DE1080438B - Durch Traegheitswirkung entsicherbarer Aufschlagzuender - Google Patents

Durch Traegheitswirkung entsicherbarer Aufschlagzuender

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DE1080438B
DE1080438B DEF26334A DEF0026334A DE1080438B DE 1080438 B DE1080438 B DE 1080438B DE F26334 A DEF26334 A DE F26334A DE F0026334 A DEF0026334 A DE F0026334A DE 1080438 B DE1080438 B DE 1080438B
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DE
Germany
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firing pin
attachment part
guide
locking balls
locking
Prior art date
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Pending
Application number
DEF26334A
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English (en)
Inventor
Georg Henry Sixten Holmstroem
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Forsvarets Fabriksstyrelse
Original Assignee
Forsvarets Fabriksstyrelse
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Publication date
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Publication of DE1080438B publication Critical patent/DE1080438B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/24Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Durch Trägheitswirkung entsicherbarer Aufschlagzünder Die Erfindung betrifft einen durchTrägheitswirkung entsicherbaren Aufschlagzünder mit in einer Führung axial verschiebbar gelagertem Schlagbolzen, dessen Führung radial verschiebbare, in einer Querebene angeordnete Sperrkugeln aufweist, die von einer auf der Führung axial verschiebbar gelagerten Sicherungshülse in eine vordere sichernde Lage in das Innere der Führung zur Sperrung des Schlagbolzens gegen einen in der Führung gelagerten Ansatzteil gedrückt werden, wobei der Ansatzteil in Geschoßflugrichtung einem Federdruck unterliegt.
  • Solche Zünder sind bekannt und werden beim Abschuß des Geschosses durch Trägheitswirkung dadurch entsichert, daß die Sicherungshülse zurückgeht und die Radialbewegung der Sperrkugeln nach außen freigibt, wodurch dann die Vorwärtsbewegung des Schlagbolzens in die entsicherte Lage freigegeben wird. Bekannt ist es bei solchen Zündern auch, eine Hohlkehle axial zu dem Ansatzteil am Schlagbolzen anzuordnen, die aber lediglich den Zweck hat, die Sperrung des Schlagbolzens zu ermöglichen. Um genügende Sicherheit gegen Entsichern beim Hantieren mit mit solchen Zündern versehenen Geschossen zu erreichen, hat man die Sicherungshülse gewöhnlich mit Hilfe einer Druckfeder im Zünderkörper gestützt. Jedoch weist die bekannte Konstruktion den Nachteil auf, daß man bei Geschossen mit geringer Abschußbeschleunigung eine Stützfeder mit so geringer Federkraft anwenden muß, daß die Sicherheit des Zünders bei dem Handhaben des Geschosses ungenügend wird.
  • Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt, so daß der genannte Zündertyp unter Erzielung größtmöglicher Handhabungssicherheit sowohl bei Geschossen mit großer als auchgeringerAbschußbeschleunigung anwendbar ist. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Schlagbolzen axial vor dem Ansatzteil eine besondere Hohlkehle solcher Tiefe aufweist, daß sie, wenn sie in der Querebene der Sperrkugeln wirksam wird, die Radialverschiebung der Sperrkugeln so weit nach innen zuläßt, daß dann die Sicherungshülse, die vorn mit einem gegen die Sperrkugeln axial anliegenden Innenansatz versehen ist, durch die Radialverschiebung der Sperrkugeln freigegeben wird. Durch diese Gesamtausbildung wird erreicht, daß beim Abschuß die Sicherungshülse in der Vorderlage durch die Sperrkugeln so lange aufgehalten wird, bis sich der Ansatzteil durch Beharrung entgegen der Wirkung der Feder verschoben hat, bis die Hohlkehle in der Querebene der Kugeln zur Wirkring kommt.
  • Das Entsichern des Zünders kann somit erst nach einer Bewegung sowohl des Schlagbolzens bzw. seines Ansatzteils als auch der Sicherungshülse geschehen, und zwar in bestimmter Reihenfolge der Bewegungen, weshalb eine verhältnismäßig lang dauernde Beschleunigung für die Entsicherung nötig ist und die Gefahr der Entsicherung durch kurze Beschleunigungen weitgehend vermieden wird.
  • Wenn eine besonders einfache und leicht herzustellende Konstruktion erzielt werden soll, gibt man dem Zünder zweckmäßig eine Ausführung, bei der der Ansatzteil am Schlagbolzen fest ist, wobei vor dem Ansatzteil eine Ringnut, die nach vorn unmittelbar in die besondere Hohlkehle übergeht, vorhanden ist.
