DE976383C - Speichersystem fuer Ziffergroessen - Google Patents

Speichersystem fuer Ziffergroessen

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DE976383C
DE976383C DEN3724A DEN0003724A DE976383C DE 976383 C DE976383 C DE 976383C DE N3724 A DEN3724 A DE N3724A DE N0003724 A DEN0003724 A DE N0003724A DE 976383 C DE976383 C DE 976383C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Systeme und Einrichtungen zur Speicherung von Nachrichten oder Angaben, insbesondere von solchen Nachrichten, die in Zifferform gegeben sind. Sie betrifft insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, Systeme und Einrichtungen zur Speicherung von Binärziffergrößen in einer solchen Form, daß die jeweils gespeicherten Ziffergrößen ohne weiteres dynamisch in Form von elektrischen Impulssignalfolgen wiedergegeben werden können.
Nachrichtenspeichersysteme haben eine große Zahl von Anwendungsmöglichkeiten. Eine dieser Anwendungsmöglichkeiten ist ihr Gebrauch in elektronischen Schnellrechenmaschinen. Die in solchen Maschinen verwendeten Zifferspeicher-Systeme können im großen ganzen je nach ihrer jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit in zwei Klassen eingeteilt werden. Bei einer dieser Klassen sind die Aufzeichnungs- (Schreibe-) Geschwindigkeit bzw. die Wiedergabe- (Lese-) Geschwindigkeit groß und jeweils durch den Zeitraum bestimmt, der benötigt wird, um die einzelnen Ziffern in dynamischer Form auszudrücken. Der Zugänglichkeitszeitraum für die Verfügbarmachung jeweils einer bestimmten Ziffer bzw. einer ein sogenanntes »Wort« bildenden Ziffergruppe ist bei solchen Speichern jedoch relativ groß. Solche Systeme gehören einer Bauart an, bei welcher mit den zu speichernden
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Angaben ein Zirkulationsprozeß durchgeführt wird; sie werden verkörpert durch Magnettrommel-, Lochpapierband- oder Verzögerungsstrecken-Speichersysteme. Bei der anderen Klasse ist die Schreibe- und Lesegeschwindigkeit groß und der Zugänglichkeitszeitraum kurz. Ein solches System ist z. B. das elektrostatische Williamssche Speichersystem, bei welchem eine Kathodenstrahlröhre verwendet wird.
ίο Die elektrostatischen Speichersysteme und die mit Verzögerungsstrecken arbeitenden Speichersysteme haben den Nachteil, daß sie keine Dauerspeicher sind, d. h. daß bei einer Störung in der Stromzufuhr die Aufzeichnung verlorengeht. Magnetische Speichersysteme weisen diesen Nachteil nicht auf; sie haben jedoch den Nachteil, daß die Art der aufgespeicherten Aufzeichnung nur durch eine dynamische Wiedergabe der Aufzeichnung verfügbar gemacht werden kann. Es wurde schon seit langem festgestellt, daß für " den Betrieb von Großrechenmaschinen ein gewisser Vorrat (d. h. ein Magazin) von einzelnen Rechnungsgängen und Unterrechnungsgängen gehalten werden muß, d. h. daß Listen bereitgehalten werden müssen, welche die Anweisungen enthalten, die ihrerseits die einzelnen der Maschine zuzuführenden Programme für die von der Maschine auszuführenden Rechnungsgänge festlegen. Es wird also immer irgendeine Art von Dauerspeichersystemen nötig sein, um ein solches Magazin anlegen zu können. Dabei hat die Zeitdauer, die zum Einschreiben der Angaben in einen solchen Magazinspeicher benötigt wird, nur untergeordnete Bedeutung, während die Fähigkeit, die gespeicherten Angaben im Bedarfsfall schnell lesen zu können, das Haupterfordernis darstellt. Die hohe Schreibegeschwindigkeit eines magnetischen Systems ist im Fall eines solchen Magazins nicht erforderlich, weshalb allgemein als Speichermedium für solche Magazine Lochpapierband benutzt wird. Die normale Lesegeschwindigkeit von Lochpapierbändern ist jedoch im Vergleich zu den normalen Betriebsgeschwindigkeiten von Rechenmaschinen niedrig, und es wird außerdem ein komplizierter Lese- bzw. Umsetzungsvorgang nötig, um die jeweils zu übermittelnde Nachricht von dem Papierband auf die Maschine zu übertragen. Außerdem hat die Speicherung auf einem Papierband den Nachteil, daß das Papier leicht zerreißt und von Hand in die Maschine eingebracht werden muß. Ein Speichersystem, welches sich zur Benutzung als Magazin eignet, wird sich im allgemeinen auch zum Gebrauch als Einbringungs- bzw. Ausbringungsgerät eignen, mit dessen Hilfe die zur Lösung einer Aufgäbe benutzten Ziffergrößen, die zuerst in permanenter statischer Form aufgezeichnet sind, dynamisch gemacht und einer Maschine zugeführt werden können, und mit dessen Hilfe die von der Maschine in dynamischer Form hervorgebrachten Ergebnisse in permanente, sichtbare Form übergeführt werden können.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Nachrichtenspeichersystem, welches mit hoher Lesegeschwindigkeit betrieben werden kann, bei welchem die Aufzeichnung permanenten Charakter hat und sichtbar ist und welches ein Magazin darstellt, aus welchem jeweils ein Element oder eine gewisse Menge gespeicherter Angaben auf Grund eines Zifferschlüssels jeweils einzeln ausgewählt werden kann. Wenn ein solches Magazin in Verbindung mit einer Hochleistungs-Zifferrechenmaschine Anwendung findet, muß das Magazin als Teil der Maschine betrieben werden, wobei die Zurverfügungstellung der in dem Magazin gespeicherten Nachricht auf Grund geschlüsselter Anweisungen, die in die Maschine eingebracht werden oder die von der Maschine während des Betriebes selbst erzeugt werden, unmittelbar unter der Steuerung der Maschine selbst erfolgt. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Nachrichten- " bzw. Angabenaufzeichnungsmedium eine Anzahl dünner Tafeln bzw. Karten benutzt wird, auf welchen die zu speichernde Nachricht in Form von Bereichen aufgezeichnet ist, deren Lichtdurchlässigkeit von derjenigen benachbarter Bereiche der Karten verschieden ist, wobei diese Karten in Form eines Stapels angeordnet sind und mit Einrichtungen verbunden sind, mit deren Hilfe jede jeweils gewünschte Karte in bezug auf den Rest des Kartenstapels in eine Lage ver- go schoben werden kann, in welcher das Lesen der darauf aufgezeichneten Nachricht optisch, beispielsweise durch einen optischen Abtastvorgang, erfolgen kann.
