DE2162049A1 - Vorrichtung zur automatischen Code-Korrektur - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Code-KorrekturInfo
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
Description
■»PM«. F.NSTERWALD D,PL,,NG. ^
Hunch en, den 14·· Dez,. 71
We/th - C 24-56
COIuPAGNIE IliDUSSIGIELLE DES .SELEG
CIT-ATjCASEIj 12,
rue de la Baume, Paris 8, Frankreich
Vorrichtung zur automatischen Code-Korrektur
Die Erfindung betrifft die Datenübertragung. Sie bezieht
sich auf die Verbesserung eines Gerätes, welches in einer einzigen Einheit die Einrichtungen zum Lochen und Lesen
eines schrittweise weitertransportierten Papierstreifens vereinigt, wobei der im vorausgegangenen Schritt gelochte
Code gelesen wird. Diese Verbesserung besteht darin, automatisch einen Code aufzubauen, welcher unrichtigerweise
gelocht wurde. Eine derartige Anordnung verbessert die Übertragungssicherheit der Daten, und zwar unter Inkaufnahme
eines geringst möglichen Zeitverlustes.
Es ist bereits ein Leselocher bekannt, welcher den Gegenstand
einer zugehörigen Anmeldung bildet, welcher durch Betätigung eines Inverters , bzw. Schalters entweder als Locher mit
gleichzeitigem Lesen oder ausschließlich als Leser verwendet werden kann. In der ersten-Stellung des Schalters stanzen
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bei jedem Vorwärtsschritt des Stanzeies eine Stanzstempelanordnung
einen Code in den Papierstreifen, und zwar in
Abhängigkeit von den logischen Signalen, welche "beispielsweise von einer Verbindungseinheit geliefert werden, die
mit einem Rechner verbunden ist. Gleichzeitig senden Leseorgane, beispielsweise Fotozellen, logische Signale aus,
welche dem Code entsprechen, der im vorausgegangenen Schritt gelocht wurde. In der zweiten Stellung des Schalters sind
die Stanz elemente unwirksam. Der Streifen, welcher insgesamt in einer vorausgegangenen Operation gelocht wurde, wird
durch die Leseelemente gelesen. Die Einrichtung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten,
beispielsweise in der Größenordnung von 120 Zeichen pro Sekunde,
Es kann vorkommen, daß ein Lochbefehl unrichtig ausgeführt
wurde. Der Fehler kann entweder darin bestehen, daß eine (oder mehrere) Lochungen fehlen oder auch darin, daß eine
(oder mehrere) Lochungen zuviel sind. Derartige Fehler können von defekten mechanischen Einrichtungen, von Störimpulsen usw. herrühren.
Die Erfindung hat zum Ziel, einen Leselocher durch mechanische
und elektrische Ei η richtung en zu verbessern, welche die
automatische Korrektur eines Codes ermöglichen, der unrichtig gelocht wurde. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf
die Anwendung in einem Leselocher beschränkt, sondern läßt sich vielmehr auf eine beliebige Speichereinrichtung (beispielsweise
magnetisch) anwenden, welche einem Leser zugeordnet ist.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung logische Signale vor, welche aus der Kombination von Befehlssignalen zur Lochung,
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_ 3 —
welche von der Verbindungseinheit ausgehen, mit den Lesesignaren
"bestellen. In einer Verbindungseinlieit derjenigen Art, wie sie im vorliegenden !'alle verwen&el wird, ist
es ublicii, die Befehle zum Lochen eines Zeichens bis zum
Befehl des folgenden Zeichens in einem Pufferspeicher zu
speichern. Wenn der Leser ein Zeichen liest, sind die Befehle zur Lochung dieses Zeichens noch im Pufferspeicher
der Verbindungseinheit. Somit ist der Vergleich zwischen diesen beiden Zeichen möglich. Wenn dieser Vergleich, der
durch entsprechende logische Einheiten automatisch durchgeführt wird, zu dem Ergebnis führt, daß ein Lochfehler
vorliegt, und zwar entweder eine Lochung fehlt oder eine Lochung zuviel ist, empfängt der Streifentransportmotor
einen Rücklaufbefehl, wodurch es ermöglicht wird, in einem
ersten Schritt den Fehler zu korrigieren und dann die folgenden Lochungen auszuführen.
