DE1560974A1 - Programmsteuergeraet fuer Flachstrickmaschinen,flache Kulierwirkmaschine od.dgl. - Google Patents

Programmsteuergeraet fuer Flachstrickmaschinen,flache Kulierwirkmaschine od.dgl.

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DE1560974A1
DE1560974A1 DE19631560974 DE1560974A DE1560974A1 DE 1560974 A1 DE1560974 A1 DE 1560974A1 DE 19631560974 DE19631560974 DE 19631560974 DE 1560974 A DE1560974 A DE 1560974A DE 1560974 A1 DE1560974 A1 DE 1560974A1
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DE
Germany
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machine
switches
rows
program
control
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DE19631560974
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English (en)
Inventor
Raymond Blood
Bentley William Oadby
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William Cotton Ltd
Original Assignee
William Cotton Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Description

DiPL-ING."RUD. BIBRACH 34 galgen, den 12. November 1963
34 Q ottin gen Pütterwego/Telefon 57823
Post«(he&!tonto: Hannover 1157A3 Bänkverbindung: Deutsdie Bank Qöttinger)
Mein Zeidien: 6141 B/l) Ihr Zeidien:
Dr. Expl.
Programmsteuergerät für Flachstrickmaschinen, flache Kulier*· wirkmaschinen οdodglο
Die.Erfindung betrifft ein Programmsteuergerät für Flachstrick*· masohinen, flache Kulierwirkmaschinen odedgl. zur Steuerung von Arbeitsflächen der Maschine, wobei Abtastorgane auf einem Pro« grammträger Kontrollpunkte abtasten und in Verbindung damit Zähl·* werke und Steuereinrichtung betätigt werden. Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt und in dem deutsohen Patent βο·ο (Aktzo C 21 858 VIIa/25a) beschrieben und dargestellt.
Es gelangt dabei eine den Strom nicht leitende Lochmusterkarte zur Anwendung, über die eine Abtastvorrichtung die Arbeitsvorgänge, wie MasohenMldung, Farbwechsel usw0 beim Stricken mehrfarbiger Muster sowie die Weiterschaltung der Mustervorriohtung durch ein Schaltwerk steuert, wobei Zähler vorgesehen sind, welche die ge« wünschte Zählung der von Sohaltarn erhaltenden Impulse durchführen,
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um neue Arbeitsgänge einzuleiten. Ebenso ist es auoh bekannts für Rundstrickmaschinen Programm- und Musteryorriohtungen zu verwenden, bei denen Steueretromkreise sowohl die Musterauswahl als auoh die Auswahl der Arbeitsfolge der Maschenbildung und das Umschalten von einer Arbeitsfolge auf eine andere ermöglichen. Die Steuerstromkreise werden dabei durch Schalter geschlossen, welche für die Musterauswahl von einer absatzweise drehbaren Mustertrommel und für die Arbeitsfolge durch auswechselbare Steuer·· platten betätigt werden» Derartige Einriohtungen sind in ihrem Aufbau sehr kompliziert und lassen sehr oft Fehlschaltungen su, insbesondere wenn der bei der Maschine verwendete Programmträger absatzweise vorwärtsbewegt werden muß gegenüber einer feststehenden Abtastvorrichtungo
Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben, indem erfindungs» gemäß ein Programm träger und Abtastorgane zur Anwendung kommen, die das Programmieren erleichtern und die es zugleioh gestatten, einen Satz verschiedener Teilstucke eines Bekleidungsstückes gleichzeitig herzustellen, also beispielsweise das Vorderteil, das Rückenteil und die Ärmel, die asu dem Kleidungsstück gehören. Weiterhin sind neuartige Steuermittel vorgesehen, die die Muster·· bildung und den gesamten Strickvorgang, das Zu- und Abnehmen und alle sonstigen Arbeitsoperationen der Maschine, steuern.
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Erfindungsgemäß stellt die Neuerung eine Verbesserung oder Ab·· Wandlung der Einrichtung dar, wie sie in dem älteren Patent o.« -(Ik'tz-r-t C 21 858 VIl/25a) bereits beschrieben ist« Es gelangt •in Progranmträger in Form eines ortsfesten Stückes, einer Tafel od.dgl. mit Reihen und Kolonnen von Kontrollpunktschaltern zur Anwendung sowie eine entsprechend dem gewünschten Programm arbeitende "Vorwahleinrichtung für die Kontrollpunktschalter, wobei elektrisch fortgeschaltete Abtastmittel zum Abtasten der Reihen und Kolonnen von Kontrollpunktschaltern vorgesehen sind und schließlich mit der Maschine ein, den Lauf der Maschine steuerndes Schaltwerk vorgesehen ist, welches die von der Abtasteinrichtung gegebene Information aufnimmt und dementsprechend die Muster» einrichtung oder andere Organe der Maschine betätigt und die Abtastorgane weiterschaltet.
Vorzugsweise sind die Kontrollpunktsahalter so ausgebildet, daß sie eine Vorwahl entsprechend dem verwirklichenden Plan auf einer gelochten Karte od«dgl· zulassenο Es können dabei auch eine Mehrzahl von Tafeln in beliebiger Kombination mit Kontrollsohaltem und Abtastorganen vorgesehen und mit dem den Ablauf der Maschine steuernden Schaltwerk verbunden sein, wobei die Kontrollpunktsohalter der einzelnen Tafeln mittels einer Anzahl verschiedener Lochkarten entsprechend dem gewünschten Arbeitsprogramm derart geschaltet werden, daß gleichzeitig ein Satz verschiedener Teile eines Kleidungsstückes gleichzeitig hergestellt werden·
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Erfindungsgemäß können die Schalter Druckknopfsohalter «ein, die vermittels einer aufgebrachten Lochkarte oder mehrerer Karten betätigt werden. Als Programmträger können Tafeln, Tische od.dgl. · zur Anwendung gelangen, die in Form eines Klemmbrettes oder Stift«· brettes ausgebildet sind in Verbindung mit geeigneten elektrischen Kontaktstopsein, Stiften, Steckern, Klammern, Brücken od.dgl. zum Einführen in das Brett oder die Tafel in einer bestimmten Stellung, die auf der zugehörigen Programmkarte markiert ist« Die Tafel oder Tafeln können dabei Mittel zur direkten Steuerung eine] oder mehrerer mechanischer Operationen der Maschine aufweisen·
Die Abtastmittel können elektro-mechanisch betätigt oder aus einem statischen Folgesohalter gebildet sein, der an die Reihen von Kon· trollpunktsohaltern angeschlossen ist. Ei können dabei auch eine Mehrzahl soloher Folgesohalter Anwendung finden· .
Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin durch die Anwendung und Anordnung eiaes alle Arbeitsvorgänge der Maschine steuernden Schaltwerkes, welches erfindungsgemäe mit einer Logikeinheit ausgestattet ist, welche die Folgerichtigkeit der die Betätigung der Muster- oder anderen Einrichtungen und das Fortschalten des Wählschalter· überwacht, woeei vom Hauptantrieb der Maschine betätigte elektrische Sohaltimpulsge¥er vorgesehen sind, welohe die Seihen- und andere, z.B· Musteraählwerke und Decketromkreise betätigen, welohe dann ansprechen, wenn eine bestimmte Impulssahl erreioht ist, wobei die Überwachung und Steuerung durch die Logikeinheit sichergestellt ist·
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Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungs« mögliohkeiten zu, eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigern
Pig» 1 die Vorderansicht einer Flaohstriok- oder flachen Kulierwirkmaschine, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet ist,
Fig· 2 ein Schaltdiagraam als Teil der in der Masohine vor*·
gesehenen Programmsteuerung,
Figo 5 einen Programmträger im Schnitt, Figo 4 eine perspektivische Ansioht einer anderen Aus« führuagsfora de» Programm trägers und der Abtasteinriohtungem,
Fig. 5 eine Draufsicht auf Fig. 4,
Fig. 6 sine diagrammatisohe Darstellung der Leitungsver·»
Windungen für den Programmträger und die Abtastmittel gemäß Figo 4 und 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsioht des mittleren Teils der
Einrichtung gemäß Figo 5,
Fig. θ eine Vorderansicht einer in der Masohine vorgesehenen KontrolleinriohtUÄg,
Fig. 9 *in Sohaltdiagramm, welches die Kontrolleinrichtung in Verbindung mit dem Programmträger und den Abtestmittela erkennen läßt}
Figo 10 eine vergrößerte Vorderaniioht der in der Haaohine
verwendeten Sohalter und
Fig·11 eine Seitenaniioht der Einrichtung geaäß Tig· 10
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Fig. 1 zeigt eine Flachstrickmaschine bzw. eine flache Kulierwirkmaschine 1 mit einer Hauptantriebswelle 2, wobei dies© Maschine grun&ätzlioh bereite beschrieben ist in dem älteren deutschen Patent o<>«.·· (Aktz. C 21 858 VIl/25a).
Kurz gesagt weist die Maschine die übliohen Mechanismen auf, die für das Flachstrioken und für da* Mustern erforderlich sind, wobei die Hauptantriebswelle in der übliohen Weise in der einen oder anderen Weise bewegt wird und die Mustörbewegung hauptsächlich erforderlich ist, um irgendwelche hergestellten Teile für bestimmte Zwecke zu mustern·
Sas erwähnte ältere Patent erläutert auch die Anwendung der elektromagnetischen Schalteinrichtung©» für die Musterschaltung, die in Fig. 1 mit 3 bezeichnet sind und die dem Weitersohalten der Nockenwelle 2- dienern» Außerdem sind auch die Magnetspulen, die in Fig. 1 mit 4 bezeichnet sind, für die Einleitung anderer mechanisoher Operationen und die elektrischen Schalter CES, CTA1-2 und CSI-2 in ihrer Bedeutung bereits in dem älteren Patent beschrieben.
Während die ältere Einrichtung einen Programmträger in Form einer schrittweise weiterlaufenden Kart« und ortsfest angeordnete Abtaatmittel -vorsieht, durek welche die Arbeitsoperationen dar Spulen entsprechend dem gewünsohten Program» gesteuert werden,
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gelangen gemäß der vorliegenden Neuerung anstelle der fortsohaltenden Karte und den festen Abtastmittelst ein stationärer Prögr&BBaträges? und weitersehaltende Abtastmittel zur Anwendung.
Die Kontrolleinrichtung und das Kontrollbrett bei d«r-Einrichtung naoh dem älteren Patent sind hier duroh eineKontrolleinrichtung 3 498 ersetzt, in der gleichzeitig der Siohexheiteanlassohalter mit untergebracht ist· Sie drei Zählsignaleohalter und die vier Ausschalter sind duroh einen einzigen Zählschalter So, einen gemeinsamen Wiedereinschaiter SE, einen Mueterzählschalter Ss und eisen. Hustersohalter Ss2 eraetzt»
In jeder anderen Hinsieht ist die vorliegende lCasohina die gleiche6 wie sie bereite in dem älteren Patent besohritben wurde«
Bin feil des stationären Programmträgers 5 i®t in Fig« 2 dargestellt. Br besteht aus einer Tafel mit leihen und Gruppen von Kontrollpunktechaltera, wie sie im folgenden beschrieben werden sollen. lachstehend soll der feste Programmträger bezeichnet werden als Tafel 5· Die Eeihen von Kontrollpuaktschalteim.sind mit den Bezugszeichen B1 bis R1O und die Gruppen durch die Beaugsbuohstaben A-I bezeichnet· Dementsprechend ist die !•zeichnung der Kontrollpunkta©halter Sa einer Reihe einer bestimmten Gruppe Hl/A ·» R1O/E»
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Selbstverständlich sind di· Nummern der Reihen und Gruppen nur dort angewendet, wo sie tatsächlich als Bezeichnungen gebraucht werden·
Sie Kontrollpunkteohalter Hl/A - BIO/l entsprechen verschiedenen Schaltungen und Musterinstrumentea, die im Prograamschaltwerk. S498, wie es nachstehend beschrieben werden soll, verwirklicht sind. Beim vorliegenden Beispiel ist der Sinn der Kontrollpunktschal ter folgender« Die Sohalter R1/A "- HIO/A sind für iwei Muster, die Sohalter R1/B - RIO/B für ein Muster» Sohalter E1/C - H1O/0 für zwei Schaltungen, Schalter Ri/l> - RIO/D für ein« Schaltung und die Sohalter R1/E » S10/E sind für durch die Magaetspulen gesteuerte mechanische Funktionen bestiamt, wie ζ·Β· die Einstellung der Antriebswelle beim Mustern für das Abnehmen und das Zunehmen. Praktisch läßt sich sagen, deJ^&$ Kolonnen 8 für Schaltungen, 8 für Muster und 7 für andere aeohanisohe Operationen bestimmt sind. Die zahlenmäßigen Werte sind üblicherweise aus einer Tabelle, beispielsweise aus einem Binary based code zu entnehmen, so daß duroh die Kombination von Schaltern verschiedene Zahlen-
werte eingestellt werden können, die sich nicht durch einen einzigen Sohalter verwirklichen lassen. So kann beispielsweise der Sohalterwert 1 mit einem Schalterwert 2 zusammengebracht werden, um auf diese Weise den Zahlenwert 3 zu erhalten*
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind Schalter, wie Z0B0 R1/A ©der H4/A in Form von vorspringenden federnden Stößeln oder Druckknopfen vorgesehe», die dadurch betätigt werden, daß in die Einrichtung eine Lochkarte 5a eingeführt wirdo Diese Karte ist mit vorgestansten Loohungen in einer, dem Programm ent spreohenden Anordnung versehen, entsprechend denen nur bestimmte Schalter vermittels der Karte betätigt werdeno
