DE1158876B - Mechanischer Aufschlagzuender fuer ein Raketengeschoss - Google Patents

Mechanischer Aufschlagzuender fuer ein Raketengeschoss

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DE1158876B
DE1158876B DEE21479A DEE0021479A DE1158876B DE 1158876 B DE1158876 B DE 1158876B DE E21479 A DEE21479 A DE E21479A DE E0021479 A DEE0021479 A DE E0021479A DE 1158876 B DE1158876 B DE 1158876B
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Charles Joseph Lunati
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Description

AUS
E21479Ic/72i
ANMELDETAG: 2. AUGUST 1961
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 5. DEZEMBER 1963
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Aufschlagzünder mit einer durch Beschleunigungskräfte entsioherbaren, in der Längsachse des Zünders liegenden Zündnadel von beträchtlicher Länge, die mit einem Zündnadelkopf nebst daransitzendem, nach innen ragendem Kolbenmantel versehen ist und in der Sicherungsstellung durch eine Verriegelung mit einem durch Beschleunigungskräfte betätigten Vorentriegelungsglied festgehalten wird, sowie mit einem in Zünderquerebene lageveränderbaren Zündpilleträger, der in der Sicherungsstellung durch das hintere Ende der Zündnadel festgehalten wird, für ein Raketengeschoß.
Ein solcher Aufschlagzünder dient zum Zünden der Sprengladung von Raketen, die mit oder ohne Drall als Bord-Boden oder Boden-Boden-Raketen aus Rohren verschossen werden. Bei Geschossen, die sofort beim Berühren eines Gegenstandes krepieren sollen, ist es erwünscht, daß sie auch bei kleinem Auftreffwinkel sofort krepieren, wobei sich der Explosivteil möglichst in großer Entfernung vom Boden befinden soll.
Zu diesen taktischen Forderungen kommen weitere, die sich auf die Sicherheit vor dem Abschuß beziehen, nämlich bei der Lagerung, beim Transport, bei der Handhabung und bei unbeabsichtigtem Fallenlassen, und die dadurch gewährleistet ist, daß die pyrotechnische Kette unterbrochen ist.
Schließlich soll auch beim Abschießen die notwendige Sicherheit dadurch gewährleistet sein, daß die Zündung nicht erfolgen kann, solange die Rakete das Abschußrohr noch nicht verlassen hat, so daß der Zünder gesichert bleibt, wenn eine nach dem Abschuß im Rohr steckengebliebene Rakete entfernt werden muß. Die Zündung der Sprengladung darf also erst in großer Entfernung der Rakete von der Mündung möglich sein, so daß nicht abgeschossene Raketen ohne Gefahr entladen werden können. Ferner darf bei einem Flugzeugabsturz etwa aufgeworfene Erde den Zünder nicht auslösen, und es muß bei Blindgängern leicht möglich sein, ihn wieder zu sichern.
Bei mechanischen Aufschlagzündern für übliche Geschosse, die also keinen Raketenantrieb besitzen, ist es bereits bekannt, eine Zündnadel von beträchtricher Länge in der Längsachse des Zünders anzuordnen und sie in der Sioherungsstellung durch eine Verriegelung festzuhalten, wobei eine Zündpille in einem quer zur Zündachse verschiebbaren Zündpilleträger angeordnet ist und in der Sicherungsstellung außerhalb der Längsachse der Zündnadel gehalten ist. Dabei steht der Zündpilleträger unter dem Mechanischer Aufschlagzünder
für ein Raketengeschoß
Anmelder:
L'Etat Franc.ais,
vertreten durch den Delegue Ministeriel
ä l'Armement par delegation,
ringenieur en chef Rusch, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Schaefer, Patentanwalt,
Hamburg 1, Lilienstr. 36
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. August 1960 (Nr. 835 319)
Charles Joseph Lunati,
Montrouge, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Druck einer Feder, und die Zündnadel verriegelt den Zündpille^äger in der Sicherheitsstellung.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es nicht ohne Belang ist, ob der Zünder speziell für Raketengeschosse oder für andere Geschosse verwendet werden soll. Hierbei kommt in Betracht, daß die Entriegelung des Schlagbolzens für das Scharfmachen durch Trägheitskräfte bewirkt wird. Diese ist sowohl bei Raketengeschossen als auch bei anderen Geschossen der Fall, sofern die letzteren mit einem derartigen Zünder ausgerüstet sind, aber die Geschwindigkeits- bzw. Beschleunigungsverhältnisse sind bei diesen beiden Geschoßarten verschieden und erfordern eine Berücksichtigung.
