DE1082485B - Freiarmnaehmaschine mit abnehmbarem Armendstueck - Google Patents

Freiarmnaehmaschine mit abnehmbarem Armendstueck

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DE1082485B
DE1082485B DEN11640A DEN0011640A DE1082485B DE 1082485 B DE1082485 B DE 1082485B DE N11640 A DEN11640 A DE N11640A DE N0011640 A DEN0011640 A DE N0011640A DE 1082485 B DE1082485 B DE 1082485B
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DE
Germany
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arm
free
end piece
sewing machine
arm end
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Pending
Application number
DEN11640A
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English (en)
Inventor
Richard Hermann
Eduard Popp
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NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
Original Assignee
NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Freiarmnähmaschine mit abnehmbarem Armendstück Die Erfindung beziehi sich auf die Unterbringung der unteren Stichbildewerkzeuge und des Stoffvorschubmechanismus am Stofftragarm bei Freiarmnähmaschinen.
  • Der Antriebsmechanismus muß in dem frei aus dem Maschinengehäuse heräusragenden Stofftragarm in möglichst gedrängter Bauweise untergebracht sein, damit der Stofftragarm -einen kleinen Umfang hat und so zum Überstreifen-auch von engem schlauchfönnigem Nähgut (wie z. B-. -Ärmel von Kinderkleidung usw.) geeignet ist. Das-Maschinengehäuse von tragbaren Nähmaschinen istoft auch aus leichten Werkstoffen, wieAluminium',-Kun-ststoff u. dgl., hergestellt, welche d#ff 'sich bewegeiiden Triebwerksteilen nur geringen Verschleißwiderstand entgegensetzen oder welche zumindest scht6#--hte Laufeigenschaften -be- sitzen. Deshalb werden sämtliche Lagerstellen in derartigen Leicht-Nähma,5c1-nnell:mit-Büchsen oder Ge- häusen aus einem verschleißfesteren Material ausgekleidet, was am Stoffitägarin, entgegen der erwähnten Zielsetzung *eines möglichst kleinen Querschnitts, größere Abmessungen-'&.-f6rdert. - - Es ist bekannt, in-teinein Stofftragarm, dessen äußere Hülle mit dem übrigen Maschinengehäuse aus einem Stück, beispielsweise aus Leichtmetall besteht, für Greifer und'SichffvW4chtib'ein aus anderem Werkstoff mit besonders guten Laufeig"e-nschaften,' z. B. Gußeisen, besteheindes- --Äntriebsgehätise einzusetzen, in dein die sich drehenden-Teilie *gelagert sind. Hierdurch werden die Querszhhittsabmessung'en des Stofftragarmes jedoch unerw'ü'nscht groß. Man hat -deshalb bei Freiaimmaschinen,`offenbar aus dem gleichen .iG-tun"d, auch hätifig auf -die-Ver-wendung eines in einer Bahn laufenden Greifers verzichtet. Der Bahnschwinggreifer mit Zentralspule ist aber gerade' bei Haushaltnähmaichinen sehr vorteilfi#A, Bei einer anderen bel#annte-n-Ati#führ'ungsf(5nu--hat man daher in Kduf gen om n* len, 'daß di' e Gehäu ausewand'des Stofftra.. -armes teilweise unterbrochen fst-ufid -die Greiferlaufbahn an die-,sen Stellen in ungchö ner Weise-von außen sichtbar wird. - Gegenüber den seitherigen Vorschlägen, bei denen Freiarmnähniaschinen- ein'itisützliches Lagergehäuse für den Einbau des Alrt!7i#bgnikhanismtis benötigen, strebt die Erfindung eine Vereinfachung an, durch die die geschild#rfen Nachteile, entfall#ii. Die Erfindung beste'hf dar-in,"daß än'-Eher Freiarmnähmaschine mit einem vom Stümpf deg* Yreiarmes -abnehmbaren, in seinem Bereich den Außenmantel des Freiarmes bildenden Armendstück, dieses aus verschleißfesterem Material als das übrige Gehäuse der Freiarmnähmaschine, z. B. aus Gußeisen, bestehende Annendstück gleichzeitig als einer der Triebwerksträger für die unteren Stichbildwerkzeuge, gegebenenfalls auch für die Bahn des Bahngreifers ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme gestattet bei Erzielunü der angestrebten Vorteile vollkommene Freiheit in der Wahl des Werkstoffes für die übrigen Teile des Nähmaschinenobergehäuses.
