DE1084229B - Deckel fuer Waschmaschinentrommeln - Google Patents
Deckel fuer WaschmaschinentrommelnInfo
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- DE1084229B DE1084229B DEZ5604A DEZ0005604A DE1084229B DE 1084229 B DE1084229 B DE 1084229B DE Z5604 A DEZ5604 A DE Z5604A DE Z0005604 A DEZ0005604 A DE Z0005604A DE 1084229 B DE1084229 B DE 1084229B
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
- D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
- D06F37/10—Doors; Securing means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
- Deckel für Waschmaschinentrommeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen der mit einem Deckel, dessen Scharnierachse quer zur Trommelachse liegt, versehenen Beschickungsöffnung vonWaschmaschinentrommeln beini Ingangsetzen der Maschine.
- Bei Trommelwaschmaschinen wird im allgemein-en ,die Beschicktingsöffnung der Trommel #durchtin- oder mehrteilige Deckel verschlossen, deren Scharnierachsen auf dem Trommelunifang parallel zur Drehachse liegen. Hier besteht die Gefahr, daß bei Unachtsamkeit die Maschine vor dem ordnungsgemäßen Schließen des Trommeldeckels in Gang gesetzt wird, und als Folge davon kommen Beschädigungen oder Zerstörungen an der Trommel, am Trommelgehäuse und an den eingebauten Heizungen vor. Bei in Richtung des Trommelumfangs verschiebbaren Deckeln kann die Maschine nach dem Einlegen der Wäsche ebenfalls versehentlich bei nicht geschlossener Beschickungsöffnung in Betrieb gesetzt werden, wodurch dann die Wäschestücke herausgeschleudert und beschädigt werden. - Sind die Waschmaschinentrommeln mit einem Deckel ausgerüstet, dessen Scharnierachse quer zur Trommelachse liegt, so ist zwar, das Anlaufen der Maschine bei geöffnetem Deckel unmöglich, da dieser an der Gehäuseöffnung anschlägt und die Drehung verhindert, aber doch kann durch einen nicht ganz geschlossenen und eingerasteten Deckel beim Drehen der Trommel die Wäsche beschädigt werden.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, sind erfindungsgemäß an,der der Scharnierachse des Trommeldeckels gegenüberliegenden Trommelseitenwand benachbarten Wand des Trommelgehäuses beiderseits der Beschickungsöffnung dieses Gehäuses Exzenterrollen, deren Achsen parallel zur Trommelachse liegen, so nahe am Trommeiumfang angebracht, daß sie den Trommeldeckel beim Drehen der Trommel in die Schließlage drücken. In Verbindung damit ist noch eine Verschlußvorrichtung vorgesehen, die aus federnden Stäben und einer damit verbundenen Raste besteht, wobei die federnden Stäbe in der Nähe der Trommelachse an der der Scharnierachse gegenüberliegenden Trommelseitenwand Über einen Halter befestigt sind. Dieser Rastverschluß des über #die ganze Breite der Waschtrommel gehenden Deckels ermöglicht an sich schoneine einfache und sichere Halterung beim ordnungsgemäßen Schließen von Hand vor dem Ingangsetzen der Maschine. Darüb-er hinaus gibt er aber die Möglichkeit des selbsttätigen Verschließens ,der Beschickungsöffnung bei nicht voll eingerastetem Deckel, da die Exzenterrollen beim Drehen der Trommel den Deckel so in die Schließlage drücken, bis dessen überstehende Kante in die mit den federnden Stäben verbundene Raste einklinkt. In Aden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch die Wäschetrommel, Ab#b. 2 eine Seitenansicht auf die Wäschetrommel und Abb. 3 die Alternativausführung eines Trommeldeckels.
- In dem Trommelgehäuse b bewegt sich um die Achsen e, f drehbar die Wäschetrommel a, deren Eingabeöffnung durch den Deckel c verschließbar ist. Dieser Deckel c ist beispielsweise um das Scharnier oder die Scharniere d schwenkbar und umschließt außer der ,gewölbten und mit einer Lochung versehenen Fläche c' noch die beiden Kreisabschnitte c", welche sich unmittelbar an die seitlichen Trommelwandungen a,' anschließen bzw. deren Vervollständigung an der Stelle der Eingabeöffnung ergeben. Durch #die Deckelausführung mit den Teilen c' und c" entsteht ein absolut festes räumliches Gebilde, das keinerlei weitere Versteifungen mehr braucht. Zum Verschließen des Deckels c dient beispielsweise eine nach vorn gezogene Kante c"', in welche die mit den federn-den Stäben h verbundene Raste i einklinkt, sobald der Deckel vollständig geschlossen ist. Zum Antrieb der Trommel a mag beispielsweise auf der Achse f eine Keilriemenscheibe g sitzen, diedurch einen Trieb von einem nicht gezeichneten Motor her bewegt wird.
