DE1081613B - Zerstaeubereinsatz fuer elastische Puderbehaelter od. dgl. - Google Patents

Zerstaeubereinsatz fuer elastische Puderbehaelter od. dgl.

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DE1081613B
DE1081613B DEL30440A DEL0030440A DE1081613B DE 1081613 B DE1081613 B DE 1081613B DE L30440 A DEL30440 A DE L30440A DE L0030440 A DEL0030440 A DE L0030440A DE 1081613 B DE1081613 B DE 1081613B
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DE
Germany
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tube
container
atomizer
nozzle tube
nozzle
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Application number
DEL30440A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Leithaeuser
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Dr-Ing Heinz Leithaeuser
Original Assignee
Dr-Ing Heinz Leithaeuser
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/04Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
    • B05B11/042Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles the spray being effected by a gas or vapour flow in the nozzle, spray head, outlet or dip tube
    • B05B11/045Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles the spray being effected by a gas or vapour flow in the nozzle, spray head, outlet or dip tube designed for spraying particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0059Components or details allowing operation in any orientation, e.g. for discharge in inverted position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/30Dip tubes

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Elastische Behälter, z. B. Flaschen oder Dosen für feinverteilte Feststoffe, insbesondere Puder, werden vielfach mit einem Zerstäuber versehen, der als Stopfen oder Kappe auf dem Behälterhals befestigt wird. Die bekannten Zerstäuber haben ein verhältnismäßig weites, vom Oberteil des Behälters ausgehendes Düsenrohr, durch das beim Zusammendrücken des Behälters ein mit Puder od. dgl. beladener Luftstrom entweicht und beim federnden Auseinandergehen des losgelassenen Behälters Luft angesaugt wird. Man erzielt mit dieser Art Zerstäuber eine bedeutend feinere Aufteilung des Gutes als mit den ebenfalls bekannten Einsätzen in Form gelochter Platten oder Siebe.
Die üblichen Zerstäuber mit relativ weitem Düsenrohr haben jedoch den Nachteil, daß sie nur in einer bestimmten Lage des Behälters benutzt werden, kön- -..-. nen, meist in senkrechter Lage. Wird der Behälter umgekehrt, also mit abwärts gerichteter Düse, zusammengedrückt, entweicht der Inhalt in Form eines dichten Staubstrahles. Die Aufteilung des Gutes ist also schlecht. Diesen Mangel beseitigt die Erfindung.
Erfindungsgemäß reicht das Düsenrohr bis etwa in die Behältermitte und mündet dort in ein beiderseits offenes parallel zur Flaschenachse verlaufendes Rohr, welches seinerseits nahe dem Behälterboden bzw. dem Behälterhals endet. Dieses Rohr kann gleichachsig, parallelachsig oder annähernd parallelachsig zum Düsenrohr verlaufen. Die beiden offenen Enden liegen so, daß bei praktisch beliebiger Lage des Behälters jeweils mindestens eines außerhalb des Bereiches der Füllung ist, die ja in der bei Puderzerstäuberbehältern üblichen Weise nur einen Teil des Innenraumes einnimmt, so daß ein zur Zerstäubung ausreichendes Luftvolumen einströmen kann.
Durch diese Anordnung ergibt sich eine einwandfreie Zerstäubung des Behälterinhaltes auch z. B. dann, wenn die Düsenöffnung nach unten gerichtet ist.
Die Ausführung des erfindungsgemäßen Zerstäubungseinsatzes kann verschieden sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Düsenrohr mit dem Verschlußteil aus einem Stück und ist an seinem inneren Ende zu einem mit einer Querbohrung versehenen Ansatz abgebogen, der von dem beiderseits offenen Rohr durchsetzt wird.
In der Zeichnung sind zwei vorteilhafte Ausführandformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Zerstäubungsflasche in einem senkrechten Längsschnitt und
Fig. 2 und 3 einen Längsschnitt durch andere Ausführungen des Zerstäubungseinsatzes gemäß der Erfindung.
Als Zerstäuberbehälter ist gemäß Fig. 1 eine mit verstärktem Hals 1 und Boden 2 versehene Flasche aus einem elastischen Kunststoff, z. B. Polyäthylen, dar-Zerstäubereinsatz für elastische
Puderbehälter od. dgl.
Anmelder:
Dr.-Ing. Heinz Leithäuser,
Bingen/Rhein, Saarlandstr. 86
Dr.-Ing. Heinz Leithäuser, Bingen/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