Wenn ein Loch fehlt, empfängt der betroffene Stanzstempel einen Befehl zur Lochung, wenn der Vorwärtstransport wieder
aufgenommen wird. Wenn ein Loch"zuviel ist, wird ein Befehl
zum Lochen sämtlicher Löcher ausgegeben, worauf ein Befehl folgt, die Nachrichtenübertragung durch erneute Lochung
des fehlerhaften Zeichens wieder aufzunehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 im oberen Teil in schematisch vereinfachter Form
die Bauteile eines Streifen-Lese-Lochers, und zwar in Verbindung mit einer bestimmten Anordnung von
einzelnen logischen Unterbaugruppen und mit einer gemeinsamen logischen Unteranordnung,
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Pig. 2 das: logische Schema einer einzelnen IJnt e^feaugruppe
Fig. J das logische Schema der· gea einsamen
i'xg. 4- eine- erste Anordnung von grafischen Barstelluaajgen,
welche" zur- Erläuterung der Arbeitsweise der korr
bei einem ersten l^ehlerfall dienen^ und
£'ig. 5 eine zweite Anordnung von grafischen- Darstellungen,
welche einem zweiten Pehler-fall entsprechen.
Gemäß i'ig. 1 ist der Leselocher schematisch bei 65 dargestellt.
Er weist in einer einzigen mechanischen Einheit einen Loc/ier
65a und einen Leser 65b auf. Der Locher weist ebenso viele
Stanzstempel auf, wie in einem zu lochenden Code (Zeichen) Bits vorhanden sind und darüber hinaus einen weiteren Stanzstempel, um ein Startloch zu stanzen. Beispielsweise sei
angenommen, daß ein Zeichen 8 Bits enthält, so daß neun Stanzstempel im Locher vorhanden sind. Diese (nicht dargestellten)
Stanzstempel stanzen den entsprechenden Code in einen Papierstreifen 71? und zwar unter der Steuerung
der logischen Signale X1 ... X95 von denen jedes auf einen
(nicht dargestellten) Elektromagneten einwirken kann, der dazu dient, eine selektive kinematische Verbindung zwischen
einem der Stanzstempel und einem Hocken 66 herzustellen, welcher um eine exzentrische Achse 62 umläuft.
60 ist ein Anlasser eines Iiotors 61, dessen Welle 62 eine
lichtundurchlässige Scheibe 63 trägt, die mit einem Spalt
6Ja ausgestattet ist. Weiterhin ist auf der Welle 62 eine
lichtundurchlässige Scheibe 64 angeordnet, welche: einen
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»Spalt; 64a aufweist sowie ein locken 66, welcher zur Steuerung
tlei- L-tanssteinpel dient ("beispielsweise neun Stanzstempel),
veleiie das Organ 65 aui/weist. Die Welle 62 dreht sieb, in
der liicirfcung eines Pfeils f. Der Seil 65a des Organs .65
entliält neun lampen, die gegenüber von neun Stanz stempeln
ausgerichtet sind. Der Teil 65b enthält neun Fotozellen,
weiche ein Signal liefern (b1 "bis b9) } wenn eines der
entspz*echenden Löcher in einen Streifen 71 gestanzt ist,
und zwar "beim Abwickeln unter der Steuerung eines Streif enantriebsmotors
72, der durch ein Organ 73 gesteuert ist.
Die Schrittweite des Streifens 71 beim Vorrücken ist beispielsweise
durch den Wert ρ » 2,54- am festgelegt. 67 ist
eine Lampe, welche zwischen den Scheiben 63 und 64 angeordnet
ist. 68 und 69 sind zwei Fotozellen, von denen die eine ein Signal Z beim Durchgang des Spaltes 63a vor der Lampe
aussendet und die andere ein Signal T beim Durchgang des Spaltes 64a vor der Lampe 67 aussendet. Die Spalte 63a und
64a sind um einen Winkel α. gegeneinander versetzt. Derjenige
der Spalte, welcher in der Drehrichtung f (64a) vorne liegt, liefert am Ausgang der entsprechenden Zelle 69 ein Signal T,
welche das Vorrücken des Streifens steuert und dem Steuerorgan 73 des Motors 72 zugeführt wird.
Die Signale T und Z sind einer logischen Einrichtung 70 zugeführt,
welche ein Geschwindigkeitssignal V aussendet, wenn die Drehgeschwindigkeit der Welle 62 und des Nockens
oberhalb einer unteren vorgegebenen Grenze liegt.
