DE1080041B - Automatische Teigteil- und Wirkmaschine - Google Patents

Automatische Teigteil- und Wirkmaschine

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DE1080041B
DE1080041B DEW23977A DEW0023977A DE1080041B DE 1080041 B DE1080041 B DE 1080041B DE W23977 A DEW23977 A DE W23977A DE W0023977 A DEW0023977 A DE W0023977A DE 1080041 B DE1080041 B DE 1080041B
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DE
Germany
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channel
flap
dough
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knitting
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DEW23977A
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English (en)
Inventor
Franz Remensperger
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Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
Original Assignee
Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/04Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding cups

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Teigteil- und Wirkmaschinen mit oberhalb der Wirkvorrichtung unter Zwischenschaltung eines Kanals angeordneter Teilvorrichtung, aus deren Teilkammer die durch einen Kolben ausgestoßenen Teigstücke durch den besagten Kanal hindurch in einen über einer periodisch bewegten Wirkunterlage angeordneten und auf dieser eine spiralförmig kreisende Bewegung ausführenden Wirker fallen.
Bei den bekannten automatischen Teigteil- und Wirkvorrichtungen dieser Art ist die Abgabe der Teigstücke an die Wirkvorrichtung insofern unregelmäßig, als sie nicht genau im Arbeitstakte des Wirkers erfolgt, wobei die Konsistenz und die sonstige Beschaffenheit des Teiges eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Die Teigstücke kleben, je nach der Beschaffenheit des Teiges, mehr oder weniger fest an dem Ausstoßkolben der Teilkammer der Teigteilmaschine und brauchen selbst dann, wenn der obere Rand des zwischen der Teigteilvorrichtung und der ao Wirkvorrichtung angeordneten Kanals als Abstreifer für die an dem besagten Ausstoßkolben klebenden Teigstücke ausgebildet ist, verschieden lange Zeiten, um in den besagten Kanal abzufallen. Ferner kommen durch die spiralförmig kreisende Bewegung des Kanals die Teigstücke beim Abstreifen von dem Ausstoßkolben der Teigteilvorrichtung mehr oder weniger ins Schleudern, so daß sie an die Kanalwand anstoßen und ihr Herunterfallen in den vom unteren Ende des Kanals getragenen Wirker verzögert wird. Bei der Herstellung von Brot und Brötchen unter Verwendung einer automatischen Teigteil- -und Wirkmaschine der eingangs erwähnten Art ist es, wenn man eine große Leistung erzielen will, unbedingt erforderlich, daß die einzelnen Arbeitsgänge genau aufeinander abgestimmt sind; dies gilt vor allem 'bei der Aufarbeitung von weichen, klebrigen Teigen. Dabei spielt die Zuführung der abgeteilten Teigstücke von der Teigteilvorrichtung die Hauptrolle. Es muß also dafür gesorgt werden, daß die Teigstücke genau im Arbeitstakte der Wirkvorrichtung und ohne die vorerwähnten Störungen dem über der Wirkunterlage die spiralförmig kreisende Bewegung ausführenden Wirker zugeführt werden.
Die Erfindung sieht zu diesem Zweck in dem Kanal zwischen Teilvorrichtung und Wirker eine schwenkbare Klappe vor und eine die Bewegungen der Klappe in dem Sinne steuernde Einrichtung, daß jedes von der Teilvorrichtung herabfallende Teigstück zunächst von der Klappe aufgefangen und von dieser erst dann abgegeben wird, nachdem das vorher gewirkte Teigstück den Wirker verlassen hat. Hierbei ist die Klappe vorzugsweise so ausgebildet, beispielsweise mit Stoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff umgeben, , Automatische Teigteil- und Wirkmaschine
Anmelder:
Fr. Winkler K. G.
Spezialfabrik für Bäckereimaschinen
und Backöfen,
Villingen (Schwarzw.)
