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H o h l l a d u n g s w i r k k ö r p e r
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohiladungswirkkörper insbesondere
mit am Umfang angebrachten abspreizbaren Positionierungselementen und einem sowohl
bei direktem Zielauftreffen als auch bei Zielverfehlung nachfolgend ansprechenden
Auslösesystem.
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Hohlladungswirkkörper der eingangs genannten Art werden aus Flugzeugen,
Geschossen, Granate, Raketen oder anderem Trägersystem abgesetzt. Aus der deutschen
Offenlegungsschrift 18 00 121 sind Hohlladungswirkkörper bekannt, die nach einer
vorwählbaren Zeit nach dem Auf treffen auf dem Erdboden sich so positionieren, daß
die Wirkungsrichtung des Hohlladungswirkkörpers auf das anzusprechende Objekt zeigt.
Hierzu ist der Hohlladungswirkkörper am Umfang mit abspreizbaren Positionierungselementen
ausgerüstet.
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Eine weitere Verbesserung der Effektivität von Hohlladungswirkkörpern
wird nach dem Vorschlag der deutschen Offenlegungsschrift 22 07 557 dadurch erreicht,
daß dieser durch Ausrüstung mit entsprechenden Sensorsystemen sowohl bei direkter
Zielauftreffung zur Wirkung gebracht werden kann als auch bei Zielverfehlung zu
einem sp-teren Zeitpunkt noch auslösbar ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche mit einer doppelten
Wirkung, n:imlich einer momentanen aktiven und einer nachfolgend möglichen passiven
in ihrer Effektivität weiter zu steigern Diese Ef fek tivitä tssteigerung betrifft
insbesondere
die möglichst gänzliche Ausnutzung der eingesetzten
Hohlladung v.nd das Erreichen einer optimalen Wirkungsrichtung. Ein erster Weg die
Wirkungsrichtung der Hohlladung nach dem Abwurf des Hohlladungswirkkörpers zu beeinflussen,
erfolgt durch die beim Auftreffen auf dem Boden wirksam werdenden Positionierungselemente,
wie sie beispielsweise in der bereits genannten IJE-OS 18 00 121 beschrieben sind.
Es sind jedoch auch starre am Hohlladungswirkkörper angebrachte Positionierungselemente
denkbar.
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Alle diese Positionierungselemente haben die Aufgabe, die nach dem
Auftreffen wirksame Seite des Hohlladungswirkkörpers einem möglichen Zi.elobjekt
zuzukehren.
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Die Effektivität der eingangs genannten Hohlladungswirkkrpe" wird
erfindungsgemäß dadurch gesteigert, daß zentrisch innerhalb einer Doppelhohlladung
mit an zwei einander entgegengestzten Stirnflächen angeordneten Hohlladungseinlagen
ein die beiden Hohlladungseinlagen verbindender einen Booster enthaltender zylindrischer
Hohlraum ausgebildet ist und der Booster innerhalb des Hohlraumes in einer ersten
Position an einem Ende des Hohlraumes mittels eines Sollbn.chelementes fixiert ist
und in eine zweite Position am anderen Ende des Hohlraumes bewegbar ist. Die erfindungsgemäße
Ausbildung der Hohlladung als Doppelhohlladung ermöglicht die Ausnutzung von zwei
Wirkungsrichtungen und erleichtert die Positionierung des Hohlladungswirkkörpers
in eine optimale zweite Wirkungsrichtung, wenn die direkte Trefferlage verfehlt
worden ist. Mit der erfindungsgemaP.en Ausbildung als Doppelhohlladung ist tjecloch
gleichzeitig verbunden, daß für jede der beiden Wirkungsrichtungen jeweils die gesamte
Hohlladung genutzt wird. Dieses wird durch die Positionierung des Boosters in zwei
möglichen Endlagen erreicht, wobei der Booster von einer Endlage in die andere dann
bewegbar ist, wenn die erste Funktion, nämlich Zieltreffer, nicht abberufen worden
ist.