  • Wenn andererseits eine besonders schnelle Wirkung beim Aufschlag des Zünders erzielt werden soll, wird zweckmäßig der Ansatzteil auf dem Schlagbolzen verschiebbar angeordnet, wobei die besondere Hohlkehle als ringförmige Lücke zwischen Ansatzteil und Vorderteil des Schlagbolzens dann zum tiefen Eintreten der Sperrkugeln wirksam wird, wenn der Ansatzteil entgegen dem Druck der Feder verschoben ist. Durch diese Konstruktion ist es möglich, die Spitze des Schlagbolzens näher an die Zündpille zu verlegen, wodurch der vom Schlagbolzen vor dem Eindringen in die Zündpille zurückgelegte Weg verkürzt wird.
  • Zur Sperrung der Kugeln und zur Erleichterung ihrer Bewegung in die besondere Hohlkehle hinein ist es zweckmäßig, wenn die Führung eine oder mehrere Öffnungen in der Querebene der Kugeln aufweist, deren hintere Begrenzungsflächen zur Zünderachse zu nach hinten hin geneigt liegen.
  • Um die Wirkung des Zünders auch bei ungünstigem schrägem Aufschlag des Geschosses sicherzustellen und eine örtliche starke Verklemmung des Zünders im wesentlichen zu verhindern, kann erfindungsgemäß die Führung sich rohrförmig -i-in wesentlichen über die ganze Zünderlänge erstrecken, wobei nur die Führung den Schlagbolzen abstützt.
  • Die Bewegung der Kugeln- in die besondere Hohlkehle hinein kann erfindungsgemäß noch dadurch erleichtert «erden, daß die mit den Sperrkugeln zusammenwirkenden Flächen des Innenansatzes der Sicherungshülse derartig abgeschrägt liegen, daß nach hinten hin ein größerer freier Innendurchmesser vorhanden ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
  • Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Zünder in gesicherter Lage; Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführung des erfindungsgemäßen Zünders in zwei Wirkungslagen.
  • In den Zünderkörper 1 ist ein Bodenteil 2 eingeschraubt, der an seiner Rückseite eine Zündpille 3 enthält. Der Bodenteil 2 ragt mit einem zentralen Führungsteil 5 in eine Zünderkörperausnehmung 4 hinein und bildet zusammen mit dem Vorderteil des Zünderkörpers 1 eine Führung für einen Schlagbolzen 6, der nach rückwärts in einer auf die Zündpille wirkenden Schlagbolzenspitze endet. Eine in den Führungsteil s zwischen dem Bodenteil 2 und dem Schlagbolzen 6 eingesetzte Schraubenfeder 7 drückt den Schlagbolzen 6 nach vorn.
  • Am Vorderende des Führungsteils 5 sind beim Übergang zum Vorderteil des Zünderkörpers1 Öffnungen 8 (Fig. 2) in einer Querebene angeordnet, oder es ist eine zwischen dem Führungsteil 5 und dem Vorderteil des Zünderkörpers in Form einer ringförmigen Lücke verlaufende Öffnung 8 (Fig. 1) vorgesehen. Die öffnungen 8 dienen zur Aufnahme einer oder mehrerer Sperrkugeln 9, die von einer auf dem Führungsteil 5 axial verschiebbar gelagerten Sicherungshülse 11, wenn diese sich in vorderer Stellung befindet, gegen einen Ansatzteil 10 des Schlagbolzens 6 radial angedrückt werden, wodurch der Zünder gesichert ist.
  • Der Führungsteil s kann nach Fig. 2 sich auch im wesentlichen über die ganze Länge des Zünders erstrecken und stützt dabei den Schlagbolzen 6 allein ab. Die Führungsöffnungen 8 für die Sperrkugeln 9 werden in einer Ouerebene, die der vorderen Stellung der Sicherungshülse 11 entspricht, vorgesehen.
  • Die Sicherungshülse 11 ist vorn mit einem gegen die Sperrkugeln 9 axial anliegenden inneren Ansatz 12 versehen und trägt vorn eine auf ihrer Mantelfläche axial unbeweglich angebrachte Blattfeder 13. Diese weist vorzugsweise Sechskantform auf, drückt gegen die Innenwand der Ausnehmung 4 und legt sich nach Rückbewegung der Sicherungshülse hinter eine Schulter 14, die das Zurückgleiten der Sicherungshülse 11 in die sichernde Vorderstellung verhindert.
  • Die Schulter 14 kann entbehrt werden (Fig. 2), wobei die Sicherungshülse 11 allein durch die Reibung zwischen der Feder 13 und der Wandung der Ausnehmung 4 in ihrer rückwärtigen Stellung gehalten wird.
  • Der Ansatzteil 10 des Schlagbolzens 6 geht in eine besondere Hohlkehle 15 über, deren Größe derart bemessen ist, daß diese bei Zurückbewegung des Schlagbolzens den Sperrkugeln 9 gestattet, sich so weit einwärts zu bewegen, daß sie den Innenansatz 12 freigeben und eine Rückwärtsverschiebung der Sicherungshülse zulassen.
