DE1954345A1 - Programmsteuerung einer Schaftmaschine - Google Patents
Programmsteuerung einer SchaftmaschineInfo
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- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/20—Electrically-operated jacquards
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- Safety Devices In Control Systems (AREA)
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Description
Licentia Patent-Verr/altungs-GnbH.
6 Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai'l
SGN-69/16 Frankfurt/M., den 28· Okt. 1969
Em/br
Programmsteuerung einer Schaftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische'Programmsteuerung
einer Schaftmaschine, bei welcher Steuerung dem Programm entsprechende elektrische
Signale eines Programmgebers auf elektromagnetischem Weg in mechanische Signale ver?/andelt und auf mechanische
Stellglieder geleitet werden, die eine dem Pro gramm entsprechende Steuerung der Schaftbewegungen be
wirken.. ..... -.-,:.--
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SGN-69/16
- 2 - -
Unter, einer Programmsteuerung einer Schaftmaschine •versteht man die Steuerung der Schäfte "bzw. der Schaftbewegungen
entsprechend einem Programm, das der Schaftmaschine durch den Programmgeber mitgeteilt wird.
Es ist eine elektrische Programmsteuerung einer Schaftmaschine bekannt, bei der an Schaftplatinen schwenkbar
angeordnete Klinken vorgesehen sind, die in Abhängigkeit eines elektrischen Programmgebers durch Tauchankermagnete
in die Bewegungsbahn eines Schaftmessers gesteuert werden. Dabei v/eist der Programmgeber eine
mit Löchern versehene Musterkarte auf, die von Tasternadeln abgetastet wird, die ihrerseits elektrische
Kontakte betätigen. Diese elektrischen Kontakte liegen zusammen mit den Tauchankermagneten in Stromkreisen.
Somit ergibt sich eine Steuerung der Platinen und damit der Schäfte auf elektromagnetischem Weg. Des weiteren
ist es bekannt, die Steuerung der Schaftplatinen bei dieser Bauart ohne Auswechslung der Musterkarte beliebig
zu ändern (GH-PS 24-5 637 und 255 302).
Bei der genannten Bauart wirken die Kontakte direkt auf die Stromkreise, die die Magnete enthalten. Das
gleiche gilt bei einer weiteren bekannten Bauart, bei der Schlagankermagnete verwendet werden, deren Anker
über federnde Hebel auf die Platinen einwirken (GH-PS 255 378).
Nach einer weiteren bekannten Bauart ist anstelle einer vollmechanischen Steuerung eine elektromechanische
Servosteuerung vorgesehen, in der die Tastvorrichtung und die Tastmittel elektrische Schalter zur Steuerung
des Servomechanismus betätigen. Dabei kann eine Impulsabgabe von einem Programmgeber durch mechanische Einwirkungen
auf den Servomechanismus so lange aufgehalten, werden, bis eine bestimmte V/echselbewegung eines Schwinghebels
beendet ist. Nach dieser Bauart ist ferner be-
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gAD ORIGINAL
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kannt, als lauster schablone- einen lochstreifen, ein
Magnetband oder eine Magnettrommel mit geeigneten Kopiermitteln au verwenden (DT-O.3 1 410 719).
Aufgabe der Erfindung ist, eine eingangs genannte
Programmsteuerung zu verbessern und derart zu gestalten,
daß auch eine gleichzeitige Ansteuerung mehrerer Schafmtaschinen von nur einem Programmgeber ermöglicht
wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Programmgeber zur Signalverknüpfung eine Logik
und der Logik mindestens ein Ubertragungsteil nachgeschaltet ist, in dem die Umwandlung der elektrischen
Signale in die mechanischen Signale erfolgt.
Bei Ansteuerung nur einer Schaftmaschine ist dabei vorzugsweise ein Übertragungsteil mit mehreren Übertragungskanälen
vorgesehen, wobei die Logik als Verknüpf ungslogik ausgeführt und jedem Übertragungskanal ein Ausgang dieser Verknüpfungslogik zugeordnet
ist. Das Übertragungsteil weist z\ B. einen Satz von elektrischen Verstärker und einen Magnetblock mit
einem Satz von Elektromagneten auf, deren Anker auf die mechanischen Stellglieder der Schaftmaschine einwirken.