  • Es ist zwar bekannt, Nähraaschitienobergehäuse in verschiedenen Teilen, gegebenenfalls aus verschiedenen Materialien zu fertigen und diese Teile in geeigneter Weise miteinander zu verbinden. Dem bekannten Vorschlag liegt die Aufgabe einer vereinfächten und durch Idie Verwendung -von- Austauschlhateri2,lien-»kostensp#ärend(#n Fertigung #zugrunde. Nach einem anderen Vorschlag soll das Endstück des Freiarines als gesondertes Fertigungsteil abnehmbar und austauschbar am Stumpf des Freiarmes - angeordnet werden. Diesem -älteren Vbrschläg liegt'die' Aufgabe zugrunde, eine Haushaltnährhaschine'zu schaffen, die durch Austatischteile init-diner'Zick:t-ackeinrichtung'vbrsehen werden kann; wobei als Augtauschteile auswechselbare Kopfstücke für das Obergehäuselind auswechselbare Armendstücke für den Freiarmstumpf mit den entsprech#nden Triebwerksteilen urid Stichbil - deeiiirichtüilge Ü vorgesehen sind. Ferne#r- ist bekannt, afti freien Arm eines Nähmaschinengehäuses ein den Greifer abdeckendes Schutzgehäuse vorzusehen, welches das Ende des freien Armes bildet und von diesem wegnehmbar ist. Das Ganze ist derart angeordnet, daß bei entferntem Schutzgehäuse Teile der Greifer von der äußeren Stirnseite, von unten und von beiden Seiten frei zugänglich ist. Am unteren Ende des Hauptteiles des freien Armes sind zwei in Arinlängsrichtung angeordnete Verbindungsstifte vorgesehen, die in zwei Bohrungen im Schutzgehäuseteil eingreifen.
  • Bei den beiden ersterwähnten bekannten Vorschliigen wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht gelöst, da das gegebenenfalls gesondert gefertigte Armendstück lediglich den Außenmantel für den Triebwerksträger der unteren Stichbildewerkzeuge darstellt, der demzufolge entsprechende Dimensionen aufweisen muß, um diesen Triebwerksträger aufnehmen zu können. Bei dem zuletzt beschriebenen bekannten Nähmaschinengehäuse bildet der abnehmbare Teil ein Schutzgehäuse und ist deshalb nur mit zwei Stiften mit dem Arm verbunden, wobei eine die Oberseite des Schutzgehäuses teilweise abdeckende Abdeckplatte dem etwaigen Kippen des Schutzgehäuses entgegenwirkt. Ein solches Schutzgehäuse kann wegen der unsicheren Befestigung am Maschinengehäuse nicht als Triebwerksträger dienen und auch nicht aus schwerem Werkstoff, z. B. aus Gußeisen, bestehen.
  • Die Verbindung des Armendstückes mit dem Stumpf des Stofftragarmes erfolgt zweckmäßig mittels mehrerer Schrauben und mittels eines Zentrierzapfens, der wie bei einer Keilwellenverbindung durch Nuten in entsprechenden Bohrungen verdrehsicher geführt sein oder als Polygonzapfen ausgebildet werden kann. Statt dessen kann ein runder Zapfen vorgesehen sein. In diesem Falle muß, beispielsweise durch einen Paßstift, das Armendstück gegen Verdrehen gegenüber dem Freiarinstumpf gesichert werden. Es ist auch möglich, die Verbindungsfläche von Armendstück und Freiarmstumpf jeweils mit parallel oder kreuzweise verlaufenden Paßnuten und entsprechenden Päßleisten als Führung zu versehen. Die Lagerung der einzelnen Triehwerksteile des Antriebsmechanismus erfolgt vorzugsweise in der Form, daß die Bahngreiferantriebswelle, die Stoffschiebervorschubwelle und die Stoffschieberhubwelle frei durch den Stofftragarm hindurchgehen und erst im Armendstück #selbst gelagert werden.
  • Die -erfindungsgemäße neue Kenstraktion ist vor allem für tragbare Freia-rmnähmaschinen geeignet, deren Obergehäuse aus Werkstöffen von geringem spezifischen Gewicht hergestellt werden. Sie ist aber -selbstverständlich auch bei aus :schwere= Materiaj hergestellten Frei.#irmp#Imaschinen, anwendbur, da:sie den Vortgl 'bringt, daß die gesamte Lagerung für die unteren Stichbildewerkzeuge leicht abnehmbar ist. Dies wirlet sich bei der -mechanischen Bearbeitung, hei der 1-Ierstellung -tn(1 bei Repuraturen bestmders günstig aus.