Bei der Ausführungsform gemäß Figo 4 h&t die Tafel 5 die Form einer Lochplatte bzw· Stöpselplatte mit Kontaktöffnungen 5b für die Schalterβ Dazu gehören eine bestimmte Menge von Steck« kontakten, beispielsweise in Form von Stöpseln 5ö oder in Form von Brücken 6 - 10 gemäß Fig. 2, welche wahlweise in die Öffnungen 5b eingeführt werden können, um so bestimmte Kontaktpaare mitein·· ander zu verbind©»= Die notwendigen Anweisungen dafür, in welche Loohungen, jeweils Kontaktstöpsel einzuführen sind, kann einer entsprechend gelochten Karte oder einem Plan entnommen werdeno Vorzugsweise läßt sich eine Loohtafel-oder karte, wie z.B« 5& gemäß Fig· 3 verwenden, die man auf die Platte 5 bringt und die die öffnungen anzeigt, in welche die Sohaltstöpsel zu stecken sind. Dabei ist es sogar möglich, eine oder mehrere Lochkarten übereinander auf den fisch 5 aufzubringe» und die Stöpsel durch die Loohungen der Karten hindurch in die entsprechenden öffnungen einzuführen«
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ORtOlNAL INSPECTED
Gleiohrichterdioden können gemäß Figo 2 entweder in Reihe gesohlossen werden mit dem Kontakt einer jeden Fassung, wie es beispielsweise bei 11 in den Gruppen A, B, C geschehen ist oder es werden Verbindungsstücke 12 verwendet, wie es in Reihen 33 und £ erfolgt ist. Dar Zweck davon ist, Stromstreuungen, welche leioht auftreten können, zu vermeiden. Für diesen Zweck können auch andere geeignete Mittel verwendet werden, wie z.B. geeignete Widerstandssohaltungen»
Als fortsohaltendes Abtastmittel gelangt in diesem Beispiel ein drehbarer Wahlschalter 13 zur Anwendung, der an die Reihen von Kontrollpunktsohaltern angeschlossen ist und,wie naoh-stehend beschrieben, betätigt wird·
Ein Vorteil eines solchen Programmträgers und der Abtasteinrichtungen ist der, daß mehrere davon zum Einsatz gebraoht werden gönnen, um einen Satz von Striokwarenteilen herzustellen,, So kann beispielsweise gemäß Fig· 4 und 5 eine Tafel 5e (mit oder ohne Lochkarte) und eine Abtasteinrichtung für das Vorderteil eines Bekleidungsstückes, eine zweite Tafel 5f (mit oder ohne Karte) und eine Abtastvorrichtung für das Rüokenteil des Kleidungsstückes und eine dritte Tafel 5g (mit oder ohne Karte) und eine Abtasteinrichtung für die Irmel des Kleidungsstücke· vorgesehen sein· Biese Anordnung von drei aoloher Tafeln und Abtaster ist in Fig. 6 dargestellt, wobei die einzelnen Tafeln durch die Linienbündel 5e, 5f und 5g angedeutet sind, während
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als Abtastmittel rotierende Wählschalter 15, 13a und 13"b vörgesehen sind« Die einzelnen Tafeln 5e, 5f, 5g können voneinander getrennt oder miteinander kombiniert seift· Außerdem können geeignete Mittel vorgesehen sei*, um von einem--zum. anderenWählschalter überzugehen· Dies kann mechanisch oder automatisch bewirkt wordene Fig· 7 zeigt die Tafel , aus der alle Stellungen erkennbar sind, d.h. alle Igoahungen$ in die die SohaltstÖpsel eingebracht werden könnenr und zwar einige für den Lauf, einige für das Mustern und andere für meohaaiaohe Bewegungen. Mit dieser Tafel ist ein Kontrollsohalter und ein Anzeigesohalter PS verbunden, der in drei Positionen gebracht werden kann, in denen jeweils eine der ! drei Tafeln eingesehaltet ist» An linken Hand ißt eine Lampen«
reihe vorgesehen, welche zum Leuchten gebracht werden, in der Weise und Folge, wie der Fortgang von Reihe zu Reihe der Öffnungen erfolgt»
Obwohl bei <L@m gezeigten Beispiel ein Schaltwerk S498 zur Anwendung gelangt, ist ee selbstverständlich, daß auch irgendein anderes Programmsohaitverk verwendet werden kann, um die Instruktionen von den Eoatrollpuaktschaltern aufzunebjsisn und dementsprechend die Mustennagnetsohalter 3 zu betätigen, wobei der Wählschalter 13, 13a und 1Jb ebenfalls gebraucht werden kann· Beispielsweise kann auoh das Schaltwerk nach des älteren Patent in entsprechender Abänderung verwendet werden, wie es fjlr die vorliegenden Zwecke notwendig istο ■
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- ld. -
Im vorliegenden Falle ist das Programmeohaltwerk 8499 verwendet worden. Dieses wird hergestellt und geliefert von der Firma Parmeko Limited und ist bekannt unter dem lame* "Parmeko Schaltwerk Type 8498"· Ss ist in der Außenansioht in Fig· θ gezeigt und arbeitet naoh dem Sohaltplan gemäß Fig« 9 bei einer Maschine 1 und einem Prograamträger 5· Gemäß Fig· 9 uafafit das gohaltwerk kleine Parmeko Schaltwerke Type 421/04 mit £eihen~ und Mustersählwerken CC, FC, Reihen-und Muster,»Deckung*8tromkreisen CCÖ, FCC« Reihen-und Muster-Kullstellensählern CK(Ii FES und ein die richtige Aufeinanderfolge der Sohaltvorgänge über· waohendes Schaltwerk Lü Parmeko Type 421/05X. In Fig· 9 sind außerdem die von der Hauptnookenwelle 2 betitigten Impuls·· geber SC, SE, SS und SS2 eingezeichnet.
Im eiaselnen, sind die Heihenkolonnen C, D der Reihenkontrollpunktsohalter Über die Leitungen L1 bsw. L2 «unäohet verbunden mit einem Widerstand I4 bsw· 15 und dann angesohlosscm an ei» Eingangssohaltwerk (input OS gate) 16 und dann an swei Eingangs·· Schaltwerke (input AMD gates) 17 bsw. 18 der Reihendeekung»·» Stromkreise CCC· .
In entsprechender Weise sind auoh die Musterkolonnen Jk und B der Musterkontrollpuaktsohalter über die Leitungen L3 vnd L4 an ein Schaltwerk 19 (4jfe gate) und dann an einen Widerstand 20 bsw. 21 und schließlich an ein Schaltwerk 22 bsw· 2J (2 AUS gates) des MusterdeokungsStromkreiseβ FCC angeschlossen.
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Duroh zueätzliohe Leitungen LJj bis L θ sind die zusätzlichen Kontrollpunktschalter (auf der Tafel 5 nicht gezeigt) an einen Widerstand 24 - 27 angeschlossen und gleichzeitig auoh an das Schaltwerk 16 bzwο 19 und an die Schaltwerke 28 - 31. Die Größen der Schaltwerke 28 bis 31 (2MD gate^ sind durch die Bezugszeiohen IC - 8C und 1F - 8F angegeben.
Die Sohaltwerke 16, 19 (4OH gates) sind Über die "Reihen-und Muster^ informationen11 Leitungen L9 und L1Ö an die Logikeinheit LU angeschlossen·
Die (2AND gates) Schaltwerke 17, 18, 28, 29 und 22, 23, 30, 31 sind verbunden mit den (4OR gates) 32 und 33» welche ihrerseits über Umformer β 34, 35 verbunden sind über die "Reihen- und MusterzählüLeitungen Lt 1 und LI2, ebenfalls mit der Logikeinheit LTTo Das Schaltwerk, soweit es im einzelnen beschrieben ist, ist be» stimmt für Instruktionen von den Kontrollpunktschalterm zu den Deekuageetromkreiβ·η CCC und FCC und zur Logikeinheit LUo
Die Zählwerke CC und FC werden von dem Schalter So, der von der Hauptwelle 2 betätigt wird, mit Impulsen gespeist, und zwar Über die Leitung LI3 und einen Umformer 36 nach dem Eeihenzählwerk CC und durch den "Shog^-Sohalter Ss über die Leitung L H Umformer 3Θ zum Musterzählwerk FC.
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Die Umformer 36 und 38 üben eine umformung aus auf die Impulse, die über die Leitungen L1J und LH komme». Me Umformung ist zufällig und kann auch unterbleiben, wenn' beispielsweise die Signalimpulse positiv anstelle von negativ sind, aber die Impulsumformung ist trotzdem notwendig.