Ein Inverter 72K welcher in mechanischer Form dargestellt
ist, jedoch auch eine elektronische Form bei schnellem Betrieb aufweisen kann, gewährleistet den Übergang von der
Arbeitsweise als Leselocher zur Arbeitsweise als Leser ausschließlich. Im exnsten Falle· wird' ein Signal P an das
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Steuerorgan 60 geführt und atich an andere Organe, die nachfolgend
"beschrieben werden. Im zweiten Fall wird das Signal P
nicht übertragen.
Die in der Fig. 1 angegebenen Signale haben die folgende
Bedeutung: . ■
Befehl zum Anlassen des Motors 61
Abfcastsignal (Fig. 3)
Steuerung zum Lochen sämtlicher Löcher (Fig. 3)
Geschwindigkeitssigna1
D, mit D » Rücklaufbefehl (Fig. 3)
Markierungserlaubnis
Zeichenaufruf (B1Xg. 3)
logische Signale, welche den zu lochenden
Code bilden
logische Signale, welche die Lochung bilden
Lochbefehle für die Löcher ITr. Ί ... 9 (Fig.2)
Steuersignal zum Vorrücken des Streifens
Signal zur Lochfreigäbe.
Die logischen Organe, welche die Kontrolle und eventuell die Korrektur der gelochten Code gewährleisten, sind in neun
einzelnen Unterbaugruppen Y1 bis Y9 enthalten sowie in einer
gemeinsamen Unteranordnung Y. Die logischen Signale, welche
den zu lochenden Code darstellen, al ... a9, werden durch
eine Verbindungseinheit IT gelMert.
Die Unterbau gruppe Y1 empfängt von der Verbindungseinheit U
ein Signal a,., und vom Organ 65b t ein Signal b^,.
Weiterhin werden die Signale P, V, ein Signal G, ein Signal K und ein Signal zur Freigabe der Markierung S empfangen,
P | ... a9 |
K | ... b9 |
G | ... X9 |
V | |
S | |
A | |
al | |
b1 | |
X1 | |
T | |
Z | |
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und zwar"wm der Unterbaugruppe T (siehe Fig. 3). Sie
liefert zum Organ 65a das Signal X1 und zur Unterbaugruppe X
die Signale (ab.) und (ab"),..
Das Signal (ab)^ * ä.Z . b^, wird erzeugt, wenn ein Loch in
Abwesengheit des entsprechenden logischen Signals gestanzt
wird: dies ist das Signal "überzähliges Loch".
Das Signal (ab"L· *= a^. . ΈΖ wird erzeugt, wenn ein logisches
Iiochsignal a^ nicht zu einer Lochung führt: dies ist das
Signal "fehlendes Loch". .
Es sind neun ähnliche Unterbaugruppen vorhanden. Es ist noch die letzte X9 dargestellt, welche die Signale a9» b9, P, Gr,
V empfängt und zum Organ 65a das Signal X9 und zur Unterbaugruppe
X die Signale (ab)q und (ab")q liefert.
Die Unterbaugruppe X empfängt die Signale b^. ... bg, die
Signale (ib)^ ... (ab)g, die Signale (ab"),j ... (ai)q,.das
Signal Z und liefert an die Vex'bindungseinheit U ein Signal A,
einen Zeichenaufruf, ein Signal E, Fehler, und an das Steuerorgan 73 ein Signal D, einen Rücklaufbefehl, welcher zur
Folge hat, daß der Streifen 71 um einen Schritt zurückgesetzt
wird, und zwar in demjenigen Falle, in welchem eine Korrektur erforderlich ist.
Gemäß Fig. 2 umfaßt eine Unterbaugruppe wie X1 einen lagischen
Inverter 80, welcher das Signal b^ empfängt und das Signal b~7
liefert. Weiterhin ist ein logischer Inverter 81 vorhanden,
welcher das Signal a^ empfängt und das Signal i~ liefert.
Weiterhin ist ein UND-Gatter 82 vorhanden, welches die Signale &Z und b,. empfängt und ein Abtastsignal K iLiyfbrl;, welches
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vom organ X kommt und liefert, aas Signal (ab},,. , V-eiter-hiß.
ist ein UHD-Gatter 83 vorgesehen, welches äie Signale a^
und £"7 empfängt sowie das Abtastsignal L. und das. Signal (£bL·
liefert. Weiterhin ist ein QB1EH-Gatter- BA- vorgesehen,.
welches das- Signal a^ empfängt sowie ein Signal fr: T das
in dem Organ X erzeugt wird (siehe i'if-v J)«. Bas UND-Gatter
&5 empfängt das Aitsgangssignal des OBÜIv-Ciatters 8A- ebenso
wie das Signal V,. das Signal t und das Signal S vjzzL liefert
am Ausgang das Signal X1 „ den Lochbefeiil, weichez* an. aea
Stanz stempeln Hr. 1 is. Organ 65a angewandt wird.
