DE1074630B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlängerten Schlusselstreifen sehr langer Periode fur Mischgerate zum Ver und Entschlüsseln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlängerten Schlusselstreifen sehr langer Periode fur Mischgerate zum Ver und Entschlüsseln

Info

Publication number
DE1074630B
DE1074630B DENDAT1074630D DE1074630DA DE1074630B DE 1074630 B DE1074630 B DE 1074630B DE NDAT1074630 D DENDAT1074630 D DE NDAT1074630D DE 1074630D A DE1074630D A DE 1074630DA DE 1074630 B DE1074630 B DE 1074630B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
combinations
hole
hit
combination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1074630D
Other languages
English (en)
Inventor
Kiel und Dipl -Ing Roman KoIl Kiel Welhngdorf Dr -Ing Rudolf Hell
Original Assignee
Fa Dr Ing Rudolf Hell, Kiel-Dietnchsdorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1074630B publication Critical patent/DE1074630B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/58Random or pseudo-random number generators
    • G06F7/582Pseudo-random number generators
    • G06F7/586Pseudo-random number generators using an integer algorithm, e.g. using linear congruential method
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/15Bag fasteners
    • Y10T24/152Swedged bag tie

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von verlängerten Schlüsselstreifen sehr langer Periode in einem binären Fernschreibcode zur Basis η für Mischgeräte zum Ver- und Entschlüsseln unter Verwendung von η unperiodischen, relativ kurzen, aus den beiden binären Zeichenelementen Loch und Nichtloch bestehenden Spalten mit teilerfremden Zeichenelementeanzahlen, die in einem treppenförmig abgestuften Urschlüsselstreifen enthalten sind, wobei diese Spalten, mit einer beliebigen relativen Ausgangsstellung zueinander beginnend, von einer sich quer über alle η Spalten erstreckenden, aus η Abfrageeinrichtungen bestehenden Querabfrageeinrichtung auf Auftreten einer in deren Steuereinrichtung eingestellten Trefferkombination zyklisch und periodisch abgetastet werden, und die Querabfrageeinrichtung bei jedem Trefferfall eine Registriereinrichtung auslöst, deren zugeordneter Abfrageeinrichtung eine gegebene andere, willkürlich gewählte Folge aus den beiden Zeichenelementen zyklisch und periodisch mit derselben Zeichengeschwindigkeit wie bei der Trefferabtastung laufend angeboten wird und eine Registrierung der aus dieser anderen Folge jeweils gerade im Trefferzeitpunkt anliegenden Zeichenelemente bewirkt.
Das Verfahren des Hauptpatents wird durch eine Vorrichtung durchgeführt, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Speicher als rotierende Scheiben ausgebildet sind, auf deren Umfangen ferromagnetische Schichten aufgebracht sind, auf denen die Zeichenelemente magnetisch gespeichert werden, und daß die Speicherscheiben mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotieren, die sich wie teilerfremde Zahlen verhalten, jedoch derart, daß ein Zeichenschritt von allen Scheiben zugleich ausgeführt wird, daß ferner eine zusätzliche rotierende Speicherscheibe, auf deren Umfang eine der Anzahl der Zeichenelementefolgen des unperiodischen Urschlüsselstreifens gleiche Anzahl von Zeichenelementefolgen nebeneinander aufgebracht ist, vorgesehen ist und gleichzeitig mit den übrigen Scheiben angeordnet wird, derart, daß die Anzahl der Zeichenelemente einer Zeichenelemente folge auf dieser Scheibe teilerfremd zu den Anzahlen der Zeichenelemente der gespeicherten Zeichenelementefolgen ist und diese Scheibe einen Zeichenschritt ausführt, wenn die übrigen Scheiben einen Zeichenschritt ausführen.
Die Erfindung hat eine Erweiterung und eine Abänderung des Verfahrens und der Vorrichtung sowie eine wesentliche Vereinfachung der Vorrichtung des Hauptpatents zum Ziel.
Die neue Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig
Verfahren und Vorrichtung
zur Herstellung von verlängerten
Schlüsselstreifen sehr langer Periode
für Mischgeräte zum Ver-
und Entschlüsseln
Zusatz zum Patent 1 012 635
Anmelder:
Fa. Dr.-Ing. Rudolf Hell,
Kiel-Dietrichsdorf, Grenzstr. 1-5
Dr.-Ing. Rudolf Hell, Kiel,
und Dipl.-Ing. Roman KoIl, Kiel-Wellingdorf,
sind als Erfinder genannt worden
a) als Speicher mit teilerfremden Zeichenelementeanzahlen für η entsprechend verschieden lange Zeichenelementefolgen (Spalten) jeder von ebenfalls η verschiedenen, ebenso langen Urschlüsselstreifen mit Lochkombinationen zur Basis η zu einem endlosen Band zusammengefügt wird, von dessen η jeweils unter sich gleich langen Spalten je eine verabredete ausgewählt wird,
b) mehrere auf verschiedene Trefferkombinationen eingestellte Querabfrageeinrichtungen vorgesehen sind,
c) die der Registriervorrichtung bzw. der dieser zugeordneten Abfrageeinrichtung angebotene Impulsfolge aus regelmäßig abwechselnden positiven und negativen Impulsen besteht,
d) zwei oder mehrere elektronische Zwischenspeicher vorgesehen sind, die jeweils durch η aufeinanderfolgende Treffer bestimmte Gruppen aus je wimpulsen vorübergehend speichern und diese Gruppen jeweils in Form einer vollständigen Impulskombination zur Basis η einer Registriereinrichtung, z. B. einer Lochstreifenstanze, selbsttätig zuführen.
Im Gegensatz zum Hauptpatent wird also zur Herstellung des verlängerten Schlüsselstreifens sehr langer Periode nicht mehr von einem einzigen kurzen unperiodischen Verschlüsselstreifen mit verschieden
909 725/212
3 4
lang abgegriffenen Längsjochfolgen (Spalten) aus- abfragen nicht unmittelbar die Auswahl und Registriegegangen, sondern von mehreren verschieden langen rung einer vollständigen Zeichenkombination bewirkt, Urschlüsselstreifen, wobei von den Anzahlen der welche aus einer weiteren, laufend periodisch mit der-Lochkombinationen der einzelnen Urschlüsselstreifen' selben Schrittgeschwindigkeit angebotenen willkürkeine zwei einen gemeinschaftlichen Teiler haben. Die S liehen Folge der 32 möglichen Lochkombinationen Anzahl dieser Urschlüsselstreifen ist gleich der Basis ausgewählt wird. Statt dieser willkürlichen Zeichendes Lochcodes. Wird z.B. der Fünfer-Fernschreibcode kombinationsfolge ist eine wechselnde Impulsfolge verwendet, so werden fünf Lochstreifen benutzt, aus vorgesehen, welche regelmäßig abwechselnd einen deren jedem jeweils eine vorher verabredete Längs- positiven und einen negativen Impuls mit einer lochfolge (Spalte) ausgewählt wird. In diesem Falle ίο Schrittgeschwindigkeit liefert, die der Abtastgegibt es genau 55 = 3125 verschiedene Kombinations- schwindigkeit gleich ist. Bei jedem Treffer wird der möglichkeiten zu je Fünfen der 52 = 25 Spalten oder in diesem Zeitpunkt gerade angebotene Impuls aus Längslochfolgen. Die von ; den Elementen der aus- der wechselnden Impulsfolge gespeichert und zum gewählten Spalten gebildeten Fünfer-Lochkombina- Aufbau einer vollständigen Fünfer-Impulskombination tionen werden wie beim Hauptpatent laufend peri- 15 verwendet. Wenn durch fünf unregelmäßig aufeinodisch abgetastet. Da die η Urschlüsselstreifen ver- anderfolgende Treffer fünf Impulse beisammen und schieden lang sind, tritt bei deren Umlaufen allmäh- gespeichert sind, wird diese Impulskombination in Hch eine Verschiebung der ausgewählten einzelnen Form einer Lochkombination durch eine Lochstreifen-Spalten gegeneinander ein. Da ferner von den An- stanze in einen Papierstreifen gestanzt. Dies wiederzahlen der Lochkombinationen der einzelnen Ur- 20 holt sich nach jedem fünften Treffer, und auf diese schlüsselstreifen keine zwei einen gemeinschaftlichen Weise entstehen die einzelnen Lochkombinationen des Teiler haben, wird beim periodischen Ablaufen der verlängerten Schlüsselstreifens. Da