DE823053C - Elektromechanischer UEbertrager - Google Patents
Elektromechanischer UEbertragerInfo
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- DE823053C DE823053C DEP28901D DEP0028901D DE823053C DE 823053 C DE823053 C DE 823053C DE P28901 D DEP28901 D DE P28901D DE P0028901 D DEP0028901 D DE P0028901D DE 823053 C DE823053 C DE 823053C
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1951
p 2890τ IXb/43a Ό
Die Erfindung bezieht sich auf Übertrager und insbesondere auf Kartenübertrager und Übertragungsverfahren
unter Verwendung photoelektrischer Effekte für die Registrierung der Ausgangsnachric'ht.
Eine Besonderheit der Erfindung bestellt in einem Kartenübertrager, der sich durch vergleichsweise
einfaclie Hauart, leic'hte Handhabung, gedrungene
Form und billige Fertigung auszeichnet.
Eine weitere 'Besonderheit des Erfindungsgegenstandes
besteht darin, daß die Eingangssendung des Kartenübertragers aufgenommen wird durch die
Tätigkeit von zwei Registern in jeweils einer .Anzahl von (iruppen. deren jede fünf Register enthält:
jede (iruppe dient zur Weiterleitung der Sendung, sobald die ihr zugehörige Ziffer des Eingangsschlüssels
durchgegeben wird.
Ein Kennzeichen der Erfindung besteht auc!h in
einer (.'bertrageranordnung, bei welcher jede Karte ein unterschiedliches Muster von weiten und
engen Ausschnitten entlang einer ihrer Kanten aufweist und wobei die zu wählende Karte nur an den
Stellen betätigt wird, wo sie weite Ausschnitte hat.
Die Erfindung ist auch in einer Übertrageranordnung zu sehen, bei welcher die Ausgangsnachricht
von einer Wählkarte mit Hilfe eines Strahlungsenergiesystems übertragen wird, welches Energie
durch ein besonderes Muster von öffnungen in der Karte hindurchsc'hickt und ein besonderes Muster
von Registern auf der Ausgangsseite erregt.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auf eine Übertrageranordnung, bei welcher die Karten
trotz ihrer unterschiedlichen Muster von weiten und engen Ausschnitten gegenseitig ausgetauscht
werden können, ohne daß irgendwelche Änderungen in dem Aufbau des Übertragers selbst erforderlich
werden und ohne daß die Art seiner Betätigung umständlicher wird; dadurch läßt sich der Apparat
für verschiedene Verwendungsfälle anpassen, wo Übertrager der vorliegenden Art benutzt werden
können.
Bei diesem System der Kartenauswahl ist jede Karte mit einer Mehrzahl von breiten und engen
Ausnehmungen längs einer entsprechenden Kante versehen, wol>ei das Muster von breiten Ausschnitten
von Karte zu Karte sich ändert. Wenn die Karten zusammen ausgerichtet sind, erstrecken
ίο sich zwei enge Randausschnitte einer Karte über
die Länge eines in entsprechender Lage befindlichen breiten Ausschnitts am Rand einer anderen Karte.
Die resultierende Anzahl von Ausschnitten, welche erkennbar sind, wenn die Karten in ihrer Stapellage
betrachtet werden, überschreitet die Ausschnittezahl, die auf jeder einzelnen Karte erscheint.
Gegenüber jedem Ausschnitt, der im normalen Stapel erscheint, ist ein Wählstab vorgesehen, und
jedem Wählstab ist ein Eingangsregister zu-
ao geordnet. Die Eingangsregister sind in Wirklichkeit Magnete, die bei ihrer Betätigung ihre zugeordneten
Wählstäbe vorschieben, und zwar infolge der Anziehungskraft der Magnete auf magnetische
Platten, die an den Enden der Wählstäbe befestigt sind, mit dem Ergebnis, daß die Wählstäbe in ihre
zugeordneten gegenüberliegenden Ausschnitte eingeführt werden. Die Wähl einer Karte wird erreicht,
indem Wählstäbe in die Ausschnitte nur an solchen Stellen eingesetzt werden, wo die betreffende
Karte weite Ausschnitte aufweist. Da mit Ausnahme der gewählten Karte bei allen Karten Wählstäbe
wenigstens in einen der engen Ausschnitte eingeführt werden, so sind diese Karten an einer
Bewegung verhindert, während die breiten Ausschnitte der gewählten Karte eine gewisse Bewegungsmöglichkeit
belassen.