Auf jede Karte, deren Material und Abmessungen jeweils so gewählt sein können, daß sie sich bequem lagern und verarbeiten läßt, kann eine gewisse Menge von Nachrichten aufgezeichnet sein, beispielsweise eine Anzahl von Ziffergrößen, die vorzugsweise in Rasterform innerhalb von Zeilen oder Spalten angeordnet sind. Damit die die Ziffergrößen enthaltenden Tafeln, die im nachstehenden Karten genannt werden und die in Stapelform angeordnet sind, so daß sie eine Kartei bilden, zum Lesen jederzeit zugänglich sind, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung neben den einzelnen Zeilen bzw. Spalten an den Stellen der Aufzeichnungsbereiche von verschiedener Lichtdurchlässigkeit, die im nachstehenden »Inhalts«-Reihen genannt werden, jeweils weitere Reihen lichtdurchlässiger Bereiche vorgesehen, die im nachstehenden »Betrachtungs«- Reihen genannt werden, so daß bei relativer Verschiebung einer, d. h. der jeweils gewählten Karte in bezug auf den übrigen Kartenstapel um einen Betrag, der gleich dem Abstand zwischen der Betrachtungsreihe und der jeweils zugehörigen Inhaltsreihe ist, die Inhaltsreihe der jeweils gewählten Karte durch die mit ihr in einer Linie liegenden lichtdurchlässigen Bereiche der Betrachtungsreihen der übrigen Karten hindurch gelesen werden kann.
Die Wahl und die Verschiebung einer einzelnen Karte innerhalb des Kartenstapels geschieht bei einer bevorzugten Ausführungsform auf Grund eines Zifferschlüssels, der eindeutig die jeweils be-
nötigte Karte festlegt, so daß die Wahl unter der Steuerung einer dazugehörigen Rechenmaschine jeweils dadurch erfolgen kann, daß ein Teil eines während des Rechnungsganges der Maschine ohnehin auftretenden geschlüsselten Anweisungswortes verwendet wird, um den Kartenwählmechanismus zu betätigen.
Zum Zweck des besseren Verständnisses der einzelnen Erfindungsmerkmale werden nunmehr unter ίο Bezug auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsfoi'inen der Erfindung beschrieben. Es bedeutet Fig. 1 die Ansicht einer typischen Speicherkarte, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht, in welcher eine Ausführungsform einer Anordnung zur Stapelung und Auswahl der Karten gezeigt ist,
Fig. 3 eine schematische Aufzeichnung eines ernndungsgemäßen Nachrichtenspeichersystems, welches in Verbindung mit den Hauptelementen einer elektronischen Zifferrechenmaschine gezeigt ist, so Fig. 4 eine vergrößerte schematische Teilansicht der Unterkante einer Karte und der Kartenwählglieder,
Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich Fig. 1, einer Zwischenkarte, die beim Stapeln zwischen nebeneinanderliegenden Nachrichtenkarten eingefügt wird, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt, aus welchem zu sehen ist, wie die Karten liegen, wenn eine Karte gewählt ist,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil des Kartenwählmechanismus,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht, aus welcher die Anordnung einzelner Teile der Kartenwählglieder der Fig. 7 ersichtlich ist, Fig. 9 eine Teilansicht, die eine abgewandelte Kartenausführung zeigt,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht einer abgewandelten Konstruktion.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kartenform, die sich für die Aufzeichnung von binärziffrigen Zahlen oder »Wörtern« eignet, wie sie in elektrischen Zifferrechenmaschinen Anwendung finden; sie besteht in einem ebenen, im wesentlichen rechteckigen Kartenblatt 10 aus dünnem, undurchsichtigem Material, beispielsweise aus dünnem Eisenblech oder Messingblech, Karton, Kunststoff-Folie oder unter Umständen auch Papier, welches in einem entsprechend steifen Stützrahmen gehalten wird. Die Zifferangaben sind vermittels ausgestanzter Löcher 11 in Rasterform in einer Reihe paralleler Zeilen 12 aufgezeichnet. Die Lage der einzelnen Löcher längs einer solchen Reihe wird bei dem hier gezeigten Beispiel jeweils durch das Auftreten der Ziffer »1«, welche jeweils durch ein Loch dargestellt wird, in der Binärzifferskala bestimmt. So stellen beispielsweise die Kartenlocher der ersten Reihe 12 die Binärzahl 1100101011100011 dar; diese Reihen 12 werden demgemäß im nachstehenden als »Inhalts«-Reihen bezeichnet. Bei einem praktisch ausgeführten Beispiel, welches sich zum Gebrauch mit Zifferrechenmaschinen eignet, besitzt jede Karte die Gesamtzahl von zweiunddreißig Inhaltsreihen 12, wobei jede Reihe vierzig einzelne, jeweils Zifferstellen bedeutende Stellen besitzt. Eine solche Karte entspricht demgemäß jeweils der Speicherkapazität eines der elektrostatischen Kathodenstrahlröhrenspeicher.
Unmittelbar unter jeder Inhaltsreihe ist jeweils in einem bestimmten, stets gleichen Abstand d eine weitere Lochreihe, nämlich eine »Betrachtungs«- Reihe 13 angeordnet. In diesen Reihen 13 ist an allen, jeweils einer Zifferstelle entsprechenden, unmittelbar unter den entsprechenden Stellen der Reihen 12 liegenden Stellen je ein Loch 14 angeordnet. Bei dem vorgenannten praktischen Beispiel ist dementsprechend eine Gesamtzahl von zweiunddreißig Betrachtungsreihen 13 vorgesehen, deren jede vierzig Löcher enthält.