Das Übertragungsteil enthält normalerweise so viele
Übertagungskanäle, wie zu betätigende Stellglieder in der Schaftmaschine vorhanden sind. Die Verknüpfungslogik hat die Aufgabe, die nachgeschalteten Übertragungskanäle
zu überwachen und entsprechende.Signale mit ihren -EingangsSignalen zu vergleichen» Die Überwachung
der nachgeschalteten Übertragungskanäle durch die Verknüpfungslogik erfolgt z. B. durch jeweils eine
elektrische Rückmeldung- von dem Ausgang des zugehörigen Verstärkers auf den -Eingang eines Sammelundgatters der
Verknüpfungslogik über jeweils eine elektrische-Leitung.
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Erfolgt von dem Programmgeber ein dem Programm entsprechendes
Signal, so .wird ein diesem Signal entsprechendes
Signal von der Verknüpfungslogik erst dann weitergeleitet, wenn über die genannte Rückmeldung
von den Verstärkerausgängen jeweils ein Freigabesignal erfolgt und die Bedingung der Synchronisation mit der
Schaftmaschine erfüllt ist. Ein von der Verknüpfungslogik abgegebenes Signal wird dann auf die Verstärker
geleitet und betätigt, nach Verstärkung, zugeordnete Magnete im Magnetblock und damit mit den Ankern
dieser Magnete verbundene Stellglieder in der Schaftmaschine. Die Stellglieder ihrerseits bewirken dann die
der Information des Programmes entsprechende Steuerung der Schaftbewegungen, und zwar z* B. über mit ihnen zusammenwirkende
Platinenhebel, Betätigungsstangen und
dgl.
Vorzugsweise wird - zwecks Synchronisation zwischen der Schaftmaschine und dem Programmgeber - mittels
einer elektrischen Leitung ein Signal von einem entsprechend dem Rhythmus der Webmaschine bewegten Teil
der Schaftmaschine zum Eingang des Programmgebers und der Logik geleitet-. Damit wird erreicht, daß der Programmgeber
erst dann ein neues Signal abgibt, wenn die Schaftmaschine für eine erneute Steuerung der Schaftbewegung
aufnahmebereit ist.
Die Verknüpfungslogik ist vorzugsweise in kontaktloser Schaltungstechnik und der -Ausgangsverstärker jeweils
als kontaktbehaftetes Bauteil ausgeführt. Dabei ist der jedem Ubertragungskanal zugeordnete Teil dieser
Verknüpfungslogik mit dem zugehörigen Verstärker zu einem hybriden Baustein vereinigt. Verknüpfungslogik und
Ausgangsverstärker können auch in kontaktloser Bauweise hergestellt werden.
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BAD ORIGINAL,
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Bei Ansteuerung mehrerer Schaftmaschinen durch nur ■
einen Programmgeber ist die Logik Vorzugspreise als
Steuerlogik ausgebildet, wobei dieser Logik für jede der zu steuernden Schaftmaschinen ein besonderes
Übertra.gungsteil mit mehreren Übertragungskanälen
nachgeschaltet ist und wobei Mittel zur Verknüpfung,
Überwachung und Synchronisation der einzelnen Schaltelemente vorgesehen sind. Jedes Übertragungsteil kann
von der Steuerlogik einzeln gespeist werden und weist z. B. ein Register, einen Satz von elektrischen Verstärkern
und einen Magnetblock mit einem Satz von Elektromagneten auf, deren Anker auf die zugehörigen
Stellglieder der jeweiligen Schaftmaschine einwirken.
Eine derartige Steuerung arbeitet so, daß die von dem
Porgrammgeber ausgehenden, der Information des Programmes entsprechenden elektrischen Signale auf die
Steuerlogik geleitet und von dort als gesonderte, einander gleichwertige Einzelsignale gleichzeitig an die
einzelnen übertragungsteile geleitet werden. Hier werden
sie zunächst in den einzelnen Registern bis zum Abruf durch die jeweiligen Schaftmaschinen gespeichert.
Dabei ist die Steuerlogik vorzugsweise so ausgebildet, daß die den einzelnen Registern zugeleiteten Signale
erst dann weitergeleitet werden, wenn sowohl von der
zugehörigen Schaftmaschine als auch von jedem zugehörigen Verstärker ein Abruf- bzw. Freigabesignal erfolgt
ist.
Mit dem Abrufsignal erfolgt die Meldung von der entsprechenden Schaftmaschine an das Register, daß sie
zum Empfang einer neuen Signalgruppe (Prograramschritt)
aufnahmebereit ist. Dieses Abrufsignal erfolgt beispielsweise
mittels einer elektrischen Leitung zwischen der jeweiligen Schaftmaschine und dem Eingang der Steuerlogik.
- Das Freigabesignal erfolgt z. B. als Rückmel-
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dung mittels je einer elektrischen Leitung zwischen dem Ausgang eines jeden Verstärkers und dem Eingang
der Steuerlogik. Diese .Rückmeldung dient zur Überwachung
der einzelnen Übertragungskanäle der Übertragungsteile. Durch eine solche Rückmeldung wird der
Steuerlogik angezeigt, daß das betreffende Übertragungsteil frei ist für die nächste Signalgruppe.
Steuerlogik und Programmgeber sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die Logik den Programmgeber nur dann
durchschaltet, wenn die einzelnen Register der Übertragungsteile
aufnahmebereit sind. Dazu werden Programmgeber und- Steuerlogik vorzugsweise mittels einer
besonderen Leitung miteinander gekoppelt.
Durch die Anwendung einer obengenannten Steuerlogik, die z. B. auf die geschilderte Art mit dem Programmgeber
bzw. den nachgeschalteten Übertragungsteilen und Schaftmaschinen verknüpft ist bzw. zusammenwirkt,
ist es möglich, auf zuverlässige und einfache Weise mehrere Schaftmaschinen von nur einem Programmgeber
aus zu steuern, obwohl nicht alle Schaftmaschinen synchron laufen. Eine Grobsynchronisation kann durch
einen von der Steuerlogik den einzelnen Maschinen über je eine Leitung zugeführten Start-Stopp-Befehl
gegebenenfalls erreicht werden. Damit ergibt sich der Torteil, daß von einem einzigen Programmgeber,
dessdn Programm z. B. einem bestimmten Webmuster entspricht, praktisch beliebig viele Webmaschinen
gleichzeitig angesteuert v/erden können, wodurch der Webvorgang erheblich rationalisiert wird.
Eine weitere erhebliche Verbesserung der erfindungsgemäßen
Steuerung ergibt sich dadurch, daß der Programmgeber und die Logik, und zwar die Verknüpfungslogik
oder die Steuerlogik, so ausgebildet sind, daß durch
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BAD 0RK3JNÄU
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Vergleich der Inforinationsinbalte zweier aufeinanderfolgender
Signal gruppen (Programmschritte-) nur die
zu ändernde Information ermittelt und nur die dieser
Information entsprechenden Signale an das zugehörige, nachgeschaltete Übertragungsteil bzw. die zugehörigen
Übertrc-gungskanäle übermittelt werden. Damit ergibt sich der Vorteil, daß die Lebensdauer der entsprechend
dem Programm elektrisch oder mechanisch beanspruchten Teile erheblich erhöht werden kann, da
eine große Anzahl aller Schaltschritte gespart werden kann. Ferner kann mit einer solchen Ausführung vorteilhaft
eine einfache Prüfung der korrekten Ausführung des letzten Schrittes erfolgen, - Zur Durchführung .des
Vergleiches zweier aufeinanderfolgender Informationsinhalte ist vorzugsweise anstelle des Programmgebers
und der Logik ein Prozeßrechner vorgesehen.
Eine derartige Ausführung des Programmgebers und der
Logik ergibt hauptsächlich dann Vorteile, wenn mehrere Schaftmaschinen angesteuert werden sollen. Im Falle
nur einer Schaftmaschine dürfte eine obengenannte Verknüpfungslogik vorzuziehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes gemäß der Erfindung in ^'orm von Blockschaltbildern
dargestellt.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild die Steuerung einer
einzigen Schaftmaschine 10 für eine 7/ebmasehine 11
mit einem elektrischen Programmgeber 12, in den ein Y/ebprogramm 13, z. B. mittels eines Lochstreifens,
eingegeben wird. Dieser Programmgeber 12 verwandelt das eingegebene Programm 13, z.B. auf lichtelektrischem V/eg, in eine Gruppe von elektrischen Signalen
14. Mit 18 ist ein Satz von elektrischen. Verstärkern
und mit 22 ein Satz von Elektromagneten bezeichnet.