zum Aufbau einer Vorrichtung eine bestimmte relative Ausgangsstellung vollständigen Lochkombination fünf aufeinanderfolder Spalten zueinander erst nach einer solchen Anzahl gende Treffer benötigt werden, führt bei dem gewählvon Schritten wieder erreicht, die gleich dem Produkt 25 ten Beispiel mit vier Querabfragevorrichtungen im der Einzelperioden aller fünf Urschlüsselstreifen, d.h. Mittel jeder 8 · 5 =40. Abstastschritt zu einer Lochgleich dem Produkt ihrer Anzahlen der Lochkombi- kombination des verlängerten Schlüsselstreifens. Die nationen ist. Beträgt z. B. die mittlere Anzahl der Periode des verlängerten Schlüsselstreifens beträgt Lochkombinationen eines Urschlüsselstreifens 500, so daher den 40. Teil der Periode des Lochstreifenist die Periode des Systems rund 5005 = 3,125 · 10ls. 30 systems, das macht bei den im Beispielsfalle angenom-Beträgt die Abtastgeschwindigkeit z. B. 320 Loch- menen Werten 8 · 1011. Der Ablauf der Periode des kombinationen pro Sekunde, so ergibt sich eine Zeit- verlängerten Schlüsselstreifens dauert selbstverständdauer für den Ablauf der Periode des Systems von lieh genauso lange wie der Ablauf der Periode des rund Lochstreifensystems, da ja der verlängerte Schlüssel-5(X)5 35 streifen nicht schneller hergestellt werden kann, als es ——————————— a; 3100 Jahren. dje Abtastgeschwindigkeit des Lochstreifensystems zu-
άΛ) · ου · OU · Δα, - otb läßt_ Ist; wie im Beispielsfalle angenommen wurde, die
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Haupt- Abtastgeschwindigkeit gleich 320 Lochkombinationen patent besteht darin, daß statt einer Querabfragevor- pro Sekunde, so werden im Mittel 320:40 = 8 Lochrichtung mehrere Querabfragevorrichtungen vorge- 40 kombinationen des verlängerten Schlüsselstreiferis pro sehen sind — vorzugsweise drei bis fünf —, welche Sekunde erzeugt.' Diese Erzeugungsgeschwindigkeit auf mehrere verschiedene vorher beliebig verabredete ist aber etwa gleich der normalen Sendegeschwindigder 32 möglichen Zeichenkombinationen einstellbar keit einer Fernschreibmaschine, welche 7,5 Zeichensind. Der Grund hierfür ist, daß sich bei mehreren kombinationen pro Sekunde beträgt.
Abfragevorrichtungen häufiger Treffer" ergeben, als 45 Die Verwendung einer aus regelmäßig abwechselnsie bei einer einzigen Abfragevorrichtung auftreten. den positiven und negativen Impulsen bestehenden Wenn angenommen wird, daß die beiden Zeichen- Impulsfolge bedeutet eine beträchtliche Vereinfachung elemente »Loch« und »kein Loch« auf den Ur- gegenüber der Verwendung einer periodisch angeboteschlüsselstreifen im Mittel gleich häufig vorkommen nen, willkürlichen Folge der 32 möglichen Impuls- und statistisch verteilt sind, so wird, da es beim 50 kombinationen, weil deren Herstellung weit aüfwen-Fünfercode nur 32 verschiedene Kombinationsmög- diger ist. Im übrigen ist die Verwendung einer Imlichkeiten gibt, im Mittel jeder 32. Abtastschritt zu pulsfolge, aus deren in den Trefferfällen herauseinem Treffer führen, falls nur eine einzige Quer- gegriffenen Impulsen die Impulskombinationen erst ablagevorrichtung vorgesehen ist, welche auf eine aufgebaut werden, der Verschlüsselung von solchen einzige bestimmte Zeichenkombination eingestellt ist. 55 Informationen weit angemessener, die in Form von Diese Trefferhäufigkeit ist aber zu gering, wenn linearen Impulsfolgen vorliegen, wie z. B. bei Bildgleichzeitig mit der Herstellung des verlängerten Verschlüsselungen, oder die in kodierter Form vor-Schlüsselstreifens dieser einem Klartextstreifen zum liegen, wie z. B. beim Fernschreib-, Morse- und HeIl-Verschlüsseln überlagert und der resultierende Ge- code.
heimtext mittels einer Fernschreibmaschine gesendet 60 Die Treffer, die ja ganz unregelmäßig auftreten,
werden soll. Werden aber statt einer z. B. vier Quer- können sich zeitweise sehr häufen. Wegen ihrer Träg-
abfr^agevorrichtungen verwendet, deren jede auf eine heit braucht die Lochstreifenstanze zum Stanzen eine
andere Zeichenkombination eingestellt ist, so wird das gewisse Mindestzeit. Wenn angenommen wird, daß der
Auftreten von Treffern, d. h. die Übereinstimmung Stanzvorgang etwa 50 msec dauert und die Schritt-
der abgetasteten Lochkombinationen mit irgendeiner 65 geschwindigkeit 320 Schritte pro Sekunde beträgt, was
der eingestellten vier Zeichenkombinationen, viermal eine Schrittzeit von 3,12 msec bedeutet, so beansprucht
häufiger auftreten, also im Mittel bei jedem achten der Stanzvorgang 50 :3,12=16 Schritte. Vor Ablauf
Abtastschritt. von 16 Schritten darf keine neue Stanzregelung ein-
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Haupt- treten. Da aber während dieser Zeit möglicherweise
patent besteht darin/ daß ein Treffer bei den Quer- 70 weitere Querabfragetreffer auftreten, so können diese
von dem Tor durchgelassenen positiven und negativen Impulse in Gruppen zu je η Impulsen gespeichert werden und so lange bleiben, bis die Impulskombinationen der einzelnen Zwischenspeicher nacheinander durch die Lochstreifenstanze gestanzt worden sind und die Lochstreifenstanze die Stanzung der Impulskombination des jeweils nachgeschalteten Zwischenspeichers freigegeben hat.
Im Gegensatz zum Hauptpatent werden also an
nur berücksichtigt werden, wenn die durch die Treffer ausgelösten positiven und negativen Impulse gespeichert werden. Hierzu ist der zweite Zwischenspeicher vorgesehen, in welchem die während des Stanzvorgangs anfallenden Impulse zum Aufbau der nächsten Impulskombination gespeichert werden, und zwar so lange, bis der S tanz Vorgang beendet ist. Durch die Beendigung des Stanzvorgangs wird ein Impuls ausgelöst, welcher den ersten Zwischenspeicher löscht
und gleichzeitig den zweiten Zwischenspeicher zur io Stelle der Speicherscheiben die unperiodischen kurzen Stanzung freigibt. Ist dieser zweite Zwischenspeicher Urschlüsselstreifen selbst verwendet, indem sie zu endjedoch bereits aufgefüllt, bevor die Stanzung der im losen Bändern zusammengeklebt und auf koaxiale Zahnersten Zwischenspeicher gespeicherten Impulskombi- räder mit gleichen Durchmessern und Zähneanzahlen nation beendet ist, so werden weitere anfallende Auf- aufgelegt werden. Hierdurch werden alle Urschlüssel bauimpulse unberücksicht gelassen oder aber in einem 15 zwangläufig mit der gleichen Schrittgeschwindigkeit dritten Zwischenspeicher und erforderlichen Falles angetrieben und durch die in einer Reihe quer zu den noch in weiteren Zwischenspeichern gespeichert. Ist je- Urschlüsselstreif en angeordneten Abtastvorrichtungen doch der zweite Zwischenspeicher noch nicht auf- abgetastet. Diese -Abtastvorrichtungen tasten in eingefüllt, wenn die Stanzung der im ersten Zwischen- fächer Weise die anliegenden Lochkombinationen speicher gespeicherten Impulskombination beendet ist, 20 optisch-elektrisch mittels Lichtquelle und Photozelle so wartet die Stanze so lange, bis der zweite Zwischen- oder elektromechanisch mittels Fühlfedern ab. Die maspeicher aufgefüllt ist. gnetischen Speicherscheiben nach dem Hauptpatent
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Haupt- sowie die Umstände bei der Übertragung der Lochpatent besteht in einer beträchtlichen Vereinfachung kombinationen der Urschlüsselstreif en in Form von der zur Durchführung des Verfahrens dienenden Vor- 25 magnetischen Zustandskombinationen auf die Oberrichtung, die dort aus rotierenden Speicherscheiben flächen der Speicherscheiben fallen dadurch fort, ferner
die Getriebe mit Übersetzungsverhältnissen, welche den einzelnen Speicherscheiben festgelegte teilerfremde Drehgeschwindigkeiten, jedoch gleiche Schrittgeschwindigkeiten erteilen. Die gegenseitige allmähliche Verschiebung der Urschlüsselstreifen bzw.