Eine entsprechende Anzahl, beispielsweise zweihundertsechsundfünfzig solcher Karten 10 kann zur Aufzeichnung einer großen Zahl, beispielsweise 256 · 32 bzw. 8192 einzelner 40stelliger »Wörter« von Binärziffergrößen verwendet werden und bildet so eine Karteieinheit. Die Reihen 12 und 13 und die Stellen jeder Reihe sind so genau angeordnet, daß sie in jeder Karte genau am selben Fleck liegen, so daß, wenn die Karten übereinander in einem genau ausgerichteten Stapel 15 angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, sämtliche Löcher 14 der einzelnen Betrachtungsreihen 13 mit den entsprechenden Löchern der anderen Karten in einer Linie liegen; es ist infolgedessen möglich, von einer Stirnseite des Stapels zur anderen Stirnseite desselben Lichtstrahlen durch alle einzelnen, durch diese in einer Linie liegenden Löcher gebildeten Kanäle zu senden. In dieser Lage ist normalerweise keine der Inhaltsreihen 12 lesbar.
Wenn jedoch irgendeine gewählte Karte des Stapels 15 in bezug auf den übrigen Stapel um den Betrag d, d. h. um den Abstand zwischen jeweils einer Inhaltsreihe 12 und der zugehörigen Betrachtungsreihe 13 abgelassen wird, dann stehen die Inhaltsreihen 12 der betreffenden Karte in Durchdeckung mit den jeweils in einer Linie liegenden Löchern 14 der einzelnen Betrachtungsreihen 13 der übrigen Karten. Infolgedessen können die einzelnen Inhaltsreihen 12 der gewählten Karte in der Weise optisch betrachtet werden, daß Lichtstrahlen von einer Stirnseite des Stapels zur anderen Stirnseite desselben durch die Betrachtungsreihen 13 hindurch gesandt werden und daß beobachtet wird, welche derselben dem Licht Durchgang gewähren und welche nicht.
Zum Lesen der jeweils gewählten Karten-Inhaltsreihen eignet sich eine große Anzahl von Anordnungen. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform wird als Lichtquelle eine Kathodenstrahlröhre und als lichtempfindliches Betrachtungsgerät eine einzelne Photozelle benutzt. Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, welche in schemati scher Form ein erfindungsgemäßes System zeigt, welches zusammen mit einer elektronischen Zifferrechenmaschine Anwendung findet. Der von den Karten 10 gebildete Stapel 15 befindet sich zwischen dem Lumineszenzschirm 16 einer Kathodenstrahlröhre 17 und einem optischen Linsensystem 18. Der Strahl der Kathodenstrahlröhre wird
so gesteuert, daß er eine rasterartige Abtastbewegung ausführt, so daß auf dem Schirm 16 nacheinander eine Reihe einzelner Stellen abgetastet wird, die genau in einer Linie mit den einzelnen Betrachtungslochkanälen der . Karten 10 liegen; dies geschieht vermittels entsprechender Ablenkspannungen, die von Grundzeitsteuerkreisen 21 her den X- und F-Ablenkplatten 19,20 der Röhre zugeführt werden. Das durch die Inhaltslöcherll der jeweils gewählten Karte des Stapels 15 hindurchgehende Licht wird durch das optische System 18 auf eine Photozelle 22 konzentriert. Der Ausgang aus dieser Photozelle besteht in einer Anzahl einzelner Impulsfolgen, deren elektrische Signale in dynamischer Form die einzelnen Reihen bzw. »Wörter« der jeweils gewählten Karte darstellen. Dieser x\usgang wird, nachdem er durch einen Impulsverstärker 23 und einen Schaltkreis 24 geleitet ist, als Eingangsimpuls dem elektronischen Hauptspeicher 25 der dazugehörigen Zifferrechenmaschine zugeführt.
Die dazugehörige Zifferrechenmaschine wird hier nur kurz beschrieben; sie entspricht einer Bauart, bei welcher der elektronische Hauptspeicher 25 eine oder mehrere der vorerwähnten Williamsschen Speicherröhrenglieder enthält und bei welcher dieser mit einem Sammlerglied 26, Steuergliedern 27 und Stromzuführungsgliedern sowie Hilfsgliedern 28 verbunden ist. Der elektronische Hauptspeicher 25 ist üblicherweise mit einem Speicher magnetischer Bauart 29 verbunden, der seinerseits wieder mit einem Einbringungsglied 30 zusammengeschaltet ist. Der Speicher magnetischer Bauart gehört im allgemeinen einer Ausführung mit umlaufender Trommel an.
Die Wahl der jeweils benötigten Karte 101 aus dem Stapel 15 kann auf eine große Anzahl verschiedener Arten erfolgen; bei der hier beschriebenen Ausführungsform erfolgt dieselbe vermittels eines Kartenwählmechanismus 31, der im einzelnen später beschrieben wird; dieser Mechanismus steht unter der Steuerung von elektromagnetischen Wählerrelais 32, die ihrerseits jeweils in Übereinstimmung mit den von dem elektronischen Hauptspeicher 25 der dazugehörigen Rechenmaschine aus zu einem Kartenwählstatisator 33 zugeführten Schlüsselsignalen gesteuert werden. Die zur Erzielung der jeweils erforderlichen Relativverschiebung zwischen der jeweils gewählten Karte und dem Rest des Stapels benötigte Kraft wird von einer entsprechenden Quelle her bezogen, beispielsweise von einem Elektromotor 34 her über eine Steuerkupplung 35, die ihrerseits in Übereinstimmung mit den Steuersignalen, die von dem Hauptspeicher 25 herrühren, betätigt wird. Die Drehbewegung des Motors 34 wird vermittels eines Nockens 37 und eines Nockentasters 38 bzw. durch gleichwertige Bauelemente in eine Hin- und Herbewegung übergeführt und auf eine Haupttreibstange 36 übertragen.
Die Abtastbewegung des Beleuchtungslichtfleckes, der auf dem Schirm 16 der Kathodenstrahlröhre 17 erzeugt wird, muß in genauem Synchronismus mit dem Arbeitsrhythmus der dazugehörigen Rechenmaschine stehen. Für diesen Zweck sind die Grundzeitsteuerkreise 21 in bekannter Weise entsprechend mit den dazugehörigen Abtaststeuerkreisen des Speichers 25 verbunden, so daß jeweils dieselbe Zifferstelle derselben Wortstelle am selben Zeitpunkt verarbeitet wird. Aus dem gleichen Grund wird die Stromquelle des Motors 34 durch die Hilfskreise in den Stromzuführungsgliedern 28 überwacht und die Kupplung 35 durch den Hauptspeicher 25 gesteuert, so daß die mechanische Wählverschiebung und die darauffolgende Rück-Stellbewegung in bezug auf den Kartenstapel nur jeweils an den richtigen Zeitpunkten zwischen den Lesevorgängen ausgeführt wird.
Bei der vorliegenden Ausführung, bei welcher die dazugehörige Rechenmaschine im Rahmen einer sogenannten »Abtast-Auslöse«-Taktfolge betrieben wird und bei welcher die im Hauptspeicher 25 vor sich gehende Wortauswahl vermittels eines Z-Raster-Generators gesteuert wird, kann die Wahl der Zeilen bzw. Lochreihen 14 des Kartenstapels (und infolgedessen auch diejenige der jeweils gewünschten Inhaltsreihe 13 der jeweils gewählten Karte), der mittels der Kathodenstrahlröhre 17 abgetastet wird, vermittels einer ähnlichen F-Raster-Wellenform gesteuert werden, so daß jeweils während der Dauer eines »Auslöse«-Taktes der Maschine unter der Steuerung einer vorher in die Maschine gegebenen Anweisung jede gewünschte Reihe 13 der jeweils gewählten Karte 10 gelesen werden kann. Während der Dauer der dazwischenliegenden »Abtast«-Takte kann der Strahl der Kathodenstrahlröhre 17 ausgelöscht sein.
Die Wahl der jeweils gewünschten Karte 10 erfolgt bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung auf Grund der Verwendung eines Schlüsselsignals, welches auf eine Anzahl jeweils verschiebbarer Hubplatten 39, 40 wirkt, die unter der Unterkante des Kartenstapels 15 angeordnet sind. Die Unterkanten 41 der einzelnen Nachrichtenkarten sind jeweils mit acht Kerben 42 ausgestattet, wie dies deutlich in Fig. 4 zu sehen ist.
Diese Kerben sind so angeordnet, daß sie jeweils nur einer der beiden Platten 39 bzw. 40 der einzelnen Plattenpaare 39,40 gegenüberliegen. Wie dies deutlicher in Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich an jeder der acht, jeweils den acht kennzeichnenden Binärzifferstellen des Binärschlüsselsignals entsprechenden Stellen, je eine Kerbe, die, wenn sie dem Zifferwert »0« entspricht, jeweils nach der linken Seite der Mittellinie verschoben ist oder, wenn sie dem Zifferwert »1« entspricht, nach der rechten Seite von der Mittellinie verschoben ist. Wenn nun auf Grund eines bestimmten Binärschlüsselzeichens jeweils eine (jedoch nie beide gleichzeitig) der beiden, jeweils zusammen einer Zifferstelle zugeordneten Platten 39, 40' angehoben wird, dann werden, wenn in dem Kartenstapel zweihundertsechsundfünfzig Nachrichtenkarten enthalten sind, deren jede entsprechend den zweihundertsechsundfünfzig verschiedenen Binärzahlen, die mit acht Binärzifferstellen dargestellt werden
können, mit einer entsprechend anderen Kerbenanordnung versehen ist, nur bei einer Karte des Stapels die Hubplatten in die Schlitze 42 der betreffenden Karte eingreifen, woraus sich ergibt, daß, wenn die Hubplatten nach oben bewegt werden, der ganze Kartenstapel mit Ausnahme der jeweils gewählten Karte angehoben wird.
Bei der bisher beschriebenen Anordnung führt die Schwerkraft die jeweils gewählte Karte in ihre ίο untere Ausgangsstellung zurück, und ebenso· führt die Schwerkraft den Rest des Stapels in seine Ausgangslage zurück, wenn die Hubplatten nach Beendigung des Lesevorgangs wieder abgesenkt werden. Die Verwendung der Schwerkraft ist jedoch nicht befriedigend, wenn die Karten nicht schwer genug sind und wenn nicht Vorsorge getroffen ist, die Reibungsverluste auf ein Mindestmaß zurückzuführen, beispielsweise durch die Anordnung von Führungen oder Führungsnuten für die einzelnen Karten.
Gemäß einem Erfindungsmerkmal werden die auf Grund der zwischen benachbarten Karten auftretenden Reibung entstehenden Schwierigkeiten umgangen, indem zwischen den jeweils aneinander angrenzenden Nachrichtenkarten 101 entsprechende Zwischenkarten 43 angeordnet sind, wobei alle auf diese Weise hintereinanderliegenden Nachrichtenkarten und Zwischenkarten durch einen leichten, nachgiebigen Druck zusammengehalten werden, der an den beiden Stirnseiten des Stapels angesetzt wird. Die einzelnen Zwischenkarten 43, deren eine in Fig. 5 dargestellt ist, haben rechteckige Form und bestehen üblicherweise aus dem gleichen Material wie die Karten 10. Jede Zwischenkarte 43 ist mit vollständigen Reihen 44 von Betrachtungslöchern 45 ausgestattet, deren Abstand gleich demjenigen der Reihen 13 der Karten 10 ist. Die einander gegenüberliegenden Seitenkanten 46 der einzelnen Zwischenkarten 43 passen genau in die Ausnehmungen zweier U-förmig ausgebildeter Seitenplatten 47, die bei dieser Ausführungsform an einem feststehenden Teil des Gerätes befestigt sind. Die Breite der Nachrichtenkarten 10 ist gleich derjenigen der Zwischenkarten, so daß auch diese durch die Seitenplatten 47 genau in ihrer Lage gehalten werden. Um jedoch die Auf- und Abwärtsbewegung dieser Karten zu gestatten, sind die Ecken derselben, wie bei 48 gezeigt, abgeschrägt. Um die Zusammenfügung des Stapels mit der erforderlichen genauen gegenseitigen Ausrichtung der Teile zu ermöglichen, sind beide Karten 101 und 43 mit einer an der Oberkante liegenden, außermittig angeordneten Kerbe 49 versehen, deren genaue Ausrichtung jeweils die richtige Lage der Karten anzeigt.
Bei einer solchen Anordnung bringt die Aufwärtsverschiebung aller Karten mit Ausnahme der jeweils gewählten Karte des Stapels durch Anheben der Hubplatten 39,40 die Betrachtungslöcher 13 dieser Karten 10 in Durchdeckung mit den diesen entsprechenden, gleich ausgebildeten Reihen 44 der Zwischenkarten 43, so daß nunmehr die Sichtkanäle für die Betrachtung der Inhaltsreihen 12 der jeweils gewählten Karte 10 freigegeben sind. Da in diesem Fall nicht mehr die
Schwerkraft zur Zurückordnung der vorgeschobenen Karten auf ihre unteren Ausgangsstellungen verwendet wird, ist eine Einrichtung in Form eines Prismas vorgesehen, welches am besten gemeinsam mit den Hubplatten betätigt wird und auf die Oberkante der verschobenen Karten drückt und dieselben somit in eine Stellung zurückbewegt, in welcher sie mit den Oberkanten der Zwischenkarten 43 und der Oberkante der unbewegten gewählten Karte 10 fluchten. Fig. 6 stellt die relative Lage der Teile dar, während eine Nachricht herausgelesen wird, wobei bei 10 die gewählte Karte dargestellt ist.