  • Um die gewünschten Bewegungen der Sperrkugeln9 sicherzustellen, werden die Führungsöffnungen 8 auf ihrer Rückseite von solchen hinteren Begrenzungsflächen 19 begrenzt, die zur Zünderachse zu nach hinten hin geneigt liegen. Die mit den Sperrkugeln 9 zusammenwirkenden Flächen des Innenansatzes der Sicherungshülse 12 liegen derartig abgeschrägt, daß nach hinten hin ein größerer freier Innendruckmesser vorhanden ist. Weiterhin weist der Ansatzteil 10 des Schlagbolzens 6 rückwärts und beim Übergang zur besonderen Hohlkehle 15 schräge Übergangsflächen auf.
  • Beim Abschuß des Geschosses sind die Teile des Zünders der Wirkung der Beharrung unterworfen. Der Schlagbolzen 6 verschiebt sich hierbei entgegen der Wirkung der Feder 7 rückwärts, während die Sperrkugeln 9 sich gegen die rückwärtige Fläche 19 der Öffnung 8 legen und mit dem Ansatzteil 10- des Schlagbolzens 6 und dem Innenansatz 12 anfänglich den Rückgang der Sicherungshülse 11 sperren. Die Sperrung wird aufgehoben, sobald die Hohlkehle 15 des Schlagbolzens bei der Rückwärtsbewegung in die Ebene der Sperrkugeln 9 gerät.
  • Indem die Rückwärtsbewegung des Schlagbolzens 6 aufgehalten wird, werden die Sperrkugeln 9 nun voll den schrägen Flächen 19 radial nach innen, dem Innenansatz 12 aus dem Wege, gedrückt, wonach die Sicherungshülse 11 sich nach rückwärts verschieben kann und in der rückwärtigen Stellung von der Blattfeder 13 gesperrt wird. Sobald die Beschleunigung aufgehört hat, wird der Schlagbolzen 6 von der Feder 7 über die vorherige Sicherungslage hinaus vorgedrückt, wobei die Sperrkugeln 9 von den rückwärtigen schräger. Flächen der Hohlkehle 15 und des Ansatzteils 10 radial nach außen durch die Öffnung 8 in den Raum vor der Sicherungshülse 11 gedrückt werden. Der Zünder ist nun entsichert.
  • Bei der Abänderung nach Fig. 2, bei der der Ansatzteil 10 des Schlagbolzens 6 als Einzelteil ausgeführt ist, verschiebt sich dieser Teil beim Abschuß des Geschosses nach rückwärts. Am Schlagbolzen 6 ist ein oberer Ansatz 20 vorgesehen, der bei dieser Ausführung sich gegen die nur von der sich rohrförmig im wesentlichen über die ganze Zünderlänge hin erstreckenden Führung 5 gehaltenen Sperrkugeln 9 abstützt und Rückwärtsbewegungen des Schlagbolzens6 verhindert. Die Sperrkugeln 9 sind in Kugelführungslöcher eines gelochten, nach hinten gerichteten Kragens des Schlagbolzens 6 eingesetzt. Die Rückwärtsverschiebung der Sicherungshülse 11 ist gesperrt, bis der Ansatzteil 10 beim Zurückgehen die Sperrkugeln 9 freiläßt. Die besondere Hohlkehle 15 des Schlagbolzens 6, die eine die Schlagbolzenspitze bildende Verlängerung 151 aufweist, läßt hierbei die Bewegung der Sperrkugeln 9 radial nach innen zu, so daß diese dem Innenansatz 12 der Sicherungshülse 11 nicht mehr im Wege stehen, wonach sich die Sicherungshülse 11 nach rückwärts verschiebt und von der Feder 13 gesperrt wird.
  • Nachdem die Beschleunigung zu Ende ist, schiebt die Feder 7 den Ansatzteil 10 nach vorn. Dieser nimmt unter fortgesetzter Bewegung den Schlagbolzen 6 mit, schiebt die Sperrkugeln 9 nach vorn und drückt sie gleichzeitig durch die Öffnungen 8 nach außen, wonach der Zünder entsichert ist.
  • Beim Aufschlag aufs Ziel dringt das Vorderende des Schlagbolzens 6, das mit einer scharfeckigen Hülse oder Spitze 16 aus hartem Material versehen sein kann, ins Ziel ein. Der Schlagbolzen 6 wird hierbei zurückgeführt, drückt die Feder 7 zusammen und sticht die Zündpille an. Eine am Zünderkörper vorn angebrachte Schutzkappe 17 aus Kunststoff kann gegebenenfalls beim Abschuß des Geschosses auf dem Zünderkörper sitzenbleiben und kann durch die Beschleunigung gegebenenfalls zerstört und entfernt werden. Bei kurzer Beschleunigungsdauer, z. B. durch Sturz des Geschosses bei Handhabung, werden nur der Schlagbolzen 6 bzw. der Ansatzteil 10 (Fig. 2) beeinflußt, wogegen die entsichernde Bewegung der Sicherungshülse 11 nicht mehr zustande kommen kann. Nach einer solchen kurzen Beschleunigung geht daher der Schlagbolzen in seine gesicherte Lage wieder zurück.