Nachdem eine bestimmte Karte ausgewählt ist, wird die Ausgangsnachricht auf der Karte mit
Hilfe von Strahlungsenergie erhalten. Jede Karte ist mit Öffnungsreihen versehen, die durch
Stanzung der Karten in der Weise erzeugt werden, daß die öffnungen der verschiedenen Karten in
Reihe liegen, wenn die Karten sich in ihrer normalen gegenseitigen Stapelstellung befinden. In der
Nähe einiger öffnungen der regulären Reihen befinden sich HilfsÖffnungen, die aber, anders als die
regulären, in Reihe liegenden öffnungen, auf jeder Karte nach einem unterschiedlichen Muster angeordnet
sind. Wenn daher eine Karte um ein bestimmtes Stück verschoben wird, werden alle
Hauptöffnungen durch die verschobene Karte abgedeckt, mit Ausnahme derjenigen öffnungen, für
welche benachbarte HilfsÖffnungen ausgestanzt sind, da die HilfsÖffnungen der verschobenen Karte
nunmehr die Lage einnehmen, in der sich vorher die Hauptöffnungen befanden. Eine besondere
Strahlungsenergiequelle befindet sich in Reihe mit jeder der öffnungen, die allen Karten gemeinsam
sind, wenn diese sich in ihrer normalen Stapellage befinden, und ein getrenntes, auf die Strahlungsenergie
ansprechendes Mittel ist in Reihe mit jeder öffnung und jeder Strahlungsenergiequelle
angeordnet. Wenn aber eine ausgewählte Karte verschoben wird, so beschränkt sich die Erregung auf
diejenigen Mittel, die in Reihe mit den Hilfsöffnungen
der gewählten Karte liegen, weil die letztere den Zusammenhang zwischen allen anderen
Strählungsquellen und den erregbaren Ansprechmitteln blockiert. In der Zeichnung zeigt
Fig. ι ein vereinfachtes Schaltschema der elektrischen
Elemente für die Verwirklichung der Erfindung, wobei die elektrischen Elemente in ihrer
Beziehung zu den mechanischen Einzelheiten, mit denen sie zusammenarbeiten, veranschaulicht sind,
Fig. 2 die Karten in ihrer Stapellage unter Darstellung ihrer Betätigung durch die Eingangsregister,
Fig. 3 die Vorderansicht einer für die Wahl anstehenden Karte vor Ausführung der Wahl unter
dem Einfluß bestimmter Eingangsregister,
Fig. 4 die Vorderansicht einer zweiten Karte unter Hervorhebung ihrer Beziehung zur ersten
Karte nach deren Verschiebung.
In Fig. ι ist ein vereinfachtes Schaltbild der für
die Erfindung vorgesehenen elektrischen Elemente gezeigt. Diese umfassen die Magnete ioa bis iof,
iia bis iic und 12" bis I2e, welche als Eingangsregister dienen, außerdem die mit 13 bezeichneten
Mittel für die Erzeugung von strahlender Energie. Die Magnete ioa bis ioe sinjj so angeordnet, daß je
einer ihrer Anschlüsse an eine Seite der Batterie 14 angeschlossen ist, deren andere Seite geerdet
ist. Die anderen Anschlüsse der Magnete haben Verbindung mit den Leitungen 15" bis i$e, die
ihrerseits an den Sender angeschlossen sind, der die verschlüsselte Nachricht aufnimmt und an den
Kartenübertragungsapparat zwecks Entschlüsselung durch letzteren weitergibt. Der Sender ist in
Fig. ι nicht dargestellt; es handelt sich dabei um irgendeins unter einer Anzahl von Mitteln, um
einen Eingangscode dem Übertragungsapparat zuzuleiten. Wenn die erste Ziffer einer Schlüsselzahl
durchgegeben wird, treten zwei von den fünf Magneten ioa bis ioe in Tätigkeit, wobei die in
Frage kommenden \Iagnete von der jeweiligen Ziffer abhängen. Wenn z. B. die Ziffer 2 durchgegeben
wird, sollen die Magnete 10" und ioc erregt
werden, während bei der Zahl 9 die Magnete ioc und ι oe ansprechen mögen. Den Magneten ioa
und ιo* sind zwei Kontaktrelais 16 und 17 zügeordnet.
Solange die Relais außer Tätigkeit sind, nehmen ihre Anker eine solche Stellung ein, daß
sie mit den unteren Kontakten in Verbindung stehen. Sobald ihre zugehörigen Magnete betätigt
werden, bewegen sich die Anker in Richtung auf die Magnete und schließen dabei einen zusammenhängenden
Stromkreis über die oberen Kontakte. Jeder der Magnete ioö, iof und iotf hat zwei Relais,
nämlich 18 und 19 bzw. 20 und 21 bzw. 22 und 23,
die den Relais 16 und 17, mit denen sie zusammenwirken,
ähnlich sind. Darüber hinaus ist dem Magnet ioc ein drittes Relais 24 zugeordnet, das
nur einen Kontakt hat. Der untere Kontakt des Relais 16 ist mit dem Anker des Relais 18 und
der obere Kontakt mit dem Anker des Relais 19
verbunden; beide Relais 18 und 19 sind dem
Magnet io'' zugeordnet. Der obere Kontakt des Relais
15 ist mit dem unteren Kontakt des Relais 19 verbunden.