Franz Remensperger, St. Georgen (Schwarzw.),
ist als Erfinder genannt worden
daß ein Ankleben des Teiges an der Klappe nicht stattfindet. Diese als vorzugsweise erwähnte Klappenausbildung ist jedoch nicht unerläßlich, da das beim Teilen des Teiges verwendete Mehl auf die Klappe fällt und bereits dadurch ein Ankleben des Teiges an dieser verhindert wird, so daß, wenn die Klappe aus dem Kanal herausgeschwenkt wird, das Teigstück sofort auf die Wirkunterlage fällt, während der leichtere, langsamer fallende Mehlstaub auf das Teigstück fällt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der den Wirker tragende Kanal im Arbeitstakt der Wirkvorrichtung gehoben und gesenkt wird, wobei seine Hub- und Senkbewegungen zur Steuerung der im Kanal verschwenkbaren Klappe dienen. Der Kanal und der von seinem unteren Ende getragene Wirker werden hierbei mindestens um die Höhe des auf der Wirkunterlage ruhenden, gewirkten Teigstückes angehoben, wobei die Wirkunterlage durch ein Transportband gebildet ist, das während der Tätigkeit des Wirkers stillstehend gehalten und nach dem Anheben von Kanal und Wirker so lange in Bewegung versetzt wird, bis das gewirkte Teigstück aus dem Arbeitsbereich des Wirkers herausgefördert ist. Die Länge des Kanals ist vorzugsweise so 'bemessen, daß, wenn der Wirker in seiner abgesenkten Lage auf dem als Wirkungsunterlage dienenden Förderband die spiralförmig kreisenden Wirkbewegungen ausführt, der obere Rand des Kanals dicht unter der Öffnung der nach unten verschwenkten Teilkammer der Teigteilvorrichtung liegt, so daß das aus der Teilkammer durch deren Kolben ausgestoßene Teigstück durch den oberen Kanalrand vom Kolben abgestreift wird.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß der von dem unteren Ende des Kanals getragene Wirker mit dem Kanal durch eine starke Einschnürung seines unteren
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Endes verbunden ist und sich von dieser Einschnürung an nach dem als Wirkunterlage dienenden Förderband hin konisch erweitert. Diese Konizität des Wirkers erleichtert das Rundwirken des Teigstückes, insbesondere wenn der Wirker dieses nicht gegen ein glattes, ein Rutschen des Teigstückes ermöglichendes Förderbrett, sondern gegen ein mit einer rauhen Oberfläche versehenes Förderband drückt.
Es empfiehlt sich ferner, den konischen Wirkbecher auswechselbar an dem unteren Ende des Kanals anzubringen, da, wie die Erfahrung gezeigt hat, ein gleich gutes Rundwirken sowohl von leichten als auch von schweren Teigstücken von den Abmessungen und der Gestalt des Wirkbechers abhängig ist; zum Rundwirken von Teigstücken mit kleinerem Gewicht muß der Wirkbecher enger sein als beim Rundwirken von großen Teigstücken.
Um das Auswechseln des Wirkbechers zu erleichtern, sieht die Erfindung vor, daß der Wirkbecher und ein sich an diesen nach dem Kanal zu anschließender Konus eine gegenüber dem Kanal auswechselbare Einheit bilden, wobei die obere Öffnung des sich von dem Wirkbecher aus nach dem Kanal zu erstreckenden Konus gleich der unteren Kanalöffnung gehalten wird. Der oberhalb des Wirkbechers liegende Konus dient gleichzeitig zum Zentrieren des Teigstückes zwecks richtiger Abgabe an den Wirkbecher.
Die in dem Kanal liegende Klappe wird vorzugsweise an dem Kanal selbst angelenkt und mit einem sich von diesem weg erstreckenden Arm versehen, der beim Anheben des Kanals an einem vom Maschinenrahmen getragenen, federnden Anschlag vorbeistreicht, beim Senken des Kanals dagegen vor seinem Vorbeistreichen an dem Anschlag durch diesen entgegen der Spannung einer Feder im Sinne des Herausschwenkens der Klappe aus dem Kanal verschwenkt wird. Hierbei besteht der mit dem Arm der Klappe zusammenwirkende Anschlag zweckmäßigerweise aus einem schwenkbar vom Maschinenrahmen getragenen, zweiarmigen Hebel, der sich mit dem abgewinkelten Ende seines einen Armes gegen den Maschinenrahmen abzustützen vermag und dessen anderer, gegenüber dem Maschinenrahmen abgefederter Arm eine Abwinkelung aufweist, die sich 'bis in die Bewegungsbahn des fest mit der Klappe verbundenen Armes erstreckt.
In der Zeichnung ist eine automatische Teigteil- und Wirkmaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 bis 5 die Teigteil- und Wirkmaschine mit dem zwischen der Teigteilvorrichtung und der Wirkvorrichtung liegenden Kanal im Schnitt in verschiedenen, aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Kanals in größerem Maßstab und
Fig. 7 eine Stirnansicht des Kanals, von links in Fig. 6 gesehen, ebenfalls in größerem Maßstab, jedoch mit auswechselbarem Wirkbecher.
Die Teigteilvorrichtung der Maschine umfaßt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine bei 1 schwenkbar gelagerte Teilkammer 2, in die jeweils ein Teil des in einem Trichter 3 befindlichen Teigvorrats periodisch durch einen Kolben 4 gedrückt wird. Ist die Teilkammer 2 mit Teig gefüllt, so wird sie nach unten verschwenkt, wobei ein Ausstoßkolben 5, der beim Füllen der Kammer vor dem Teig zurückgewichen ist, den Teig aus der Teilkammer herausdrückt. Nach dem Abfallen des Teiges von dem Ausstoßkolben 5" wird die Teilkammer in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt.
Unterhalb der Teigteilvorrichtung befindet sich ein endloses Transportband 6, das zusammen mit einem oberhalb des Aufgabeendes des Bandes angeordneten Wirkbecher 7 eine Rundwirkvorrichtung bildet. Der Wirkbecher 7 ist konisch nach dem Band hin erweitert und wird von dem unteren Ende eines Kanals 8 getragen, der nach dem Wirkbecher 7 hin bei 9 konisch verengt ist. Der Kanal 8, seine Verengung 9 und der Wirkbecher 7 können im Querschnitt viereckig sein,
ίο man kann aber auch alle oder einige dieser Teile im Querschnitt rund ausbilden. Dem Kanal 8, 9 und dem von ihm getragenen Wirkbecher 7 werden in an sich bekannter Weise eine spiralförmig kreisende Bewegung erteilt, und während der Zeit der Ausführung dieser Bewegungen wird das Förderband 6 stillstehend gehalten, so daß ein in dem Wirkbecher 7 liegendes Teigstück rundgewirkt wird.
In dem Kanal 8 liegt eine schwenkbare Klappe 10, die an dem Kanal bei 11 angelenkt ist und einen von dem Kanal nach außen vorstehenden Arm 12 trägt, an dessen freiem Ende eine Rolle 13 drehbar gelagert ist. Die Klappe 10 versperrt normalerweise den Kanal 8 (Fig. 1), ist aber in eine Lage verschwenkbar (Fig. 4), in der sie den Kanalquerschnitt freigibt. Das Verschwenken der Klappe 10 in die letztgenannte Lage erfolgt entgegen der Spannung einer Zugfeder 14, die mit ihrem einen Ende an der Außenseite des Kanals 8, mit ihrem anderen Ende an einer seitlich von der Klappe 10 vorstehenden und sich durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 15 in einer Seitenwand des Kanals 8 erstreckenden Öse 16 befestigt ist. Als Anlenkungsstelle 11 der Klappe dient ein Scharnierzapfen. Von den diesem Zapfen zugeordneten Scharnierteilen 17, 18 ist der Teil 17 an der Wand des Kanals 8 befestigt, der Teil 18 dagegen an der Klappe 10. Die das Scharnier tragende Wand des Kanals 8 ist unterhalb des Scharnierzapfens 11 für den Durchtritt der Klappe 10 mit einem entsprechenden Ausschnitt versehen.