Das Signal G steuert das Stanzen aller töciier χει Bedarfsfalle.
Das Signal K ist ein Abtastsignal während eines
Bruchteils eines Schrittes. Das Signal S=D verhindert jegliche Lociiung beim Vorhandensein eines üücksetzbefehls D.
Gemäß Fig. 3 enthält die Unterbaugruppe X ein ODER-Gatter 90,
welches die Signale (ab),, ... (ab)q empfängt, weiterhin ein
ODER-Gatter 91, welches die Signale (ab"). ... (aB)^ empfängt,
einen Zähler Modulo drei, 92, welcher das Signal Z empfängt
und einen Zähler Modulo zwei, 93, welcher ebenso das Signal Z
empfängt. Der Zähler Modulo drei, 92, kann einen Zählbefehl Ui
empfangen, ein Ausgangssignal des ODEH-Gatters 90. Der Zähler Modulo zwei, 93, kann einen Zählbefehl F empfangen,
ein Ausgangssignal des ODEE-Gatters 91· Der Zählbefehl W
hat die Bedeutung "überzähliges Loch", während der Zählbefehl Ϊ1 die Bedeutung hat "fehlendes Loch".
Ein UND-Gatter mit drei Eingängen, 94-, empfängt von der
Ausgangskiemme. Q des Zählers 92 ein Signal Wa, von der Ausgangsklemme
Q des Zählers 93 ein Signal I1 a ebenso wie das
Signal Z. Es liefert am Ausgang ein Signal A, einen Zeichenaufruf, welcher der Verbindungseinheit U (Fig. 1) zugeführt
wird.
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Lie Ansgangsklemrae Q des Zählers 92 und die Ausgangskiemme Q
des Zählers 93 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 95 verbunaen, dessen Aus gangs signal ein bistabiles Kippelement
97 äureL. die Klemme S1 erregt. Der Ausgang Q des bistabilen
Elementes 97 liefert einen liücklaufbefehl D an das Organ 73
(i''ig. i)·. Der Ausgang Q, liefert das Signal S » D. Die Kippstufe
97 wird durch das Ausgangssignal B eines ODER-Gatters
96 auf Mull zurückgestellt, welches die Signale b1 ... b.9
empfängt. Das Signal B hat die Bedeutung "Lesen aller Spuren", Eine bistabile Kippstufe 99» welche an der Klemme S2 durch
das Signal B beaufschlagt ist, wird durch das Signal Z auf Null zurückgestellt, und sie liefert das Signal K als Abtastsignal,
welches den verschiedenen Ünterbaugruppen Y1 o..
Y9 zugeführt wird.
Die Signale W, überzähliges Loch, und F, fehlendes Loch,
werden den Eingängen eines ODEK-Gatters 98 zugeführt, dessen Ausgangssignal E, Lochfehler, der Verbindungseinheit U
zugeführt wii^d. * .
Von der Klemme Q des Zählers Modulo drei, 92, wird ein Signal G abgeleitet, welches allen Unterbaugruppen Y1 bis
19 zugeführt wird (Fig. 2).
Fig. 4 ist eine Anordnung von sechs grafischen Darstellungen,
welche die Folge bestimmter Signale in demjenigen Falle darstellen, in welchem ein Loch fehlt.
Die erste grafische Darstellung zeigt das Signal Z, das Lochsignal.
Die zweite grafische Darstellung zeigt dasSignal A, die
Zeichenanforderung.
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- το -
Die dritte grafische Darstellung zeigt das Signal T, den Befehl zum Vorrücken des Streifens.
Die vierte grafische Darstellung zeigt das Signal B, Lesen aller Spuren.
Die Form des Signals B ist idealisiert, das tatsächliche
Signal weist eine abgerundetere Form auf.
Die fünfte grafische Darstellung ist das Signal F&, fehlendes
Loch.
Die sechste grafische Darstellung ist das Signal D, Rücklaufbefehl.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erläutert. Bei jeder Umdrehung der Welle wird ein Signal Z ausgesandt. Wenn kein Lochfehler auftritt,
wird bei jedem Signal Z, welche einem Signal A entspricht, ein Zeichen angefordert. Jedes Signal T zum.
Weiterrücken läßt den Streifen um einen Schritt weiterschreiten. Beispielsweise wurde bei C der Moment der
Lochung markiert.
Wenn ein Lochfehler durch ein fehlendes Loch auftritt, beginnt der Zähler 93 5 welcher einen Zählbefehl F erhält,
mit der Zählung, wobei seine Klemme Q, welche auf Eins
war, auf Null gebracht wird. Daraus ergibt sich die Unterdrückung des Signals A während zweier Umdrehungen des
Nockens. Die Kippstufe 97» welche durch das Ausgangssignal
von 95 beaufschlagt wird, wird durch die erste ansteigende
Flanke χ des Signals B auf Null gebracht, welche.. dem
Beginn der Zählung folgt. Daraus ergibt sich, daß der
Streifen unter der Steuerung des Signals D um einen Schritt zurückgesetzt ist. Wenn der Streifen um einen Schritt
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zurückgelaufen ist, und zwar bei Abwesenheit eines Zeichenauf
rui'es, so ist es stets dasselbe Zeichen, welches einmal zuvor unrichtig gelocht wurde, welcnes die Btanzbefehle
liexert.
Die Fig. 5 entspricht der Fig. 4-, jedoch für den Fall, in
welchem ein überzähliges Zeichen vorhanden ist.
Die grafischen Darstellungen Z, A, T, B, D haben dieselbe Bedeutung wie im !"'alle der Fig. 4. Die grafische Darstellung
W ist durch die grafische Darstellung F ersetzt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wie oben ruft das Signal D den Kücklauf des Streifens um einen Schritt hervor. Diesmal
v/erden jedoch anstatt von zwei Zeichen A drei Zeichen A unterdrückt. Beim ersten lial wird der Streifen um einen
Schritt zurückgesetzt. Beim zweiten Hai werden alle Löcher gestanzt: Dies ist die Bedeutung des Zeichens G. Beim dritten
hai wird der Code erneut gelocht.
Wenn in den beiden Fällen eines fehlenden oder eines überzähligen Loches beim erneuten Lochen der Code noch nicht
korrekt gelocht ist, wird angenommen, daß der Locher fehlerhaft ist, beispielsweise einen gebrochenen Stanzstempel
aufweist. In diesem Falle ruft das Signal E, Lochfehler, welches der Verbindungseinheit TJ zugeführt wird, das Anhalten
der Einrichtung hervor.
Die Erfindung ist im Falle eines Leselochers beschrieben
worden, sie ist jedoch, allgemein anwendbar. Dieselbe logische Korrekturautomatik läßt sich auf jede Lese-Speicher-Einrichtung
anwenden, beispielsweise auf einen magnetischen Speicher.
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Ein wesentlicher Vorteil der Ex-i'indung Tdesteilt darin,,
daß durch einfache Haßnahmen gettfährleistet ist* daß die
Korrektur eines mangelhaft gelochten Codes mit einer
hohen Sicherheit ausgeführt wird und mit geringstmoglieheia
Zeitverlust.
Die Erfindung- ist ohne Atiänderung in einer analogen Einrichtung anwendbar, x^relche nach einem anderen ßpeichez*-
verfahren arbeitet, beispielsweise in der magnetischen Aufzeichnung. .
-Pat entansp rüche-
2 0 9 8 2 8/ 09 k 1 BAD
Claims (6)
- PatentansprücheVorrichtung zur automatischen Korrektur eines registrierten Codes, welche einerseits in Verbindung mit einer Verbindungseinheit arbeitet, welche logische Signale Zeichen iür Zeichen liefert und andererseits mit einem Codierleser für Streifen, welcher .schrittweise weiterrückt, der Lesesignale eines Codes liefert, der um einen Schritt ^ von einem Code im Laufe dex' harkierung auf A"bstand angeordnet ist, wobei wenigstens ein Bezugssignal pro Schritt geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Einrichtung vorgesehen ist, um den Streifen um einen Schritt zurückzusetzen, wenn ein Codierfehler auftritt. ^
- 2. Automatische Korrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e b, daß eine logische Einrichtung "vorhanden ist, um während der Dauer eines Schrittes das Band stationär zu halten, welches um einen Schritt zurückgesetzt x^jurde, und zwar in demjenigen i'alle, in welcnem wenigstens eine Jö'ehllochung vorhanden ist und um o.en Code erneut zu registrieren.