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Beide Baueinheiten 18 und 22 zusammen sind als Übertragungsteile
24- bezeichnet.
Die elektrischen Signale 14- werden dem Programm entsprechend
über eine Verknüpfungslogik 15 ö.en einzelnen
Übertragungskanälen des Übertragungsteiles 24 zugeleitet. Diese Verknüpfungslogik ist z. B. jeweils in .
ihren den einzelnen Übertragungskanälen zugeordneten Teilen ein Undgatter, das nur dann ein dem Eingangssignal
14 entsprechendes Signal 16 weiterleitet, wenn gleichzeitig ein weiteres Signal 17 anliegt, das von
einem nachgeschalteten Verstärker 18 eines übertragungskanales über eine Leitung 19 kommt und anzeigt,
daß. der Übertragungsweg frei ist. Eine Synchronisation zwischen der Schaftmaschine 10 und dem Programmgeber
12 sowie der Verknüpfungslogik 15 erfolgt durch eine Rückmeldeleitung 20. Das elektrische Signal 16 wird
auf den elektrischen Verstärker 18 geleitet und verläßt diesen verstärkt als Signal 21, das auf einen
zum Übertragungskanal gehörigen I.'agneten 22 des I.Iagnetblockes
geleitet wird, wo die Umwandlung des elektrischen Signales 21 in ein mechanisches Signal 23 durch
die hier nicht dargestellten Elektromagnete erfolgt, deren Anker auf ebenfalls hier nicht dargestellte Stellglieder der Schaftmaschine 10 einwirken.
Fig. 2 zeigt als Blockschaltbild die Steuerung von z.B. drei Schaftmaschinen 30» 32, 34 mit zugehörigen Webmaschinen
31» 33» 35 durch nur einen Programmgeber Mit diesem einen Programmgeber, dem z. B. ein V/ebnusterprogramm
37 mit einem Lochstreifen eingegeben wird, sollen alle drei angeschlossenen V7ebmaschinen 31» 53, 35
zu praktisch gleicher Zeit das gleiche I.'uster weben. l\Tach Umwandlung des Programms in elektrische Signale
38 (Signalgruppe) v/erden diese auf eine Steuerlo^ji);
39 geleitet, von der aus die drei Schaft- bzw. '.Veb-
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■'"*< ?.» . BAD ORIGiNAL
■'"*< ?.» . BAD ORIGiNAL
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maschinen mit gesonderten Einzelsignalen 40, 41, 42
über je ein gestrichelt gezeichnetes Übertragungsteil
43, 44, 45 gespeist werden. Jedes tibertragungsteil
weist normalerweise so viele Übertragungskanäle auf, wie zu betätigende Stellglieder in der zugehörigen
Schaftmaschine vorhanden sind. Jedes Übertragungsteil enthält ein Register 45a bzw. 45a» einen
Satz von elektrischen Verstärkern 43b bzw. 44b bzw.
45b und einen Satz von Elektromagneten 43c bzw. 44c
bzw. 45c (Magnetblock).
Die von der Steuerlogik 39 auf die Übertragungsteile
43, 44, 45 geleiteten Einzelsignale (Signalgruppen) werden in den jeweiligen Registern 43a, 44a, 45a
solange gespeichert, bis die zugehörige Schaftmaschine bzw. Webmaschine für dieses Signal aufnahmebereit ist.
Diese Aufnahmebereitschaft wird der Steuerlogik 39 durch gesonderte, von der betreffenden Schaftmaschine
kommende Abrufsignale 46, 47, 48 über Leitungen 46',
47', 48' gemeldet, die auf den Eingang der Steuerlogik
39 geleitet werden. Die Einzelsignale 40, 41, 42
v/erden nur dann durchgeschaltet,, wenn die zugehörigen Abrufsignale 46, 47, 48 und jeweils weitere Signale
bzw. Signalgruppen 49, 50» 51 anliegen, die über Leitungen
49', 50', 51' von den Ausgängen der Verstärker
43b, 44b, 45b als. Freigabesignale dem'Eingang der Steuerlogik zugeleitet werden. Die genannten Register
sind deswegen erforderlich, weil es praktisch nicht möglich ist, daß alle Schaft- bzw. Webmaschinen
absolut synchron laufen. Eine Grobsynchronisation wird
mit Hilfe von Leitungen 56, 57» 58 hergestellt. Die
Register können z. B. ganz oder teilweise als Schiebe-' register ausgeführt sein. Zwischen der Steuerlogik 39
und dem Programmgeber 36 besteht außerdem noch eine Kopplung 52» durch die beide Einheiten miteinander
verknüpft sind. Die auf die Übertragungsteile 43, 44,
QAö 1098 19/08 45 βΑθ
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geleiteten elektrischen Signale verlassen diese Übertragungsteile als mechanische Signale 531 5^
■5-5.