- An der Stirnwand des Trommelgehäuses b, die auf der Seite der Halterungi liegt, sind um die Achsenn, o drehbare Exzenterrollen1, in angeordnet. Ist der Deckel c zwar geschlossen, aber noch nicht in die Raste i eingeklinkt, so wird beim Ingangsetz-en der Trommel a der Deckel c in den Bereich der Exzenterrollen 1 oder in kommen, und diese Rollen werden dann ,auf eine Strecke ödes Tromnielumfangs unter gleichzeitiger Drehung mitgenommen, wodurch der Deckel c vollends in den Bereich der Rastvorrichtung i gedrückt wird. Durch Anordnung der Rollen 1 und m zu beiden Seiten der Gehäuseöffnung k spielt es keine Rolle, in welcher Richtung die Trommel a gerade umläuft, da sie in jedem Fall in den Bereich einer dieser Exzenterrollen 1 oder in kommt. Die federnden Stäbe lt können z. B. an der einen Seitenwand d der Trommel a in der Nähe der Achse f in einem Halter r befestigt sein, während die Enden durch die Raste i verbunden frei beweglich sind und durch die Federung der Stäbe lz für einen sicheren Deckelverschluß sorgen.
- Der Deckel p gemäß Abb. 3 unterscheidet sich von dem vorhergehend beschriebenen Deckel dadurch, daß er nur die Krümmung Ader Trommel a ohne Stirnsegmente aufweist. Die Befestigung an einer Seitenwand a' ist daher nur in kurzen Scharnieren q möglich, und die,erforderlicheFestigkeitwirdbeispiels-,veise durch eingearbeitete Sicken erreicht. Selbstverständlich kann in Verbindung mit diesen Verstärkungssicken noch eine zusätzliche Abdichtung des Deckels c gegenüber der Trommel a erfolgen, wobei vorzugsweise diese Abdichtung durch ein Labyrinth geschieht.
- Bei ganz geöffnetem Deckel c kann die Trommel a nicht in Bewegung gesetzt werden, da sie Sofort an den Begrenzungen der Gehäuseöffnung k anschlägt. Andererseits ergibt sich durch Anordnung der Rollen 1, jiz,der Vorteil, daß bei nicht ganz eingeklinktem Deckel c dieser Vorgang unter Wirkung,dieser Rollen selbsttätig erfolgt, so daß weder eine Zerstörung der Trommel a noch eine Beschädigung der eingelegten Wäschestücke zu befürchten ist.
Claims (2)
- IJATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verschließen der mit einem Deckel, dessen Scharnierachse quer zur Trommelachse liegt, versehenen Beschickungsöffnung von Waschmaschinentrommeln. beim Ingangsetzen der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Scharnierachse des Trommeldeckels gegenüberliegenden Trommelseitenwand benachbarten Wand des Trommelgehäuses (b) beiderseits der Beschickungsöffnung dieses Gehäuses Exzenterrollen (1, m), deren Achsen paraIlel zur Trommelachse liegen, so nahe am Trommelumfang angebracht sind, daß sie den Trommeldeckel (c bzw. p-) beim Drehen der Trommel (a) in die Schließlage drücken.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeldeckel (c bzw. p) so breit wie die Waschtrommel (a) ist, und der Deckelverschluß aus federnden Stäben (h) und einer damit verbundenen Raste (i) besteht, wobei die federnden Stäbe (h) in der Nähe der Trommelachse (f) an der der Scharnierachse gegenüberliegenden Trommelseitenwand (d) über einen Halter (r) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 897 775, 600 090, 423 748; belgische Patentschrift Nr. 526 415; französische Patentschrift Nr. 359 986-3 USA.-Patentschrift Nr. 1660 957.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ5604A DE1084229B (de) | 1956-06-15 | 1956-06-15 | Deckel fuer Waschmaschinentrommeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ5604A DE1084229B (de) | 1956-06-15 | 1956-06-15 | Deckel fuer Waschmaschinentrommeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084229B true DE1084229B (de) | 1960-06-30 |
Family
ID=7619503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ5604A Pending DE1084229B (de) | 1956-06-15 | 1956-06-15 | Deckel fuer Waschmaschinentrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1084229B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE526415A (de) * | ||||
FR359986A (de) * | 1900-01-01 | |||
DE423748C (de) * | 1926-01-11 | Albert Kueppersbusch Fa | Schnappschloss | |
US1660957A (en) * | 1922-03-22 | 1928-02-28 | Walter A Frantz | Washing machine |
DE600090C (de) * | 1933-06-16 | 1935-06-22 | Berthold Mahlich | Waschvorrichtung |
DE897775C (de) * | 1951-02-02 | 1953-11-23 | Oswald Dipl-Ing Haussmann | Verriegelung |
-
1956
- 1956-06-15 DE DEZ5604A patent/DE1084229B/de active Pending
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