehen sind, die sich über einer Reihe von Kugeln befinden. Die Nase einer betätigten Taste tauht in die Kugelreihe ein und füllt den Raum zwischen den Kugeln so vollkommen aus, daß keine zweite Tastennase mehr eintauchen kann.
  • Solche reinmechanischen Einrichtungen sind aufwandig und denkbar ungeeignet für Tastaturen, die rein elektronisch aufgebaut sind und bei denen die einzig bewegten Teile nur noch die Tastschalter sind. Hinzu kommt, daß solche Lösungen noch keine echte Abrollbedienung zulassen, da, solange eine Taste gedrückt ist, die nächste in ihrem Bewegungsraum behindert ist. Auch hier muß also die zuerst betätigte Taste wieder freigegeben sein, ehe die Eingabe weitergehen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Einrichtungen der beschriebenen Art auf einfache Weise eine abrollende Bedienung einer Tastatur zu ermöglichen, ohne daß fehlerhafte Ausgangsignale das Ergebnis sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Reihe mit den Eingabemitteln jeweils eine Parallelschaltung aus einem Widerstand und einem Kondensator angeordnet ist.
  • Der Vorteil dieser Lösung besteht insbesondere darin, daß definierte Ausgangssignale an den dem Codezeichen entsprechenden Ausgängen nur während der Aufladezeit des Kondensators anstehen. Damit bestimmt die Kapazität des Kondensators die Länge der Ausgangssignale unabhängig davon, wie lange die entsprechende Taste gedrückt wird. Aufgrund dieser Maßnahme kann, ohne die erste taste bereits loslassen zu müssen, schon die nächste betätigt werden. Auch fehlerhafte Signale durch das unvermeidbare Prellen mechanischer Eingabekontakte trsten nicht suf, da@urch eutsprechende Wahl der Kondensator kapazität der zeitliche Abstand zwischen dem Schließen des Kontaktes und dem ersten Prellvorgang größer ist, als die Aufladezeit des Kendemseters.
  • In einr vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Glefebrichterelelment mit dem Eingabemittel und der Parallelschaltung aus Widerstand und Kondensator in Reihe geschaltet. Durch dieses zusätzliche Bauteil wird die Möglichkeit geschaffen, Taston zu betätigen1 während beliebig viele weitere Tasten niedergedrückt gehalten werden.
  • Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Schaltungmenordnung Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in einer ersten Auefährungsform, Fig. 3 das Detail aud Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform und Fig. 4 einen detaillerten Auscchnitt aus der Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine matrixförmige Anordnung 1 aus Spalten- 2 une Zeilenleitungen 3 dargestellt, die in Codierschaltungen 7, 8 einmünden. Diese codierschaltungen 7, 8 sind in an sich bekannter Weise aus Diodenmatrizen aufgebaut und der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht im einzelnen dargestellt.
  • An den jeweils mit Kreisen 4 versehenen Kreuzungspunkten der Leitungen 2, 3 ist ein Werteingabemittel, z. B. ein Tastschalter, in nachfolgend näher erläuterter Weise derart angeordnet, daß beim Betätigen eines Tastschalters über die Codierschaltungen 7, 8 Signale an eine Schaltungsanordnung 12 weitergegeben werden und an den Ausgängen 13 als Binärcodierte Signale erscheinen.
  • In Fig. 2 ist ein in den Kreisen 4 enthaltener Tastschalter 5 für die Werteingabe gezeigt. Die zeilenleitung 3 ist durch eine Reihenschaltung, bestehend aus dem Arbeitskontakt 6 des Tastzschalters 5 und einer Parallelschaltung aus einem Widerstand 9 und einem Kondensator 10, mit der Spaltenleitung 2 verbunden. Wird durch Betätigung der Taste 5 der Arbeitskontakt 6 geschlossen, entsteht an den zugehörigen Signalausgängen 13 solange ein Signal, bis der Kondensator 10 aufgeladen ist. D. h. die Länge der Ausgangssignale ist mit der Wahl der Kondensatorskapazität bestimmbar, während der Widerstandswert der Widerstandes 9 für die Dauer der Entladung des Kondensators 10 bestimmend ist. Damit ist aber die Kapazität auch maßgebend dafür, wann frühestens Kontaktprellungen auftreten dürfen bzw. wann die nächste Taste gedrückt werden darf.
  • In Fig. 3 ist die Schaltungsanordnung der Fig. 2 noch mit einer Diode 11 ausgestattet. Werden Dioden 11 in Reihe mit allen Arbeitskontakten 6 und Parallelachaltungen 9, 10 der Matrix «1 geschaltet so sind die einzeln Arbeitskontakte 6 untereinander entkoppelt. Das hat zur Folge, daß nicht nur ein zweiter Tastschalter 5 betätigt werden darf, solange ein erster noch gedrückt ist, sondern beliebig viele weitere Tastschalter 5 nacheinander. Es wird damit ausgeschlossen, daß @elsch Signale an den Ausgängen 13 entstehen. Eine echt abrollende Tastaturbedienung ist damit möglich.
  • Fig. 4 zeigt einen vollständigen Ausschnitt aus einer Schaltung anordnung zum Umwandeln von Informatione, in der die Exfindung eingesetzt ist. Eine Speltanleitung 2 und ein Zeilenleitung 3 führen jeweils in eine Codierschaltung 7, 8, in der sie über Entkopplungsdioden 14 mit zugehörigen Ausgängen verbunden sind. Diese aus den Gedierschaltungen 7, 8 kommenden Ausgänge führen in die Schaltung 12, in der sie zu Signalen; die fllr eine Verwendung im nachfolgenden, in sogenannter TTL-Technik aufgebauten Gerät geeignet sind, umgeformt werden.
  • Dieses nachfolgende Gerät ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Der Kondensator 10 ist bei nicht betätigtem Tastschalter 5 aise geöffnetem Arbeitakontakt 6, entladen. Wird der Arbsitskontakt 6 geschlossen, so wird der Kondensator 10 aufgelaen.
  • Die während des Aufladevorganges an den Widerständen 15 liosenden Spannungen werden als Signale an den Ausgängen 13 verwendet. Der Transistor 18 dient dem Zweck, die an den Widerständen 16. 17 lisgenden Spannungen zu negleren und su TTL-Signalen umzuwandeln. Die Zenerdioden 19 begrenzen die Höhe der Signalspennungen auf die für TTL-Eingänge zulässige Größe.