In ähnlicher Weise hat der obere Kontakt des Relais 19 mit dem unteren Kontakt des Relais
20 und der untere Kontakt des Relais 19 mit dem oberen Kontakt des Relais 20 und außerdem mit
dem unteren Kontakt des Relais 21 Verbindung, während der obere Kontakt des Relais 21 und der
einzige Kontakt des Relais 24 mit dem unteren Kontakt des Relais 18 in Verbindung stehen. Von
den Ankern der Relais 20, 21 und 24 führen Verbindungen zu dem unteren Kontakt des Relais 23
bzw. zu dem oberen Kontakt des Relais 23 bzw. zu dem oberen Kontakt des Relais 22; eine zusätzliche
Verbindung besteht von dem Anker des Relais 21 zu dem unteren Kontakt des Relais 22. In ähnlicher
Weise sind die Anker der Relais 22 und 23 mit dem oberen bzw. unteren Kontakt des Relais 17 verbunden.
Es ist erkennbar, daß kein zusammenhängender Kreis zwischen den Ankern der Relais
16 und 17 besteht, solange nicht zwei der Magnete
10" bis ίο*" betätigt werden. Wenn aber, wie angenommen
werden soll, die Zahl 2 durchgegeben wird, treten die Magnete io" und ioc in Tätigkeit.
Demzufolge werden die Anker der Relais 16, 20 und 2! angezogen und an ihre oberen Kontakte herangeführt;
auch der Anker des Relais 24 wird betätigt und öffnet seinen Kontakt. Ein zusammenhängender
Kreis besteht nunmehr vom Anker und oberen Kontakt des Relais 16 zum Anker und
unteren Kontakt des Relais 19, weiter zum oberen Kontakt und Anker des Relais 20, dann über den
unteren Kontakt und den Anker des Relais 23 zum unteren Kontakt und Anker des Relais 17. In ähnlicher
Weise ergibt sich ein zusammenhängender Stromweg vom Anker des Relais 16 zum Anker des
Relais ij, wenn irgendeine andere Kombination
von zwei Magneten in Tätigkeit tritt.
Während die Magnete io" bis ioe auf die erste
Ziffer eines Eingangsschlüssels ansprechen, werden die Magnete 11" bis ne bei der Durchgabe der
zweiten Ziffer betätigt. Wie bei der ersten Magnetreihe ist auch jeder der Magnete iia bis n" einseitig
an die Batterie 14 angeschlossen, während die andere Seite an die jeweils zugehörige Leitung 25"
bis 25'' angeschlossen ist. Diese Leitungen 25" bis 25^ führen zu dem gleichen Sender wie die Leitungen
15" bis 15'". Eine Anzahl Relais, ähnlich den
Relais 16 bis 24, sind den Magneten n" bis ne zugeordnet,
und diese Relais sind in der gleichen Weise geschaltet und arbeiten genau so, wie es in
Verbindung mit den Relais 16 bis 24 beschrieben worden ist. Damit ein durchgehender Stromkreis
vom Anker des Relais 26 bis zum Anker des Relais 54 hergestellt wird, die durch die Magnete
ne bzw. ι r" betätigt werden, müssen zwei der
Magnete ii" bis 11"* zum Ansprechen gebracht
werden.
V7On dem Anker des Relais 54 ist eine Verbindung
zum Anker des Relais 27 hergestellt, welches dem Magnet I2ß zugeordnet ist. Das Relais 27 ist
das erste einer Anzahl von Relais, die den Relais 16 bis 24 ähnlich sind. Diese Relais arbeiten bei
Betätigung von zwei Magneten der Reihe 120 bis
I2e genau so wie die Relais 16 bis 24, wenn eine
Kombination der Magnete io° bis ioe in Tätigkeit
tritt. Während aber die Magnete iofl bis ioe bei
Durchgabe der ersten Schlüsselziffer in Tätigkeit treten, ist das bei den Magneten 12° bis 12" erst bei
Durchgabe der dritten Ziffer des Eingangsschlüssels der Fall. Diese Magnete sind in ähnlicher Weise wie
die Magnete io° bis io* verbunden, wobei eine
Seite jedes Magnets an die Batterie und die andere an eine der Leitungen 280 bis 28" angeschlossen
sind. Diese Leitungen sind ihrerseits an den gleichen Sender angeschlossen wie die Leitungen 15" bis 15"
und 25" bis 25'. Wenn zwei der Magnetei2a bis I2e
erregt werden, kommt ein zusammenhängender Kreis zustande von dem Anker des Relais 2j zum
Anker des Relais 29, welches dem Magnet I2e zugeordnet ist. Da ein zusammenhängender elektrischer
Weg bereits zwischen den Ankern der Relais 16 und 17 und zwischen den Ankern der Relais 26
und 54 durch die Durchgabe der beiden ersten Ziffern hergestellt wurde und da die Anker der
Relais 17 und 54 mit den Ankern der Relais 26 bzw. 2j verbunden sind, wird nunmehr ein zusammenhängender
Kreis vom Anker des Relais 16 bis zum Anker des Relais 29 gebildet. Es sind nur drei
Relaisreihen dargestellt; es wäre erforderlich, daß zusätzliche Relaisreihen vorgesehen werden, wenn
der Eingangsschlüssel mehr als drei Ziffern hat. In ähnlicher Weise müßten mehr als die in jeder Reihe
gezeigten fünf Register vorgesehen sein, wenn für jede Ziffer mehr als zehn Werte erzielbar sein
sollen. So würde z. B. eine Anordnung mit jeweils zwei von sechs Registern fünfzehn Kombinationen
und eine Anordnung mit jeweils zwei von sieben Registern einundzwanzig verschiedene Kombinationen
enthalten. Die oben beschriebene Relais-Schaltung könnte leicht so geändert werden, daß sie
die Aufnahme der zusätzlichen Magnete in jeder Reihe ermöglicht.
Wenn ein zusammenhängender elektrischer Weg bis zum Anker des Relais 29 zustande kommt, wird
der Magnet 30 erregt, da eine Seite des Magnets 30 mit dem Anker des Relais 29 und die andere Seite
mit der Batterie 31 verbunden ist. Ein Rückweg besteht über den Anker des Relais 16, der ebenso wie
die zweite Seite der Batterie geerdet ist. Die Erregung des Magnets 30 hat zur Folge, daß der Kontakt
des Relais 32 schließt und dadurch einen zusammenhängenden Kreis bildet von der Batterie 33,
durch die Reihe 13 von Strahlenenergiequellen zum Relais 32 und dann zurück zum geerdeten Pol der "5
Batterie 33, da der Anker des Relais 32 geerdet ist. Es sei bemerkt, daß verschiedene Arten von
Strahlungsenergie angewendet werden, wie Licht-, Infrarot- oder Ultraviolettenergie. Die in der Reihe
13 liegenden Energiequellen können also elektrische Glühbirnen oder Quellen von infraroter oder ultravioletter
Energie sein. Für die folgende Erläuterung soll unterstellt sein, daß Glühbirnen Verwendung
finden. Wenn ein zusammenhängender Kreis hergestellt ist, leuchten die Birnen 13 auf und
strählen Licht aus durch bestimmte Öffnungen, die
in jeder Karte im Stapelverhältnis bestehen, auch wenn eine der Karten verschoben worden ist unter
dem Einfluß der Magnete io° bis io", nfl bis iie,
I2a bis I21" und 30. Die Karten sind in Fig. 1 in
ihrer gegenseitigen Stapellage gezeigt; die Glühlampen 13 sind auf einer Seite des Stapels angeordnet
und liegen den Karten so gegenüber, daß das Licht die Fläche der ersten Karte vollständig
beleuchtet. Jeder Strahlungsquelle und der zugehörigen öffnung ist ein richtendes Mittel zugeordnet,
zu dem Zweck, die von der Strahlungsquelle ausgehende Energie in einem Bündel zusammenzufassen;
dieses Strahlenbündel geht durch die entsprechende öffnung und erregt ein Ausgangsregister
34, das der in Frage stehenden Energiequelle und öffnung zugeordnet ist. Als Ausgangsregister
können Mittel vorgesehen sein, die auf dieselbe Energieform ansprechen, wie sie von der
Strahlungsquelle ausgeht, z. B. Mittel, die licht-, ultraviolett- oder infrarotempfindlich sind. Bei der
folgenden Erläuterung wird davon ausgegangen, daß Licht als Energieform angewendet ist; die
Reihe 34 der Ausgangsregister muß sich aus lichtempfindlichen Mitteln zusammensetzen, z. B. aus
Photozellen. Solche empfindlichen Mittel sind bekannt und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
Nach der Darstellung befinden sich die in der Reihe 34 liegenden Ausgangsregister in Stellungen,
die denjenigen der Glühbirnen 13 entsprechen, aber auf der den Glühbirnen 13 entgegengesetzten Seite
des Kartenstapels, so daß nur solche Register betätigt werden, die denjenigen Birnen entsprechen,
die nach der Verschiebung der jeweils in Frage kommenden Karte Licht durch den Kartenstapel
hindurchwerfen können. Wenn man die Ausgangsregister aus einer Stellung beobachten könnte, in
welcher die ganze Fläche der dem Ausgangsregister zunächstliegenden Karte des Stapels ganz frei
läge, dann würden sie als eine Vielzahl von Registern 35 erscheinen, die unten in Fig. 1 gezeigt
sind. Die Zahl der Ausgangsregister kann von der der Eingangsregister abweichen, und der Ausgangsschlüssel
kann ein anderer sein als der Eingangsschlüssel. Da im übrigen unterstellt sein soll, daß
Licht die Form der Strahlungsenergie ist, können die zwischen der Glühbirnenreihe 13 und den entsprechenden
öffnungen angeordneten Richtmittel aus einer Reihe von die Lichtstrahlen parallel
machenden Linsen bestehen, die mit 56 bezeichnet sind.