  • Um die Bewegung der Sicherungshülse 11 nach hinten noch mehr zu verzögern, kann gegebenenfalls eine schwache Druckfeder zwischen die Beharrungshülse 11 und den Bodenteil 2 eingesetzt werden.
  • Da der Schlagbolzen 6 in entsicherter Stellung weiter aus dem Zünderkörper hervorragt, als es in gesicherter Stellung der Fall ist, kann man ihn mit einer passenden Markierung 18, z. B. einem farbigen Band, versehen, das durch die Kunststoffkappe 17 sichtbar ist und erkennen läßt, falls der Zünder vor Abschuß entsichert sein sollte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Durch Trägheitswirkung entsicherbarer Aufschlagzünder mit in einer Führung axial verschiebbar gelagertem Schlagbolzen, dessen Führung radial verschiebbare, in einer Querebene angeordnete Sperrkugeln aufweist, die von einer auf der Führung axial verschiebbar gelagerten Sicherungshülse in eine vordere sichernde Lage in das Innere der Führung zur Sperrung des Schlagbolzens gegen einen in der Führung gelagerten Ansatzteil gedrückt werden, wobei der Ansatzteil in Geschoßflugrichtung einem Federdruck unterliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (6) axial vor dem Ansatzteil (10) eine besondere Hohlkehle (15) solcher Tiefe aufweist, daß sie, wenn sie in der Querebene der Sperrkugeln (9) wirksam wird, die Radialverschiebung der Sperrkugeln (9) so weit nach innen zuläßt, daß dann die Sicherungshülse (11), die vorn mit einem gegen die Sperrkugeln (9) axial anliegenden Innenansatz (12) versehen ist, durch die Radialverschiebung der Sperrkugeln (9) freigegeben wird, wodurch beim Abschuß die Sicherungshülse (11) in der Vorderlage durch die Sperrkugeln (9) so lange aufgehalten wird, bis sich der Ansatzteil (10) durch Beharrung entgegen der Wirkung der Feder (7) verschoben hat und damit die Hohlkehle (15) in der Querebene der Kugeln (9) zur Wirkung kommt.
  2. 2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil (10) am Schlagbolzen (6) fest ist, wobei vor dem Ansatzteil (10) eine Ringnut, die nach vorn unmittelbar in die besondere Hohlkehle (15) übergeht, vorhanden ist (Fig. 1).
  3. 3. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzteil (10) auf dem Schlagbolzen (6) verschiebbar angeordnet ist, wobei die besondere Hohlkehle (15) als ringförmige Lücke zwischen Ansatzteil (10) und Vorderteil des Schlagbolzens dann zum tiefen Eintreten der Sperrkugeln (9) wirksam wird, wenn der Ansatzteil (10) entgegen dem Druck der Feder (7) verschoben ist (Fig. 2).
  4. 4. Zünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (1, 5) in der Querebene der Sperrkugeln (9) eine oder mehrere öffnungen (8) aufweist, deren hintere Begrenzungsflächen (19) zur Zünderachse zu nach hinten hin geneigt liegen.
  5. 5. Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) sich rohrförmig im wesentlichen über die ganze Zünderlänge erstreckt, wobei nur die Führung (5) den Schlagbolzen (6) abstützt (Fig. 2).
  6. 6. Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sperrkugeln (9) zusammenwirkenden Flächen des Innenansatzes (12) der Sicherungshülse (11) derartig abgeschrägt liegen, daß nach hinten hin ein größerer freier Innendurchmesser vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 599724, 732604; französische Patentschrift Nr. 731949; belgische Patentschrift Nr. 504 786.
DEF26334A 1957-10-09 1958-08-05 Durch Traegheitswirkung entsicherbarer Aufschlagzuender Pending DE1080438B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158876B (de) * 1960-08-08 1963-12-05 France Etat Mechanischer Aufschlagzuender fuer ein Raketengeschoss

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BE504786A (de) * 1950-08-08 Energa
FR731949A (fr) * 1931-04-22 1932-09-10 Fusée percutante à armement différé
DE599724C (de) * 1932-12-08 1934-07-07 Edgar William Brandt Aufschlagzuender mit verzoegerter Schaerfung fuer Geschosse
DE732604C (de) * 1938-03-26 1943-04-19 Ing Bohdan Pantoflicek Aufschlagzuender

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