DE1085283B - Plan- und Schraegrostanlage fuer Industriefeuerungen, insbesondere fuer Gaserzeuger - Google Patents

Plan- und Schraegrostanlage fuer Industriefeuerungen, insbesondere fuer Gaserzeuger

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Publication number
DE1085283B
DE1085283B DED23831A DED0023831A DE1085283B DE 1085283 B DE1085283 B DE 1085283B DE D23831 A DED23831 A DE D23831A DE D0023831 A DED0023831 A DE D0023831A DE 1085283 B DE1085283 B DE 1085283B
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DE
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grate
flat
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inclined grate
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Pending
Application number
DED23831A
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English (en)
Inventor
Edgar Ziegler
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Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Plan- und Schrägrostanlage für Industriefeuerungen, insbesondere für Gaserzeuger Die Erfindung betrifft eine Plan- und Schrägrostanlage für Industriefeuerungen, insbesondere für Gaserzeuger mit kippbaren Stäben des Planrostes.
  • Für Feuerungen, insbesondere für Gaserzeuger, wurden bereits Plan- und Schrägrostanlagen bekannt, deren Planrost, - ebenenfalls auch Plan- und t,cg Schrägrost, rüttelbar gelagert sind. Durch in längeren oder kürzeren Zeitabständen, je nach dem Aschegehalt des verwendeten Brennstoffes, erfolgendes Rütteln des Rostes soll die Asche rechtzeitig aus der Brennstoffüllung entfernt werden. Die Asche fällt dabei durch die Rostspalten hindurch.
  • Bei den bekannten Anlagen sind die Roststäbe des Planrostes an ihren beiden Enden gelagert, wodurch nur ein geringes Anheben des vorderen Rostendes ermöglicht wird.
  • Demgegenüber zeichnet sich die Plan- und Schrägrostanlage nach der Erfindung dadurch aus, daß in der Normallage des Rostes die waagrecht lose nebeneinanderliegenden Roststäbe des Planrostes etwa in der Längsmitte mit Übergewicht der rückwärtigen Stabteile in senkrechter Ebene schwenk-bar lose gelagert sind und mit einer Stelle der Oberkante ihres Vorderteiles an einen festen, aber herausnehmbaren Anschlag anliegen. In der Kipplage mit aufsteigenden hinteren Rostteilen liegen deren Enden an einem in Abstand von der waagrechten Rostablage oberhalb des Rostes angeordneten ortsfesten Anschlag an. Der vordere Anschlag kann als ein gegebenenfalls in Aussparungen der Roststäbe eingreifendes, seitlich von den Auflageböcken des Rostes getragenes Flach- oder Profileiseri ausgebildet sein.
  • Ein das Schwenklager bildender Tragbalken für die Roststäbe und der vordere Anschlag reichen über alle Roststäbe und sind lediglich seitlich in den dort ortsfest angeordneten Tragböcken für den Rost gelagert. Der hintere Anschlag der Roststäbe ist als Winkel ausgebildet, dessen den Anschlag bildender waagrechter Schenkel zugleich Träger des darübergelagerten Wandteiles des Feuerungsraumes ist. Die Roststäbe tragen an ihren Vorderenden einen zweckmäßig aufsteigenden profilierten Ansatz, an dem eine diesen erfassende Gabel zum Kippen der Stäbe von Hand angesetzt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsheispiel der Anlage gemäß der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Plan- und Schrägrostanlage eines Gaserzeugers, Fig. 2 die Draufsicht auf den Plalirost.
  • Die den Planrost bildenden, lose nebeneinanderliegenden Roststäbe 1 sind auf dem etwa in Längsmitte des Rostes angeordneten, zweckmäßig walzenförmigen Tragbalken 2 waagebalkenartig kippbar gelagert. Als Anschlag6 für die Ruhelage des Rostes dient ein auf den vorderen Teil der Rostfläche abiiehmbar aufgelegtes, gegebenenfalls in Auslassungen der Roststäbe 1 sich einlegendes und mit seinen Enden in zur Schlackentür hin offene Aussparungen der Auflagerböcke 4 für den Plan- und Schrägrost eingreifendes Flach- oder Profileisen. Dieses Eisen ist mit Handgriffen 7 versehen. Ein Begreilzungsanschlag 3 am hinteren Rostende ist nahe oberhalb der Rostfläche als ein die Generatorrückwand in ihrem das Rostende übergreifender Teil abstützender, fest angeordneter Stahlgußwinkel ausgebildet.