- 3. -automatische Xorrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ire η η ζ e i c h η e t, daß eine logische Einrichtung vorgesehen ist, um das Band während der Dauer von zwei Schritten stationär zu halten, welches um einen Schritt /jurüciigesetzt wurde, und zwar in demjenigen Falle, wenn el no ubex'zählige Lochung vorfanden iot und um alle harkierungen an der Stelle des fehlerhaften Codes zu registrieren209828/0941 BAD (»1GINAL
- 4. Automatische Korrekturvorrichtung nach. Anspruch Ί, dadurch gekennz eichnet, daß eine gemeinsame Unter anordnung (Y) vorgesehen ist und ebenso viele einzelne Ifnterbaugruppen (Y1 ... Y9) wie Marlcierungsorgane, daß jede dieser letzteren ein logisches Signal von der Verbindungs einheit (a-) empfängt, weiterhin ein logisches·Signal von der Oo di erlese einheit des Streifens (b^,), weiterhin ein "Codier"-Signal (P), weiterhin ein Geschwindigkeitssignal (V) , weiterhin ein Gesamtmarkierungssignal (G) und ein Signal "fehlende harkierung" (ab)^ oder ein Signal "überzählige harkierung" (ab),, aussenden kann ebenso wie ein Iiarkierungsfreigabesignal (S).
- 5· Automatische Korrekturvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennz eichnet, daß jede einzelne Unterbaugruppe (Y1 ... Y9) einen ersten logischen Inverter (81) aufweist, v/elcher aufgrund des Signals a das Signal a liefert, daß weiterhin ein zweiter logischer Inverter (80) vorgesehen ist, welcher aufgrund des Signals b das Signal B" liefert, daß weiterhin ein erstes UND-Gatter (82) vorhanden ist, welches ein Signal ab liefert, daß weiterhin- ein zweites UND-Gatter (83) vorhanden ist, welches ein Signal ab" liefert, daß weiterhin ein ODER-Gatter (64) mit zwei Eingängen vorgesehen ist, welches ein Signal a und ein allgeneines Signal G-eupfängt, daß weiterhin ein UND-Gatter (85) i&it vier Eingängen vox^lianden ist, welches den Ausgang des CDEk-Gatters (84) empfängt sowie die Signale P und V und ein Signal S, welches von der gemeinsamen Untereinheit (Y) koiumt, und einen Codierbefehl X liefert.209828/09 41
- 6. Automatische Korrekturvorriclitung nach Anspruch 5> dadurch g e k e η η ζ eich net, daß das erste UND-Gatter (82) und das zweite' UND-Gatter (ü3) auf einem dritten Eingang einen Abtastbefehl (K) empfangen.7· Autoiaatische Korrekturvorrichtung nach Anspruch 4-, . dadurch g e k e n.n ζ e i c h η e t, daß die gemeinsame Untereinheit (X) ein erstes GDER-Gatter (90) aufweist, welches alle Signale ab empfängt, weiterhin ein zweites ÜDER-Gatter (91) besitzt, welches alle Signale aS empfangt, \ieiterhin einen Zähler liodulo drei (92) aufweist, welcher die Bezugssignale empfängt sowie einen Zählbefehl, der durch den Ausgang des ersten ODER-Gatters (90) geliefert wird, daß weiterhin ein Zähler liodulo zwei (93) vorhanden ist, welcher die Bezugssignale sowie einen Zählbefehl empfängt, der durch den Ausgang des zweiten ODER-Gatters (91) geliefert wird, daß weiterhin eine erste Kippstufe (97) vorhanden ist, welche einen Süeklaufbefehl des Streifens (D) liefert, sowie einen Freigabebefehl (S * D), der durch den einen oder den anderen der Ausgänge (Q) erregt wird und durch ein beliebiges der Lesesignale (B) auf Null zurückgestellt wird, daß weiterhin ein UND-Gatter vornanden ist, welches die Bezugssignale empfängt sowie die komplementären Ausgangssignale (Q) der Zähler und dessen Ausgang eine Verbindungseinheit zugeführt wird und daß eine zweite Kippstufe (99) vorgesehen ist, welche durch das Signal B beaufschlagt wird, durch das Bezugssignal auf Null zurückgestellt wird und das Signal K liefert.209828/09412T62049ο. Vorrichtung nach, Anspruch 6, dadurch g. e k e η 11 zeichnet, daß ein üDM-i-G-atter (9&) vorgesehen ist, welches die öignale "iehlexide liarkierung", "überzählige harkierung" empfängt und dessen Ausgang (-E) der VerlJindungseinlieit (u) zugeführt ist.209828/09^1 BAD ORfGfNAL
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