besteht, auf deren mit ferromagnetischen Schichten versehenen Oberflächen die Zeichenkombinationen des kurzen unperiodischen Schlüsselstreifens aufgesprochen werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gekennzeichnet durch einen Synchronantriebsmotor, ein Reduziergetriebe, eine über dieses angetriebene Welle mit η Zahnrädern gleicher Durchmesser und Zähneanzahlen, deren Zähne in die Transportlöcher der in der Mitte perforierten Urschlüsselstreifen eingreifen, durch η in einer Reihe
Spalten zueinander bei deren Umlaufen findet nach der vereinfachten erfindungsmäßigen Anordnung zwangläufig und ohne Zuhilfenahme von Getrieben statt.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die elektromechanische Anordnung der Vorrichtung für die Abtastung der Lochstreifen und Fig. 2 die grundsätzliche Schaltungsanordnung des
parallel zu und vor der Zahnräderwelle angeordneten
Gruppen von je η photoelektrischen oder elektromecha- 40 elektronischen Teiles der Vorrichtung in einem Blocknischen Abtastvorrichtungen, von denen jeweils nur schaltbild.
eine in jeder Gruppe eingeschaltet ist,, und mittels In Fig. 1 ist 1 ein Synchronmotor, welcher über das deren die » auf diese Weise kombinierten Längsloch- aus den beiden ungleichen Zahnrädern 2} 3 bestehende folgen aus den η Urschlüsselstreifen gleichzeitig ab- Reduziergetriebe und über die Kupplung 4 die Welle 5 getastet werden, durch einen Taktgenerator, dessen 45 antreibt. Auf dieser sind die Zahnräder 6 bis 10 anAntrieb zwangläufig mit dem der Zahnräderwelle syn- geordnet, welche alle gleiche Durchmesser und gleiche chronisiert und in Phase ist und welcher eine Takt- Zähneanzahlen haben. Die Zähne 11 greifen in die frequenz liefert, die gleich der Abtastfrequenz der Transportlöcher, 12 der Mittelperforationen der unperi-Urschlüsselstreifen ist, durch einen Impulsgenerator, odischen Urschlüsselstreifen 13 bis 17 ein, welche zu der mit dem Taktgenerator synchronisiert und in 50 endlosen Bändern zusammengeklebt sind, und bePhase ist und der eine Impulsfrequenz liefert, welche wirken bei Drehung der Welle 5 einen schrittgleichen
halb so groß wie die Taktfrequenz ist und die regelmäßig abwechselnd aus positiven und negativen Impulsen bestehende Impulsfolge erzeugt, durch eine
Lochstreifenstanze, welche die aufgebauten und ge- 55 mählich eine gegenseitige Verschiebung der Urspeicherten Impulskombinationen in Form von Loch- schlüsselstreifen zueinander ein, so daß sich quer zu kombinationen in einen Papierstreifen stanzt, durch
mehrere elektronische Querabfragevorrichtungen, deren
Transport aller fünf Urschlüsselstreifen. Durch die verschiedenen Lochanzahlen der Perforationen der fünf Urschlüsselstreifen tritt nach jedem Umlauf alleine
jede auf eine beliebige Impulskombination einstellbar
ihnen an einer Stelle parallel zur Welle 5 laufend andere Fünferkombinationen ergeben. 18 bis 22 sind fünf Fadenlampen, welche in einer Flucht quer zu den
ist und welche dann und nur dann, wenn die ab- 60 Urschlüsselstreifen unmittelbar über diesen und pargetasteten Lochkombinationen mit irgendeiner der allel zur Welle 5 angeordnet sind und welche die Locheingestellten Impulskombinationen übereinstimmen kombinationen beleuchten. An Stelle der fünf Fadengreifer), einen Impuls auf eine gemeinsame Steuer- lampen kann natürlich auch eine einzige entsprechend leitung geben, der ein Tor öffnet, welches den in lange Fadenlampe verwendet werden. Gegenüber diesem Zeitpunkt gerade anliegenden positiven oder 65 diesen Fadenlampen, durch die Urschlüsselstreifen genegativen Impuls aus der regelmäßig abwechselnden trennt, sind fünf Gruppen 23 bis 27 von je fünf Photo-Impulsfolge durchläßt, und schließlich durch zwei oder zellen oder Photodioden angeordnet, welche das von mehrere zu einem geschlossenen Ring zusammen- den einzelnen Löchern der Fünfer-Lochkombinationen geschaltete elektronische Zwischenspeicher für je der Urschlüsselstreifen durchgelassene Licht der η Impulse, in denen die bei jedem Querabfragetreffer 70 Fadenlampen empfangen. Von den fünf Photozellen
jeder Gruppe ist jedoch jeweils nur eine eingeschaltet, entsprechend der verabredeten Auswahl der Längslochfolge jedes Urschlüsselstreifens. Die Anordnung der Gruppen 18 bis 27 stellt die Abtastvorrichtung dar. Durch alle möglichen Kombinationen der Längslochfolgen der Urschlüsselstreifen zu je Fünfen ergeben sich insgesamt 55=3125 Möglichkeiten. In der Auswahl der Längslochfolgenkombinationen liegt eine erste Verschlüsselungsmöglichkeit. Die Lochkombinationen oder, was dasselbe ist, die Transportlöcher der Perforationen der fünf Urschlüsselstreifen sind jeweils von Eins bis zu ihrer Höchstanzahl numeriert. Durch ein parallel zur Welle 5 angeordnetes Ablesefenster 28 (Fig. 1) können die relativen Ausgangsstellungen der fünf Urschlüsselstreifen zueinander an der Kombination der Nummern abgelesen werden. Wenn angenommen wird, daß die Urschlüsselstreifen im Mittel je 500 Lochkombinationen enthalten, so kann die Ausgangsstellung der Urschlüsselstreifen durch eine höchstens fünfzehnstellige und die Wahl der Längslochfolgen durch eine höchstens fünfstellige Zahl gekennzeichnet werden. Die Zahnräder 6 bis 10 sind auf der Welle 5 aus- und einrastbar angeordnet, derart, daß sie in allen Stellungen einrasten, die dem Winkelabstand zweier aufeinanderfolgender Zähne entsprechen. Durch die verschiedenen Raststellungen der Zahnräder 6 bis 10 können die einmal aufgelegten Urschlüsselstreifen 13 bis 17., welche durch nicht dargestellte Federn auf den Zahnrädern festgehalten werden und in welche die Transportzähneil eingreifen, in alle nur erdenklichen Ausgangsstellungen gebracht werden, deren es rund 5005=3,125 · 10ls gibt. In der Auswahl der Ausgangsstellung der Urschlüsselstreifen liegt eine zweite Verschlüsselungsmöglichkeit.