Konstruktive Einzelheiten des Betätigungsmechanismus für die Hubplatten 39, 401 sind deutlicher in den Fig. 2, 7 und 8 dargestellt. Es ist zu sehen, daß die einzelnen Hubplatten 39 bzw. 40 die Form von dünnen, umgekehrten U-förmigen Platten haben, die jeweils innerhalb einer Ausnehmung 51, die sich zwischen zwei Lamellenpaketen 52 befindet, in senkrechter Richtung gleiten können.
Die Lamellenbündel 52 bestehen aus abwechselnd liegenden ganzen Platten 53 und längs deren senkrechter Kante dazwischenliegenden Abstandstreifen 54, 55, welch letztere Streifen an ihren aneinanderstoßenden Kanten etwas voneinander weggerückt sind, so daß kurze Spalte 56 gebildet werden, durch welche dünne Drähte 57 hindurchgeführt sind. Eine Reihe von Mittelplatten 58, die innerhalb des mittleren freien Raumes der U-förmigen Hubplatten 39, 40 angeordnet sind, bilden einen Anschlag bzw. eine Auflage für die Hubplatten, deren Oberkanten mit den Oberflächen der Lamellenbündel 52 fluchten. Die Lamellenbündel werden durch Querstangen bzw. Querschrauben 59 zusammengehalten und sind, wie die U-förmigen Seitenplatten 47, starr mit dem festen Geräterahmen verbunden.
Unmittelbar unter den Unterkanten der Hubplatten 39, 40 sind verschiebbare Anschlagstücke 60 angeordnet, die die Form von kammartigen Streifen haben, welche mit ihren beiderseitigen Unterkanten auf Auflageflächen ruhen, die von den Streifen 55 gebildet werden. Die Anschlagstücke 601 sind längs ihrer Unterseiten mit einer Anzahl von in bestimmten Abständen angeordneten Kerben 61 versehen, zwischen welchen Vorsprünge 62 liegen. Die Drähte 57 sind jeweils mit den Enden der Stücke 60 verbunden. Dabei ragen diese Drähte an einer Seite der Lamellenbündel 52 vor und sind vermittels von Zugfedern 63 mit einem festen Teil des Gerätes verbunden, während diejenigen Enden der Drähte, die an der anderen Seite überstehen, mit den Enden kippbar angeordneter Anker 64 von Elektromagneten 32 verbunden sind, deren Erregerwicklungen 65 unter der Steuerung des Kartenwählstatisators 33 der Fig. 3 mit Strom beschickt werden. Die einzelnen Anker 64 sind auf diese Art also jeweils mit den entsprechenden Anschlagstückpaaren 60 verbunden, die ihrerseits jeweils unter den entsprechenden Hubplattenpaaren 39, 40 liegen, welch
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letztere wiederum jeweils eine der Kartenwähl-Schlüsselziffern verarbeiten.
Wie dies in Fig. 8 deutlicher gezeigt ist, sind die einzelnen, mit den Magnetankern verbundenen Anschlagstücke 60 jeweils in Längsrichtung gegeneinander um einen bestimmten Abstand α verschoben, so daß die Kerben61 eines Stückes jeweils neben den Vorsprängen 62 eines danebenliegenden Stückes liegen, und umgekehrt. ίο In einer Ausnehmung 66 zwischen den Unterteilen der Lamellenbündel 52 arbeitet ein Antriebsstempel 67, dessen Oberfläche 50 so geriffelt ist, daß eine Reihe von Vorsprüngen 68 gebildet sind, die in entsprechender Weise gestaltet sind und in entsprechenden Abständen so zueinander angeordnet sind, daß sie in die Kerben 61 der einzelnen Anschlagstücke 60 hineinpassen, wenn die letzteren in entsprechender Weise darüberliegen. Dieser Antriebsstempel ist mit dem Oberende der Haupt-" 20 treibstange 36 starr verbunden, so daß durch dieselbe in den jeweils zugeordneten Kartenwähl- und Lesezeiträumen auf und ab bewegt wird.
Infolge der gegenseitigen Längsversetzung der jeweils entsprechenden Kerben 61 des jeweiligen Anschlagstückpaares 60, welches mit dem betreffenden Anker 64 verbunden ist, kann zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils immer nur eines dieser Stücke 60 so in Stellung gebracht werden, daß die Schlitze 61 desselben gegenüber den Vorsprüngen 68 des Antriebsstempels 67 liegen, was zur Folge hat, daß, wenn der Relaismagnet 32 stromlos ist, das unter der Hubplatte 39 befindliche Anschlagstück 60 angehoben und somit diese Platte ebenfalls angehoben wird, während, wenn der Magnet stromdurchflossen ist, das andere Anschlagstück 60 unter der Hubplatte 40 angehoben wird, um diese letztere anzuheben. Die schrägliegenden Unterkanten 69 der Streifen 54 gestatten das erforderliche Ablenken der Drähte 57.
Um die Relaismagneten 32 von der Aufgabe zu entlasten, beide Anschlagstücke 60 gegen die Spannung der Federn 63 anzuheben, ist jeder Anker 64 mit einer Nase 70 ausgestattet, die von dem Ende eines kippbar angeordneten zweiarmigen Hebels 71 berührt wird, dessen entgegengesetzter Hebelarm von einer Anschlagplatte 72 betätigt wird, die an dem Antriebsstempel 67 befestigt ist. Wenn der letztere, bevor die Karte gewählt und gelesen wird, sich in seiner unteren untätigen Stellung befindet, werden alle Anker mechanisch in Berührung mit ihren zugehörigen Magneten stehen. Die Erregung der betreffenden Relaismagneten in Übereinstimmung mit der Binärzahl der jeweils benötigten Karte ist zeitlich so gelegt, daß sie vor der Betätigung der Kupplung 35 (Fig. 3) stattfindet, was zur Folge hat, daß, wenn der Antriebsstempel 67 beginnt, sich nach oben zu bewegen, nur die Anker 64 derjenigen Magneten, die noch stromundurchflossen geblieben sind, zurückfallen, wodurch das Anheben der betreffenden Hubplatten 39 bewirkt wird, während die stromdurchfiossenen Magneten die Anker halten, was das Anheben der betreffenden Hubplatten 40 bedingt.
Das die Karten in ihre ursprüngliche Lagen zurückbewegende Prisma 50 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, vermittels eines Rahmens 73 an den Seiten des Stempels 67 starr angebracht, so daß dieses Prisma gemeinsam mit den Hubplatten gehoben wird, um die Aufwärtsbewegung der nicht gewählten Karten zu gestatten; es wird danach, wenn der Lesevorgang beendet ist, gemeinsam mit den Hubplatten gesenkt, um die verschobenen Karten in ihre Ausgangslagen zurückzubewegen, in welchen dieselben für den nächsten Wähl- und Lesevorgang bereitstehen.
In Fig. 9 ist eine andere Form einer Nachrichtenkarte gezeigt, bei welcher die Inhaltsreihen 12 dadurch gebildet sind, daß die jeweils zugehörigen Löcher 14a der danebenliegenden Betrachtungsreihen 13 verlängert sind. Ein solches Aufzeich- nungsverfahren ist hinsichtlich der Herstellung der Löcher gegenüber dem vorher beschriebenen Verfahren mit getrennten Löchern etwas einfacher. Bei einer anderen, ebenfalls in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform können die Betrachtungslöcher in Form eines einzigen, beispielsweise bei 14 b gezeigten, durchgehenden Schlitzes miteinander verbunden sein. Die Betrachtungslöcher oder Schlitze können üblicherweise etwas größer sein als die dazugehörigen Inhaltslöcher, wodurch die zulässige Herstellungstoleranz und Betriebstoleranz vergrößert wird. Vorzugsweise haben die Inhaltslöcher quadratische Form, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist; sie können jedoch auch rund sein oder irgendeine andere Form haben.
Eine Mehrzahl von Abwandlungen der Erfindung ist offenbar möglich, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann die erforderliche Aufzeichnung auf den einzelnen Karten auf photographischem Wege erfolgen, in welchem Fall die Löcher der hier beschriebenen Anordnung durch Flecke von durchsichtigem oder durchscheinendem Charakter auf einer Hintergrundfläche von nicht durchlässigem oder relativ schlecht durchlässigem Charakter erscheinen. Außerdem kann offenbar auch eine umgekehrte Anordnung Anwendung finden, bei welcher die Nachrichtenelemente als Bereiche von lichtundurchlässigem Charakter in Zonen liegen, die im Gegensatz dazu gut lichtdurchlässig sind. In diesem Fall jedoch müssen, was normalerweise nicht so einfach ist, die Betrachtungsreihen trotzdem in gut lichtdurchlässigen Flecken auf lichtundurchlässigem Grund bestehen.
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Kartenwählers ist in Fig. 10 gezeigt, bei welchem jeweils nur ein bewegliches Glied in Form eines Stabes 75 vorhanden ist, welches dazu dient, die dem jeweiligen Zifferwert des Kartenwähl-Schlüsselzeichens entsprechende Stellung der Karte zu bestimmen; dieser Stab wird jeweils seitlich entweder in eine einer »0« oder in eine einer »1« entiprechende Stellung bewegt; dies geschieht mit Hilfe von Einrichtungen, die unter der Steuerung der dazugehörigen Maschine stehen. Bei dem in dieser Figur gezeigten Beispiel bestehen die ein-
zelnen Stäbe 75 aus magnetisierbarer!! Metall; sie sind an ihren Außenenden von Solenoidwicklungen 76 umgeben, mittels derer sie in Längsrichtung jeweils im Sinne einer zweier einander entgegengesetzt gerichteten Polaritäten magnetisiert werden können. An den Enden der Stäbe befinden sich C-förmige Permanentmagneten 77, an deren einander gegenüberliegenden Polen 78 nach einwärts gerichtete, kammförmige Polschuhe 79 angebracht ίο sind, wobei die Zähne 80 der Polschuhe jeweils in der dargestellten Weise abwechselnd oben und unten so angeordnet sind, daß sie Anschläge bilden, die die seitliche Bewegung der Stäbe 75 begrenzen. Die Stäbe 75 sind so angeordnet, daß sie auf einer nichtmagnetischen Platte 81 gleiten oder rollen können. Je nach dem Polarisierungssinn der jeweils mit den Stäben 75 verbundenen Spulen 76 werden diese Stäbe jeweils von den entgegengesetzt gepolten vorragenden Zähnen 80 der Permanentmagneten angezogen. Die ganze Anordnung kann vermittels einer Treibstange 76, wie zuvor beschrieben, hin- und herbewegt werden.
Anstatt daß die Anordnung für eine Aufwärtsbewegung der einzelnen Kartenwählerstangen oder -platten durch mechanische Kraft eingerichtet ist und daß dadurch die Verschiebung der nicht gewählten Karten bewirkt wird, ist es nach einer anderen Ausführungsform auch möglich, die An-Ordnung so zu treffen, daß der Karteustapel und die dazwischenliegenden Zwischenkarten dadurch hin- und herbewegt werden, daß die hin- und hergehende Bewegung den U-förmigen Seitenplatten 47 einer Konstruktion übertragen wird, die in ihrem Aufbau der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion ähnlich ist. In diesem Fall werden die Kartenwählerplatten oder -stangen nach ihrer Satzbewegung festgehalten, und nur die jeweils gewählte Karte nimmt an der auf die Zwischenkarten übertragenen vollständigen Verschiebung teil, während der Rest der Karten durch Anliegen an einem der Wählstäbe festgehalten wird, so daß die erforderliche Relativverschiebung in der vorher beschriebenen Weise ebenfalls erzielt wird. Wenn dies gewünscht wird, kann die Einrichtung zur Kartenwahl doppelseitig angeordnet sein, indem jeweils beiderseits der Kartenmittellinie je eine solche Einrichtung angeordnet ist, wodurch in solchen Fällen, wo nur eines oder zwei der Wählerelemente einseitig von der Kartenkerbung abweicht, ein ausgeglichenerer Stoß auf die Karten erzielt wird.