Die Umformer 36 und 38 sind verbunden mit Bi»ry divider« BDio, BD1F der Zählwerke, wobei diese und andere Binary dividers BD2o, BD4o, BDSo und BD2F, BD4P, BD8F in Reihe geschaltet sind, wobei der Ausgangsteil 1,2,4,8 (nur im Schaltacheaa gebraucht) an die Schaltwerke (2AND gates) 17, 18, 28, 29 und 22, 23, 30, 31 angeschlossen sind.
Der"common count"-Sohalter So wird betätigt durch eine Drehung der Nockenwelle, um bei jeder Umdrehung einen Impuls abzugeben, unabhängig davon, ob sich die Nockenwelle in der Strickstellung oder der Musterstellung befindet.
Diese Hauptnookenwelle veranlaßt auoh den "common resetlf-Schalter SR in ähnlicher Weise zur Impulsabgabe an den Schalter So und dieser ist verbünde», über die Leitung L15 (Jbommon reset") an das Schaltwerk 40 (2AKD gates) und an die Logikeinheit LU* Das Schaltwerk 40 ist über das Schaltwerk 43 (3OH gate) an den Nullzählgenerator CRG angeschlossen.
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Die Hauptwelle 2 betätigt de» n«hogw-Sohalter Ss, wenn eine Längebewegung zum Zwecke der Musterung der Welle veranlaßt wurde. Amß«rd«is ist ein zusätslioher "ebogw-Schalter Ss2 vorgesehen, welcher in ähnlicher W*ise betätigt wird wie der Schalter Se. Der Schalter Se?, ist über die Leitung 16 an die Logikeinheit LIT angeschlossen und an das (2AHD gate)-Schaltwerk.411 welches verbunden ist Über das Schaltwerk 42 mit dem Muster-Nullstellgenerator FRCt* Die Schalter Se, SR9 8s und Sß2 werden von der Nockenwelle aus iibeir die Hookea 121,. 122 (Fig· 10 und 11) und die Musteräoeken 125, 124 betätigt über die Nockenhebel 125 und 126, ahnIioh wie in dem früheren Patent. Gegen früher sind jedoch Schiebe*· etangen 125d und 126d vorgesehen, welche mit Aussparungen 125·, "126· bzw* 125f und 126f versehen sind. Mit diesen Arbeiten die Sehalthebel 126g, 125h bzw. 126h (Fig. 10) zusammen·
Die Schaltnocken 121 und 122 wirken auf die Sehalter So und SE vermittels der Aussparungen 125e und 126·» Haoh dem Yer« schieben oder Umschalten der Welle arbeiten die Musternooken 123, 124 mit den Schaltern Ss und Ss2 zusammen über die Aussparungen 125f und 126f«
Sas (2AHB gate)40 ist weiterhin angeschlossen an die Leitung L11 und das (2ASD gate) 41 ist über.die Leitung L1? mit der Leitung L12 verbunden»
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Die Leitung 16 ist zum Schaltwerk 43 (3OR gate) geführt. An das gleiche Schaltwerk ist die Beiheninformatlonsleitung L9 angeschlossen über einen einfachen kapazitiven Widerstandsstromkreis 44«
Von der Logikeinheit LU führt eine Leitung L18 über einen Ver*. stärker 45 naoh einem Relais 46 zum Fortsohalten des drehbaren Wählschalter 13· Außerdem kommt eine Leitung L19 von der Logikeinheit naoh einem Verstärker 47 und einem Relais CRSR naoh den Mustermagnetspulen 3· Die Funktion des Relais 46.kann auoh von einem Halbleiter oder einer anderen Schaltvorrichtung über· nommen werden·
Andere Magnetspule», wie z.B. die Spule 4» können User Schalter, wie z.B. den Schalter 51 ·α dl· Kolonne», beispielsweise die Kolonne E der Kontrollpunktschalter angeschlossen sein· So sind beispielsweise die Schalt» CTA1, CT12, 031, CS2 und CBS, wie sie auoh in dem früheren Patent beschrieben wurden, in-den Stromkreis eingeschaltet« Die AnsohluSleitungen buk Sohalt- und Steueraggregat sind in vier Gruppen zusammengeführt und an die hierfür vorgesehene» vier Anschlußdosen (Fig· 8) herange·» führt·
Um die Wirkungsweise des gesamten Sohaltaggregates zu ver» stehe», ist es zunächst notwendig, unter Hinweis auf Fig· 9
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folgenden su erklärenο Nachstehend werden die Bezeichnungen 110" und 11I" verwendet, um Elemente des ganzen Systems au "bezeichnen, die sich entweder im ausgeschalteten ("OFF11) oder im eingeschalteten ("ON") Zustand befinden« Der ausgeschaltete Zustand ist dann gegeben, wenn die Spannung Null oder nahezu Null ist, während der eingeschaltete Zustand dann vorliegt, wenn das Potential oder die Spannung gleich oder nahezu gleich der Betriebsspannung ist·
Alle "AUD"„gates (Schaltwerke) sind übliche Typen, die einen "I" Ausgang ergeben, wenn alle Eingänge "I" Signale tragen«
Alle "OE" gates (Sohaltwerke) sind von der üblichen Bauart und geben einen HI" Ausgang ve» wenn irgendein Eingang das "I" Signal aufweist.
Die umformer sind ebenfalls handelsübliche Typen, um den bestehenden Zustand in einen anderen überzuführen, beispielsweise aus'O11 -nach "I" oder von "I" naoh "0M«
Die durch zwei teilenden Geräte (Binary dividers) Z0Bo bistabile MuItivibratoren sind die üblichen MBoolee-Jordan"-öeräte in Form Steckeinheiten gemäß Fig. θ mit zwei Ausgängen, wobei der eine 11O" sein muß, wenn der andere "I" ist und umgekehrte Diese zwei Ausgänge sind im.folgenden aufgeführt als "Ausgang" und "Ausgase"«
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Außerdem sind drei Eingangskiearn·* vorgesehen, die vie folgt bezeichnet sind» Die erste trägt di© Bezeichnung "Stellen" und sorgt dafür, daß bei Aufnahme eines entsprechenden Signale der ••Ausgang" auf "I" und der "Ausgang" auf F*Ä4 11G" gestellt ist. Eine zweite Klemme trägt die Bezeichnung "Rückstellen" und sorgt dafür, daß bei Aufnahme eines entsprechenden Signals der MAuegangH auf "0" und der "Ausgang" auf "I" steht«, Ein dritter "Teile durch zwei" Eingangskontakt veranlaßt bei Aufnahme eines "On-Schaltimpuls es die beiden Ausgänge sioh in ihrem Zustand umkehren, d.h. von "OöAusgang und"I^Ausgang auf "!"-Ausgan g und "0"-Ausgang. Beim nächsten Impuls werden die beiden Ausgänge in ihre vorherige Einstellung gebracht und sofort, wobei eine Aufeinanderfolge von Impulsen auf den Eingang eine Aufeinanderfolge von Impulsen vom Ausgang in halber Frequenz zur Folge hat. Fig.9* zeigt die verschiedenen Ausgänge des "Binary"-Gerätes BDI0-BD80 bezeichnet gemäß ihren numerischen Werten duroh die Angaben 1 und T, 2 und 2, 4 und 4", θ und δ.
Sie Rückstellgeneratoren sind übliche Impulsgeneratorkreise, welch· bei Aufnahme eines "I" Ausganges einen "I"Impuls an die "Bückstellklemme" eines jeden "Binary"-Gerätes der angeschlossenen Kette geben, was zu einer Rückstellung auf KuIl führt.