29 ist eine auf der Welle 5 angeordnete Lochscheibe mit einen inneren Lochkranz bildenden Löchern 30 und mit von gleich breiten Zahnlücken 31 unterbrochenen Zähnen 32 eines äußeren Zahnkranzes. Dicht vor der Lochscheibe 29 ist radial die Fadenlampe 33 angeordnet, deren Licht durch die rotierenden Löcher 30 und Zahnlücken 31 abwechselnd freigegeben und unterbrochen wird. Gegenüber der Fadenlampe 33, durch die Lochscheibe 29 getrennt, sind in Höhe der Löcher 30 und der Zähne 32 die beiden Photozellen oder Photodioden 34 und 35 angeordnet, welche das durch die Löcher 30 und die Zahnlücken 31 freigegebene Licht der Fadenlampe 33 empfangen. Die Löcher 30 sind zu den Zahnlücken 31 und den Zähnen 32 so orientiert, daß jeweils ein Loch vor der Mitte eines Zahnes und das nächste Loch vor der Mitte der darauffolgenden Zahnlücke liegt. Die Vorrichtung 29 bis 35 stellt zwei photoelektrische Impulsgeneratoren dar. Die Löcher 30 liefern eine Taktfrequenz, welche gleich der Lochtransportfrequenz der Urschlüsselstreifen 13 bis 17 ist; die Anzahl der Löcher 30 auf der Lochscheibe 29 ist demnach gleich der Zähneanzahl eines der Zahnräder 6 bis 10. Anstatt zur Erzeugung der Taktfrequenz die Lochscheibe 29 vorzusehen, können auch die Transportlöcher eines der Urschlüsselstreifen 13 bis 17 verwendet werden, indem eine solche Lochreihe photoelektrisch abgetastet wird. Die Impulsfrequenz, welche die Zahnlücken 31 und Zähne 32 liefern, ist halb so groß wie die durch die Löcher 30 erzeugte Taktfrequenz. Die Impulsfrequenz dient zur Erzeugung der Impulsfolge, aus deren regelmäßig abwechselnd positiven und negativen Impulsen die Lochkombinationen des verlängerten Schlüsselstreifens aufgebaut werden.
In Fig. 2 ist die grundsätzliche Schaltungsanordnung des elektronischen Teiles der Schlüsselverlängerungsvorrichtung in einem Blockschaltbild dargestellt. An je eine der Photozellen der fünf Gruppen 23 bis 27 (Fig. 1) ist ein Kanal mit einem Verstärker 36 angeschlossen. Die fünf Kanäle sind gleichartig aufgebaut, so daß es genügt, davon einen zu beschreiben. Von der Fadenlampe 18 fällt während des Vorbeilaufes des Urschlüsselstreifens 13 immer dann Licht auf die ausgewählte Photozelle der Gruppe 23, wenn ein Loch den Strahlengang freigibt. In diesem Augenblick entsteht ein Photostrom, der über den Verstärker 36 einem elektronischen Schalter 37 zugeführt wird. Dieser ist ein Wechselschalter mit zwei Ausgängen 38 und 39. In der »Aus«-Stellung, d. h. wenn der Lichtstrahl der Fadenlampe 18 unterbrochen wird, liegt am Ausgang 38 positive und am Ausgang 39 negative Spannung. In der »Ein«-Stellung des Schalters 37, also wenn ein Loch den Strahlengang freigibt, wechselt der Spannungszustand am Ausgang von 36, und es liegt positive Spannung an 39, während 38 negativ wird. Die Ausgänge 38 und 39 aller fünf Kanäle durchlaufen die Buchsenfelder von Querabfragevorrichtungen 40, 41 und 42, welche zur Einstellung und Abfrage dreier verschiedener vorher vereinbarter Impulskombinationen dienen. Die Anzahl der Querabfragevorrichtungen kann beliebig sein. In der Praxis haben sich drei bis fünf Querabfragevorrichtungen als ausreichend erwiesen, um eine genügend große Anzahl von Treffern pro Zeiteinheit zu liefern. Im Beispielsfalle sind drei Querabfragevorrichtungen dargestellt.
Die Ausgänge 38 der Kanäle sind mit den linken Buchsen 43, 44 und 45, die Ausgänge 39 mit den rechten Buchsen 46, 47 und 48 verbunden. Zwischen 43 und 46 befindet sich eine Buchse 49, zwischen 44 und 47 eine Buchse 50 und zwischen 45 und 48 eine Buchse 51. Die Abstände der mittleren Buchsen von den linken und rechten Buchsen sind alle gleich groß, so daß durch gleichartige Kurzschluß stecker 52 eine Verbindung zwischen je einer mittleren Buchse und einer linken bzw. rechten Buchse hergestellt werden kann. In jede der senkrecht angeordneten Querabfragevorrichtungen 40, 41 und 42 können entsprechend den fünf Kanälen fünf Kurzschlußstecker gesteckt werden, und zwar in jedem Kanal einer. Das Überbrücken der rechten Buchse und der Mittelbuchse stellt die Verbindung dieser Buchse mit dem Ausgang 39 des betreffenden Kanals her und das Überbrücken der linken Buchse und der Mittelbuchse die Verbindung dieser Buchse mit dem Ausgang 38 her.
Das Beispiel zeigt die Abfragevorrichtung 40 von oben nach- unten gesehen in der Kombination
—I h+.-Die zweite Abfragevorrichtung 41 ist
durch die Kurzschlußstecker 52 auf die Kombination -1 1— + eingestellt und die dritte Abfragevorrichtung 42 auf die Kombination -1 1 . Die mitt-
leren Buchsen 49, 50, 51 aller Kanäle sind jeweils über Gleichrichter 53, 54, -55 jeweils mit Leitungen 56, 57, 58 verbunden, die über Widerstände 59, 60, 61 zum Minuspol einer Stromquelle 62 führen. Da die mittlere Buchse 49 im ersten Kanal über den Ausgang 39 negatives Potential hat, liefert der erste Kanal keinen Strom. Im zweiten Kanal ist die mittlere Buchse 49 mit dem Ausgang 38 verbunden. Es fließt deshalb Strom über den Gleichrichter 53, die Leitung 56 und den Widerstand 59. Auch der vierte und fünfte Kanal tragen zu diesem Strom bei, da auch in diesen die mittleren Buchsen 49 mit den positiven Ausgängen 38 verbunden sind. Erst wenn der zweite, vierte und fünfte Kanal ihre Ausgangspotentiale wechseln, d. h. wenn an den Abtaststellen der Urschlüsselstreifen Löcher vorliegen, verschwindet die positive Spannung
1 U/4 Ö30
9 10
an der Leitung 56, falls durch den Gleichrichter 63 sistorenpaar) besteht, in der Vorzugsstellung »Ein«
keine positive Spannung zugeführt -wird, was zunächst steht, während sich alle anderen in der »Aus«-Stellung
angenommen werde. Damit ist die Ansprechbedingung befinden. Ein Sperrimpuls an der gemeinsamen Steuer-
—I )-+ der Querabfragevorrichtung 40 erfüllt. leitung 75 sperrt den in der »Ein«-Steilung befind-
Entsprechend ist die Ansprechbedingung der Quer- 5 liehen Schalter, während alle anderen nicht berührt
ablagevorrichtung 41 erfüllt, wenn im ersten, dritten werden, da sie ja ausgeschaltet sind. Der zurückschal-
und fünften Kanal ein Loch vor der Photozelle steht. tende Schalter gibt einen starken Öffnungsimpuls auf
Die Querabfragevorrichtung 42 spricht an, wenn nur den nachgeschalteten Schalter, der nun in die »Ein«-
im ersten und dritten Kanal die Photozelle belichtet Stellung geht. Dies geschieht trotz des Sperrimpulses
wird. . ίο an der gemeinsamen Steuerleitung 75, weil der OfF-
Durch Ungenauigkeiten beim Betrieb des media- nungsimpuls stärker ist als der Sperrimpuls in der
nischen Teils der Vorrichtung können an der Grenze Steuerleitung 75 und außerdem um eine kurze Zeit
aufeinanderfolgender Schritte Fehler auftreten, die später wirksam wird.
zum Fehlansprechen der Einstellvorrichtungen führen. Es werde angenommen, daß sich der Schalter 85 im Zur Vermeidung solcher Fehler ist ein sechster Kanal, 15 Ausgangszeitpunkt der Betrachtung in dieser Vorzugsder Taktgeberkanal, vorgesehen, welcher die Querab- stellung befinde. Der erste an der Steuerleitung 75 auffragevorrichtungen erst in der Mitte jedes Schrittes tretende Impuls schaltet den Schalter 85 in die Ruhefreigibt, nämlich jedesmal dann, wenn bei allen Quer- stellung zurück, und über die Leitung 87 wird der abfragevorrichtungen die Löcher bzw. Nichtlöcher Schalter 76 in die »Ein«-Stellung geschaltet, in einer Lochkombination der Ur^chlüsselstreifen genau 20 welcher er zunächst verharrt. Der Schalter 76 ist Bedie Photozelle freigeben bzw. abdecken. Der sechste standteil der punktiert eingerahmten Schaltungsanord-Kanal arbeitet in der folgenden Weise: nung, welche einen ersten Zwischenspeicher 88 bildet.
