DE1084971B - Vorrichtung zum Reinigen der Einzelteile bzw. Zubehoerteile von Melkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Einzelteile bzw. Zubehoerteile von Melkmaschinen

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Publication number
DE1084971B
DE1084971B DEA31093A DEA0031093A DE1084971B DE 1084971 B DE1084971 B DE 1084971B DE A31093 A DEA31093 A DE A31093A DE A0031093 A DEA0031093 A DE A0031093A DE 1084971 B DE1084971 B DE 1084971B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
membrane
cleaning
valve
chamber
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Pending
Application number
DEA31093A
Other languages
English (en)
Inventor
Stig Ake Goesta Svensson
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Alfa Laval Holdings Amsterdam AB
Original Assignee
Separator AB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/02Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Bei der Reinigung der durchgehenden Kanäle aufweisenden Teile von Melkmaschinen wird gewöhnlich eine Vorrichtung verwendet, die zwei Behälter aufweist, nämlich einen oberen Behälter, in dem während der Reinigung wechselweise ein Unterdruck und der Außenluftdruck herrscht, und einen unteren offenen Behälter. In dem letzteren Behälter, der die Reinigungsflüssigkeit enthält, sind die zu reinigenden Teile eingetaucht, mit Ausnahme der freien Enden der langen Milchschläuche, die an den erwähnten Teilen hängen. Diese freien Enden sind an am oberen Behälter vorgesehenen Rohrnippeln angebracht, so daß der obere und der untere Behälter über die in den Teilen vorgesehenen Kanälen miteinander in Verbindung stehen. Infolge der Druckschwankungen im oberen Behälter fließt die Reinigungsflüssigkeit im unteren Behälter durch die Kanäle in den zu reinigenden Teilen vor und zurück. Die Druckschwankungen im oberen Behälter werden durch eine Ventilvorrichtung erzeugt. Zur Verstellung der in dieser Ventilvorrichtung vorgesehenen Ventile wird gewöhnlich ein Schwimmer verwendet, der durch die Reinigungsflüssigkeit angehoben wird, wenn diese in den oberen Behälter eintritt, und dann wieder absinkt, wenn die Reinigungsflüssigkeit in den unteren Behälter zurückfließt. Die Reinigungsflüssigkeit enthält ein Reinigungsmittel. Das Vorwärts- und Rückwärtsfließen der Reinigungsflüssigkeit führt zu einer starken Schaumbildung, so daß der Schaum den oberen Behälter allmählich füllt. Durch die starke Schaumbildung in diesem Behälter werden die Bewegungen des Schwimmers beeinträchtigt. Der Betrieb der Vorrichtung wird hierdurch ungleichmäßig, da der Schwimmer die Ventile, die durch ihn betätigt werden, in ihre Offen- und Schließstellungen mit verringerter Genauigkeit bewegt. Ferner besteht der Nachteil, daß der Schaum in die Unterdruckleitung eintritt, wodurch der Betrieb der Vakuumpumpe erschwert oder völlig 'behindert wird. Die schwimmergesteuerte Regelvorrichtung hat außerdem den Nachteil, daß die Reinigung nicht mit einer ausreichend raschen Pulsierung stattfinden kann, da bei der Entleerung des oberen Behälters auf die Reinigungsflüssigkeit nur der Außenluftdruck wirkt, so daß diese durch ihr Eigengewicht austritt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Teilen einer Melkmaschine, wie der Melkbecher, die Verteilerstücke mit den dazugehörigen Schläuchen, der Maschinendeckel u. dsgl. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Behälter, in dem während der Reinigung wechselweise ein Unterdruck und der Außenluftdruck oder ein Überdruck herrscht und der über die erwähnten Teile mit einem offenen, die Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter verbunden wird, so daß ein Vor- und Zurückfließen Vorrichtung zum Reinigen der Einzelteile bzw. Zubehörteile von Melkmaschinen
Anmelder:
Aktiebolaget Separator, Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 11. Januar 1958
Stig Ake Gösta Svensson, Södertälje (Schweden),
ist als Erfinder -genannt worden
der Reinigungsflüssigkeit durch die Teile stattfindet. Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die vorerwähnten Nachteile im wesentlichen ausgeschaltet, da der ersterwähnte Behalter durch eine Membran in zwei gesonderte Kammern unterteilt ist, von denen die eine durch die Bewegungen der Membran zwischen zwei Endstellungen mit Hilfe einer Ventilvorrichtung wechselweise mit der Saugseite einer Luftpumpe und mit der Außenluft oder mit einer Überdruckquelle verbunden wird, während die andere Kammer mit dem offenen Behälter verbunden ist. Die Reinigungsflüssigkeit wird, wenn die 'Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird, aus dem offenen Behälter in die letzterwähnte Kammer gesaugt, so daß der sich möglicherweise bildende Schaum infolge der besonderen Ausbildung der Vorrichtung niemals mit der Ventilvorrichtung in Berührung kommt und daher in keiner Weise die Gefahr besteht, daß er in die Unterdruckleitung und in die an diese angeschlossene Vakuumpumpe eintritt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und :
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter dieser Vorrichtung, der wechselweise unter Unterdruck und unter dem Außenluftdruck oder einem Überdruck steht.