  • Mit Hilfe von auf den freien Enden der Roststäbe aufgeschobenen Gabeln oder Schuhen8 sind mehrere Roststäbe 1 zu Betätigungsgruppen zusammengefaßt. Zur Verlängerung eines Handgriffes9 der Gabeln8 dient ein Verlängerungsstück 10. Nach Entfernen der Gabeln 8 sind die Roststäbe 1 einzeln auswechselbar.
  • Nach Herausheben des Anschlages 6 kann der Planrost in seiner ganzen Breite oder auch gruppenweise durch Schwenken uni den das Auflager bildenden l'ragbalken 2, beispielsweise in Zeitabständen von 2 bis 4 Stunden, gerüttelt werden. Durch anfängliches Anheben des hinteren Rostendes bis zum Begrenzungsanschlag 3 werden etwaige Brückenbildungen ', Aschenester od. dgl. in der auf den Rost aufstehenden Brennstoffsäule aufgebrochen und auch Zusammenballungen zerdrückt. Die damit gelockerte Asche fällt dann bei dem sich anschließenden weiträumigen Schwenken des Rostes nach unten zwischen den Roststähen hindurch. Mit nur wenigen Wiederholungen dieser Rostbewegungen ist die Brennstoffsäule über dem Rost aufgelockert und die Asche entfernt. Die Sch-,venkbewe-,gung des hinteren Rostendes nach unten ist durch das Anschlagen des vorderen Rostendes an einen Qlierträger 11 eines Schrägrostes begrenzt.
  • Der Rost ist besonders für aschereiche Brennstoffe, -,vie Braunkohlenbriketts, dicht lagernden Brennstoff.. wie Kleinkoks od. dgl., geeignet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plan- und Schrä,-rostanlage für Industriefeuerungen, insbesondere für Gaserzeuger mit kippbaren Roststäben des Planrostes, dadurch gekennzeichnet, daß in der Normallage des Rostes die waagrecht lose nebeneinanderliegenden Roststäbe (1) des Planrostes etwa in der Längsmitte mit Übergewicht der rückwärtigen Stabteile in senkrechter Ebene schwenkbar einmal lose gelagert sind und mit einer Stelle der Oberkante ihres Vorderteiles an einen festen, aber herausnel-u-nbaren Anschlag (6) anliegen.
  2. 2. Plan- und Schrägrostanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kipplage mit aufsteigenden hinteren Rostteilen deren Enden an einen im Abstand von der waagrechten Roststablage oberhalb des Rostes angeordneten ortsfesten Anschlages (3) anliegen. 3. Plan- und Schrägrostanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschlag (6) ein, gegebenenfalls in Aussparungen der Roststäbe eingreifendes, seitlich von den Auflageböcken (4) des Rostes getragenes Flach- oder Profileisen ist. 4. Plan- und Schrägrostanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Schwenklager bildende Tragbalken (2) der Roststäbe (1) und der vordere Anschlag (6) über alle Roststäbe reichen und nur seitlich in den dort ortsfest angeordneten Tragbäcken (4) für den Rost gelagert sind. 5. Plan- und Schrägrostanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Anschlag (3) der Ro#ststäbe (1) als Winkeleisen ausgebildet ist, dessen den Anschlag bildender waarechter Schenkel zugleich Träger des darübergelagerten Wandteiles des Feuerungsraumes ist. 6. Plan- und Schrägrostanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die koststäbe an ihren Vorderenden einen zweckmäßig aufsteigenden profilierten Ansatz tragen, an dem eine diesen erfassende Gabel (8) zwecks Kippens der Stäbe mit der Hand angesetzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 917 741, 450 384, 435 428, 365 042, 88 134, 856 496, 617 789, 35 953, 397 336; französische Patentschrift 'L\Tr. 580 508; britische Patentschrift Nr. 235 005.
DED23831A 1956-09-15 1956-09-15 Plan- und Schraegrostanlage fuer Industriefeuerungen, insbesondere fuer Gaserzeuger Pending DE1085283B (de)

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Citations (10)

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