  • Um --in ansprechendes #äußeres Ansehen der Freiarmnähmaschine zu wahren, werdendas Obergehäuse =d das Amendstückmit einem gleichaxiigen Überzug versehen, --so daß die Fertigung beider Teile aus verschiedenen -Metallen #äüßerlich #nicht sichtbar wird. Eine beigp#iels#wdse Ausführungsfchrin einer Freiar-mnähniaschine gemäß der #Erendung ist in den Fig. 1 -bis. 3 dargtstellt.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Amsicht einer Freiarmtlähniaschine, wobei die Aushildung des freien Endes des Stofftragarmes als besonderes Armendstück hervorgehoben ist; Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den vorderen Teil des Freiarmstumpfes in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch den Freiarmstumpf nach der Linie A-B der Fig. 2.
  • Das aus Leichtmetallguß gefertigte Obergehäuse 1 einer tragbaren Freiarmnähmaschine besitzt erfindungsgemäß am freien Ende des mit dem Maschinenkörper aus einem Stück gegossenen Stumpfes 2 des Stofftragarmes ein besonderes Armendstück 3 aus Gußeisen oder einem anderen Material mit ähnlich guten Laufeigenschaften. Das Arinendstück 3, in welchem der nicht weiter dargestellte Antriebsmechanismus für den Stoffvorschub und für den Bahnschwinggreifer und der Greifer selbst 4irekt gelagert sind, hat auf der Unter5eite eine stark gerundete Form und trägt als oberen Abschlußdeckel die Stichplatte 4. Das Arinendstück ist durch einen runden Zapfen 5 in einer den Stumpf 2 abschließenden Querwand 11 des Stofftragarmes zentriert und ist durch einen Paßstift 6 gegen Verdrehen gesichert. Ferner wird das Armendstürck durch zwei am äußeren Stumpfende vollständig versenkte Klemmschrauben 7, welche mit ihrem Bolzenende zur Anlage an den Zapfen 5 kvmmen, am Freiarmstumpf 2 festgehalten, Die-Greiferantriebswelle8, die Stoffschiebervorschubwelle9 und die Stoffschieberhubwelle10 gehen frei durch den Stumpf 2 des Stvffü-agarmes hindurch und sind erst an ihrem äußeren, vom Maschinenständer abliegenden Ende im Armendstück 3 gelagert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1.. Freiarmnähmaschine mit einem vom Stumpf baren, in seinem Bereich des Freiarineß abnehm den Außenmantel des Freiarmes bildenden Armendstück, dadurch gekennzeichnet, daß das aus verschleißfesterem Material els das übrige Gehäuse der Freiarmnähmaschine, z. B, aus Gußeisen bestehende Armendstück gleichzeitig als einer der Triebwerksträger für die unteren Stichbildewerk-2-euge, gegebenexifallsauch für .die Bahn des Bahngreifers, ausgebildet ist.
  2. 2. Freiarmnähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Armendstück: (3) mit dem Stumpf des Freiaxmes .(2) mittels eineß Zentrierzapfens #(5) verbunden ißt, der mittels mehrerer Schrauben #7) in -seiner Lage fest-,gehalten wird. w3. Freiarmnähmaschine nach Anspruch 1 -.und 2 mit je -einer den Siefftragarm in Längsrichtung durchsetzendeneGrederantriebswelle, Stoffschieberverschubwelle imd StDffschleberhubwelle sewie mit einer den SbmMf des Stofftragarmes gegen das Armendstück,abdeckenden Quer-wmnd, dadurch gekennzeichnet, gaß die genannten Wellen (2, 9, 10) -die Querwand.(11) frei durchdringen. In Betracht gezogene D,>rur-ksj--hrifl-L-n-Deutsche Patentschrif.ten Nx.,92,1,661, -618 3234 schweizerische Patentschrift Nr. 283 394.
DEN11640A 1955-12-21 1955-12-21 Freiarmnaehmaschine mit abnehmbarem Armendstueck Pending DE1082485B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2485052A1 (fr) * 1980-03-31 1981-12-24 Rockwell Rimoldi Spa Machine a coudre modulaire
US5205230A (en) * 1990-11-29 1993-04-27 Mefina S.A. Sewing machine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE618323C (de) *
CH283394A (de) * 1950-08-11 1952-06-15 Orelli Franz Von Nähmaschinengehäuse mit freiem Arm.
DE921661C (de) * 1951-01-20 1954-12-23 Karl Friedrich Mueller Haushaltnaehmaschine mit auswechselbarem Kopfstueck

Patent Citations (3)

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