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Für die Ausbildung der Hohlladung nach der Erfindung mit zwei Wirkungsrichtungen
als Doppelhohlladung können die für Hohladungen
bekannten geeigneten
Sprengstoffe wie z.B. TNT, Hexogen, Oxogen oder deren Mischungen eingesetzt werden.
Die an den zwei einander entgegengesetzten Stirnflächen der Hohlladung angeordneten
Ikshlladungseinlagen können gleich oder verschiedenartig in Form, Wanddicke und
Material sein. Als Material kommen insbesondere Kupfer und Kupferlegierungen in
Frage. Vorteilhaft ist in Weiterbildung der Erfindung der die beiden Hohlladungseinlagen
zentrisch innerhalb der Hohlladung verbindende Hohlraum durch eine in die Hohlladung
eingesetzte Innenröhre gebildet Als Material für diese vorzugsweise dünnwandige
Innenröhre kommen solche Werkstoffe in Frage, die mit dem Sprengstoff verträglich
sind, wie beispielsweise Metalle, z.B. Stahl Diese Innenröhre kann auch as mehreren
Teilen zusammengesetzt sein b zw. nur im mittleren Bereich des Hohlraunes diesen
auskleiden.
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Um nun für jede der beiden Wirkungsrichtungen der Doppelhohlladun
gen die gesamte Sprengstoffladung voll zur Wirkung kommen zu lassen, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der Booster in )eide Endpositionen des an die Hohlladungseinlagen
angrenzenden Hohlraumes bzw. durch die I-nnenröhre begrenzten Hohlraumes gebracht
werden kann. Der Booster ist dabei so dimensioniert, daß er innerhalb de Hohlraumes
bzw. innerhalb der Innenröhre gleiten kann. Der Booster wird hierbei in einer ersten
Endposition mittels eines Solibruchelementes,- das noch näher erläutert wird, fixiert.
Diese erste Endposition des Boosters in dem Hohlladungswirkkörper entspricht der
ersten Wirkungsfunktion des Hohlladungswirkkörpers, nämlich die Auslösung bei direktem
Ziel auftreffen nach dem Abwurf. Die erste Endposition kann auch so charakterisiert
werden, daß sie in Fallrichtung des Hohlladungswirkkörpers gesehen auf der dem Erdboden
abgewandten Seite der Doppelhohlladung sich befindet. Sollte der Hohlladungswirkkörper
beim Auftreffen auf den Erdboden das Ziel verfehlen und daher nicht ausgelöst worden
sein, so wird durch den Aufschlag auf den Erdboden das den Booster in der ersten
Position haltende Sollbruchelement ausgelöst und der Booster kann sich in die zweite
Endposition innerhalb des Hohlraumes der Doppelhohlladung bewegen. Die gegebenenfalls
vorhandenen Positionierungselemente können ebenfalls in Aktion tre'.en und den Hohlladungswirkkörper
in eine sogenannte
Lauerposition bringen. Aus dieser zweiten Position
des Boosters kann ebenfalls die gesamte Sprengladlrng ausgenutzt werden, wobei die
Verschieblichkeit des Boosters einerseits und gegebenenfalls das Zusammenwirken
mit dem Positionierungselementen sich posi tiv auf die mögliche einzustellende Wirkungsrichtung
auswirken.
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Das den Booster in einer ersten Lage fixierende Sollbruchelement nuß
so ausgelegt sein, daß es die beim Abwurf bzw. Abschuß des Hohlladungswirkkörpers
und beim freien Fall auftretenden Kräfte ohne das es angesprochen wird, übersteht.