In Fig. 3 sind diejenigen'Faktoren, die die Wahl
einer besonderen Karte und die Übermittlung eines Schlüssels bewirken, mittels einer Vorderansicht
der Karte 36 veranschaulicht. Es ist, kurz gesagt, so, daß die Einschnitte am Boden der Karte 36
unter der Einwirkung der unter den Einschnitten liegenden Wählstäbe die Wahl der Karte bestimmen,
während die in die Kartenfläche eingeschnittenen Öffnungen den bestimmten, durch die
Karte zu übertragenden Schlüssel festlegen. Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind unter der Karte 36
fünfzehn Wählstäbe angeordnet, obwohl eine andere Anzahl von Wählstäben und Einschnitten
angewendet werden kann, wie bereits in Verbindung
mit den in Fig. 1 gezeigten Eingangsregistern erläutert worden ist. Wenn man berücksichtigt, daß
diese Wä'hlstäbe in drei Gruppen mit je fünf Stäben aufgeteilt sind, und wenn eine Kombination von
zwei Stäben von den fünf Stäben jeder Gruppe durch eine der drei Ziffern in einer dreistelligen
Schlüsselzahl betätigt wird/ kann eine bestimmte Karte ausgewählt werden. Die Wählsiäbe 37" bis
27'' bilden die erste Gruppe, die Stäbe 380 bis 38""
die zweite und die Stäbe 39" bis 39'' die dritte Gruppe. Jeder Wählstab ist mit einer magnetischen
Platte, ähnlich der magnetischen Platte 40 am Ende des Wählstabes 37", versehen. Diese magnetischen
Platten liegen unter Magneten, bei deren Erregung auf die entsprechenden magnetischen
Platten in dem Sinne eingewirkt wird, daß die zugehörigen Wählstäbe angehoben werden und dabei
in die Ausschnitte an der Karte eintreten. Auf diese Weise wirken die Magnete 10" bis 10* auf die
Wählstäbe 37° bis 27e- In ähnlicher Weise betätigen
die Magnete ri" bis ii1' die Wählstäbe 38" bis 38'',
und die Magnete 12" bis τ2*' bewirken das Anheben
der Wählstäbe 39" bis 39Λ Die Magnete io" bis 10«,
11" bis ι ie und 12" bis 12'' sind die gleichen wie
die in Fig. 1 gezeigten.
Wie bereits erwähnt, ist jede Karte am Bodenrand mit einer Reihe von Ausschnitten versehen.
Jeder dieser Ausschnitte liegt unmittelbar über einem der Wählstäbe, so daß der Wählstab beim
Anheben unter dem Einfluß des entsprechenden Magnets in einen Ausschnitt eingeführt wird.
Wenn nun für alle Wählstäbe Ausschnitte in jeder Karte vorgesehen wären, würde jede Karte
zwischen den Ausschnitten so viel Zähne haben, wie es · der Zahl der Wählstäbe entspricht,
d. h. also fünfzehn Zähne. Andererseits würden beim Anheben irgendwelcher Wählstäbe alle
Karten so lange in der Horizontalrichtung blockiert sein, als die Stangen bündig in die Ausschnitte hineinpassen.
Wenn aber in jeder Gruppe zwei Zähne entfernt werden, so daß eine Kombination von drei
engen Ausschnitten und zwei weiteren Ausschnitten gebildet wird, so wird bei Einführung der Wählstäbe
in solche Ausschnitte, wo an einer betreffenden Karte Zähne entfernt sind, die Möglichkeit für
eine Bewegung der Karte bestehen. Da aber die Kombination von entfernten Zähnen für jede Karte
verschieden ist, so würde bei jeder anderen Karte des Stapels ein Wählstab in wenigstens einen engen
Kartenausschnitt eingeführt sein; auf diese Weiswürden diese Karten an einer Bewegung in hori-
zontaler Richtung gehindert sein. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hatte die Karte 36 die Zähne der
ersten und vierten Zahnstellung der ersten Gruppe, der dritten und vierten Zahnstellung der zweiten
Gruppe und der ersten und vierten Zahnstellung der dritten Gruppe. Das ist aus der Tatsache erkennbar,
daß diese Zähne in Fig. 3 von Karten erscheinen, die hinter der Karte 36 liegen. Wenn daher
die geeigneten Zahlen durchgegeben werden, daß die Wählstäbe 37" und 37'' in der ersten
Gruppe, 3cSf und 38'' in der zweiten Gruppe und 39"
und 39rf in der dritten Gruppe angehoben werden,
so wird nur die Karte 36 die Möglichkeit haben, sich nach rechts zu bewegen; die anderen Karten
werden mit Bezug auf irgendeine Rechtsbewegung in der Papierebene durch wenigstens einen der eingeführten
Wählstäbe festgehalten. Die Sperrmittel
41 verhindern die Karten an der Bewegung in irgendeiner Richtung, mit Ausnahme einer möglichen
Bewegung nach rechts.