Die Logiktinheit gemäß Fig. θ ist ebenfalls von der üblichen Form, wobei Relais kalte Kathodenröhren o.a. Ausgangsvorrichtungen
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OftQINM. INSPECTED
HaXbleltergeräte, wie ζ·Β· Transistoren, geateuerte Gleichrichter» Blöden oder Transistoren oder geeigente Vorrichtungen gebraucht werden zusammen mit den notwendigen Stromkreiaelementen für Widerstände und Kapazitäten, die so angeordnet sind, daß Ausgangs» Signale an die Verstärker 45? 47 gegeben werden, sobald eine vorherbestimmte Kombination von EingangsSignalen nach den EingÄngsklemaen zugeführt wird, wobei die Ausgangssignale festgehalten werden bis zum Eintreffen des gemeinsamen oder Musterrüokstellslgnals. i>ies erfolgt alles in der Weise, wie sie nachstehend genau beschrieben Werden soll·
Zuerst sei das prinzipielle der Steuerung erläutert, Beim Ein« stellen einer Zahl auf der Tafel 5 wird ein Kontrollpunktsohalter geschlossen.» Ihre Einstellung vermittels des drehenden Wählschalter« veranlaßt im angeschlossenen Zählwerk die Hückstöllung auf Null;, bevor e» su sählen beginnt,, wenn die Zählimpulse beim Arbeiten der l&uptnookenwelle 2 eintreffen» Wenn dQx gezählte Wert die auf der Tafel 5 eingestellte Zahl erreioht, ist der Zustand einer Überdeekung gegeben, so daß nunmehr der angesohlossens Deokungs-Stromkreis ein Zählsignal arssugt.
Wenn beispielsweise in der Reihel5 der Tafel 5 awei Reihen eingesohaltet werden, indem der Kontrollpunktsohalter MR5CM gemäß Fig. 4 geachloßsen wird, dann wird ein Signalstrom von der angeschlossenen Diode 11 zur Leitung L2 gegeben, so daß ein nln Impuls gegeben wird
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zur linken Eingangsseite d·· Sohaltwerkes 18 (SAID gate), welohes dem "2 Reihen"-Zustand des Reihenzählers entspricht· (Σβ, die«·« Fall« wird «in negativer Strom benötigt für dl· Traniisterenart, welohe aioh Im Legik-Zählstromkreia und den Yerstarkem befinden) Außerdem wird ein Signal erzeugt und weiterfeleitet an den Auefang der Reiheninformation("40R gate") 16, welches weiterläuft über die Leitung 9 *ur Logikeinheit und 4iber einen Kreis 44 *u einem Reihenrüokstellsohalterk 43 {3GE gate") und dann zum lelhenzählwerk-Ruckstellgenerator "CRG", weloher eisen "I" Impuls zum "Rücketell« eingang" des zweiteilenden Gerätes (Binary-Gerät) BDio-BD8a des Reiheniählwerka OC gibt» so daß alle auf lull gestellt eimd* Sem» zufolg· simd all· Ausgangskl«mmem 1» 2, 4 und θ des Binary-ßerfttes auf N0N und all· AufganffaklefflBisn 7, 5, 1, 5 auf "I" gestellt· In dieses Zustand siad dl· Sohaltwerke 17f 28, 29 mit ihren rechten HinfämgeÄ auf NIH gestellt· Die Eingänge auf der linken Seit· stehen infolge Fehlens eines entsprechenden Signals von der Tafel 5 aoeh auf "0", und »war «at«r der Wirkung der Widerstände 14, 24, 25, die unter dem positiren Ruhestrom stehen| dies wird ein "O't-Ausgang sein. Das Zweireiheneingangeschaltwerk 18 (2 input AHD gat·) hat im Hinblick auf das "!"-Signal τοη der Tafel 5 ein "!"-Signal an jedem seiner Eingänge, um «In "!^Signal am Ausgang au geben. Dieses wird nach dem Beihengleiehlaufwerk 32 (4OR gate) übertragen, um einen MItt Ausgang zu erhalten, weloher In dem Umformer 34 verändert wird, um ein "Q"~3ignal an den Cesaatreiheniähler auf Leitung L11 zu geben.
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■'■'· zt .'""■'.
Sobald ein Zählsignal von der Hauptnookenwelle 2 her zu dem ("Binary")-GerÄt BBIo gelangt, wird dessen Zustand so verändert, dafl der MIH-Ausgaag in die MIM-Lage und der "!"-Auegang in die !IOM-Lag·.tritt. Es kommt zu keiner Überschneidung, da der *2*-Ausgang nooh bei "IH und das Signal des Gesamtreihenzählers noch bsi "O" ist.
Der erste Zählimpuls von der Hauptnookenwelle 2 (während der Herstellung einer gestrickten Reihe) bewirkt, daß der "!"-Aus« gang des Einreihen MBinaryM-Gerätee BD1o von 11O" auf "I" weohselt.Das wirkt sioh nloht dahingehend aus, daß das Zweireihen-"Binary"-Gerät BD2o, welches einen "0" Impuls verlangt, seine Lage verändert. Der zweite Zählimpusl jedoch (während der Herstellung einer zweiten Striokreihe) verändert den Einreihenaus« gang naoh "Q" hin und das bewirkt, daß das Zweireihen "Binary"·· Gerät BDIo seine Lage so verändert, daß der M2"-Ausgang von "0" naoh 91I" und der M2"-Ausgang von "I" naoh 16O" arbeitete
Wenn man dagegen «ton das (2AND gat®)«Sohaltwerk 18 betrachtet, befindet, sich der Beohtsnadelelng&ng bei 19O19, so daß der Ausgang bei "0" ist. Da die "eins, vier und aoht zählenden Schaltwerke (2AND-gates) 17, 289 und 29 alle "0" bei ihren Linksnadeleingangen aufweisen, wird sioh kein Ausgang bei allen Schaltwerken vorfinden, kein Eingang zu dem Sehaltwerk (4OR gat©) 52 und
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somit wird der Ausgang dieses Schaltwerkes bei *Q* sein und aufgrund des Umformer· 34 wird die Leitung L11 an dem Gesamtreihenzähler bei "I" sein und diese wird die Logikeinheit LtT signalisieren, damit der Verstärker 46 wirksam wird, um den Wählschalter für den nächsten Befehl weiteraueehalten, sobald der erste Befehl der beiden Seihen ausgeführt ist·
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden drei Reihen benötigt, wobei diese Reihen sich wie in Reihe R6 des Schalt· Schemas 5 aufbauen würden, wozu zwei Kadelsteuerungssohalter, nämlich r6c und r6d eingeschaltet werden müßten. Daduroh gelangen die Einlassklemmen für die Linksnadeln beider Reihen der eins und swei Schaltwerke (2ANB-gates) 17, 18 nach "I" und das bewirkt (wie oben beschrieben), daß alle Auslassklemmen 1-Auslass, 2-Auslas8, 4-Auslass, 8-Auslass der "Binary11-Geräte nach 11O" und alle Auslassklemmen T, 2, 3 und 4 nach "I". "Dies und die folgenden Tätigkeiten werden in der folgenden Tabelle dargestellt, wobei die erste Reihe den Zustand bei dem "0" Zählimpuls zeigt, d.ho den Zeitraum, wo der Zähler nach Null zurückgestellt wird und dem, wo der erste Zählimpuls ankommt, während die übrigen Reihen nachfolgende Zählimpulse dar·* stellen, wobei die Bezugszeiohen L, R, 0 für Linksnadeleinlass, Reohtsnadeleinlass und Auslass stehen und die letzte Reihe aufzeigt, daß die Leitung für &an Raihenzähler ein f HIM Signal aufweist, um den Wählschalter nur nach dem dritten Zählimpuls weiterzuschalten, d.h. wenn der Befehl "drei Reihen werden benötigt" ausgeführt ist.