Das bedeutet, daß das Sollbruchelement einer Belastung von etwa 2000 g standhält
und erst darüber ausgelöst wird. Geeignete Sollbruchelemente sind beispielsweise
Kugelsperren mit Federn, Scherstifte, Federringe oder ähnliches Um eine saubere
Zündung und zwar jeweils genau am jeweiligen Boden der Hohlladung, d.h. also angrenzend
an die Hohlladungseinlage, hervorzurufen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
zwischen der Innenröhre und der Hohlladung im Bereich zwischen den beiden vorgesehenen
Endpositionen des Boosters ein Spalt ausgebildet ist, insbesondere durch Anordnung
eines die Inenröhre zentrisch unter Belassung des Spaltes umgebenden Auskleidung.
Die Innenröhre ist also an den Enden, wo der' Booster aufgenommen wird, ohne Spalt
ausgebildet. Über den gesamten mittleren Bereich Jedoch ist ein solcher vorgesehen,
um in diesem Bereich eine vorzeitige Zündung der Hohlladung sicher zu vermeiden,
so daß sich eine optimale Detonationsiront entwickeln kann.
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Der Spalt hat vorzugsweise eine Dicke von 3 bis 5 mm. Din Auskleidung
besteht zweckmäßigerweise aus einem elastischen oder elastomeren Kunststoff oder
auch plastischen Kunststoff; jedoch sind auch duktile Netalle, wie Blei, anwendbar.
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Der erfindungsgemäße Hohlladungswirkkörper mit einer aktiven und einer
passiven Wirkung und ausgestattet mit einer Deppelhohl@ dung mit zwei möglichen
Wirkungsrichtungen bat einen breiten Einsatzspielraum als Gefechtskörper und kann
sowohl mit Raketen verschossen als auch von Flugzeugen abgewerfen werden. In angepaßter
Weise
ist auch der Verschuß aus Rohrwaffen möglich. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist
die Abwehr gegnerischer Kampfpanzer. Jedoch eignen sich die erfindungsgemäßen Hohlladungswirkkörper
außer zur Bekämpfung von beweglichen Landzielen ebenso zur Bekämpfung von Unter-
und Überwasserfahrzeugen, wobei der Hohlladungswirkkörper entweder für die Positionierung
auf dem Meeresboden ausgebildet oder aber auch schwimmfähig ausgebindet werden kann.
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Zum Einsatz wird der Hohlladungswirkkörper zunächst an das zu bekämpfende
Objekt herangetragen, z.B. in einer vorbestimmten Höhe aus einem Träger freigegeben,
von wo er mit einem Fallschirm versehen und durch diesen gebremst zu Boden fällt.
Bei guter Trefferlage, d.h. Annäherung an ein Ziel spricht ein geeignetes primäres
Sensorsystem an und löst unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des fallenden
Hohlladungswirkkörpers, der systemeigenen Zündverzögerungen und des optimalen Wirkungsabstandes
die Hohlladung aus. Bei Zielverfehlung hingegen wird die erste Wirkungsfunktion
des Hohlladungswirkkörpers nacht abberufen und der Hohlladungswirkkörper wird nunmehr
in eine zweite Lauerposition gebracht. Hierzu gehört zum einen das Sich bewegen
des Boosters von der ersten Lage, der Fall- und Auftreffiage in eine zweite Position,
die Lauer- oder auch Minenlage durch das Auftreffen auf den Boden, ohne daß die
Hohlladung gezündet wurde. Darüber hinaus kann nach einer vorgegebenen Zeit, die
durch einen Zeitschalter bestimmt ist, die auf dem Boden aufgetroffene und nicht
ausgelöste Hohlladungswirkkörper durch Positionierungselemente aufgerichtet und
in eine entsprechen de die zweite Hohlladungswirkungsrichtung voll zur Nutzung bringende
Lage gebracht werden. Der sich so in funktionsbereiter Lauerposition befindende
Hohlladungswirkkörer kann nun über das entsprechende Sensorsystem durch ein sich
näherndes Objekt wiederum ausgelöst werden.