iJie Bewegung nach rechts in der Papierebene wird, wie die b ig. 3 und 4 zeigen, mittels eines
permanenten Magnets 42 bewirkt. Dieser Magnet liegt an einer entsprechenden Kante jeder in dem
Stapel befindlichen Karte an, und zwar neben einem magnetischen, an jeder Karte vorgesehenen Streifen,
wie z. B. dem magnetischen Streiten 43 an der Karte 30; dieser magnetische Streifen erstreckt
sich über diejenige Kante der Karte, an welcher der Magnet 42 anliegt. Das gleiche Ergebnis, das mit
ao einem magnetischen Streifen an der Kante jeder
Karte erzielt wird, läßt sich dadurch verwirklichen, daß man jede Karte aus magnetischem Material
herstellt. In der normalen Stellung, wo die Karten gegenseitig ausgerichtet sind, kann sich keine der
Karten unter der Einwirkung des Magnets 42 auf die magnetischen Streifen bewegen, da der Magnet
42 die Streifen berührt. Wenn aber der Magnet 30, der mit dem in Verbindung mit der Erläuterung
der Fig. 1 erwähnten Magnet 30 übereinstimmt, betätigt wird, so zieht er den Anker 44 an.
Da der Anker 44 ebenso wie der Magnet 42 mit der Achse 45 verbunden ist, so wird sich der
Magnet 42 in Richtung zum Magnet 30 bewegen, und seine Einwirkung auf die magnetischen Streifen
hat zur Folge, daß auf alle Karten ein Zug nach rechts ausgeübt wird. Es wird sich aber nur diejenige
Karte frei bewegen können, die an den Stellen, wo die Wählstäbe eingreifen, weite Ausschnitte
aufweist; die anderen Karten werden dadurch in ihrer Lage gehalten, daß wenigstens einer
der Wählstäbe passend in einen entsprechenden Ausschnitt eingreift. Fig. 4 zeigt, wie die Karte 36,
wenn sie ausgewählt wird, mit Bezug auf die Lage aller anderen Karten, die durch die Karte 54 repräsentiert
werden, verschoben würde.
In Fig. 3 ist auch das Mittel dargestellt, durch welches eine unterschiedliche Ausgangsregistrierung
für jede Karte zu verwirklichen ist. Wie ersichtlich, ist eine senkrechte Reihe von Hauptöffnungen, die
eine Mehrzahl von Öffnungen enthalten, in Ausrichtung mit den Wählstäben 37" angeordnet. In
ähnlicher Weise ist oberhalb jedes anderen Wä'hlstabes eine Reihe von Hauptöffnungen vorgesehen.
Hiernach sind fünfzehn senkrechte Reihen von Hauptöffnungen, entsprechend den fünfzehn Wählstäben,
in Fig. 3 gezeigt, wobei jede Reihe fünf öffnungen enthält; man kann jedoch irgendeine
andere Anzahl von Reihen als fünfzehn verwenden, und auch die Öffnungszahl in jeder Reihe könnte
von derAnzahl von fünf abweichen. Links von einigen deröffnungen injeder senkrechten Reihe von Hauptöffnungen
befinden sich HilfsÖffnungen, welche sämtlich von ihrer zugehörigen Hauptöffnüng den
gleichen Abstand haben. Von der ersten Öffnungsreihe auf der Karte 36 haben die erste und die
vierte öffnung HilfsÖffnungen, die mit 63 und 64 bezeichnet sind, links von den Hauptöffnungen
liegen und in der Horizontalen mit den Hauptöffnungen in einer Linie ausgerichtet sind. In ähnlicher
Weise haben in der zweiten Reihe die zweite und vierte öffnung HilfsÖffnungen 65 und 66 und
in der dritten Reihe die vierte und fünfte öffnung HilfsÖffnungen 67 und 68. Bei Prüfung jeder senkrechten
Reihe auf der Karte 36 kann man feststellen, daß jeweils zwei öffnungen in einer Reihe
mit einer HilfsÖffnung versehen sind. Wenn nunmehr die auszuwählende Karte nach rechts verschoben
wird, und zwar entsprechend dem Mittelabstand der Haupt- und HilfsÖffnungen, so wird
die Karte alle Hauptöffnungen der anderen Karten des Stapels abdecken, mit Ausnahme solcher
Stellen, welche HilfsÖffnungen aufweisen. Nur an denjenigen Stellen, wo die verschobene Karte HilfsÖffnungen
besitzt, sind die letzteren in der Lage, den Platz der Hauptöffnung einzunehmen, so daß
das von den Glühbirnen ausgehende Licht durch den Stapel hindurchgehen und auf den Ausgangsregistern
die Nachricht aufgeben können. Die Platte 46 hat die Aufgabe, den Verschiebeweg der
Wählkarte auf den Abstand zwischen den Mitten der Haupt- und der HilfsÖffnungen zu beschränken.
Es ist so ersichtlich, daß für jede Karte von den Ausgangsregistern ein besonderes Muster erhalten
wird.
