DE1084038B - Zahnradpruefgeraet - Google Patents

Zahnradpruefgeraet

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DE1084038B
DE1084038B DESCH23512A DESC023512A DE1084038B DE 1084038 B DE1084038 B DE 1084038B DE SCH23512 A DESCH23512 A DE SCH23512A DE SC023512 A DESC023512 A DE SC023512A DE 1084038 B DE1084038 B DE 1084038B
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DE
Germany
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gear
tailstocks
testing device
gears
spindles
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Pending
Application number
DESCH23512A
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English (en)
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DE1780544U (de
Inventor
Alfons Dinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoppe and Faeser GmbH
Original Assignee
Schoppe and Faeser GmbH
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Publication date
Application filed by Schoppe and Faeser GmbH filed Critical Schoppe and Faeser GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Zahnradprüfgerät Die Erfindung bezieht sich auf Zahnradprüfgeräte, die nach dem Zweifianken-Abwälzverfahren arbeiten.
  • Bei diesen Prüfgeräten wird das zu prüfende Zahnrad mit einem Lehrrad ohne Spiel in Eingriff gebracht und gegen dieses abgewälzt. Fehler des Prüflings machen sich als Änderung des Achsabstandes zwischen Lehrrad und Prüfling bemerkbar. Zur Messung der Achsverschiebungen ist eines der Zahnräder mit seiner Achse an einem feststellbaren Schlitten gelagert, das andere an einem leicht verschiebbaren Schlitten, der durch eine Feder in Richtung des festen Schlittens gedrückt wird. Die Lagerung der Zahnräder in den beiden Schlitten kann durch in Richtung der Zahnradachse verschiebbare Reitstöcke erfolgen. Diese sind in Nuten oder Schienen quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens geführt, und ihre Verschiebung erfolgt durch Handräder vermittels Schraubenspindeln. Die Reitstöcke können für die Zahnradlagerung konische Spitzen, sogenannte Pinolen, tragen. Die beiden an den Reitstöcken befestigten Pinolen drücken sich mit ihren Spitzen in entsprechende konische Ausnehmungen des Achsstummels für das Zahnrad und bilden eine drehbare Lagerung desselben.
  • Um auf dem Prüfstand befindliche, zwischen den Reitstöcken bereits eingespannte Zahnräder leicht im Hinblick auf die Zahnbreite in Deckung zu bringen, muß zumindest eines der beiden Zahnräder in Richtung seiner Achse verschiebbar sein. Eine axiale Verschiebbarkeit eines der beiden zu prüfenden Zahnräder erweist sich auch dann als Vorteil, wenn zur Prüfung einzelner Randzonen der Verzahnung des Prüflings nur auf einer dieser Randzonen ein Eingriff mit dem Lehrrad erzielt werden soll. Um eines der beiden Zahnräder gegenüber dem anderen in Richtung seiner Achse verschieben zu können, wäre es denkbar, auf einem der beiden senkrecht zur Zahnradachse horizontal beweglichen bzw. einstellbaren Schlitten einen zweiten Schlitten anzubringen, welcher die Reitstöcke für die Lagerung der Zahnräder und die Führung für diese Reitstöcke trägt, und der als Ganzes mit dem aufmontierten Zahnrad in Richtung der Zahnradachse seinerseits verschiebbar ist.
  • Eine derartige Anordnung bedingt eine außerordentliche Erschwerung, Komplizierung und Verteuerung des gesamten Gerätes. Für die Lagerung schwerer Zahnräder ist sie vollends ungeeignet. Die Erfindung schlägt einen Weg vor, der alle diese Nachteile vermeidet und keinen nennenswerten zusätzlichen Aufwand bedingt.
  • Die Erfindung geht aus von einem Zweiflanken-Zahnradprüfgerät nach dem Abrollverfahren mit einem zwischen zwei durch Schraubenspindeln axial verschiebbaren Reitstöcken gelagerten Zahnrad und sieht ein Getriebe vor, welches über ausrückbare Kupplungen auf beide Schraubenspindeln in gleicher Richtung drehend wirkt. Dieses Getriebe kann mit Vorteil durch ein gemeinsames Handrad betätigt werden und aus zwei Kardanwellen mit Kegelrädern und d Zahnrädern bestehen. Zum Festspannen des Zahnrades sind die Schraubenspindeln für die gemeinsame Verschiebung der Reitstöcke auch unabhängig von ein ander drehbar. Dazu ist für jede der Spindeln ein besonderes Handrad vorgesehen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist an Hand der Abbildung im folgenden näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt in einer schematischen Ansicht von oben die beiden Schlitten des Zahnradprüfgerätes, auf denen der Prüfling und das Lehrrad gelagert sind.
  • Der Schlitten 1, der beim gezeigten Ausführungsbeispiel zur Lagerung des Prüflings dient, ist von Hand in Richtung senkrecht zur Zahnradachse verschiebbar und wird nach Einstellung arretiert, so daß er während der eigentlichen Messung feststeht. Der Schlitten 2, der das Lehrrad trägt, ist dagegen schwimmend gelagert und kann ohne Reibung um geringe Beträge verschoben werden. Das Feintastgerät 3 zeigt die Verschiebungen des Schlittens 2 bzw. dessen Lage in bezug auf den Schlitten 1 oder die Grundplatte des Zahnradprüfgerätes an. Das Lehrrad 4 ist mit seinem Achsstummel 5 zwischen zwei Pinolen 6 und 7 eingespannt, die ihrerseits an Reitstöcken 8 und 9 sitzen. Die Reitstöcke8 und 9 sind am Schlitten 2 durch Schienen in Achsrichtung geführt und mittels Schraubenspindeln 10 und 11 durch Handräder 12 und 13 verschiebbar. Die Lagerung des zweiten Zahnrades 14 - des Prüflings - am festen Schlitten bzw. feststellbaren Schlitten 1 erfolgt in ähnlicher Weise wie die Lagerung des ersten Zahnrades 4. Das Zahnrad 14 ist mit seinem Achsstummel 15 zwischen den Pinolen 16 und 17 eingespannt. Die Pinolen 16 und 17 sitzen an Reitstöcken 18 und 19, die ihrerseits in Schienen geführt und durch Spindeln 20 und 21 bewegt werden können. Die Spindeln 20 und 21 sind vermittels je eines Zahnradpaares 22 und 23 unter Zwischenschaltung von Kardanwellen24 und 25 und ein Kegelradgetriebe 26 mit einem Handrad 27 gleichsinnig gemeinsam drehbar. Eine Drehung des Handrades 27 bewirkt über die Kardanwellen 24 und 25 und die Zahnradpaare 22 und 23 sowie die Spindeln 20 und 21 eine Verschiebung der Reitstöckel8 und 19 um gleiche Beträge und in gleicher Richtung und damit eine Verschiebung, des Zahnrades 14 in Richtung seiner Achse. Um das Zahnradl4 zwischen den Pinolen 16 und 17 festzuspannen, sind die Zahnradpaare 23 und 22 ausrückbar gestaltet, so daß die Reitstücke 18 und 19 durch Verdrehung der Spindeln 20 und 21 auch unabhängig voneinander durch Betätigung der Handräder 28 und 29 verschoben werden können. Zu diesem Zweck sind die beiden auf den Achsen der Schraubenspindeln sitzenden Zahnräder der Zahnradpaare22 und 23 in Längsnuten geführt und gegen den Druck der Federn 30 und 31 axial verschiebbar. Dadurch kann der Eingriff der Zahnradpaare 22 und 23 und damit die Verbindung zwischen Handrad 27 und den Spindeln 20 und 21 unterbrochen werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Zweiflanken-Zahnradprüfgerät nach dem Abrollverfahren mit einem zwischen zwei durch Schraubenspindeln axial verschiebbaren Reitstökken gelagerten Zahnrad, gekennzeichnet durch ein Getriebe, welches über ausrückbare Kupplungen auf beide Schraubenspindeln in gleich er Richtung drehend wirkt.
  • 2. Zweiflanken-Zahnradprüfgerät nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Drehung der beiden Schraubenspindeln über ein gemeinsames Handrad und zwei mit Kardangelenken versehene Wellen erfolgt.