Der Lichtstrahlengang von der Fadenlampe 33 zur Entsprechend bildet die weitere punktiert eingerahmte
Photozelle 34 wird durch die Zwischenräume zwischen Schaltungsanordnung einen zweiten Zwischenspeicher
den Löchern 30 der Lochscheibe 29 im Takt der Loch- 25 89. Während des Schaltvorgangs des Schalters 76
streifenschritte derart unterbrochen, daß in der Mitte wird durch Differentation ein kurzer Impuls gewonnen,
jedes Schrittes die Photozelle 34 nur für eine kurze der über eine Leitung 90 zu einem Tor 91 gelangt.
Zeit belichtet wird. In einem Verstärker 64 werden Dieses stellt einen »Sowohl-als-auch«-Schalter dar,
die Photoströme verstärkt, und die verstärkten Photo- d. h., der Impuls kann das Tor 91 nur dann passieren,
ströme steuern einen Schalter 65. Wenn die Photozelle 30 wenn an dem zweiten Eingang, nämlich an Leitung 92,
34 durch ein vorbeigehendes Loch 30 kurzzeitig be- negatives Potential herrscht. Dieses wird durch einen
lichtet wird, so wird die bisher positive Spannung am siebenten Kanal, den Impulsgeberkanal, in der fol·
Ausgang 66 des Schalters 65 negativ. Nur in diesem genden Weise bestimmt:
kurzen Zeitpunkt kann die in den fünf Kanälen ab- Das von der Fadenlampe 33 zu der Photozelle 35 gefragte Impuls- bzw. Potentialkonstellation wirksam 35 gelangende Licht wird durch die Zähne 32 der rotiewerden, da zu jeder anderen Zeit durch die Leitung 66 renden Lochscheibe 29 derart unterbrochen, daß wähüber den Gleichrichter 63 das positive Potential an der rend eines Transportschrittes der Lochstreifen ein Leitung 56 der Querabfragevorrichtung 40 aufrecht- Lichtdurchgang und während des nächsten Transporterhalten wird. Dasselbe trifft für die Querabfragevor- Schrittes eine Lichtunterbrechung stattfindet. In einem richtungen 41 und 42 zu, deren Ausgänge 57 und 58 40 Verstärker 93 werden die Photoströme verstärkt, und über Gleichrichter 67 und 68 mit der Leitung 66 ver- entsprechend dem Lichtwechsel schaltet ein Schalter bunden und damit gegen Fehler geschützt sind. 94 während eines Schrittes hin und während des
Wenn bei der laufenden Abtastung der Urschlüssel- nächsten Schrittes zurück, wodurch an der Leitung 92
streifen die gerade abgetastete Lochkombination mit abwechselnd positive und negative Impulse entstehen,
irgendeiner der in den Querabfragevorrichtungen ein- 45 Angenommen, derjenige Abtastschritt, der zu einem
gestellten Zeichenkombination übereinstimmt, d. h. Querabfragetreffer und weiter zur Umschaltung des
wenn ein Treffer vorliegt, so hat dies zur Folge, daß Schalters 76 führte, lieferte einen negativen Impuls an
die Spannung an einer der Leitungen 56, 57 oder 58 der Leitung 92. Dann wird der obenerwähnte kurze
negativ wird. Ist z. B. im Falle eines Treffers bei der Impuls das Tor 91 passieren, ein diesem zugeord-
Querabfragevorrichtung 40 auch der Ausgang 66 nega- 50 neter Schalter 95 schaltet um und bleibt fortan in
tiv, so fließt ein Strom vom Pluspol der Stromquelle dieser Stellung stehen.
62 über einen Widerstand 69, eine Leitung 70 und Ein weiterer Querabfragetreffer führt zu einem einen Gleichrichter 71 zur Leitung 56 und weiter über weiteren Impuls an der Steuerleitung 75. Wie bereits den Widerstand 59 zum Minuspol der Stromquelle 62. beim Schalter 85 beschrieben, schaltet jetzt der Die Leitung 70, die bisher positive Spannung führte, 55 Schalter 76 in die »Aus«-Stellung zurück und erzeugt erhält plötzlich ein stark verringertes Potential und dabei einen kräftigen Öffnungsimpuls für den nachschaltet einen elektronischen Schalter 72 kurzzeitig geschalteten Schalter 77. Dieser schaltet um und gibt um. Damit geht ein positiver Impuls über eine Steuer- einen kurzen differenzierten Impuls an sein Tor 96. leitung'73 und über ein Tor 74 zur Leitung 75. Diese Angenommen, dieser Impuls tritt während eines Leitung 75 ist die Steuerleitung für einen geschlos- 60 Schrittes auf, bei dem die Leitung 92 positive Spansenen elektronischen Schalterring, der aus zehn bi- nung führt. Dann ist das Tor 96 gesperrt, und der Imstabilen Flip-Flop-Schaltern 76 bis 85 besteht. Der puls erreicht den diesem zugeordneten Schalter 97 Ausgang jedes dieser Schalter ist mit dem Eingang nicht. Die nächsten drei Querabfragetreffer führen auf des nächsten Schalters verbunden, und über weitere entsprechende Weise nacheinander zur Einschaltung Leitungen 86 und 87 sind die beiden Schaltergruppen 65 der Schalter 78, 79 und 80. In den Einschal tezeit-76 bis 80 und 81 bis 85 zu einem Ring geschlossen. punkten mögen solche Impulse aus der wechselnden Die Wirkungsweise dieser als Elektronenkarussell be- Impulsfolge an der Leitung 92 angetroffen worden kannten Ringschaltung besteht darin, daß ein einziger, sein, daß die Schalter 98 und 100 umgeschaltet worden zunächst beliebiger Flip-Flop-Schalter, der aus einem sind, der Schalter 99 dagegen in Ruhe geblieben ist. Richtleiterverstärkerpaar (Doppeltriode oder Tran- 70 Die fünf Querabfragetreffer haben jetzt durch Um-
1 U / ft ODU
11 12
schaltung der Schalter95,98undl00 die Speicherung negativ und bereitet ein Tor 148 vor, dessen »Als-
der vollständigen Impulskombination -1 1 (- be- auch«-Bedingung über eine Leitung 149 durch nega-
wirkt. Diese Impulskombination ist nun auf den her- tive Impulse vom Taktgeber erfüllt wird. Dies gezustellenden verlängerten Schlüsselstreifen als Loch- schieht bei jedem Schritt einmal, und dementsprechend kombination in der Weise zu übertragen, daß » + « 5 geht bei jedem Taktschritt ein Impuls durch das Tor ein Loch und »— « kein Loch ergibt. Der mit der Um- 148 und über eine Leitung 150 zu einem Zähler 151. schaltung des Schalters 80 an einer Leitung 101 ge- Dieser Zähler ist im Beispielsfalle ein aus vier in wonnene Impuls wird noch an Tore 102 und 103 ge- Reihe geschalteten Flip-Flop-Stufen bestehender Biführt. Das Tor 102 ist ein »Sowohl-als-auche-Tor. Die närzähler, der bis zu 24 = 16 Schritten zählen kann. »Als-auch«-Bedingung ist erfüllt, wenn die voran- io Nach dem vierten Zählschritt schaltet er einen Schalgegangene Impulskombination gestanzt worden ist, ter 152 ein, welcher über eine Leitung 153 gesteuert was für die folgende Betrachtung vorausgesetzt wird, und nach dem 16. Schritt schaltet er ihn über