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ZAHL·! AUSGUSS DSS 2Α2ΪΒ 2AHS 2AHD 2AND 4QH GESAMT-HIPUiS BIHAIT-Gerätee GATS GATE GATE GATE GATE REIHEN-
17 18 28 29 32 AUS- ZÄHLER
LEITUNG
Ii R O L R O L H O L R O
O 10 10 1 0 1 i 1 11110 10 0 10 1 0
" \. 1001 0 1 0 1 1 001110100101 0 2011001011111000100101 0 1 0 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 0 0 0 1 0 0 1 O 0 1
Zur Vereinfachung werden nur vier "Binary" Stadien betrachtet, die eine Maximals&hlk&pazität von 15 abgeben,bea praktischer Verwendung werden mehr Stadien vorhanden sein mit einer Zählkapazität von Hundert oder darüber. Es kann auoh die "Binary Coded Decimal* Bezeichnung anstelle der hier der Einfachheit halber verwandten reinen "Binary" Verwendung finden·
Die bisher beschriebenen Arbeitsvorgänge geltea nur für Reihen-Befehle und es saue weiterhin beschrieben werdens daß das Rückstellen des Reihenzählers auf IuI)., wobei eine MIW auf der Haohrichtenleitung L9 für die Reihern erscheint, über das Schaltwerk (gate) 43 des Zählrüokatellers 3®£ für die Reihen (wie oben beschrieben) bewirkt wird sit Hilfe eines Schaltvorganges, der durch einen einfachen Kondensatorwiedersiand herbeigeführt wird, wobei Kreis 44 differenziert wird, der auf die vorspringende Kante der rechtwinkligen Wellenform einwirkt, welche durch das 11I" Signal der Befehlsleitung L9 hergestellt wird
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¥·ηη es nun auch um Formstücke geht, eo kann der Zähler ftbr ti· Reihen auch auf Null zurückgestellt werde*, entweder daro* die Koabinierung ron Signalen de· "Gesaatreiheniähler·11 «ad denen de· ge wöhnliohenwRüok β tellers11, wo durch bewirkt wird, dafi das Schaltwerk M2AISM 40 (gate) einen "I"-Aüelasa her«teilt, tier durch da« Auftreten eine· Büokstelliapulses für Formstücke. Si··· Signale werdem »u dem Schaltwerk JOH 45 (gate) geleitet, diesen Ausgang dasu verwandt wird, den Generator 010, ter <le* Reiheniähler auf Hull einstellt, auszulesen·
Si· Komponenten für die "Forastüoke" unterscheiden sich ron den Koiiponemten für die "Äeihen11 insofern, al· sie nach Zihluad aüokstellüignaleÄ tätig ciad, ei· kalt·» keinen öegenwert SU des dritten fall eines Zlhlerrüokiteller·, d.h» durch Auftreten eine α Rüekctelliapulse· für f emstüek· und sie werte* pregraa-■i*rt Ton den Reihen A, B des Schaltscheibe 5 kerf aber sie operieren in der Art und Weis·» wie ·· bei den "Reihen* beschrieben wurde·
Was di«NForastüok«N betrifft, sind di· herkb~salieii«n Kreise der Logikeinheit LU so, d*S die Magnet «pul· 3 für di· Fora« etücke aufgeladen wird (α)» weatn Aaweieu&g für Föraistüeke, aber niokt für E*ih*n bsi den *ial&ufenden Befehlen Yerhanden ist" ot«r9 (h) »«an Anweisung tür leihen uad ForKetüok« und Ses&str«ik«nsahl*r da ist.
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Wenn di· Möglichkeit (β) gegeben ist, stellt sioh «in 9 Anfangesigaal für Bekleidung«stüok· ein, aber im Laufe der normalen Tätigkeit wird e» rerachwinden, wenn das gewöhnliehe Hücketell« eignal kur« naoh dem gewöhnlichen Zählsignal ersoheiat, welches das Signal für den Geeamtreihenxähler ausgelöst hat» Infolgedessen gehört dazu auch ein bekannter Aufbewahrungskreis, auf den oben hingewiesen wurde, der das Anfangesignal für die Bekleidungsstücke solange speichert, bis es durch das Rückstellsignal für die Bekleidungsstücke ausgelöst oder freigelassen wird, was während der Arbeit der Maschine an den Beileidungsstücken, also nach dem Zählimpuls für die Bekleidungsstücke eintritt·
Zusätzlich zu einer Anweisung kommt ein Gresamtsignal τοη dem Befehl für Reihen ohne Anweisung zum Mustern oder von dem Zähler für Reihen, die vollständig sind, wie oben beschrieben, wobei ein Gesamtbefehlsignal auch von der Musteranweisung hervorgerufen wird und dadurch, daß der Musterungszähler voll ist.
Ein zweiter ähnlicher Aufbewahrungskreis ist auch in der Ligikeinheit vorgesehen, der die alten Anweisungen speichern soll, da andernfalls, wenn nach einer neuen Anweisung zur Vervollständigung der alten Anweisung gesucht wird, letztere verschwinden würde, sobald sich der drehbare Wählschalter 13 bewegt , wobei es zu keiner Deckung kommen würde und somit der Antrieb für Relais 46, den drehbaren Wählschalter zu betätigen, nicht zustande käme,
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wodurch der Aufbewahrungskreis untätig bleiben würde, bis er duroh das gewöhnliohe Rtickstellsignal ausgelöst würde*
. die Anweisung τοπ drei Reihen betrachtet, so werden drei Musterungen auf dem Schaltaohema 5 z.B· daduroh aufgebaut, daß die beiden Hadelkontrollsohalter in Reih· 6 der Musterungsreihen A (2 Musterungen),.B (1 Musterung), C (2 Reihen), und I> (t Reihe) sioh schließen.
Die Anfangsbedingungen für die Logikeinheit LU wird dann sein, daß die Anweisung für die Reihen, wie is folgenden beschrieben, über das Schaltwerk 4OR 16 (gate) angezeigt wird, dergleiohen wird die Anweisung zum Mustern ähnlich über daa Schaltwerk 4QR (gate) angezeigt. Das Zählwerk für die Reihen wird jedoch auf Null zurückgestellt, wie im folgenden beschrieben, über das Schaltwerk 3OR 43 (gate), desgleichen wird das Musterungazählwerk in ähnlicher Weise über das Schaltwerk 2OR 42 (gate) auf Null zurückgestelltο Infolgedessen kommt es zu keinem Zusammentreffen der Reihen noch der Musterungen, die Magnetspule für die Musterungen wird entsprechend entladen und die Maschine arbeitet an der Herstellung von Reihen.