Claims (1)

  1. 3. Zweiflanken-Zahnradprüfgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schraubenspindeln nach Ausrücken der dazugehörigen lösbaren Kupplung durch ein eigenes Handrad für sich gedreht werden kann.
DESCH23512A 1958-02-08 1958-02-08 Zahnradpruefgeraet Pending DE1084038B (de)

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DESCH23512A DE1084038B (de) 1958-02-08 1958-02-08 Zahnradpruefgeraet

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DESCH23512A DE1084038B (de) 1958-02-08 1958-02-08 Zahnradpruefgeraet

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DE1084038B true DE1084038B (de) 1960-06-23

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DESCH23512A Pending DE1084038B (de) 1958-02-08 1958-02-08 Zahnradpruefgeraet

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DE (1) DE1084038B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231275A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-24 Dieter W Umber Vorrichtung zur Verstellung der Radaufnahmen bei Prüfgeräten
WO2019170403A1 (de) * 2018-03-07 2019-09-12 Gleason-Pfauter Maschinenfabrik Gmbh Wälzprüfeinrichtung, bearbeitungssystem und verfahren zum zweiflanken-wälzprüfen einer verzahnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231275A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-24 Dieter W Umber Vorrichtung zur Verstellung der Radaufnahmen bei Prüfgeräten
WO2019170403A1 (de) * 2018-03-07 2019-09-12 Gleason-Pfauter Maschinenfabrik Gmbh Wälzprüfeinrichtung, bearbeitungssystem und verfahren zum zweiflanken-wälzprüfen einer verzahnung

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