Handelt es sich um eine Granate od. dgl., die aus einem Geschütz verschossen wird, so erhält diese ihren Antrieb aus der hinter ihr entzündeten Treibladung. Ein solches Geschoß besitzt an der Geschützmündung seine größte Geschwindigkeit und seine größte Beschleunigung, denn mit dem Verlassen des Geschützrohres erfolgt die Weiterbewegung nur unter dem Einfluß der Trägheit des Geschosses, und die Geschwindigkeit nimmt infolge des Luftwiderstandes langsam ab.
Ganz anders liegen die Verhältnisse bei einem mit eigenem Antrieb ausgerüsteten Raketengeschoß, das beim Verlassen des Abschußrohres noch lange nicht
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seine Endgeschwindigkeit erreicht hat. Die Tatsache, daß beide Geschoßarten einen ganz anders gearteten Verlauf der Beschleunigung in Abhängigkeit von der Zeit oder vom zurückgelegten Weg auf weisen, erfordert eine Berücksichtigung bei dem Mechanismus, der den Zünder entsichert.
Bei der obenerwähnten bekannten Zünderbauart ist der Zündpilleträger mit einem durch die Wand des Zünderunterteils hindurchragenden Stift ver-
Zweckmäßig wird der Zünder nach der Erfindung so ausgebildet, daß der Zündpilleträger in bekannter Weise linear querverschiebbar ist.
Ferner ist es von Vorteil, den Zünder, der mit 5 einem Vorentriegelungsglied versehen ist, das im Inneren des am Zündnadelkopf sitzenden Kolbenmantels gleiten kann und durch eine zwischen der Vorderfront der Hülse und dem Boden des Zünders sitzende Feder gegen den Kopf der Zündnadel ge-
ist, wobei dessen Ausstellungsgrad davon abhängt, ob er durch die Wand des Abschußrohres gehindert wird, sich weit aus dem Zünder herauszubewegen, oder ob er im Zünder festgehalten wird.
Auch dieser Zünder wird lediglich bei den üblichen Granaten usw. verwendet, deren Fortbewegung durch die Energie eines in der zugehörigen Kartusche vorgesehenen Treibsatzes erfolgt. Dabei sollte der Zün-
söhen. Dieser Stift liegt aber nicht an der Innenwand io preßt wird, so auszubilden, daß als Vorentriegelungsdes Abschußrohres an und kann ein ungewolltes Ent- glied eine lange Hülse dient, deren an der Vordersichern nicht verhindern. Er dient lediglich zum Er- front für den Durchtritt der Zündnadel vorgesehene kennen des Zustandes, in d'em sich der Zünder be- Bohrung einen Durchmesser aufweist, der wesentlich findet. größer als der Durchmesser der Zündnadel ist, daß
Ferner wurde auch ein Zünder vorgeschlagen, der 15 die Kugeln der bekannten, für das Halten der Zündmit einem Querriegel als Sicherungsglied versehen nadel in der Sicherungslage dienenden Kugelsperre
gleichzeitig in Ausnehmungen des am Zündnadelkopf sitzenden Kolbenmantels und eines diesen umgebenden festen Metallrohres lagern und daß Verschiebun-20 gen der Zündnadel durch einen in einer Längsnut des Zündnadelkopfes sitzenden Stift begrenzt sind.
Ein derartiger Zünder wird zweckmäßigerweise mit einer den Riegel in das Zünderinnere drückenden Feder versehen, und die im Innern des Zünders be-
der so ausgebildet werden, daß er durch Unachtsam- 25 findliche Stirnfläche des Riegels wird als Kegelstumpf keit, z, B. durch Fallenlassen des Zünders, nicht in ausgebildet, derart, daß die im Zünder zurück-Tätigkeit gesetzt werden kann. Zu diesem Zweck ist gleitende Hülse ihrerseits den Riegel nach außen ein Riegel vorgesehen, der drei klar voneinander drückt.
unterschiedene Stellungen einnehmen kann. Eine der Von Vorteil ist es, wenn man einen solchen Zün-
Stellungen dient für die Lagerung des Geschosses, 30 der so ausgestaltet, daß der Abstand zwischen dem wobei der Riegel gegen die Wirkung einer zugehöri- Riegel und den Kugeln kleiner ist als die Länge der gen Feder ganz nach innen geschoben ist, und zwar
mittels einer aufgesetzten Sicherheitskappe. Wird die
Kappe entfernt, so nimmt er eine Verriegelungsstellung ein, aber das Geschoß ist jetzt noch nicht 35
in den Lauf des Geschützes eingesetzt, und in dieser
Stellung ist der Mechanismus noch immer verriegelt.