werden möge. Der Impuls kann das Tor 102 passieren eine Leitung 154 wieder zurück. Gleichzeitig wird der und schaltet einen zugeordneten Schalter 104 um. Da- Schalter 146 über eine Leitung 155 wieder in die durch wird seine Leitung 105 negativ und seine Lei- 15 Ruhestellung zurückgebracht, wodurch das Tor 148 tung 106 positiv. Die Spannungsänderung an der Lei- wieder gesperrt wird, und der Zähler 151 stehenbleibt, tung 105 wird in einem Differentiator 107 differenziert Der Schalter 152 bereitet vom 4. bis 16. Schritt des und der gewonnene Impuls über eine Leitung 108 und Zählers 151 über eine Leitung 156 ein »Sowohl-alsein »Entweder-oder«-Tor 109 über eine Leitung 110 auch«-Tor 157 vor. Sollten durch weitere vier Queran den Startmagneten 111 einer Lochstreifenstanze 20 abfragetreffer die Schalter 82bis 85 umschalten, bevor 112 gegeben. Die Stanzung der Lochkombination wird der Zähler abgelaufen ist, so gelangt über eine Leidamit freigegeben und läuft ab. Die der gespeicher- tung 158 und das »Entweder-oder«-Tor 103 Spannung ten Impulskombination zugeordnete Lochkombination an das »Sowohl-als-auch«-Tor 157, welche die »Sowird durch die Erregungszustände der Magnete 113 wohl-als-auch«-Bedingung dieses Tores erfüllt. Die bis 117 bestimmt und hängt folgendermaßen von den 25 Folge hiervon ist die Sperrung des Tores 74. Weitere Schaltzuständen der Schalter 95 bis 100 im Zwischen- eventuell auftretende Querabfragetreffer, die zu Imspeicher 88 ab: pulsen über die Leitung 73 Anlaß geben, bevor die
Durch die negative Spannung an der Leitung 105 16 Schritte des Zählers 151 abgelaufen sind, werden sind »Sowohl-als-auch«-Tore 118 bis 122 durch die nicht verwertet und können daher den Ablauf des Erfüllung einer der beiden Bedingungen vorbereitet. 30 Stanzvorgangs bei der Stanzung der Impulskombi-Dem zweiten Zwischenspeicher 89 zugeordnete Tore nation aus dem ersten Zwischenspeicher 88 nicht 123 bis 127 sind durch positive Spannung an der Lei- stören. Der Schalter 85 bleibt zunächst in der »Ein«- tunglOö gesperrt. Entsprechend dem erwähnten Bei- Stellung stehen. Die Sicherheitszeit für die Lochspiel ist im ersten Zwischenspeicher 88 durch die streifenstanze 112 beträgt also mindestens die Zeit Umschaltung der Schalter 95, 98 und 100 an die Lei- 35 von 17 Schritten, da der Zähler 151 ja erst nach Eintungen 128, 130 und 132 negative Spannung gelegt treffen des durch den sechsten Querabfragetreffer ausworden, während die Leitungen 129 und 131 positiv gelösten ersten Impulses im zweiten Zwischenspeicher geblieben sind. Für, die Tore 118, 120 und 122 sind 89 von neuem zu zählen beginnt. Ist diese Sicherheitsdamit die Durchlaßbedingungen erfüllt. Die Magneten zeit abgelaufen, so entsteht durch die Rückschaltung 113, 115 und 117 ziehen über die »Entweder-oder«- 40 des Schalters 152 an seiner Leitung 159 ein Impuls. Tore 133, 135 und 137 an und kuppeln die erste, dritte Der Schalter 85 in »Ein«-Stellung hat über die Lei- und fünfte Stanznadel der Lochstreifenstanze 112 ein. tung 158 die »Sowohl-als-auch«-Bedingung für ein
Zu erwähnen ist noch, daß der Impuls an der Lei- Tor 160 erfüllt, so daß der Impuls passieren kann, tung 108 ein Tor 138 kurzzeitig öffnet und dadurch Der Schalter 104 schaltet um und leitet für den Stanzdie im zweiten Zwischenspeicher 89 gespeicherte vor- 45 Vorgang der im zweiten Zwischenspeicher 89 geangegangene Impulskombination gelöscht hat. Diese speicherten Impulskombination alle entsprechenden Löschung wird dadurch bewirkt, daß eine Leitung Maßnahmen ein, die bei der Stanzung der Impuls- 139, welche zur Zuführung der positiven Betriebs- kombination aus dem ersten Zwischenspeicher bespannung aus 140 zu Schaltern 141 bis 145 dient, schrieben worden sind.
kurzzeitig unterbrochen wird. Die Schalter 141 bis 50 Über einen Differentiator 161 und seine Leitung
145 gehen dadurch alle in die Ausgangsstellung. 162 wird ein Impuls zu einem Tor 163 gegeben, wel-
Während des Stanzvorgangs, der bei einer moder- eher die Schalter 95 bis 100 des ersten Zwischen-
nen Lochstreifenstanze etwa 50 msec beansprucht, Speichers 88 in die Ausgangsstellung bringt. Derselbe
treten möglicherweise weitere Querabfragetreffer auf. Impuls erregt über das Tor 109 und die Leitung 110
Die Treffer, die ganz unregelmäßig auftreten, können 55 den Startmagneten 111 der Lochstreifenstanze 112.
sich zeitweise sehr haufen. Bei einer angenommenen Über die Leitung 105 sind die» S owohl-als-auch«-Tore
Schrittfrequenz von 320 Hz beträgt die Schrittzeit 118 bis 122 gesperrt, welche dem ersten Zwischen-
3,12 msec. Das bedeutet, daß vor Ablauf von 50 msec speicher 88 zugeordnet sind, und über die Leitung 106
oder innerhalb der nächsten 50 : 3,12 == 16 Schritte sind die Tore 123 bis 127 vorbereitet. Entsprechend
keine neue Stanzanregung eintreten darf. Um dies zu 6o den Schaltzuständen der Schalter 141 bis 145 sind die
gewährleisten, ist die folgende Sicherheitsschaltung »Sowohl-als-auch«-Bedingungen der Tore 123 bis 127
vorgesehen: erfüllt bzw. nicht erfüllt und die entsprechenden Ma-
Der vom Ausgangszeitpunkt der vorliegenden Be- gneten 113 bis 117 erregt bzw. nicht erregt, und die
trachtung aus gerechnete sechste Ouerabfragetreffer zweite Impulskombination wird jetzt gestanzt,
erzeugt den ersten Impuls, welcher den zweiten Zwi- 65 Der weitere Ablauf der Zwischenspeicherauffüllung
schenspeicher 89 erreicht und die Umschaltung des geht wie bereits beschrieben vor sich, wobei noch zu
Schalters 81 in die »Ein«-Stellung bewirkt. Durch erwähnen ist, daß durch Auftreten des 11. und jedes
diese »Einschaltung« wird ein neuer Impuls gewon- weiteren 10. Querabfragetreffers jeweils der erste Im-
nen, der über eine Leitung 164 einen Flip-Flop-Schal- puls einer Impulskombination erzeugt wird, der den
ter 146 umschaltet. Damit wird seine Leitung 147 70 ersten Zwischenspeicher 88 erreicht und die Umschal-
I KJ ΐ ^ ODU
tutig des Schalters 76 in die »Ein«-Stellung bewirkt. Durch diese »Ein-Schaltüng« wird ein neuer Impuls gewonnen, der über die Leitung 165 den Flip-Flop-Schalter 146 umschaltet, wodurch, ebenso wie durch jeden 6., 16. usw. Querabfragetreffer, ein Zählablauf eingeleitet wird, der die Zwischenspeicher vor Überfüllung schützt.
