DE1904359A1 - Gasofen - Google Patents

Gasofen

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Publication number
DE1904359A1
DE1904359A1 DE19691904359 DE1904359A DE1904359A1 DE 1904359 A1 DE1904359 A1 DE 1904359A1 DE 19691904359 DE19691904359 DE 19691904359 DE 1904359 A DE1904359 A DE 1904359A DE 1904359 A1 DE1904359 A1 DE 1904359A1
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DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
gas
cover plate
gas burner
grate
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691904359
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English (en)
Inventor
Knoet Eduard Johan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
METAALFAB INALFA NV
Original Assignee
METAALFAB INALFA NV
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Publication date
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Publication of DE1904359A1 publication Critical patent/DE1904359A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/002Stoves
    • F24C3/006Stoves simulating flames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Gas ofen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gasofen, bestehend aus einem Brennraum mit darin angeordnetem Gasbrenner und einem seine obenliegende Abgasöffnung abdeckenden Rost aus hitzefestem Material, auf welchem ein aus unregelmäßigen porösen Stücken eines durch die Hitze des Gasbrenners zum Glühen bringbaren Materials als Imitation eines glühenden Kohlehaufens von außen her sichtbar angeordnet ist.
  • Bei derartigen Gasöfen liegt der Gasbrenner gewöhnlich mehr oder weniger dicht direkt unter dem Rost. Dadurch geraten zwar die unregelmäßigen Materialstücke auf den Rost sofort in's Glühen, wenn der Gasbrenner entzündet wird, aber infolge der starken Temperaturschwankungen, denen diese Materialstücke ausgesetzt sind, bröckeln doch des öfteren mehr oder weniger kleine Teilchen ab, die durch den Rost hindurch auf den darunterliegenden Gasbrenner fallen. Dadurch setzen sich dessen Düsen allmählich zu wobei die herabgefallenen Partikel am Speckstein dieser Gasdüsen derart festbrennen, daß ein Austausch des gesamten Brenners oder zumindest der Gas düsen erforderlich wird.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen, wobei sie sich einer verblüffend einfachen Maßnahme bedient, indem der Gasbrenner im Brennraum außerhalb der senkrechten ProJektion der Abgasöffnung auf den Brennraumboden angeordnet ist.
  • Dadurch können die abbröckelnden bezw. infolge der starken Temperaturschwankungen abplat zenden Partikel der Glühkörpe r nicht mehr auf den Gasbrenner fallen und ihn zusetzen. Der Gasbrenner bleibt daher stets sauber und seine Lebensdauer wird wesentlich verlängert.
  • Vorzugsweise besteht die Decke des Brennraumes aus dem die Abgasöffnung überdeckenden Rost und einem sich daran anschließenden Deckblech und der Gasbrenner ist ausschließlich unterhalb des Deckbleches angeordnet, wobei dieses Deckblech sich zweckmäßigerweise an die senkrechte Rückwand des Brennraumes anschließt und von dieser aus schräg nach oben ansteigend nach vorne verläuft. Der Rost verläuft dabei von der Vorderwand des Brennraumes schräg ansteigend bis zum Deckblech nnd bildet mit diesem eine dachförmige obere Begrenzung des Brennraumes. Um möglichst viel Strahlungswärme vom Brenner zu den Glühkörpern zu bringen und Strahlungsverluste am Boden des Brennraumes möglichst zu vermeiden, ist vorzugiweise unter dem Gasbrenner ein Reflektorschtrm angeordnet. Um weitere Wärmeverluste an der Ofenrückseite möglichst auszuschalten, sind die Rückwand und das Deckblech innenseitig mit einer Isolierschicht belegt.
  • line genauere Irläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs beispiels anhand der einen Querschnitt durch einen erfindungsge«gßen Gasofen darstellenden Zeichnung.
  • Der dargestellte Gasofen besitzt einen Brennraum 1 mit wageree71^ten Boden 2 und senkrechten parallel zueinander verlaufenden Vorder- und Rückwänden 4 und 5. Relativ dicht über dem Boden 2 sist parallel zur RUckwand 5 ein Gasbrenner 3 mit darunter liegendem, die Wärmeabstrahlung möglichst nur nach oben leitendem Reflektorschlrm 12 angeordnet.