Schließlich kann der Riegel noch in eine Schießstellung gelangen, nämlich wenn das Geschoß in den
Geschützlauf eingesetzt ist. In dieser Stellung ist der 40 bolzens in diese Aussparung hineinragt und die Platte Mechanismus freigegeben, und der Zünder wird eine Öffnung mit bekannterweise zwei Bereichen verschärf, sobald der Abschuß erfolgt. Wesentlich ist, schiedener Breite enthält, von denen der eine den daß der beschriebene Zünder im Lauf des Ge- Riegelbolzen frei hindurchtreten läßt, während der Schützes scharf gemacht wird, wobei die* einzelnen andere derartig schmal ist, daß er bei entsprechender zum Scharfmachen dienenden Maßnahmen in irre- 45 Stellung des Schiebers das freie Ende des Riegelversibler Weise ablaufen. Ein mit diesem Zünder ver- bolzens in der gesicherten Stellung festhält, sehenes Geschoß ist also scharf, sobald es im Ab- Ein Zünder mit den oben erwähnten Merkmalen
schußrohr steckt, so daß es sehr gefährlich ist, damit kann so ausgebildet sein, daß der Zündpilleträger mit umzugehen. einem in seiner Bewegungsrichtung gerichteten Füh-
Die oben erläuterten Nachteile und Schwierigkeiten 50 rungsfinger versehen ist, wobei der Kopf des Fingers werden bei Anwendung der Erfindung vermieden. durch eine Bohrung in der Seitenwand des Zünders Nach der Erfindung kennzeichnet sich der Auf- hindurchragt.
schlagzünder dadurch, daß der Zünder einen solchen Zweckmäßigerweise ist der Zünder dabei so ge-
Querriegel mit einem Bolzen enthält, der an der formt, daß der Schieber eine zweite Öffnung entInnenwand des Abschußrohres anliegt, solange sich 55 sprechender Ausbildung für das Sperren bzw. Freider am Geschoß sitzende Zünder in diesem Rohr geben auch des Kopfes des Führungsfingers aufweist, befindet und in dieser Stellung das Vorentriegelungs- Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erglied am Erreichen der Entschärfungsstellung hindert, findung ist der Zündnadelmechanismus in einem die Bewegung des Vorentriegelungsgliedes in die Ent- metallischen Unterteil und einem rohrförmigen schärfungsstellung jedoch zuläßt, sobald der Zünder 60 Metallteil untergebracht, die von einem als konische das Abschußrohr verlassen hat, wobei zunächst unter Spitze ausgebildeten Kunststoff umgeben sind, wähdem Einfluß der Raketenbeschleunigung das Vor- rend die Zündnadel in bekannter Weise aus dem entriegelungsglied in an sich bekannter Weise durch vorderen Ende des rohrförmigen Metallteils herausseine Beharrung in eine hintere Stellung gelangt und ragt, wenn der Zünder scharf ist. Die Spitze der dann aus dieser heraus in ebenfalls bekannter Weise 65 Kunststoffkappe des Zünders kann dabei in bekanndie Zündnadel in die Scharfstellung vorschiebt, so- ter Weise durchscheinend sein, bald nach dem Verlassen des Abschußrohres die In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Zünder
Raketenbeschleunigung nachläßt. beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Hülse, und zwar um so viel, daß die Kugeln nicht freigegeben werden, solange sich der Zünder im Abschußrohr befindet.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausbildungsform der Erfindung kennzeichnet sich der Zünder durch einen Sicherheitsschieber in Gestalt einer Platte, die in einer Aussparung am Umfang des Zünders verschiebbar gelagert ist, wobei das freie Ende des Riegel-
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Zünder und den Sprengkopf einer Rakete,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht in Richtung II-II in Fig. 1.
Der Zünder besteht aus geeignetem Kunststoff und hat einen metallenen Kern, der aus einem rohrförmigen Teil mit einem zylindrischen Unterteil besteht, in dem der Mechanismus untergebracht ist.