Wird der auf die beschriebene Weise hergestellte verlängerte Schlüsselstreifen gleichzeitig mit seiner Herstellung mit dem Klartextstreifen im Zwillingskopf einer Fernschreibmaschine zum Verschlüsseln überlagert, welche beide Streifen mit konstanter Geschwindigkeit verarbeitet, so muß die mittlere Erzeugungsgeschwindigkeit der Lochkombinationen des Schlüsselstreifens der Sendegeschwindigkeit der Fernschreibmaschine genau gleich sein. Da aber die Treffer unregelmäßig auftreten, d. h. sich zeitweise häufen oder verringern, muß der Schlüsselstreifen zwischen der Maschine, die ihn herstellt, und der Fernschreibmaschine, die ihn verbraucht, eine Schleife bilden, um die ungleichförmige Trefferanfallgeschwindigkeit auszugleichen. Um hierbei sowohl ein Zerreißen als auch ein zu großes Auslaufen des Schlüsselstreifens zu vermeiden, kann eine Steuervorrichtung vorgesehen werden, welche durch die Länge der ausgelaufenen Schleife die Drehzahl des Antriebsmotors der Vorrichtung in dem Sinne regelt, daß bei zu kurzer Schleife die Drehzahl des Antriebsmotors vergrößert und bei zu langer Schleife verkleinert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von verlängerten Schlüsselstreifen sehr langer Periode in einem binären Fernschreibcode zur Basis η für Mischgeräte zum Ver- und Entschlüsseln unter Verwendung von η unperiodischen, relativ kurzen, aus den beiden binären Zeichenelementen Loch und Nichtloch bestehenden Spalten mit teilerfremden Zeichenelementeanzahlen, die in einem treppenförmig abgestuften Urschlüsselstreifen enthalten sind, wobei diese Spalten, mit einer beliebigen relativen Ausgangsstellung zueinander beginnend, von einer sich quer über alle η Spalten erstreckenden, aus η Abfrageeinrichtungen bestehenden Querabfrageeinrichtung auf Auftreten einer in deren Steuereinrichtung eingestellten Trefferkombination zyklisch und periodisch abgetastet werden und die Querabfrageeinrichtung bei jedem Trefferfall eine Registriereinrichtung auslöst, deren zugeordneter Abfrageeinrichtung eine gegebene andere, willkürlich gewählte Folge aus den beiden Zeichenelementen zyklisch und periodisch mit derselben Zeichengeschwindigkeit wie bei der Treffer- äbtastung laufend angeboten wird und eine Registrierung der aus dieser anderen Folge jeweils gerade im Trefferzeitpunkt anliegenden Zeichenelemente bewirkt, nach Patent 1 012 635, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig
a) als Speicher mit teilerfremden Zeichenelementeanzahlen für η entsprechend verschieden lange Zeichenelementefolgen (Spalten) jeder von ebenfalls η verschiedenen, ebenso langen Urschlüsselstreifen (13 bis 17, Fig. 1) mit Lochkombinationen zur Basis η zu einem endlosen Band zusammengefügt wird, von dessen η jeweils unter sich gleich langen Spalten je eine verabredete ausgewählt wird,
b) mehrere auf verschiedene * Tf efferkonibinationen eingestellte Querabfrageeinrichtungen (40, 41, 42 in Fig. 2) vorgesehen sind,
c) die der Registriervorrichtung bzw. der dieser zugeordneten Abfrageeinrichtung angebotene Impulsfolge aus regelmäßig abwechselnden positiven und negativen Impulsen besteht,
d) zwei oder mehrere elektronische Zwischenspeicher (88,89) vorgesehen sind, die jeweils durch η aufeinanderfolgende Treffer bestimmte Gruppen aus je η Impulsen vorübergehend speichern und diese Gruppen jeweils in Form einer vollständigen Impulskombination zur Basis η einer Registriervorrichtung, z. B. einer Lochstreifenstanze (112), selbsttätig zuführen.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Synchronantriebsmotor, ein Reduziergetriebe, eine über dieses angetriebene Welle mit η Zahnrädern gleicher Durchmesser und Zähneanzahlen, deren Zähne in die Transportlöcher der in der Mitte perforierten Urschlüsselstreifen eingreifen, durch η in einer Reihe parallel zu und vor der Zahnräderwelle (5) angeordnete Gruppen von je η photoelektrischen oder elektromechanischen Abtastvorrichtungen, von denen jeweils nur eine in jeder Gruppe eingeschaltet ist, und mittels deren die η auf diese Weise kombinierten Längslochfolgen aus den η Urschlüsselstreifen gleichzeitig abgetastet werden, durch einen Taktgenerator, dessen Antrieb zwangläufig mit dem der Zahnräderwelle synchronisiert und in Phase ist und welcher eine Taktfrequenz liefert, die gleich der Abtastfrequenz der Urschlüsselstreifen ist, durch einen Impulsgenerator, der mit dem Taktgenerator synchronisiert und in Phase ist und der eine Impulsfrequenz liefert, welche halb so groß wie die Traktfrequenz ist und die regelmäßig abwechselnd aus positiven und negativen Impulsen bestehende Impulsfolge erzeugt, durch eine Lochstreifenstanze, welche die aufgebauten und gespeicherten Impulskombinationen in Form von Lochkombinationen in einen Papierstreifen stanzt, durch mehrere elektronische Querabfragevorrichtungen, deren jede auf eine beliebige Impulskombination einstellbar ist und welche dann, und nur dann, wenn die abgetasteten Lochkombinationen mit irgendeiner der eingestellten Impulskombinationen übereinstimmen (Treffer), einen Impuls auf eine gemeinsame S teuer leitung (73) geben, der ein Tor (74) öffnet, welches den in diesem Zeitpunkt gerade anliegenden positiven oder negativen Impuls aus der regelmäßig abwechselnden Impulsfolge durchläßt, und schließlich durch zwei oder mehrere zu einem geschlossenen Ring zusammengeschaltete elektronische Zwischenspeicher (88, 89) für je «Impulse, in denen die bei jedem Querabfragetreffer von dem Tor (74) durchgelassenen positiven und negativen Impulse in Gruppen zu je η Impulsen gespeichert werden und so lange bleiben, bis die Impulskombinationen der einzelnen Zwischenspeicher nacheinander durch die Lochstreifenstanze gestanzt worden sind und die Lochstreifenstanze die Stanzung der Impulskombination des jeweils nachgeschalteten Zwischenspeichers freigegeben hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des Vorhandenseins zweier Zwischenspeicher ein elektronischer Zähler (151) vorgesehen ist, welcher jedesmal gleichzeitig mit Beginn eines Stanzvorgangs zu zählen beginnt
und so viele Taktschritte zählt, daß deren gesamte Zeitdauer etwas größer ist als die Zeit, welche die Lochstreifenstanze zum Stanzen einer Lochkombination beansprucht, und welcher nach Auffüllung des zweiten Zwischenspeichers weitere eintreffende Trefferimpulse so lange von den Zwischenspeichern
fernhält, bis er zu Ende gezählt hat, d. h. die Lochstreifenstanze die Lochung beendet hat, und der erste Zwischenspeicher wieder frei geworden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 012 635.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1074630D 1955-01-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlängerten Schlusselstreifen sehr langer Periode fur Mischgerate zum Ver und Entschlüsseln Pending DE1074630B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH22812A DE1012635B (de) 1955-01-26 1955-01-26 Verfahren zur Herstellung von Schluesselstreifen mit extrem langer Periode fuer Schluesselmaschinen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DEH0032464 1958-02-21
DEH32627A DE1095312B (de) 1955-01-26 1958-03-08 Vorrichtung zur Herstellung von verlaengerten Schluesselfolgen mit sehr langer Periode fuer Mischgeraete zum Ver- und Entschluesseln