Drei Reihen werden hergestellt, bevor die Leitung des Gesamt» reihenzählers auf "I" geht, aber das bewirkt nioht, daß die Logikeinheit weiter auf den Wählschalter 13 einwirkt, weil
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«owob.1 di· inweisungsleitungen für die Reihen ale auch für die -Muetsraagea bei «Ι* sind. Statt eines Signales für Bekleidungs- *tü©ke wird de* Aufbewahrungskreis de? Logikeinheit für Be-Jcl«id«jase»tüoke erscheinen und einsetsen, so daß die Magnetspule f&r Jekleidungsstüoke aufgeladen wird , die bewirkt, daS die lookenwelle 2 einen Musterungsvorgang der Maschine "ahog"t, Dae Mttste:mag»8igaal wird verschwinden, wenn ein gewöhnliches lüokatelleignal dsduroh sustandegekoimen ist, daß dar Schalter SB. der (M»kogg«dw) Hockeawell« swohl mit dem desantreihensählsignal am. Eingang des Sohaltwerkea 2Hn> 40 (gate)» was das Zurückstellen auf Null de· Seihansähler« bewirkt» wodurch das Sesamtreihenssähl» signal freigegeben wird» als auch das Musterungasignal«
Das ("shogging11) der lookenwelle 2 bewirkt das Inkrafttreten ("shog")-Schalters Ss und das trifft zusasuaen mit dsm gewöhnlichen Zählsignal» um einen Zähliapule für Bekleidungss-feiloke hervoriu«· rufen» der duroh den Mueterungssähler PC gespeichert wird,in ahnli« eher Weise wie der Beihsnsahlimpuls gespeichert wird von dem Reihansahler CC* was oben bereite beschrieben wurde· Der Ettokstelliapuls für Bekleidungsstücke (bewirkt duroh den Etiokstell» eohalter für Bekleidungsstüoke Ss2) kann, wenn er dem 2ahli»puls für Bekleidungsstüoke folgt» den Zähler für Bekleidungsstüoke nicht zurückstellen» da das nur geschehen kann» wenn er zusammen mit eines Gesamts&hleignal für Bekleidungsstüoke einhergshti, •»statt dessen gibt er den Aufbewahrungskreis für Bekleidung«« stück« in der Logikeinheit LU frei und infolgedessen entlädt
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si oh dit Magnetapule 3 für dl· Bekleiduageatüoke. £aa Itiok« atellaignal für Bekleidu»gaatüoke wird iu»dea dritten lingaag des Schaltwerke· 3QR 43 (gate) geführt, woduroh der leihe»sähler naoh Hull «urüokgeatellt wird, damit er über daa gewöhnliche Zählsignal Yerftigen kann, daa dort währe»d d«a Muateraa aufge-Bpeiohart iat. Si» entladen· Magmetapule 5 geatatt·*, daJ die Kookemwelle 2 in ihre Irbeitaatellunf für Heike» amrüekkekrt, womaoh die Aofeimamderfelfe rem drei Selkemt fefelft tvreh (MaheggiB,fN) der Kookeaw»lle für eiae Muatcnuf,. wiederholt Wird. Weim dl·· dr«laal g«aeh*hem let, wird der Zähler für lekleid«age* atüoke eine Zahleinheit το» drei Speicher»«»* «i»e "IM wir« a«f der aeaamtifthlleitinff ftr lekleid«»ffaatt«ke era#hM»e» (ähnlich wie ea eeea ¥ei de» leihe» eeaehrieee» wmjfde)· I» dleae« gtadim eapfäagt die I*fik»imk«it M A»veie«»f *m Mute«» mA die Geea*t*ählei»faafe im* läutern *i»d lieide »«4 «I« Wt ruf·« •oait ein »euea lefehlsig»«! herTer, da· auf die »ewe A»weieu»g dea Auf1sewaiirn»fekr»ie*a ei»vlirkt. Bieaea lädt daa Xelala 4€ auf, daait ea a» den Auawahleohalter 1J weiterleitet, »la die Aufbewahrung το» de» aäohste» gewöhnliohen lüokatflli»jmla freige·· geiien wird·
Ia folgernde» »a»delt ea aieh «a die alleiaige Aaweiauag sua Huater», daa aegeaannte Dreiamater», wa« alleia dadurch Bewirkt wiYd, dal jedes JPaar der laatertmgaklaaaer» in dea Seih·» 4 uad B dea Muateru&gaaoheaae 5 ftaahleaaea wird·
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Das Amftretea vea Müaterumgsbefehlen ohne jeglichen Befehl für Reihen beeinflußt die Logikeinheit -IiU, βο dai die Magnetspule 3 xua Mustern aufgeladen wird und, da da· Eingangssignal für Kleidungsstück* weder duroh gewöhnliche nooh Rüokstellsignale gelöscht wird, bleibt die Magnetspule unaufgelade», während ihre Aaweisuag vom der Programmiervorrichtung ausgewertet wird. Sie Maschine wird somit solange in Muetertätigkeit verharren« bis ein Muaterrungsabaähle» τοπ dreien von dem Musterungszähler registriert worden ist, der die Musterungsanweisung vervoll·· ständigt und auch das Mueterungsabxählea, damit der Auswahl*· schalter 13 wieder eingeschaltet wird.
Zusätzlich IU den zahlenmäßigen Steuerung»vorgangen, wie sie oben beschrieben wurden, ist für die programmierte Steuerung bestimmter mechanischer Ausführungen der Maschine Vorsorge getroffen» indem eine Spalte dafür vorgesehen ist (3 im Sohaubild) für die Programaiervorriohtung bei dieser Tätigkeit. Sobald der Auswahlsohalter 13 eine Reihe erreicht,in der Spalte E programmiert worden ist (siehe Reihe R? in Schaubild), führt die Diode 48 das Signal zu der Spalte E der Ausgangsleitung C1 und das führt dazu, ein Relais 49 zu betätigen, welches, wenn notwendig, durch einen Verstärker 50 verstärkt wirdο Die Notwendigkeit eines solchen Verstärkers entspricht rein technischen Überlegungen und verursacht entsprechende Kosten, bringt Abnutzung des Wählers mit einziger Bewegungsrichtung oder son-
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•tiger Schaltvorrichtung ait eioh, desgleiohen hinsiohtlioh d«s Leistungsbedarfβ der Magnetspule usw.. Ia allgemeinen kommt eine l.C· Magnetspule zur Anwendung und es wird möglich aeim, irgendein Relais oder relaisartigs Torviohtung (wie s.B. Umsetzungegerät, einem silikon-gssteuerten Gleichrichter, Thyratron usw· einzusetzen, das seinerseits duroh den D.C· Ausgang der Programmiervorrichtung über, wenn nötig, einen Verstärker gesteuert wird·
Die Magnetspule 4 wird (sie kann direkte elektro-meohanisohe, •lektro-pneumatische oder elektro-kydraulisoke Steuerung, sogenannte Solenoid-Röhren bei der mechanische» Punktion benutsen) solange betätigt, wie der Wähler der Programm!errorrichtung auf Reihe 7 bleibt. Wenn gewünscht, kann eine Anordnung getroffen werden, daß die Magnetspule nur für eine bestimmte Zeit nach der Auswahl von Reihe 7 tätig wird, dadurch, daß ein herkömmlicher Impulsgenerator zwischen der Spalte S des Ausgangs und dem Verstärker 50 eingesetzt wird» Anderenfalls kann die Tätigkeit der Magnetspule für eine bestimmte Zeit nach der Auswahl von Reihe 7 verzögert werden, dadurch, daß eine andere Art von Impulsgenerator (herkömmlich) eingesetzt wird, wodurch die Magnetspule solange in Tätigkeit bleiben kann, bis der Wähler 13 sich bewegt oder für eine bestimmte Zeit, wenn der oben genannte Impulsgenerator eingesetst wird.