An dem Maschinenrahmen 19 ist bei 20 ein zweiarmiger Hebel 21, 22 schwenkbar gelagert. Der untere Arm 22 ist mit einer Abwinkelung 23 versehen, die sich gegen den Maschinenrahmen 19 abzustützen vermag, während der obere Arm 21 eine nach dem Kanal 8 hin gerichtete Abwinkelung 24 besitzt, die an ihrem freien Ende eine Abschrägung 25 aufweist. Eine zwischen dem Arm 21 und dem Maschinenrahmen 19 liegende Druckfeder 26 ist bestrebt, den zweiarmigen Hebel 21, 22 so zu verschwenken, daß die Abwinkelung 23 des unteren Armes 22 gegen den Maschinenrahmen 19 gedrückt wird.
Der Kanal 8 und der von diesem getragene Wirkbecher 7 sind heb- und senkbar ausgebildet und werden im Arbeitstakte der Wirkvorrichtung gehoben und gesenkt. Die Abmessungen der Arme 21, 22 des zweiarmigen Hebels und ihrer Abwinkelungen 23 und 24 sind so gewählt, daß die Abwinkelung 24 mit ihrer Abschrägung 25 in der Bewegungsbahn der von dem Arm 12 der Klappe 10 getragenen Rolle 13 liegt.
Während des Wirken« eines Teigstückes durch die spiralförmig kreisenden Bewegungen des Wirkbechers 7 oberhalb des stillstehenden Transportbandes 6 versperrt die Klappe 10 den Kanal 8, und ihr von dem Kanal nach außen vorstehender Arm 12 liegt unterhalb der Abwinkelung 24 des Hebelarmes 21 des bei 20 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels 21, 22 (Fig. 1). Ist das in dem Wirkbecher 7 liegende Teigstück fertig rundgewirkt bzw. so weit vorgewirkt, daß es an eine in der Förderrichtung des Förderbandes 6 hinter dem Wirkbecher 7 liegende zusätzliche Rund-
wirkvorrichtung abgegeben werden soll, so werden der Kanal 8 und der von diesem getragene Wirkbecher 7 um die Höhe des auf dem Förderband 6 liegenden Teigstückes angehoben. Hierbei trifft die an dem freien Ende des starr mit der Klappe 1Ö verbundenen Armes sitzende Rolle 13 gegen die Abschrägung 25 der Abwinkelung 24 des zweiarmigen Hebels 21, 22 und gleitet an der Abwinkelung 24 vorbei (Fig. 2), hierbei den Arm 21 des zweiarmigen Hebels 21, 22 entgegen der Spannung der Feder 26 zurückdrückend.
Sobald die Rolle 13 an der besagten Abwinkelung 24 vorbeigestrichen ist, drückt die Feder 26 den Hebelarm 21 unter die Rolle 13, bis die Abwinkelung 23 des Armes 22 des zweiarmigen Hebels 21, 22 wieder an dem Maschinengehäuse 19 zur Anlage kommt (Fig. 3). Sobald das auf dem Förderband 6 liegende Teigstück völlig von dem Wirkbecher 7 freigegeben ist, wird das Förderband in Bewegung versetzt, so daß ■es das Teigstück aus dem Arbeitsbereich des Wirkbechers 7 herausfördert. Ein weiteres, auf der Klappe 10 liegendes, noch rundzuwirkendes Teigstück bleibt bis zum völligen Anheben des Kanals 8 auf der Klappe 10 liegen, da der Arm 12 tieim Vorbeistreichen seiner Rolle 13 an der Abwinkelung 24 des zweiarmigen Hebels 21, 22 zusammen mit der Feder 14 die Klappe 10 in der Lage hält, in der 'sie den Kanal 8 versperrt.