Claims (3)

Patentansprüch
1. Schaltungsanordnung zum Umwandeln von Informationen, die von mit Spalten- und Zeilenleitungen einer Leitungsmatrix verbundenen Eingabemitteln dargestellt werden, wobei durch die Eingabemittel leitende Verbindungen zwischen mit den Spaltenleitungen und den Zeilenleitungen verbundenen Decodierschaltungen herstellbar iniq.
dadurch gekennzei h n n t ., daß in Reihe mit den Eingabemitteln jeweils eine Prallel schaltung aus einm Widerstand (9) und einem Kondensa tor (10) angeordnet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 q, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein Gleichrichter element (11) mit dem Eingabemittel und der Parallelschaltung aus Widerstand (9) und Kondensator (10) in Reihe geschaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daurch g e k e n n z e i c h n e t g, daß als Eingabemittel ein mit einem Arbeitskontakt (6) ausgestatteter Tast schalter (5) vorgesehen ist.
Leerseite
DE19712145054 1971-09-09 1971-09-09 Schaltungsanordnung zum umwandeln von informationen Pending DE2145054B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145054 DE2145054B2 (de) 1971-09-09 1971-09-09 Schaltungsanordnung zum umwandeln von informationen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712145054 DE2145054B2 (de) 1971-09-09 1971-09-09 Schaltungsanordnung zum umwandeln von informationen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2145054A1 true DE2145054A1 (de) 1973-03-22
DE2145054B2 DE2145054B2 (de) 1973-08-16

Family

ID=5819067

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712145054 Pending DE2145054B2 (de) 1971-09-09 1971-09-09 Schaltungsanordnung zum umwandeln von informationen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2145054B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171121A2 (de) * 1984-08-09 1986-02-12 Digital Equipment Corporation Elektronische Dateneingabe-Tastatur mit galvanische Kontakte aufweisenden Tasten
DE4012450A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Heinrich Geiring Einrichtung fuer elektronische schreibmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171121A2 (de) * 1984-08-09 1986-02-12 Digital Equipment Corporation Elektronische Dateneingabe-Tastatur mit galvanische Kontakte aufweisenden Tasten
EP0171121A3 (de) * 1984-08-09 1988-09-07 Digital Equipment Corporation Elektronische Dateneingabe-Tastatur mit galvanische Kontakte aufweisenden Tasten
DE4012450A1 (de) * 1990-04-19 1991-10-24 Heinrich Geiring Einrichtung fuer elektronische schreibmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2145054B2 (de) 1973-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2855935A1 (de) Interaktive vorrichtung zur dateneingabe in ein geraet kleiner abmessungen
EP0049216B1 (de) Rechenwerkeinheit mit einer parallelen bidirektionalen Schiebeeinrichtung
DE2163450A1 (de) Tastenfeldschalter zur Betätigung einer Vielzahl von Kontakten
CH625072A5 (de)
DE1562051B2 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung einer eindeutigen gruppe von m x n bits
EP0048352A1 (de) Binärer MOS-Switched-Carry-Paralleladdierer
DE2145054A1 (de) Schaltungsanordnung zum umwandeln von informationen
DE1549489B2 (de) Vorrichtung zur eingabe alphanumerischer informationen in datenverarbeitungsmaschinen
DE3031555C2 (de) Schaltungsanordnung für ein Gasmeß- und Gasanalysegerät
DE2536403B1 (de) Tastengesteuerte anordnung zur erzeugung von codezeichen
DE2061493A1 (de) Ziffernanzeigeeinrichtung fur Rechner
DE1076975B (de) Elektronisches Rechengeraet, vornehmlich fuer dekadisches Rechnen
DE3641528C2 (de)
DE1282082B (de) Schaltungsanordnung zur Ablesung des Zaehlstandes eines aus mehrere Dekaden bestehenden Zaehlers fuer elektronische Impulse
DE931011C (de) Verfahren und Anordnung zum Addieren und Subtrahieren mit Hilfe von Relaiszaehlern
DE2111519C3 (de) Eingabevorrichtung, insbesondere für elektronische Tischrechner
DE3204787A1 (de) Schaltungsanordnung zum anzeigen der betaetigung einer vielzahl einzeln betaetigbarer schalter einer funktionswaehltastur
DE1436427C (de) Schaltungsanordnung zur Auswahl der Typen breiten m einer Setzmaschine
DE2328039C3 (de) Dateneingabeeinrichtung
DE1562051C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer eindeutigen Gruppe von (m χ n) Bits
DE1103969B (de) Vor- und rueckwaerts arbeitende Zaehlkette aus galvanisch gekoppelten Kippstufen
DE2519313C3 (de) Wählaggregat für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte
DE2443429A1 (de) Tastatur fuer eingabegeraete
DE2325548A1 (de) Vorrichtung zum programmieren von binaeren codezeichen auf datentraeger
DE2841639A1 (de) Schaltungsanordnung zur eingabe binaerer codezeichen mittels eines matrixfoermigen tastenfeldes in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen