DE1078795B - Einrichtung zum UEbersetzen von Zahlenangaben in gedruckte Worte - Google Patents

Einrichtung zum UEbersetzen von Zahlenangaben in gedruckte Worte

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DE1078795B
DE1078795B DEC7470A DEC0007470A DE1078795B DE 1078795 B DE1078795 B DE 1078795B DE C7470 A DEC7470 A DE C7470A DE C0007470 A DEC0007470 A DE C0007470A DE 1078795 B DE1078795 B DE 1078795B
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Description

DEUTSCHES
Bekanntlich, gibt es unter den Buchungsmaschinen sogenannte Tabellier- und Beschriftungsmaschinen, die so eingerichtet sind, daß sie unter der Steuerung von Registrierkarten, auf denen numerische oder alphabetische Angaben, z. B. durch Lochungen, registriert sind, diese Angaben drucken können. Die Tabelliermaschinen sind auch imstande, einen in einem Zählwerk registrierten Betrag in Form von .Ziffern zu drucken; keine ist jedoch bis auf den heutigen Tag dafür eingerichtet, den numerischen Wert dieses Betrages in seine Wortbezeichnung zu übersetzen und diese in Buchstaben zu drucken.
Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel, eine Buchungsdruckmaschine so einzurichten, daß sie auf ein Anweisungs- oder Scheckformular od. dgl. den numerischen Wert einer Geldsumme in Buchstaben drucken kann, die in einem ihrer Zählwerke enthalten ist, und zwar unter Beachtung der Regeln des Baues und der Orthographie der verwendeten Sprache, im vorliegenden Falle der deutschen, und unter Hinzufügung der betreffenden Währungseinheit bzw. -einheiten.
Im folgenden wird mit »Betrag« diejenige registrierte Zahl bezeichnet, die einer zu übersetzenden und zu druckenden Geldsumme entspricht.
Mit »Ordnungswort« wird eines der Wörter einer Grundzahl wie »Tausend« oder »Hundert« oder eines der Wörter der Währungseinheit wie »Deutsche Mark« oder »Deutscher Pfennig« bezeichnet, wobei diese beiden letzteren Wörter üblicherweise durch die Abkürzungen »DM« und »Dpf« ersetzt werden. Der Allgemeinheit halber werden »Ordnungswörter« auch Wörter wie »Keine« oder »Auch« genannt, die in den Beschriftungen von Anweisungen oder ähnlichen Vordrucken zur Anwendung kommen.
Mit »Ziffernwort« wird ein Wort wie »Zwanzig« 1 (Zehnerziffernwort) oder »Sieben« (Einerziffernwort) bezeichnet, das sich aus der Übersetzung von registrierten Ziffern ergibt.
Die Mittel, die der entsprechenden Ausgestaltung der Maschine dienen, werden kurz »Drucksteuereinrichtung« genannt.
Die Erfindung betrifft demnach eine Einrichtung zum selbsttätigen Übersetzen von darin einstellbaren und gespeicherten Zahlenangaben oder 'Beträgen in gedruckte Worte, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: Er enthält Wortbestimmungsvorrichtungen und Wortbildungsvorrichtungen, die von einer Betragsabfühlvorrichtung gesteuert werden und ein oder mehrere den Ziffernwerten entsprechende Worte bestimmen und bilden; es sind ferner den Wortbildungsvorrichtungen zugeordnete Stellenzahlbestimmungsorgane vorhanden, die eine mit der Buchstabenzahl jedes gebildeten. Wortes zusammen-Einrichtung zum übersetzen
von Zahlenangaben in gedruckte Worte
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann, Nürnberg 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 23. April 1952
hängende Stellenzahl zu bestimmen haben; ferner ist mit den Stellenzahlbestimmungsorganen ein Addierwerk für diese Stellenzahlen verbunden; endlich enthält der Apparat mehrere vom Stellenzahladdierwerk abhängige Übertragungsvorrichtungen zwischen den Wortbildungsvorrichtungen und dem Druckmechanismus, wodurch jedes gebildete Wort auf diesen in Druckstellen übertragen wird, die je nach der Anzahl der für die vorangehenden Worte nötigen Stellen verschieden sein können.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der unten folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen werden das Prinzip der Erfindung und ein Ausführungsbeispiel erläutert, - das zur Verwirklichung der Erfindung besonders geeignet erscheint.
Fig. 1 der Zeichnung ist ein Schema bestimmter Stromkreise der Tabelliermaschine, die mit der Drucksteuereinrichtung zusammenarbeitet;
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, das sich auf die in Fig. 1 gezeigten Nockenkontakte bezieht;
Fig. 3 a und 3 b zusammen sind ein Prinzipschema des Apparates gemäß der Erfindung;
Fig. 4. ist ein Hinweis auf die Darstellung eines Relais und des Wechselkontaktes, den es betätigt;
Fig. 5 zeigt die Art der Zusammenstellung der Fig. 5 a bis 5 g;
Fig. 5 a bis 5 g zusammen ergeben ein Schema der Stromkreise der im allgemeinen für die Funktionen:
909' 768/205
Betragsabfühlung, Wortbestimmung und Wortbildung vorgesehenen Vorrichtungen;
Fig. 6, 7, 8 und 9 sind einzelne elektrische Schemata der Wortübertragungsvorrichtungen;
Fig. 10 zeigt die Art der Zusammensetzung der 5: Fig. 10a bis 1Od;
Fig. 10a bis 1Od zusammen stellen ein Schema der Stromkreise des Stellenzahladdierwerkes und der Überwachungshilfseinrichtungen dar;
Fig. 11 zeigt die Art der Zusammensetzung der Fig. 11a, 11b und lic;
Fig. lla, 11b und lic zusammen sind ein Schema der Stromkreise der Vorrichtungen zur Buchstabenbildung und Silbentrennung;
Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm, das sich auf die Nockenkontakte bezieht, die das Arbeiten der Einrichtung sichern;
Fig. 13, 15, 17 und 19 geben Beispiele für zu druckende Betragstexte;
Fig. 14a, 14b, 14c, 14d, 16, 18a und 18b sind symbolische Darstellungen der Zustände des Stellenzahladdierwerkes, bezogen auf die gegebenen Beispiele;
Fig. 20 ist eine Teilansicht der Schalttafel der Tabelliermaschine; sie zeigt die Steckverbindungen entsprechend den Erfordernissen der Erfindung.
Für die Zwecke der Erfindung enthält die Betragabfühlvorrichtung Mittel zum Auffinden von Nullen und Mittel zum Auffinden der von Null verschiedenen Ziffern 1 bis 9. Diese Mittel wirken mit Steuereinrichtungen von solcher Art zusammen, daß bei jedem Abfühlen eines registrierten Betrages die eventuellen Nullen des betreffenden Betrages von dafür geeigneten Mitteln festgestellt werden, während eine von Null verschiedene Ziffer 1 bis 9 zum Zweck der aufeinanderfolgenden Übersetzung dieser Ziffern von den Vorrichtungen zur Ziffernwortbestimmung und Ziffernwortbildung festgestellt wird, beginnend mit der höchsten Dezimalstelle, die eine geltende, d. h. von Null verschiedene Ziffer 1 bis 9 enthält.
Funktion der Einrichtung
Die Drucksteuereinrichtung gemäß der Erfindung enthält eine Vorrichtung BBi zur Buchstabenbildung (Fig. 3 a), die über bestimmte Leitungen von einem Impulsverteiler ausgehende Impulse liefert, die die benötigten Buchstaben darstellen. Dabei sind diese Impulse z. B. nach dem Bull-Code verschlüsselt. Mehrere Vorrichtungen zur Wortbestimmung sind vorgesehen, eine davon, BZBe, für Einerziffernworte, eine andere, ZZBe, für Zehnerziffernworte und eine, OWBe, für Ordnungswörter. Diese Vorrichtungen sind koordiniert mit den Vorrichtungen zur Bildung entsprechender Wörter, und zwar einer, EZBi, für Einerziffernworte, einer, ZZBi, für Zehnerziffernworte und mit zwei, OB Nr. 2 und OB Nr. 1, für Ordnungswörter. Jede Wortbildungsvorrichtung enthält bestimmte Teile, deren jeder dazu bestimmt ist, unter Steuerung durch die zugehörige Wortbestimmungsvorrichtung ein Wort zu bilden. Dabei ist jeder Wortbildungsteil mit der Buchstabenbildungsvorrichtung verbunden und enthält Einrichtungen zum Einschalten von Stromkreisen, die dazu dienen, die Übertragung der die Buchstaben des betreffenden Wortes darstellenden Impulse auf den Druckmechanismus mittels der mit der entsprechenden Wortbildungseinrichtung gekoppelten Übertragungsvorrichtung zu ermöglichen, sobald einer der genannten Teile in Tätigkeit tritt.
Die Mittel zum Feststellen der Nullen und der von Null verschiedenen Ziffern an der Betragabfühlvorrichtung sind mit den ziffernanzeigenden Elementen des Registrierapparates derart verbunden, daß die angrenzenden Zehner- und Einerziffern übersetzt werden, außer wenn beide Nullen sind. Das geschieht durch Betätigung einer oder mehrerer Vorrichtungen zur Ziffernwortbestimmung, die entsprechend eine oder mehrere zugeordnete Vorrichtungen zur Ziffernwortbildung auf Grund einer einzigen Betragabfühlphase steuern.
Die Betragabfühlvorrichtung BA enthält getrennte Haltemittel, die jedesmal gesondert betätigt werden, wenn eine von Null verschiedene Ziffer übersetzt wird. Damit wird die andauernde Tätigkeit des entsprechenden Nullfeststellorgans bis zum vollständigen Abfühlen des verzeichneten Betrages sichergestellt und die Betätigung einer Abfühleinrichtung für Ziffern 1 bis 9 niedrigeren Stellenwertes ermöglicht.
Die Vorrichtung OB Nr. 1 zur Ordnungswortbestimmung enthält getrennte Teile, wovon jeder zur Bestimmung eines anderen Ordnungswortes — z. B. Tausend, Hundert, DM, Dpf — dient und mit einem »Einwort«-Haltemittel und einem »Ganztexte-Haltemittel verbunden ist. Jedes »Emwort«-Haltemittel kann während einer im allgemeinen einem oder höchstens zwei Maschinenspielen entsprechenden Zeitdauer wirksam bleiben, um die Bildung und das Drucken des bestimmten entsprechenden .Wortes zu gestatten. Jedes »Ganztext«-Haltemittel kann bis zum Ende des Drückens eines vollständigen, einer übersetzten Zahl entsprechenden Textes wirksam bleiben, d. h. bis das letzte Wort —■ das immer Dpf ist ·— gedruckt wird. Damit können mehrere Bestimmungseinrichtungen auf Grund einer einzigen Betragabfühlphase betätigt werden, während die entsprechenden Wortbildungseinrichtungen getrennt aufeinanderfolgend auf Grund eines Maschinenspieles für jedes gebildete Ordnungswort in Tätigkeit gesetzt werden. Zum Beispiel erfordert in einer einzigen Abfühlphase der Betrag 1000,00 DM die gleichzeitige Bestimmung der Worte Tausend, DM und Dpf, aber es sind insgesamt drei Druckspiele notwendig, um diese Worte zu bilden und zu drucken.
Steuerhilfseinrichtungen — die in dem Grundschema nicht dargestellt sind — wirken mit der Betragabfühlvorrichtung und den Vorrichtungen zur Wortbestimmung und Wortbildung zusammen, um die Bestimmung und Bildung eines einzelnen Ziffernwortes im Laufe der gleichzeitigen Übersetzung von Zehnern und Einem sicherzustellen, wenn die Zehnerbestimmungsziffer eine Eins ist. In diesem Falle wird die Bildung eines der möglichen Worte Zehn, Elf, Zwölf, Dreizehn . .. Neunzehn von der Vorrichtung zur Einerziffernwortbildung gemäß dem anschließenden Einerziffernwort vorgenommen. Ist die Zehnerbestimmungsziffer eine der Ziffern Zwei bis Neun, so wird die Bildung eines der Wörter Zwanzig bis Neunzig von der Vorrichtung zur Zehnerziffernwortbildung ausgeführt.
Eine Vorrichtung OB Nr. 2 zur Bildung spezieller Worte ist vorgesehen (Fig. 3 a), die die Worte »Keine« und »Auch«, sogenannte Ordnungswörter zweiter Art, bilden kann und nur dann in Tätigkeit tritt, wenn das zur ersten Art zählende Ordnungswort Dpf gebildet wird. Eine spezielle Übertragungsvorrichtung (UT Nr. 2 in Fig.' 3 b) gehört selbstverständlich dazu. Eine Steuereinrichtung, verbunden mit der Vorrichtung zur Betragabfühlung, dient dazu, eine der Ziffern 1 bis 9 in einer der Dezimalstellen der Ru-
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brik Dpf festzustellen und in diesem Falle die Ein- Die Drucksteuereinrichtung besitzt mehrere Wortrichtung zur Bildung des Wortes »Auch« in Tätigkeit bildungsvorrichtungen, und zwar eine für Wörter zu setzen. Wird jedoch keine der Ziffern 1 Ws 9 fest- 2. Ordnung, eine für Zehnerziffernworte, eine für gestellt, so betätigt diese Steuereinrichtung die Ein- Einerziffernworte und eine für Wörter 1. Ordnung, richtung zur Bildung des Wortes »Keine«. 5 Das Stellenzahladdierwerk 5"Z^i besitzt einen Zähler
Bei der Druckstellenzahlbestimmung zählt jeder 2. Ordnung OZ Nr. 2, einen Zehnerzähler ZZ, einen Buchstabe und jeder Wortabstand als eine Stelle. Die Einerzähler EZ und einen Zähler OZ Nr. 1 1. Ord-
Anzahl der im Verhältnis zu dem gebildeten Wort nung, um die entsprechenden, je nach der Wortbil-
bestimmten Stellen ist gleich der Anzahl der Buch- dung bestimmten Stellenzahlen aufzunehmen, weiter-
staben des Wortes für jedes Zehner- und Einerziffern- io hin einen Zähler FSZ mit der Bezeichnung »Frühere
wort sowie für die Ordnungswörter »Hundert« und Summe« und eine Registriervorrichtung S mit der
»Keine«. In anderen Fällen wird ein Zwischenraum Bezeichnung »Speicher«, welche die Summe der in
am Wortende zugegeben, wie z. B. bei den Ordnungs- die Zähler eingeführten Zahlen bilden kann, wobei
Wörtern »Tausend« und »Auch«, die also die Stellen- zyklisch arbeitende Steuereinrichtungen vorgesehen
zahl 8 bzw. 5 haben. Bei den Ordnungswörtern DM 15 sind, und die Übertragung der gebildeten Summe auf
und Dpf schließlich werden zwei Zwischenräume zu- den Zähler »Frühere Summe« steuert, wenn die diese
gegeben, und zwar je einer am Wortanfang und am Summe ausdrückenden Worte gedruckt sind.
Wortende, was zur Folge hat, daß die Stellenzahlen, Die genannten Zähler steuern den Additionsstrom-
die bestimmt werden können, wenn diese Wörter ge- kreis in folgender Reihenfolge: Frühere Summe,
bildet werden, 4 bzw. 5 sind. 20 2. Ordnung, Einer, Zehner, 1. Ordnung, und sie dienen
Andere Steuerhilfseinrichtungen, die in dem Grund- dazu, zu entsprechender Zeit die Summe der in den schema nicht dargestellt sind, wirken mit der Vor- jeweils betrachteten Zähler und in die ihm in der gerichtung zur Betragsabfühlung und mit den Vorrich- nannten Reihenfolge vorangehenden Zähler eingeführtungen zur Wortbestimmung und Wortbildung der- ten Zahlen anzuzeigen. Diese Stromkreise dienen dazu, gestalt zusammen, daß die Einrichtung vor allem 25 die Verschiebungen der Übertragungswege zu steuern, folgendes ausführen kann: die von den Übertragungsvorrichtungen bewirkt
werden, die den betreffenden angezeigten Summen
1. Auslassung des Druckes des Wortes »Ein« in den entsprechend verbunden sind.
Fällen, wo runde Beträge wie 1000 DM oder Dei Übertragungsvorrichtungen haben Eingangs-100 DM auftreten; Auslassung des Druckes des 30 wege> die mit den Vorrichtungen zur Wortbildung Wortes »Ein« vor »Tausend«, aber Möglichkeit dergestalt verbunden sind, daß sie durch ihre parallel zum Druck dieses Wortes vor »Hundert« bei mit dem Druckmechanismus gekoppelten Ausgangszusammengesetzten Betragen, wie 1100DM. wege ein Wort 2. Ordnung (t/T Nr. 2), ein Einerwort
2. Vornahme des Druckes von »Ein« oder »Eins«, (EUT), ein Zehnerwort (ZUT) bzw. ein Wort 1. Ordwenn die Einerziffer eine Eins ist, und Benutzung 35 nung (jjt Nr. 1) übertragen können. Mit den Addider zweiten Schreibweise, wenn keine geltende tionskreisen sind sie mit Hilfe von Steuerorganen für Ziffer 1 bis 9 bei den anschließenden Zehnern auf- die Verschiebung der Übertragungswege derart vertritt, bunden, daß die von den Übertragungsvorrichtungen
3. Vornahme des Druckes des Wortes »Und« vor der 2. Ordnung, der Einer, der Zehner und der 1. Ordjedem Zehnerziffernwort, außer wenn die betref- *o nung bewirkten Verschiebungen abhängig sind von fende Ziffer eine Eins ist oder die anschließende den Summen, die von den genannten Additionskreisen Einerziffer eine Null ist. zu gegebener Zeit den Zählern »Frühere Summe«,
4. Bestimmung einer Druckstellenzahl von 7 anstatt 8 2· Ordnung, Einer und Zehner entsprechend angezeigt im Augenblick der Bildung des Wortes-»Tausend«, werden.
wenn die Tausenderziffer eine Eins ist, und zwar 45 Die Druckstellenzahlen werden bestimmt und in die derart, daß der Zwischenraum zwischen diesem Zähler des Stellenzahladdierwerkes in verschlüsselter Wort und den folgenden Wörtern unterdrückt Form nach emem kombinatorischen Schlüssel, z. B. wird; ebenso Bestimmung der Stellenzahl 7 an- nach dem binären Schlüssel, eingeführt,
statt 8, wenn der abgefühlte Betrag eine Tausender- Der unter der Steuerwirkung der Drucksteuerziffer von 1 bis 9 enthält, die Hunderter, Zehner 5o einrichtung zu druckende Text ist so geartet, daß der und Einer aber Nullen sind, da in diesem Fall mit gesamte Wortlaut eines Betrages mehr als eineDruckdem bestimmten Wort DM zu gleicher Zeit zeile einnehmen kann; mit anderen Worten: unter wie mit Tausend ein Zwischenraum eingeschaltet Berücksichtigung der numerischen Kapazität der wird Betrags aufnahme- oder -zählvorrichtung der Maschine
55 umfaßt jede Druckzeile eine feststehende D ruckstellen-
Die Tabelliermaschine enthält eine Vorrichtung zahl, die kleiner ist als die Stellenzahl, die sich aus zum Überwachen des Maschinenspiels, die verschie- dem Gesamtwortlaut ergeben kann,
dene Arten von Arbeitsgängen steuern kann, deren Folglich hat jeder Zähler des Stellenzahladdierjeder eine andere Aufgabe zu erfüllen hat. Die Vor- werkes eine numerische Kapazität gleich der Summe richtung dient dazu, die Drucksteuereinrichtung in 60 der genannten feststehenden Zahl plus eine Ziffer, die Betrieb zu setzen und seine Tätigkeit bei mehreren eine systematische Verschiebung bei jeder Über-Druckspielen auszulösen. Die Drucksteuereinrichtung tragungsvorrichtung darstellt, weniger Eins. Im vorenthält Überwachungseinrichtungen, die mit der Ein- liegenden Falle beträgt die feststehende Druckstellenrichtung zur Bestimmung des Ordnungswortes Dpf zahl pro Zeile vierundzwanzig, die systematische Verderart zusammenwirken, daß sie, wenn dieses Wort 65 Schiebung zwischen den Eingangs- und Ausgangsgebildet und gedruckt wurde, die Steuervorrichtung wegen der Übertragungsvorrichtung acht; daraus erder Maschine veranlassen, die Reihe der Maschinen- gibt sich eine Kapazität von 31 für jeden Zähler.
spiele zu unterbrechen und zu einer anderen Art von Der Vorteil der erwähnten systematischen Ver-Arbeitsgängen überzugehen, z. B. zu einem Null- Schiebung liegt darin, daß die betreffende Über-Maschinenspiel. " 70 tragungsvorrichtung, wenn eine Zeile mitten im Wort
endet, im Augenblick des Druckes der folgenden Zeile eine Verschiebung unter aeht bekommt; dadurch ist es. möglich, den Teil des auf der vorhergehenden Zeile gedruckten Wortes auszulassen.
Vorgesehen sind Einführungssteuerorgane, die S automatisch in Tätigkeit treten, um den Wert der die erwähnte Verschiebung darstellenden Schlüsselkomponente — also z- B. acht — auf Grund des ersten Abfühlens bei jedem abgefühlten Betrag, dergestalt in das Stellenzahladdierwerk einzuführen, daß die genannte systematische Stellenverschiebung in der Übertragungsvorrichtung, die das erste links in der Zeile zu druckende Wort überträgt, aufgehoben wird.
Das Stellenzahladdierwerk ist mit Einrichtungen zur Herstellung von Additionskreisen versehen, um binäre Überträge in den Zählern nach jeder Zaihleneinführung zu bewirken. Mit jedem Zahler ist eine Einrichtung mit der Bezeichnung »Übertrag 32« verbunden, die dazu dient, zu erkennen, daß die von den genannten Kreisen angezeigte Summe die gemeinsame numerische Kapazität der Zähler erreicht oder überschreitet. Vorgesehen sind Vorrichtungen zur Gesamtbetätigung der Übertragungsvorrichtungen. Diese Vorrichtungen stehen unter dem Einfluß der Prüfstromkreise des Addierwerks, die sie je nach dem Arbeiten der Einrichtung »Übertrag 32« unterschiedlich so steuern, daß wahrend des darauffolgenden Druckspieles die Übertragungsvorrichtung oder -vorrichtungen, welche das oder die über die Kapazität einer Zeile hinausgehenden Worte übertragen müssen, gänzlich unwirksam sind oder die Übertragung des oder der genannten Worte verhindern.
Eine Vorrichtung mit der Bezeichnung »Zeilensprung« ist gekoppelt mit dem Stellenzahladdierwerk und wird wirksam, wenn eine der Einrichtungen »Übertrag 32« in Tätigkeit tritt, um die Papiervorschubeinrichtungen im Druckmechanismus so zu leiten, daß ein Zeilensprung im Laufe des zweiten Masehinenspiels erfolgt, das diesem Ingangsetzen folgt.
Wenn die Zeilensprungvorrichtung wirksam wird, so treibt sie auch die Zwischenkontrolleinrichtungen an, die wiederum die obenerwähnten Einführungseinrichtungen in Gang bringen, um die Ziffer 8 in das Addierwerk einzuführen, und die außerdem die Halte- *5 einrichtung derart auslösen, daß die etwa bestimmten Worte von. ihren betreffenden Bestimmungsvorrichtungen für ein weiteres Maschinenspiel aufbewahrt werden und daß die übertragung der Summe vom Speicher auf den Zähler »Frühere Summe« verhindert wird.
Im Laufe des zweiten Masehinenspiels, das dem ersten Ingangsetzen einer der Einrichtungen »Übertrag 32« folgt, steuert die Zeilensprungvorrichtung gleichzeitig die Prüfstromkreise des Addierwerkes so, daß die Übertragungsvorrichtung oder-vorrichtungen, die ein oder mehr die Zeilenkapazität überschreitende Worte zu übertragen haben, allein vollständig arbeiten und die Übertragung dieser Worte (oder dieses Wortes) und deren Druck auf der nächsten Zeile ermöglichen.
Jedesmal, wenn, ein Teilwortlaut über die Kapazität einer Druckzeile klar hinausgeht, stellt man fest, daß zwei Arbeitsspiele nötig sind; das eine, um das Ende der laufenden Zeile und ein zweites, um den Rest des Wortlautes auf die nächste Zeile zu drucken. In zahlreichen Fällen ist die einem Teil- oder Gesamtwortlaut entsprechende Stellenzahl gleich 24 oder 25, d. h. gleich der Kapazität einer Druckzeile, was übrigens der Bildung einer Summe von 32 oder 33 für einen, der Zähler entspricht. Das zweite Druckmaschinenspiel wird also überflüssig, und man kann es vermeiden, indem man folgende Maßnahmen ergreift:
Vorrichtungen zur Feststellung binärer Komponenten werden von den Additionskreisen beim. Zähler 1, Ordnung in Gang gesetzt und dienen zur Feststellung, ob die erreichte Summe gleich oder größer als 32 oder 33 ist, wenn ein »Übertrag 32« bei dem genannten Zähler zeigt. Wenn die Summe größer als 32 oder 33 ist, so werden die Zeilensprungvorrichtung und die obenerwähnten Zwischensteuereinrichtungen eingeschaltet.
Wenn, die von den Additionskreisen in dem dem Zähler 1. Ordnung entsprechenden Punkt angezeigte Summe 32 oder 3Z ist, so setzen die Vorrichtungen zur Feststellung binärer Komponenten eine Einrichtung »SpezialÜbertrag« in Gang, die es ermöglicht, mit Hilfe der Zwischensteuereinrichtungen die Summe vom Speicher auf den Zähler »Frühere Summe« zu übertragen. Außerdem steuert sie die Einführung der Ziffer 8 in das Addierwerk und den Papiertransport im Druckmechanismus vor dem zweiten Spiel nach ihrer Ingangsetzung. In diesem Falle werden die vorher bestimmten Worte auf einmal gedruckt und brauchen nicht gespeichert zu werden.
Es kommt nun häufig vor, daß ein gebildetes Wort über die Zeile hinausgeht, und es ist nicht wünschenswert, dieses Wort willkürlich abzuteilen. Damit dies nicht geschieht, sind die zur Verwendung kommenden Wörter silbenmäßig getrennt, entweder normal, wenn die Silbe nicht mehr als vier Buchstaben hat, oder willkürlich bei Silben mit fünf Buchstaben. Die Anzahl von höchstens vier Buchstaben pro Silbe ist günstig für die Einschränkung des Risikos einer Vordruckfälschung, und man spart auch Material ein.
Der erste Buchstabe einer jeden Silbe oder Buchstabengruppe wird hier »Silbeninitiale« oder einfach »Initiale« genannt. In den Erläuterungen und in den Zeichnungen ist jede Initiale mit einem Ziffernindex versehen, der mit der Anzahl der Buchstaben der Silbe übereinstimmt. Beispiel:
H3UN-D4ERT, E3IN oder
E4INS, S3ECH2S, Z3WO-L2F
Vorgesehen ist eine Vorrichtung, der »Silbentrenner« SUB, die Einrichtungen zur Feststellung der Silbeninitialen besitzt. Diese Einrichtungen sind auf einem Teil des Übertragungsweges zwischen den Übertragungsvorrichtungen und dem Druckmechanismus angebracht. Sie funktionieren im Zusammenwirken mit den Wortbildungsvorrichtungen derart, daß dann, wenn ein Silbenanfang in einer Silbe festgestellt wird, die über die Druckzeile hinausgeht, Stromweichen zum Sperren der Übertragungswege für diese Silbeninitiale und die Buchstaben rechts davon betätigt werden.
Kennzeichnungseinrichtungen sind vorgesehen zur Kennzeichnung der Silbeninitialen hinsichtlich der Buchstabenanzahl jeder Silbe, während der Silbentrenner Initialensucheinrichtungen hat, die das Zusammenwirken der genannten Initialenfeststelleinrichtungen mit den Kennzeichnungseinrichtungen, den Übertragungsvorrichtungen und den Wortbildungsvorrichtungen sowie die Arbeit der Einrichtungen zur Stromkreisunterbrechung steuern, mit deren Hilfe die Stromweichen vor jedem Druckmaschinenspiel betätigt werden können oder nicht, je nach der Stellung und Kennzeichnung der ermittelten Silbeninitiale.
Die genannten Weicheneinrichtungen und die Einrichtungen zur Feststellung einer Silbeninitiale liegen auf dem 22., 23. und 24. Übertragungsweg, und die Steuerung wirkt so, daß eine Unterbrechung der Übertragungswege eintritt, wenn eine Initiale
mit dem Index 4 auf dem 22., 23. oder 24. Übertragungsweg oder
mit dem Index 3 auf dem 23. oder 24. Übertragungsweg oder ίο mit dem Index 2 auf dem 24. Übertragungsweg
festgestellt wird.
Die genannten Weichen sind außerdem dafür eingerichtet, das Drucken eines Punktes zu steuern, und zwar an Stelle jedes unterdrückten Buchstabens, durch Unterbrechen der Übertragungswege.
Vorgesehen sind ferner Einrichtungen, die unter der Steuerung der Zeilensprungvorrichtung eine zweite Initialensuche im Anschluß an eine Silbentrennung bewirken und andere Weichen so betätigen, daß sie die Einführung einer Zahl, die »zusätzliche Verschiebung«, in das Addierwerk einleiten, die der Anzahl der vorher unterdrückten Buchstaben entspricht; dies geschieht vor dem Druck des restlichen Wortlautes. Auf diese Weise können die vorher unterdrückten Buchstaben mit dem restlichen, am Anfang der neuen Zeile gebildeten Wortlaut am richtigen Platz gedruckt werden.
Die Maschine, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, ist eine elektrische Tabelliermaschine von bekannter Bauart mit Lochkartensteuerung.
Diese Maschine arbeitet in funktionell unabhängigen Arbeitsspielen, wobei jedes Maschinenspiel in 15 Punkte oder Intervalle unterteilt ist. Da nur ein kleiner Teil des Arbeitsstromkreises dieser Maschine den Drucksteuerapparat betätigt, ist dieser Teil in Fig. 1 dargestellt, aus der das Notwendige für das Anlaufen der Maschine und die automatische Maschinenspielfolge zu ersehen ist.
Anlaufen und Reihenfolge der Maschinenspiele
Die Relaisgruppen I1 2 und 3; 5 und 6; 8 und 9; 11 und 12 sind vier von zwölf Gruppen, die als »Relais erste Phase« bezeichnet werden. Die Relais 4, 7, 10, 13 sind vier Relais von zwölf »Relais zweite Phase«. Alle zusammen dienen zur Auslösung von zwölf verschiedenen Arten von Arbeitsspielen und stehen in Verbindung mit anderen Überwachungseinrichtungen zur Wiederholung bestimmter Maschinenspiele.
Das Anlaufen der Maschine und die Spielfolge können unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 folgendermaßen erklärt werden:
Eingangs sei darauf hingewiesen, daß die punktierten Linien im oberen Teil der Fig. 1 die Steckverbindungen darstellen, die an der Schalttafel der Tabelliermaschine für die Benutzung der Vorrichtungen vorgesehen sind, die den Gegenstand der Erfindung bilden. Wenn sie nach der Zeichnung angeordnet werden, so gestatten diese Verbindungen die Wiederholung mehrerer Maschinenspiele, der sogenannten Α-Spiele, die zum Transport und zur Ablesung der Registrierkarten dienen, solange die Steuervorrichtungen für den Gruppenwechsel untätig bleiben. Beim Wechsel einer Gruppennummer wird eine Spielfolge·, die sogenannten S-Spiele, ausgelöst; diese Spiele dienen im Rahmen der Erfindung für den Druck eines vollständigen Wortlautes, der einem im entsprechenden Zählwerk der Tabelliermaschine gebildeten Summe entspricht. Den iS-Spielen folgt ein weiteres Maschinenspiel, das sogenannte C-Spiel, das zur Nullstellung des genannten Zählwerkes dient. Darauf arbeitet die Maschine weiter, indem sie ein oder mehrere Spiele wiederholt.
Zu Anfang drückt man auf die »Start«-Taste; dadurch entsteht folgender Stromverlauf: von der Plusklemme über die Leitungen 16, 17, die jetzt geschlossenen Kontakte St, Sp (»Stopp«-Taste), Rl1 R2 — normalerweise geschlossen—, die parallelen Relaisspulen 1, 2 und 3 zur Masse und zur Minusklemme. Dadurch werden die genannten Relais erregt. Der Kontakt Rl ist geöffnet, wenn das Karteneinlegefach leer ist, und der Kontakt R 2 ist geöffnet, wenn das Kartenablegefach voll ist.
Das Schließen des Kontaktes 2/ ruft folgenden Stromverlauf hervor: von der Plusklemme durch die Leitung 16, den jetzt geschlossenen Nockenkontakt C S1 die Leitung 18, den Kontakt Zf1 den Kupplungs-Elektromagneten MC zur Masse, was den genannten Elektromagneten erregt. Wenn die genannte Kupplung in Tätigkeit ist, ist die Hauptwelle der Maschine mit der Welle eines Eektromotors gekuppelt, der in Betrieb sei, so daß die Maschine ein erstes Arbeitsspiel ausführen kann. Zugleich ist ein weiterer Stromkreis hergestellt, beginnend von der Plusklemme, über Leitung 16, den Nockenkontakt C 8, die Leitung 18, den geschlossenen Kontakt 3 a, den Kupplungs-Elektromagneten FC zur Masse. Dadurch wird eine Karte aus dem Einlegefach nachgeschoben, und sie geht unter die obere Ablesebürste, wo sie abgelesen wird. Wenn allerdings noch keine Karte unter der unteren Ablesebürste ist, dann stellt die Überwachungsvorrichtung des Gruppenwechsels eine Ungleichheit in. den Gruppennummern fest, aber verschiedene, in Fig. 1 nicht dargestellte Einrichtungen verursachen ein zweites ^4-Spiel, währenddessen die erste Karte unter die untere Ablesebürste geht, während eine zweite Karte aus dem Einlegefach nachgeschoben wird und unter die obere Ablesebürste geht. Unter der Steuerung der obengenannten Einrichtungen bleiben die Kontakte 19 a und 19 5 während des ersten ^4-Spiels in Normalstellung.
Während des normalen Ganges der Maschine ermöglicht dann der Nockenkontakt C 3, sich von 244° bis 268° des zweiten ^4-Spieles schließend, die Bildung eines Erregerkreises für Relais 4 (zweite Phase des ^4-Spieles) über den geschlossenen Kontakt 2 a des Relais 2. Wenn der Nockenkontakt C 4 bei 246° schließt, ist für das Relais 4 durch seinen Kontakt 4 a ein Haltestromkreis gesichert. Ein Maschinenspielendstromstoß wird vom Nockenkontakt C 2 beim Schließen von 310° bis 344° erzeugt; er wird durch den Kontakt 4 & auf die Steckbuchse Sl übergeleitet. Wenn man annimmt, daß die Karten, die die obere und untere Lesebürste passieren, gleiche Gruppennummern tragen, so· bleibt die Vorrichtung zur Gruppenwechselüberwachung untätig, und die Kontakte 19 bleiben in Normalstellung.
Der Maschinenspielendstromstoß findet einen Weg, der von der Plusklemme über Leitung 16, den Nockenkontakt C2, den geschlossenen Kontakt 4 b, die Steckverbindung 20, den Normalkontakt 19 α, die Steckverbindung 21, die Leitung 22, die geschlossenen Kartenhebelkontakte UCLC und LCLCx die normalerweise geschlossenen Kontakte Sp1 Rl und R2, die Relaisspulen 1, 2 und 3 zur Masse geht, was die ge-
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nannten Relais erregt. Diese Relais werden dank des geschlossenen Kontaktes 1 α und des Nockenkontaktes Cl bis zu 274° des folgenden Spieles gehalten; so ist es möglich, das yi-Maschinenspiel so lange zu wiederholen, wie kein Wechsel der Gruppennummer eintritt.
Im Falle einer solchen Änderung wird der Kontakt 19 a im Augenblick des Endstromstoßes des Maschinenspiels umgeschaltet und gibt diesem Stromstoß einen anderen Weg, der bei der Steckverbindung 20 beginnt und über den umgeschalteten Kontakt 19 a, die Steckverbindung 23, die Steckbuchse E2, die Leitung 24, die Relaisspulen 5 und 6 zur Masse geht und so die Relais für die erste Phase des .B-Maschinenspieles erregt. Während des 5-Spieles wird das Zweite-Phasen-Relais 7 erregt, und der Spielendstromstoß, der über den geschlossenen Kontakt 7 b geht, ermöglicht eine Wiederholung eines zweiten 5-Maschinenspieles infolge der Umschaltung des Kontaktes 25 a, der vom Relais 25 gesteuert wird (unterer Teil der Fig. 1).
Die Überwachung des Relais 25, das eines der Wählrelais der Tabelliermaschine ist, wird von den zum Drucksteuerapparat gehörigen Vorrichtungen durchgeführt. Vorläufig genügt es zu wissen, daß der Kontakt 25 a, wenn der Druck eines Betragswortlautes beendet ist, in Normalstellung zurückkehrt, und daß daraufhin der Spielendstromstoß zu den Relais 8 und 9 der ersten Phase des C-Spieles oder des NuIlstell-Maschinenspieles geleitet wird.
Am Ende dieses Spieles wird das Relais 10 angeregt, und ein Endstromstoß, der durch den geschlossenen Kontakt 10 b bedingt ist, geht von der Steckbuchse S3 über die Steckverbindung 29, die Brücke 30, die Steckbuchse £ 1 und den vorher aufgezeigten Stromkreis bis zu den Relais I3 2 und 3 und löst so ein neues ^ί-Maschienspiel aus. Die Maschine läuft automatisch so weiter.
Wie man sieht, sind die Steckbuchsen 31 während der Schließung der Nockenkontakte C 5 und C 6 während des ganzen ^-Spieles unter Spannung; die Steckbuchsen 32 sind während jedes J3-Spieles unter Spannung, wogegen die Steckbuchsen 33 während des ganzen C-Spieles unter Spannung sind; so ist es möglich, die entsprechenden Einrichtungen durch Steckverbindungen zu speisen, die hier außer einer nicht aufgeführt sind.
Man sieht weiterhin: Der Kupplungs-Elektromagnet MG wird in jedem beliebigen Maschinenspiel durch einen der Kontakte2f, 6/ .... 9f, 12/ usw. erregt; der Kupplungs-Elektromagnet PC, der den Druckmechanismus steuert, wird bei allen Maschinenspielen außer dem ^4-Spiel erregt, vorausgesetzt, daß der Druckschalter LS geöffnet ist, wie dargestellt; der Kupplungs-Elektromagnet PC ist während jedes ^-Maschinenspieles erregt.
Der Elektromagnet mit der Bezeichnung SSE (unterer Teil der Fig. 1) hat die Aufgabe, den zeilenweisen Vorschub des Papiers zu steuern. Der Druckmechanismus ist normalerweise mit mechanischen Teilen versehen, die automatisch den Papiertransport um einen Zeilenabstand bei jedem Druckmaschinenspiel oder 5-Spiel bewirken.
Wenn es erforderlich ist, daß das Papier nicht transportiert wird, dann wird der Elektromagnet SSE angeregt mit der Wirkung, daß die Tätigkeit der genannten mechanischen Teile unterbunden wird. Es ist klar, daß die Schließung des Kontaktes 3 b während des ganzen yi-Maschinenspieles einen Erregerstrom hervorbringt, der den Elektromagneten SSE speist.
Dieser Stromweg geht von der Plusklemme über die Leitung 16, den Nockenkontakt C 9, den geschlossenen Kontakt 3b, den Schalter 6*5 — in geschlossener Stellung —, den Elektromagneten SSE zur Masse. Um die Zeilenvorschubbewegung zu verhindern, muß der Elektromagnet SSE mindestens von 10° bis 58° eines Maschinenspieles in Tätigkeit sein. Zwei Steckbuchsen 35 an der Schalttafel ermöglichen es, den Elektromagneten SSE mittels anderer Überwachungsvorrichtungen außerhalb des ^-Spieles zu betätigen. Solche Vorrichtungen sind im Steuerapparat eingebaut und werden im folgenden beschrieben.
Druckmechanismus
Der untere Teil der Fig. 1 zeigt auch eine Reihe Druck-Elektromagneten 36, deren jeder für eine Druckstellung zuständig und mit einer Steckbuchse auf der Schalttafel verbunden ist. In der vorliegenden Maschine enthält der Druckmechanismus 92 Druckstellen.
Der Druckmechanismus ist so eingerichtet, daß jeder Elektromagnet zwei Stromstöße in der Zeit eines Druckmaschinenspieles erhalten kann.
Bei der TabelliermaschineBULL z.B. werden die Buchstaben des Alphabets durch verschlüsselte Stromstöße nach folgendem Schlüssel dargestellt:
A: 7-11 K: 8-0 S: 9-11 I= 1
B: 7-0 L: 8-1 T: 9-0 · = 11
C: 7-1 M: 8-2 U: 9-1
D: 7-2 N: 8-3 Ü: 9-4
E: 7-3 Ö: 8-5 V: 9-2
F: 7-4 P: 8-4 W: 9-3
G: 7-5 R: 8-6
H: 7-6 Z: 9-6
Hier wurden nur Buchstaben berücksichtigt, die für Anweisungen, Schecks usw. benötigt werden; die Buchstaben O, Q, X und Y werden im vorliegenden Fall nicht verwendet. Die Zahlen bezeichnen die Zeitpunkte des Maschinenspieles, in denen die Stromstöße hervorgerufen werden, wie dies Fig. 2 zeigt.
Da der den Gegenstand der Erfindung bildende Apparat in Form eines von der Tabelliermaschine getrennten Relais- und Schaltkastens gebaut ist, wird dieser mit der Maschine durch ein vieladriges Kabel verbunden, das die elektrische Verbindung zwischen zwei Klemmbrettern herstellt, wovon das eine an der Maschine, das andere am Steuerapparat angebracht ist. In dem Stromkreisschema sind diese Klemmen jeweils durch einen ausgefüllten Kreis dargestellt, um sie von den Steckbuchsen zu unterscheiden, die jeweils durch einen einfachen Kreis dargestellt sind.
Es ist selbstverständlich, daß ein solches Kabel und die Klemmbretter dann, wenn der Drucksteuerapparat von vornherein in eine besonders konstruierte Tabelliermaschine eingebaut wäre, durch eine innere Verdrahtung ersetzt würden.
Die Fig. 3 a und 3 b sind ein Grundrißschema, aus dem die Koordinierung der hauptsächlichen Vorrichtungen zu ersehen ist und die Zwecke der Erfindung, wie sie in der Einleitung erläutert wurden, verständlich werden.
Im linken oberen Teil der Fig. 3 a bilden die vertikalen und horizontalen Leitungen, deren Gesamt-
anordnung als Entnahmevorrichtung bezeichnet sei, die Anzeigevorrichtung für den verzeichneten Betrag in Verbindung mit einer numerischen Aufnahmevorrichtung oder einem Zählwerk der Tabelliermaschine.
Der Stromstoßverteiler ist ebenfalls ein Teil der Tabelliermaschine, aber alle anderen dargestellten Vorrichtungen sind Teile des Drucksteuerapparates.
In der Entnahmevorrichtung sind zwei Dezimalstellen für die Aufzeichnung der Dpf-Ziffern und vier Dezimalstellen für die Aufzeichnung der DM-Ziffern reserviert, und zwar so, daß Beträge bis 10 000 DM auf den Pfennig genau übersetzt werden können.
Bei der folgenden Beschreibung empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit das Grundriß schema der Fig. 3 a und 3 b zur Hand zu nehmen.
Die Tätigkeit und der Zweck der verschiedenen Vorrichtungen sind an Hand der Untersuchung der elektrischen Schemata des Steuerapparates besser zu verstehen.
Fig. 4 zeigt eine Art der symbolischen Darstellung für ein Standardrelais und seinen Wechselkontakt,· diese Darstellung wird in der Beschreibung und in den Zeichnungen durchweg angewendet. Die Eingangsklemme der Relaisspule trägt die Bezeichnung y; die Klemme für die Rückführung zur Masse hat keine besondere Bezeichnung. Die Klemmen, die den Lamellen des Umschaltekontaktes entsprechen, tragen die Bezeichnungen: m für die mittlere Lamelle, r für die Lamelle, die normalerweise in »Ruhe«-Steilung mit der mittleren Lamelle in Kontakt ist, und α für die Lamelle, die in »Arbeits«-Stellung mit der mittleren in Kontakt ist.
In vielen Figuren sind die Nockenkontakte durch punktierte Linien dargestellt, um zu zeigen, daß diese Kontakte eigentlich zu der angeschlossenen Tabelliermaschine gehören.
Betragsabfühlvorrichtung und Wortbildungsvorrichtung (s. Fig. 5 a bis 5 g)
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Die von einem punktierten Rechteck umgebenen Stromkreise im oberen Teil der Fig. 5 a gehören zur Tabelliermaschine und werden von Fall zu Fall für die Zwecke der Erfindung herangezogen.
Die Stromkreise des Entnahmeschalters eines an sich bekannten Registrierapparates oder Zählwerks sind im linken Teil des Rechtecks dargestellt. Jede Dezimalstelle umfaßt ein Segment 46 und eine bewegliche Bürste 47. Die getrennten Segmente 48 sind miteinander durch horizontale Leiter verbunden und entsprechen je einem Zahlenwert. Die Nockenkontakte C74 bis C 84 sind ein Teil des Stromstoßverteilers. Die Stromstöße werden durch einen Unterbrecher C 85 reguliert. Die Relais 521R und 53Oi? werden während des Druckvorganges von der Klemme T1 aus unter der Steuerung des Drucksteuerapparates erregt, wie aus folgendem hervorgeht:
Die SteckbuchsenLl bis L6 auf der Schalttafel sind durch Steckverbindungen mit dem bereits erwähnten Klemmbrett verbunden. Dieses Klemmbrett trägt die Klemmen 56., die unmittelbar mit den Kontakten C 74 bis C 84 verbunden sind. Ein sechsadriges Kabel 57 verbindet die Klemmen 55 der Tabelliermaschine mit den Klemmen Ta bis Ep des Steuerapparates. Die Mehrzahl der Drähte 58 verbindet die Klemmen 56 der Tabelliermaschine mit den Klemmen 59, 61 des Apparates.
Während der Periode von 0° bis 268° jedes Druckmaschinenspieles bleiben die Kontakte 531 bis 539, 540 in der Stellung, wie sie die Zeichnung aufweist. Daher werden die von den Kontakten C 74 bis C 84 erzeugten Stromstöße durch eine Gruppe Drähte 60 zur Buchstabenbildungsvorrichtung geleitet. In der Zeichnung ist jeder dieser Drähte durch einen Pfeil mit der Bezeichnung der Kontaktpunkte 1411a-1412 a, mit denen sie verbunden sind, versehen (Fig. lla, lib).
Die Buchstabenbildungsvorrichtung (s. Fig. lla, lib) enthält einen Satz von Relais 1411 J?-1432i?, die durch den Nockenkontakt CC 11 gesteuert werden. Jeder Relaiskontakt ist einem Buchstaben des Alphabets zugeordnet. Die Kontakte sind untereinander so verbunden, daß nach jedem Stromstoß, der den Drähten links zugeleitet wird, zwei einem betrachteten Buchstaben entsprechende Stromstöße am Ausgang jedes Kontaktes — d. h. durch den Draht rechts — zur Verfügung stehen. Angenommen z. B., daß die Kontakte 1411-1432 vom Punkt 6 bis Punkt 11 des Maschinenspieles umgeschaltet sind, so kann der mit An bezeichnete obere Draht, ausgehend von der Kontaktlamelle537r und Klemme61, ein Paar Stromstöße in den Zeitpunkten 7 und 11 aufnehmen — entsprechend der folgenden Aufstellung. Die übrigen Figuren werden später behandelt.
Es wird nun zu den Fig. 5 a bis 5 g zurückgekehrt. Der untere Teil der Fig. 5 a und der obere Teil der Fig. 5 b stellen die Betragsabfühlvorrichtung dar. Die Funktionen der Relais sind aus der folgenden Aufstellung ersichtlich:
Funktionen der Relais
Ta Hu Dezima
Zm
!stellen
Em
Zp Ep
566 R 567 R 569 R 571R 573 R 575 R
577 R 568 R 570R 572 R 574 ie 576 R
578 R 579 R 581R 583 ie 585 R
549 R
550R
580R 582 R 584 R 586 R
543 R
551R
■ 552 R
553 R
555 R 556 R
557 R
559 R 560R
561R
544 R
554 R
545 R 546 R
558 R
547 ie 548 ie
562 ie
Auffinden der Nullen
Auffinden anderer Ziffern
getrennt
verbunden
Stromstoß für Abfühlung
Halterelais zur Vermeidung wiederholter
Abfühlung einer vorher übertragenen
Ziffer
Der mittlere Teil der Fig. 5b stellt die Stromkreise der Ordnungswortbestimmungsvorrichtung dar. Die Relaisfunktionen sind aus der folgenden Auftstellung ersichtlich:
Relaisfunktionen Tausend Ordnungs\
Hundert
forte Nr. 1
DM
Dpf
Anruf 588 R 591R 594 R 597 R
»Ein wort« -
Halterelais
589 R 592 R 595 R 598 R
»Ganztext«-
Halterelais
601R 605 R 609 R
Übertrag J 602 R
604 R
606 R
608 R
610R
612 R
Kontrolle j 590R
603 R
593 R
607 R
596 R
611R
599 R
615 R
Wie aus derselben Figur hervorgeht, löst die Relaisgruppe 616i?-618i? die Tätigkeit des Steuerapparates unter der Kontrolle eines Anstoßes seitens der Tabelliermaschine aus. Die Relaisgruppe 622i?-624i? dient dazu, das letzte Druckmaschinenspiel eines Druckarbeitsganges zu kennzeichnen, und sie steuert auch die Tabelliermaschine, um die Folge der Druckmaschinenspiele anzuhalten.
Die Vorrichtung zur Ordnungswortbildung Nr. 1 ist in dem unteren Teil der Fig. 5 b und dem linken oberen Teil der Fig. 5 c dargestellt. Sie enthält im wesentlichen vier Relaisgruppen 625i?-643i?; jede Gruppe dient zur Bildung eines anderen Wortes. So steuert z.B. der aus der Gruppe 625 i?-627i? bestehende Teil die Bildung des Wortes Dpf. Diese Bildung geschieht durch Schließen der in die horizontalen Drähte 113 eingeschalteten, aber nicht dargestellten Kontakte 625-627. Im linken Teil der Drähte zeigen Pfeile und Hinweisnummern die Kontaktpunkte der Buchstabenbildungsvorrichtung (Fig. 11a, lib) an, mit denen sie verbunden sind. So ermöglicht es z. B. der Kontakt 625, wenn er geschlossen ist, zwei Stromstöße in den Zeitpunkten 7 und 2 zu übertragen, die den Buchstaben D darstellen.
Die Drahtgruppen 113 gehen über in eine Gruppe senkrechter Drähte 114, die die Stromstöße der Buchstaben bis zu den Kontakteingängen der Übertragungsvorrichtung der Ordnung Nr. 1 (Fig. 9) führen.
Ein oder mehrere Relais zur Stellenzahlbestimmung sind parallel mit bestimmten Relaisgruppen der Vorrichtung zur Ordnungswortbildung Nr. 1 verbunden. So. werden z. B. die Relais 644 R und 645 R (Fig. 5b) zu gleicher Zeit erregt wie die Relaisgruppe 625 i?- 627R, um das Wort Dpf zu bilden. Wenn die Kontakte 644, 645 geschlossen sind, sind die Leitungen 118, 119 unter Spannung; das hat die Einführung der Ziffer 5 in binarer Form in den Zähler der Ordnung Nr. 1 des Stellenzahladdierwerks zur Folge, wie später näher erläutert wird.
Die Ziffer 5 wird in Verbindung mit der Bildung des Wortes Dpf bestimmt, um einen Zwischenraum auszusparen, und zwar vor und hinter dem Wort. Ebenso ermöglicht das Schließen des Kontaktes 646, die Leitung 118 unter Spannung zu setzen, um die Ziffer 4 zu bestimmen, wenn das Wort DM gebildet wird; daraus ergibt sich ein Zwischenraum vor und nach diesem Wort.
Während der Tätigkeit der Gruppe 630 i?-636i? zur Bildung des Wortes Hundert bestimmen die Relais 647R, 648R und 649i? die Stellenzahl? gleich der Anzahl der Buchstaben des \¥ortes.
Wenn der Kontakt 652 in Ruhestellung ist, so ist
das Relais 653 parallel geschaltet mit der Relaisgruppe 637 i?-643i? zur Bildung des Wortes Tausend mittels der Leitungen 95&, 95 c (Fig. 5b, 5 c). Die
Stellenzahl 8 wird alsdann bestimmt; das ermöglicht
die Schaffung eines Zwischenraumes hinter dem Wort.
Wenn der Kontakt 652 umgeschaltet wird, kann die
ίο Gruppe 647 i?-649i? zugleich mit der Gruppe 637 R-643 i? betätigt werden, wobei die Gleichrichterzelle 655 die unerwünschte Ingangsetzung der Gruppe 630i?-636i? verhindert. Die Ziffer 7 kann dann bestimmt werden, während das Wort Tausend gebildet
wird, und zwar in den Fällen, die im folgenden untersucht werden.
Die Vorrichtung zur Ordnungswortbildung Nr. 2 hat zwei Relaisgruppen: 660i?-664i? für die Bildung des Wortes »Keine« und 665i?-668i? für die Bildung
des Wortes »Auch«. Gleichviel, welches Wort gebildet wird, werden die Relais 670i? und 671 i? in Tätigkeit gesetzt, um die Stellenzahl 5 in binärer Form zu bestimmen, die dann in den Zähler der Ordnung Nr. 2 des Stellenzahladdierwerkes eingeführt wird. Die Ziffer 5 gilt für das Wort »Keine«, das fünf Buchstaben hat, und für das Wort »Auch«, dem ein Zwischenraum nachgestellt werden muß.
Die Tätigkeit der bisher erwähnten Vorrichtungen kann jetzt untersucht werden. Angenommen, in einer Tabelliermaschine mit perforierten Karten laufen zwei Karten bzw. zwei Karten mit verschiedenen Gruppennummern unter die Ablesebürsten. Im Laufe des ^i-Maschinenspieles, während dessen ein Betrag von der unteren Karte in das entsprechende Zählwerk eingeführt wird, wird eine Änderung der Gruppennummer festgestellt. Relais 616 i? (Fig. 5b) kann nun in Tätigkeit sein bis zu 268° des genannten .^-Spieles, wobei der Erregerstromkreis von der Plusklemme (Fig. 1) über die Leitung 16, den Nockenkontakt C 6, den geschlossenen Kontakt 2 d, den umgeschalteten Kontakt 19 b, die Leitung 44, die Klemme 40 (Fig. 1, 5 b), die Relaisspule 616 i? zur Masse geht. Wenn der Nockenkontakt C 3 bei 244° bis 268° des Maschinenspieles geschlossen wird, so entsteht ein Stromverlauf durch den Kontakt 616 zur Ingangsetzung des Relais 617i?. Das Schließen des Kontaktes 617 bewirkt die bleibende Erregung der Relais 618 i? und 600i?, wobei der Haltestromkreis folgendermaßen verläuft: Plusklemme, Leitung72, Kontakt623 — normal geschlossen ■—■, Leitungen 73 α und 736, den geschlossenen Kontaktöle, die Relaisspule618i? zur Masse. Infolgedessen sind die Leitungen 74, 75, 76 unter Spannung, und zwar für die Zeit, die notwendig ist, um den vollständigen Wortlaut zu drucken, der dem auf der Entnahmevorrichtung zusammengesetzten Betrag entspricht. Wie man sieht, wird das Relais 565 i? (Fig. 5 b) während dieser Zeit von den Leitungen 75, 75 a bis 75 d gespeist. Die Schließung des Kontaktes 565 ermöglicht es dem Nockenkontakt CC 9, über Tl die Relais 521 i?-530i? (Fig. 5 a) während der Punkte244° bis 316° eines jeden Druckmaschinenspieles zu versorgen, wobei die Leitung 124 (Fig. 5 b) zu dem genannten Nockenkontakt (Fig. lOd) führt und die Klemme T1 (punktiert in Fig. 5 b) dieselbe ist, wie die im Rechteck oben in Fig. 5 a dargestellte.
Während der verlängerten Schließung des Kontaktes
618 entsteht ein Stromverlauf von der Plusklemme über die Leitung 72 (Fig. 5 b), die Leitungen 73 α, 73 b, den geschlossenen Kontakt 618, die Leitung 74 a, die Klemme 39 (Fig. 5 b, 1), die Leitung 45, die
17 18
Klemme 38, die Relaisspule 25 zur Masse. Die Um- Die Umschaltung des Kontaktes 553 ruft die Er-
schaltung des Kontaktes 25 α gestattet die Wieder- regung des Halterelais 554 R hervor. Nach dem Punkt
holung der 5-Maschinenspiele oder Druckmaschinen- 316° des yi-Maschinenspieles, wenn die Kontakte 552
spiele, solange der Kontakt 618 geschlossen bleibt. und 553 wieder in die normale Lage zurückkehren,
Das Ende des betrachteten ^-Maschinenspieles stellt 5 wird das Relais 554 in Tätigkeit gebracht und ge-
die erste Phase der jetzt registrierten Betragsabfüh- halten bis zum Abschluß des Arbeitsganges, wobei der
lung dar. Das Schließen des Nockenkontaktes CC1I Haltestromkreis weiter von der Leitung 75 & über den
(Fig. 5 b und 12) beendet diese Phase im Maschinen- geschlossenen Kontakt 554, den in Ruhe befindlichen
spiel von 274° bis 316° und verursacht, daß die Kontakt 553, die Relaisspule 544 R zur Masse führt. Leitungen 62, 67, 68, 63 (Fig. 5 b, 5 a) infolge des io Die Umschaltung des Kontaktes 544 stellt einen an-
Schließens der normal geschlossenen Kontakte 600 deren Stromkreis her, der die Erregung der NuIl-
und 559, 596, 693, 590 unter Spannung gesetzt werden. auffindungsrelais 567 i? und 568 R der Ordnung Hu
Während dieser Zeit folgt die Erregung der Relais veranlaßt; dieser Zustand wird bis zum Ende des
563 R, 531R bis 54Oi?, dann 564 R. Druckarbeitsganges gehalten, und er zeigt, daß eine
Während dieser Phase geht auch die Auffindung 15 geltende Ziffer 1 bis 9 in der Hm-Steilung übersetzt
eventueller Nullen vor sich, und zwar dadurch, daß wurde.
ein gemeinsamer Stromkreis von der Leitung 63 Während des nächsten Maschinenspieles —■ des
(Fig. 5 a) über Leitung 64, den umgeschalteten Kon- Spieles Bl — werden das Ordnungswort »Hundert«
takt 540, Leitung 65, den geschlossenen Kontakt 530 und das Zifferwort »Sieben«, die von den entsprechen- und Leitung 66 gebildet wird. Dieser Stromkreis teilt ao den Vorrichtungen bestimmt und gebildet wurden, ge-
sich eventuell in mehrere parallele Stromkreise von druckt, wie später dargelegt werden soll,
den Bürsten auf, die sich im Entnahmeumschalter in Während der Abfühlungsphase dieses Spieles wird
der Stellung 0 befinden. der registrierte Betrag so behandelt, als laute er:
Angenommen z.B., der Betrag sei 0754 DM, 0054 DM OODpf. Außer den Relais 567 R, 568 R sind OODpf; er ist registriert und wird der Betragsabfüh- 25 die Relais zur Nullauffindung 566i?-576I? jetzt in lung unterworfen. Bei der Tausenderstelle entsteht ein Tätigkeit. Ein Stromverlauf wird gebildet, ausgehend Stromkreis von Leitung 66 aus über das getrennte von der Leitung 71, über die umgeschalteten Kon-Segment 48 vom Wert »0«, Bürste 47, Segment 46, takte 566, 567, den in Ruhe befindlichen Kontakt 569, die Klemme Ll, die Leitung 49, die Klemme Ta, die die Relaisspule 579 R zur Masse; dadurch wird das normal geschlossenen Kontakte 543, 549, die Relais- 30 Relais zur Auffindung einer geltenden Ziffer 1 bis 9 spule zur Nullenauffindung 566 R, bis zur Masse. Es der Zw-Steile in Tätigkeit gesetzt. Natürlich sind die ist klar, daß zwei andere parallele Stromkreise an- parallelen Relais 58Oi? und 582 R zu derselben Zeit dere Relais zur Nullenauffindung, und zwar die Relais in Tätigkeit wie 579 R. Ein anderer Stromkreis führt 5737?-574i? und 575i?-576i? erregen. Von den Kon- von dem umgeschalteten Kontakt 580 aus über die takten 566-576 der Wählstromkreise bleiben nur 35 Leitung 77, den in Ruhe befindlichen Kontakt 572, die Kontakte 567-572 in Ruhestellung. Die Schal- die Leitung 81 α, die Relaisspule 594R zur Masse; datung der Wählstromkreise hat die Auslösung mehrerer durch wird das genannte Relais zur Bestimmung des Relais zur Folge, und zwar Ordnungswortes DM erregt. Und noch ein weiterer
Stromverlauf entsteht, der von dem Kontakt 572 über
a) Relais 578 R zur Auffindung einer geltenden Zif- 40 die Leitung 81 b, den umgeschalteten Kontakt 574, fer 1 bis 9, gespeist von der Leitung 71 aus über die Leitung 84, den umgeschalteten Kontakt 576, die den umgeschalteten Kontakt 566 und den in Ruhe Leitung 85, die Relaisspule 497 R zur Masse führt und befindlichen Kontakt 567. das genannte Relais zur Bestimmung des Ordnungs-
b) Anrufrelais 591 i? für die Bestimmung des Ord- wortes Dpf erregt.
nungswortes »Hundert«, gespeist ausgehend von 45 Diesmal werden die Ziffern 54 der angrenzenden
Leitung 68 über den Nockenkontakt CCE (schlie- Zehner- und Einerstellen in einer einzigen Abfühl-
ßend von 298° bis 316°), die Leitung 70ό, den phase, aber zu verschiedenen Zeiten, übersetzt. Das
geschlossenen Kontakt 578, die Leitungen 80a, Schließen des Nockenkontaktes CCZ von 270'° bis
80 b. 294° des Maschinenspiels B1 ruft bei geschlossenem
50 Kontakt 579 die Erregung des Relais 555 i? (Fig. 5 a)
Das Schließen des Kontaktes 578 zeigt die An- und die Entsendung eines Bestimmungsstromstoßes Wesenheit einer geltenden Ziffer 1 bis 9 an, und zwar über die Kontakte 545 und 541 nach dem Stromkreis in der Hunderterstelle, und gestattet die Übersetzung der Zm-Stelle hervor; dieser Stromkreis wird über dieser Ziffer am Anfang des Druckvorganges. Wäh- die Leitung 105 nach der Vorrichtung zur Bestimrend des Schließens des Nockenkontaktes CCE ent- 55 mung des Zehnerziffernwortes geleitet,
steht ein anderer Stromverlauf, anfangend bei Leitung Das Schließen des Nockenkontaktes CCE von 298° 70a, über den geschlossenen Kontakt 578, die Leitung bis 316° des Maschinenspiels Bl ruft bei geschlosse-79 (Fig. 5 b, 5 a), die Relaisspulen 552 R, 553 R zur nem Kontakt 582 die Erregung der Relais 556 R-Masse. Die Umschaltung des Kontaktes 552 hat zur 557 i? und die Aussendung eines Bestimmungsstrom-Folge, daß ein Bestimmungsstromstoß in einem Strom- 60 Stoßes nach dem Stromkreis der Em-S teile hervor; dieser kreis entsteht, der vom umgeschalteten Kontakt 552 Stromkreis wird über die Leitung 104 nach der Voraus über den in Ruhe befindlichen Kontakt 544, die richtung zur Bestimmung des Einerziffernwortes geKlemme Hu1 einen Draht des Kabels 57, die Leitung leitet.
50, die Klemme L2, das Segment 46Hm, die auf dem Während dieser Zeit wird ein paralleler Strom-Segment 48 vom Wert 7 aufliegende Bürste 47, die 65 kreis, vom geschlossenen Kontakt 582 ausgehend, Leitung 127, den geschlossenen Kontakt 523, den um- über den normalen Kontakt 581, die Leitung 83 geschalteten Kontakt 537, die Leitung 107 und dann (Fig. 5 b, 5 a) und die Relaisspule 541 i? zur Masse nach der Vorrichtung zur Einerziffernwortbestim- gebildet, wodurch der Kontakt 541 geöffnet wird. Es mung führt, deren Funktion später erklärt werden ist Aufgabe dieses Relais, die unerwünschte Tätigsoll. 70 keit der Relais 569i?-570 2? von 298° bis 316° zu ver-
hindern, was in dem Falle geschehen könnte, wo die in den Ordnungen Zm und Em registrierten Ziffern denselben numerischen Wert haben.
Die erwähnten Relais 569 7?, 57Oi? sowie die Relais 571R, 572 R sind nach der Abfühlphase, d. h. von Punkt 316° des Maschinenspiels Bl an erregt und bleiben in diesem Zustand, wodurch angezeigt wird, daß die geltenden Ziffern der Zm- und Em-Stellen übersetzt werden.
Während des folgenden Maschinenspieles — des Spieles B 2 — werden die Worte »Vierundfünfzig DM« gedruckt. Dieses Spiel B2 hat keine Abfühlphase, aber im Laufe des folgenden Zyklus B 3 werden die Worte »Keine Dpf« gedruckt, wie später erklärt werden soll.
Wenn eine Ziffer 0 in der .Em-Stelle registriert wäre, so wäre die Arbeitsweise dieselbe gewesen mit der Ausnahme, daß der Bestimmungsstromstoß, durch CCE hervorgerufen, nicht nach der Vorrichtung zur Einerziffernwortbestimmung hätte übertragen werden können, da vom Kontakt 540 (Fig. 5 a) aus keine Leitung für einen Stromkreis aus den Leitungen 66, 65 zur Verfügung steht.
Wenn dagegen keine geltende Ziffer 1 bis 9 an der Zw-Stelle registriert worden wäre, so wäre der Gang anders verlaufen. In diesem Falle werden außer den bereits erwähnten Relais zur Auffindung der Nullen die Relais 569 R, 570R zwischen 274° und 316° des Maschinenspieles erregt. Ein Stromkreis entsteht von Leitung 71 über die umgeschalteten Kontakte 566, 567, 569, den in Ruhe befindlichen Kontakt 571, die Relaisspule 581R zur Masse. Die Umschaltung des Kontaktes 581 ermöglicht die Erregung der Relais 556 R, 557 R und die Aussendung eines Bestimmungsstromstoßes nur in den Stromkreis der J5«-Stelle.
Die bleibende Erregung der Nullauffindungsrelais 5697?-5727? wird ebenso hervorgebracht, wie wenn zwei geltende Ziffern an den Zm- und Ew-Stellen vorhanden sind, da die Umschaltung des Kontaktes 557 die Erregung des Halterelais 558 R bewirkt, und wenn dieser Kontakt bei 316° in die normale Stellung zurückkehrt, bleiben die Relais 545 R und 546 R bis zum Ende des Arbeitsganges erregt.
Die Anordnung der Stromkreise an den Zp- und 72/>-Stellen ist die gleiche wie bei den Zm- und Em-Stellen. Wenn es eine oder mehrere Ziffern 1 bis 9 in den Ordnungen Zp und Ep gibt, dann ist eine Abfühlphase für die Übersetzung dieser Ziffer oder Ziffern gleichermaßen notwendig.
Wie man sieht, sind höchstens vier Betragsabfühlphasen bei einer Kapazität von sechs Dezimalstellen notwendig, wie das Beispiel für die Entnahmevorrichtung der Tabelliermaschine zeigt.
Nun soll an Hand des vorhergehenden Beispiels — Betrag von 0754 DM, 00 Dpf — der Vorgang der Ordnungswortbildung untersucht werden.
Wie bereits gesagt, war das Ergebnis der ersten Abfühlphase die Bestimmung des Ordnungswortes Nr. 1 »Hundert«, und zwar auf Grund der Erregung des Anruf relais 591.Z? (Fig. 5 b) von Punkt 298° bis 316° des ^-Maschinenspieles. Kurz hinter 298° ermöglicht die Umschaltung des Kontakts 591 die Erregung des Halterelais 592R; der Haltestromkreis führt von der Plusklemme über Leitung 72, den normalerweise geschlossenen Kontakt 623, die Leitungen 73a, 73b, den geschlossenen Kontaktöle, die Leitungen 76, 76 a, 76 d, den in Ruhe befindlichen Kontakt 605, die Leitung 86, den geschlossenen Kontakt 592, die Relaisspule 592 R zur Masse. Wenn der Kontakt 591 bei 316° in die Ruhelage zurückkehrt, treten die Relais 593 R und 607 R durch einen Stromkreis von Leitung 86 über den geschlossenen Kontakt 592 und den normalen Kontakt 591 in Tätigkeit.
Die Umschaltung des Kontaktes 607 bewirkt
1. die Erregung der Relais 608 R und 606R, wodurch das Halten der Relaisgruppe auf einen anderen Stromkreis übertragen wird, der jetzt bei der Plusklemme beginnt und über den Nockenkontakt CC4 (Fig. 5a, rechter unterer Teil), die Leitung 91 α (Fig. 5 a, 5 b), den in Ruhe befindlichen Kontakt 603, die Leitungen 87 a, 87 b, den geschlossenen Kontakt 606, die Leitung 86 und den geschlossenen Kontakt 592 führt;
2. die Erregung der Relais 6307?-6367? (Fig. 5 c) durch einen Stromkreis vom umgeschalteten Kontakt 607 (Fig. 5b) über Leitung 88a; damit wird die Bildung des Wortes »Hundert« bewirkt.
Die Erregung dieser Relais dauert bis zum Punkt 268° des folgenden Maschinenspieles Bl an. In diesem Augenblick kehren die Relais 592 R, 593 R, 606 R, 607 R und 6087? in den Zustand der Nichterregung zurück. Das Relais 605 R bleibt übrigens erregt, bis das letzte Wort des Textes gedruckt wird.
Es wurde gesagt, daß die Ordnungswörter Nr. 1 DM und Dpf während der Abfühlphase des Maschinenspieles Bl mit Hilfe der Erregung der Relais 594 R und 5977? bestimmt worden sind.
Es läßt sich leicht verfolgen, daß die entsprechenden Gruppen der Halterelais in gleicher Weise arbeiten, wie sie soeben oben angegeben worden ist. Während jedoch das Relais 5957? für die Dauer imgefähr eines Maschinenspieles gehalten wird, wird das Relais 598 wenigstens für eine Dauer von ungefähr zwei Maschinenspielen gehalten. Beim Punkt 316° des Spieles BI1 an dem der Kontakt 611 umgeschaltet und der Kontakt 615 geschlossen wird, kann nur das Ordnungswort Nr. 1 DM mit Hilfe der Erregung der Relais 628 7?-629 7? gebildet werden, die durch die Herstellung eines Stromkreises von der Leitung 91 α aus, und zwar durch die in Ruhe befindlichen Kontakte 603 und 607, den umgeschalteten Kontakt 611 und die Leitung 89 α, entsteht.
Die Relais 628i?-6297? werden bis zum Punkt 268° des folgenden Maschinenspieles B2 erregt. Während der Abfühlphase dieses Spieles wird das Arbeiten der Betragsabfühlvorrichtung infolge der Tatsache verhindert, daß der Kontakt 599 noch offen ist.
Wenn der Kontakt 611 bei Punkt 268° des Spieles B 2 in die Ruhelage zurückkehrt, während der Kontakt 615 noch in geschlossener Lage verharrt, entsteht ein Stromkreis, der durch den Nockenkontakt CC 4 gespeist wird und von dem geschlossenen Kontakt 615 über die Leitung 90 a und die Relaisspulen 6257?- 6277? zur Masse reicht. Diese Relais werden also von Punkt 284° des Maschinenspieles B 2 bis zum Punkt 268° des Maschinenspieles 53 erregt und sichern die Bildung und den Druck des Ordnungswortes Nr. 1 Dpf.
Das Wort KEINE muß links vom Wort Dpf gedruckt werden. Das trifft nur zu, da geltende Ziffern unter den vier Dezimalstellen des DM-Teiles des Betrages standen. Das Relais 6727? (Fig. 5 c) hat parallelzum' Relais 6097? (Fig. 5b) die Aufgabe, im Falle einer Erregung anzuzeigen, daß das Wort DM vor dem Wort Dpf gebildet worden ist, was im vorliegenden Beispiel der Fall ist. Die Relais 6097? und 6727? werden mit einem Vorsprung von ungefähr einem Maschinenspiel vor der Bildung des Wortes Dpf erregt.
Das Schließen des Kontaktes 672 schaltet im vorliegenden Falle die Relais 660i?-664i? und 625 R- 627R durch folgenden Stromkreis parallel: Leitung 9Oe (Fig. 5 b, 5 c), den geschlossenen Kontakt 672, die Leitungen 92 a, 92 b und den Kontakt 676 in Ruhe. Dies erlaubt die Bildung und den Druck der Wörter KEINE Dpf während des folgenden Maschinenspieles B 3.
Eine besondere Vorrichtung ist vorgesehen, um die geltenden Ziffern 1 bis 9 in einer der Dezimalstellen Zp oder Ep oder in beiden aufzufinden. Diese Vorrichtung umfaßt ein Anruf relais 678 R (Fig. 5 c) und ein Halterelais 677 R, mit einem Ausführungsrelais
676 R parallel dazu. Es ist durch die Leitung 93 mit dem Kontakt 586 (Fig. 5 b) verbunden.
Während der Abfühlphase für die Dezimalstellen Zp und/oder Ep empfängt das Relais 678 R einen Stromstoß durch CCE zwischen den Punkten 298° und 316°. Kurz nach dem Punkt 298° werden die Relais
677 R und 676 R erregt, wobei der Kontakt 677 die Aufrechterhaltung des Stromkreises während der Bildung und des Druckes des Wortes Dpf sichert. Die Umschaltung des Kontaktes 676 ruft die Erregung der Gruppe 665i?-668i? für die Bildung des Ordnungswortes Nr. 2 AUCH hervor, das dann links vom Ziffernwort oder von den Ziffernwörtern in Übereinstimmung mit der Ziffer oder den Ziffern der Dezimalstellen Zp und/oder Ep gedruckt wird.
Die Relais 622R und 624i? (Fig. 5b), die durch die Leitungen 90 a und 90 & parallel zur Relaisgruppe 625i?-627i? liegen, werden von Punkt 284° des Maschinenspieles B 2 bis Punkt 268° des Maschinenspieles 53 erregt. Das Relais 623 R wird erregt, sobald der Kontakt 622 geschlossen ist, und öffnet seinen Kontakt 623. Daraus ergibt sich, daß die Erregung der Relais 618 R, 60Oi? und das Unterspannunghalten der Leitungen 73, 74, 75, 76 jetzt nur noch durch den Stromkreis: Leitung 91a..., Leitungen 90 b, 90 c, gesichert ist, der durch den Nockenkontakt CC 4 gespeist wird, öffnet sich dieser Punkt bei 268° des Maschinenspieles B 3, so sind die Relais 622 R und 624 R nicht mehr erregt, und während der Zeit, die für die Öffnung der Kontakte 622, 624 und das Wiederschließen des Kontaktes 623 erforderlich ist, sind die Leitungen 73 α, 73 b, 73 c und 73 d nicht mehr mit einer Spannungsquelle verbunden. Auf diese Weise sind alle Relais, die bis jetzt fortwährend gehalten wurden, nicht mehr erregt.
Im besonderen ist die Klemme 39 (Fig. 5 b, 1) nicht mehr unter Spannung, so daß das Relais 25 nicht mehr erregt ist. Die Rückkehr des Kontaktes 25 a in die Ruhelage gibt der Maschinenspielüberwachungsvorrichtung die Möglichkeit, eine andere Art von Maschinenspiel, im vorliegenden Falle ein Maschinenspiel C, einzuleiten, wie oben angegeben.
Die Bildung des Ordnungswortes Nr. 1 TAUSEND kann die Bestimmung der Stellenzahlen 8 oder 7 veranlassen.
Nach dem Wort TAUSEND ist ein Zwischenraum zu lassen, wenn der zu übersetzende Betrag wenigstens eine der Ziffern 1 bis 9 in einer der Dezimalstellen Hu, Zm oder Em enthält. Das Wort DM wird in diesem Falle nicht im gleichen Maschinenspiel bestimmt wie TAUSEND, und die bestimmte Zahl ist 8. Stehen hingegen in den Dezimalstellen Hu, Zm und Em nur Nullen, so wird das Wort DM während derselben Abfühlphase wie TAUSEND bestimmt. Da vor dem Wort DM bereits ein Zwischenraum frei gelassen worden ist, darf nach TAUSEND kein Zwischenraum stehen, dafür ist die Stellenzahl 7 zu bestimmen. So ist ebenfalls, wenn die Ziffer der Tausender eine Eins ist, die zu bestimmende Zahl 7, da ja das Wort TAUSEND mit dem Rest des Satzes ohne Zwischenraum verbunden ist.
Zur Sicherung dieser Überwachung dienen die Relais 650i?, 651 i?, 652 i? (Fig. 5 b, 5 c). Es folgt nun der Fall, daß das Wort DM zur gleichen Zeit wie das Wort TAUSEND bestimmt wird. Das Relais 594 i? (Bestimmung von DM) wird während der Abfühlphase eines Maschinenspieles A, z. B. von Punkt 274° bis Punkt 294°, erregt. Das Relais 65Oi?, das dank der Leitung 81 c und der Gleichrichterzelle 657 α parallel liegt, wird gleichzeitig erregt. Die Bestimmung und die Bildung des Wortes TAUSEND werden dementsprechend durch die Relais 588 i?, 589 i? und 637i?-643i? gesichert, wobei die letzteren etwa von Punkt 298° des Maschinenspieles A bis zum Punkt 268° des Maschinenspieles B1 erregt werden. Infolge der Umschaltung des Kontaktes 650 wird das Halterelais 651 i? während der oben angegebenen Zeit erregt, denn es hält sich durch seinen Kontakt auf den Leitungen 95 a, 95 b.
Wenn der Kontakt 650 bei Punkt 294° des Maschinenspieles A in die Ruhelage zurückkehrt, wird das Relais 652 i? durch einen Strom erregt, der von der Leitung 95 α über den geschlossenen Kontakt 651, den in Ruhe befindlichen Kontakt 650, die Leitung 96 und die Relaisspule 652 i? bis zur Masse läuft.
Während des Druckes des Wortes TAUSEND bleibt der Kontakt 652 umgeschaltet, und nun werden die Relais 647i?-649i? erregt, um die Stellenzahl 7 anstatt der Zahl 8 zu bestimmen.
Ist die Ziffer der Tausender eine Eins, so ist die Tätigkeit der Relaisgruppe 650i?-652i? entsprechend. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Relais 65Oi? durch den Bestimmungsstromkreis erregt wird, der auf der Leitung 101 (Fig. 5 a) bei Kontakt 531 beginnt und der ihm durch die Leitung 111 & (Fig. 5 a, 5 b) die Gleichrichterzelle 657 b übermittelt wird. Dieser Stromkreis wird durch den Nockenkontakt CCE von 298° bis 316° des Maschinenspieles A erzeugt.
Bestimmung und Bildung der Ziffernwörter
Die Vorrichtung für die Zehnerziffernwortbestimmung umfaßt eine Anrufrelaisgruppe 682i?-689i? (Fig. 5 d, 5 a) und eine Halterelaisgruppe 692 i?-699 R. Parallel zu jedem der Halterelais ist eine Relaisgruppe für die Bildung eines entsprechenden Zehnerziffernwortes verbunden. Angesichts der Tatsache, daß in Verbindung mit den möglichen Ziffern 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9 die entsprechenden Zehnerziffernwörter alle sieben Buchstaben und dieselbe Endung haben, ist eine Relaisgruppe 732i?-743i? (Fig. 5e) für die Bildung der Endung ZIG vorgesehen, um Relais zu sparen. Eine getrennte Relaisgruppe 724i?-731i? ist für die Bildung des Wortes DREISSIG vorgesehen.
Infolge des Vorhandenseins des durch CCZ gespeisten Relais 679 i? (Fig. 5 a) können die Halterelais 692i?-699i? nur während einer Abfühlphase betätigt werden, die auf eine Ziffer der Dezimalstellen Zm oder Zp gerichtet ist.
Wird z.B. der Betrag 90DM abgefühlt, so tritt ein Bestimmungsstromstoß auf der Leitung 109 von Punkt 274° bis Punkt 294° auf, der das Relais 689 i? erregt, während der Kontakt 679 in diesem Augenblick geschlossen ist. Ein Erregungsstromkreis entsteht von der Leitung 69 α an über den geschlossenen Kontakt 679, die Leitung 94 a, den Kontakt 689, die Leitung 97 a und die Relaisspule 699 i? bis zur Masse.
Dieses letzte Relais wird, erregt und hält sich durch seinen Kontakt an der Leitung 91 b und dem Nockenkontakt CC 4 bis zum Punkt 268° des folgenden Maschinenspieles. Gleichzeitig werden erregt: die Relaisgruppe 700 22-703 i? parallel zu 699 2? durch die Leitung 97 b; und ferner die Relaisgruppe 732 2?-7342? parallel dazu durch die Leitung 97 c und die Gleichrichterzelle 739 σ. So wird die Bildung des Wortes NEUNZIG vollzogen, das zur Zehnerübertragungsvorrichtung geführt wird. Gleichzeitig werden erregt: das Relais 744 R (Fig. 5f) durch die Leitungen 98 a und 98 b; die Relais 7467? und 747 R durch die Leitung 98 a, den Ruhekontakt 739 und die Leitung 99. Die Zahl 7 wird so in binärer Form gebildet und in den Zehnerzähler des Stellenzahladdierwerkes eingeführt.
Die Überwachung der Bildung des Wortes UND wird etwas später untersucht werden.
Die Vorrichtung der EinerzifFernwortbestimmung umfaßt eine Anrufrelaisgruppe 771R-779R (Fig. 5d) und zwei Halterelaisgruppen 7912?-7992? und 801R-804i?.
Im Prinzip ist eine Relaisgruppe für die Bildung eines Einerziffernwortes parallel mit jedem derHalterelais (Fig. 5 e, 5 f und 5 g) verbunden.
Von jetzt ab und zur Klärung des Dargelegten wird die Periode 274° bis 294° einer Abfühlphase »ZA«- Phase (Zehner-Abfühlphase) und die Periode 298° bis 316° »EH«-Phase (Einer-Abfühlphase) genannt, ίο Das Relais 77Oi? (Fig. 5d), das durch die Leitung 70 a gespeist wird, wird also während der »EA«-Phase erregt und bewirkt, daß die Halterelais 791R und 799 R sowie 8O12?-8O42? nur während einer Abfühlphase erregt werden können, die auf eine Ziffer gerichtet ist, deren Registrierung in einer der Dezimalstellen Ta, Hu, Em oder Ep steht.
Die folgende Tabelle gibt die erregten Relais an, wenn die zu übersetzenden, Zahlen von 1 bis 19 reichen:
Betrag Bildung der Wörter "Wörter Relais Zahl Stellenzahlen
EIN 8602?-8712? 3 Relais
1 ZWEI 862i?-865i? 4 8832?-8842?
2 DREI 8492?-8522? 4 88Oi?
3 VIER 8452?-8482? 4 894 2?
4 FÜNF 841Ä-8442? 4 8942?
5 SECHS 8362?-8402? 5 8942?
6 SIEBEN 8262?-8312? 6 875i?-8762?
7 ACHT 818i?-821i? 4 8732?-8742?
8 NEUN 8142?-8172? 4 8942?
9 ZEHN 8102?-8132? 4 8942?
10 ELF 8662?-8682? 3 8722?
11 ZWÖLF 8572?-8612? 5 8812?-8822?
12 DREIZEHN 84922-8522?*) 8 878i?-8792?
13 VIERZEHN 8452?-8482?*) 8 8772?
14 FÜNFZEHN 8412?-8442?*) 8 8772?
15 SECHZEHN 8322?-8352?*) 8 8772?
16 SIEBZEHN 8222?-8252?*) 8 8772?
17 ACHTZEHN 8182?-8212?*) 8 8772?
18 NEUNZEHN 8142?-817i?*) 8 8772?
19 8772?
*) Außerdem: 853 £-856 Ä.
Zuerst sollen die Fälle einer isolierten Übersetzung einer Ziffer in einer der Dezimalstellen Ta oder Hu oder einer Übersetzung untersucht werden, die mit einer der Stellen Em oder Ep verbunden ist, wobei die Ziffer einer der anliegenden Stellen Zm oder Zp eine Null ist.
Während der »EA«-Phase eines Maschinenspieles tritt ein Stromstoß auf den Leitungen 104, 104 a (Fig. 5 a, 5 d) z. B. auf, wenn die registrierte Ziffer eine 4 ist. Das Relais 774 wird also erregt. Da der Kontakt 770 geschlossen ist, wird ein Stromkreis von diesem Kontakt aus durch die in Ruhe befindlichen Kontakte 779-755, den umgeschalteten Kontakt 774 und das Halterelais 7942? zur Masse gebildet.
Das Schema zeigt, daß bis zum Punkt 268° des folgenden Maschinenspieles die Erregung einerseits der Gruppe 8452?-8482? für die Bildung des Wortes VIER und andererseits des Relais 8942? dank der Zelle 896 dl und dem normalerweise geschlossenen Kontakt 895 folgt.
Das Relais 7652? (Fig. 5d), das während der »ZA«-Phase erregt wird, arbeitet mit dem Relais 766i? zusammen, um eine Ziffer 1 in einer »Zehners-Stelle aufzufinden. Ist eine 1 in einer der Dezimalstellen Zm oder Zp registriert, findet der während der »ZA«-Phase auf der Leitung 101 und 101a auftretende Bestimmungsstromstoß den Kontakt 765 geschlossen und erregt das Relais 766 i?. Der Kontakt 766 wird also während dieser Zeit geschlossen. Schließt der Nockenkontakt CC4 beim Punkt 284°, so entsteht ein Stromkreis von der Plusklemme ab über den Nockenkontakt CC 4 (Fig. 5 a), die Leitungen 91 b, 91c (Fig. 5 g, 5d), 91 d, den geschlossenen Kontakt 766, die Leitung 112 und die Relaisspulen
781i?-785i?, 767 R, 786 R zur Masse. Das Relais 785 R hält die Erregung aller dieser Relais über CC 4, während die Relais 781i?-784i? ihre Kontakte umschalten.
Ist die danebenstehende Ziffer der Einerstelle eine Null, so geschieht die Auffindung dieser Ziffer wie folgt: der Stromkreis der »EA«-Phase, der das Relais 770R erregt, findet einen Weg über einen geschlossenen Kontakt 770, die Serie der in Ruhe befindlichen Kontakte 779-771, die Leitung 100 a, den geschlossenen Kontakt 767 bis zum Anrufrelais 768 R und zur Masse. Das Halterelais 7691? wird erregt und hält sich über CC 5. Dann folgt die Erregung der Relais 810i?-813i?, um das Wort ZEHN (10) zu bilden.
Ist der zu übersetzende Betrag eine der Zahlen 11, 12, 16 oder 17, so ruft die Umschaltung der Kontakte 781 bis 784 jeweils die Bildung eines der Wörter ELF, ZWÖLF, SECH oder SIEB an Stelle eines der Wörter EIN, ZWEI, SECHS oder SIEBEN hervor.
Noch dienen im Falle der Ziffer 1, die in einer Stelle Zm oder Zp registriert ist, die Gleichrichterzellen 790 α bis 790 g· und die Relais 787R und 788 R dazu, das Vorhandensein, einer der Ziffern 3 bis 9 in der anliegenden »Einer«-Stelle aufzufinden. Tatsächlich findet der in. diesem Falle auf einer der Leitungen 103 & bis 109 b während der »EA«-Phase auftretende Bestimmungsstromstoß einen Weg über eine der genannten Zellen und den geschlossenen Kontakt 786 bis zum Relais 787R und zur Masse. Das Halterelais 788 R ist also erregt und hält sich über CC 5. Mit Hilfe der Leitung 115 a wird die Relaisgruppe 853 R-856 i? erregt, um ZEHN an einen der an anderer Stelle gebildeten Wortteile DREI bis NEUN anzufügen. Mit Hilfe der Leitung 115 b wird das Relais 877 R erregt, um die Stellenzahl 8 zu bestimmen. Mit Hilfe der Leitung 115 c wird das Relais 895 R erregt und verhindert durch das Öffnen seines Kontaktes die unerwünschte Bestimmung der Stellenzahl 4.
Auswahl des Wortes EIN oder EINS
Nun soll die Überwachung der Bestimmung und Bildung des Wortes EIN untersucht werden.
Das Relais 80Oi? (Fig. 5 d) kann bei seiner Erregung die Bestimmung des Wortes EIN verhindern; denn die Öffnung des Kontaktes 800 unterbricht den eventuellen Erregungsstromkreis der Relais 791R und 801R. Die Überwachung der Erregung des Relais 80Oi? wird durch die Relais 6-73 R, 674 R und 675 R (Fig. Sb) durchgeführt. Das Relais 673 i? wird zur gleichen Zeit wie das Relais 588 i? zur Bestimmung des Wortes TAUSEND während der ersten Abfühlphase eines Betrages erregt, vorausgesetzt, daß eine der geltenden Ziffern 1 bis 9 an der Tausenderstelle steht. Ist dies der Fall während einer »EA«-Phase, so entsteht ein Stromkreis, der vom Nockenkontakt CCE über die Leitung 70 b, den Kontakt 673, die Leitungen 121 α, 121 b, den. in diesem Augenblick geschlossenen Kontakt 675, die Leitung 122 (Fig. 5 b, 5 a, 5d) und die Relaisspule 80Oi? zur Masse führt. So kann, wenn die Ziffer der Tausenderstelle eine 1 ist, das Wort EIN nicht bestimmt werden, so daß nur das Wort TAUSEND gebildet und gedruckt wird.
Steht die erste geltende Ziffer von links an der Hunderterstelle, so wird das Relais 674 i? während der ersten »EA«-Phase zur gleichen Zeit wie das Relais 591R zur Bestimmung des Wortes HUNDERT erregt. Ein Stromkreis, der dem soeben beschriebenen entspricht, wird dann vervollständigt und das Relais 800i? erregt. Ist die in Frage kommende geltende Ziffer eine 1, so· wird die Bestimmung des Wortes EIN ebenfalls verhindert.
Tritt der Fall ein, daß der abgefühlte Betrag eine der geltenden Ziffern 1 bis 9 an der Tausenderstelle und eine Ziffer 1 an der Hunderterstelle enthält, so wird die Bestimmung des Zifferwortes EIN nicht verhindert. Das Relais 675 i? wird nämlich zur gleichen Zeit erregt wie das Halterelais 601 i? für den Ganztext der Gruppe Tausend. Der Kontakt 675 ist demnach von Punkt 316° des Maschinenspieles A bis zum Ende des vollständigen Druckvorganges geöffnet und verhindert somit die Erregung des Relais 800i?.
In Zusammenfassung des Gesagten werden die nachstehenden Beträge wie folgt übersetzt:
1.000· DM —TAUSENDDM
100 DM — HUNDERT DM
1.100 DM — TAUSENDEINHUNDERT DM
so Steht eine Ziffer 1 an einer Einerstelle, so kann sie in der Form EIN oder EINS bzw. EINE übersetzt werden.
Befinden sich die Kontakte 893 und 887 (Fig. 5 f) in der in der Skizze angegebenen Stellung·, so^ kann das Wort EIN durch die Erregung der Gruppe 869 R-871 i? gebildet werden, während die durch die Erregung der Relais 883 i? und 884R bestimmte Stellenzahl 3 ist. Ist der Kontakt 887 geschlossen und der Kontakt 893 umgeschaltet, so1 kann der Buchstabe S mit Hilfe des Schließens des Kontaktes 886 gebildet werden, und die Stellenzahl 4 kann durch die Erregung des Kontaktes 885 i? bestimmt werden.
Unter der Voraussetzung, daß ein so^ kleiner Betrag wie 1 Dpf niemals registriert wird, wäre EINS bzw. EINE nur dann zu schreiben, wenn dieses Wort gleichzeitig wie das Wort DM gebildet wird. Eine zweite Bedingung hierfür ist, daß keine geltende Ziffer 1 bis 9 an der anliegenden Zehnerstelle steht.
Die Relais 893 i? und 887 i? befinden sich normalerweise parallel zu den Wortbildungsrelais 628 i? und 629 i? (Fig. 5 b) für das Wort DM mit Hilfe der Leitung 89 b und des normalerweise geschlossenen Kontaktes 892. Die erste Bedingung ist also' erfüllt, um EINS zur gleichen Zeit wie DM zu bilden, wenn die
4-5 Ziffer der Einerstelle eine 1 ist.
Die Auffindung einer geltenden Ziffer 1 bis 9 an der anliegenden Zehnerstelle geschieht durch das Anrufrelais 89Oi? und das Halterelais 891 i?. Das Relais 89Oi? befindet sich durch die Leitung 123 α parallel zum Relais 555 i? der Betragsabfühlvorrichtung (Fig. 5 a). Es zeigt sich, daß während der verbundenen Übersetzung der Stellen Zm und Em das Relais 890i? während der »ZA«-Phase erregt wird, wenn eine geltende Ziffer 1 bis 9 an der Stelle Zm steht.
Die Umschaltung des Kontaktes 890 ruft die Erregung des Relais 891 i? hervor, das sich mit Hilfe der Leitungen 91 δ (Fig. 5 a, 5d), 91c, 91/ (Fig. 5e, 5f) über den Nockenkontakt CC 4 in Erregung hält.
Sobald der Kontakt 890 beim Punkt 294° des laufenden Maschinenspieles in seine normale Lage zurückkehrt, wird das Relais 892 i? von der Leitung 91 f aus über den geschlossenen Kontakt 891 und den normalen Kontakt 890 erregt. Es bleibt ebenso wie 891 i? bis zum Punkt 268° des folgenden Maschinen-Spieles erregt. Auf diese Weise können, selbst wenn das Wort DM während dieser Zeit gebildet wird, die Relais 893 i? und 887 i? nicht erregt werden, und das Wort EIN kann ohne den Buchstaben S gebildet werden. Das Relais 888 R (Fig. 5f) hat die Aufgabe, eine Zusammenarbeit mit den Mitteln zur Charak-
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terisierung der Silbeninitialen herbeizuführen. Dieser Punkt wird jedoch weiter unten erklärt werden.
Bildung des Wortes UND
Im folgenden soll die Steuerung der Bildung des Wortes UND vor einem Zehnerziffernwort untersucht werden. Bei der verbundenen Übersetzung der Ziffern der Stellen Zm und Em oder Zp und Ep muß das Wort UND gebildet werden, wenn eine geltende Ziffer 2 bis 9 an der Zehnerstelle steht und die Ziffer der anliegenden Einerstelle keine Null ist.
Die Ausführungsrelaisgruppen sind:
756J?-758i? (Fig. 5 c)
748i?-755i?(Fig. 5 c)
739i?-740i? (Fig. 5f)
Bildung des Wortes UND.
Verschiebung der Übertragungswege um drei Stellen nach rechts.
Vermehrung der bestimmten Stellenzahlen um 3.
Die Relais 759 R, 789 R (Fig. 5e) dienen zur Auffindung einer geltenden Ziffer 1 bis 9 an einer Stelle Zm oder Zp. Das Relais 759 R liegt parallel einerseits zum Relais 555 R (Fig. 5 a) über die Leitung 123 b und die Gleichrichterzelle 760 α und andererseits zum Relais 5597? durch die Leitung 125 und die Zelle 760 b. Steht eine geltende Ziffer 1 bis 9 z. B. an der Stelle Zm, so wird das Relais 759R während der entsprechenden »ZA«-Phase erregt. Die Umschaltung des Kontaktes 759 bewirkt die Erregung des Relais 789 R1 das über den Nockenkontakt CC 4 erregt bleibt, und zwar mit Hilfe eines Stromkreises, der die Leitungen 91b (Fig. 5 a, 5 d), 91 e (Fig. 5e), den in Ruhe befindlichen Kontakt 762, die Leitung 126, den in Ruhe befindlichen Kontakt 764 und die Leitung 129 umfaßt. Kehrt der Kontakt 759 bei Punkt 294° in die Ruhelage zurück, so entstehen Stromkreise durch die Leitungen 130» (Fig. 5e, 5f), 130 5 (Fig. 5 c) und 130 c, die die Erregung der vorerwähnten Relaisgruppen für die Bildung des Wortes UND ermöglichen.
Ist jedoch die Ziffer der Zehnerstelle eine 1, so wird das Relais 763 R (Fig. 5 e) während der besagten »ZA«-Phase erregt. Tatsächlich ist einerseits der Kontakt 761 während der »ZA«-Phase geschlossen. Andererseits wird der auf der Leitung 101 (Fig. 5 a.) auftretende Bestimmungsstromstoß durch die Leitung 111 α (Fig. 5 a, 5 e) übermittelt, und er erregt das Relais 763 R. Das Relais 764 R wird erregt und hält sich über dem Nockenkontakt CC 4 mit Hilfe eines Stromkreises, der die Leitungen 91 b, 91 e, den in Ruhe befindlichen Kontakt 762, die Leitung 126 und die umgeschalteten Kontakte 764 umfaßt. Sobald der Kontakt 764 umgeschaltet ist, wird der Haltestromkreis des Relais 789 R unterbrochen und damit die Bildung des Wortes UND verhindert.
Die Auffindung einer Ziffer Null an der Einerstelle, die an der in Übersetzung begriffenen Zehnerstelle anliegt, wird gegebenenfalls durch das Relais 762R (Fig. 5e) bewirkt. Ist die Ziffer an der Stelle Em z. B. tatsächlich eine Null, so wird dieses Relais während der »EA«-Phase mit Hilfe der Leitung 100 b (Fig. 5 e, 5 d) erregt, und zwar über einen oben beschriebenen Stromkreis, der den geschlossenen Kontakt 770 und die in Ruhe befindlichen Kontakte 779-771 umfaßt. Wird das Relais 789 R in diesem Augenblick erregt und gehalten, so wird sein Haltestromkreis durch die Öffnung des Kontaktes 762 unterbrochen, was gleichfalls die Bildung des Wortes UND verhindert.
Es ist klar, daß dann, wenn der Haltestromkreis das Relais 789 R schon durch das Relais 764 R unterbrochen worden ist, dessen Haltestromkreis nun durch die Öffnung des Kontaktes 762 unterbrochen wird. Jedenfalls ist die Bildung des Wortes UND verhindert.
Aus der oben gegebenen Beschreibung ging hervor,
ίο daß die Stellenzahl 7 durch die Erregung der Relais 744 R1 746 R und 747 R (Fig. 5f) bestimmt wird, wenn ein Zehnerziffernwort aus sieben Buchstaben gebildet wird. Wird das Wort DREISSIG gebildet, so wird die Stellenzahl 8 durch die Erregung des Relais 741R bestimmt, das durch Leitung 131 α (Fig. 5 e) parallel zur Gruppe 724 i?-731 R liegt.
Während das Wort LTND gebildet wird, werden die Relais 739Λ'-7407? erregt. Ist das darauffolgende Wort ein Wort mit sieben Buchstaben, so ist die zu bestimmende Zahl 3 + 7 = 10. Das Relais 744 R ist noch immer erregt, die Umschaltung des Kontaktes 739 ruft jedoch die Erregung des Relais 745 R hervor, wobei diese Relais die binären Komponenten 2 bzw. 8 bestimmen.
Ist das Zehnerwort zusätzlich zu UND das Wort DREISSIG, so ist die zu bestimmende Zahl 3 + 8 = 11. Die Schließung des Kontaktes 740 ermöglicht die Erregung der Relais 742i?-743i?, die die binären Komponenten 1 bzw. 2 bestimmen, ferner das Relais 741R, das die Komponente 8 bestimmt.
Übertragungsvorrichtungen
Siehe die
Fig. 6 — Übertragungsvorrichtung Ordnung Nr. 2. Fig. 7 — Übertragungsvorrichtung Einer,
Fig. 8 — Übertragungsvorrichtung Zehner,
Fig. 9 — Übertragungsvorrichtung Ordnung Nr. 1.
Die Stromkreise der Übertragungsvorrichtungen Ordnung Nr. 2, Einer, Zehner und Ordnung Nr. 1 haben deutlich dieselbe Struktur. Jedoch ist die Zahl von Eingangsstromkreisen je nach der Höchstzahl der zu übertragenden Buchstaben für jede Übertragungsvorrichtung verschieden.
Betrachtet man z. B. die Übertragungsvorrichtung Ordnung Nr. 2 (Fig. 6), so kann man fünf Relaisgruppen feststellen, von denen jede einer binären Komponente von 1 bis 16 zugewiesen ist. Die fünf Leitungen mit den durch 665w-664to bezeichneten Pfeilen können »Eingangsleitungen« genannt werden. Die vierundzwanzig Leitungen mit den markierten Pfeilen 201 bis 224 können »Ausgangsleitungen« genannt werden. Man sieht ebenfalls die bereits hervorgehobene Verschiebung um acht Stellen zwischen den Eingangs- und Ausgangsleitungen. Damit die den fünf Eingangsleitungen zugeführten Stromstöße auf den fünf Ausgangsleitungen wieder erscheinen, muß wenigstens die Relaisgruppe 949 i?-960i? (oder, streng genommen, die Gruppe 961 i?-980 R) erregt werden.
Die genannten Relaisgruppen können wahlweise unter der Kontrolle von Organen erregt werden, die vom Zähler »Frühere Summe« des Stellenzahladdierwerkes abhängen. Wenn z. B. besagter Zähler die Stellenzahl 7 registriert hat, werden die den Komponenten 1, 2, 4 und 8 zugeteilten Gruppen während des Druckes am Anfang einer Zeile eines partiellen Satzes erregt. In diesem Falle werden die durch die Eingangsleitung ganz links eintretenden Stromstöße folgenden Weg nehmen: umgeschaltete Kontakte 930,
936, 944, 956, in Ruhe befindlicher Kontakt 976 und Klemme 208, entsprechend der achten Stellung des Druckmechanismus.
Die Einerübertragungsvorrichtung (Fig. 7) zeigt die Besonderheit, daß infolge der elf Eingangsleitungen die durch die drei ganz rechts liegenden Eingangsleitungen eintretenden Stromstöße auf den ganz links liegenden drei Ausgangsleitungen wieder erscheinen können, selbst wenn keine Überwachungsrelaisgruppe betätigt wird. Die Relais 981/?-983/? dienen eben dazu, diese drei Eingangswege unter Bedingungen zu unterbrechen, die im folgenden näher beschrieben werden.
Die Einerübertragungsvorrichtung (Fig. 7), an deren Klemmen die Parallelschaltung der Ausgangswege aller Übertragungsvorrichtungen geschieht, besitzt drei Ausgangsklemmen ganz rechts, die nicht unmittelbar mit dem Druckmechanismus, sondern mit entsprechenden Klemmen der Silbenunterbrechungsvorrichtung verbunden sind. ■
Das Druckstellenzahladdierwerk
Man vergleiche die Fig. 10 a bis 1Od. Das Addierwerk umfaßt fünf Zähler, die in der Reihenfolge der Stellungen, wie folgt, benannt werden: Frühere Summe (FT), Ordnung Nr. 2 (02), Einer (Ei), Zehner (Ze), Ordnung Nr. 1 (01) und eine Registriervorrichtung oder einen Speicher (S). Die Struktur dieser Zähler ist für alle annähernd dieselbe.
So umfaßt z. B. der Einerzähler zwei Relaisserien (Fig. 10 a, 10 b):
1. eine erste Serie von Einführungsrelais:
Relais 1217R-1219R (binäre Komponente: 1)
Relais 1254i?-1256i? (binäre Komponente: 2)
Relais 129525-1297i? (binäre Komponente: 4)
Relais 1341 i?-1343R (binäre Komponente: 8)
2. eine zweite Serie von Relais für binären Übertrag:
Relais 1250R-1243R (binäre Komponente: 2)
Relais 1291 /?-1294/? (binäre Komponente: 4)
Relais 1337/?-1340/? (binäre Komponente: 8)
Relais 1373 /?-1375 R (binäre Komponente: 16)
Ein Zusatzrelais 1392 R wird erregt, wenn die Kapazität dieses Zählers, d. h. 31, überschritten wird. Aus diesem Grunde wird es »Relais für den Übertrag auf 32« genannt.
Die Vorrichtung zur vollständigen Steuerung der Zehnerübertragungsvorrichtung vom Einerzähler aus wird durch die Relaisgruppe 1229 R1 1277R1 1318 R und 1364 R und 13881? (Fig. 10 a, 10b) gebildet, deren Kontakte in geschlossenem Zustand die Teilüberwachung von Stromkreisen sichern, die in die Relais 994/?, 1006 R, 102Oi?, 1038 R und 1064 R einmünden und die Verschiebungen in der Zehnerübertragungsvorrichtung überwachen.
Von all diesen geschlossenen Kontakten aus wird die Funktion der wählenden Überwachung der Zehnerübertragungsvorrichtung je nach der Zusammenstellung der Kontakte durchgeführt, die in die links der genannten geschlossenen Kontakte gelegenen Additionsstromkreise eingeschlossen sind. Für die binäre Komponente 1 umfassen die Additionskreise die Kontakte 1210,1211,1212,1214,1215,1217,1218, 1220,1221,1223,1224 (Fig. 10 a, 10 c), wobei die Kontakte 1213,1216,1219,1222 und 1225 zur Überführung der binären Überträge dienen.
Der Zähler von der Ordnung Nr. 1 übt keine Überwachung auf eine Übertragungsvorrichtung aus, sondern nur auf den Speicher 5\ Die Stromkreise für Horizontaladdition sind so eingerichtet, daß die Summe der in die Zähler eingeführten Zahlen und Überträge im Speicher gebildet wird, dessen numerische Kapazität ebenfalls 31 trägt.
Der Speicher ,S* besteht aus fünf Stufen, von denen jede einer binären Komponente zugewiesen ist. So umfaßt z. B. die Stufe 4 eine Registrierrelaisgruppe 1312/?-1313/? und eine Überführungsrelaisgruppe 1314/?-1315/v. Die Registriergruppe kann während eines Maschinenspieles in Tätigkeit treten, nachdem sie eine binäre Komponente empfangen hat. Ihre zugeordnete Überführungsgruppe wird im folgenden Maschinenspiel in Tätigkeit treten, unter gewissen Bedingungen, die weiter unten sogleich erklärt werden, um die Überführung der besagten Komponente zu der entsprechenden Einführungsgruppe des Zählers FT zu steuern.
Der Nockenkontakt CC'7 und die Verzögerungsrelais 1395 R bis 1399 R (Fig. 10 a, 10 b) steuern vor jedem Druckmaschinenspiel die vertikale Überführung der binären Überträge sowie die endgültige Einstellung der Additionskreise.
Die Relais 1401/?, 1402/?, 1407/? (Fig. 10 b) bilden die Vorrichtung, die mit »Zeilensprung« bezeichnet wird. Diese Vorrichtung kann bei ihrer Betätigung mehr oder weniger unmittelbar die folgenden Funktionen steuern:
1. die Verhinderung der Überführung der Summe im Speicher auf den Zähler FT,
2. die Verlängerung der Tätigkeit des Nockenkontaktes CC 7 durch den Nockenkontakt CC 7 bis,
3. die Erhaltung der gegenwärtig gebildeten Wörter für ein zusätzliches Maschinenspiel,
4. die Überwachung der Prüfungsstromkreise des Addierwerks,
5. die Einführung der Zahl +8 in das Addierwerk,
6. den Vorschub des Papiers im Druckmechanismus.
Die Steuerrelais zur Ausführung dieser Funktionen umfassen die Halterelais der ersten Phase 1499/? (Fig. 10 d) und die Halterelais der zweiten Phase 1500/? und 1501R sowie die Relais 1403/? und 1404/? (Fig. 10b).
Das Relais »Übertrag auf 32« 1394/? (Fig. 5d), das mit dem Zähler der Ordnung Nr. 1 verbunden ist, wird Normalübertragrelais genannt. Es kann erregt werden, wenn der Kontakt 1390 in der in der Skizze angezeigten Lage ist. Ist dieser Kontakt umgeschaltet, so kann das »SpezialÜbertrag« genannte Relais 1498/? erregt werden.
Das Relais 1326/? (Fig. 10 b) steuert die Einführung von +8 in das Addierwerk vor dem Druck jeder neuen Zeile entweder unter der Überwachung der Gruppe 1321/?-1324i? oder unter der Überwachung des schon erwähnten Relais 1501/?.
Die Relais 1210/? und 1235/? (Fig. 10 a) können die binären Komponenten 1 bzw. 2 in das Addierwerk einführen und bilden die Vorrichtung zur »zusätzlichen Verschiebung«, die über dem Addierwerk in Fig. 3 b dargestellt ist.
Die Tätigkeit der bisher untersuchten Vorrichtungen soll mit Hilfe konkreter Beispiele erklärt werden.
Als erstes Beispiel soll angenommen werden, daß der Betrag von 119DM lODpf in der Entnahmevorrichtung der Tabelliermaschine zusammengesetzt wird. Der vollständige entsprechende Satz ist durch Fig. 13
dargestellt und benötigt drei Betragsabfühloperationen. In dieser Figur gibt die obere Zahlenreihe diejenigen Zahlen wieder, die in Übereinstimmung mit dem Ende jedes gebildeten Wortes in das Addierwerk eingeführt werden. Die untere Reihe gibt die Druckstellen des Druckmechanismus an.
Wird der Drucksteuerapparat in der oben angegebenen Weise in Tätigkeit gesetzt, so endet die erste Abfühlphase im Laufe eines Maschinenspieles A mit der Bildung des Wortes der Ordnung Nr. 1 HUNDERT, und zwar mit Hilfe der Erregung der Relaisgruppe 630 R-636R (Fig. 5 b, 5 c). Die Druckstellenzahl 7 wird durch die Erregung der Relais 6477?-6497? bestimmt.
Die Einführung der Zahl 7 in den Zähler 01 geschieht durch die Erregung der Relaisgruppen 122372-122572, 1268 72-1270 R, 1309Ä-131172 mit Hilfe der Leitungen 117,118,119 (Fig. 5c, 10c).
Am Ende des gleichen Maschinenspieles A wird die. Einführung von 8 in das Addierwerk in folgender Weise vorbereitet. Weiter oben wurde bemerkt, daß das Relais 6177? (Fig. 5 b) einmal am Anfang der Operation von 244° bis 268° des genannten Maschinenspieles erregt wird. Das Relais 132172 (Fig. 10b), das über die Leitung 138 parallel zum Relais 61772 liegt, wird gleichzeitig erregt. Da der Nockenkontakt CC 7 bis (Fig. 10a) in diesem Augenblick geschlossen ist, wird das Relais 13227? erregt und hält sich durch CC7 bis bis zum Punkt 316°.
Das Relais 13237?, das zur gleichen Zeit wie das Relais 13227? erregt wird, veranlaßt durch seinen umgeschalteten Kontakt die Erregung des Relais 13247?, das sich durch den Nockenkontakt CC 6 hält, und zwar bis zum Punkt 268° des folgenden Maschinenspieles Bl. Dieser letzte Haltestromkreis ist: Plusklemme, Nockenkontakt CC 6 (Fig. lic), Leitungen 139 a, 139&,140 (Fig. lic, 10b), geschlossener Kontakt 1324, Relaisspule 13247? bis zur Masse. Bei Punkt 316° des Maschinenspieles A ruft, wenn die Relais 13227? und 13237? abgefallen sind, die Rückkehr des Kontaktes 1323 in die Ruhelage die Erregung des Relais 1326 7? durch einen Stromkreis hervor, der die Leitung 140, den geschlossenen Kontakt 1324, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1323, die Leitung 141 und die Gleichrichterzelle 1325 α einschließt. Die Umschaltung des Kontaktes 1326 stellt die Einführung der Ziffer 8 in das Addierwerk dar, da im Additionskreis der Stufe 8 die obere Leitungsreihe (zwischen 1326 und 1355) die Ziffer 0 und die untere Leitungsreihe (zwischen 1326 und 1356) die Ziffer 8 darstellt.
Bei Punkt 322° des Maschinenspieles A zieht die Schließung des Nockenkontaktes CC7 die Bildung der Summe der in das Addierwerk eingeführten Zahlen, d. h. 7 + 8=15 im Speicher nach sich.
Ein erster Stromkreis wird vervollständigt von der Plusklemme (Fig. 10 a) aus über den Nockenkontakt CC 7, die Leitungen 142 a, 142 b, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1210,1211,1214,1217,1220, den umgeschalteten Kontakt 1223, die Leitungen 143 α, 143 & und die Relaisspule 12317? bis zur Masse, wodurch das besagte Relais erregt wird.
Das Relais 13957? (Fig. 10a) wird durch Schließen des Nockenkontaktes CC 7 erregt. Durch das Schließen des Kontaktes 1395 wird ein zweiter Stromkreis vervollständigt. Er beginnt beim geschlossenen Kontakt 1395 und verläuft über die Leitung 144«, die Kontakte 1235,1240,1243,1250,1254,1257,1261,1264 in Ruhelage (Fig. 10 a, 10 c), den umgeschalteten Kontakt 1268, die Leitungen 145 α, 145 b und die Relaisspule 1271 bis zu Masse.
Die Relais 13967?, 13977? (Fig. 10 a) werden durch einen Stromkreis erregt, der den Kontakt 1395 und die Leitung 144 & einschließt. Durch das Schließen des Kontaktes 1396 wird ein dritter Stromkreis vervollständigt, der beim geschlossenen Kontakt beginnt und über die Leitung 146 a, die Kontakte 1280,1281,1284, 1291,1295,1298,1302,1305 in Ruhelage (Fig. 10 a, 10c), den umgeschalteten Kontakt 1309, die Leitungen 147 a, 147 & und die Relaisspule 1312 7? bis zur Masse
ίο verläuft.
Das Relais 13987? (Fig. 10 b) wird durch einen Stromkreis erregt, der den Kontakt 1396 und die Leitung 146 b einschließt. Durch das Schließen des Kontaktes 1398 wird ein vierter Stromkreis vervollständigt, der bei Kontakt 1398 beginnt und über die Leitung 148 a, den umgeschalteten Kontakt 1326, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1328,1332,1335,1338, 1342, 1345, 1349, 1352, 1356 (Fig. 10b, 1Od), die Leitung 149 a und die Relaisspule 13587? bis zur Masse verläuft.
Die Erregung der Relais 12317?, 12717?, 13127? und 13587? stellt die Einführung der Summe 15 in den Speicher 6" dar.
Das Relais 1399 7? wird durch einen Stromkreis eras regt, der den Kontakt 1398 und die Leitung 148 b einschließt, aber kein Stromkreis wird vervollständigt, da ja keine Komponente 16 eingeführt worden ist und noch kein binärer Übertrag auftrat.
Durch das Schließen des Kontaktes 1399 wird das Relais 14007? über die Leitung 150 & erregt, und die Gesamtsteuerung der Übertragungsvorrichtungen kann dann ausgelöst werden. Da noch kein »Übertrag auf 32« vorliegt, ermöglicht das Schließen des Kontaktes 1400 die Erregung aller Relais der Gesamtsteuerung der Übertragungsvorrichtungen, nämlich: 122772-13867?, 122872-13877?, 12297?-13887? (Fig. 10a, 10b), 123O7?-13897? (Fig. 10c, lOd), und zwar über einen ersten Prüfungsstromkreis, der den in Ruhe befindlichen Kontakt 1405 einschließt, ferner die Leitungen 151 α, 152 α, 153 α und die in Ruhe befindlichen Kontakte 1391, 1392, 1393 sowie über die parallelen Stromkreise, die durch die Leitungen 151 b, 152b, 153 b und 154 b gebildet werden.
Alle Relais, die durch den Nockenkontakt CC 7 gespeist werden sowie die Einführungsrelais des Zählers 01 bleiben bis zum Punkt 268° des Maschinenspieles B1 erregt, d. h. während des Druckes des Wortes HUNDERT.
Die Wahlsteuerung der Übertragungsvorrichtungen hängt von den unter Spannung gesetzten Additionskreisen ab. Im vorliegenden Falle befinden sich nur die unteren Leitungen der Additionskreise der Stufe 8 unter Spannung. Erregerstromkreise werden gebildet durch die geschlossenen Kontakte 1362, 1363, 1364, 1365, um die Relaisgruppen für die wählende Steuerung der Verschiebung zu erregen, die der binären Komponente 8 in den Übertragungsvorrichtungen der Ordnung Nr. 2, Einer, Zehner und der Ordnung Nr. 1 entsprechen. Tatsächlich ist nur die auf die Übertragungsvorrichtung der Ordnung Nr. 1 angewendete Verschiebung um acht Stellen von Nutzen, da ja die übrigen Übertragungsvorrichtungen während dieses Maschinenspiels kein Wort zu übertragen haben.
In diesem Arbeitsgang kann der Stand des Addierwerkes durch Fig. 14 a versinnbildlicht werden. Die vertikalen vollen Linien grenzen sechs Zonen ab, die jeweils den Zählern FT, 02, Ei, Ze, Ol und dem Speicher 5" zugeteilt sind. In dieser Figur stellt das Zeichen » + « eine Gruppe von Einführungsrelais im
Registrierzustand dar. Das Zeichen »X« stellt in jedem Zähler eine Relaisgruppe für binären Übertrag im Registrierzustand und im Speicher ^ eine Gruppe von Einführungsrelais im Registrierzustand dar. Das Zeichen »/« stellt einen wählenden Steuerkreis dar, der betätigt wird, um ein Organ der Verschiebungssteuerung in einer Übertragungsvorrichtung zu steuern.
Die Überführung der Zahl 15 vom Speicher 6" zum Zähler FT geschieht wie folgt: Die Registrierung der Zahl 15 im Speicher .S1 wird durch die Umschaltung der Kontakte 1231,1271,1312,1358 dargestellt, die bis zum Punkt 268° des Maschinenspieles Bl andauert.
Man braucht nur die Überführung der Komponente 8 zu betrachten. Das Relais 1359 R wird während des Schließens des Nockenkontaktes CC 9 (Fig. 10d) durch einen Stromkreis erregt, der bei der Plusklemme beginnt und über den Nockenkontakt CC 9, die Leitung 124 a, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1406, die Leitungen 158 α, 158 b, 158 c, den umgeschalteten Kontakt 1358 und die Relaisspule
1359 R bis zur Masse verläuft. Kehrt der Kontakt 1358 bei Punkt 268° in die Normallage zurück, so wird das Relais 13607? dann mit Hilfe des Stromkreises erregt, der bei der Leitung 158 b beginnt und über den geschlossenen Kontakt 1359, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1358 und die Leitung 159 verläuft. Wird der Nockenkontakt CC 10 bei Punkt 298° geschlossen, so wird das Relais 1361R durch einen Stromkreis erregt, der bei der Plusklemme beginnt und über den Nockenkontakt CClO, die Leitungen 160 a, 160 b, 160 c, 16Qd1 den umgeschalteten Kontakt
1360 und die Relaisspule 1361R bis zur Masse ver- : läuft. Kehrt der Kontakt 1360 bei Punkt 316° in die Ruhelage zurück, so wird folgender Stromkreis gebildet: Er beginnt bei der Plusklemme und verläuft über den Nockenkontakt CClO, die Leitungen 160«, 160 b, 160 c, den geschlossenen Kontakt 1361, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1360, die Leitung 161 (Fig. 10d, 10b) und die Relaisspulen 1331 i?-1333R bis zur Masse, was die besagten Einführungsrelais der Komponente 8 in den Zähler FT erregt. Die Komponenten 1, 2 und 4 werden in der gleichen Weise übergeführt.
Ist die Zeilensprungvorrichtung noch nicht in Gang gesetzt worden, so bleiben die Kontakte 1408 bis 1409 (Fig. 10b) geschlossen, und das Relais 1410 bleibt anhaltend erregt durch einen Stromkreis, der bei der Plusklemme beginnt und über die Leitung 72 (Fig. 5 b) den Kontakt 623, die Leitungen 73 α, 73 b, den geschlossenen Kontakt 618, die Leitung 74 a, die Leitung 128 (Fig. 5b, 10b), die Kontakte 1408,1409 in geschlossenem Zustand und über die Relaisspule 1410 R bis zur Masse führt. Die Schließung des Kontaktes 1410 ermöglicht die Erregung des Elektromagneten SSE (Fig. 1), der dann die Aussetzung des Papiervorschubs steuert, so wie es weiter oben beschrieben wurde.
Während der Abfühlphase des Maschinenspieles B1 unterbricht die Öffnung der Nockenkontakte CC 4 und CC 5 die Haltestromkreise der Vorrichtungen zur Bestimmung und Bildung von Wörtern und führt den Zähler 01 auf Null zurück.
Wie in Fig. 13 ersichtlich, endet diese zweite Betragabfühlung mit der Bestimmung und der Bildung des Wortes NEUNZEHN durch die Vorrichtung zur Bildung des Ziffernwortes Einer und des Wortes DM durch die Vorrichtung zur Bildung des Ordnungswortes Nr. 1.
Die Fig. 13 und 14b zeigen, daß die Stellenzahlen 8 und 4 jeweils in die Zähler Ei und Ol eingeführt werden. Die Registrierung der binären Komponenten 1 und 2 im Speicher S wird in einer Weise durchgeführt, die offensichtlich der oben beschriebenen gleich ist, wobei zu bemerken ist, daß vor der Schließung des Nockenkontaktes CC 7 am Ende des Maschinenspieles Bl die folgenden Kontakte umgeschaltet werden: 1211, 1212, 1213, 1240, 1241, 1242, 1281, 1282, 1283, 1331, 1332, 1333, 1341, 1342, 1343, 1309, 1310, 1311.
Nach der Kaskadenerregung der Relais 1395 R, 1396 R und der Schließung des Kontaktes 1396 wird ein Stromkreis vervollständigt, der von genanntem Kontakt aus über die Leitung 146 a, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1280, den umgeschalteten Kontakt 1281, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1285,1289, 1292, 1296, 1299, 1303, die Leitungen 155 a, 155 b, 155 c, 155 d, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1307, den umgeschalteten Kontakt 1311 und die Relaisspulen 1351i?-1354i? bis zur Masse verläuft. Die Erregung dieser Relais stellt die Überführung eines binären Übertrages in die Stufe 8 des Zählers 01 dar, und zwar als Folge des Vorhandenseins von zwei Vieren in den oben beschriebenen Additionskreisen.
Ein anderer Stromkreis beginnt mit der Leitung
155 c und führt über den in Ruhe befindlichen Kontakt 1306, den umgeschalteten Kontakt 1310 und die Relaisspule 132Oi? bis zur Masse. Dieses erregte Relais stellt das Vorhandensein einer geraden Zahl 4 in dem entsprechenden Additionskreis dar oder die Nichtregistrierung der Komponente 4 im Speicher £\ Die genaue Aufgabe dieses Relais wird bei einer anderen Druckoperation noch erklärt werden.
Es ließe sich auch verfolgen, wie ein binärer Übertrag in die Stufe 16 des Zählers Ei übergeführt wird. Fig. 14 b zeigt diesen Übertrag und auch die Bildung der Summe 27 im Speicher S.
Der Stand des durch Fig. 14b dargestellten Addierwerks eignet sich während des Maschinenspieles B 2 zum Druck der Wörter NEUNZEHN DM; im besonderen erhalten die Übertragungsvorrichtungen Ei und 01 die Verschiebungen um fünfzehn bzw. dreiundzwanzig Stellen.
Die Unterdrückung des Papiervorschubs wird noch einmal in der vorher beschriebenen Weise durchgeführt.
Während des Endes des Spieles B 2 wird die Summe 27 vom Speicher S aus zum Zähler FT übergeführt, wogegen die dritte Phase der Betragsabfühlung zur Bestimmung und Bildung der folgenden Wörter führt: AUCH durch die Vorrichtung zur Ordnungswortbildung Nr. 2, ZEHN durch die Vorrichtung zur Einerziffernwortbildung und Dpf durch die Vorrichtung zur Ordnungswortbildung Nr. 1. Die Bildung dieser Wörter wird begleitet durch die Einführung der Zahlen 5, 4 und 5 in die Zähler 02, Ei bzw. 01. Dies ist in Fig. 14 c zu sehen, die auch zeigt, daß eine Reihe von binären Übertragen im Zähler O 2 vollzogen wird.
Im besonderen werden kurz vor dem Schließen des Kontaktes 1399 (Fig. 10b) die Kontakte 1368-1371 in den Additionskreisen der Stufe 16 umgeschaltet. Wenn sich der Kontakt 1399 schließt, ermöglicht er die Herstellung eines Stromkreises, der über die Leitung 150a, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1367, den umgeschalteten Kontakt 1368, die Leitungen
156 α, 156 b, 156 c, den geschlossenen Kontakt 1372 und die Relaisspule 13917? bis zur Masse verläuft. Die Erregung des Relais 13917? zeigt den Vollzug eines »Übertrags auf 32« auf das Niveau des Zählers 02 an.
909' 76&/205
Während des Schließens des Kontaktes 1400 hat die Umschaltung des Kontaktes 1391 zwei Wirkungen:
1. Nur die Relaisgruppe 1227 R, 12757?, 1316 7? und 1386 R wird über die Leitung 151 δ für die Gesamtsteuerung der Verschiebungsorgane der Übertragungsvorrichtung 02 erregt;
2. ein Stromkreis wird vervollständigt, der bei dem in Ruhe befindlichen Kontakt 1405 beginnt und über die Leitung 151 a, den umgeschalteten Kontakt 1391, die Leitungen 157 a, 157 b, 157 c, 157 d, 157 e (Fig. 10b, lOd) und über die Relaisspule 1401R bis zur Masse verläuft. Daraus folgt, daß nur das Wort AUCH durch die insgesamt durchlaufende Übertragungsvorrichtung O 2 übertragen werden kann, und andererseits erfolgt die Betätigung der Zeilensprungvorrichtung.
Das Relais 1497 R wird offensichtlich zur gleichen Zeit erregt wie das Relais 1401R.
Die fortdauernde Umschaltung der Kontakte 1401 und 1497 ruft neben der Erregung der Halterelais 1402R und 1499R hervor:
1. die Erregung des Relais 1226 R durch einen Stromkreis, der bei der Plusklemme beginnt und über den Nockenkontakt CCS (Fig. lOd), die Leitung 163 α, den umgeschalteten Kontakt 1401., die Leitungen 164 α, 164 & (Fig. 1Od, 10b, 10 a) usw., und zwar zuerst von etwa Punkt 322° des Maschinenspieles B 2 Ms zum Punkt 8° des Maschinenspieles 53 und dann von Punkt 202° bis zum Ende des Spieles B 3 verläuft. Der geschlossene Kontakt 1226 ermöglicht dem Nockenkontakt CC 7 bis, -die Tätigkeit von CC 7 (s. Fig. 12) bis zum Ende des Spieles B3 zu verlängern;
2. die Erregung der Relais 1406 R und 1407 R über die Leitungen 164 a und 164 if während der oben angegebenen Zeiten. Die Öffnung des Kontaktes 1406 bewirkt, während die Leitung 158σ nicht mehr durch CC'9 gespeist wird, die Zurückstellung der Registrierrelais des Speichers 51 auf Null, was die Überführung der Summe 9 (s. Fig. 14 c) auf den Zähler FT verhindert.
Die Schließung des Kontaktes 1407 bewirkt die Bildung eines Nebenschlußkreises für den Nockenkontakt CClO. Dieser Kreis wird im folgenden erläutert. Daraus geht hervor, daß die in diesem Augenblick in den Überführungsrelais des Speichers ,S" registrierte Summe 27 für ein zusätzliches Maschinenspiel erhalten wird.
3. die Erregung der Relais 6907? und 78Oi? durch einen Stromkreis, der bei der Leitung 164 a beginnt und über die Leitungen 164 c (Fig. 1Od, 5 a, 5'd) und 164 e sowie über die Relaisspulen690i? und 7807? bis zur Masse verläuft, und zwar während der oben angegebenen Zeiten. Da die Leitung 72 α (Fig. 5 a, 5 b) direkt mit einer Plusklemme verbunden ist, bewirkt das Schließen der Kontakte 690 und 780 die Bildung der Nebenschlußkreise der Nockenkontakte CC4 und CC5. Die öffnung dieser Nockenkontakte am Ende des Maschinenspieles BS bleibt also ohne Wirkung, so daß die aktiven Elemente in den Vorrichtungen zur Wortbestimmung und -bildung für ein zusätzliches Maschinenspiel in Tätigkeit gehalten werden.
Während des ersten Teiles des Spieles B 3 wird das Wort AUCH gedruckt; Fig. 14c zeigt (Zone FT), daß die Übertragungsvorrichtung O 2 eine Verschiebung um siebenundzwanzig Stellen erhält, was ausreicht, damit das besagte Wort auf den Stellen 20 bis 23 der Druckzeile (s. Fig. 13) gedruckt wird.
Bei der öffnung des Nockenikontaktes CC 7 bis am
Punkt 316° des Spieles BZ werden alle von ihm gehaltenen Relais stromlos. Die gleichzeitige Rückkehr der Kontakte 1497 und 1401 (Fig. lOd) in die Ruhelage
bewirkt:
1. die Erregung des Anruf relais zweite Phase 10507? durch einen Stromkreis, der bei der Leitung 163 b
ίο beginnt und über den Kontakt 1499, der noch geschlossen ist, sowie über die normalen Kontakte 1497 und 1498, die Leitung 189 sowie über die Relaisspule bis zur Masse verläuft, ungefähr vom Punkt 316° des Maschinenspieles 733 bis zum Punkt 8° des Spieles 54;
2. die Erregung des Anruf relais 14037? (Fig. 10 b) durch einen Stromkreis, der bei der Leitung 163a beginnt und über den noch geschlossenen Kontakt 1402, die Leitung 164 a, den in Ruhe befindlichen
so Kontakt 1401, die Leitung 165 a verläuft, und
zwar während der oben angegebenen Zeit.
Das Schließen des Kontaktes 1500 bewirkt, daß beim Wiederschließen des Nockenkontaktes CC 7 bei Punkt 322° des Maschinenspieles B 3 das Halterelais
a5 15017? erregt und mit Hilfe der Leitung 142 c gehalten wird. Es ergibt sich die Bildung eines Stromkreises, der bei der Leitung 142 c beginnt und über den geschlossenen Kontakt 1501, die Leitungen 166 a, 166 b, die Gleichrichterzelle 1325 b und die Relaisspule 1326 7? bis zur Masse verläuft. Die Erregung dieses Relais bewirkt die Einführung der Zahl 8 in das Addierwerk zum Druck einer neuen Zeile. Das Schließen des Kontaktes 1403 bewirkt, daß beim Schließen des Kontaktes 1399 kurz nach dem Punkt 322° des Maschinenspieles B 3 das Halterelais 1404 erregt und über die Leitung 150 c gehalten wird. Das parallel liegende Relais 1405 wird also gleichzeitig erregt, d. h. bis zu Punkt 268° des Maschinenspieles 54.
Hieraus ist zu verstehen, daß bei der Aufrechterhaltung der Bildung der vorangehenden Wörter das Addierwerk die Zahlen 27, 5, 4 und 5 in den Zählern FT1 02, Ei bzw. Ol empfängt, so wie es in Fig. 14 d dargestellt ist.
Sobald der Kontakt 1400 kurz nach dem Punkt 322° des Maschinenspieles 53 geschlossen ist, stellt die Umschaltung des Kontaktes 1405 einen Prüfstromkreis des Addierwerkes in umgekehrter Richtung her; dieser Stromkreis beginnt bei dem umgeschalteten Kontakt 1405 und erstreckt sich über die Leitungen 162 a, 162 b, den in Rühe befindlichen Kontakt 1394, die Leitung 154 a und speist mehrere Zweigstromkreise, die durch die Leitungen 154 b, 153 b, 152 b, 151 b sowie die Kontakte 1393, 1392, 1391 gebildet werden und zur Gesamtsteuerung der Verschiebungssteuerungsorgane der Übertragungsvorrichtungen dienen.
Fig. 14 d zeigt (Zone FT), daß theoretisch ein »Übertrag auf 32« im Zähler FT vor sich gegangen ist; das Schakschema zeigt jedoch, daß dieser Zähler nicht mit einem Relais für den »Übertrag auf 32« versehen ist. Diese Tatsache sowie die Wahl des Betrages von 119 DM 10 Dpf als Beispiel erschwert die Beurteilung der wirklichen Nützlichkeit des umgekehrten Prüf-Stromkreises des Addierwerkes. Es genügt zu bemerken, daß im Falle der Bildung eines zum vorangehenden Maschinenspiel gehörigen »Übertrages auf 32« auf den Zähler O 2 die Leitung 151 nicht unter Spannung gewesen wäre, was die Speisung der Relais 1227-13867? sowie die Gesamtsteuerung der Übertra-
gungsvorrichtung O 2 verhindert hätte. Die Übertragung des Wortes AUCH wäre demnach verhindert und die der anderen gebildeten Wörter ermöglicht worden. Im vorliegenden Falle wird die NichtÜbertragung des Wortes AUCH durch die Tatsache gewährleistet, daß die Übertragungsvorrichtung O 2 eine Verschiebung um drei Stellen erfährt, die demnach geringer ist als die schon erwähnte Verschiebung um acht Stellen.
Das Relais 1409R (Fig. 10b) wird zmr..gleichen Zeit wie das Relais 1326 R für die Einführung der Zahl 8 mit Hilfe der Leitung 166 α gespeist. Daraus folgt, daß am Beginn des Mascbinenspieles B 4, wenn der Nockerakontakt CC 8 geöffnet ist, der Kontakt 1409 öffnet; das Relais 141Oi? kann also nicht erregt werden, was den Kontakt 1410 offen hält. Der vorher beschriebene Stromkreis, der den Elektromagneten für die Unterdrückung des Papiervorschubs SSE (Fig. 1) speiste, kann demnach nicht vervollständigt werden, und die mechanischen Organe des Druckmechanismus sind dann imstande, eine Vorschubbewegung des Papiers auszuführen, bevor die zweite Druckzeile gedruckt wind.
Fig. 14d zeigt, daß die Übertragungsvorrichtungen Ei und 01 die notwendigen Verschiebungen 8 bzw. 12 erhalten, um die Wörter ZEHN Dpf im Laufe des Maschinenspieles B 4 richtig zu dnucken.
Der Betrag 144DM, 11 Dpf, der als zweites konkretes Beispiel gewählt wird, soll eine besondere Arbeitsweise des Addierwerkes und der Hilfsüberwachungsvorrichtungen erläutern. Fig. 15, die den entsprechenden vollständigen Satz wiedergibt, zeigt, daß die Gesamtzahl der bestimmten Druckstellen als Folge der zweiten Betragsabfühlung fünfundzwanzig beträgt, was einer Gesamtzahl von dreiunddreißig im Stellenzahladdierwerk entspricht. Da in den ähnlichen Fällen alle infolge der zweiten Abfühlung gebildeten Wörter in einem einzigen Maschinenspiel gedruckt werden können, ist es mit Rücksicht auf Zeitersparnis möglich, das zweite der beiden Maschinenspiele zu unterdrücken, die normalerweise auf die Auffindung eines »Übertrags auf 32« folgen. Natürlich gilt dies nur für den Fall, wenn eines der Ordnungswörter Nr. 1 sich am Zeilenende befindet, was zur Folge hat, daß der Übertrag auf 32 auf dem Niveau des Zählers Ol erfolgt.
Das Relais 13907? (Fig. 10 d) dient zur Auffindung der Tatsache, daß die Summe im Addierwerk 32 oder 33 ist, wenn ein Übertrag auf 32 im Zähler 01 erfolgt. Es gehört zu einem Stromkreis, der die Leitungen 176a, 176 δ, 176 c (Fig. 10c), einen der Kontakte 1204, 1205, 1206, die Leitung 184, den Kontakt 1279, die Leitung 185, die Leitung 1320 und die Leitung 186 (Fig. 10c, lOd) umfaßt.
Um sich ZiU vergewissern, daß die Summe im Addierwerk 32 ist, müßte man grundsätzlich feststellen, daß keine Stufe des Speichers 5" eine binäre Komponente empfangen hat. Da tatsächlich feststeht, daß die Ordnungswörter Nr. 1 nicht mehr als sieben Buchstaben haben, genügt es, sich zu vergewissern, daß die Stufen 1, 2 und 4 des Speichers 61 keine binäre Komponente erhalten haben. Zum Beispiel wind das Relais 1279 R erregt, wenn das Relais 1271R der entsprechenden Stufe des Speichers nicht erregt wird, d. h. wenn die Zahl der auf den Additionskreisen der Stufe 2 auftretenden binären Komponenten gerade ist, was einer 0 in der Stufe 2 des Speichers 6* entspricht. Ebenso verhält es sich hinsichtlich der Relais 1204 R und 132Oi?, die mit den Additionskreisen der Stufen 1 und 4 verbunden sind.
Aus Fig. 15 ist zu ersehen, daß eine Summe von 33 gleichwertig ist mit einer Summe 32, da ja ein Zwischenraum nach DM gleichzeitig wie das Wort DM in die bestimmte Stellenzahl aufgenommen wird. Ebenso verhält es sich hinsichtlich des Wortes Dpf. In diesen Fällen ist die Erregung oder die Nichterregung des Relais 1204 R (Stufe 1) gleichgültig, und es sind hierzu zwei Relais 1205 i? und 1206 i? vorgesehen.
Das erste wind zur gleichen Zeit erregt wie die Relais 628i?-629i? für die Bildung des Wortes DM (mit Hilfe der Leitungen 89 α, 89 c in Fig. 5 b, 10 c) und das zweite zur gleichen Zeit wie die Relais 625 i?-627i? zur Bildung des Wortes Dpf (mit Hilfe der Leitungen 90 a, 9Od).
Steht das Ordnungswort Nr. 1 HUNDERT am Zeilenende, so wird keiner der Kontakte 1205 und 1206 geschlossen, und das Relais 1204 i? bleibt fähig, eine eventuelle Summe von 32 im Addierwerk aufzufinden.
Fig. 16 zeigt symbolisch den Stand des Addierwerkes als Folge der zweiten Abfühlung des Betrages an, der als zweites Beispiel gewählt wurde. Es ist ersichtlich, daß 'die Zahlen 15, 4, 10 und 4 in die Zähler FT, Ei1 Ze bzw. 01 eingeführt werden und die binäre Komponente 1 im Speicher S registriert wird.
Nach der in Kaskaden erfolgenden Einstellung der Additionskreise und nach der Überführung der binären Überträge wird ein Übertrag auf 32 auf den Zähler Ol vollzogen; dies ist sozusagen ein »Spezialübertrag auf 32«, weil eine Summe von 33 durch das Relais 139Oi? aufgefunden wunde. Dieses Relais wird durch einen Stromkreis erregt, der bei der Plusklemme beginnt und über den Nockenkontakt CC 7, die Leitungen 142a, 142b, 142d, den geschlossenen Kontakt 1395, die Leitung 144 α, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1235 lund 1236, den umgeschalteten Kontakt 1240, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1244, 1251, 1255, 1258, den umgeschalteten Kontakt 1262, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1264 und 1268 und 'die Leitungen 176 α und 176 b — wodurch vorübergehend das Relais 1279 i? erregt wird —, ferner über die Leitung 176 c, den geschlossenen Kontakt 1205, die Leitung 184, den geschlossenen Kontakt 1279, die Leitung 185, den geschlossenen Kontakt 1320, die Leitung 186 und die Relaisspule 139Oi? zur Masse verläuft.
Infolge der Umschaltung des Kontaktes 1390 werden die Relais 1394 i?, 1497 i? und 1401 i? nicht erregt, sondern das »SpezialÜbertrag« genannte Relais 1498i? wird mit Hilfe eines Stromkreises erregt, der bei dem geschlossenen Kontakt 1399 beginnt und über die Leitung 150a, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1367, 1368 und 1370, den umgeschalteten Kontakt 1373, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1377, die Leitungen 167 a und 167 b, den geschlossenen Kontakt 1381, die Leitang 168, den umgeschalteten Kontakt 1390, die Leitung 169 und die Relaisspule 1498 2? bis zur Masse verläuft. Diese Erregung beginnt kurz nach Punkt 322° eines Maschinenspieles B1 und dauert bis zu Punkt 268° des folgenden Spieles B 2. Gegen Ende dieses Spieles wird die Relaisgruppe der zweiten Phase 150Oi? und 1501 i? in Gang gesetzt, da ja der Kontakt 1498 genau dieselbe Rolle hat wie der Kontakt 1497. So ist leicht zu begreifen, daß die Relais 1326 i? und 1409 i? erregt werden, um die Zahl 8 in das Addierwerk einzuführen und darauf eine Bewegung zum Vorschub des Papiers im Druckmechanismus zu ermöglichen.
Da die Zeilensprungvorriohtung nicht in Tätigkeit gesetzt wird und bekanntlich die Relais 1401 i? und 1402 i? nicht erregt werden, so werden die sich par-
allel zum letzteren liegenden Relais nicht erregt. Die Nebenschlußkreise der Nockenkontakte CC 4, CC 5 und CClO werden nicht hergestellt; die Öffnung dieser letzteren wird gegen Ende des Maschinenspieles B 2 wirksam, so daß die Wörter VIERUNDVIERZIG DM nicht gespeichert werden und die Überführung der Zahl 1 des Speichers S zum Zähler FT nicht verhindert wird.
Daraus folgt gleichfalls, daß eine neue Abfühlphase am Ende des Maschinenspieles 52 möglich ist und zur Bestimmung der Wörter des Restes des Satzes: AUCH ELF Dpf führt, wobei nunmehr alle Bedingungen erfüllt sind, damit dieser Teilsatz auf einer zweiten Druckzeile gedruckt werden kann.
Prüft man die Wörter, die gebildet werden können (s. Fig. 5 b, 5 c, 5e, 5f, Sg), so stellt man fest, daß der erste Buchstabe jeder Silbe mit einem Nummernindex verbunden ist, der die Zahl der Buchstaben der Silbe angibt. Der besagte erste Buchstabe sei »Silbeninitiale« oder einfach »Initiale« genannt. Die Wörter SECHS und ZWÖLF sind jedes willkürlich in zwei Silben eingeteilt, nämlich S3EC, H2S und Z3WO, L2F. Man wird noch sehen, daß Charakterisierungsmittel vorgesehen sind, um z. B. eine Initiale H3 (wie in HUNDERT) von einer Initiale H2 (wie in SECHS) oder von einem normalen H (wie in ACHT) zu unterscheiden.
Die Silbenunterbrechungsvorrichtung
Siehe die Fig. lla, 11b, lic, Zusammensetzungen entsprechend Fig. 11. Die Vorrichtung für die Buchstabenbildung ist bereits erwähnt worden, und ihre Arbeitsweise wurde oben erläutert.
Die Mittel für die Charakterisierung von Initialen werden aus drei Relaisgruppen und ihren Kontakten gebildet, nämlich (Fig. lla, lib):
Erste Gruppe 1433 i?-1440i?
Zweite Gruppe 1441 i?-1449 i?
Dritte Gruppe 1450 i?-1453 R
Die erste Gruppe arbeitet durch ihre Kontakte und die gemeinsame Leitung 178 mit den Relais 1456 i? 45 und 1457 R zusammen, um die Initiale mit dem Index 4 aufzufinden. Die zweite Gruppe arbeitet mit den Relais 1458 i? und 1459 R zusammen, um eine Initiale mit dem Index 3 aufzufinden. Die dritte Gruppe arbeitet mit den Relais 146Oi? und 1461 i? zusammen, um eine Initiale mit dem Index 2 aufzufinden.
Fig. 11 c zeigt drei Gruppen von Organen für die Weichenstellung und Unterbrechung von Stromkreisen, nämlich die Relaisgruppen 1477i?, 1478 i?, 1483 i?, 1479 i?, 148Qi?, 1484 i?, 1481 i?, 1482 i? und 1485 i?, deren Hauptaufgabe es ist, entweder drei oder zwei oder eine der Übertragungsleitungen zu der 22., 23., 24. Druckstelle des Druckmechanismus zu unterbrechen, je nach der Stellung und dem Indexwert der eventuell aufgefundenen Initiale.
Die Relaisgruppe 1490 i?-1491i? steuert bei ihrer Tätigkeit die Addition der zusätzlichen Verschiebung 2 im Stellenzahladdierwerk. Die Relaisgruppe 1493i?-1494i? steuert bei ihrer Tätigkeit die Addition der zusätzlichen Verschiebung 1 im genannten Addierwerk. Werden die Relais 1489 i? und 1492 i? erregt, so steuern sie die Addition der zusätzlichen Verschiebung 3 im genannten Addierwerk. Die Arbeitsweise dieser Anordnung wird mit Hilfe eines konkreten Beispiels erläutert.
Man nehme an, daß der Betrag von 1130,00 in der Entnahmevorrichtung der Tabelliermaschine zusammengesetzt ist. Die zAi druckenden Wörter werden, soweit für die Erläuterung notwendig, durch Fig. 17 dargestellt. Es ist nicht erforderlich, die Arbeitsweise der Maschine als Folge der Abfühlphasen 1 und 2 zu untersuchen, da die Arbeitsweise bereits verständlich ist. Deshalb geben die Fig. 18a und 18b den Stand des Addierwerks während der Druckmaschinenspiele 3 und 4 wieder, in deren Verlauf die Wörter DREISSIG DM gedruckt werden sollen.
Während des ersten Teiles des Spieles B 2 werden die Wörter EINHUNDERT gedruckt, und während der Abfühlphase dieses Spieles werden die Wörter DREISSIG DM bestimmt und gebildet. Nachdem die Additionskreise des Addierwerks eingestellt und die Ubertragungsvorrichtungen (all dies entsprechend Fig. 18 a) überwacht sind, unternimmt die Silbenunterbrechungsvorrichtung das Aufsuchen einer eventuellen Initiale durch die Übertragungsleitungen entsprechend den Druckstellungen 22, 23, 24.
Das Schließen des Nockenkontaktes CC3 (Fig. lib) leitet dieses Aufsuchen der Initiale ein, indem dadurch ein Stromstoß von Punkt 346° des Maschinenspieles B2 bis Punkt 8° des Spieles S3 erzeugt wird. Es wird ein erster Stromkreis hergestellt, der bei der Plusklemme beginnt und über den Nockenkontakt CC 3, die Leitung 170, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1495, die Leitungen 171 ff, 171 b, 171 c und über alle Relaisspulen 1433 i?-1453i? zur Masse verläuft. Alle gesteuerten Kontakte werden auf diese Weise umgeschaltet. Ein anderer Stromkreis wird von Leitungen
171 α aus vervollständigt und verläuft über die in Ruhe befindlichen Kontakte 1465, 1466, 1467 und die Relaisspulen 1468i?-1470i? zur Masse. Sobald die Kontakte 1468-1470 umgeschaltet sind, wird der durch CC3 erzeugte Suchstromstoß durch die Leitungen 171 d, Vile, 171 f auf die Leitungen 172, 173 und 174 übertragen. Fig. 17 veranschaulicht, daß eine Initiale 6*4 nach der Druckstellung 22 übertragen werden würde, wenn man sie nicht auf ihrem Übertragungswege anhielte. Der genannte Stromstoß folgt dann folgendem Stromkreis: er beginnt bei Leitung
172 und verläuft über die normalerweise geschlossenen Kontakte 1462 und 1464, die Leitung 175 c (Fig. 11b, 7), die Klemme 222, die Leitung 175 l·, die umgeschalteten Kontakte 1052 und 1026, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1012 und 1000, den umgeschalteten Kontakt 988, die Leitung 177 ff (Fig. 7, 5 c), den in Ruhe befindlichen Kontakt 752, die Leitung 177 & (Fig. 5 c, 5 b), den nicht dargestellten geschlossenen Kontakt 728 (Fig. 5 b, 5 e), die Leitung 177 c (Fig. 5e, lib), den umgeschalteten Kontakt 1438, die Leitung 178 und über die Relaisspulen 1456 R und 1457 i? bis zur Masse. Die Erregung dieser Relais bekundet die Auffindung einer Initiale mit dem Index 4.
Das Schließen des Kontaktes 1456 ermöglicht, daß die Erregung der beiden Relais durch CC 3 gehalten wird; das Schließen des Kontaktes 1457 ruft die Erregung des Relais 1465 i? hervor. Die Umschaltung des Kontaktes 1465 bewirkt:
1. die Herstellung eines Stromkreises, der bei der Leitung 171 α beginnt und über den umgeschalteten Kontakt 1465, die Leitungen 179 α, 179 & und 179 c, den in Ruhe befindlichen Kontakt 1471, die Relaisspulen 1472 i?-1474 i? bis zur Masse verläuft, wodurch diese Relais erregt werden;
2. das Abfallen der Relaisgruppe 1468 i?-1470 R.
Man hat gesehen, daß der Suchstromstoß vorher
dem zusammengesetzten Stromkreis gefolgt ist, der
in der Richtung Leitung 172 nach Leitung 178 durchkufen wurde. Jetzt läßt sich aus der Tatsache, daß der Kontakt 1456 immer noch geschlossen und der Kontakt 1468 zur Ruhe zurückgekehrt ist, sagen, daß der Suchstromstoß denselben Stromkreis, aber in umgekehrter Richtung wie vorher durchläuft, d.h. von Leitung 178 nach Leitung 172. A7On Leitung 172 an verläuft der Stromkreis jetzt über den nun in Ruhe befindlichen Kontakt 1468, die Leitung 180, den umgeschalteten Kontakt 1472 und die Relaisspule 1477R bis zur Masse. Auf Grund der Durchgangsrichtung der Gleichrichterzellen 1475 a und 1476 a werden die Relais 1479 R und 1481R ebenfalls erregt. Es Ast offensichtlich, daß nur die Relais 1479 R und 1481R erregt würden, wenn die Suche irgendeine Initiale in Stellung 23 auffinden würde; nur das Relais 1481R würde erregt werden, wenn die Suche eine Initiale in Stellung 24 auffände.
Da der Nockenkontakt CC 6 in diesem Augenblick geschlossen ist, bewirkt die Schließung der Kontakte 1477, 1479 und 1481 die Erregung der Halterelais 1478 R, 148Oi? und 1482 R sowie die Überwachungsrelais für die Weichenstellung 14837?-14857?; diese Erregung wird bis Punkt 268° des Maschinenspieles 53 aufrechterhalten, d.h. während der Zeit, in der die Buchstaben DREI gedruckt werden. Die Buchstaben SSI können wegen der Umschaltung der Kontakte 1483-1485 nicht gedruckt werden. Anstatt eines jeden unterdrückten Buchstabens wird ein Punkt gedruckt; denn die Umschaltung derselben Kontakte ermöglicht die Sendung eines Zeitstromstoßes 11 zu den Klemmen 222 α, 223 α, 224 α, da die genannten Kontakte durch die Leitungen 181a, 181 & (Fig. lic, 11b, 11 a) mit einer Klemme 61 verbunden wenden, die einen Stoß 11 vom Stromstoß verteiler erhält.
Es sind auch andere Fälle denkbar. Wird z. B. eine Initiale mit dem Index 3 in Stellung 22 aufgefunden, so ist klar, daß die Relais 1458 R, 14597? und schließlieh 14647? zuerst durch den Suchstromstoß in seinem ursprünglichen Lauf erregt werden. Die Öffnung des Kontaktes 1464 verhindert, daß der Suchstromstoß auf seinem umgekehrten Wege einen vollständigen Weg findet. Folglich kann das Relais 1477i? nicht erregt werden, was bewirkt, daß keine Übertragungsleitung nach den Stellungen 22, 23 und 24 unterbrochen wird.
Auf dieselbe Weise verhindern die gleichzeitig wie 146Oi? und 1461 i? erregten Relais 1462 i? und 1463 i?, wenn eine Initiale mit dem Index 2 bei einer Stellung 22 oder 23 aufgefunden wird, daß eine Übertragungsleitung nach den Stellungen 22, 23, 24 unterbrochen wird.
Nimmt man die Arbeitsweise in Verbindung mit dem Beispiel der Fig. 17 wieder auf, so kann man sehen, daß eine zusätzliche Verschiebung um drei Stellen für das Stellenzahladdierwerk stattfinden muß, und zwar vor dem Druck des Restes des Satzes SSIGDM auf der zweiten Druckzeile. Dies geschieht auf folgende Weise:
Nachdem ein Übertrag auf 32 auf den Zähler Ze (s. Fig. 18a) stattgefunden hat, werden die Relais 14027? (Fig. 10 d) und 12267? (Fig. 10 a) gegen Ende des Maschinenspieles B 3 bis zur öffnung des Nockenkontaktes CC 8 erregt. Als Folge des Schließens des Kontaktes 1226 wird ein Stromkreis hergestellt, der bei der Plusklemme beginnt und über den Nockenkontakt CC7&ΰ (Fig. 1 Od), den geschlossenen Kontakt 1226, die Leitungen 142c (Fig. 10a, 10b, lOd), 142e (Fig. 1Od, lib) und die Relaisspule 14967? bis zur Masse verläuft. Das Schließen des Kontaktes 1496 während des Schließens des Kontaktes CC 3 bis von 292° bis 316° ermöglicht zunächst die Erregung des Relais 1495 7? und dann den Start einer zweiten Initialsuche von der Leitung 171 α an. Im übrigen wird das Relais 14717? (Fig. lic) erregt und schaltet seinen Kontakt während des Schließens des CC 3 bis um.
Es ist leicht zu verstehen, daß der zweite SuchStromstoß denselben Stromkreisen wie vorher folgt, da ja die gebildeten Wörter aufbewahrt werden, ferner daß dieser Stromstoß also wieder auf der Leitung 172 auftritt und schließlich, daß die Relaisgruppe 14867?-14887? anstatt der Gruppe 1472 R-WkR auf Grund der Umschaltung des Kontaktes 1471 erregt wird.
Daraus ergibt sich, daß der Stromkreis für den Suchstromstoß jetzt in seinem umgekehrten Verlauf bei der Leitung 172 beginnt und über den in Ruhe befindlichen Kontakt 1468, die Leitung 180, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1472 und 1483, den umgeschalteten Kontakt 1486 und die Relaiisspulen 1489 R und 1492 R zur Masse führt, was 'diese Anruf relais erregt. Die Halterelais 1491R und 1494 R werden alsbald durch einen Stromstoß erregt, der für das erste Relais wie folgt verläuft: Plusklemme, Nockenkontakt CC 6, Leitungen 139 α und 139 b, umgeschalteter Kontakt 1489, in Ruhe befindlicher Kontakt
Wenn der Nockenkontafct CC3 sich 'bei Punkt 316° des Maschinenspieles BZ öffnet, werden die Relais 1489 R und 1492 R aberregt, und ihre Kontakte kehren in die Ruhelage zurück. Ein erster Stromkreis wird von der Leitung 139 & aus gebildet und verläuft über den geschlossenen Kontakt 1491, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1490 und 1489, die Leitung 182 (Fig. lic, 10a) und die Relaisspule 1235 R bis zur Masse. Ein anderer Stromkreis beginnt bei Leitung 139 b und führt über den geschlossenen Kontakt 1494, die in Ruhe befindlichen Kontakte 1493 und 1492, die Leitung 183 (Fig. lic, 10a) und die Relaisspule 121Oi? zur Masse. So beginnt die Erregung dieser Relais, die die Einführung der zusätzlichen Verschiebung 3 in das Addierwerk darstellt, vor der Einstellung seiner Additionskreise und dauert bis Punkt 268° des Maschinenspiels 54.
Fig. 18b zeigt, daß die Zähler FT1 Ze und Ol vor dem vierten Druck jeweils die Zahlen 25, 8 und 4 wie im vorangehenden Maschinenspiel erhalten, daß aber diesmal die Komponenten 1, 2 und 8 so in das Addierwerk eingeführt werden, daß die Übertragungsvorrichtungen »Zehner« und »Ordnung Nr. 1« Verschiebungswerte von 4 bzw. 12 erhalten, die von der Einstellung des Additionskreises auf dem Niveau der Zähler Ei bzw. Ze herrühren.
Die auf die Übertragungsvorrichtung Ze angewandte Verschiebung wirkt so, daß die Stromstöße der Buchstäben DREI nicht übertragen werden und die Buchstäben SSIG am Anfang der zweiten Zeile gedruckt werden können.
Es wird also jedesmal, wenn der Drucksteuerapparat in Tätigkeit ist, automatisch bei jedem Druckmaschinenspiel zum Zweck einer etwaigen Silbenunterbrechung eine Initialsuche ausgeführt, während eine solche zur Steuerung einer zusätzlichen Verschiebung nur dann vor sich geht, wenn ein normaler Übertrag auf 32 erfolgt ist.
Nunmehr sind einige Sicherungsorgane zu untersuchen, die in Zusammenarbeit mit dem Stellenzahladdierwerk und unter seiner Überwachung gewisse Aufgaben lösen, die sich aus dem Druck der Zehnerziffernwörter von mehr als acht Buchstaben ergeben.
909· 768/205

Claims (36)

  1. 43 44
    Diese Wörter stammen einzig und allein aus der Ver- Aus Fig. 19 ist zu ersehen, daß im Falle YO 5 der
    bindung des Wortes UND mit einem \¥ort wie erste Übertrag im Zähler Ze erfolgt, in welchem die
    VIERZIG oder DREISSIG. eingeführte Summe genau 32 ist. Auch in diesem
    Fig. 19 dient dazu, die Lösung gewisser typischer Falle müssen die drei ganz rechts liegenden Eingangs-Aufgaben zu erläutern, die je nach der Lage der 5 werte der Zehherübertragungsvorriehtung unter-Wörtef in bezug auf das Ende einer Druckzeile brachen werden, und zwar mittels der vorherigen Ervariieren, regung der Relais 1208 R und 1209 R.
    In den Fällen XOl-XO 4 erfolgt der erste Wird im FaIIeFOS der erste Übertrag dürchge-Übertrag auf 32 im Zähler 01, während in den Fäl- führt, so wird er durch die Erregung des Relais für len YO 5-YO 9 der erste Übertrag im Zähler Ze ισ den Übertrag auf 32, nämlich 1393 R, dargestellt, erfolgt. Die Fälle XOl und XO 2 sind erwähnt wor- Gleichzeitig wird ein Stromkreis gebildet, der bei der den, um sie ins Gedächtnis zurückzurufen, denn sie Leitung 188 beginnt und über die geschlossenen Konbereiten keinerlei Schwierigkeit, da der Übertrag ein takte 1200, 1201, 1202, 1203, die Gleichrichterzelle SpezialÜbertrag ist. 1207a, die Leitung 191, die Relaisspulen 1208 R und
    Als »zweiter Übertrag« wird derjenige bezeichnet, 15 1209R bis zur Masse verläuft.
    der nach der Einführung der Zahl 8 in das Addier- Die Unterbrechung der drei Eingangswege wird
    werk und vor dem Druck der zweiten Druckzeile er- also für das zweitnächste Maschinenspiel unter den-
    folgt. Aus Fig. 14c wird z.B. ersichtlich, daß der selben Bedingungen, wie oben angegeben, gesichert,
    erste Übertrag im Zähler 02 erfolgt ist, aus Fig. 14 b, In den Fällen FO 6 bis FO 9 (s. Fig. 19) zeigt sich,
    daß der zweite im Zähler FT erfolgt. In den Fällen 20 daß der erste Übertrag gleichzeitig beim Zähler Ze er-
    XO 3 und XO 4 verschiebt sich der zweite Übertrag folgt, aber diesmal können die Wörter UND
    gleichfalls auf den linken Zähler, d.h. den Zähler Ze. DREISSIG nicht mit einem Male gedruckt werden,
    Verfolgt man den Arbeitsgang in den Fällen ZO 3 da sie ja die Kapazität einer Druckzeile überschreiten,
    und XO 4 in dem Augenblick, da der erste Übertrag Es ist demnach wichtig, daß die Übertragungsvorrich-
    erfolgt, d. h. kürz nach Punkt 322° eines Maschinen- 25 tung Ze ein zweites Mal vollkommen durchlässig ist.
    Spieles B1, so stellt man fest, daß das Relais für den Dies wird leicht dadurch erreicht, daß der zweite
    Normalübertrag 1394R (Fig. 1 Od) erregt wird. Die Übertrag nicht mehr im Zähler Ze, sondern im Zähler
    Relais 1208 R und 12097?, die auf Grund der Gleich- Ei erfolgt.
    richterzelle 1207 & und der Leitung 191 parallel liegen, Im Falle FO 6 z. B. ergibt sich der zweite Übertrag
    werden gleichzeitig erregt, und zwar grundsätzlich 30 aus der Einführung von 8 und der zusätzlichen Ver-
    bis zur Öffnung des Nockenkontaktes CC7 bis bei Schiebung 3, die ihren Grund in den drei vorher
    Punkt 316° des Maschinenspiels 52. Da der Nocken- unterdrückten Buchstaben SSI hat. Die auf dem
    kontakt CC 10 vor diesem Punkt schließt, wird die Niveau des Zählers Ei ausgedrückte Summe ist also:
    Erregung der Relais 1209 R und 1208 R nicht unter- 22 + 8 + 3 - 32 = 1.
    brachen und dauert bis Punkt 268° des Maschinen- 35 Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die drei
    Spieles B 3. Wenn am Ende des Spieles 52 die ganz rechts liegenden Eingangswege der Übertra-
    Wörter UND DREISSIG gedruckt worden sind, er- guilgsvorrichtuiig Ze nicht unterbrochen werden. Dies
    folgt der zweite Übertrag auf dem Zähler Ze, und er wird im Augenblick der Bildung des ersten Übertrages
    wird durch die Erregung des Relais 1393 R dargestellt. durch die Öffnung des Kontaktes 1200 (Fig. 10 c) er-
    Während der Schließung des Kontaktes 1400 bewirkt 40 reicht. Die Relais 1200Ä, 1201R haben den jeweiligen
    die Umschaltung des Kontaktes 1405 die Ingangset- Zweck, das Vorhandensein der Komponenten 1, 2, 4
    zung des umgekehrten Prüfungsstromkreises des und 8 auf den Additionskreisen auf dem Niveau des
    Addierwerkes einschließlich der Leitung 162 a. Dieser Zählers Ze aufzufinden. Da die Summe auf dem
    Stromkreis verläuft über die Leitung 162 b, den in Niveau dieses Zählers 33 ist oder in Wirklichkeit 1,
    Ruhe befindlichen Kontakt 1394 und die Leitungen 45 da ja 33 — 32 = 1 ist, wird das Relais 1200 R erregt,
    154a und 154 b, was durch die Erregung der Relais und der vorher beschriebene Erregungsstromkreis
    1230 7?-1389i? die Gesamtsteuerung der Übertragungs- kann nicht hergestellt werden. Die Nichterregung der
    vorrichtung 01 ermöglicht, die das Wort DM zu Relais 1208 R und 1209 R verhindert natürlich, daß
    übertragen hat, Man sieht, daß die Zweistromkreise die Relais 981 i?--983 R während des Druckes von
    links des umgeschalteten Kontaktes 1393 nicht unter 50 SSIG DM auf der folgenden Zeile erregt werden.