Der Zünder ist verhältnismäßig lang und bildet die konische Spitze der Rakete. Der Durchmesser des Bodenteils entspricht dem des Sprengkopfes. Der Kopf la der Zündnadel 1 ragt, wenn der Zünder scharf ist, aus dem metallischen Vorderteil heraus und in eine Spitze 2 aus durchsichtigem Kunststoff. Ein Sperrstift 1 b begrenzt das Herausragen des Zündnadelkopfes la.
Die Zündpille 3 ist in einem quer zur Längsachse des Zünders verschiebbaren zylindrischen Zündpilleträger 4 untergebracht. In der Sicherheitsstellung liegt die Zündpille 3 außerhalb des zur Sprengladung führenden Zündkanals und der Zündnadelachse. Demzufolge kann die Zündnadel 1 mit der Zündpille 3 in der Sicherheitsstellung nicht in Berührung kommen.
Ein Stift 4 a am Zündpilleträger 4 verhindert dessen Drehung und ragt durch die Wandung des Zünders hindurch. Ist die Rakete in das Abschußrohr eingeschoben, so liegt die äußere Spitze des Stiftes 4 α an der Innenwandung des Abschußrohres an. Eine Druckfeder 4 b drückt auf den Zündpilleträger 4 in Richtung der Entsicherungsstellung.
In der Sicherungsstellung wird der Zündpilleträger 4 durch die Spitze der Zündnadel 1 festgehalten, da diese mit ihrer Spitze in eine Bohrung des Zündpilleträgers hineinragt. Außerdem kann der Zündpilleträger noch zusätzlich durch einen Schieber 5 gesichert werden, der zwischen den Stellungen S und T verschiebbar ist. In der Stellung S verriegelt der Schieber 5 den Stift 4 α.
Vor dem Abschuß ist dieZündnadeZ 1 in dem rohrförmigen Teil des metallischen Kerns des Zünders durch Kugeln 6 verriegelt, die durch eine Hülse 7 in ihrer Lage gesichert werden, die entgegen der Wirkung einer Feder Ta durch Beharrungskräfte verschoben werden, wenn die Rakete nach dem Abschuß beschleunigt wird. Die Kraft der Feder la und der Weg der Hülse 7 sind so berechnet, daß die Kugeln 6 nicht freikommen, wenn die Rakete auf ihr hinteres Ende fällt.
Die Kugeln 6 kommen erst dann frei, wenn die Hülse 7 vollkommen bis auf den Boden Ib der Bohrung zurückgezogen wird, in der sie verschiebbar ist. In der Sicherungsstellung kann die Hülse 7 nicht bis an den Boden 7 δ zurückgezogen werden, da ein Sperrbolzen8, 8b, der unter der Wirkung einer Feder 8 α steht, mit dem Kopf 8 in den Bewegungsbereich der Hülse 7 ragt, solange die Feder 8 a den Sperrbolzen nicht zurückziehen kann. Das äußere Ende des Schaftes 8 b des Sperrbolzens liegt an der Innenwandung des Abschußrohres an. Die Feder 8 α kann also den Sperrbolzen erst zurückziehen, wenn sich der Zünder außerhalb des Abschußrohres befindet. Der Sperrbolzen wird außerdem in der Sperrlage so lange gehalten, wie der Schieber 5 sich in der Sperrstellung S befindet.
Wird die Rakete in das Abschußrohr geschoben, so wird der Schieber 5 von Hand aus der Stellung S in die Stellung T verschoben. Dadurch sind dann sowohl der Stift 4 a als auch der Schaft 8 b des Sperrbolzens 8 freigegeben. Nach dem Abschuß wird die Rakete derart beschleunigt, daß die beweglichen Teile des Zünders nach hinten gedrückt werden. Der Kopf la der Zündnadel 1 drückt gegen den Sperrstift Ib. Die Hülse 7 drückt die Feder 7a zusammen, kann sich aber nicht über den Kopf 8 des Sperrbolzens hinwegbewegen, da das äußere Ende des Schaftes 8 b durch die Wandung des Abschußrohres
ίο gesperrt ist. Infolge der Sperrung der Hülse 7 durch den Sperrbolzen 8 gibt das obere Ende der Hülse 7 die Kugeln 6 nicht frei, so daß die Zündnadel 1 verriegelt bleibt.
Sollte die Rakete aus irgendeinem Grunde im Abschußrohr steckenbleiben, so wird die Hülse 7 durch die Feder 7 a wieder in ihre Ruhestellung zurückgeschoben. Demzufolge ist der Zünder genauso gesichert, wie er vor dem Abschießen war.