In Fig. 1 ist der erwähnte Behälter mit 1 und der offene Behälter mit 2 bezeichnet. Der letztere kann beispielsweise aus einem gewöhnlichen Ausguß oder Becken bestehen, das in einen Tisch oder in ein Ge-
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stell 3 eingebaut und mit einem verschließbaren Boden- Behälter 1 ist mit einem Bügel 36 zur Befestigung an
auslaß 4 versehen ist. Die zu reinigenden Teile 5, die, einer Wand od. dgl. versehen.
wie sich aus der Zeichnung ergibt, aus Melkbechern, Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt. \rerteilerstücken und den dazugehörigen Schläuchen, Wenn angenommen das Rohr 19 über den Hahn 9 in Maschinendeckeln u. dgl. einer Melkmaschine bestehen 5 offener Verbindung mit der Unterdruckleitung 8 steht können, liegen im Behälter 2. Die freien Enden der und die Membran 13 sich in ihrer oberen, in Fig. 2 langen Milchschläuche 6, die an die Verteilerstücke mit voll ausgezogenen Linien gezeichneten Endsteloder an den Maschinendeckel angeschlossen sind, sind lung befindet, wird das Ventil 17 gegen die Öffnung 20 mit Rohrnippeln 7 verbunden, die vom unteren Teil angedrückt gehalten, so daß diese geschlossen ist. Das des Behälters 1 abstehen. Es können mehrere solche io Rohr 18, das unmittelbar mit dem Ventil 17 verbun-Rohrnippel vorgesehen sein, wobei diejenigen, die je- den ist, wird gleichzeitig in der in Fig. 2 gezeigten weils nicht benutzt werden, durch Kappen, Stopfen Stellung gehalten und drückt dabei die Feder 23 nach od. dgl. aus einem geeigneten Material, z. B. aus oben, so daß das Ventil 22 sich in seiner oberen Stel-Gummi, abgeschlossen werden. Der oberhalb des Be- lung befindet, in der die Öffnung 21 freiliegt, wobei hälters 2 angeordnete Behälter 1 ist durch eine Unter- 15 die Saugkraft auf das Ventil 17 so groß ist, daß dieses druckleitung 8, die durch einen Hahn 9 absperrbar ist, das Ventil 22 entgegen der Wirkung der Feder 23 in mit einem Unterdruckraum, z. B. der Saugseite einer seiner Offenstellung halten kann. In diesem Falle steht Luftpumpe, verbunden und mit einem Bodenauslaß 10 die Kammer 14 mit der umgebenden Außenluft in versehen ist, der über eine aus einem Schlauch 11 Verbindung, so daß Luft in sie einströmt, bis in ihr bestehende Rücklaufleitung in den unteren Behälter 20 der Außenluftdruck herrscht. Hierbei wird die Memunter dem Spiegel 12 der in diesembefindlichenFlüssig- bran 13 unter der Wirkung der von der Feder 28 auskeit mündet. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist der Behäl- geübten Kraft in ihre untere, mit 13a bezeichnete Endter 1 durch eine Membran 13 in zwei gesonderte Kam- stellung verlagert. Unmittelbar, bevor die Membran mernl4, 15 unterteilt, von denen die Kammer 14 in- 13 diese Endstellung erreicht, wird der Faden16, der folge der Bewegungen der Membran zwischen zwei 25 sich in der oberen Lage der Membran in einer Aus-Endstellungen mit Hilfe einer Ventilvorrichtung nehmung 37 befindet, gestreckt, so daß er das Ventil wechselweise mit der Unterdruckleitung 8 und mit der 17 während der weiteren Bewegung der Membran in Außenluft in Verbindung gesetzt wird, während der ihre untere Endstellung mit sich zieht und hierdurch Bodenauslaß 10 in der Kammer 15 vorgesehen ist. Die die Öffnung 20 freigegeben wird. Gleichzeitig hiermit Membran 13 ist durch einen biegsamen Faden 16 aus 30 bringt die Feder 23 infolge der Abwärtsbewegung des einem geeigneten Material mit einem Ventil 17 ver- Rohres 18 das Ventil 22 in die Stellung zurück, in der bunden, das einen Teil der Ventilvorrichtung bildet es die Öffnung 21 verschließt. Die Kammer 14 wird und in einem Rohr 18 angeordnet ist. Das Rohr 18 ist hierdurch von einer Verbindung mit der Außenluft auf einem weiteren Rohr 19 verschiebbar angeordnet, abgeschlossen und statt dessen mit der Unterdruckdas zum ersteren konzentrisch und über eine Muffe 35 leitung 8 in Verbindung gebracht. Es beginnt daher und den Hahn 9 mit der Unterdruckleitung 