gestellt. Die S ei ten 3 des Flaschenkörpers sind mit geringerer Wandstärke ausgeführt, so daß man sie mit den die Flasche umgreifenden Fingern leicht zusammendrücken kann. In die Flaschenmündung 4 ist ein Verschlußstopfen 5 aus Kunststoff eingesetzt. Der Stopfen 5 rastet mit einer umlaufenden Rippe 6 in eine entsprechende Nut der Flaschenmündung ein.
In dem Stopfen 5 ist ein sich düsenartig nach außen erweiternder Düsenkanal 7 vorgesehen. Dieser Düsenkanal ist an der Innenseite des Verschlußstopfens 5 durch ein Rohr 8, das gegebenenfalls auch ein Stück mit dem Verschlußstopfen bilden kann, bis auf die Behältermitte fortgeführt. Das Düsenrohr 8 steht an seinem Ende durch eine öffnung 11 mit ainem beiderseits offenen Rohr 10, 10' in Verbindung, das im wesentlichen parallel zum Düsenrohr 8 verläuft. Dieses Rohr 10, 10' reicht einerseits bis nahe an den Boden 2 der Flasche und andererseits bis nahe an den Flaschenhals 1 und endet in den öffnungen 13 bzw. 14. Wird, der Einsatz z. B. in einem Preßverfahren hergestellt, so kann die im Rohr 10, 10' auszusparende öffnung für den die Öffnung 11 ausbildenden Formkern nachträglich mittels des Deckels 12 verschlossen werden. Dieser kann durch ein Klebemittel oder in anderer Weise, z. B. durch einen gummielastischen Ring od. dgl. in der Schließlage gesichert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Düsenrohr 20 an seinem inneren Ende zu einem Ansatz 21 abgebogen. Dieser weist eine konische Querbohrung auf und wird von einem beiderseits offenen Rohr durchsetzt, dessen Teil 22 mit geringerem Durchmesser ausgeführt ist als der Teil 23. Am Übergang 24 ist der Rohrmantel konisch, so daß er sich in der Querbohrung festklemmt.
In der Mitte des Rohres 22, 23 ist eine öffnung 25 vorgesehen, die nach Eindrücken des Rohres in die
- ;· -. . 009 509/21
Querbohrung die Verbindung des Rohres mit dem Düsenrohr 20 herstellt.
Es ist ferner auch möglich, wie Fig. 3 zeigt, das beiderseits offene Rohr 30 gleichachsig zum Düsenrohr anzuordnen. Hierbei ist das beiderseits offene Rohr 30 mit entsprechend größerem Durchmesser auszubilden und das Düsenrohr 31 bis zum unteren Ende des Rohres 30 fortzuführen, so daß an seinen Enden ringschlitzartige öffnungen 13', 14' entstehen. In der Mitte der Flaschenhöhe ist das Düsenrohr 31 mit radialen Öffnungen 32 versehen, welche die Verbindung zu dem umgebenden Rohr 30 herstellen. Unterhalb dieser Öffnungen 32 ist das Düsenrohr durch einen Einsatz 31' verschlossen. Abstandsvorsprünge 33 ergeben die Zentrierung und Befestigung des Rohres 30.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zerstäubereinsatz für elastische Puderbehälter od. dgl. mit einem Düsenrohr, durch das beim Zusammendrücken des Behälters die in ihm enthaltene Luft den staubförmigen Inhalt ausstößt, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr bis etwa in die Mitte der Behälterhöhe reicht und dort in ein parallel zur Behälterachse verlaufendes beiderseits offenes Rohr mündet, das seinerseits nahe dem Behälterboden bzw. dem Behälterhals endet.
2. Zerstäubereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (7) und das beiderseits offene Rohr (10) aus einem Stück bestehen, wobei der quer verlaufende Verbindungskanal (H). durch einen Deckel (12) verschlossen ist.
3. Zerstäubereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (20) an seinem inneren Ende zu einem mit einer Querbohrung versehenen Ansatz (21) abgebogen ist, der von dem beiderseits offenen Rohr (22, 23) durchsetzt wird.
4. Zerstäubereinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung des Ansatzes (21) konisch ausgeführt ist und daß der Mantel des Rohres (22, 23) eine entsprechende konische Verdickung (24) hat.
5. Zerstäubereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beiderseits offene Rohr (30) gleichachsig zu dem bis nahe dem Behälterboden fortgeführten Düsenrohr (31) angeordnet ist und die Verbindung der beiden Rohre durch etwa in der Mitte der Behälterhöhe liegende Öffnungen (32) im Düsenrohr (31) hergestellt ist, wobei das Düsenrohr (31) unterhalb dieser Öffnungen durch einen Einsatz verschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 876 744.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009· 509/21! 5.60
DEL30440A 1958-05-21 1958-05-21 Zerstaeubereinsatz fuer elastische Puderbehaelter od. dgl. Pending DE1081613B (de)

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