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Der Hchlladungswirkkörper kann mit ein oder zwei Sensersystemen zum
Auslösen der aktiven oder passiven, dvh. einer ersten oder einer späteren Wirkung
au.gerüstet sei, wobei die Sensorsystemc
mit jeweils ein oder mehreren
Sensoren ausgerüstet sein können.
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Vorzugsweise werden Feldänderungssensoren wegen der eingesetzten Hohlladung
verwendet, damit sie rechtzeitig vor dem Auftreffen die Hohlladung auslösen und
diese voll ihre Wirkung entfalten kann. Neben induktiven oder kapazitiven Annäherungssensoren
sind jedoch auch u.a. Infrarot-Sensoren, Geräuschsensoren, Erschütterungssensoren
einsetzbar. Hinzu können weitere Sensoren für die Entfernungsmessung und Kombinationen
kommen.
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Die Sensorsysteme lösen dann jeweils die Zündmechanik aus, die für
beide Wirkungsfunktionen in gleicher Weise ablaufen ka.nno Für die Zündmechanik
kommen bekannte Systeme zum Einsatz.
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Die Erfindung wird in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig.
1 schematisch die Fallage des Hohlladungswirkkörpers für direkte Trefferlage, Fig.
2 schematisch die Lauerposition des Hohlladungswirkkörpers auf dem Erdboden, Fig.
3 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Hohlladungswirkkörper, Fig. 4 und
5 Details zur Ausbildung des Sollbruchelementes.
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Der in der Fig. 1 dargestellte Hohlladungswirkkörper 1 schwebt an
dem Fallschirm 11 nach Abwurf beispielsweise aus einem Flugzeug in Pfeilrichtung
12 zur Erdoberfläche. An der dem Erdboden abgewandten Seite des Hohlladungskörpers
1 ist die Abdeckhaube 8, beispielsweise aus einem gummiartigen Kunststoff, und die
Leinen 14 angebracht, an der der Fa]lschirm 11 befestigt ist.
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Eine sclche Abdeckhaube 8 gewährleistet auch den nötigen Stand des
Hohlladungswirkkörpers, z.B. unter Wasser. Die beiden a@ zwei einander gegenüberliegenden
Stirnflächen des Hohlladung@ wirkkörpers 1 angeordneten Hohlladungseinl@gen 21 und
22 sind
durch den zentrischen Hohlraum 7 miteinander verbunden.
Der Boo,:t.e r 73 ist in der ersten Position A fixiert, die für die Auslösung der
ersten Wirkungsfunktion für die direkte Trefferlage verantwortlich ist. Die Abspreizelemente
6 sind während des Fallens noch am Umfang des Hohlladungswirkkörpers 1 angelegt.
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Wenn der Hohlladungswirkkörper 1 beim Auftreffen auf den Erdboden
nicht ausgelöst worden ist, so wird er sich nach einiger Zeit durch Abspreizen der
Positionierungselemente 6, wie in Fig.
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2 gezeigt, auf dem Erdboden 13 in eine für die Lauerpcsition geeignete
Lage bringen. Der Booster 73 ist durch den Aufschlag auf dem Erdboden durch Auslösung
des Solibruchelementes innerhalb des Hohlraume s 7 in die zweite Position B geglitten.
Damit ist der Hohlladungswirkkörper für seine zweite Wirkungsfunktion voll bereit
und einsatzfähig.
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Der Aufbau des erfindungsgemäßen Hohlladungswirkkörpers 1 ist in
der Fig. 3 an einem Beispiel im Querschnitt näher dargestellt.
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Der Hohlladungswirkkörper 1 ist in einer äußeren Metallhülle 24 untergebracht.