  • Der Brennraum 1, welcher bei den bisherigen Ausführungen an der Oberseite in ganzer Länge und Breite von dem Rost mit den ein Kohleübett vortäuschenden darauf liegenden Materialstücken abgedeckt ist, weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine zweiteilige dachförmige Decke auf. Der hintere Teil dieser Decke wird durch ein sich an die RElckwand 5 anschließendes schräg nach vorne ansteigendes Deckblech 10 über dem Kasbrenner und der vordere Teil durch den sich an die Vorderwand 4 anschließend schräg nach hinten ansteigenden Rost 9 aus hitzefestem Draht gebildet. Dieser Rost steht dabei mit seinem hinteren Ende über das Deckblech 10 uber und liegt auf einem von der Oberkante des Deckbleches 10 schräg nach hinten ansteigenden Blech 13 auf, welches an seiner Hinterkante in die Rückwand 14 des Gasabzuges übergeht. Auf dem schräg nach hinten ansteigenden Rost 9 sind dann die ein Kohlenbett 8 vortäuschenden unregelmäßigen porösen Materialstücke 7 angeordnet, welche durch ein den Gasabzug vorne abchließendes Glasfenster 6 von außen her sichtbar sind. Die Rilekw Land 5 und das sich daran anschließende schräg ansteigende Deckblech 10 sind mit einer Wärmeisolierung 13 belegt, so daß ein Wärmeverlust an diesen Wandungen verhindert wird und die aufsteigenden heißen Gase das imitierte Kohlenbett 8 auf dem Rost zum Glühen bringen können, dessen Strahlungswärme dann durch das Sichtfenster 6 in den Raum tritt.
  • Da der Gasbrenner bei dieser Ausführung ausschließlich unter dem Deckblech 10 und nicht unter dem Rost 9 angeordnet ist; können ihm von den Glühkörpern 7 des imitierten Kohlebettes 8 herabfallende Partikel nicht mehr schaden. Daher entfallen die zur Säuberung oder zum Ersatz der Gasdüsen bei den bisher bekannten Ausführungen in relativ kurzen Abständen erforderlich werdenden Wartungsarbeiten und es ergibt sich ein über lange Zeit hinweg wartungsfreier Sichtfeuer-Gasofen, welcher naturgemäß im Rahmen des Erfindungsgedanken auf die verschiedenste Art und Weise abgewandelt werden kann, um den eweiligen Erfordernissen zu genügen.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. Anspr'LCehe, 1. Gasofen, bestehend aus einem Brennraum mit darin angeordnetem Gasbrenner und einem seine obenliegende Abgasöffnung abdeckenden Rost aus hitzefestem Material, auf welchem ein aus unregelmäßigen porösen Stücken eines durch die Hitze des Gasbrenners zum Glühen bringbaren Materials als Imitation eines glühenden Kohlehaufens von außen her sichtbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (3) im Brennraum (l) außerhalb der senkrechten ProJektion der Abgasöffnung auf den Brennraumboden (2) angeordnet ist.
  2. 2. Gasofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des Brennraumes (1) aus dem die Abgasöffnung überdeckenden Rost (9) und einem sich daran anschließenden Deckblech (10) besteht und der Gasbrenner (3) ausschließlich unterhalb des Deckbleches angeordnet ist.
  3. 3. Gasofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (10) sich an die senkrechte Rückwand (5) des Brennraumes (1? anschließt.
  4. 4. Gasofen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (10) von der Rückwand (5) aus und der Rost (9) von der Vorderwand (4) aus schräg aufwärts verlaufen und zusammen eine dachförmige Begrenzung des Brennraumes (1) bilden.
  5. 5. Gasofen nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gasbrenners (3) ein Reflektorschirm (12) angeordnet ist.
  6. 6. Gasofen nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5) und das sich daran anschließende Deckblech (lO) des Brennraumes (1) an der Innenseite mit einer Wärmeisolierung (11) belegt sind.
DE19691904359 1968-03-13 1969-01-29 Gasofen Pending DE1904359A1 (de)

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BE (1) BE727183A (de)
DE (1) DE1904359A1 (de)
NL (1) NL6803535A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2623881A1 (fr) * 1987-11-27 1989-06-02 Supra Sa Foyer de cheminee ou poele de type buches a gaz
DE3813155A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Fanderl Jun Eduard Personengesteuerte werbe-text/-musik - durchsage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2623881A1 (fr) * 1987-11-27 1989-06-02 Supra Sa Foyer de cheminee ou poele de type buches a gaz
DE3813155A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Fanderl Jun Eduard Personengesteuerte werbe-text/-musik - durchsage

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NL6803535A (de) 1969-09-16
BE727183A (de) 1969-07-01

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