Während der Zeit des Rundwirkens des auf dem Förderband liegenden Teigstückes und des Anhebens des Kanals 8 ist die Teilkammer 2 der Teigteilvorrichtung völlig gefüllt worden; sie befindet sich aber noch in der Füllstellung (Fig. 1 bis 3).
Wird nunmehr der Kanal 8 abgesenkt, so trifft die Rolle 13 des starr mit der Klappe 10 verbundenen Armes 12 auf die Oberseite der Abwinkelung 24 des zweiarmigen Hebels 21, 22, was zur Folge hat, daß sich die Klappe 10 um .den Scharnierzapfen 11 nach unten verschwenkt. Hierbei fällt das auf der Klappe 10 liegende Teigstück nach unten durch den Werkbecher 7 hindurch auf das inzwischen wieder zum Stillstand gebrachte Förderband 6. Gleichzeitig wird die Teilkammer 2 nach unten verschwenkt, wobei der Ausstoßkolben 5 das in der besagten Kammer befindliche Teigstück vor sich herschiebt (Fig. 4).
Im Laufe des weiteren Absenkens des Kanals 8 gleitet die Rolle 13 des Armes 12 der Klappe 10 nach unten an der Abwinkelung 24 des zweiarmigen Hebels 21, 22 vorbei, so daß die Feder 14 die Klappe 10 in die den Kanal 8 versperrende Ausgangsstellung zurückzuziehen vermag. Der Kanal 8 ist dann also wieder durch die Klappe 10 versperrt. Inzwischen hat sich die Teilkammer 2 der Teigteilvorrichtung vollständig nach unten bewegt, und der Ausstoßkolben 5 ist so weit vorgeschoben worden, daß das ursprünglich in der Teilkammer befindliche Teigstück völlig aus dieser ausgestoßen ist; es klebt jedoch jetzt noch, je nach der Beschaffenheit des Teiges, mehr oder weniger am Ausstoßkolben 5. Dem nunmehr zusammen mit dem Kanal 8 völlig abgesenkten Wirkbecher 7 und dem Kanal selbst werden jetzt wieder eine spiralförmig kreisende, das Rundwirken des auf dem Förderband liegenden Teigstückes herbeiführende Bewegung erteilt, was zur Folge hat, daß der obere Rand des Kanals 8, der die Bewegungen des Wirkbechers 7 mit ausführt, das aus der Teilkammer 2 der Teigteilmaschine durch den Kolben 5 ausgestoßene Teigstück von diesem abstreift und in den Kanal abwirft, wo es schließlich auf die Klappe 10 fällt und von dieser so lange getragen wird, bis nach dem Rundwirken des auf dem Förderband 6 liegenden Teigstückes der Kanal 8 erneut angehoben wird.
Um den Wirkbecher 7 auswechseln zu können, empfiehlt es sich, ihn mit der über ihm liegenden konischen Erweiterung 9 einstückig und von dem Kanal 8 lösbar auszubilden, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist. Zur auswechselbaren Anbringung des Teiles 7, 9 an dem Kanal 8 kann jeder beliebige, hierfür geeignete Mechanismus Verwendung finden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine mit oberhalb der Wirkvorrichtung unter Zwischenschaltung eines Kanals angeordneter Teilvorrichtung, aus deren Teilkammer die durch einen Kolben ausgestoßenen Teigstücke durch den besagten Kanal hindurch in einen über einer periodisch bewegten Wirkunterläge angeordneten und auf dieder eine spiralförmig kreisende Bewegung ausführenden Wirker fallen, gekennzeichnet durch eine zwischen der Teilvorrichtung und dem Wirker (7) in dem Kanal (8) verschwenkbare Klappe (10) und eine die Bewegungen der Klappe in dem Sinn steuernde Einrichtung, daß jedes von der Teilvorrichtung herabfallende Teigstück zunächst von der Klappe (10) aufgefangen und von dieser erst dann abgegeben wird, nachdem das vorher gewirkte TeIg1StUCk den Wirker (7) verlassen hat.
2. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wirker (7) tragende Kanal (8) im Arbeitstakt der Wirkvorrichtung gehoben und gesenkt wird, wobei die Hub- und Senkbewegungen zur Steuerung der im Kanal verschwerdcbaren Klappe (10) dienen.
3. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (8) und der von seinem unteren Ende getragene Wirker (7) mindestens um die Höhe des auf der Wirkunterlage (6) ruhenden Teigstückes angehoben werden und die Wirkunterlage durch ein Transportband gebildet ist, das während der Tätigkeit des Wirkers (7) stillstehend gehalten und nach dem Anheben von Kanal und Wirker so lange in Bewegung versetzt wird, bis das gewirkte Teigstück aus dem Arbeitsbereich des Wirkers herausgefördert ist.
4. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem unteren Ende des Kanals (8) getragene Wirker (7) mit dem Kanal (8) durch eine Einschnürung (9) seines unteren Endes verbunden ist und sich von dieser Einschnürung aus nach der Wirkunterlage (6) hin konisch erweitert.
5. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Wirkbecher (7) auswechselbar von dem unteren Ende des Kanals (8) getragen wird.
6. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkbecher (7) und ein sich an diesen nach dem Kanal (8) zu anschließender Konus (9) eine gegenüber dem Konus auswechselbare Einheit bilden, wobei die obere Öffnung des sich von dem Wirkbecher aus nach dem Kanal zu erstreckenden Konus (9) gleich der unteren Kanalöffnung ist.
7. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des heb- und senkbaren Kanals so bemessen ist, daß, wenn der Wirker (7) in seiner abgesenkten Lage auf dem als Wirkunterlage dienenden Förderband (6) die spiralförmig kreisen-
den Wirkbewegungen ausführt, der obere Rand des Kanals dicht unter der Öffnung der nach unten verschwenkten Teilkammer (2) der Teigteilvorrichtung liegt.
8. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kanal (8) liegende Klappe (10) an dem Kanal angelenkt und mit einem sich von diesem weg erstreckenden Arm (12) versehen ist, der beim Anheben des Kanals an einem vom Maschinenrahmen (19) getragenen, federnden Anschlag (24) vorbeistreicht, beim Senken des Kanals dagegen vor seinem Vorbeistreichen an dem Anschlag durch diesen entgegen der Spannung einer Feder (26) im Sinne des Herausschwenkens der Klappe (10) aus dem Kanal (8) verschwenkt wird.
9. Automatische Teigteil- und Wirkmaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Arm (12) der Klappe (10) zusammenwirkende Anschlag (24) ein Teil eines schwenkbar vom Maschinenrahmen (19) getragenen zweiarmigen Hebels (21., 22) ist, der sich mit dem abgewinkelten Ende (23) seines einen Armes (22) gegen den Maschinenrahmen (19) abzustützen vermag und dessen anderer, gegenüber dem Maschinenrahmen (19) abgefederter Arm (21) eine Abwinkelung (24) aufweist, die sich bis in die Bewegungsbahn des fest mit der Klappe (10) verbundenen Armes (12) erstreckt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 642 640.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 787/1 4.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178024B (de) * 1961-04-28 1964-09-17 Backoefen Rundwirkmaschine mit einer rotierenden Wirktrommel
US4580903A (en) * 1983-05-31 1986-04-08 Fr. Winkler Kg Spezialfabrik Fur Backereimaschinen Und Backofen Automatic dough parting and kneading machine
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE642640C (de) * 1934-02-06 1937-03-11 Paul Dorn Vorrichtung zum UEberfuehren von Teigstrangstuecken auf ein Langrollfoerderband

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