■5-5.
Es können auch mehr als drei Schaftmaschinen angesteuert werden, je nachdem, wie viele Ein- und Aus
gänge an der Steuerlogik vorhanden sind.
Patentansprüche
-" '*■■* -vvj 109819/0845 ßAD OWGfNAL
Claims (1)
- Licentia Patent~s - 6 Frankfurt/Hain, Theodor-Stern-Kai 1-14*SCtK-69/16 Frankfurt/K., den 28. Okt. 1969Ein/brPatentansprücheElektrische Programmsteuerung einer Schaftmaschine, "bei welcher Steuerung dem Programm entsprechende elektrische Signale eines Programmgebers auf elektromagnetischem T7eg in mechanische Signale verwandelt und auf mechanische Stellglieder geleitet werden, die eine dem Programm, entsprechende Steiierung der Schaftbewegungen "bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß dem Programmgeber (12, 36) zur Signalverknüpfung eine Logik (15* 39) und der Logik (15» 59) mindestens ein Übertragungsteil (24$ 43, 44, 45) nachgeschaltet ist, in dem die Umwandlung der elektrischen Signale (23; 53, 54-, 55) erfolgt.2. Programmsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ansteuerung nur einer Schaftmaschine (10) durch den Programmgeber (12) ein Übertragungsteil (24) mit mehreren Übertragungskanälen vorgesehen ist, daß die Logik als Yerknüpfungslogik (15) ausgeführt ist und daß jedem Übertragungskanal ein Ausgang dieser Verknüpfunglogik (15) zugeordnet ist.3. Programmsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrere Übertragungskanäle aufweisende Übertragungsteil (24) einen Satz von elektrischen Verstärker (18) und einen Llagnetblock (22) mit einem Satz von Blektromagneten aufweist, deren Anker10.9819/0845 ' ■■ ofttGlNM.SGH-69/16 -auf die mechanischen Stellglieder einwirken.4. Programmsteuerung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Überwachung der Schaltschritte jedes Übertragungskanals des Übertragungsteiles (24) jeweils mittels einer elektrischen Leitung (19) eine Rückmeldung von dem Ausgang des zugehörigen Verstärkers (18) auf den -Eingang eines Sammelundgatters der Verknüpfungslogik (15) erfolgt.5. Programmsteuerung nach Anspruch 2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß, zwecks Synchronisation zwischen der Schaftmaschine (10) und dem Programmgeber (12), mittels einer elektrischen Rückmeldeleitung (20) eine Rückmeldung von einem entsprechend dem Rhythmus der Webmaschine bewegten Teil der Schaftmaschine (10) zum Eingang des Programmgebers (12) und der Logik (15) erfolgt. .6. Programmsteuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3s dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungslogik (15) in kontaktloser Schaltungstechnik und der Ausgangsverstärker (18) jeweils als kontaktbehaftetes Bauteil ausgeführt ist und daß der jedem Übertragungskanal zugeordnete Teil, dieser Verknüpfungslogik (15) mit dem zugehörigen Verstärker (18) zu einem hybriden Baustein vereinigt.ist.7· Programmsteuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungslogik (15) und die Ausgangsverstärker (18) in kontaktloser Bauweise hergestellt sind.8. Programmsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ansteuerung mehrerer Schaftma-1098 19/0845
''"'*'" α·*£ ' 8AD ORIGINALSGN-69/16schinen (30,32, 34) durch nur einen Programm- · geber (36) die Logik als Bteuerlogik (39) ausgeführt ist, daß dieser Logik (39) fü-r jede der zu steuernden Schaftnaschinen ein besonderes Übertragungsteil (43, 44, 45) mit mehreren tJbertra.gungs~ kanälen nachgeschaltet ist und daß Mittel zur Überwachung, Verknüpfung und Synchronisation der einzelnen Schaltelemente vorgesehen sind.9« Programmsteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes tjbertragungsteil (43) ein Register (43a), einen Satz von elektrischen Verstärkern (43b) und einen Magnetblock (43c) mit einem Satz von Elektromagneten aufweist, deren Anker auf die zugehörigen mechanischen Stellglieder der jeweiligen Schaftmaschine (30) einwirken.10. Programmsteuerung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Register (43a) jeweils ganz oder teilweise als Schieberegister ausgebildet