Es sei bemerkt, daß die Hautöffnungen nicht in Reihen ausgerichtet sein müssen. Solange eine
elektrische Glühbirne und .ein Ausgangsregister mit jeder der Hauptöffnungen in Reihe liegen,
können die Hauptöffnungen in beliebiger Weise angeordnet sein. In Fig. 3 sind die Hauptöffnungen
lediglich deshalb in Reihen ausgerichtet, um das Zeichnungsbild zu vereinfachen. Im übrigen würden
transparente Stellen an Stelle der öffnungen die gleiche Funktion ausüben wie die öffnungen und
den Durchgang von Energie von der Strahlungsquelle bis zur Ansprechstelle ermöglichen. In
gleicher Weise könnten an Stelle der getrennten Haupt- und HilfsÖffnungen entsprechend vergrößerte
öffnungen vorgesehen werden. Auch hierbei würde ein verschlüsseltes Muster von öffnungen
erkennbar, sobald eine Karte verschoben würde.
Fig. 2 ist mit Bezug auf Fig. 3 eine Seitenansicht und zeigt die Karten in ihrer Stapelstellung.
Fünf Glühbirnen 47 zur Durdhleuchtung der ersten Öffnungsreihe auf der Karte gemäß Fig. 3 sind auf
der linken Seite der Fig. 2 dargestellt. Den Glühbirnen 47 sind fünf Linsen 55 zugeordnet, welche
das Licht der Glühbirnen richten. Die fünf Ausgangsregister 48, welche die Nachricht von den
Glühbirnen aufnehmen, sind in Fig. 2 auf der rechten Seite gezeigt. Der Wählstab 37" ist unter
dem Kartenstapel angeordnet und reicht quer über den ganzen Stapel; auf der linken Seite trägt der
Wählstab einen nach unten und vom Stapel fortweisenden Ansatz. Es handelt sich dabei um das
Stück, das in Fig. 3 nicht im Schnitt dargestellt ist. Nach Fig. 2 ist die magnetische Platte 40 an
diesem Ansatz des Wählstabes 37" angebracht und wird durch den Magnet io° nach oben gezogen, der
5 oberhalb der Platte 40 derart angeordnet ist, daß seine Achse senkrecht steht zu dem über den Stapel
hinausragenden Ansatz des Wählstabes 37". Der Magnet io* liegt unter dem Magnet io", wie Fig. 2
zeigt und außerdem in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist, während die magnetische Platte 49, die
dem Magnet io* zugeordnet ist, sich in entsprechendem
Abstand unter der Platte 40 befindet. Jeder der Wählstäbe ist mit einem Paar Schlitze
versehen, entsprechend den Schlitzen 50 und 51 in dem Wählstab 37°; wenn ein Wählstab durch den
ihm zugeordneten Magnet angezogen wird, so bewegt er sich entlang dieser Schlitze. Wie Fig. 2 erkennen
läßt, erstrecken sich die Schlitze sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung. Wenn
daher ein Wählstab durch seinen Magnet angezogen wird, so wird er auf seinem Weg zum Magnet eine
Aufwärtsbewegung ausführen. Die Schnittlinien 3-3 und 4-4 geben an, für welche Stellen die Ansichten
gemäß Fig. 3 und 4 gelten.
Es sind vorstehend besondere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden; es ist jedoch
verständlich, daß verschiedene andere Ausführungsformen der Erfindung einem Fachmann ohne
weiteres verfügbar sind, ohne daß dadurch von dem Wesen der Erfindung abgewichen wird.
Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Elektromechanischer Übertrager für eine Mehrzahl von Karten, die verschlüsselte Informationen enthalten, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (41) für Zusammenhaltung der Karten in einem Stapel, eine Mehrzahl von Eingangsregistern(10 bis 12), die entsprechend der jeweils zu übertragenden Information betätigt werden, eine Mehrzahl von Ausgangsregistern (34) und Einrichtungen zur Übertragung der in den gestapelten Karten enthaltenen Information, Vorrichtungen (37 bis 39) zur auswahlweisen Verschiebung einer der Karten entsprechend dem an die Eingangsregister (10 bis 13) vermittelten Informationssteuersignal, wobei die Information auf der verschobenen Karte die Betätigung der entsprechenden Ausgangsregister (34) ermöglicht.
- 2. Übertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte Hauptöffnungen, die mit den Hauptöffnungen der anderen, im gleichen Stapel befindlichen Karten in Reihe liegen, und eine Mehrzahl von HilfsÖffnungen in einer jeweils eigenen Anordnung aufweist.
- 3. Übertrager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte aus einer undurchsichtigen Platte besteht, deren Undurchsichtigkeit durch Haupttransparenzstellen, die bei allen Karten in gleicher Anordnung liegen, und durch eine Mehrzahl von Hilfstransparenzstellen, die für jede Karte besonders angeordnet sind, unterbrochen ist.
- 4. Übertrager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten aus magnetischem Material bestehen.