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ί t
Ia dta Fi£ur«s 4y5 könnttn die 4r*i Programmierabteilungen 5·, JJf «ad 5f so eingestellt werden, wie oben beschrieben, um Yerier-, Hinter- und iraelteil eines Kleidungsstück·· darsms.teilen und 4ae gewünsohte Programm würde von den Anselgesohalter Pa auagewählt. lnA*r«ßfalle köimten Vorkehrungen f·triff·& w»r4»m, 41· für ein »aoheiaaaderfolgende· Stricken
'"■-■-■■■-.■ ■■ ■
•07f·» 4urch eiafaahe Relais- oder atatiaoh« Kreissohaltungen,
wodurok dl· V«rrolletJL*diguaff Α·τ Ausfünrunfan geaäß Programm I das Aus vertan τοη Prograea 2 eia^slaitat würde usw. Bin Kr «is ■tür■ Umt«rteilUÄ4>i»-sw*i würde cawährl«iat«m9 ά&8 bei awei Ärmel ceatriekt werden·
figuren 2 und 6 Beigen elektro-mechanisch· Sohalter (liafaeks«kalter eter gleichwertiges) wie s«B» die Auawahl-•ekalter amr Amweiavng 1J? 1Ja, 13b. Dieser arbeitet in jedem A«g«mbliok, indem er eine lingangsdrehung der fieih® aaoh an jede der Amsgerngskieamen weitergibt, wobei er tor dem einen a«a n&ohsten welterschaltet, sobald die Logikeinheit Hu einen neuen Befehl Terlangt« Sin Xaohteil dieser Methode liegt in 4sr besohränkten Lebensdauer der meohaniaohen Elemente des Uni-Selektors e4er Sehaltera, was periodisches Srsetsen
notwendig machen wtrde, um eine suferlässlge Arbeitsweise au gewährleisten· Sie Verwendung sines elektronischen Seils, aas dem üai-Salekter gleichkommt, würde die Lebensdauer merklieh erhtShea, wobei die Arbeitsleistung nicht τοη der Anzahl der Tätigkeit*» akh&ngt, wie es der Fall ist »ei meehanischen »ei jedem SokaltTergo%g·
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Diese elektronische Vorrichtung könnte auf den Grundlage» der gut bekannten "Shift Register" Kreise erstellt werde* wobei eine Anzahl hinterein&ndergesohalteter Stufen einzeln in Aufeinanderfolge ein Ausgangssignal geben, wobei die Bewegung dieses einzelnen Ausgangesignals von einem Stadium zum nächsten duroh Wirksamwerden eines Steuerungeimpulses zu einer Versetzleitung "transfer line91, die mit allen Stufen verbunden ist» ausgelöst wird· Der Steuerungsimpuls würde bei dieser Anwendung von dem "Instruction Complete" Ausgang der Logikeinheit LU, wie in Fig· 1 geseigt, gebildet werden. Dieeer"elektronische Gleiohwert ** ("electronic equivalent") könnte für aufeinanderfolgendes Stricken oder Kartenauswerten auf derselben Grundlage angeordnet werden, wie die Programmiervorriohtung des «Uni-Selektors1·.
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Claims (7)

P ι t ( s t ι ι ι ρ r ü ch e t
1. Programesteuergerät für Flaehstrickmaschinen, flacht Kulierwirkmaschinen od.dgl. zur Steuerung von Arbeit erfolgen der Maechinβ, wobei Abtastorgane auf einem Programmträger Kontrollpunkte abtasten und in Verbindung damit Zählwerke und Steuereinrichtungen betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmträger in Form eines ortsfesten Tisches, einer Tafel od.dgl. Reihen und Kolonnen von Beinen- und/oder Musterkontrollpunktschaltern trägt und für diese eine, entsprechend dem gewünschten Programm arbeitende Vorwahleinrichtung vorgesehen ist und dass elektrisch fortgeschaltete Abtatsmittel zum. Abtasten der Reihen von Kontrollpunktschaltern vorgesehen sind und schliesslieh mit der Maschine ein den Lauf der Maschine steuerndes Sehaltwerk vorgesehen ist, welches die von der Abtasteinrichtung gegebenen Informationen aufnimmt und dementsprechend die Mustereinrichtung oder andere Organe der Maschine betätigt und die Abtastorgane weiterachaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollpunktschalter so ausgebildet sind, dass sie eine Vorwahl entsprechend dem, das gewünschte Arbeitsprogramm verwirklichenden Plan auf einer gelochten Karte od.dgl. zulassen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daaa eine Mehrzahl Ton Tafeln in beliebiger Kombination mit Kontrollpunktachaltern und Abtaatorganen vorgesehen und Mit des, den Ablauf der Maschine ateuernden Sehaltwerk verbunden ist, wobei die Kontrollpunktachalter der einzelnen Tafeln mittels einer Anzahl verschiedener Lochkarten entsprechend de« gewünschten Arbeitsprogramm derart geschaltet werden, dass ein Satz verschiedener Teile eines Kleidungsstückes gleichzeitig hergestellt wird·
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter Druckknopfschalter sind, die vermittele einer aufgebrachten Lochkarte oder Karten betätigt werden,
5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel aus einem Klemmbrett oder Stiftbrett gebildet ist in Verbindung mit geeigneten elektrischem Kontaktstöpseln, Stecker und Stiften, Klammern od.dgl. zum Einführen in das Brett in vorher bestimmten Stellungen, die auf der Programmkarte markiert sind«
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel Steuerungsmittel trägt für die Steuerung einer oder mehrere mechanischen Operationen der Maschine.
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. 156Q-974
7. Verrichtung nach Anspruch 1 his 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastergane aus eine» elektro-mechanischen oder statischen Folge—Schalter bestehen, der an die Reihen der Kontrollpunktsehalter angeschlossen ist, wobei Mehrere solcher Sehalter vorgesehen sind,
8· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das, die Arbeitevorgänge der Maschine steuernde Schaltwerk »it einer Logikeinheit ausgestattet ist, welche die Betätigung der Master oder anderen Einrichtungen und das Fertschalten des Wahlschalters überwacht, wobei tob Hauptantrieb der Maschine betätigte elektrische Schaltimpulsgeber ▼ergesehen sind, welche Beihen- and andere, a.B» Musterzähl-» werk« und ßeekstroakreis«, betätigen, welche ansprechen, wenn eine bestimmte Ispulasahl erreicht ist mnd wobei die Logikeinheit entsprechend der Abtasteinrichtung Signalgeber für die Betätigung der einselnon Maschinenaggregate ist. :
9» Verrichtung nach Anspruch ί bis 8, dadurch gekenaseichnet, dass die elektrischen Sehaltiapulsgeber aus elektronischen Gebers oder Aufnehmer,, Mikro schal tern o»ä, Einrichtungen gebildet sind,
1o.Vorrichtung aach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
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im»» die Lsgikeinkeit «ms eimer «Bte;raek«x«l·» AB«ri»mag •lektriseker Btlais, «l«ktr»Aisok«r fiekcr «der Awtm*km»T und Kontrellsir«okr«ia«m neck Art ·!■··
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DE19631560974 1962-11-13 1963-11-13 Programmsteuergeraet fuer Flachstrickmaschinen,flache Kulierwirkmaschine od.dgl. Pending DE1560974A1 (de)

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DE19631560974 Pending DE1560974A1 (de) 1962-11-13 1963-11-13 Programmsteuergeraet fuer Flachstrickmaschinen,flache Kulierwirkmaschine od.dgl.

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