DEH33620A DE1095876B (de) 1955-01-26 1958-06-21 Verfahren und Vorrichtung zum Ver- bzw. Entschluesseln von ueber Fernschreiber zu uebertragenden Nachrichten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1074630B true DE1074630B (de) 1960-02-04

Family

ID=27437007

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1074630D Pending DE1074630B (de) 1955-01-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlängerten Schlusselstreifen sehr langer Periode fur Mischgerate zum Ver und Entschlüsseln
DEH22812A Pending DE1012635B (de) 1955-01-26 1955-01-26 Verfahren zur Herstellung von Schluesselstreifen mit extrem langer Periode fuer Schluesselmaschinen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DEH32627A Pending DE1095312B (de) 1955-01-26 1958-03-08 Vorrichtung zur Herstellung von verlaengerten Schluesselfolgen mit sehr langer Periode fuer Mischgeraete zum Ver- und Entschluesseln
DEH33620A Pending DE1095876B (de) 1955-01-26 1958-06-21 Verfahren und Vorrichtung zum Ver- bzw. Entschluesseln von ueber Fernschreiber zu uebertragenden Nachrichten

Family Applications After (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH22812A Pending DE1012635B (de) 1955-01-26 1955-01-26 Verfahren zur Herstellung von Schluesselstreifen mit extrem langer Periode fuer Schluesselmaschinen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DEH32627A Pending DE1095312B (de) 1955-01-26 1958-03-08 Vorrichtung zur Herstellung von verlaengerten Schluesselfolgen mit sehr langer Periode fuer Mischgeraete zum Ver- und Entschluesseln
DEH33620A Pending DE1095876B (de) 1955-01-26 1958-06-21 Verfahren und Vorrichtung zum Ver- bzw. Entschluesseln von ueber Fernschreiber zu uebertragenden Nachrichten

Country Status (6)

Country Link
US (3) US2949501A (de)
CH (3) CH363675A (de)
DE (4) DE1012635B (de)
FR (1) FR1135671A (de)
GB (4) GB817761A (de)
NL (2) NL200501A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035687B (de) * 1957-02-28 1958-08-07 Siemens Ag Verfahren zum Verschluesseln und Entschluesseln von Fernschreibtext
DE1077250B (de) * 1958-02-19 1960-03-10 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Ver- und Entschluesseln von Fernschreibtexten
NL267662A (de) * 1960-08-02
NL279100A (de) * 1961-05-30
BE626963A (de) * 1962-01-10
US4187392A (en) * 1962-06-08 1980-02-05 American Standard Inc. Synchronous universal binary scrambler
US3364308A (en) * 1963-01-23 1968-01-16 Csf Key generators for cryptographic systems
DE1216921C2 (de) * 1963-12-24 1976-05-13 Gretag Ag Verfahren zur Synchronisierung der Ver- und Entschluesselung von impulsfoermigen, binaer codierten Nachrichten, bei welchem sendeseitig die Nachrichtenklarimpulse mit Schluessel-impulsen gemischt werden
IT898655B (it) * 1969-08-11 1971-12-01 Sits Soc It Telecom Siemens Procedimento e apparecchio elettronico per la cifratura e la decifratura automatica di messaggi in codice o in forma analogica
DE2041853C3 (de) * 1969-08-25 1980-02-07 Chubb Integrated Systems Ltd., London Vorrichtung zum Ermitteln der Gültigkeit von Identifizierungskarten
CH515576A (de) * 1970-08-20 1971-11-15 Hagelin Boris Caesar Wilhelm Gerät zur Ver- und Entschlüsselung von mehrstellig codierten Signalen
DE2156635C1 (de) * 1971-11-15 1978-04-27 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Elektrische Schaltung
SE385644B (sv) * 1974-10-17 1976-07-12 Ericsson Telefon Ab L M Anordning vid kryptering och dekryptering av meddelanden
US5113444A (en) * 1990-09-05 1992-05-12 Arnold Vobach Random choice cipher system and method
US5307412A (en) * 1992-09-30 1994-04-26 Vobach Arnold R Random coding cipher system and method
US5335280A (en) * 1993-01-28 1994-08-02 Vobach Arnold R Random sum cipher system and method
US5414771A (en) * 1993-07-13 1995-05-09 Mrj, Inc. System and method for the creation of random sequences and for the cryptographic protection of communications

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2797260A (en) * 1952-01-30 1957-06-25 Zenith Radio Corp Subscription television system
US2794851A (en) * 1952-02-08 1957-06-04 Zenith Radio Corp Code storage device
BE522193A (de) * 1952-08-19
US2899498A (en) * 1953-11-30 1959-08-11 Apparatus for synthesizing facsimile signals from coded signals
US2876437A (en) * 1953-12-28 1959-03-03 Hughes Aircraft Co Electronic circuits for selectively shifting or inverting the time position of digital data
US2874215A (en) * 1955-03-23 1959-02-17 Teletype Corp Two-tape cipher system

Also Published As

Publication number Publication date
NL110769C (de)
GB817761A (en) 1959-08-06
CH365103A (de) 1962-10-31
GB914813A (en) 1963-01-02
GB907412A (en) 1962-10-03
DE1095876B (de) 1960-12-29
US3051783A (en) 1962-08-28
FR1135671A (fr) 1957-05-02
US2949501A (en) 1960-08-16
DE1012635B (de) 1957-07-25
DE1095312B (de) 1960-12-22
US3034105A (en) 1962-05-08
CH363676A (de) 1962-08-15
GB911671A (en) 1962-11-28
CH363675A (de) 1962-08-15
NL200501A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1074630B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlängerten Schlusselstreifen sehr langer Periode fur Mischgerate zum Ver und Entschlüsseln
DE937237C (de) Verfahren und Anordnung zum Registrieren von Reihen-Zeichen-Informationen in einem Speicher
DE2427301A1 (de) Steuervorrichtung zur positionierung eines bewegbaren gliedes bei einem schnelldrucker
DE3022904A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer den naehgut- halterahmen einer automatischen naehmaschine
DE2451237C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern einer mehrere Anzeigesegmente enthaltenden, der Anzeige verschiedener Zeichen dienenden Anzeigevorrichtung
DE2723265A1 (de) Verfahren und einrichtung zum steuern von betriebsparameterabhaengigen vorgaengen
DE2064388A1 (de) Vorrichtung zum Ausdrucken einer mehrfarbigen Musterpatrone
DE1463031B2 (de) Geraet zur steuerung einer arbeitsmaschine
DE1149925B (de) Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von Daten
DE2627131A1 (de) Automatische, zyklisch arbeitende maschine zur konditionierung prismatischer erzeugnisse
DE1257843B (de) Einrichtung zur Erzeugung von Schluesselimpulsfolgen
DE2230253A1 (de) Einrichtung zur steuerung der bewegung von aufzeichnungskarten in einer datenverarbeitungsanlage
DE1036921B (de) Impulsverteiler mit mehreren Zaehlketten, die durch einen Programmgeber gesteuert werden
DE1512260C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Datenübertragung durch Puls-Phasen-Modulation
DE2425607A1 (de) Schaltungsanordnung zum steuern von getrieben
DE1286088B (de) Impulsgenerator fuer die Erzeugung von Impulsfolgen mit wahlweise einstellbarer Betriebsart
DE2247261A1 (de) Vorrichtung zum zeilenweisen abtasten einer zeichnung
DE978066C (de) Verfahren zur Herstellung von aus binären Zeichenelementen bestehenden Schlüsselfolgen zum Verschlüsseln binär kodierter Informationen
CH647366A5 (de) Kodiereinrichtung fuer binaere datensignale und dekodiereinrichtung fuer diese datensignale.
DE1925943A1 (de) Vorrichtung fuer die wiederholte Wiedergabe von Informationen,insbesondere zur Programmsteuerung von Maschinen
DE1762173A1 (de) Kodegenerator
DE1436434C3 (de) Verfahren zur automatischen Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen
DE2007335B2 (de) Einrichtung zum steuern von verkehrsampelsignalen
DE2162049A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Code-Korrektur
DE2036557C (de) Taktgeber Synchromsierungsanordnung fur den Empfang von isochron binar itioduherten Signalen