8 verbun- das Absaugen der Kammer 14, was durch in der Hülse den ist. Das Rohr erstreckt sich in die Kammer 14 und 18 vorgesehene Löcher erleichtert wird. Durch das weist an seinem unteren Ende eine Düsenöffnung 20 Absaugen der Kammer 14 wird die Membran 13 wieauf, mit der das Ventil 17, wenn dieses sich in seiner der in ihre obere Endlage angehoben, worauf sich die oberen, in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, zusam- 40 beschriebene Folge von Vorgängen wiederholt. Dies menwirkt. In der Wand des Behälters 1 ist eine öff- dauert so lange an, als der Hahn 9 sich in seiner Ofnung 21 vorgesehen, die durch ein Ventil 22 ver- fenstellung befindet. Wenn jedoch der Hahn 9 in seine schließbar ist, welches zweckmäßig mit einer Dichtung Schließstellung bewegt wird, kommt die Membran 13 versehen und durch eine Feder 23 belastet ist, die das entweder sofort in ihrer unteren Lage zum Stillstand Bestreben hat, das Ventil 22 in die Stellung zu bewe- 45 oder sie wird in diese Lage nach einer längeren oder gen, in der es die Ventilöffnung 21 verschließt. Das kürzeren Zeit zurückgeführt, da der Behälter 1 zur Rohr bzw. die Hülse 18 ist in ihrer Länge so bemessen, Einstellung der Pulsierungsfrequenz auf einen für die daß, wenn sich das Ventil 17 in seiner oberen Lage Vorrichtung geeigneten Wert mit einem Regelventil 39 Ijefindet, die Feder 23 das Ventil 22 angehoben hält, so versehen ist, mit dessen Hilfe eine einstellbare Eindaß dieöffnung21freiliegt.DieSpindel24desVentils22 50 strömung von Außenluft in die Kammer 14 aufrechtist mit einem Gewinde und mit Muttern 25 zur Ein- erhalten wird. Selbst, wenn die Membran in einer stellung der Höhenlage und der Spannung der Feder23 Mittellage verbleiben sollte, wird, wenn der Hahn in versehen. Eine Druckfeder 28 hat das Bestreben, die seine Schließstellung bewegt und dadurch die öffnung Membran in die Stellung 13a zu bewegen, die mit 21 geschlossen wird, die Kammer 14 jedoch allmähstrichpunktierten Linien angedeutet ist, und ist zwi- 55 Hch mit Außenluft über das Regelventil 39 gefüllt, so sehen einer Abstützfläche 26 an der Membran 13 und daß die Membran 13 durch die Feder 28 schließlich •einem Widerlager 27 angeordnet, das im Behälter vor- in ihre untere Endstellung gebracht wird. Wie ergesehen ist und an dem die Feder 23 befestigt ist. Um sichtlich, ist der Behälter 1 in der in Fig. 1 gezeigten ihren Umfang herum ist die Membran 13 mit einer Weise mit dem Behälter 2, der mit Reinigungsflüssigvvulstförmigen Rippe 29 versehen, die zwei Nuten auf- 60 keit gefüllt ist, und mit den in diesem befindlichen weist. Der Behälter 1 besteht aus zwei Hälften 30 und Teilen der Melkmaschine verbunden, so daß, solange 31, die mit Flanschen 32, 33 ausgebildet sind, welche sich der Hahn 9 in seiner Offenstellung befindet, die in die Nuten in der Rippe 29 eingeführt werden, so Reinigungsflüssigkeit während der Bewegung der daß die beiden Hälften 30, 31 zusammengehalten wer- Membran 13 aus ihrer unteren in ihre obere Endlage den. 65 durch die Schläuche 6 aus dem Behälter 2 in die Kam-Im Bodenauslaß 10 ist ein Ventilkörper 34 angeord- mer 15 des Behälters 1 angehoben wird. Hierbei wird net, der mit einer Öffnung 35 zusammenwirkt, die in die Rücklaufleitung 11 durch das Ventil 34, das nach der unteren Hälfte 31 des Behälters vorgesehen ist, oben zu der die öffnung 35 umgebenden Kante gederart, daß der Bodenauslaß geschlossen ist, wenn der saugt wird, gesperrt. Wenn die Membran sodann in Ventilkörper 34 zur öffnung 35 hin angehoben ist. Der 70 der beschriebenen Weise ihre Bewegungsrichtung um-
kehrt und sich in ihre untere Stellung bewegt, fließt die Flüssigkeit in der Kammer 15 in den Behälter 2 zurück, wobei sie jedoch nun ihren Weg sowohl über die Schläuche 6 als auch über die Rücklaufleitung 11 nimmt. Das Entleeren der Kammer 15 geht daher sehr rasch vor sich. Hierzu trägt auch der von der Feder 28 auf die Membran 13 ausgeübte Druck bei.