Tritt die Rakete aus dem Abschußrohr heraus und wird sie weiterhin beschleunigt, so kann die Hülse 7 bis auf den Boden 7 b ihrer Bohrung zurückverschoben werden, so daß sie vollständig aus dem Kopf la der Zündnadel 1 heraustritt und die Kugeln 6 freigibt, weil außerhalb des Abschußrohres der Sperrbolzen 8 durch die Feder aus der Sperrstellung zurückgezogen werden kann. Die Spitze des Kopfes 8 des Sperrbolzens ist kegelig ausgebildet, so daß die dagegendrückende Hülse 7 eine Verschiebung des Sperrbolzens nach außen unterstützt.
Obwohl die Kugeln nicht mehr in der Sperrlage gehalten werden, bleibt die Zündnadel 1 in der Sicherungsstellung, solange die Rakete noch beschleunigt wird. Sobald jedoch die Beschleunigung aufhört, wird die Hülse 7, die aus dem Kopf la der Zündnadel vollständig herausgeschoben ist, durch die Feder 7 a wieder nach vorn geschoben. Sie kann aber nicht wieder in den Kopf la eindringen, da sie nicht mehr zentriert ist. Sie drückt vielmehr die Zündnadel nach vorn, bis der Kopf la durch den Sperrstift 1 b festgehalten wird. Demzufolge tritt das untere Ende der Zündnadel 1 aus der Bohrung des Zündpilleträgers 4 heraus, und der Zündpilleträger wird durch die Feder 4 b verschoben, bis die Zündpille 3 mit dem Zündkanal und der Zündnadel 1 fluchtend liegt. Erst jetzt ist der Zünder scharf, nachdem sich die Rakete bereits in einem beträchtlichen Abstand von der Mündung des Abschußrohres befindet.
Da der Kopf la der Zündnadel bis in die weit vortretende durchsichtige Spitze 2 vorgeschoben ist, findet die Zündung auch dann statt, wenn die Rakete sehr schräg auftrifft.
Der Zünder erleichtert das Entladen von unabgeschossenen Raketen. Da beim Entladen die Rakete nach hinten aus dem Abschußrohr herausgezogen werden muß, so wird dabei der Sicherheitsschieber 5 sichtbar, bevor der Stift 4 a und der Schaft 8 b von der Innenwandung des Abschußrohres freikommen. Demzufolge kann, der Schieber 5 aus der Stellung T in die Stellung S verschoben werden, so daß er den Zündpilleträger 4 und den Sperrbolzen 8 verriegelt, bevor die Rakete vollständig aus dem Abschußrohr herausgezogen wird. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn ein beschädigtes Abschußrohr entladen werden muß, wie es erforderlich wird, wenn ein Flugzeug abgestürzt ist und Erde in die Abschußrohre hineingedrückt wurde. Diese Erde kann beim Stoß auf die Nase des Zünders den
Zünder nicht betätigen, da die Zündpille sich außerhalb der Achse der Zündnadel befindet und dadurch die pyrotechnische Kette unterbrochen ist.
Ein scharfer Zünder ist daran erkennbar, daß der Kopf Ια der Zündnadel in der Spitze 2 des Zünders sichtbar ist und gleichzeitig der Stift 4 α seitlich aus dem Zünder herausragt.
Wenn Schießplätze von Blindgängern geräumt werden, so können ihre Zünder leicht in die Sicherheitsstellung zurückgebracht werden, indem der Stift 4 a wieder in den Zünder hineingedrückt und der Sicherheitsschieber 5 in die Stellung S verschoben wird.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE: J5
1. Mechanischer Aufschlagzünder mit einer durch Beschleunigungskräfte entsicherbaren, in der Längsachse des Zünders liegenden Zündnadel von beträchtlicher Länge, die mit einem Zündnadelkopf nebst daransitzendem, nach innen ragendem Kolbenmantel versehen ist und in der Sicherungsstellung durch eine Verriegelung mit einem durch Beschleunigungskräfte betätigten Vorentriegelungsglied festgehalten wird, sowie mit einem in Zünderquerebene lageveränderbaren Zündpilleträger, der in der Sicherungsstellung durch das hintere Ende der Zündnadel festgehalten wird, für ein Raketengeschoß, dadurch ge kennzeichnet, daß der Zünder einen solchen Querriegel (8) mit einem Bolzen (8 b) enthält, der an der Innenwand des Abschußrohres anhegt, solange sich der am Geschoß sitzende Zünder in diesem Rohr befindet, und in dieser Stellung das Vorentriegelungsglied (7) am Erreichen der Entschärfungsstellung hindert, die Bewegung des Vorentriegelungsgliedes in die Entschärfungsstellung jedoch zuläßt, sobald der Zünder das Abschußrohr verlassen hat, wobei zunächst unter dem Einfluß der Raketenbeschleunigung das Vorentriegelungsglied (7) in an sich bekannter Weise durch seine Beharrung in eine hintere Stellung gelangt und dann aus dieser heraus in ebenfalls bekannter Weise die Zündnadel (1) in die Scharfstellung vorschiebt, sobald nach dem Verlassen des Abschußrohres die Raketenbeschleunigung nachläßt.