ist.11. Programmsteuerung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (39) so ausgebildet ist, daß die den einzelnen Registern (43a) zugeleiteten Signale (40) erst dann weitergeleitet werden, wenn sowohl von der zugehörigen Schaftmaschine (30) als auch von jedem zugehörigen Verstärker (43b) jeweils ein Abrufsignal (46) und ein Freigabesignal (49) erfolgt.12. Programmsteuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrufsignal (46) jeweils als eine Rückmeldung mittels je einer elektrischen Leitung (46') zwischen der jeweiligen Schaftmaschine (30) und dom Eingang der Steuerlogik (39) erfolgt.109819/08A5SGN-69/16——13. Programmsteuerung nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigabesignal (49) jeweils als Rückmeldung mittels je einer elektrischen Leitung (49') zwischen dem Ausgang eines jeden Verstärkers (4Jb) und dem Eingang der Steuerlogik (39) erfolgt.14. Programmsteuerung nach Anspruch 8 Oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik (39) so ausgebildet ist, daß sie den Programmgeber (36) nur dann durchschaltet, wenn die einzelnen Register (43a) der übertragungsteile (43) aufnahmebereit sind.15. Programmsteuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerlogik (39) und Programmgeber (36) durch eine besondere Leitung (52) miteinander gekoppelt sind.16. Programmsteuerung nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmgeber (12, 36) und die Logik (Verknüpfungslogik 15j Steuerlogik 39) so ausgebildet sind, daß durch Vergleich der Informationsinhalte zweier aufeinanderfolgender Signalgruppen (Programmschritte) nur die zu ändernde Information ermittelt und nur die dieser Information entsprechenden Signale an das zugehörige, nachgeschaltete Übertragungsteil (24; 43, 44, 45) übermittelt v/erden.17. Programmsteuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Programmgebers und der Logik ein Prozeßrechner vorgesehen ist.Licentia Patent- Verwaltungs-Gmbll.109819/08451SLeerseite
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---|---|---|---|
DE19691954345 DE1954345A1 (de) | 1969-10-29 | 1969-10-29 | Programmsteuerung einer Schaftmaschine |
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DE19691954345 Pending DE1954345A1 (de) | 1969-10-29 | 1969-10-29 | Programmsteuerung einer Schaftmaschine |
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DE (1) | DE1954345A1 (de) |
FR (1) | FR2066699A5 (de) |
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---|---|---|---|---|
FR2625515A1 (fr) * | 1988-01-05 | 1989-07-07 | Textima Veb K | Mecanique jacquard a commande electromagnetique de la selection des platines, notamment pour un metier a tisser |
BE1003100A3 (fr) * | 1988-02-23 | 1991-11-26 | Textima Veb K | Dispositif de commande electromagnetique de selection des platines pour le jacquard d'un metier a tisser. |
DE10259573A1 (de) * | 2002-12-19 | 2004-07-15 | Daimlerchrysler Ag | Warnvorrichtung |
-
1969
- 1969-10-29 DE DE19691954345 patent/DE1954345A1/de active Pending
-
1970
- 1970-10-27 CH CH1584970A patent/CH516665A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-28 FR FR7038971A patent/FR2066699A5/fr not_active Expired
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FR2625515A1 (fr) * | 1988-01-05 | 1989-07-07 | Textima Veb K | Mecanique jacquard a commande electromagnetique de la selection des platines, notamment pour un metier a tisser |
BE1003303A3 (fr) * | 1988-01-05 | 1992-02-25 | Chemnitzer Webmaschb Gmbh | Metier jacquard a commande electromagnetique de selection des platines, en particulier pour un metier a tisser. |
BE1003100A3 (fr) * | 1988-02-23 | 1991-11-26 | Textima Veb K | Dispositif de commande electromagnetique de selection des platines pour le jacquard d'un metier a tisser. |
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Publication number | Publication date |
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CH516665A (de) | 1971-12-15 |
FR2066699A5 (en) | 1971-08-06 |
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