In dieser Metallhülle befinden sich die als Doppelhohlladung ausgebildete und wirkende
Hohlladung 2, das Auslösesystem 3 mit dem Abstandssensor 4, der Zündmechanik 5,
der nicht näher bezeichneten Energieversorgung und den am hußenumfang angeordncten
Positionierungselementen 6. Die Hohlladung 2 ist durch Anordnung von Hohlladungseinlagen
21, 22 an zwei einander entgegengesetzten Stirnflächen mit zwei möglichen Wirkungsrichtungen
ausgestattet. Die Hohlladungseinlagen können gleich oder auch verschiedenartig ausgebildet
sein. Innerhalb der Hohlladung 2 ist zentrisch das Boostersystem 7 eingesetzt. Es
besteht aus e.i.nem zentralen zylindrischen Hohlraum 75, der beispielsweise von
der dünnwandigen Innenrohre 72 begrenzt wird, die von ,einer Hohlladungseinlage
21 zur anderen Hohlladungseinlage 22 durchgeht Die Hohlladungseinlagen 21, 22 preisen
im Bereich der Innenröhre 72 die Durchlässe 15, 16 auf. Der Booster 73 ist so dimensioniert,
daß er sich innerhalb der Innenrohre 72 gleitend bewegen kann, Er ist in einer ersten
Lage A an dem einen Ende 721 der Innenröhre 72 mittels eines nicht näher dargestellten
Sollbruchelementes fixiert. Die Lage A entspricht der für die Entfaltung
der
Hohlladungswirkung bei direktem Zielauftreffen nach dem Abwurf erforderlichen Position.
Die Innenröhre 72 ist im mittleren Bereich, d.h. außerhalb der den Booster 73 aufnehmenden
Enden 721 bzw. 722 der Innenröhre mit der Auskleidung 71 unter Belassung des Spaltes
74 umgeben. Dieser Spalt stellt eine saubere Zündung der Hohlladung aus der jeweiligen
Lage A bzw. B des Boosters sicher. Die Zündung des Boosters 73 erfolgt über die
Sprengkapsel 10, die von der Zündmechanik 5 über das Auslösesystem 3, 4 gezündet
wird. Die Zündmechanik und Auslösesystem sind in der Bodenplatte 9 untergebracht.
Hier sind auch die Positionierungselemente 6 gelagert, die während des Fallens am
Außenumfang des Hohlladungswirkkörpers anliegen und bei Ziel veredlung zu einem
späteren Zeitpunkt ausgelöst werden und sich in eine entsprechende Abspreizlage
bewegen.
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Nach dem Auftreffen auf dem Erdboden, wenn keine Zündung der Hohlladung
in der Lage A des Boosters infolge Zielverfehlung stattgefunden hat, bewegt sich
der Booster 75 durch Uberwindung des Sollbruchelementes infolge des Aufschlages
innerhalb der Innenröhre 72 in die erdnächste Position B am anderen Endc der Innenröhre.
Aus dieser Position B des Boosters 73 steht dct:nfl bei Zündung wiederum die volle
Hohlladung 2 zur Verfügung, um dann in der vom Erdboden weggerichteten zweiten Wirkungsrich-i;ung
den Hohlladungswirkkörper 1 zum Einsatz zu bringen.
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In den Figuren 4 und 5 sind beispielsweise Ausbildungen von Sollbruchelementen
in vergrößerter Darstellung gez£igt. In dr Fig. 4 ist der Rand der Hohlladungseinlage
21 dargestellt im Uebergang zu der Wandung der Innenröhre 72. Der schematisch dargestellte
Booster 73 ist am Ende der Innenröhre 72 über die durch die Kugel 19 mit Feder 17
in der Ringnut 18 der Innenröhre 72 ausgebildete Kugelsperre gehaltert.
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Eine weitere Variante mit Halterung des Boosters 73 in der ersten
Endposition A am Ende der Inncnröhre 72 ist in der Fig. 5 auszugsweise dargestellt,
wobei der Scherstift 20 in einer Bohrung des Boosters und der Innenröhre 72 vorgesehen
ist. Vielfältige andere Möglichkeit der Halterung des Boosters mittels eincs Sollbruchelementes,
beispielsweise mit umlaufenden Ringen an einem Ende des Boosters sind möglich und
anwendbar.
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L e e r s e i t e