2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündpilleträger (4) in bekannter Weise linear querverschiebbar ist.
3. Zünder nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Vorentriegelungsglied, das im Inneren des am Zündnadelkopf sitzenden Kolbenmantels gleiten kann und durch eine zwischen der Vorderfront der Hülse und dem Boden des Zünders sitzende Feder gegen den Kopf der Zündnadel gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorentriegelungsglied eine lange Hülse (7) dient, deren an der Vorderfront für den Durchtritt der Zündnadel (1) vorgesehene Bohrung einenDurchmesser aufweist, der wesentlich größer als der Durchmesser der Zündnadel (1) ist, daß die Kugeln (6) der bekannten, für das Halten der Zündnadel (1) in der Sicherungslage dienenden Kugelsperre gleichzeitig in Ausnehmungen des am Zündnadelkopf (la) sitzenden Kolbenmantels und eines diesen umgebenden festen Metallrohres lagern und daß Verschiebungen der Zündnadel (1) durch einen in einer Längsnut des Zündnadelkopfes (la) sitzenden Stift (1Z?) begrenzt sind.
4. Zünder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine den Riegel (8) in das Zünderinnere drückende Feder (8 α) und duch Ausbildung der im Inneren des Zünders befindlichen Stirnfläche des Riegels (8) als Kegelstumpf derart, daß die im Zünder zurückgleitende Hülse (7) ihrerseits den Riegel (8) nach außen drückt.
5. Zünder nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Riegel (8) und den Kugeln (6) kleiner ist als die Länge der Hülse (7), und zwar um so viel, daß die Kugeln (6) nicht freigegeben werden, solange sich der Zünder im Abschußrohr befindet.
6. Zünder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sicherheitsschieber (5) in Gestalt einer Platte, die in einer Aussparung am Umfang des Zünders verschiebbar gelagert ist, wobei das freie Ende des Riegelbolzens (86) in diese Aussparung hineinragt und die Platte eine Öffnung mit bekannterweise zwei Bereichen verschiedener Breite enthält, von denen der eine den Riegelbolzen (8 b) frei hindurchtreten läßt, während der andere derartig schmal ist, daß er bei entsprechender Stellung des Schiebers das freie Ende des Riegelbolzens (8 b) in der gesicherten Stellung festhält.
7. Zünder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündpilleträger (4) mit einem in seiner Bewegungsrichtung gerichteten Führungsfinger versehen ist, wobei der Kopf (4ö) des Fingers durch eine Bohrung in der Seitenwand des Zünders hindurchragt.
8. Zünder nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) eine zweite öffnung entsprechender Ausbildung für das Sperren bzw. Freigeben auch des Kopfes (4 a) des Führungsfingers aufweist.
9. Zünder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündnadelmechanismus in einem metallischen Unterteil und einem rohrförmigen Metallteil untergebracht ist, die von einem als konische Spitze ausgebildeten Kunststoff umgeben sind, und daß die Zündnadel (1) in bekannter Weise aus dem vorderen Ende des rohrförmigen Metallteils herausragt, wenn der Zünder scharf ist.
10. Zünder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Kunststoffkappe des Zünders in bekannter Weise durchscheinend ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 479 567, 1024 850; deutsche Auslegeschrift Nr. 1080438;
schweizerische Patentschrift Nr. 342 871;
französische Patentschrift Nr. 528 187;
USA.-Patentschriften Nr. 2429 599, 2 537 855.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1122 877.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©309 767/28 11.63
DEE21479A 1960-08-08 1961-08-02 Mechanischer Aufschlagzuender fuer ein Raketengeschoss Pending DE1158876B (de)

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