Die Anordnung der Kartenwählschlitze oder Kerben an den Unterkanten der Karten ist nicht von wesentlicher Bedeutung; sie kann auch an der Seitenkante oder an der Oberkante oder auch innerhalb des Kartenkörpers vorgesehen sein. In diesem letzteren Fall haben die Schlitze vorzugsweise L- bzw. J-Form, wobei die Wählerstäbe durch die Karten hindurchgesteckt sind und entsprechend dem jeweiligen Binärzifferwert jeweils horizontal von links nach rechts oder umgekehrt verschoben werden.
Statt eine Lichtquelle zu verwenden, die eine Abtastbewegung in der beschriebenen Weise ausführt, kann auch eine stetige Lichtquelle verwendet werden und der Abtastvorgang an der Seite ausgeführt werden, an welcher das Licht nach Passieren der verschiedenen Betrachtungslochkanäle ankommt. Zu diesem Zweck kann eine umlaufende Scheibe, beispielsweise eine Nipkowsche Scheibe, oder ein Drehspiegel angeordnet sein.
Durch entsprechende Erhöhung der Anzahl der Zifferstellen in dem Wählerschlüsselzeichen kann natürlich eine entsprechend größere Anzahl von Karten bearbeitet werden. Beispielsweise kann durch Verwendung eines 12ziffrigen Schlüssels eine Gesamtsumme von viertausendsechsundneunzig Karten verarbeitet werden, deren jeder eine eindeutige Wählzifrerschlitzstellung gegeben werden kann. Dabei braucht die Stapeleinrichtung nicht so groß zu sein, daß sie alle Karten dieser erhöhten Kartenzahl aufnehmen kann, da jeweils eine beliebige Kartenauswahl, beispielsweise eine solche von zweihundertsechsundfünfzig Karten, eingeschoben werden kann, ohne Rücksicht darauf, in welcher Reihenfolge oder in welcher Beziehung diese Karten zueinander stehen; das Lesen kann willkürlich jeweils durch Zuführung des entsprechenden Wählschlüsselzeichens erfolgen.
Obwohl die Erfindung in diesem Rahmen unter Bezugnahme auf die Speicherung von Binärzahlen in Verbindung mit einer Bmärzifferrechenmaschiue beschrieben wurde, ergibt sich klar, daß die Grundprinzipien der Erfindung in bedeutend weiterem Rahmen praktisch angewandt werden können. Beispielsweise kann jede durch Druck oder Schrift niedergelegte Materie auf photographischem Weg aufgezeichnet und durch nebeneinanderliegende Betrachtungsschlitze ihrer jeweils entsprechenden durchsichtigen Flächenbereiche gesichtet werden.

Claims (19)

Patentansprüche :
1. Speichersystem zur Speicherung von Nachrichten, bei welchem eine Anzahl ebener Tafeln oder Karten benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachricht auf diesen Karten (10) in Form von Bereichen (12) aufgezeichnet ist, deren Lichtdurchlässigkeit von derjenigen der übrigen Kartenfläche verschieden ist, daß ferner diese lichtdurchlässigen Karten (10) in Form eines Stapels nebeneinander angeordnet sind und mit Einrichtungen (39 bis 42) versehen sind, mit deren Hilfe eine willkürlich gewählte Karte einzeln in bezug auf den übrigen Stapel verschoben werden kann, so daß die die Aufzeichnung tragenden Bereiche (12) derselben in eine Stellung gelangen, in welcher die Betrachtung derselben vermittels dazugehöriger op- lao tischer Abtasteinrichtungen (16, 17, 18, 22) möglich ist.
2. Nachrichtenspeichersystem, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu speichernde Nachricht auf eine Anzahl ebener Tafeln oder Karten (10) in Form von Bereichen (12) auf-
gezeichnet ist, deren Lichtdurchlässigkeit von derjenigen anderer angrenzender Bereiche de: einzelnen Karten (10) abweicht, daß ferner diese die Nachricht tragenden Bereiche (12) auf den einzelnen Karten (10) jeweils in gleichen Lagen in Form von Folgen paralleler Reihen (12) angeordnet sind und daß neben diesen Bereichen (12) jeweils in bestimmten, gleichen Abständen und parallel dazu weitere Bereiche ίο (14) guter Lichtdurchlässigkeit angeordnet
sind, so daß die genannte Anzahl von Karten (10) jeweils in Durchdeckung angeordnet werden kann und eine beliebige, eine Nachricht enthaltende Reihe (12) einer einzelnen gewählten Karte (10) dadurch betrachtet werden kann, daß diese Karte (10) in bezug auf den übrigen Kartenstapel verschoben wird, so daß die die Nachricht enthaltenden Reihen (12) dieser Karte in Durchdeckung mit den dazugehörigen gut lichtdurchlässigen Bereichen (14) der übrigen Karten (10) liegen, und daß das Lesen dieser die Nachricht enthaltenden Reihen (12) der jeweils gewählten Karte (10) durch die zueinander in Durchdeckung liegenden, lichtdurchlässigen Betrachtungsreihen (14) der übrigen Karten (10) hindurch erfolgt.
3. Nachrichtenspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl ebener Tafeln oder Karten (10) in Stapelform angeordnet ist, daß auf diesen Karten (10) die zu speichernde Nachricht in Form von Bereichen (12) aufgezeichnet ist, deren Lichtdurchlässigkeit von derjenigen der anderen danebenliegenden Bereiche der einzelnen Karten (10) abweicht und die jeweils auf den einzelnen Karten (10) in gleichen Lagen in Form von Folgen paralleler Reihen (12) angeordnet sind, daß weiterhin die genannten Karten (10) jeweils mit Bereichen (14) guter Lichtdurchlässigkeit ausgestattet sind, die in - gleichen, bestimmten Abständen (d) parallel zu den einzelnen, die Nachricht enthaltenden Reihen (12) angeordnet sind, daß weiterhin Einrichtungen (39 bis 42) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Verschiebung einer beliebigen einzelnen Karte (10) in bezug auf den übrigen Kartenstapel möglich ist, um die die Nachricht enthaltenden Reihen (12) der Karte (10) in Durchdeckung mit den zugehörigen, in einer Linie liegenden, gut lichtdurchlässigen Bereichen (14) der anderen Karten (10) zu bringen, und daß endlich an einer Stirnseite des genannten Kartenstapels eine Lichtquelle (17) angeordnet ist, um die Betrachtung der die Nachricht enthaltenden Reihen (12) der jeweils gewählten Karte (10) nur durch die jeweils in einer Linie liegenden Betrachtungsbereiche (14) der anderen Karten (10) hindurch an der entgegengesetzten Stirnseite des genannten Stapels zu ermöglichen.
4. Nachrichtenspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (17) einer Bauart angehört, die eine optische Abtastung jeder der genannten, die Nachricht enthaltenden Reihen (12) der jeweils gewählten Karte (10) ermöglicht.
5. Nachrichtenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (17) in einem Fluoreszenzschirm einer Kathodenstrahlröhre (17) besteht, deren Elektronenstrahl so gesteuert wird, daß er eine rasterartige Abtastbewegung ausführt, die sich mit den genannten, die Nachricht enthaltenden Reihen (12) deckt.
6. Nachrichtenspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrachtung der die Nachricht enthaltenden Reihen (12) der jeweils gewählten Karte (10) vermittels eines mechanisch umlaufenden Abtastgerätes, beispielsweise einer umlaufenden Scheibe oder eines Drehspiegels, erfolgt.
7. Nachrichtenspeichersystem oder Nachrichtenspeicher nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichtenaufzeichnung in Form von Reihen (12) von die Nachricht enthaltenden Löchern (11) erfolgt, die in eine im übrigen im wesentlichen lichtundurchlässige Karte (10) gestanzt sind.
8. Nachrichtenspeichersystem oder Nachrichtenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichtenaufzeichnung jeder Karte photographisch in Form heller bzw. gut lichtdurchlässiger Flecke in einem im wesentlichen lichtundurchlässigen Material erfolgt.
9. Nachrichtenspeichersystem oder Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen (14) der Betrachtungslöcher (13) von den zugehörigen Löchern (11) der einzelnen Nachrichten-Inhaltslochreihen (12) körperlich getrennt sind.
10. Zifferspeicheranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung in der Weise erfolgt, daß die zugehörigen Betrachtungslöcher (13) der einzelnen Reihen (14) in Bereiche (14 a), die mit der dazugehörigen Iiihaltslochreihe (12) zusammenfallen, hinein ausgedehnt sind.
11. Nachrichtenspeichersystem oder Anordnung nach irgendeinem der vorstehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahl einer beliebigen Karte (10) des Kartenstapels durch ein Binärschlüsselzeichen ausgelöst wird.
12. Nachrichtenspeichersystem bzw. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenwahl durch Zusammenwirken beweglicher Wählerglieder (39,40) mit geschlitzten Kantenbereichen (41, 42) der genannten Karten (10) erfolgt.
13. Nachrichtenspeichersystem bzw. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nachrichtenkarten (10) längs ihrer Unterkante mit einer Anzahl von Kerben (42) versehen sind, die jeweils eindeutig in Übereinstimmung mit dem betreffenden Binärschlüssel-Wähl-
zeichen für die betreffende Karte (10) angeordnet sind, und daß eine Anzahl von anhebbaren Wählgliedern (39, 40) vorgesehen ist, die jeweils unter der Unterkante des Kartenstapels liegen und so wirken, daß sie alle Karten (10) des Stapels anheben, mit Ausnahme derjenigen Karte, deren Kerben (42) so liegen, daß alle angehobenen Wählglieder (39, 40) in dieselben eindringen können.
ίο
14. Nachrichtenspeichersystem oder Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Karten (10) durch Schwerkraft in ihre untere Stellung zurückbewegt werden, wenn die anhebbaren Wählglieder (39, 40) wieder abgelassen werden.
15. Nachrichtenspeichersystem oder Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Aufzeichnungskarten (10) jeweils für sich mit Reibung in einem gemeinsamen Halter gehalten werden.
16. Nachrichtenspeichersystem oder Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nachrichtenspeicherkarten (10) des Kartenstapels von den jeweils benachbarten Karten (10) durch Zwischenelemente (43) getrennt sind und daß diese Zwischenelemente (43) so miteinander verbunden sind, daß sie gemeinsam wirksam sind.
17. Nachrichtenspeichersystem oder Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenwahl dadurch bewirkt wird, daß die genannten Zwischenelemente (43) festgehalten werden und sämtliche Karten (10), mit Ausnahme der jeweils gewählten Karte (10), vermittels eines Bauelementes (67), welches eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, bewegt werden, und daß ferner zwischen den einzelnen Nachrichtenkarten (10) und den Zwischenelementen (43) nur wenig Reibung besteht.
18. Nachrichtenspeichersystem oder Anordnung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenwahl dadurch erfolgt, daß die genannten Zwischenelemente (43) vermittels eines Bauelementes (67) bewegt werden, welches eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, und daß nur der jeweils gewählten Karte (10) gestattet wird, den vollen Weg der Bewegung der Zwischenelemente (43) mitzumachen, und daß ferner an den Berührungsflächen zwischen den Zwischenelementen (43) und den Nachrichtenkarten (10) so viel Reibung besteht, daß sichergestellt ist, daß die Nachrichtenkarten (10) bewegt werden, mit Ausnahme derjenigen Karte (10), die durch die Wähleinrichtung (39, 40) daran gehindert wird, eine Bewegung mitzumachen.
19. Nachrichtenspeichersystem bzw. Anordnung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (39, 40) zur Wahl und zum Anheben der Karten (10) eine Anzahl anhebbarer Wählerplatten (39, 40) umfassen, die nebeneinander angeordnet sind, daß ferner ein gemeinsames, durch Kraft betätigtes, hin- und hergehendes Glied (67) unter den genannten Platten (39, 40) angeordnet ist, daß weiterhin für jede Wählerplatte (39, 40') ein beweglicher Anschlag (60) vorgesehen ist, welcher zwischen einer Stellung, in welcher er als ein die Bewegung übertragendes Element zwischen dem gemeinsamen hin- und hergehenden Glied (67) und der betreffenden Wählerplatte (39, 40) wirkt, und einer Stellung, in welcher er diese hin- und hergehende Bewegung nicht überträgt, verschiebbar ist, und daß endlich elektromagnetisch wirkende Einrichtungen (32, 64 bzw. 75, 76, 80) zur Steuerung der jeweiligen Lage dieser Anschläge (60) vorgesehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203827B (de) * 1962-05-08 1965-10-28 Siemens Ag Fotoelektrische Speichereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1203827B (de) * 1962-05-08 1965-10-28 Siemens Ag Fotoelektrische Speichereinrichtung

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