- 5. Übertrager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte an der gleichen Kante einen magnetischen Streifen (43) trägt.
- 6. Übertrager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der HilfsÖffnungen bzw. der Hilfstransparenzstellen mit Bezug auf eine Hauptöffnung bzw. Haupttransparenzstelle in einem Abstand gehalten ist, der dem Verschiebeweg der Karte bei ihrer Auswahl durch das Eingangsregister gleich ist.
- 7. Übertrager nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hilfsöffnung bzw. Hilfstransparenzstelle mit der zugehörigen Hauptöffnung bzw. Haupttransparenzstelle ein zusammenhängendes Feld bildet.
- 8. Übertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer bestimmten Kante jeder Karte eine Mehrzahl von Unregelmäßigkeiten vorgesehen sind, deren Muster für jede Karte verschieden ist in Übereinstimmung mit der Information bzw. mit den HilfsÖffnungen oder Hilfstransparenzstellen jeder einzelnen Karte.
- 9. Übertrager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unregelmäßigkeiten aus gleichbreiten Zähnen bestehen, wobei die Stellungen der zwischen der möglichen Anzahl von Zähnen bestehenden Ausschnitte den Hauptöffnungen bzw. den Haupttransparenzstellen entsprechen, und daß die auf einer Karte wirklich vorhandenen Zähne jeweils in besonderer Anordnung gehalten sind und Ausschnitte zwischen sich einschließen, die breit oder eng sein mögen, je nachdem, ob der unmittelbar vorangehende Zahn bzw. die unmittelbar vorangehenden Zähne fehlen oder vorhanden sind.
- 10. Übertrager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für die wahlweise Verschiebung einer Karte aus je einem Wählstab (37 bis 39) für jeden Ausschnitt zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen bestehen, wobei die Wählstäbe durch das von den Eingangsregistern (10 bis 12) kommende Informationssteuersignal gesteuert werden zwecks wahlweiser Einführung in alle breiten Ausschnitte der ausgewählten Karte und in die entsprechenden breiten oder engen Ausschnitte aller anderen Karten im Stapel.
- 11. Übertrager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise in jeden der breiten Ausschnitte der gewählten Karte eingeführten Wählstäbe eine solche Lage innerhalb des jeweiligen weiten Ausschnitts einnehmen, daß die gewählte Karte sich nach einer Richtung bewegen kann, während alle übrigen Karten in dem Stapel durch die eingeführten Wählstäbe an einer Bewegung verhindert sind.
- 12. Übertrager nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel einen Magnet (42), der an der Kante der magnetischen Karte bzw. an der mit einem magnetischen Streifen (43) besetzten Kante anliegt, und Mittel zur Wegführung des Magnets von den Kanten der gestapelten, durch die Tätigkeit der Eingangsregister gesteuerten Karten enthalten, und daß der Magnet die gewählte Karte gleichzeitig anzieht und in der einen Richtung bewegt, in welcher die gewählte Karte sich bewegen kann.
- 13. Übertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Strahlungsenergiequellen durch die Informatioiissteuersignale bzw. durch die HilfsÖffnungen oder rlilfstransparenzstellen der wahlweise verschobenen Karte gesteuert werden, derart, daß die entsprechenden Ausgangsregister (34) betätigt werden.
- 14. Übertrager nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verschobene ausgewählte Karte den Durchgang der Strahlungsenergie an den Stellen blockiert, die den Hauptöffnungen bzw. Haupttransparenzstellen der anderen im Stapel befindlichen Karten entsprechen, für welche die gewählte Karte keine HilfsÖffnungen bzw. Hilfstransparenzstellen besitzt, wohingegen der Durchgang der Strahlungsenergie durch den Stapel und die gewählte Karte art solchen Hauptöffnungen bzw. Haupttransparenzstellen der anderen Karten möglich bleibt, für welche die gewählte Karte HilfsÖffnungen bzw. Hilfstransparenzstellen aufweist.
- 15. Übertrager nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsenergiequelle (13) eine Mehrzahl von Strahlungsenergieerzeugern, die unter dem Einfluß der Eingangsregister betätigbar sind, und eine Mehrzahl von auf Strahlungsenergie ansprechenden Vorrichtungen (34) umfaßt, die mit den Strahlungsenergieerzeugern und mit den Hauptöffnungen bzw. Haupttransparenzstellen des Kartenstapels ausgerichtet sind, so daß beim Verschieben der gewählten Karte nur diejenigen auf Strahlungsenergie ansprechenden Vorrichtungen betätigt werden, die der Information bzw. den HilfsÖffnungen oder Hilfstransparenzstellen der gewählten Karte entsprechen. '
- 16. Übertrager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsregister in einer Anzahl von Sätzen angeordnet und einzeln erregbar sind, wobei die Schaltung so ausgeführt ist, daß die Auswahl einer Karte aus dem Stapel erst dann erfolgen kann, wenn zwei Register in jeder Reihe erregt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen:<56 11
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