    Spannung gesetzt werden können, was bewirkt, daß Fig. 20 bietet eine Teilansicht der Schalttafel der
    die Übertragungsvorrichtungen 02, Ei und Ze nicht Tabelliermaschine mit den Steckverbindungen, die
    insgesamt während des Druckes des Wortes DM entsprechend dem Schaltschema von Fig. 1 gesteckt
    durchlässig sein können. sind. Die Prüfung der Steckverbindungen 'kann leicht
    Wie bereits oben angegeben, müssen jedoch die drei 53 und schnell erfolgen, da ja entsprechende Bezugs-Eingangswege auf der äußersten rechten Seite der nummern in beiden Figuren verwendet sind. Das ZehnerübertragungsvQrrichtung (Fiig. 7) unterbrochen Klemmbrett für die feste elektrische Verbindung werden. Die Relais 981 i?-983 R und ihre Kontakte zwischen der Tabelliermaschine .und der Drucksteuersind für diesen Zweck vorgesehen. Ein Erregungs- einrichtung, das bereits erwähnt worden ist, trägt die Stromkreis wird hergestellt, der bei Leitung 162 α be- 6σ Bezugsnümmer 187.
    ginnt und über den geschlossenen Kontakt 1208, die Abänderungen, Weglassungen oder Ersetzungen Leitung 190 und die Relaisspulen 981 i?-983 R zur können vom Fachmann art der vorliegenden Druck-Masse verläuft. Während des Druckes des Wortes DM steuereinrichtung vorgenommen werden, ohne daß sind die Kontakte 981-983 geöffnet und verhindern, dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird,
    daß die Buchstabenstromstöße, die dem Ende des 65
    Zehnerziffernwortes SIG entsprechen, in die Stellungen 1, 2 und 3 des Druckmechanismus übertragen Patentansprüche:
    werden, obgleich kein Steuerorgan für die Verschiebung in der Übertragungsvorrichtung Ze betätigt wor- 1. Einrichtung zum selbsttätigen Übersetzen von den ist. 70 darin einstellbaren und gespeicherten Zahlen-
    angaben oder Beträgen in gedruckte Worte, gekennzeichnet durch Wortbestimmungsvorrichtungen (OWBe, ZlBe, EZBe) und Wortbildurigsvorrichtungen (OB, ZZBi, EZBi), die —■ gesteuert von einer Betragsabfühlvorrichtuing (BA) — ein oder mehrere den Ziffernwerten entsprechende Wörter bestimmen und bilden, durch den Wortbildungsvorrichtungen zugeordnete Stellenzahlbestimmungsorgäne (SZB) zur Bestimmung einer mit der Buchstabenzahl jedes gebildeten Wortes zusammenhängenden Stellenzahl, durch ein mit den Stellenzahlbestimmungsörganen verbundenes Addierwerk (SZA) für diese Stelletizählen und durch mehrere vom Stellenzahladdierwerk abhängige Übertragungsvorrichtungen (UT) zwischen deh Wortbildungsvorrichtungen und dem Drückmechanismus, wodurch jedes gebildete Wort auf diesen in Druckstellen übertragen wird, die je nach der Anzahl der für die vorangehenden Wörter nötigen Stellen verschieden sein können. is
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit mehreren Eihstellörganen in dezimaler Anordnung und mit Steuerung mittels von einem Impulsverteiler" ausgehender elektrischer Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß die Betragsabfühlvorrichtung (BA) äfi den Einstellorganen beigeordnete, teils zum Auffinden von Nullen, teils zum Auffinden von Null verschiedener Ziffern bestimmte; mit Schältorganen zusammenwirkende Organe umfaßt, von denen mehrere beim Äbfühlen eines gespeicherten Beträges zum Auffinden von Nullen zugleich wirksam sein können, wobei zur getrennten aufeinanderfolgenden Übersetzung der Betragsziffern mit demjenigen Organ begonnen wird, das der höchsten Dezimalstelle mit von Null verschiedener Ziffer beigeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Woftbestimmungsvorrichturigen getrennte, wahlweise je nach dem Ergebnis eines Abfühlvorganges steuerbare Elemente enthalten, die getrennte Elemente ihnen zugeordneter Wortbildtingsvorrichtungert beeinflussen, denen der Impulsverteiler über jeweils heigestellte Verbindungen verschlüsselte, die Buchstaben zur Bildung des dem Element zugewiesenen Wortes darstellende Impulse liefert, und daß jedes Wörtbildüngselenient Organe zur Herstellung von Stromkreisen enthält, die bei seiner Betätigung dem Drückmechanismus die verschlüsselten Impulse durch eine ail die das Element enthaltende Wortbildurigsvorrichtung angeschlossene Übertragungsvorrichtung zuführen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 öder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wörtbestimmurigsvorrichtungen (ZZBe) für die Zehnerziffernwörter, eine ändere (EZBe) für die Einerziffernwörter und eine weitere (OWBe) für die Ordnungswörter vorgesehen ist Und die Ziffernwortbestimmungsvörriditüngen mit den Einstellargänen während des Abfühlvorganges so verbüriden und die zum Auffinden von Null verschiedener Ziffern dienenden Organe der Betragsabfühlvorrichtung derart angeordnet sind, daß zusammengehörige Zehner-UHd Einerziffern iiäch einem einzigen Beträgsabfühlvorgang durch die Wortbestimtnungsvorrichtungen übersetzt werden.
  5. 5. Einrichtung .nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betragsabfühlvorrichtung (BA) die Organe zum Auffinden von Null verschiedener Ziffern getrennte Halteorgäne steuern, die jedesmal getrennt betätigt werden, wenn eine solche Ziffer übersetzt wird, um die Tätigkeit des entsprechenden Origans zürn Auffinden einer Null bis zum vollständigen Abfühlen des registrierten Betrages aufrechtzuerhalten und die Betätigung des Organs zum Auffinden einer von Null verschiedenen Ziffer niedrigeren Stellenwerts zu ermöglichen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bestimmung eines OrdnungsWortes (OWBe) getrennte Elemente umfaßt, von denen jedes der Bestimmung eines anderen Ordnungswortes, z. B. unter den Wörtern TAUSEND, HUNDERT, DM und Dpf, zugewiesen ist, daß ferner jedes mit einem »Einwort«-Hal£emittei und einem »Gänztext«-Haltemittel für einen ganzen Übefsetzüngsvorgartg verbunden ist und daß die Vorrichtung für die Betragsabfühlung (BA) als Folge einer einzigen Abfüh'lphase mehrere Bestimmungselemente betätigen kann, von denen wenigstens eines länger als ein Maschinenspiel gehalten werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Wortbestimmurigselemente ein zugeordnetes Element in der Wörtbiidungsvörrichtuiig (OB) für Ordnungswörter steuert und daß 'bei Bestimmung mehrerer Ordnungswörter im Lauf einer Äbfühlphase unter dem Einfluß der Haltemittel die entsprechenden Ordnüngswortbildüngselemente getrennt nacheinander betätigt werden, so daß jedes der gebildeten Ordnungswörter im Läufe eines getrennten Maschinenspieles gedruckt wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Einstellorgäneri zusammenarbeitende Betragsabfühlvorrichtung die Bestitnmungsvorrichtungen für die Zehner- und Einerziffernwörter steuert und durch entsprechende Auffindungsmittel (765R-766R; 7687?) während der Übersetzung zugleich die Ziffer der jeweiligen Nächbarstellen (Zehner oder Einer) feststellt, wobei die Ermittlung einer Eins in der Zehnerstelle Und einer Null in der Einerstelle ein das Wort »ZEHN« bestimmendes Element der Vorrichtung zur Einerziffernwortbestirnmung in Tätigkeit setzt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Auffindungsmittel (787 R) für von 2 und 1 verschiedenen Einerziffern, das zusammen mit dein Auffindungsmittel (765 i?-766 R) für eine Eins in der Zehnerstelle bei seinem Ansprechen außer dem Bestimmungselement für die Einerziffernwörter DREI bis NEUN eiri das Wort »ZEHN« bestimmendes. Element der Vorrichtung zur Eiherziffernwortbestimmung in Tätigkeit setzt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gemeinsamen Übertragung zusammengehöriger Zehner- und Einerziffern das Aüffindungismittel (765 R-766 R) für eine Eins in der Zehnerstelle, wenn es anspricht, während die Einerziffer 1 (ader 2) ist, ein Element der Vorrichtung zur Bestimmung eines Einerziffernwortes ELF (oder ZWÖLF) in Gang setzt, wogegen bei Nichtansprechen des Atiffindüngsmittels unter den gleichen Bedingungen normalerweise ein das Wort EIN(S) (ader ZWEI) bestimmendes Element betätigt wird.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vörrich-
    tung (EZBe) zur Bestimmung des Einerziffernwortes mit einem Steuerorgan (80Oi?) für die Unterdrückung des Wortes EIN versehen ist und daß Überwachungsorgane (673-675) unter dem Einfluß der Bestimmungselemente der Wörter TAUSEND und HUNDERT sowie des mit dem Bestimmungselement des Wortes TAUSEND verbundenen »Ganztext«-Haltemittels stehen und das Steuerorgan (80Oi?) derart überwachen, daß es die Bestimmung des Wortes EIN verhindert, wenn als Folge der ersten Abfühlungsphase des registrierten Betrages eines der Wörter TAUSEND oder HUNDERT bestimmt wird, dagegen nicht verhindert, wenn das Wort HUNDERT bestimmt wird und vorher als Folge der ersten Abfühlungsphase das Wort TAUSEND bestimmt worden ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung (EZBi) zur Bildung des Einerziffernwortes das zur Bildung des Wortes EIN dienende Element ein Spezialorgan (886 i?) zur Bildung des Buchstabens S enthält und daß ein erstes Uberwachungsorgan (887) in Abhängigkeit vom Element für die Bildung des Ordnungswortes DM und ein zweites Überwachungsorgan (892) in Abhängigkeit von einem Auffindungsmittel für eine geltende Zehnerziffer des Markabschnittes eines abgefühlten Betrages vorgesehen ist, welche Überwachungsorgane auf das Spezialorgan (886 R) in der Weise wirken, daß der Buchstabe S zur gleichen Zeit wie EIN gebildet werden kann, wenn das erste Überwachungsorgan (887) aktiv ist, und nicht gebildet werden kann, wenn das zweite Überwachungsorgan (892) in diesem Augenblick aktiv ist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Element (756 R-758i?) zur Bildung des Wortes »UND« in der Vorrichtung (ZZBi) zur Zehnerziffernwortbildung, ein erstes Überwachungsorgan (789 R), das imstände ist, eine Ziffer 1 bis 9 in der Zehnerstelle eines abgefühlten Betrages aufzufinden, in Verbindung mit der Betragsabfühlvorrichtung, und ein zweites Überwachungsorgan (763 i?), das imstande ist aufzufinden, ob die übersetzte Zehnerziffer eine 1 ist, wobei das Element für die Wortbildung UND in der Weise überwacht wird, daß die Bildung des Wortes UND nur möglich ist, wenn das erste Überwachungsorgan (789 i?) aktiv ist, und verhindert wird, wenn das zweite Überwachungsorgan (763 i?) aktiv ist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Überwachungsorgan (762R) vorgesehen ist, um bei der gemeinsamen Übertragung von zusammengehörigen Zehner- und Einerziffern festzustellen, ob die Einerziffer eine Null ist, und daß das Element für die Wortbildung UND in der Weise überwacht wird, daß die Bildung des Wortes UND nur dann möglich ist, wenn das erste Überwachungsorgan (789 i?) aktiv ist, und verhindert wird, wenn das dritte Überwachungsorgan (762 R) aktiv ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch das Element zur Bildung des Ordnungswortes TAUSEND begleitende Vielfachorgane (647i?-649i?, 653 R) für die Bestimmung der Druckstellenzahl, die eine gewisse Zahl, z. B. 8, während der Bildung des Ordnungswortes auf normale Weise bestimmen können, und durch ein Überwachungsorgan (65Oi?), das zusammen mit der Vorrichtung für die Bestimmung des Ordnungswortes DM betätigt wird, um die Vielfachbestimmungsorgane (647i?-649i?, 653 i?) derart zu überwachen, daß" sie während der Bildung des Wortes TAUSEND eine andere Zahl, z. B. 7, bestimmen.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsorgan (65Oi?) imstande ist, eine in der Tausenderstelle vorhandene Ziffer 1 aufzufinden und auch in diesem Fall die Vielfachbestimmungsorgane (647 i?-649 i?, 653 i?) derart zu überwachen, daß sie während der Bildung des Wortes TAUSEND die gleiche andere Zahl, z. B. 7, bestimmen.
  17. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Spezialvorrichtung (OB Nr. 2) zur Bildung von Ordnungswörtern zweiter Art enthält, die dazu bestimmt ist, die Wörter KEINE oder AUCH nur dann zu bilden, wenn das Element für die Bildung des Ordnungswortes Dpf aktiv ist, und die unter dem Einfluß eines Überwachungsorgans (672 i?) steht, mit dessen Hilfe die Bildung der genannten Wörter nur dann möglich ist, wenn das Ordnungswort DM vorher gebildet worden ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Überwachungsorgan (678 i?) enthält, das mit der Betragsabfühlvorrdchtung verbunden und imstande ist, eine geltende Pfennigziffer in einer der Dezimalstellen des Pfennigabschnittes aufzufinden, und daß dieses Organ (678 i?) die Betätigung des Elementes für die Wortbildung AUCH steuert, wenn es eine solche Ziffer auffindet, wogegen es die Betätigung des Elementes für die Wortbildung KEINE steuert, wenn es keine solche Ziffer in einer der genannten Stellen auffindet.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Verbindung mit einer Tabelliermaschine und einer Maschinenspielüberwachungsvorrichtung, die mehrere Arten von Maschinenspielen, darunter wiederholte Druckmaschinenspiele, steuern kann, dadurch gekennzeichnet, daß mit Haltemitteln versehene Überwachungsorgane (622i?-624i?) mit dem Element (615 i?) für die Bestimmung des Ordnungswortes Dpf derart zusammenarbeiten, daß sie nach dessen Bildung und Druck die Maschinenspielüberwachungsvorrichtung beeinflussen, damit sie die für den Druck bestimmte Maschinenspielreihe tmterbricht und eine andere Art von Maschinenspielen einleitet.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch mehrere Wortbildungsvorrichtungen, von denen eine (05 Nr. 2) für die Ordnungswörter zweiter Art, eine (ZZBi) für die Zehnerziffernwörter, eine (EZBi) für die Einerziffernwörter und eine (OB Nr. 1) für die Ordnungswörter erster Art bestimmt ist; durch mehrere Zähler folgender Art im Druckstellenzahl-Addierwerk (SZA): einen Zähler (OZ Nr. 2) der Ordnung Nr. 2, einen Zehnerzähler (ZZ), einen Einerzähler (EZ) und einen Zähler (OZ Nr. 1) der Ordnung Nr. 1, die jeweils die bestimmten Stellenzahlen nach Maßgabe der Wortbildung empfangen, ferner einen Zähler (FSZ) »Frühere Summe«; durch eine »Speicher« genannte Registriervorrichtung (S) zur Bildung der Summe der in die Zähler eingeführten Zahlen; und durch Steuerorgane mit zyklischer Tätigkeit zum Steu-
    ern der Überführung der durch den Speicher (S) gebildeten Summe zum Zähler »Frühere Summe«, wenn die dieser Summe zugrunde liegenden Wörter gedruckt werden.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler Additionskreise in der Reihenfolge der Zähler: Frühere Summe, Ordnung Nr. 2, Einer, Zehner und Ordnung Nr. 1, steuern und auf dem Niveau eines jeden betrachteten Zählers die Summe der in ihn eingeführten Zahl und der in die nach der angegebenen Ordnung vorangehenden Zähler eingeführten Zahlen anzeigen und daß die Additionisstromkreise die Verschiebungen der Übertragungswege steuern, welche Verschiebungen durch die den angezeigten Summen entsprechend verbundenen Übertragungsvorrichtungen bewirkt werden,
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswege der Übertragungsvorrichtungen mit den Wortbildungsvorrichtungen derart verbunden sind, daß diese Vorrichtungen jeweils ein Ordnungswort zweiter Art, ein Einerziffernwort, ein Zehnerziffernwort und ein Ordnungswort erster Art durch ihre Ausgangswege übertragen können, die gemeinsam mit dem Druckmechanismus verbunden sind, wobei diese Vorrichtungen den genannten Additionskreisen durch Vermittlung von Verschiebungssteuerorganen der Übertragungswege derart zugeordnet sind, daß die durch die Übertragungs vorrichtungen »Ordnung Nr. 2« (UT Nr. 2), »Einer« (BUT), »Zehner« (ZUT) und »Ordnung Nr. 1« (ITTNr.l) bewirkten Verschiebungen jeweils von den durch die Additionskreise auf dem Niveau der Zähler »Frühere Summe« (FSZ), »Ordnung Nr. 2« (OZ Nr. 2), »Einer« (EZ) und »Zehner« (ZZ) angezeigten Summen abhängen.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (SZB) für die Bestimmung der Druckstellenzahl so eiligerichtet sind, daß die durch sie bestimmten Zahlen der Buchstabenanzahl jedes der gebildeten Ziffernwörter, auch eines Ordnungswortes wie HUNDERT, und der um zwei vermehrten Buchstabenanzahl jedes der Ordnungswörter wie DM und Dpf entsprechen.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 22 in einer Tabelliermaschine mit einem Druckmechanismus zum Drucken von eine feste Zahl von Druckstellen (Buchstaben und Zwischenräume) enthaltenden Zeilen sowie mit einer zur Speicherung von Beträgen mittels stellbarer Organe eingerichteten numerischen Registriervorrichtung, deren Kapazität Beträge zu speichern gestattet, bei denen der Buchstabensatz des Betrages sich über eine größere Stellenzahl als die feste Druckstellenzahl der Zeile erstrecken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (SZB) für die Bestimmung der Druckstellenzahl und die Zähler des Addierwerks zum Bestimmen bzw. Empfangen von nach einem kombinatorischen,
    z. B. einem binären Schlüssel verschlüsselten Zahlen eingerichtet sind und daß jeder der Zähler die gleiche numerische Kapazität in bestimmtem Verhältnis zur festen Druckstellenzahl und zur gemeinsamen Zahl der Ausgangswege der Wortübertragungsvorrichtungen besitzt.
  25. 25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Kapazität eines jeden der Zähler so gewählt ist, daß sie einer Komponente eines binären Schlüssels weniger Eins, z. B, 32 — 1 = 31, gleicht, und daß die Zahl der Ausgangswege der Übertragungsvorrichtungen der genannten Komponente des gewählten Schlüssels, vermindert um eine andere Schlüsselkomponente, z. B. 8, gleicht, die eine ursprüngliche Stellen-Verschiebung darstellt, welche zwischen den Ausgangs- und Eingangswegen auftritt, falls kein Verschiebungssteuerorgan betätigt wird.
  26. 26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß Einführungssteuerorgane (1326 R) vorgesehen sind, die automatisch betätigt werden, um in das Stellenzahladdierwerk den Wert derjenigen Schlüsselkomponente einzuführen, welche die Stellenverschiebung, z. B. 8, darstellt, und zwar als Folge der ersten Abfühlung j ades Betrages, so daß in der Übertragungsvorrichtung, die das erste ziu druckende Wort übertragen soll, jene ursprüngliche Stellenverschiebung annulliert wird.
  27. 27. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das S teilenzahl-Addierwerk (SZA) mit Einstellorganen (1395 i?-1399 R) für die Additionskreise 'ausgestattet ist, damit die binären Überträge -in den Zählern nach jeder Zahleinführung bewirkt werden; daß mit jedem Zähler ein Organ (1391 i?-1394 R) für Übertrag auf 32 verbunden ist, das festzustellen vermag, ob die durch die Additionskreise im Niveau eines betrachteten Zählers angezeigte Summe die gemeinsame numerische Kapazität der Zähler erreicht oder überschreitet, and daß Gesamtsteuervorrichtungen der Übertragungsvorrichtungen unter dem Einfluß von Prüfstromkreisen (1405, 151, 162) des Addierwerks stehen, welche diese Gesamtsteuervorrichtungen in verschiedener Weise je nach dem betätigten Organ des Übertrags auf 32 so steuern, daß während des auf diese Betätigung folgenden Druckmaschinenspieles die Übertragungsvorrichtung oder -vorrichtungen, die das Wort oder die Wörter zu übertragen haben, welche die Kapazität einer Druckzeile überschreiten, nicht in Tätigkeit sind und die Übertragung des Wortes bzw, der Wörter verhindern,
  28. 28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeilensprungvorrichtung mit dem Addierwerk zusammenarbeitet und bei der Ingangsetzung irgendeines der Organe für den Übertrag auf 32 wirksam wird, um die Organe (SSE) für den Papiervorschub im Druckmechanisnius derart zu steuern, daß ein Papiervorschub im Laufe des einer solchen Ingangsetzung folgenden zweiten Maschinenspieles bewirkt wird.
  29. 29. Einrichtung nach Anspruch 26 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilensprungvorrichtung bei ihrer Betätigung auch Zwischenüberwachungsorgane (1500 i?-1501 R) steuert, mit deren Hilfe die Einführungsorgane (1326 R) in Gang gesetzt werden, um +8 in das Addierwerk einzuführen, und Halteorgane (1402 R) .derart betätigt werden, daß die eventuell bestimmten Wörter durch ihre Bestimmungsvorrichtungen für ein zusätzliches Maschinenspiel gehalten werden und daß die Überführung der Summe des Speichers zum Zähler »Frühere Summe« verhindert wird.
  30. 30. Einrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilensprungvorrichtung bei ihrer Betätigung auch die Prüfstromkreise (1405, 151, 162) des Addierwerks im Laufe des auf die erste Ingangsetzung eines 'der Organe für den
    909 768/205
    Übertrag auf 32 folgenden Maschinenspiels steuert, so daß die Übertragungsvorrichtung oder -vorrichtungen, die das Wort oder die Wörter zu übertragen haben, die über die Kapazität einer Druckzelle hinausgehen, allein in Tätigkeit sind und die Übertragung des Wortes oder der Wörter und ihren Druck auf einer folgenden Zeile ermöglichen.
  31. 31. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie Auffindungsorgane (1204 R, 1279 i?, 132Oi?) für binäre Komponenten enthält, die durch die Additionskreise auf dem Niveau des Zählers »Ordnung Nr. 1« (OZ Nr. 1) betätigt werden, um die Ingangsetzung des Organs (1394R) für den Übertrag auf 32 (»Normalübertrag« genannt) zu steuern, das wiederum mit dem Zähler verbunden ist, wenn die auf dessen Niveau angezeigte Summe größer als 32 oder 33 ist, und daß eine Zeilensprungvorrichtung mit dem Addierwerk zusammenarbeitet und während der Betätigung eines der Organe für den Übertrag auf 32 — besonders des mit dem Zähler »Ordnung Nr. 1« verbundenen Organs — wirksam wird, um mit Hilfe von Zwischenüberwachungsorganen (69Oi?, 78Oi?, 1326 i?, 1408 R, 1409 R) die verlängerte Speicherung der bestimmten Wörter sowie die Einführung der Zahl +8 in das Addierwerk und einen Vorschub des Papiers im Druckmechanismus im Laufe des zweiten auf eine solche Ingangsetzung folgenden Maschinenspieles zu steuern.
  32. 32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß — sofern die durch die Additionskreise auf dem Niveau des Zählers »Ordnung Nr. 1« angezeigte Summe 32 bzw. 33 beträgt — die Auffindungsorgane für binäre Komponenten ein Organ (1498i?) für »SpezialÜbertrag« steuern, das durch das Nichttätigwerden von Zwischenüberwachungsorganen (69Oi?, 78Oi?) die Überführung der Summe des Speichers auf den Zähler »Frühere Summe« ermöglicht und die Einführung der Zahl +8 in das Addierwerk und einen Vorschub des Papiers im Druckmechanismus vor. dem zweiten auf die Betätigung des Organs für den SpezialÜbertrag folgenden Maschinenspiel steuert.
  33. 33. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Silbentrennvorrichtung (SUB) mit Suchorganen (1456i?-1461i?) für die Silbeninitiale enthält, die auf einem Teil der Ubertragungswege zwischen der Übertragungsvorrichtung (UT) und dem Druckmechanismus angebracht sind und mit den Vorrichtungen zur Wortbildung in der Weise zusammenarbeiten, daß bei Auffindung einer Silbenimitiale in einer über das Druckzeilenende hinausgehenden Silbe Mittel zur Weichenstellung für Stromkreise (1483 i?- 1485 i?) betätigt werden, um die Übertragungswege dieser Initiale und der rechts von ihr stehenden Buchstaben zu unterbrechen.
  34. 34. Einrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch zur Charakterisierung von Silbeninitialen hinsichtlich der Buchstabenzahl der Silben der gebildeten Wörter bestimmte Mittel (1433i?-1453i?) und in der Silbentrennvorrichtung vorgesehene Initialsuchorgane (1472 i?- 1474 i?), die deren Zusammenwirken mit den Charakterisierungsmitteln, mit den Übertragungsvorrichtungen und mit den Wortbildungsvorrichtungen sowie die Tätigkeit von Schaltmitteln derart steuern, daß die Mittel zur Weichenstellung der Stromkreise vor jedem Druckmaschinenspiel je nach der Lage und der Charakterisierung der festgestellten Initiale betätigt oder nicht betätigt werden.
  35. 35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (1483i?-1485i?) zur Weichenstellung der Stromkreise so eingerichtet sind, daß sie den Druck eines Ersatzzeichens, z.B. eines Punktes, an Stelle eines jeden der unterdrückten Buchstaben steuern.
  36. 36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Überwachung der Zeilensprungvorrichtung betätigte Mittel vorgesehen sind, um eine zweite Initialsuche nach einer Silbenunterbrechung einzuleiten und andere Weichenstellungsmittel (1486 i?-1488 i?) von Stromkreisen derart zu betätigen, daß vor dem Druck des Restes des im Druck befindlichen Satzes in das Addierwerk eine der Anzahl der vorher unterdrückten Buchstaben entsprechende Zahl (»Zusätzliche Verschiebung« genannt) eingeführt wird.
    Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
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