Die vorangehend beschriebene Vorrichtung kann innerhalb des Rahmens der Erfindung verschiedene Abänderungen erfahren. Beispielsweise kann die Feder 28 durch ein auf die Membran 13 wirkendes Gewicht ersetzt werden. Ferner kann das Ventil 22 ^o angeordnet sein, daß Luft, die unter einem Überdruck steht, statt atmosphärischer Luft in die Kammer 14 eintritt, in welchem Falle die Feder 28 bzw. das Gewicht weggelassen werden kann. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß Druckluft zur Verfügung steht, was zumindest, wenn die Vorrichtung zur Reinigung der Teile von Melkmaschinen verwendet wird, selten der Fall ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen der Einzelteile bzw. Zubehörteile von Melkmaschinen, wie Melkbechern, Milch- und Pulsrohr mit den dazugehörigen Schläuchen, Maschinendeckeln usw., mit einem Behälter, der während der Reinigung wechselweise unter Vakuum und unter Außenluftdruck oder Überdruck steht und der über die erwähnten Teile mit einem offenen, dieReinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter in Verbindung steht, so daß ein Vorwärts- und Zurückfließen der Reinigungsflüssigkeit durch die erwähnten Teile erzielt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der ersterwähnte Behälter (1) durch eine Membran (13) in zwei gesonderte Kammern (14, 15) unterteilt ist, von denen die eine (14) durch die von dem Druckwechsel hervorgerufenen Bewegungen der Membran zwischen ihren zwei Endstellungen mit Hilfe einer von der Membran in ihren Endstellungen betätigten, geeigneterweise aus zwei Ventilen (17. 22j bestehenden Ventilvorrichtung wechselweise mit der Saugseite einer Luftpumpe und mit der Außenluft oder einer Überdruckquelle verbunden wird, während die andere Kammer mit einem offenen Behälter (2) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (13) durch ein Gewicht oder eine Feder (28) so belastet ist, daß sie das Bestreben hat, diejenige Endstellung (13a) einzunehmen, in der die andere Kammer (15) ihr geringstes Volumen hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran mit dem einen Ventil (17) durch einen biegsamen Faden (16) od. dgl. verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus zwei Hälften (30, 31) besteht, die durch eine wulstförmige Rippe (29) zusammengehalten werden, welche um die Membran (13) herum verläuft und mit Nuten versehen ist, in die an den beiden Behälterhälften vorgesehene Flansche (32, 33) einsetzbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in an sich bekannter Weise mit einem Bodenauslaß (10) versehen ist, der mit dem offenen Behälter (2) verbunden ist und in dem ein Rückschlagventil (34) angeordnet ist, welches den Rückfluß zum Behälter (1) durch den Auslaß verhindert, und daß der Bodenauslaß (10) in der anderen (15) der beiden Kammern des Behälters (1) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
> 009 549/35 6.60
DEA31093A 1958-01-11 1959-01-08 Vorrichtung zum Reinigen der Einzelteile bzw. Zubehoerteile von Melkmaschinen Pending DE1084971B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381612B (de) * 1983-02-22 1986-11-10 Alfa Laval Ag Einrichtung zum reinigen von melkanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT381612B (de) * 1983-02-22 1986-11-10 Alfa Laval Ag Einrichtung zum reinigen von melkanlagen

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